Cute Brothers^^ von abgemeldet (Das neue Kappi ist online^^ cu, yoyo^^) ================================================================================ Kapitel 7: A very long walk^^ ----------------------------- huhu^^ so da bin ich mal wieder mit nem neuen kapp von cute brothers^^ tut mir leid das es so lang gedauert hat, aber ich wusste einfach nicht was ich schreiben sollte…nya aber gestern kam mir dann die Idee und da hab ich mich direkt mal drangesetzt und weiter geschrieben^^ am Ende kam es dann sogar so weit das ich gar nicht mehr wusste wann ich mal aufhören konnte mit dem kapp und deswegen ist es auch mal wieder ein bisschen länger geworden xD ich persönlich mag das kapp eigentlich, aber ihr solltet euch natürlich lieber selbst davon überzeugen *hehe* also viel Spaß beim lesen^^: „Wieder blieb es eine kurze Weile still, bis ich dann schließlich meine Augen öffnete und ihn anschaute. „Tschuldigung.“ Wieder war das Wort synchron von uns beiden gekommen. Wir grinsten uns erst an und brachen dann in Gelächter aus.“ Kapitel 7: A very long walk^^ „Jungs……!“ abrupt hörten Yo und ich auf zu lachen. Wir wussten nur zu gut wer da hinter uns stand. „Was verdammt noch mal macht ihr da?!“ Wir schauten ängstlich zu Anna, die brodelnd vor uns stand. „Training für die Lachmuskeln oder was?! Warum bist du nicht in der Küche und du, warum bist du nicht am trainieren????“ Sie war zum Satzessende hin immer mehr in Flammen aufgegangen sodass ich schon bezweifelte, das Spirit of Fire mehr Brandgefahr hatte als sie im Moment, dann jedoch wurde sie abrupt wieder ruhig.. „Na gut, na gut. Vergesst was ich gesagt habe.“ Yo und ich schauten uns perplex an. Was war denn nun los? „Wenn ihr’s nicht alleine könnt, dann macht ihrs eben zusammen. 80 Kilometer- joggen. Bis heute Abend. Sonst gibt’s kein Abendessen.“ Ich merkte wie Yo bei dem Satz in Panik geriet. „Na gut.“ Sagten wir beide ohne zu widersprechen und wollten uns schon auf den Weg machen, als sie uns zurück hielt. „Ihr glaubt doch wohl nicht das das alles ist oder?“ sie grinste uns hämisch an und senkte den Blick zu unseren Füßen herab. „Wollen wir doch mal ein bisschen eure Körperbeherrschung trainieren.“ Ich hatte immer weniger eine Ahnung was sie vorhatte. Sie beugte sich zu unseren Füßen runter, schob Yo’s linkes und mein rechtes Bein zusammen und bannt die Schnürsenkel unserer Sportschuhe zusammen. (>ja hier ham sie mal Sportschuhe an^^<) „Und damit ihr ja nicht erst darauf kommt, die Schnürsenkel direkt wenn ihr um die nächste Ecke seid wieder loszubinden…“ sie nahm ihre Perlenkette ab und straffte sie in ihren Händen. Danach murmelte sie irgendwelche Worte die ich nicht verstand. Die Perlen glühten weiß auf und erschlafften dann wieder. „Was hast du gemacht?“ „Ach…“ sie grinste zuckersüß. „Bloß ein kleiner Bannspruch und jetzt los Jungs sonst hat Horo heute Abend zwei Portionen mehr zu essen.“ Mit diesen Worten machte sie auf dem Absatz kehrt und ging ins Haus. Yo und ich schauten uns leicht irritiert an. „Das meint sie nicht ernst oder?“ Yo zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung.“ Ich schüttelte bloß genervt den Kopf „Sie kann doch keine Schnürsenkel verhexen.