Moonlight Serenade von CreamOverMoon (Wie der Mondschein alles verändern kann...(Sess x kago)) ================================================================================ Kapitel 27: Besucher am Morgen ------------------------------ Besucher am Morgen Kagome hatte noch nicht einmal ihre Kleider aus dem Rucksack gekramt, als Sesshoumaru schon fertig angezogen im lockeren Schneidersitz in der Zimmerecke neben dem Futon saß. Lediglich seine Rüstung lag noch fein säuberlich gestapelt neben ihm. Mit amüsiert gehobener Augenbraue und einem schelmischen Grinsen verfolgte er Kagomes hektisches Handeln. Ihr Gesicht war schon ganz rot angelaufen und sie grummelte leise – wohl neuzeitliche Flüche – in ihren nicht vorhandenen Bart. Die junge Miko zog endlich ihren Kimono aus dem Rucksack, wirbelte herum und sah ihn hilfesuchend an. „Ah, du meine Güte, du bist ja schon fertig! Wie kannst du nur so schnell sein?“ fragte sie atemlos. Bevor er auch nur zu einer Antwort ansetzen konnte plapperte sie schon weiter. „Hilfst du mir bitte diesen Obi zu binden? Arg...dieses blöde Ding...“ schimpfte sie, als sich mit den Händen in dem meterlangen Stoff verhedderte. „Ich habe einfach keine Übung darin! Meine Klamotten sind viel unkomplizierter...“ und erneut drehte sie sich um die eigene Achse und versuchte verzweifelt den Obi um sich zu binden. Kopfschüttelnd stand der Dämon auf und hielt sie mitten in ihrer Bewegung an den Schultern fest. Verdutzt blieb Kagome wie zur Salzsäule erstarrt stehen. Sie spürte ein kurzes Ziehen, dann ein Rucken und schon war der komplizierte Gürtel perfekt auf ihrem Rücken gebunden. Bewundernd drehte sie den Kopf nach hinten und versuchte das Kissen auf ihrem Rücken zu begutachten. Es war ein Wunder, das Rin von dem ganzen Tohuwabohu noch nicht aufgewacht war. Aber der Dämon wusste, dass die Kleine insgeheim ein Morgenmuffel und Langschläfer war. Sie würde dieses Bett, dass sie ausnahmsweise hatte, mit Sicherheit bis zum letzten Moment ausreizen. „Wow, das ist super! Vielen Dank Liebling!“ rutschte er ihr heraus. Sesshoumaru hob irritiert eine Augenbraue und seine Augen blitzten kurz gefährlich auf. „So, so...Liebling?“ „Ah, bitte entschuldige. Ist mir so rausgerutscht!“ kicherte Kagome nervös. „Öhm, darf ich das eigentlich nicht zu dir sagen?“ und riesengroße, schokoladenbraune Augen starrten ihm von unten in seine goldenen. Sesshoumaru prustete los. „Wie es dir beliebt, meine Schönheit. Aber bitte nicht vor Publikum...“ den letzten Teil des Satzes murmelte er nur noch in einen gehauchten Kuss. Abermals lief Kagome ob des Kompliments rot an und grinste selig vor sich hin. „Oh, das hätte ich ja fast vergessen! Wie viel Zeit noch?“ fragte sie hektisch und war schon wieder dabei den Inhalt ihrer komischen Transporttasche auf dem Boden zu verteilen. Sesshoumaru hob seine Nase in Richtung Fenster, sog prüfend die Luft ein und spitzte die Ohren. „Sie stehen gerade vorne an der Weggabelung und unterhalten sich mit dem Waffenschmied.“ antwortete er an die Miko gewandt. Sofort wurde ihr Gesicht bleich. Der Schmied hatte sie kämpfen sehen, sicher würden ihre Freunde eins und eins zusammenzählen und sofort auf sie tippen! Was mache ich nur, wenn Inuyasha hier hereinstürmt? Fragte sich Kagome in Gedanken und ein leicht verzweifelter Blick erreichte ihre wunderschönen Augen. Sesshoumaru sah sie nachdenklich an. „Keine Angst, das Halbblut ist nicht dabei. Es sind der Houshi und die Taijiya.