Silbermond von YaoJin ================================================================================ Kapitel 1: Hundeaugen --------------------- Hi ^o^Dies ist eine von mehreren Autoren gemeinsam geschriebene Fanfic. Beteiligt sind: Anjali, YaoJin, Faux, tansch, Akai-tsuki und Luciferhawk. Ich hoffe sie gefällt jemandem. Viel Spaß beim lesen! "...." = Gesprochenes //....// = Gedanken Ein lautes und heftiges Gewitter tobte draußen. Der Wind und die Äste schlugen erbarmungslos gegen die Fensterscheiben, so dass man Angst haben musste, sie würden zerspringen. Jeder Blitz erhellte die Ländereien, als würde der Tag hereinbrechen und der Regen prasselte wie kleine Kieselsteine gegen die Fenster. Sie ging zur Fenster hinüber und sah hinaus. Vorsichtig strich sie ihr Haar zurück und legte eine Hand an die Fensterscheibe. Die Kälte von draußen zog in ihre Fingerspitzen, obwohl die Fenster geschlossen war. Ihre Finger kribbelten vor Kälte, doch das war ihr egal. Sie liebte es, wenn es regnete. Sie liebte es, wenn man keinerlei Geräusch vernahm, bis auf das Gewitter, den Wind und das eigene Atmen. Sie seufzte auf. Wie spät war es? Langsam drehte sie sich um und blickte zu ihrem kleinen Porzellan-Wecker. Sie hatte ihn in einem Antiquitätengeschäft für Muggel entdeckt. Wenn es Zeit war aufzustehen, erklang eine romantische Melodie und die Figuren auf dem Wecker begannen sich im Kreis zu drehen. Doch zum Aufstehen war er eigentlich gar nicht geeignet. Die Musik war viel zu leise und wenn man ihn ausmachen wollte, musste man immer Angst haben ihn versehentlich kaputt zu machen. Doch sie liebte ihn einfach. Sie schmunzelte. "11 Uhr..." Nur noch eine stunde bis Mitternacht. Seufzend wandte sich Luna von der Fenster ab und ging hinüber zu ihrem Bett. Leise schob sie den schweren blauen Vorhang beiseite, als plötzlich eine schwarze Katze auf das aufgewühlte Bett sprang. "Na, mein Kleiner. Wo bist du denn wieder so lange gewesen?" Sanft hob sie das Tier hoch und kraulte es zwischen den Ohren. "In einer Stunde ist schon Mitternacht." Sie gab ihrem Kater noch einen letzten Kuss, bevor sie ihn wieder auf den Boden setzte. Vorsichtig nahm sie ihren Mantel von der Stuhllehne und legte ihn sich um die Schultern. Mit einem kurzen Blick zurück auf die anderen verließ sie das Zimmer und schlich sich die Treppe hinunter in den Gemeinschaftsraum. Sie hatte extra lange gewartet, bis auch die älteren Schüler schlafen gegangen waren. Sie konnte keine Zeugen gebrauchen. Schnellen Schrittes durchquerte sie den großen warmen Raum, in dem noch immer ein Feuer im Kamin prasselte. Die Herbsttage waren kalt geworden, nicht mehr lange und es würde Winter werden. Luna war froh das sie ihren Mantel und die Stiefel an hatte. Leise schlüpfte sie hinaus auf den Gang. Sie würde versuchen müssen den Lehrern aus dem Weg zu gehen, die manchmal um diese Zeit noch die Gänge abliefen. Ganz zu schweigen von Filch und seiner Katze Mrs Norris. Eilig, aber dennoch darauf bedacht so wenig Lärm wie möglich zu machen, huschte Luna durch die Korridore. Ein Lichtkegel bewegte sich direkt auf sie zu. Vor schreckt wollte Luna aufschreien, aber sie besann sich und huschte in eine dunkle Ecke des Ganges. Filch... Wenn man vom Teufel spricht. Luna hielt den Atem an. Sie wusste, wo er ist, ist Mrs. Norris auch nicht weit. Kaum ausgedacht, da erfassten sie auch schon zwei blinkende Augen. Luna sah in die Augen