About a love von abgemeldet (NxR Story- auf keinen Fall verpassen! XD) ================================================================================ Kapitel 5: Together in a dreamland ---------------------------------- Hallöchen! Neuer Tag, neues Kapitel! *g* Hoffe ihr hattet, so wie ich, einen tollen Start in die Osterferien! Jetzt habe ich endlich wieder Zeit zum Weiterschreiben. Und hier ist er schließlich, der neue Teil! Also, viel Spaß noch! TEIL5- Together in a dreamland Zusammen im Traumland Was heißt Liebe schon? Heißt es nicht, immer füreinander da zu sein, was immer auch passiert? Heißt es nicht, die Welt anders zu sehen, schöner und besser? Heißt es nicht,... die Illusionen wahr werden zu lassen? Heißt es nicht, das Leid zu lindern, den Schmerz zu vergessen und die Wunden zu heilen? Er drückte ihren Körper noch näher zu seinem, wobei der Navigatorin fast die Zettel aus der Hand fielen. Sie ließ sich auf diese >Kuschelminuten< ein und drückte sich zu ihm. Sie war in dem Moment so glücklich, dass sie fast geweint hätte. Aber eben nur fast. Plötzlich spürte Nami Ruffys heiße Lippen in ihrem Nacken. Er legte sie sanft von hinten auf die Schulter der 18- Jährigen. Jedoch küsste er sie nicht. Namis Herz fing an zu rasen. ~Ich liebe sie. Keine Frage. Aber ist das auch gut so?~ Das Gefühl, seine Lippen, seinen Atem und seine Haut spüren zu dürfen, waren für Nami wie eine plötzliche Sucht. Doch im nächsten Moment hauchte er ihr ein verführerisches "Gute Nacht" ins Ohr und stand auf, um sich wieder im Jungen- Zimmer schlafen zu legen. Noch immer saß Nami da, hatte die Situation noch immer nicht ganz begriffen. Lange saß sie einfach nur da, bis sie mit einem zufriedenen Lächeln in ihrem Zimmer verschwand... "Leute, kleine Planänderung!" Alle sahen die Navigatorin verdutzt an. "Ich hab gedacht, wir kommen heute oder morgen schon bei der Insel an... Aber ich hab nicht an den Wind gedacht. Wir werden also erst in... ich schätze mal 2 Tagen ankommen, wenn alles so langsam voran geht, wie jetzt." Chopper und Lysop machten ein enttäuschtes Gesicht. Nami verließ den Raum und trat ans Deck. Sie spürte, wie es immer kälter wurde. Auch der Wind hatte sich schon mächtig abgekühlt. Aber immerhin war das Meer nicht tosend. "Hey, Nami," rief Ruffy ihr zu, der sie schon eine ganze Weile beobachtete. Sie drehte sich augenblicklich um und bekam ein bisschen Farbe, als sie ihn ansah. "J.. Ja?" Er kam ihr näher. "War ´doch ganz schön gestern..." Seine Stimme klang etwas leise und schüchtern. Aber er wollte es ihr sagen. Er wollte ihr etwas bestimmtes sagen... "Ja..." Ruffy kam noch ein bisschen näher. "Ich hoffe wir sehen uns heute wieder," grinste er verstohlen. Die Orangenhaarige nickte nur stumm. Auch er wurde rot im Gesicht. Er drehte sich wieder um und ging... Was war nur mit ihm los? Der restliche Tag verging eigentlich ohne Probleme. Sanji umschwärmte Nami, Chopper und Lysop fischten, Zorro machte seine Übungen und Ruffy saß am Schafskopf, beobachtete das Meer. Am Abend saß die Gruppe zusammen in der Küche und spielten Karten. "Nami hat wieder mal gewonnen," seufzte Zorro der schon pleite war. Chopper gähnte laut. "Ich glaub ich gehe mal schlafen," meinte er und auch Lysop und Zorro folgten ihm. "Namischatz, ich würde gerne mit dir mitgehen schlafen." -schon hatte er sich eine Ohrfeige eingehandelt. "Du Lüstling, wie wär's, wenn du von Bord springst?" "Für dich tu ich doch alles, mein Engel!" Ruffy lachte sich schlapp. Zu lustig war das Bild der verärgerten Navigatorin. Sie stand auf und meinte, dass auch sie jetzt schlafen ginge. Die 18- Jährige machte sich auf in ihr Zimmer und nickte auch bald ein... Sie stand auf einem Hafen. Keiner war sonst da. Ihre