“ erläuterte der Dämon und die junge Miko ließ voller Erleichterung die Schultern sinken. Ein Seufzen glitt über ihre Lippen. „Kami sei Dank! Ich wüsste nicht...ich.“ stockte sie. „Ich glaube ich kann ihm noch nicht gegenüber treten seit...“ Ihre Worte wurden immer leiser und sie schluckte schwer, als sie an diesen Tag und an das Verhalten des Hanyous dachte. Sesshoumaru trat direkt vor sie und nahm sie tröstend in die Arme. Innerlich kochte er vor Wut, aber er bemühte sich sehr konzentriert, sein Youki zu verbergen. Der Mönch und die Jägerin hatten beide die Fähigkeit dunkle Energie auf Kilometer Entfernung wahrzunehmen und er wollte Kagome zumindest die Chance geben, alles in Ruhe zu erklären ohne Anfeindungen oder Beinahe-Kämpfe. Er würde sich für sie sehr zusammen reißen, weil er wusste, dass Kagome in der Sengoku-Ära nicht viele Freunde hatte und diese nun dringender brauchte als jemals zu vor. Erst Recht nach diesem abscheulichen Erlebnis mit Inuyasha und der Beziehung zu ihm, die ihr Leben ja um einhundertachtzig Grad gedreht hat. Ja, er war wirklich viel zu weich geworden in dieser kurzen Zeit. Kagome veränderte ihn komplett. Er wusste noch nicht, was er davon halten sollte. Aber keiner würde es wagen, seine Entscheidung in Frage zu stellen. Dazu war er einfach zu mächtig, der stärkste der vier Herrscher und ein wahrer Daiyoukai. Er erinnerte sich, wie er zum Daiyoukai wurde, denn ein Dämon wurde nicht als solcher tatsächlich geboren. Sicher, die Veranlagung dazu war von Nöten. Doch allein seine Selbstlosigkeit und die Notwendigkeit etwas zu beschützen, sowie die Tatsache endlich von Tessaiga Abstand zu nehmen erlaubte es ihm, die nächste Stufe seiner Macht zu erklimmen. Damals hatte er sein Bakusaiga und seinen Arm wieder erhalten und hatte zum ersten Mal eine Ahnung, was sein Vater ihm eigentlich lehren wollte. Wenn er nun so darüber nach dachte, als er seine menschliche Gefährtin beobachtete, kam ihm so langsam aber sicher der Gedanke, dass Gefühle keine Schwäche waren. In ihrer Gegenwart fühlte er sich so stark, wie noch nie zu vor. Und er hatte endlich einen echten Grund zu kämpfen, einen Sinn im Leben und er fühlte sich tatsächlich glücklich. Das war alles sehr neu für den Inudaiyoukai und wie die Menschen – in diesem Punkt waren sich die Rassen einig – hassten auch Youkai große Veränderungen und stellten sich nur schwer darauf ein. Aber er wollte sie glücklich machen, sie lieben, so wie sie es verdiente. Nichts würde ihn zufriedener machen als das. Das schien die wahre Stärke zu sein, vollkommen selbstlos und aus reiner Liebe für jemanden einzustehen und nur dessen Glück im Sinn zu haben. Der große Daiyoukai ließ diese Gedanken nur langsam und eher widerwillig zu, aber sie schwirrten immer öfter durch seinen Kopf. Aber er würde ja sehen, wohin ihn diese Geschichte noch tragen würde. So langsam begann er mehr und mehr die Beweggründe seines Vaters zu verstehen. „Und, kann ich mich so sehen lassen?