“ und beugte mich zu unseren Füßen runter, um die Schnürsenkel wieder auseinander zu knoten, doch als ich die Schnürsenkel auch nur ganz leicht berührte wurde ich wie durch Zauberei von meinen Füßen gerissen und landete schmerzhaft auf dem Boden, was zur Folge hatte, das auch Yo nach hinten fiel. Ich hustete kurz auf. Wir waren noch nicht mal einen Kilometer gelaufen und schon von oben bis unten durch den aufgewirbelten Staub dreckig. Na das konnte ja was geben. „Sie kann es also doch.“ Stellte Yo sachlich fest. Ich hingegen warf ihm nur einen bösen Blick zu und stand auf. Danach streckte ich meine Hand nach unten und zog Yo mithoch. Ich seufzte und klopfte mir den Staub von der Hose. „Na dann lass uns mal anfangen.“ Und so joggten wir ziemlich mühselig aus der Einfahrt des Hauses heraus. Weit kamen wir jedoch nicht, denn diesmal war es Yo der anscheinend die Bekanntschaft mit einem Stein machen wollte und geradewegs über eben diesen fiel. Wieder lagen wir beide im Dreck. Ich grummelte alle Schimpfwörter die mir bekannt waren vor mir her, bevor ich mich wieder aufrappelte. „Schlimmer kann’s ja eigentlich gar nicht mehr werden.“ – Ab dem Tag hab ich mir gemerkt, dass es doch noch immer schlimmer kommen konnte, denn prompt fing es an zu regnen. Yo schaute mich unsicher an. Ich ballte eine Faust und fing dann geradezu krampfhaft an loszulaufen. „Ich werd hier noch verrückt!!!“ Vor lauter Zorn stapfte ich links den Weg entlang. Ich war so wütend das ich gar nicht mehr wirklich mitbekam das Yo neben mir lief. Erst als er ein keuchendes „Hao….Hao!“ von sich gab drehte ich mich wieder um. „WAS???“ „Mach mal halblang. Schließlich muss ich bei dem Tempo auch noch aufpassen, dass ich immer mit dem anderen Fuß auftrete als du damit wir uns nicht lang legen.“ „Das packst du schon.“ Würgte ich ihn ab und wollte gerade wieder los laufen als Yo mein Handgelenk packte. „Wenn du sauer auf Anna bist lass deine Wut nicht an mir aus.“ „Tu ich doch gar nicht!“ „Nein natürlich nicht.“ Kam es sarkastisch von meinem kleinen Ebenbild zurück. „Argh! Wenn du nicht in die Küche gekommen wärst wär ich gar nicht aus der Küche gerannt und dann müsste ich jetzt nicht 80 Kilometer mit einem Klotz am Bein laufen!“ Yo schaute mich zornig an. „Wenn du mich nicht geküsst hättest wär ich gar nicht zu dir in die Küche gekommen!“ Jetzt hatte ich genug! Ich schlang beide Arme um Yo’s Nacken und gab ihm einen Kuss. „So jetzt hab ich dich noch mal geküsst und wir sitzen immer noch im Schlamassel, also könnten wir jetzt bitte weiter laufen?“ Wieder drehte ich mich um und wieder blieb Yo auf der Stelle stehen. „Was sollte das gerade?“ fragte er hochrot. „Frustküssen.“ Sagte ich spitz. „Bist du bescheuert?“ „Könnten wir jetzt bitte weiterlaufen? Ich hab keinen Bock mich voll regnen zu lassen!“ „Du hast gesagt es kommt nicht wieder vor. „Gut. Dann kommt es eben ab jetzt nicht mehr vor.“ Sagte ich energisch und legt einen abschließenden Ton in meine Stimme. Anscheinend hatte Yo verstanden, denn er setzte sich wieder in Bewegung. Allerdings sagte nun keiner von uns mehr ein Wort. „Na ganz klasse Hao.“ Ich seufzte innerlich. „Warum bist du nur so blöd? Jetzt hast du alles noch schlimmer gemacht als es eh schon war. Und geküsst hast du ihn auch noch mal! Dabei hat er schon beim ersten Mal so schlecht darauf reagiert. Er fühlt nichts für dich und du nichts für ihn, (>naya ne? XD<) also lass das gefälligst bleiben.