It's love that I´m sending to you von abgemeldet (Takari, Mimato, Taiora => einfach mal reinschaun ^^<=) ================================================================================ Kapitel 4: Don't let me down (Takari) ------------------------------------- Na ja, hier haben ja nun auch einige drauf gewartet, dass es endlich mit Takari weitergeht. Tja, diese Story ist ... ach lasst euch überraschen... Und übrigens solltet ihr nicht nur die Kaps lesen, wo ihr die Paare mögt, denn es kann vorkommen, dass sie miteinander verknüpft werden und dann bvlickt am Ende keiner mehr durch! Also, have fun!!! Ach ja, mein absolutes Lieblingslied von Blink 182 habe ich ausnahmsweise Takari gewidmet, obwohl ich es eigentlich für Taiora aufheben wollte, aber egal... Es heißt übrigens Down... --------------------------------------------------------------------------------Don't let me down Ich wachte mitten in der Nacht von meinem Husten auf. Ich setzte mich auf, schaltete das Licht an und hustete noch viel stärker. Wie lange ging das nun schon so? Das Husten wollte nicht aufhören. Ich schmeckte Blut. Nun war das Gehuste vorbei, doch ich fühlte mich so schwummerig. Niemandem hatte ich davon erzählt. Meinem Bruder konnte ich es ohnehin nicht sagen und selbst wenn, was hätte er denn tun können. Meine Eltern, bei denen war es dasselbe. Wahrscheinlich war es auch nichts ernsthaftes. Ich legte mich wieder hin. Morgen war sowieso wieder alles vergessen. Ich schloss die Augen und schlief ein. (TK) Wieder einmal neigte sich ein weiterer Schultag seinem Ende zu. Es war echt nicht gerade einfach dieser ganze neue Stoff, der förmlich in uns reingepumpt wurde. Ich warf einen Blick zu Kari, die etwas verzweifelt an die Tafel guckte und versuchte diese komplizierte Rechenaufgabe zu verstehen. Ich musste irgendwie lächeln, als ich sah, das sie sich nervös über die Haare strich. Gerade in diesem Augenblick sah sie zu mir. Ich lächelte noch breiter, um sie zu ermutigen, es weiter zu versuchen. Ich glaube, dass sie etwas rot wurde, bevor sie ihren Kopf mit einem kleinen Lächeln wieder zur Tafel drehte. Ich machte mir jedoch nicht weiter Gedanken darum und widmete mich auch weiter meinen Aufgaben. the drops of rain they fall all over this awkward silence makes me crazy the glow inside burns light upon her I'll try to kiss you if you let me [this can't be the end...] Endlich hatte die letzte Stunde begonnen. Es war mir richtig langweilig, also warf ich einen kurzen Blick auf Kari, ob es ihr vielleicht genauso ging. Sie machte ein etwas schmerzverzerrtes Gesicht, das im übrigen sehr blass wirkte. Etwas besorgt stupste ich sie an, damit sie sich zu mir drehte. "Was ist?", flüsterte sie mir zu und verkrampfte ihr Gesicht immer mehr. "Ist was mit dir? Du bist so blass im Gesicht.", fragte ich besorgt. "Ach, ich habe nur etwas übel, das ist alles!", versicherte sie mir, doch ich glaubte ihr nicht ganz. "Willst du nicht lieber zur Schulschwester? Das wäre sicher besser!" "Ach was, es geht schon!" Es klingelte. Die Schule war endlich vorbei, doch Kari machte mir Sorgen. Ich packte meine Sachen und stand auf. Kari tat es mir nach, stand jedoch nur wackelig auf ihren Beinen. "Und du willst wirklich nicht zur Schwester?", fragte ich noch einmal und bekam daraufhin nur ein Kopfschütteln als Antwort. Ich hörte, wie Kari hustete. Sie hatte sich sicher eine Grippe eingefangen. Wir verließen das Klassenzimmer und kamen auf den Flur, wo eine Menge Schüler kreuz und quer herumliefen. Ich ging mit schnellen Schritten vorneweg und glaubte Kari sei neben mir, deswegen sah ich nur nach vorn. "Also wenn es dir später noch nicht besser geht, solltest du vielleicht mit deiner Mutter zum Arzt. Ich meine, es kann ja auch etwas ernstes sein, nicht." Ich bekam keine Antwort, beobachtete nur, wie die Schüler, die mir entgegenkamen eine ernste Miene machten und tuschelten. Ich hörte ständig nur Wortfetzen mit, wie "Was ist da passiert". Ich drehte mich zu meiner Rechten, um Kari zu fragen, ob sie wisse, was da los war. Doch als ich mich umdrehte, war da keine Kari. Ich blieb stehen und drehte mich nun ganz nach