Haare wurden vom Wind herumgewirbelt. Sie waren länger als sonst. Nami sah aufs Meer. Es glitzerte blau- grün und wurde vom Wind aufgewühlt. Da kam plötzlich das Schiff. Nami schrie lauthals nach dem Kapitän: "Arlong, ich bin hier! Arlong!" Da kam er auch schon. Der Fischmensch stellte sich an die Reling des Schiffes und winkte der 18- Jährigen. Auch der kleine Ruffy, der in Zwischenzeit schon viel größer war, als sie es erwartete, war da. Er sah schon sehr ihrem Kapitän ähnlich, an den sie sich überhaupt nicht erinnern konnte (kompliziert. Er sieht einfach nur dem großen Ruffy ähnlich^^). ~Er ist gewachsen,~ dachte sich Nami und erinnerte sich an die Fotos, die sie gesehen hatte. "Mama," schrie er und Freudentränen zeigten sich. Nach einiger Zeit legte das Schiff am Hafen an und unzählige Menschen kamen, wie vom nichts aufgetaucht und begrüßten die Arlong- Bande. Nami kam auf ihn zugerannt und warf sich ihm um den Hals. Er erwiderte die Umarmung. Fest drückte er sie zu sich. "Wie lange hast du warten müssen?" Seine Stimme, zart und zerbrechlich. "Viele Stunden," antwortete sie und wandte sich zu ihrem Sohn. "Du bist also mein Sohn?!" "Mama, sag nicht, du kennst mich nicht mehr," lachte der Junge. Sie fuhr ihm fürsorglich durch die Haare. "Natürlich nicht!" Ein weiteres Mal drehte sich die Orangenhaarige auf die andere Seite. Sie war schon seit Minuten wach. Doch der Traum eben ließ ihr keine Ruhe. Diese Nähe... Nicht die Nähe zu Arlong, die Nähe zu Ruffy machte sie so nachdenklich. Das mit Arlong war einfach nur ein Traum- nichts weiter... Da erinnerte sie sich wieder an Ruffy, der sie doch am Deck erwartete. Sofort sprang sie auf, überdachte es aber noch einmal, zu ihm zu gehen. Aber die letzten Nächte waren so schön. Sie hegte den Verdacht, dass es ihm gar nicht mehr um die Gedichte, sondern mehr um sie ging und wurde glücklicher. Sie nahm ihr Schreibzeug und ging also, wie schon so oft, hoch. Der kalte Wind peitschte sie ins Gesicht. Es war doch schon ziemlich windig. Und kalt. Dennoch hatte es am Tag wärmere Temperaturen. Nami setzte sich diesmal zum Mast, nachdem sie gemerkt hatte, dass Ruffy noch nicht da war. Nach wenigen Sekunden hörte sie das Holz knacken und wusste schon, dass jemand kommen würde. Die Tür ging auf und, natürlich, Ruffy war es. "Abend, Schlafmütze," machte sie lächelnd und Ruffy setzte sich neben sie. "Was heißt hier Schlafmütze?" "Ich warte schon eine Ewigkeit auf dich," log sie frech. "Ach ja, wie lange denn schon," fragte der Schwarzhaarige skeptisch. "Naja... warte... genau 20 Sekunden!" "Na dann," lachte er und streckte sich kurz. "Weißt du noch, als du mal fast den Sturm verschlafen hättest?" Ruffy lachte auf. "Ja, wie könnte ich das je vergessen? Du hättest mich fast in Stücke gerissen, wen Chopper nicht dazwischengegangen wäre..." "Ja, da hätte ich dich echt umnieten können," grinste die Navigatorin und sah ihn dabei ganz tief in die Augen. Beide bekamen Farbe und Stille füllte ihr Schweigen... "Was ist jetzt? Bekomm ich ein Gedicht von dir vorgelesen," fragte der Kapitän gierig. Den Gesichtsausdruck kannte Nami eigentlich nur von ihm, wenn's ums Essen ging. Ihre Hoffnungen, dass er doch wegen ihr ans Deck kam, schwanden. Sie nickte und seufzte gleichzeitig: "Was bist du für mich? Mir ist, ich sinke auf den Grund der Zeit, berühre den Boden, den nassen Sand, ohne dich, berühre Dinge, die schon lange gingen, Mir ist, ich säße auf einer großen Wiese, ohne Horizont, ohne dich und ferner Wind weht her zu mir auf Flügeln. Immer noch gehst du vorbei an mir, bist du erst weg, kann ich die Augen schließen! Trotz der Sanftmut, du bist wild wie Wasser. Trotz der Tiefe, du bist aufgeschlossen. Trotz der Liebe, du bist stark und beschützt mich. Also, was bist du für mich? Du bist mein stiller Liebster, ohne Kompromisse! Ich danke dir dafür." Ruffy stand auf und meinte: "Es ist wunderschön." Dann ging er einfach weg. Er steuerte auf die Tür zu. "Ruffy, warte!" Er drehe sich um. "Was?" Nami war etwas verwirrt. Wollte er nicht mehr bei ihr sein? "Bleib doch etwas!" Warm lächelte er und hockte sich vor ihr hin, die Arme an seinen Oberschenkel abgestützt. Sofort wurde Nami rot. ~Was ist? Was macht er?