“ riss die junge Miko ihn lautstark aus seinen Gedanken. Sie stand im Gegenlicht des Fensters und sah ihn neugierig an, in der rechten Hand hielt sie immer noch ihre Haarbürste. Das Sonnenlicht, das durch das Fenster kam, ließ sie von hinten erstrahlen, gab ihr einen schon fast übernatürlichen Glanz. Ihr schwarzes Haar legte sich seidig weich gewellt über ihren geraden Rücken bis an die Hüfte. Ein liebevolles Lächeln stahl sich auf das Gesicht des sonst so streng dreinblickenden Dämons. Er erhob sich elegant und schritt auf seine Gefährtin zu. „Du siehst bezaubernd aus, wie immer!“ säuselte er und hauchte ihr einen Kuss auf die Hand. Kagome sah erst verdutzt, dann fröhlich aus. Auch sie legte ihr liebevollstes Lächeln auf. „Danke!“ sagte sie voller Ehrlichkeit. In diesem Moment klopfte es zaghaft an der Tür. Sesshoumaru nickte kaum merklich und war so schnell wieder in seiner Ecke verschwunden, dass Kagome nochmal blinzeln musste um ihn zu sehen. Schließlich ging sie erst zaghaften, dann schnelleren Schrittes zu der Schiebetür und schob diese letztendlich voller Selbstbewusstsein energisch zur Seite. „Kagome-chan, du bist es wirklich!“ rief Sango aus und fiel ihrer besten Freundin auch schon um die Arme. Die Dämonenjägerin hatte Tränen in den Augen. „Oh Kami sei Dank, es geht dir gut! Wo warst du nur? Was ist passiert?“ fragte sie. „Sango-chan, wie schön dich wieder zu sehen!“ sagte Kagome und drückte ihre Freundin noch einmal. Hinter Sango tauchte der Mönch auf und verbeugte sich in Richtung der Miko. „Kagome-sama, wie schön euch unversehrt zu sehen!“ sprach dieser. Auch Kagome deutete eine Verbeugung an. „Seid ihr beiden denn alleine unterwegs?“ fragte sie leicht verwirrt und lies den Blick hinter die beiden schweifen. Weder Shippo noch Kirara waren dabei. Sango nickte. „Ja, wir sind alleine losgezogen. Shippo und Kirara sind bei Kaede im Dorf geblieben und Inuyasha ist verschwunden seit wir dich zuletzt gesehen haben...die beiden sind dort geblieben, falls er zurück kommt...“. Kagome senkte die Augen und ein trauriger Ausdruck schlich sich auf ihr Gesicht. „Kagome-chan, was ist denn passiert? Inuyasha ist wie ein Irrer von eurem letzten Gespräch zurückgekommen und ist dann einfach weggerannt. Wir haben ihn nicht wieder gesehen! Habt ihr euch wieder gestritten?“ fragte die Jägerin mitfühlend. Kagome sah sie ernst an. „Wir haben uns nicht wirklich gestritten...er...er. Es war furchtbar, weißt du. Ich habe ihn noch nie so gesehen! Er war wie ausgewechselt...so kenne ich ihn gar nicht...“ Kagome brachte die Worte nur mühsam hervor. Sango und Miroku hatten einen ernsten Blick. „Aber Kagome-chan, was hat er dir denn angetan, was ist passiert?“ fragte die besorgte Sango abermals. Kagome schluckte. „Er...also...ich weiß auch nicht...er ist irgendwie..“ Kagome schaffte es einfach nicht ihren Satz zu beenden, zu erzählen, was Inuyasha vor hatte. Zu schlimm war die Erinnerung und ein kalter Schauer lieg über ihren Rücken, als sie die Szene erneut im Geiste vor sich sah. Eine einsame Träne sammelte sich ihn ihren Augen und rann langsam ihre gerötete Wange hinunter. „Oh, Kagome-chan, was, was?