“ Dachte ich leicht geknickt. Ich wusste gar nicht wie viele Kilometer wir nun schon gelaufen waren oder wie viel Zeit nun schon vergangen war, als Yo neben mir ins Wanken geriet und zur Seite wegknickte. Bevor er jedoch fallen konnte packte ich ihn am Handgelenk und zog ihn zu mir. Ich sah die Situation als Chance für eine Versöhnung an. „Du machst nur Mist weißt du das?“ sagte ich amüsiert. Yo reagierte auf diesen Satz jedoch nicht wie ich gedacht hatte mit einem breiten Grinsen, sondern biss die Zähne aufeinander. Er hielt sich wortlos an meiner Schulter fest, da er nur auf einem Bein stand. „Was ist los, was hast du?“ „Weiß nicht. Glaub vertreten.“ Nuschelte er zwischen den zusammengebissenen Zähnen hervor. „Warte wir setzten uns kurz hierhin.“ Ich deutete auf eine Bank, die knappe fünf Meter entfernt stand und dirigierte ihn dort hin. Ich setzte mich neben ihn und zog dann das Hosenbein von seinem rechten Bein ein Stück hoch. „Hm…das sieht nicht gerade nett aus.“ „Es fühlt sich auch nicht gerade nett an.“ Sagte er leicht giftig, was mich ziemlich verwunderte. „Tut’s weh wenn ich draufdrücke?“ „Ahhhh ja.“ „Hm…Kannst du auftreten?“ Er schüttelte bloß leicht mit dem Kopf. „Na ganz klasse.“ Ich ließ mich nach hinten fallen. „Sieht ganz nach einer Verstauchung aus. Saubere Leistung Otouto.“ Yo schnitt eine schmerzverzerrte Grimasse. „Und wie sollen wir nun die anderen Kilometer laufen?“ „Ganz normal. Geht gleich schon wieder.“ „Ja natürlich, Yo.“ Ich zeigte ihm einen Vogel. „Hör zu ich weiß vielleicht nicht was ein Digitalchecker-“ „Es heißt Digitalwecker Hao. Digitalwecker.“ Ich warf ihm einen vernichtenden Blick zu. „Also ich weiß vielleicht nicht was das ist, aber das hier ist ne Verstauchung, Ganz klar. Das kannst du nun schön erst mal ne Weile hochlegen und kühlen.“ Yo blieb still und schaute wie der Regen in die Pfützen vor uns Klatschte. Dann sagte er völlig aufgelöst: „Das erlaubt mir Anna doch nie.“ Erst klappte mir perplex der Unterkiefer nach unten, dann jedoch wurde ich ziemlich sauer. „Anna. Anna. Immer nur Anna! Hör doch zur Abwechslung mal auf mich. Wenn ich sage das ist eine Verstauchung dann ist es auch eine!“ Ohne jegliche Bedenken sprang ich zornig von der Bank auf, was zur Folge das Yos linker Fuß weggerissen wurde, er sich aber ja auch nicht mit dem rechten Fuß halten konnte und so kopfüber in die Schlammpfütze vor uns stürzte. Erstreckt zog ich ihn an beiden Armen nach oben. „Sorry Otouto das wollt ich nicht.“ Ich wischte ihm mit meinem Ärmel hastig den gröbsten Dreck aus dem Gesicht und stütze ihn soweit es mir möglich war auch noch sodass ich ihm auf einmal ziemlich nah stand. Hochrot drückte ich ihn ein Stück von mir weg. Immerhin hatte ich versprochen, dass ich ihn nicht noch mal küssen würde und so wie er gerade neben mir gestanden hatte, hatte ich echt Mühe gehabt ihn nicht zu küssen. „Gut. Dann trag ich dich jetzt den Rest des Weges.“ „Was bitte??!!“ Yo schaute mich mit großen Augen an. „Den ganzen Rest des Wegs???“ „Jawohl.“ „Nein ich möchte aber nicht getragen werden.“ Zu spät- schon hatte ich ihn so gut es mit den zusammengeknoteten „Schnürsenkel-Beinen“ eben ging Hucke-Pack genommen. „H-hey Hao. Wirklich nicht.