aki no kaze von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 5: ----------- nya~ hier das neue chappi!!*freu* endlich mal ein bisschen länger... ich hoffe, dass Toshiya nicht allzu seltsam rüberkommt... aber ihr werdet ja sehn^^ viel spaß beim lesen! *wegkuller* „Blöder Schnee, ich bin schon ganz nass! Woah~ Kao, du wohnst aber hoch oben! Können wir nicht den Lift nehmen, die Taschen sind nicht leicht!“ „Lift ist außer Betrieb. Ich trage sowieso schon 2 von deinen Taschen, was hast du da überhaupt drin?!“ „Nur das wichtigste…“ „Okay, hier wären wir.“ es fühlt sich an wie ‚zu Hause’. Als würden wir zusammen sein und hier wohnen… verzweifelt suchst du in all deinen Taschen nach dem Schlüssel, freudig lächelst du mich an, als du ihn endlich gefunden hast, doch als du ihn im Schloss drehst, hältst du inne, deine Stimme klingt plötzlich hektisch und nervös. „Ano… könntest du noch kurz hier draußen warten?“ „Klar.“ schnell verschwindest du hinter der Türe- muss Leader-san noch die Spuren seiner nächtlichen Aktivitäten beseitigen? Ich frage mich, was für Zeitschriften er so liest… Totshi, reiß dich zusammen! Sonst passiert noch ein Unglück in deiner unteren Körperhälfte… „Okay, du kannst rein- wieso grinst du so?“ „Eh? Oh…err… war in Gedanken wo anders.“ „aa~ha… komm rein.“ „Danke!“ ich folge dir- brav ziehe ich meine Schuhe aus und stelle sie in das Schuhregal, ich weiß, wie viel dir Ordnung bedeutet. Sofort führst du mich durch die Wohnung. Sie ist sicher doppelt so groß wie meine alte war, und so ordentlich, dass sie direkt unbenützt aussieht. „Mou… hier ist das Bad, das ist dein Zimmer. Küche, Wohnzimmer, mein Zimmer, und- dieses hier…“ du verharrst vor einer geschlossenen Türe und spielst mit dem Schlüssel der im Schlüsselloch steckt. „ich vertraue dir… dieses Zimmer ist tabu. Du darfst nichtmal durchs Schlüsselloch kucken, okay? Es ist nichts Besonderes dahinter, trotzdem…“ „schon verstanden, zutritt nur für dich, ne?“ „ich weiß, dass du neugierig bist… soll ich vielleicht doch lieber zusperren?“ denk nach Totshi! Was kann hinter der Türe sein? Ich will’s wissen!! „Wäre vielleicht besser.“ Kyah! Ich Idiot! Eigentor! Nein… sperr nicht zu…. „Okay… dann werd ich Bettwäsche für dich holen, du kannst dir dein Zimmer inzwischen einrichten.“ „Darf ich vorher ins Bad?“ „Du wohnst jetzt hier, du kannst tun, was du willst.“ Unheimlich… sogar das Bad sieht beinahe unbenutzt aus… wie süß! Kaoru ist wohl einer der Wenigen, die die Tradition der Badeenten aufrecht halten! Mein Blick fällt auf die Wäschekiste- ich kann mir ein Grinsen nicht verkneifen… ich dachte, rote Shorts wären mehr Die’s Stil… oh mein Gott! Mit DER Unterwäsche könnten Kaoru und Kyo im Partnerlook gehen! Würde ich zu gerne sehen... KYAH! Toto, was machst du da?! Jetzt drehe ich endgültig durch… ich hab nicht in seiner Wäsche gewühlt, ich hab nur draufgekuckt… „Kao~?“ ich betrete ‚mein’ Zimmer, wo du gerade dabei bist, mein Kopfkissen zu beziehen. „Ah, warte, ich mach das!“ „Schon fertig.“ „…danke. Vielen Dank, dass ich hier wohnen darf.“ Du kommst zu mir herüber und stößt mir freundschaftlich in die Seite. „Kein Problem! Wie wär’s, trinken wir auf deinen Einzug?“ schlechte Idee, ich werde über dich herfallen… „Jaa! Einverstanden!