~ Er streichelte sie am Kopf. "Gute Nacht," lächelte er. Er wollte wieder gehen. ~Es ist einfach keine gute Idee,~ dachte er und richtete sich auf. Doch plötzlich wurde sein Handgelenk von Nami gegriffen und er zurückgezogen. Perplex starrte er sie an. Überrascht von sich selber blickte sie nur zurück. Unsicherheit spiegelte ihr Gesicht wieder und Ruffys Mimik wurde zunehmend ernster. Er kniete sich vor ihr hin, worauf sich beider Herzschlag erhöhte. Das Folgende spielte sich in wenigen Sekunden ab. Er nahm ihre Hand und zog sie ein Stück näher zu sich. Mit der anderen Hand hielt er ihre Wange. Noch einmal trafen sich ihre Blicke, bis er sie schließlich zärtlich küsste. Nami wusste nicht so recht, was sie tun sollte. Schnell erwiderte sie den Kuss. Ruffy war erleichtert. Er hatte schon Angst, etwas falsches getan zu haben. Sein Duft war so beruhigend. Ihre weichen Lippen pressten sich ein bisschen fester an ihn. Immer mehr gefiel dem Schwarzhaarigen das Gefühl, die Wärme. Einfach unbeschreiblich... Nach einigen Sekunden lösten sie sich wieder voneinander und keuchten nach Luft. Sie blickten sich gegenseitig an, wurden purpurrot. ~Was hab ich nur getan.~ Nami fing an, es doch etwas zu bereuen, diese Sünde zu bereuen. Doch Ruffy machte sich keinen weiteren Gedanken. Gleich legte er noch einmal seine Lippen auf ihre. Auch Nami ließ sich darauf ein und war gleich wieder glücklich. Sie legte einen Arm um seinen Hals und zog ihm zu sich. Er kniete vor ihr. Ihre warme Haut auf seinem Hals ließ ihn einen kalten Schauer über den Rücken laufen. Wieder schnappten die beiden in ihrer zweiten Pause nach Luft. "Ruffy..." Er legte seine Stirn auf ihre. In Namis Kopf spielten sich all die Szenen aus ihrem Traum ab und diese Leere, diese Leere aus ihren Träumen. Sie füllten sich mit Liebe, von Ruffy... "Nami, ich brauche dich!" Dieser Satz. ~Ich brauche dich,~ huschte es ihr durch den Kopf. Dieser Satz. ~Er braucht mich? Ich brauche ihn!~ Dieser Satz. Er war Musik in den Ohren der 18- Jährigen. Sie wollte diesen Satz schon so oft hören. Von ihm. Und jetzt hatte sie ihn gehört. ~Ich träume. Ich kann nur träumen. Wenn das ein Traum ist, weckt mich ja nicht!~ "Ich weiß, ich dich doch auch," grinste sie und nach einigen Sekunden legte sie ihre Lippen wieder auf die seinen. Er bat mit seiner Zunge um Einlass (gewährt ^^). Das Gefühl. Es tat beiden so gut. Der Duft des jeweils anderen. Er war so entspannend. Die Nähe... unbeschreiblich... "Die Insel," rief Lysop vom Krähennest aus zu Nami herunter. "Jungs, wir sind da!" Wie auf Knopfdruck kamen alle herbeigestürmt und stellten sich vor Nami zu einer Kette auf. "Also," fing sie an "Chopper, nimm dir irgendwen mit, der dich zum Medizinholen begleitet!" "Gut, dann nehme ich... Zorro." "Warum gerade ich," brummte der Schwertkämpfer genervt. "Weil du mich beschützen kannst!" Widerwillig nahm Zorro sein Schicksal an und die 18- Jährige konnte fortfahren. "Sanji, du und Lysop geht zusammen in die Stadt. Wir brauchen zwar keine Lebensmittel, aber ihr könnt euch in Ruhe umschauen." "Aber ich würde viel lieber mit dir gehen, oh Namimaus!" "Nein, ich werde heute mit Ruffy spazieren gehen!" Alle Blicke waren nun auf sie gerichtet. "W.. Warum Ruffy?" Der Smutje bekam fast einen Herzinfarkt. "Warum muss ich mit dir mit gehen?" Nicht, dass Ruffy keine Lust hätte, im Gegenteil. Jedoch wusste er nicht, wie er sich Nami gegenüber verhalten sollte. "Weil ich dich auf keinen Fall frei auf die Stadt loslassen werde! Ich will mir gar nicht vorstellen, was du anstellen würdest!" Alle bejahten und schließlich war auch Sanji einverstanden... Nami staunte, als sie schon von weitem die bunte Insel sah. "Boah (Intelligente Aussage -.