hinten um. Eine große Menge von Schülern stand in einem Kreis und sahen sich wohl etwas an. Ich hörte sie tuscheln. Ich hatte ein äußerst ungutes Gefühl, als ich auf die Schar von Menschen zuging. "Holt doch einen Arzt!", hörte ich ein Mädchen rufen. Als ich mich durch die Leute drängte, um zu sehen, was da los war, hörte ich, wie ein älterer Junge sagte "Ist das nicht... wie heißt sie noch... Hikari Yagami, die Schwester von Taichi, der in unserem Fußballverein spielt" Ich schluckte und als ich mich ganz nach vorn durchgerungen hatte, sah ich sie dort liegen. Kari lag ohnmächtig am Boden. Ihr Kopf lag im Schoß von Sachiko, einem Mädchen aus unserer Klasse. Ich kniete mich neben sie und fühlte ihre Stirn. Sie war glühend heiß. Warum hatte Kari nicht auf mich hören wollen, dann wäre das nicht passiert. Ich rief immer wieder ihren Namen, doch sie erwachte nicht. Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Es schmerzte zu sehen, wie sie da lag, regungslos. Ich kam mir so hilflos vor wie schon lange nicht mehr... tidal waves they rip right through me tears from eyes worn cold and sad pick me up now I need you so bad down down down down... it gets me so... (Kari) Ich öffnete meine Augen, fühlte einen Schmerz in meinem Hals. Alles um mich herum war irgendwie verschwommen, außerdem spürte ich, dass irgendwas in meiner Hand steckte. Ich fühlte mich erschöpft, wie schon lange nicht mehr. Ich hob meine Hände an, um mir die Augen zu reiben, damit ich endlich eine klarere Sicht hatte. "Kari!", hörte ich die Stimme der Schulschwester. Ich drehte meinen Kopf. Ich sah in ihr Gesicht, das sich zu einem Lächeln verzog, "Wie geht's dir? Du bist sicher erschöpft!", sagte sie zu mir, worauf ich nur nicken konnte. Als ich mich aufrecht hinsetzte, fühlte sich mein gesamter Körper so schrecklich schwer an. Nun sah ich auch, was da in meiner Hand steckte. Es war eine Nadel, von der ein Schlauch nach oben zu einem Plastikbeutel mit einer klaren Flüssigkeit führte. Ich verstand nicht was das alles sollte. Eben war ich noch auf dem Nachhauseweg, dann wurde mir schwindelig und jetzt lag ich hier. "Wo ist TK?", fragte ich die Schwester. Sie lächelte. "Er steht vor der Tür. Weißt du, er fühlt sich etwas schuldig, weil er denkt, es sei seine Schuld, das du nun hier liegst.", erklärte sie mir. Ich blickte sie verständnislos an, "Aber wieso das denn?" "Ich hole ihn besser. Dann könnt ihr euch unterhalten." , wieder lächelte sie und verschwand aus dem Zimmer. In de Zeit, in der ich auf TK wartete, legte ich mir ein paar Worte zurecht, die ich zu ihm sagen könnte. Ich würde ihm sagen, dass das alles nicht seine Schuld gewesen war und würde ihm endlich meine wahren Gefühle offenbaren. Hach, das war genau der richtige Zeitpunkt. Meine Augen begannen zu funkeln. Das war doch die perfekte Lovestory, nicht? Ein todkrankes Mädchen offenbart dem Jungen, den sie liebt ihre wahren Gefühle, die von diesem erwidert werden und es wird alles wieder gut, weil das Mädchen doch geheilt werden kann! Natürlich war mit so was nicht zu spaßen, aber ich war mir bis zu diesem Zeitpunkt noch sicher, dass ich nichts ernsthaftes hatte. Es war sicher alles nur stressbedingt. Ich meine, gerade hatte die Schule wieder angefangen und wir hatten schon wieder haufenweise Dinge zu lernen. Ich starrte zur Decke, als ich plötzlich ein Räuspern hörte. Ich drehte meinen Kopf zur Seite. Da stand er ja schon. Da war endlich mein TK. Ich spürte, wie mein Herz immer schneller schlug, gar nicht mehr aufhören wollte mit diesem Hämmern. "Hallo Kari", sagte er etwas verunsichert und trat ein. "Wie gehts dir denn?", fragte er noch immer total unsicher. "Toll!", sagte ich und lächelte das zuckersüßeste Lächeln, das ich drauf hatte. "Na ja, du... du wolltest mich sehen...?", er kratzte sich nun am Hinterkopf, damit seine Hände endlich etwas zu tun hatten und nicht nur schlaff von seinem Körper runterhingen. "Ja... setz dich doch zu mir!", ich klopfte mit meiner flachen Hand neben mich auf die Bettkante. Schnell setzte sich TK und eine kurze Stille trat ein. "Also...", begann er nun mit zittriger Stimme und sah mir fest in die