It's love that I´m sending to you von abgemeldet (Takari, Mimato, Taiora => einfach mal reinschaun ^^<=) ================================================================================ Kapitel 3: Always felt this but never wanted to (Mimato) -------------------------------------------------------- So, jetzt geht es mal mit Mimato weiter, worauf wohl nicht so viele von euch sehnsüchtig warten, wie auf Takari, hä? Na ja, mir persösnlich gefällt dieses Kap. Es ist so süß und es gibt so viele Stellen wo man denkt: "Wie süüüüüß!!!" Ja, ich hatte ja noch nie wirklich die Gelegenheit dazu meine Mimato-Künste zu zeigen, da ich das nie so richtig ausgeführt habe, aber na ja, lange Rede kurzer Sinn... jetzt gehts auch schon looooos!! ;) Ach ja, und mein drittliebstes Lied von Blink 182 ist natürlich auch dabei und zwar "Always"!! -------------------------------------------------------------------------------- Always felt this but never wanted to (Mimi) Es war wirklich ein schöner Tag gestern mit Matt gewesen. Wir waren Eisessen gewesen und danach im Kino, wobei ich aber glaube, dass Matt nicht wirklich alles verstanden hatte, was die Sprach anging, die er ja noch niemals gezwungen war zu nutzen, um mit anderen Menschen zu kommunizieren. Er hatte Englisch natürlich in der Schule gelernt, aber auch ich hatte sehr lange gebraucht, bis ich diese auch wirklich richtig anwenden konnte. Mittlerweile war es für mich kein Problem mehr. nur noch mit meinen Eltern und natürlich Matt sprach ich Japanisch, aber ich versuchte es mir abzugewöhnen. So viel Spaß hatte ich lange nicht mehr gehabt, auch nicht mit meinem Freund Josh. Ich hatte den beiden noch nichts voneinander erzählt, aber ich schätze, das hatte noch Zeit bis zum Schulanfang. Er war eine Klasse über mir und machte nun bald seinen High School Abschluss, um aufs College zu gehen. Es machte mich etwas traurig, denn mir war klar, dass ich ihn von da an kaum zu Gesicht bekommen würde. Aber jetzt musste ich mich erst einmal um Matt kümmern, denn schließlich hatte er hier noch gar keine Freunde und das machte ihm sicher zu schaffen. Ich wusste ja, wie gern er allein war, aber genauso gerne war er auch mit Menschen zusammen. Allgemein war er sehr gesellig, aber er brauchte ebn auch mal seine Ruhe. Verständlich, wie ich finde. Und in eine Band würde er sicher auch gerne wieder eintreten, denn sein Talent nicht nutzen zu können ist wirklich schlimm. Ich selbst sang im Schulchor. Bevor ich eingetreten war, hatte ich keinen einzigen Freund, war nach einem Jahr noch die Neue. Als ich dann aber dort hineinkam waren alle furchtbar nett zu mir. Es it schön, wenn einen alle über seine Heimat ausfragen und man einfach Dinge erzählen kann, die andere interessieren und die sie nicht kennen. Ich sah auf meine Armbanduhr. Ich erschrak. Ich hatte mich um zwei Uhr mit Matt verabredet und nun war ich im Begriff zu spät zu kommen. Ich schnappte meine Tasche und rannte los. I've been here before a few times And I'm quite aware we're dying And your hands they shake with goodbyes And I'll take you back if you'd have me So here I am I'm trying So here I am are you ready (Matt) "Hey!", rief ich Mimi zu, als sie mir entgegen kam. Lächelnd rief sie mir auch einen Gruß entgegen und blieb direkt vor mir stehen. "Und was zeigst du mir heute?", fragte ich fröhlich und freute mich schon auf den heutigen Tag mit ihr. "Mmh... wir könnten zur Shopping Mall! Was hältst du davon?", rief Mimi mir aufgeregt entgegen. Ich verzog das Gesicht etwas, da ich nicht wirklich Lust darauf hatte Mimis Einkaufstüten durch die ganze Stadt zu tragen, wenn ich mir überlegte, was Mädchen so im Stande sind alles zu kaufen, wenn der Tag lang ist. Ich lächelte etwas gequält, "Na ja, weißt du, ich bin da nicht so mit Shopping...", versuchte ich zu erklären, aber sie lächelte nur, "Schon klar! Das war auch nur ein Scherz! Lass uns einfach mal etwas herumlaufen und dann sehen wir weiter, ok?" Mit diesem Argument war ich einverstanden und so gingen wir einfach los, auf gut Glück. Come on let me hold you touch you feel you Always Kiss you taste you all night Always "Und das hat sie zu dir gesagt?", lachte Mimi. Wir hatten uns mittlerweile in einem urigen Café niedergelassen und unterhielten uns über die