-)!" Endlich sah sie eine Herbstlandschaft. Sie kam aus dem Staunen gar nicht mehr raus. "Nami! Zieh dich doch endlich um! Wir gehen bald," riet ihr Chopper führsorglich. Erst da bemerkte die Navigatorin, dass sie schon wieder das kurze Gewand von gestern trug. Schnell ging sie ins Zimmer und zog eine lange Jeans an mit hohen Stiefeln und eine dicke Jacke (hoffe ihr könnt euch das ungefähr vorstellen ;-)). Die Jean hatte sie in die Stiefeln gestopft und die Jacke lag eng an. Sie sah einfach klasse aus. Auch Sanji gab das zu verstehen, indem er pausenlos um sie herumtänzelte, bis sie schließlich die Insel erreichten. Es war schöner, als in Namis besten Träumen. Alles so friedlich, als würde es schlafen, aber nicht tot sein. Die Sonne war schon fast untergegangen. Es wehte fast kein Wind und das war der Grund für das kühle, aber nicht zu kalte Klima. "Also, los," machte die Staunende abwesend. Zu sehr war sie geblendet von der Farbenpracht des Landes. Die Stadt lag direkt am Hafen und an kleinen Bergen konnte man Weinfelder sehen. Nami und Ruffy beschlossen sich für einen gemütlichen Spaziergang durch einen kleinen Wald und auf einen Hügel. Dort fand man sicher auch ein Wirtshaus, wo Ruffys Hunger getötet werden sollte. Das Laub raschelte zwischen Namis Beinen (Nur kurz, dass alle wissen, was Ruffy trägt: ,Eine dunkelblaue Jacke, eine lange Jeans und festere Schuhe ;-)). Die beiden durchquerten den Wald und kamen letztendlich (nachdem sie den Hügel erklommen hatten) beim Gasthof an. Beide hatten viel Spaß und lachten, wie noch nie. Sie kamen in der Gaststube an. Gemütlich eingerichtete Räume und eine fröhliche Musik machten es angenehm. Sie nahmen an einem Tisch platz und sogleich kam auch schon die Bedienung. "Einmal die ganze Karte, bitte," bat Nami, ohne eine Sekunde zu überlegen. Doch als die Kellnerin schon gehen wollte, verhinderte Nami das mit einem "Nein, halt warten Sie bitte." Sie wandte sich schnell zu Ruffy. "Ruffy, hast du großen Hunger?" Der bejahte nur stumm durch ein Kopfnicken und Nami blickte nun wieder zur überraschten Bedienung. "Doch lieber zweimal die Karte!" Nach einem ungläubigen Lacher und einem ernsten Blick von Nami verzog sich die Kellnerin und gab die Bestellung weiter. Nach fast einer Stunde hatten sich die beiden durch die ersten Gänge des Menüs gefressen, wobei das hauptsächlich Ruffys verdienst war. ~Wie in so einen Mensch nur so viel reinpasst!~ Nach etlichen Stunden waren sie fertig. Nami bezahlte und beide verließen das Restaurant. Als sie aus der Stube traten, blieb Nami der Atem weg. So ein schönes Bild hatte sie noch nie gesehen. Da sie sich auf einem Hügel befanden, konnte man übers Meer sehen. Die Sonne schickte noch einige Strahlen an Land. Die beiden aus der Strohhutbande standen ganz schön lange da, beobachteten einfach nur das farbenprächtige Schauspiel. Sie saßen auf der Wiese, die Hände in die Jackentaschen gesteckt und ganz eng beisammen... "...dann hat Ace die Kisten umgeschmissen und wir mussten Tag und Nacht dort schuften, um die Bäckerei wieder auf Fordermann zu bringen." "Ihr zwei wart ja echt schräg drauf," lachte Nami lauthals. Kurz war es still und Nami und Ruffy sahen nur den Sternen beim Glitzern zu. Schon lange fühlte sie sich