“ In Yo’s Gesicht spiegelte sich eine Tomate wieder. Mühselig versuchte er sich von mir wegzustemmen doch ich ließ ihm keine Chance, sodass er es nach ein paar Minuten aufgab und seinen Kopf erschöpft auf meine Schulter bettete. Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. Die nächsten paar Kilometer herrschte eine peinlich berührte Stille zwischen uns beiden, die erst wieder verschwand als ich sie mit einem „Und, geht’s so einigermaßen?“ unterbrach. „Ja…sicher.“ „Sag wenn’s weh tut ja?“ Ich warf ihm über die Schulter ein aufmunterndes Lächeln zu. Stopp! Was tat ich da gerade bitte? Ich kümmerte mich hier schon nahezu liebevoll um meinen kleinen Bruder, den ich bis vor gut ein paar Tagen am liebsten noch unter der Erde gesehen hätte…und der zunehmest schwerer zu werden schien und das obwohl ich noch gut 20 Kilometer zu laufen hatte!!! Ich biss die Zähne zusammen und joggte munter weiter bis aus dem Regen schließlich ein Wasserfall wurde. Am Anfang versuchte ich die Massen von Tropfen die nun hart auf mich niederprasselten noch zu ignorieren, doch nach einer Stecke von gut einem Kilometer gab ich auf. So durchweicht hatte ich wirklich keine Lust weiterzulaufen und zog es dann doch vor lieber einen Unterschlupf zu finden. Der Unterschlupf kam zum Glück schnell in Form einer alten, verlassenen Lagerhalle auf der anderen Straßenseite. Hastig rannte ich hinüber zu eben dieser, immer in dem Gedanken das ich trotzdem auf Yo achten musste von dem ich aber irgendwie schon seit ein paar Minuten nichts mehr gehört hatte und das obwohl der Regen immer noch auf uns nieder klatschte.. Ich öffnete die große eiserne Tür der Lagerhalle und trat ein. Es war noch ein Lichtschalter vorhanden der immerhin für spärliche Beleuchtung sorgte. Seufzend schaute ich mich in der großen Halle um. „Wir müssen ja nur hier bleiben bis der Schauer vorüber ist, was Otouto?“ fragte ich aufmunternd und meine Stimme hallte gespenstisch, doch trotzdem bekam ich keine Antwort. Ich schaute über meine Schulter nach hinten und musst zu meiner großen Begeisterung feststellen das Yo tief und fest schlief. Der hatte vielleicht Nerven!!! Kopfschüttelnd lief ich ein Stück durch die Halle, vorbei an alten Brettern, Kisten, bis ich schließlich vor einer alten Matratze, wenn man sie mit ihren hunderten von Löchern denn noch so nennen konnte, stehen blieb. „Immerhin.“ Hauptsache ich konnte das Gewicht auf meinen Rücken endlich mal irgendwo ablegen. Vorsichtig legte ich Yo auf der Matratze ab. Danach wollte ich eigentlich aufstehen und mich noch ein bisschen umsehen, doch da hatte ich die Rechnung ohne die Schnürsenkel gemacht gehabt. „Verflucht!“ nuschelte ich wütend. Jetzt musste ich auch noch hier sitzen bleiben. „Gut.“ Dachte ich mir. „Dann kann ich ja auch lieber mal ein bisschen dösen." Mit diesem Gedanken ließ ich mich ebenfalls neben Yo auf die Matratze fallen und war schon nach wenigen Minuten eingeschlafen. so und schnitt *hehe* das ist vllt net das beste ende für das kapp aber ich wusste einfach nicht wo ich aufhören sollte und da kam mir diese stelle doch gerade recht^^ ich hoffe das kapp hat euch gefallen und ihr lasst mir nen paar kommis da, würd mich jedenfalls drüber freuen^^ bis zum nächsten mal *knuddel* cu, yoyo^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)