“ **** Heute zieht Toshiya für eine Weile bei Kaoru ein. was soll schon passieren? Ich hoffe, er verwüstet seine Wohnung nicht, Kaoru kann das nicht ausstehen! Vielleicht sollte ich sie mal besuchen kommen? Ich könnte auch gleich ein paar Sachen mitnehmen, bevor Toshiya sie findet. Meine Wäsche zum Beispiel, wie konnte ich die nur vergessen?! Gleich morgen werde ich sie holen. Ach ja, heute hat es geschneit… verdammt, Kaoru wollte mit mir zusammen den ersten Schnee feiern! Daraus wird wohl nichts… und was machen wir zu Weihnachten? Ich lasse nicht zu, dass die beiden zu Weihnachten alleine sind! Ich lasse mir meine Pläne nicht einfach so vernichten! Irgendwie muss ich Toshiya für diese eine Nacht außer Haus bringen! Aber Kao darf nichts davon erfahren, sonst ist die Überraschung dahin… Shinya ist am 23. bei seinen Eltern, und am 24…. Leistet ihm Toshiya Gesellschaft! Irgendwie werde ich das schon hinkriegen… hoffe ich… sonst muss ich meinen Kaoru entführen… Aber bis Weihnachten dauert es ja noch… und bis dahin… Ich vermisse Kaoru… im Moment habe ich nur seinen Geruch an dem Hemd, dass er mir als Nachthemd gegeben hatte. ’Kawaii’ sagte er jeden Morgen, wenn ich in seinem viel zu großen Hemd und mit zerzausten Haaren in der Küche stand und Kaffe machte. Und wenn ich mich umdrehte, und er nur in Shorts an die Wand gelehnt dastand, mit seinem schönsten Lächeln auf den Lippen, konnte ich nicht anders als ihn zu küssen, meine Arme um seine Taille zu legen und seinen Körper an meinen zu drücken. Ich wünsche mich zurück in seine Arme, sofort. Ich vermisse seine Wärme, seine Stimme an meinem Ohr, ohne seinen ruhigen Atem kann ich nicht mehr schlafen… aber ich darf nicht so egoistisch sein, er liebt mich! Er liebt mich, das sagt er dauernd, sogar wenn er denkt ich würde schlafen flüstert er es mir zu! Kaoru… ich will wieder seine Küsse auf meiner Haut spüren, ich liebe es, wenn seine Haare sanft über meinen Körper streifen, seine kühlen Hände, die bei mir immer wieder wohlige Schauer auslösen… ich liebe es, wie er rot wird, wenn ich seinen Hals entlang küsse, und seinen Schmollmund wenn ich plötzlich aufhöre, weil ich nicht anders kann als ihn anzustarren. Wie kann man einem Menschen nur so sehr verfallen sein? Kaoru… ich liebe ihn so sehr… dass es schon wieder weh tut… **** „Kao~! Lass misch los!“ „Sag, dassu aufgibst!“ oh Gott… bin ich schon so betrunken, dass ich halluziniere? Oder sitzt du gerade wirklich auf mir? „Ich geb aba nich auf!“ „So wirsu mich aber nisch los…“ ich hasse diesen Zustand, wenn man genau weiß, was man tut, aber sich selbst nicht davon abhalten kann, so richtig Scheiße zu bauen. „Nn~“ du hältst die Luft an, langsam vertiefe ich den Kuss und sehe dich dabei durch halb geschlossene Augen an- du hast die Augen geschlossen und bewegst dich nicht. Bevor du mir noch erstickst, löse ich mich von dir, langsam öffnest du wieder die Augen. „Du…“ deine Stimme klingt überrascht. Entweder, du wirfst mich auf der Stelle raus, oder du küsst mich- falsch gedacht. Ein betrunkenes Kaoru tut nie, was man erwartet. Lachend schleuderst du mir ein Kissen ins Gesicht, sodass ich wieder zurückfalle. „Du hast geschummelt Toto!“ du greifst nach einem weiteren Kissen, doch vorher lande ich noch einen Treffer. Wie kleine Kinder fangen wir an die Kissen zu zerlegen, sodass der Boden schnell weiß ist. Wir pusten uns gegenseitig Federn zu, bis du deinen Kopf irgendwann erschöpft auf meinen Bauch legst, und mit einem zufriedenen Lächeln einschläfst. Dein gleichmäßiger Atem lässt auch mich bald einschlafen… „Kaoru…“ „…“ „Kao~…“ „hm~?“ „Wenn du nicht auf der Stelle von mir runter gehst, passiert ein Unglück!“ langsam rollst du dich zur Seite, so schnell wie nur möglich torkle ich ins Bad- wo mir wieder einfällt, was ich am Vorabend getan hatte. Ob er sich wohl auch erinnert? Ich starre in den Spiegel- meine Augenringe hängen bis zum Kinn. Ich schrecke auf, als plötzlich etwas in meiner Hosentasche vibriert, widerwillig sehe ich auf das Display meines Handys- Shinya?