von Mrs. Norris. Doch diese hatte etwas anderes erfasst. Eine Spinne, die sich gerade an der Statue neben ihr herunter lies. Luna wollte schon erleichtert ausatmen, lies es aber bleiben, weil sie angst hatte, es könnte zu laut sein. Luna sah auf die Uhr. Halb 12 Uhr. Au weia.. Schon so spät. Eiligen Schrittes ging sie weiter. Gerade in dem Moment, als sie die Große Halle erreicht hat, sah sie Snape, der ihr entgegen kam. Seine Blicke nach zu urteilen, hat er sie schon gesehen. "Na toll..." murmelte Luna. Und da war er auch schon bei ihr und fragte sie mit seiner Schleimischen, zischenden Stimme: "Ms. Lovegood, wo wollen sie denn in so später Stunde noch hin? Hab ich etwa was verpasst?" Luna sah ihn nur an. Sie wusste nicht, was sie darauf antworten sollte. "Ich.. Ich.. Also ich.." stotterte sie. "Ja ja.. Sie.. Also, was ist?" unterbrach er ungeduldig ihr gestottere. Luna schluckte mehrmals. In ihrem kopf raste es nur so. //was zum Henker soll ich ihm nur erzählen..?// sie schaute ihn freundliche lächelnd an. ,,Ich habe an meinem Fenster gesessen und noch ein wenig gelernt...meine Katze ist auf einmal auf meinem Schoss gesprungen und ich habe mein buch aus dem Fenster fallen lassen." Es war ja einmal bekannt, dass Luna recht tollpatschig und etwas verwirrt war. //hoffentlich glaubt er es mir....// immerhin hatte sie sich wirklich mühe gegeben bei ihrer ausrede. Snape schaute sie argwöhnisch an. ,,10 Punkte Abzug. Und jetzt sehen sie zu das sie ihr buch wieder holen und dann ab ins bett!" Luna schaute ihn einen Moment irritiert an. Er hatte es ihr wirklich abgekauft. Sie grinste in sich hinein und nickt nur. Schnellen Schrittes setzte sie ihren gang nach draußen fort. Gezielt ging sie auf den verbotenen Wald zu. Der Wind zerrte an ihrem Mantel, den sie fester um sich schlang und die Kälte drang bis tief in ihre Glieder vor. Der Regen durchnässte sie schnell und erbarmungslos. Doch trotzdem war Luna ausgesprochen guter Stimmung und hoffnungsvoller Erwartung, als sie sich dem Rand des Waldes näherte. Sie blieb stehen und betrachtete die gewaltigen alten Bäume, die zu dieser Stunde und bei diesem Wetter unförmigen zerfetzten Gestalten glichen, die bereit waren jeden, der versuchte in ihr Reich einzudringen, mit ihren mächtigen Armen zu erschlagen. Ein Blitz zuckte über Hogwarts hinweg und erhellte das Szenario mit seinem grellen Licht einen Wimpernschlag lang. Luna zuckte kurz zusammen. Nicht träumen, ermahnte sie sich. Weiter! Und so lenkte sie ihren Schritt energisch in den Wald hinein. Kaum hatte sie den Wald betreten, schien es als würde das Gewitter schwächer .Es war als würden die eng stehenden Bäume kaum einen Tropfen durch ihre dicht verwobenen Äste hindurchlassen ,als würden sie jegliches Geräusch von außerhalb schlucken. Auch zerrte der Wind nur noch schwach an ihr und er war nicht mehr gar so schneidend kalt. Nein, hier herrschte nur der eisige Atem des Waldes. Sie strich sich das nasse Haar aus dem Gesicht und lockerte ihren Mantel ein wenig. Dann sah sie sich kurz um, um sich zu orientieren und ging dann zielstrebig los. Eine Weile ging sie noch ziemlich nahe am Waldrand entlang, doch irgendwann ging sie tiefer hinein. Sie hatte keine Angst, sie wusste genau, wo sie sich besser fernhalten sollte und wo sie unbekümmert umhergehen konnte. Nach einer für sie schier unendlich langen Zeit war sie endlich da. Sie sah sich um, aber konnte nichts und niemanden sehen, das war merkwürdig. //Sonst kommt er doch nie zu spät...