verschiedensten Dinge. Die Leute starrten uns die ganze Zeit über an, was wohl daran lag, dass wir uns in einem sehr angeregten Japanisch unterhielten. Das war mir aber egal, ich war nur froh, dass Mimi bei mir war. Sie war wirklich richtig süß, ist sogar noch hübscher geworden, was ich kaum für möglich gehalten hatte. Die Jungs mussten sich doch um sie reißen. Hatte sie eigentlich keinen Freund, dass sie ihre Freizeit ohne weiteres mit mir verbringen konnte? Plötzlich wurde unsere Ruhe jedoch von einem kleinen nervigen Piepsen gestört. Es war Mimis Handy, das sie nun aus ihrer Tasche geholt hatte und es an ihr Ohr hielt. "Hi!", rief sie entzückt und sah so unglaublich fröhlich aus. "Ja, viel Spaß!", sprach sie it demjenigen an der anderen Leitung, wobei es mich doch brennend interessierte wer dran war. "Was ich mache? Ähm...", plötzlich wurde sie so komisch, irgendwie nervös, "Ja, ich bin unterwegs... na ja, du weißt schon, Einkaufen und so!", hatte sie sich nun wieder gefasst. "Ok, bis nächste Woche!", seufzte sie und nach einer kurzen Pause fügte sie noch etwas hinzu, dass ich nie vergessen werde, "Ich liebe dich auch", sie sagte es sehr leise und hoffte wohl, dass ich es nicht gehört hatte, aber das tat ich. Sie hatte zwar in Englisch mit dieser Person gesprochen, aber ich verstand trotzdem alles. Sie hatte also einen Freund. Natürlich hatte es noch die Möglichkeit gegeben, dass sie zu ihrer Mutter oder zu ihrem Vater "Ich liebe dich auch" gesagt hatte, aber diesen Gedanken verwarf ich schnell wieder, denn warum sollte sie denn Englisch mit ihnen sprechen? Mimi legte ihr Handy wieder in ihre Tasche und legte ihre Hände auf den Schoß. Sie wirkte etwas nervös. Ich wollte unbedingt fragen, wer dran gewesen war, doch eigentlich ging mich das ja nichts an, also musste ich vorsichtig fragen. "Und... du wirst deine Eltern eine Woche nicht sehen? Gehen sie auf Geschäftsreise oder zweite Flitterwochen", scherzte ich, doch Mimi sah noch immer etwas schuldig aus. "Also... das waren nicht meine Eltern... das war Josh, meine Freund, weißt du? Er hat eine Art Fortbildung in Arizona, denn... er geht bald aufs College." Das erschütterte mich nun schon etwas, zumal ich ja geglaubt hatte, dass dieser Freund etwa in meinem Alter war, aber wenn er schon aufs College ging, dann musste er ja schon 18 oder sogar 19 sein. Ich sank in meinem Stuhl etwas zurück, "Na ja, aber warum hast du mir das denn nicht erzählt?", versuchte ich mich wieder etwas zu beruhigen. "Ich weiß nicht... jetzt weißt du es ja, nicht?", sagte sie etwas gereizt. War es ihr etwa peinlich vor mir darüber zu sprechen? Ich nahm nun ihre Hand, die sie auf den Tisch gelegt hatte und ich glaube sogar gesehen zu haben, wie ihr ein Rotschimmer übers Gesicht huschte. "Weißt du, vielleicht solltest du ihn mir mal vorstellen, diesen Josh?", lächelte ich sie verständnisvoll an. "Klar", sagte sie nur, lehnte sich vor und gab mir einen Kuss auf die Wange, was mich schon irgendwie schwummerig machte. "Du bist so lieb!", sagte sie noch zu mir, bevor wir weitergingen, um uns die Stadt anzusehen. And I'll miss your laugh your smile I'll admit I'm wrong if you'd tell me I'm so sick of fights I hate them Lets start this again for real (Mimi) Matt war wirklich unglaublich lieb und verständnisvoll. So kannte ich ihn gar nicht um ehrlich zu sein. Wir liefen nebeneinander her und machten uns über die merkwürdige Garderobe einer anscheinend ziemlich reichen Frau lustig. Erst als Matt mich darauf angesprochen hatte, war mir wirklich aufgefallen, wie anders die Amerikaner doch waren. "Ok, das war eigentlich alles was du hier gesehen haben musst!", erklärte ich ihm, als wir vor meinem Haus stehen blieben. "Danke!", lächelte er mich an. Bei diesem Lächeln hätte ich dahin schmelzen können. Aber... über so was durfte ich gar nicht nachdenken, immerhin hatte ich einen Freund. "Hey, alles klar?", fragte Matt nun etwas besorgt. "Was... was soll denn sein?", fragte ich etwas verwirrt von seiner Reaktion. "Na ja, du bist ganz rot im Gesicht. Hast du Fieber?" Ich erschrak. War ich etwa rot geworden? Bei diesem Gedanken wurde mir noch heißer im Gesicht, ich glühte förmlich. "Nei... Nein es ist nichts.", log ich und verbarg mein Gesicht. Ich spürte plötzlich