“ “Moshi Moshi?“ „Ohayo Gozaimasu.“ „Hi! Was gibt’s?“ „äh… ich wollte fragen… ich habe gestern ein wenig rumkomponiert, und… wir wollten doch mal zusammen komponieren…“ „Ach ja, ist der Tag also doch noch gekommen?“ „ja… und…“ „Shin?“ „ich… ich…“ „Shinya, weinst du?“ „…..“ „Soll ich vorbeikommen?“ „…ja.“ „soll ich Kaoru bescheid sagen?“ „nein…“ „Gut, ich bin schneller da, als du Chihuahua sagen kannst!“ ohne ein weiteres Wort abzuwarten lege ich auf, ich stürme aus dem Bad in mein Zimmer und ziehe mir ein frisches Shirt über. „Was ist denn los?“ Oh Gott!! Kaoru, du Sadist! Wieso muss er gerade jetzt so erotisch dastehen?! „es gibt ein Problem mit meinen Sachen, ich muss weg.“ „Hm… warte, ich geb dir den Ersatzschlüssel… ach nein, den hat… den hab ich verlegt, nimm meinen.“ „aber..:!!“ „ich werde sowieso zu Hause bleiben, kann nur sein, dass ich schlafe wenn du wiederkommst.“ „…okay, danke. Bis dann!“ „Bye.“ *** Mit quietschenden Reifen halte ich in einer Parklücke und sprinte sofort zu der Eingangstüre des Wohngebäudes. Ich drücke einmal auf den Kopf neben dem kleinen Schild auf dem in kleinster Schrift ‚Terachi’ steht. Nach einer Weile öffnet sich die Türe und ich sprinte weiter hinauf in den 2.Stock. Shinya steht halb in der Türe, seine Augen sind ganz rot… sofort drücke ich ihn an mich, auch er legt seine Arme um mich, langsam dringen seine Tränen durch mein Hemd. Ich hebe ihn hoch, sodass er seine langen Beine um meine Hüfte schlingen kann, wie ein kleines Kind trage ich ihn hinein und lasse ihn erst auf seinem Bett wieder hinunter. Seine Hände umklammern mein Hemd fest, also lege ich mich neben ihn ins Bett und drücke ihn sanft an mich. Langsam streiche ich durch seine langen Haare, sein ganzer Körper zittert… in meiner Verzweiflung fange ich auch an zu weinen, ich weiß nicht, wie ich ihm helfen kann, also drücke ich ihn einfach noch fester an mich, bis sich sein Atem langsam wieder beruhigt, und sich das verzweifelte Schluchzen in ein stetiges Geräusch verwandelt hat. Selbst im Schlaf lässt er mich nicht los, vergräbt sein Gesicht noch tiefer in mein Hemd… **** eigentlich sollte ich arbeiten… trotzdem sitze ich seit einer Ewigkeit vor dem Fernseher- Sogar die Federn vom Boden aufzuklauben war amüsanter… ich werde von der Türglocke aus meinen Gedanken gerissen- Toshiya hat doch einen Schlüssel? Langsam schlurfe ich zur Türe und öffne sie „Kyo!“ „Ohayo… ist… Toshiya da?“ Ich beantworte deine Frage wortlos, indem ich dich hereinzerre und die Türe mit einem Fußtritt schließe, während ich dich gegen die Wand drücke und gierig küsse. Überrascht lässt du deine Tasche fallen und legst deine Arme um meinen Hals, du löst deine Lippen von meinen - es hat nicht lange gedauert, bis du herausgefunden hast, dass ich unterm Kinn besonders empfindlich bin- und wieder einmal nützt du diese Schwachstelle aus. Ich lasse meinen Kopf zurückfallen, und während du mit einer Hand durch meine Haare fährst, wandert die Andere langsam meinen Rücken entlang, mein Körper fängt an zu glühen, als würde ich jeden Moment unter deinen Berührungen hinwegschmelzen… mein Verstand setzt endgültig aus, als deine Zunge über meinen Kehlkopf gleitet und deine Hand ihren Weg in meine Hose gefunden hat- bitte Toshiya, gib uns ein paar Stunden… ~owari~...erstmal^^ kommis wären ganz lieb!*habenwill* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)