// Dann hörte sie es Knacken, es war ein Knacken, wie wenn jemand auf einen dünnen Ast oder etwas ähnliches trat. Sie drehte sich um und ihr Hoffnung zerfiel, jedoch freute sie sich gleichzeitig. Es war ein Thestral, ein ziemlich kleiner dazu. Sie ging langsamen Schrittes auf ihn zu. Er rührte sich nicht, er sah sie einfach nur an. Bei ihm angekommen, strich sie ihm behaglich durch die Mähne. Sie mochte diese Tiere, auch wenn sie ein wenig furchteinflößend aussahen. Sie dachte nicht weiter darüber nach, denn ein Gefühl stieg in ihr auf, das ihr sagte, dass sie nicht mehr alleine war. Sie richtete sich auf und sah sich um. Und da sah sie ihn. Er stand da in einen Mantel gehüllt. Einzig und allein die Umrisse sah man deutlich, das Gesicht blieb verborgen. Er war groß, größer als Luna. Sein Mantel war fest um ihn gezogen. Plötzlich traten aus dem Mantel zwei Hände hervor - zierlich mit langen, dünnen Fingern - und griffen an den Saum der Kapuze. Langsam ließ er diese hinuntergleiten und strich sich das Haar aus dem Gesicht. Luna lächelte kurz. //Na endlich...// Sie zog eine Schnute und sah ihn beleidigt an. "Du kommst spät,... Remus." Remus lächelte. "Verzeih." Luna drehte sich von ihm weg. "Hey, Luna." Er ging zu ihr hinüber und strich ihr zärtlich durchs Haar. "Es tut mir leid.... Dumbledore hat mich aufgehalten. Außerdem hattest du doch Gesellschaft." Er deutete auf den Thestral. Luna schnaubte. "Trotzdem... Eine Dame lässt man nicht warten..." "Hey." Er zog eine Rose hervor und hielt sie ihr hin. Sei nicht mehr böse." Luna zögerte. Sie biss sich leicht auf die Lippen. Sie hasste es, wenn er sie so ansah. Dann konnte sie ihm nie widerstehen. Sie seufzte und drehte sich zu ihm. "Na gut." Remus lächelte. "Ich hab was für dich....," sagte er und griff in seinen Mantel. Bei den Worten "Ich hab etwas für dich.." leuchteten Lunas Augen auf. Sie liebte Überraschungen und fast hätte sie darüber vergessen, dass sie eigentlich noch böse auf ihn sein sollte, immerhin hatte er sie warten lassen, obwohl sie extra für ihn bei diesem Wetter hier heraus gekommen war. SO leicht wollte sie ihn dieses mal jedenfalls nicht davon kommen lassen. Schmollend verschränkte sie die Arme und drehte sich weg, um gar nicht erst auf die Idee zu kommen nach der Rose zu greifen oder allzu neugierig auf die Überraschung zu erscheinen. Remus schmunzelte. Er liebte es wenn sie schmollte. Sie schob dabei immer ihre Unterlippe leicht vor und ihre Stirn kräuselte sich ein wenig. Die Hand noch in der Tasche, sah er sie an. "Dann willst du es nicht? Das ist aber schade, wo ich doch so lange gebraucht habe um es auszusuchen." Theatralisch richtete er sich auf. "Na ja, aber wenn du nicht willst, kann man wohl nichts machen." Luna kaute nachdenklich auf ihrer Unterlippe. Sie wollte zu gerne wissen was er da für sie hatte. "Ähm...also...ich will ja nicht so sein. Also...was hast du denn für mich?", fragte sie neugierig und ließ in endgültiger Kapitulation die Arme sinken. Remus lächelte und holte eine kleine Schachtel unter seinem Mantel hervor. "Ich wusste doch das du es so sehen würdest." Vorsichtig griff sie danach. "Nur zu. Mach es auf." Lächelnd öffnete Luna das kleine blaue Kästchen, in dem ein zierlicher silberner Ring lag. "Oh Remus!", ihre Augen weiteten sich vor Überraschung, "Der ist wunderschön." "Freut