eine Hand auf meiner Stirn. Ich sah auf. Es war Matt, der seine Hand auf mein Gesicht gelegt hatte und mich etwas kritisch ansah. "Du solltest dich hinlegen. Du bist ganz heiß." Ich sah ihn fragend an. Nun fühlte ich auch meine Stirn. Anscheinend hatte ich wirklich Fieber. Das hatte ich gar nicht bemerkt. "Mh... Vielleicht hast du recht. Na ja, dann geh ich mal..." Ich wollte mich gerade umdrehen um zu gehen, als ich spürte, wie Matt meine Handgelenk festhielt. Ich starrte in seine Augen. "Ist bei dir jemand zu Hause?", fragte er standhaft. Ich schüttelte den Kopf, wobei ich den Blick nicht von ihm wendete. "Soll ich mitgehen?", bot er an und ließ nun meinen Arm los. Ich sah etwas beschämt zu Boden. "Das wäre schön...", murmelte ich. "Ok", sagte Matt und lächelte. Mein Herz machte einige Hüpfer, bis es wieder normal schlug. Diese Reaktion verstand ich nicht. Ich liebte Josh. Er war meine erste große Liebe. Diese Gefühle hatte ich bei unserem ersten Date gehabt und auch danach noch, doch mit der Zeit wurde unsere Beziehung immer selbstverständlicher und verlor seinen Reiz. Vielleicht war das der Beginn einer neuen großen Liebe... So here I am I'm trying So here I am are you ready So here I am I'm trying So here I am are you ready (Matt) Wir kamen in Mimis Wohnung. Es war wirklich schön hier. Alles erinnerte mich an Japan. Die Möbel, aber vor allem die Atmosphäre fühlte sich an wie zu Hause. "Habt ihr Tee da?", fragte ich Mimi, die gerade dabei war sich die Schuhe auszuziehen. "Ja, haben wir! Schau in dem Schrank nach!", sie wies auf einen Küchenschrank über der Spüle. Ich marschierte dort hin und setzte zunächst einmal Wasser auf. Es war ziemlich warm, wie schon am gestrigen Tag. Ich konnte mir vorstellen, dass Mimi nicht wirklich lust hatte bei dieser Hitze Tee zu trinken, aber was sein muss, muss sein. Ich hatte Mimi gesagt, sie solle sich ins Bett legen, was sie offensichtlich getan hatte, denn hier in der Küche war sie nicht mehr. Ich ging mitsamt den Tee durch die halbe Wohnung, bis ich zu einer weißen Tür kam, die offensichtlich zu Mimis Zimmer gehörte, da ihr Name auf dem Schild an der Tür stand. Ich trat ein und stellte den Tee auf einen kleinen weißen Tisch. Mimi lag in ihrem Bett. Sie schien zu schlafen. Ich ging etwas näher an sie heran. Ich musste lächeln, als ich sie so sah. Sie war einfach wunderhübsch. Ich strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Ich kniete mich neben sie und war Mimi nun ganz nahe. Ich spürte plötzlich ein Gefühl in mir, das ich in ihrer Gegenwart lange nicht mehr hatte. Ja, es war ein Gefühl wie Schmetterlinge im Bauch. Ich hatte mich plötzlich nicht mehr unter Kontrolle. Langsam kam ich ihr näher, versuchte mich davon abzubringen, doch ich wusste, dass das jetzt zu spät war, denn meine Lippen lagen bereits auf ihren... Come on let me hold you touch you feel you Always Kiss you taste you all night Always Touch you feel you Always Kiss you taste you all night Always (Mimi) Ich spürte im Schlaf Druck auf meinem Mund, wodurch ich langsam erwachte. Ich glaubte noch zu träumen, doch das tat ich nicht. Ich sah ihn Matts Augen, die schnell zurückhuschten und der Druck auf meinem Mund war weg. Ich setzte mich verschlafen auf. Ich verstand nicht ganz, was hier los war. Ich rieb mir die Augen, mein Geist erwachte und schlagartig war mir klar, was hier geschehen war. Matt hatte mich geküsst, während ich schlief. Wir beide sahen uns an, sagten kein Wort. Ich wusste nicht was ich denken oder fühlen sollte. Ich wünschte, jemand hätte es mir gesagt. Doch nichts, was meine Lehrer mir beigebracht oder meine Eltern erklärt hatten, hatte mich auf eine solche Situation vorbereiten können. Ich hatte nur zwei Möglichkeiten: Das Richtige zu tun oder, was mein Herz mir sagte. Ich entschied mich ganz klar... I've been here before a few times And I'm quite aware we're dying Come on let me hold you touch you feel you Always Kiss you taste you all night Always Touch you feel you Always Kiss you taste you all night Always -------------------------------------------------------------------------------- Tja, wie es weitergeht seht ihr in zwei Kapiteln! Also bis dann!! Hoffe auf eure Kommentare!! eure Yukikou Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)