nicht mehr so frei. "Nami, erzähl mir was über Bellmere!" "Was? Woher denn auf einmal dieses Interesse?" "Tja, ich habe dir schon so ziemlich jede schräge Geschichte aus meinen Leben erzählt. Also wärst jetzt du dran. Die Orangenhaarige überlegte kurz. "Wo soll ich denn da anfangen?! Es gibt nicht sehr viel zu erzählen. Ich hatte eine ganz normale Kindheit, bis..." Sie musste kurz stoppen und atmete tief ein. "Bis an dem Tag, wo Arlong sie umbrachte..." Ihre Miene wurde sichtlich trauriger, bis sich auch eine glitzernde Träne in Namis Augen zeigten. Ruffy rückte ein Stückchen näher, legte seine Hand um ihre Hüfte in die Jackentasche, wo sich auch ihre rechte Hand befand. Er fuhr also in ihre Tasche und legte seine Hand auf ihren Handrücken. Leicht presste er sie an sich, wie ein Aufforderung, zu weinen. Doch das wollte Nami nicht. Sie wollte nicht weinen. ~Wie in einem schlechten Film (oder einer schlechten FF XD),~ dachte sie sich und legte ihren Kopf auf seine Schulter. Doch sie musste dran denken, dass er heute bei den anderen ganz normal war, auch ihr gegenüber verhielt er sich so, als ob es den gestrigen Abend nie gegeben hätte. Sofort stieß sie sich von ihm weg, lag aber immer noch in seinen Armen. Sie nahm ihre Hände aus der Tasche und stütze sich vom Boden ab, um aufzustehen. Doch das verhinderte Ruffys Hand, die immer noch die ihre hielt. "Nami... was ist los?" "Du... du..." Sie riss ihre Hand weg. In ihr befand sich eine tobende Wut, die sie nicht mehr länger verheimlichen wollte. Auch der Kapitän raffte sich mit beiden Händen auf. Namis Hände ballten sich zu Fäuste. Warum? Warum wurde sie so zornig?! Er stand jetzt hinter ihr, sie mit dem Rücken zu ihm. "Warum tust du mir das an?" "Was?" Nami versuchte nicht mal, die Wut runterzuschlucken. "Warum quälst du mich?" "Was meinst du, Nami.." Nami lachte herablassend und schüttelte den Kopf. "Wie naiv bist du eigentlich?" Langsam wurde ihre Stimme lauter. "Machst hier einen auf ich liebe dich und morgen lässt du mich dann wieder fallen, so wie heute." Gebannt und ernst blickte Ruffy auf Namis Hinterkopf. Auf einmal drehte sie sich um. "GLAUBST DU ETWA, ICH HÄBE NICHTS BESSERES ZU TUN, ALS MIT DIR HIER RUMZUTUTELN?" Sie kniff die Augen zu und schrie so laut sie konnte. Vorsichtig machte Ruffy einen Schritt zu ihr. "ABER GLAUBE MIR, ICH HABE DA NOCH EINE GRÖßERE AUSWAHL, DIE ES WIRKLICH ERNST MIT MIR MEINEN!" Immer näher kam er ihr. "SANJI ZUM BEISPIEL. DER WÜRDE SICHER NICHT AM NÄCHSTEN TAG SO TUN, ALS OB NICHTS GEWESEN WÄRE! DU EGOIST! DENKST DU AUCH MAL AN MEINE GEFÜHLE?" Jetzt stand der junge Mann direkt vor ihr und nahm ihr Kinn in die Hand. Überrascht riss Nami ihre Augen auf und ließ ein paar Tränen in ihren Augen erkennen. "Warum tust du mir so weh," flüsterte sie schon fast unhörbar. Die andere von Ruffys Händen schlang sich um ihre Taille und zog sie ein Stück näher zu sich. "Lass mich in Ruhe!" Der Kapitän ließ ihr Kinn aus und legte seine zweite Hand ebenfalls um ihre Taille. Er zog sie noch näher zu sich. "Bitte! Lass mich los!" Diese Worte schmerzten. Und wie. Nami war jetzt schon so nahe bei ihm, dass er sein Gesicht auf ihre Schulter legte. Doch nach ihren Worten ließ er wieder etwas lockerer, ohne die Umarmung aufzulösen oder sich von ihr zu entfernen. Mahlzeit! Wie geht's? Und? Gefällt' s euch noch? Hoffe natürlich schon ;-). Der Teil war etwas länger und darum wird der nächste etwas kürzer, kann ich aber nicht fest sagen ^^. Außerdem freue ich mich, dass euch meine FF so gut gefällt *heul*. Finde ich echt nett, dass mir so viele Kommisschreiber das mitteilen. DANKE AN ALLE!! Ich liebe euch!! ^^ Bis bald! Eure Habmichlieb! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)