mich das er dir gefällt.", sagte Remus vergnügt und hauchte ihr einen Kuss auf die Wange. Dann schlang er von hinten die Arme um sie, holte den Ring heraus und steckte ihn ihr an. Sanft schmiegte sich Luna in seine Arme und betrachtete den Ring, der im Mondlicht schimmerte. Eine kleine Weile standen sie so da, bevor Remus die Stille unterbrach. "Wollen wir jetzt gehen? Es ist noch ein ganzes Stück bis da hin." Sie drehte sich zu ihm um und sah ihn mit einem glitzern in den Augen an. "Ja, lass uns gehen!" sagte sich so leise, dass es kaum hörbar war. Sie war sehr nervös. Als sie sich umdrehen wollte, zog Remus sie noch einmal sanft an sich und küsste sie zärtlich. Luna schloss die Augen und genoss es sichtlich. Er küsste sie so lange, dass Luna meinte, dass der Kuss Stunden dauerte. Langsam, als Remus den Kuss löste, öffnete sie die Augen und sah ihn lächelnd an. Sanft strich sie ihm über seine Wange. Dann drehte sie sich um, nahm seine Hand und ging los. Schweigend durchforsteten sie den Wald. Es war nur das Knacken der Äste unter ihren Füßen zu hören. Hin und wieder zuckte ein Blitz auf und der Donner folgte mit lautem Gegröle. Luna versuchte krampfhaft, den Donner zu überhören, was ihr aber nicht wirklich gelang. Remus bemerkte, dass sie leicht zitterte. Er legte den Arm um sie und strich ihr ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht. "Du brauchst keine Angst zu haben, Luna, dass ist doch nur ein Donnern!" Luna nickte leicht. Remus liebte es, wenn sie so unsicher... so unschuldig vor ihm stand. sie schaute ihn einen Moment lang an. ,,was guckst du denn so?" sie lächelte leicht und legte ihren kopf schief und sah ihn fordernd an. ,,ach gar nichts, sweety..." er nahm ihr hand und ging tiefer mit ihr in den Wald. das Donnergrollen war bald nicht mehr zu hören. sie musste tief im herzen des Waldes sein. es dürfte nicht mehr lange dauern bis sie an ihrem ziel angekommen waren. auf einmal hielt Luna inne und blieb stehen. Remus schaute sie an. ,,was...?" Luna deutete ihm leise zu sein, indem sie ihren Finger auf ihre Lippen legte. ,,da war irgendwas....",flüsterte sie. sie schaute sie suchend um. wieder knackte ein ast unter etwas zusammen. sie zuckte leicht zusammen und versuchte die quelle dieses knacken auszumachen. und da war er. elegant und stolz kam er hinter einem großen Baum hervor. der Zentaur Firenze. Firenze sah die beiden einen Augenblick mit seinen blassblauen Augen nahezu ausdruckslos an ,doch schließlich umspielte ein leichtes Lächeln seine Lippen. Langsam kam er auf die beiden zu. Vor ihnen blieb er stehen ,nickte ihnen zu. "Ihr solltet um diese Stunde und bei diesem Wetter nicht hier sein." Seine Augen hefteten sich auf Remus, während er sprach." Deine Begleitung bietet ihr zwar etwas Schutz, doch ihr seit ein risikoreiches Unterfangen eingegangen..."Er musterte Luna .Ihr Herz pochte. Firenze war beeindruckend und strahlte so viel Stärke und Wissen aus, dass es fast erdrückte. Und seine Augen...Sie schienen sich in ihren Kopf zu bohren und all ihre Gedanken und Wünsche zu lesen .Ob davon etwas der Wahrheit entsprach?...Je wurde sie aus ihren Gedanken gerissen, als Firenze erneut zu sprechen ansetzte: "Ich sollte euch eigentlich aufhalten und zum Umkehren bewegen..." Nein ,nicht! schrie es in Luna und das so laut, dass sie sich fast erschrocken den Mund zugehalten hätte. Da spürte sie Remus sanfte Hand auf ihrer