Augen, "... Es tut mir wirklich leid, was passiert ist. Das ist alles nur meine Schuld.", sagte er mit einem Anflug von Reue in der Stimme. "Red keinen Unsinn!", rief ich etwas aufgebracht und nahm unbewusste seine Hand und drückte sie fest. "Ich hätte auf dich hören sollen und zur Schwester gehen, aber das habe ich nicht gemacht... dich trifft da überhaupt keine Schuld.", sagte ich bestimmt und hielt seine Hand nun fest in beiden Händen an meinen Körper gedrückt. Sicher spürte er nun mein Herzklopfen, aber das war mir egal, denn ich spürte, dass auch sein Herz bis zum Hals klopfte. Mit seiner freien Hand strich TK mir übers Gesicht. Es fühlte sich so wunderbar an, als würden seine Hände aus Wasser bestehen, das sanft auf mein Gesicht tropfte. "Kari... ich... ich ... lie..." Genau in diesem Moment schlug die Tür auf, sodass TK aus Reflex aufsprang und unsere wunderbare Zweisamkeit nun vorbei war. "Kari! Schatz!! Eure Schulärztin hat mich gerade angerufen!", rief meine Mutter den Tränen nahe, rannte auf mich zu und umarmte mich so heftig, dass ich fast keine Luft mehr bekam. TK gab mir ein Zeichen, dass er nun verschwinden würde und obwohl ich mir gewünscht hätte, dass er noch etwas länger hier geblieben wäre, nickte ich und widmete mich meiner aufgelösten Mutter. your vows of silence fall all over the look in your eyes makes me crazy I feel the darkness break upon her I'll take you over if you let me [you did this...] (TK) Wieder hatte ich eine Chance verpasst, bei de ich Kari endlich meine Liebe hätte gestehen können. Fast hätte ich es ausgesprochen, wenn nicht ihre Mutter reingeplatzt wäre, aber wie konnte ich es ihr verübeln. Meine Mutter machte sich schon Sorgen, wenn ich einmal nieste. Ich schnappte meine Schultasche und machte mich auf den Heimweg. Ich müsste heute wohl allein nach Hause gehen, da Tai und Sora schon früher Schulschluss gehabt hatten. Den halben Weg hatte ich bereits geschafft. Ich musste immer wieder an Kari denken. Wie es ihr wohl ging? In diesem Augenblick hörte ich Sirenen. Ein Krankenwagen brauste mit Blaulicht an mir vorbei. Ich hatte ein ungutes Gefühl. Zunächst wollte ich einfach weiter nach Hause gehen, doch dann entschied ich mich anders. Ich schnappte einem Jungen, der auf dem Bordstein saß, sein Skateboard weg, versprach es ihm wiederzubringen und raste darauf dem Krankenwagen hinterher. Er war schon weit vorraus, aber ich hörte ihn noch. Völlig außer Atem kam ich am Krankenhaus an. Ich schnellte hinein zur Rezeption und rief nach Luft ringend: "Hikari Yagami... in welchem Zimmer....", schnaufte ich. Die Frau sah mich nur merkwürdig an und sagte: "Hier liegt keine Hikari Yagami" "Aber der Krankenwagen" Genau in diesem Moment kamen die Männer vom Krankenwagen zur Tür hinein und hatten einen älteren Mann auf einer Trage dabei. Ich sah ihnen hinterher und dann wieder zu der Frau an der Rezeption, die mich anlächelte. "Hast du dir Sorgen um deine Freundin gemacht?", lächelte sie freundlich. Ich spürte, wie ich rot im Gesicht wurde. Ich nickte kurz und ging dann wieder. tidal waves they rip right trough me tears from eyes worn cold and sad pick me up now I need you so bad down down down down... it gets me so... (Kari) Als ich nach Hause kam bediente meine Mutter von vorne bis hinten. Ich versuchte ihr immer wieder zu erklären, dass ich nur einen kleinen Schwächeanfall hatte, aber sie hörte mir nicht zu. Das war aber im Moment nicht wirklich das, was mich am meisten beschäftigte. Ich dachte an TK. Er war so lieb zu mir. Heute hatte es einen ganz besonderen Augenblick zwischen uns gegeben und ich hatte geglaubt, dass er dasselbe fühlte, doch vielleicht hatte ich mich nur geirrt und er wollte einfach nett zu mir sein, weil er glaubte, dass mein Zusammenbruch seine Schuld war. Es ging mir nicht aus dem Kopf, so sehr ich es auch zu verdrängen versuchte. Ich liebte ihn noch stärker als zuvor und war fest entschlossen, es ihm zu sagen. tidal waves they rip right trough me tears from eyes worn cold and sad pick me up now I need you so bad down down down down... it gets me so... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)