“ fragte Sango entsetzt und griff ihre Freundin bei den Schultern um sie sachte zu schütteln. Kagome schniefte und sah ihre Freundin durch tränenverschleiernde Augen an. Sie schüttelte nur stumm den Kopf und fiel ihr um den Hals um erst so richtig los zu weinen. Sesshoumaru beobachtete leise das Schauspiel aus seiner dunklen Ecke und erneut packte ihn die Wut, als Kagome versuchte zu erzählen, was passiert war. Er musste sehr an sich halten, um nicht sein Youki aufflammen zu lassen. Ganz langsam und defensiv erhob er sich und schritt langsam auf die offene Tür zu. Kagome hatte sich wieder von Sango gelöst und sah beschämt zum Boden. Jetzt war auch die Jägerin den Tränen nahe. So verzweifelt hatte sie ihre besten Freundin noch nie gesehen. Was mochte nur zwischen ihr und dem Hanyou vorgefallen sein? Miroku trat neben Sango und warf ihr einen fragenden Blick zu. Die Taijiya zuckte nur hilflos mit den Schultern. „Kagome-chan...“ setzte sie erneut an. Das Beben in Kagome ließ langsam nach und sie sah Sango ernst in die Augen. Abermals öffnete die junge Miko den Mund um zu sprechen. „Er...er hat...er wollte mich...“ stockte sie. Da trat Sesshoumaru aus dem Schatten und stellte sich hinter seine Gefährtin. Sango und Miroku zogen scharf die Luft ein, aber bevor sie etwas sagen konnten sprach der Dämon schon „Er wollte sie mit Gewalt zu der Seinen machen.“ Sein Blick war eiskalt und seine Stimme voller verstecktem Zorn. Kagome drehte sich um und schluchzte in den Haori von den Dämon. Sesshoumaru ließ es ohne mit der Wimper zu zucken geschehen. Er blickte schlicht den beiden Besuchern ernst in die Augen. Sango schluckte hart und das Entsetzen erreichte ihre Augen, als sie verstand, was der Daiyoukai ihr da eben gesagt hatte. Miroku öffnete den Mund und brachte doch keine Worte heraus – er war sprachlos. Das sollte Inuyasha getan haben? Der Blick der Taijiya wanderte von der schluchzenden Kagome zu dem Daiyoukai und wieder zurück, als wolle sie abschätzen, welche Gefahr Sesshoumaru für ihre beste Freundin darstellte. Warum weinte sie sich an seiner Schulter aus? Und warum in Kamis Namen lebte sie noch? Mit offenem Mund schüttelte sie den Kopf. „Kagome-chan, was in aller Welt...?!“ setzte sie an doch Miroku gebot ihr Einhalt. Beschwichtigend legte er ihr eine Hand auf die Schulter und deute in den Raum. „Ich schlage vor wir beruhigen uns alle und setzen uns erst ein mal. Und wenn Kagome-sama so weit ist, soll sie uns ihre Geschichte erzählen.“ sagte er und blickte dabei unverwandt dem Youkai in die Augen. Er suchte darin, suchte nach Mordlust, Hass, Verachtung, irgend etwas dergleichen. Aber alles was er fand war Zorn. Zorn über das, was Kagome passiert war. So langsam kam ihm ein Gedanken in den Kopf, als er den Daiyoukai so ansah. Unauffällig ließ er seinen Blick durch das Zimmer schweifen und sah das zerwühlte Bett und die abgelegte Rüstung des Lords. Konnte das sein? Sesshoumaru legte eine Hand sachte an Kagomes Hüfte und begleitete sie nach drinnen. Auch ihre Freunden traten ein und machten es sich um die kalte Feuerstelle gemütlich. Der Mönch beobachtete jede Geste des Daiyoukai und fühlte sich mehr und mehr in seinem Verdacht bestätigt, obwohl er so abwegig war. Sesshoumaru indes waren die Blicke des Mönchs nicht entgangen und er wusste, dass dieser eine enorm gute Auffassungsgabe hatte. Sicher hatte der Houshi schon einen Verdacht. Als Miroku ihm abermals in die Augen sah und der Dämon eine Frage darin erkennen konnte, nickte er kaum merklich mit dem Kopf. Mirokus Augen weiteten sich einen Augenblick und dann sah er wieder zu Kagome. Diese hatte sich nun endlich beruhigt und sah etwas schuldbewusst zu Sango. „Es tut mir Leid, Sango-chan. Es ist nicht gerade eine schöne Erinnerung und wenn Sesshoumaru nicht rechtzeitig da gewesen wäre, hätte Inuyasha sein Werk wohl vollbringen können. Er war rasend vor Eifersucht, ich konnte ihn gar nicht aufhalten!