Schulter .Sie blickte zu ihm auf, sah in sein lächelndes Gesicht und sogleich fiel alle Sorge und Angst von ihr ab. "Wir wissen deine Umsicht zu schätzen ,Firenze," sagte Remus ruhig und sah den Zentaur wieder an. "Und obgleich ich nicht wie du über die Kunst des Wahrsagens verfüge, so bin ich mir sicher, dass Luna nichts geschehen wird." Firenzes Gesichtsausdruck wurde nachdenklich, während er Remus lauscht. Schließlich nickte er langsam. "Da magst du recht haben...Ihr wird nichts geschehen..."Eindringlich sah er Remus an, doch dieser schüttelte nur den Kopf .Er wollte nichts weiter von dem Zentaur hören ."Nun, denn..."Firenze wand sich wieder von ihnen ab. "Dann halte ich euch nicht länger auf. Habt Acht..."Mit diesen Worten entfernte er sich von ihnen. Nach und nach schluckte die Dunkelheit zuerst den Mann, dann das Pferd. Luna sah ihm nachdenklich und leicht beklommen nach. Für sie hatten er und Remus in Rätseln gesprochen. Sie sah weiterhin zu der Stelle, wo Firenze verschwunden war und dachte über das eben gesprochene nach. Doch dann schüttelte sie ihren Kopf ein wenig, als wolle sie etwas abschütteln. "Alles in Ordnung?" kam es in einem besorgten Ton von Remus. "Ja...ja, alles in Ordnung." Sie lächelte ihn an und schmiegte sich wieder an ihn. Dann gingen sie weiter. Remus sah zu ihr und lächelte, konzentrierte sich dann aber wieder auf den Weg. Sie müssten gleich da sein. Luna ließ ihre Augen hin und her wandern. Sie hatte ein eigenartiges Gefühl, als würde sie etwas beobachten. Sie versuchte diesen Gedanken abzuschütteln. "Da sind wir." Sagte Remus in die Dunkelheit hinein und sah sie kurz lächelnd an, sie lächelte zurück. Sie standen vor einer Felswand, die etwas fehl am Platz wirkte. Remus nahm seinen Zauberstab und tippte mit diesem gegen die Wand, dabei murmelte er etwas. Kaum das er fertig gesprochen hatte öffnete sich ein Spalt in der Wand und wurde immer größer. Luna mochte diesen ort hinter der Felswand sehr, dort konnte sie ungestört mit Remus sein und auch ohne ihn zog sie sich manchmal dorthin zurück. Ein plötzliches Knacken lies sie herumfahren, ihre Augen wanderten hektisch umher. "Kommst du?" Ohne ihm zu antworten ging sie zu Remus, der bereits weitergegangen war. Sie blickte sich noch einmal um, das dumpfe Gefühl in ihrem Magen wollte einfach nicht verschwinden. Remus sah sie verwirrt an. "Was ist los, Luna?" "Etwas stimmt hier nicht," flüsterte sie. Remus schmunzelte. "Das sagst du jedes Mal, wenn wir hierher kommen." "Ich weiß, aber.." Sie flüsterte extrem leise in sein Ohr. "Nun ist es etwas ernstes." Remus blickte sie besorgt an. Nun flüsterte auch er. "Wie ernst?" "Verdammt ernst." Plötzlich schlug etwas hart gegen die Wand. Remus und Luna sprangen auf. "Was war das?" Sie hörten ein erneutes Grollen, als Remus auch schon seinen ZS gezogen hatte. "Bleib hinter mir," sagte er und tippte die wand an, die sich erneut öffnete. Langsam öffnete sich der Spalt als auch schon etwas großes, teilweise schwarzes und dreckiges vor ihre Füße viel. "Was?" Remus schüttelte den Kopf. "Keine Ahnung.." Er sah es sich genauer an, als er plötzlich stockte. "Nein, das kann nicht sein... er ist.. tot.." "Wer?" fragte Luna, der es nun entschieden zu ruhig war. Vorsichtig beugte er sich hinunter und hob den Oberköper diese ´Etwas` an. Sanft strich er das Haar aus dem Gesicht. "Es ist Sirius." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)