“. Die Jägerin nickte verständnisvoll. „Aber sag mal, Kagome-chan, wieso war er denn so eifersüchtig? Ich meine, ich weiss ja warum du weggerannt bist und sicher weiss das Inuyasha mittlerweile auch -“ Kagome nickte an dieser Stelle. „Aber es war doch seine Schuld! Selbst wenn er nur im Schlaf geredet hat. Was konnte ihn da überhaupt eifersüchtig machen? Ich verstehe es einfach nicht! Und wieso schützt Sesshoumaru dich? Nicht, dass ich etwas dagegen hätte, aber es sieht ihm nicht ähnlich!“ sagte Sango aufgebracht mit einem skeptischen Seitenblick auf Sesshoumaru. Miroku befürchtet schon, dass der Daiyoukai gleich wütend werden würde, aber dem war nicht so. Der Hundedämon sah ganz gelassen dem Schauspiel zu und saß wie ein Fels in der Brandung hinter Kagome. Die junge Miko seufzte und lief rot an. „Also, ja. Das ist das nächste was ich euch erzählen wollte...“ setzte sie an. Sango sah sie mit neugierigen Augen an während Miroku sich nun vollends in seiner Theorie bestätigt fühlte. Kagome knetete nervös den Stoff ihres Kimonos und ließ ihren Blick immer wieder zu Sesshoumaru huschen. Sie wusste einfach nicht, wie sie es sagen sollte. Ob Sango damit klar kam? Würden sie dann immer noch Freundinnen sein? Der Mönch kam Kagome zuvor, als er sah wie nervös die junge Miko war. Sicherlich war es Sesshoumaru nicht so sehr recht, dass er sich für eine Menschenfrau entschieden hatte und sie musste aufpassen was sie sagte. „Aber Sango, sieh sie dir doch an! Ist es nicht offensichtlich?“ fragte er seine Begleiterin ruhig. „Äh?“ die hübsche Jägerin verstand gar nichts. Ihre Augen huschten immer wieder von Miroku zu Kagome und weiter zu dem Daiyoukai. „Kann mich mal bitte einer aufklären?“ fragte sie irritiert. Miroku seufzte resiginiert. „Liebste Sango...sieh doch mal...“ Weiter kam er nicht mit seiner Aufkärung. KLATSCH „Was erlaubt ihr euch, Houshi-sama! Also ich fasse es ja nicht. Wie könnt ihr in so einer Situation nur daran denken?!“ herrschte sie den Mönch an. Dieser hatte einen leuchtend roten Händeabdruck auf der rechten Backe. Kagome kicherte und Sesshoumaru hob nur eine Augenbraue. Menschen waren schon komische Wesen. Er konnte genau erkennen, dass der Mönch und die Jägerin sich zueinander hingezogen fühlten. Wieso ließen sie es dann nicht zu? Mit wutentbrannter Röte im Gesicht drehte sich die Jägerin wieder zu ihrer besten Freundin. „Also, warum beschützt Sesshoumaru dich und warum war Inuyasha so eifersüchtig?“ fragte sie abermals. Sofort huschte Kagomes Blick hilfesuchend zu dem Daiyoukai. Seufzend beugte sich der Lord nach vorne und sah der verdutzten Sango kühl in die Augen. Ein Schauer lief der Jägerin über den Rücken und alle Härchen stellten sich auf. Als dann auch noch ein angedeutetes Grinsen auf den Lippen des Dämons erschien und einer seiner Reißzähne hervorlugte, spannte sich auch der letzte Muskel in ihrem Körper an – bereit zum Angriff. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)