Eins Und Eins Macht Zwei von abgemeldet (Ryuichi x Shuichi) ================================================================================ Kapitel 32: Best Friends ------------------------ Serie: Gravitation Arbeitstitel: Eins und Eins macht Zwei Kapiteltitel: Track 32: Best Friends Teil: 32/37 Pairing: Ryuichi x Shuichi Warnungen: Alltagsleben, Comedy Disclaimer: Gravi is nix mir. Das Lied gehört Bonnie Tyler. Joa o.o Kommentar: Hallo! Es hat mal wieder ein bisschen gedauert, aber ich wurde freundlich daran erinnert, dass ich mal wieder etwas hochstellen könnte. =D Da ich heute nix mehr zu tun habe, dachte ich, kann ich es jetzt auch machen. In diesem Kapitel ist es wieder etwas mehr slice of life…aber im nächsten wird es dann wieder spannender =D So…wer Fehler findet, darf sie behalten…ich denke, es werden einige drin sein ^^° ich bin grad so müde, aber ich will es jetzt on stellen. Jetzt steht auch definitiv fest, dass die Story mit 37 Kapiteln dann ihren Abschluss finden wird. Das nächste Kapitel wird noch etwas dauern, ich muss alles noch schreiben. O,o Aber ich werde versuchen mich ran zu halten, damit ihr nicht mehr so ewig warten müsst. Langsam füllte sich das ‚Akai Tamago’. Es war ein kleiner Club, der sich im Luxusviertel Ginza befand, mit etliche Steh- und einigen Sitzplätzen, die allesamt ausverkauft waren, obwohl die Sache nur ein kleiner Gig werden sollte. Stühle und Tische hatte man herausgenommen, genauso wie die gemütlichen Sofas, die sonst hier zum verweilen einluden. Schließlich handelte es sich hier um niemanden geringeres als Bad Luck feat. Nittle Grasper. Ryuichi spähte hinter dem Vorhang durch, spürte dann zwei Arme, die sich um seine Taille schlangen und den Kopf seines Freundes, der sich auf seinen Rücken legte. „Kannst du Hiro sehen, Ryu-chan? Ich bin wirklich aufgeregt…“, wisperte Shuichi und wagte es, auch einen Blick durch den Vorhang zu werfen. „Wow, ich hätte nicht gedacht, dass es so voll wird. Was soll Hiro denn jetzt von mir denken? Ich hab extra drauf bestanden, es alles heimlich und leise hier in einer Kneipe abzuziehen und nun?“, schniefte Shuichi und rotzte Ryuichis Oberteil voll. Der drehte sich um und nahm Shuichi in die Arme. „Na, ist doch gut. Da siehst du mal, wie berühmt unsere Gruppe ist.“, meinte er lächelnd. „So schnell spricht sich das herum und alle kommen, nur um dich singen zu hören.“, sagte er lächelnd und gab ihm einen liebevollen Kuss auf die Wangen, dann die Nasenspitze. „Also mach dir keinen Kopf. Hiro wird dein Lied hören, ob da nun 250 andere Leute sind oder nicht. Er wird es hören und verstehen, denkst du nicht?“ Shuichi nickte. „Doch.“, murmelte er und sah dann mit Dackelaugen zu Ryuichi auf. „Ich hab dich so schrecklich lieb.“ „Ich weiß!“, meinte der Grünhaarige und drückte seinen süßen Freund fest an sich. „Ich dich doch auch…“, sagte er und biss ihm leicht ins Ohr. Shuichi wurde rot und drückte ihn etwas von sich. „Nicht das Ohr… du weißt doch, was dann passiert…“, sagte Shuichi und rieb sich seinen Hörapparat. Ryuichi kicherte. „Ja, schon klar!“ Er grinste ihn frech an und sah dann zum Tonassistenten, der ihnen signalisierte, dass sie sich nun bereit machen sollten. Rasch begaben sich alle auf ihre Plätze, der Jubel und das Geschrei wurden unerträglich laut und endlich öffnete sich der Vorhang. „Hallo alle miteinander!“, begrüßte Shuichi die laut johlende Masse. „Ich freue mich, dass ihr alle so zahlreich erschienen seid und euch hier hineinquetscht.“, meinte er und lächelte charismatisch in die Runde. Ein lautes Kreischen ertönte. „Vielen Dank.“, meinte Shuichi. „HIROOOO! WO IST HIROOO!“, grölte nun die Nakano-Fangemeinde. Shuichi hob beschwichtigend die Hände. Noch hatte er ja nicht offiziell die Band verlassen und eine Pressekonferenz zu diesem Thema gab es auch noch nicht, also brauchte er ja auch noch nicht zu sagen, dass der Gitarist die Band verlassen wollte. Vielleicht konnte er ihn ja durch das Lied umstimmen… Shuichi hoffte es zumindest. Er hoffte es so sehr. Schließlich war das doch immer ihr gemeinsamer Traum gewesen. Zusammen berühmt werden, nach den Sternen greifen, selbst Sternchen werden und nun, wo sie das alles geschafft hatten und Ruhm und Ehre erlangt hatten, da wollte Hiro einfach aufhören? Nur wegen Gefühlen? Shuichi seufzte. Die Liebe konnte so schön sein, aber irgendwie konnte sie auch alles kaputt machen. Freundschaften zum Beispiel. Wie sollte er seinen besten Freund jetzt noch in den Arm nehmen können, ohne ein schlechtes Gewissen dabei zu haben oder zu wissen, dass er vielleicht Hintergedanken dabei hegte… „Keine Sorge. Hiro ist etwas dazwischen gekommen, deshalb kann er leider nicht am heutigen Konzert teilnehmen. Das war ja auch wirklich eher spontan.“, erklärte Shuichi und räusperte sich, um den roten Faden, den er verloren hatte, wieder zu finden. „Ach ja, genau! Heute wird es nur 3 Lieder geben. Das wären zwei neue Songs aus der Feder Ryuichi Sakumas und eins, das ich einem ganz bestimmten Freund widme.“, meinte er lächelnd. Da ahnte niemand, dass Hiro getarnt in der dritten Reihe stand. Shuichi hatte ihm die Adresse gegeben und ihn gebeten herzukommen. Zum Glück hatte K einen Peilsender in Hiros Motorradhelm versteckt, so was es ein leichtes gewesen, ihn zu finden. Auch wenn der Braunhaarige das gar nicht amüsant fand. „Aber nun genug mit dem Gerede. Viel Spaß beim Konzert!“, wünschte er und erntete lauten Applaus, lautes Geschrei und Gekreische. Er nickte Fujisaki zu, der mit dem Intro begann. Ryuichi schnappte sich ein Mikro und stolzierte singender Weise auf die Bühne, erntete Schreien und wurde mit Blumen, Plüschtieren und Unterwäsche beworfen. Er grinste und legte einen Arm um Shuichi, übergab ihm das Mikro und rannte zum Schlagzeug. Shuichi hatte das Singen übernommen und nickte Ryuichi zu, der nun leicht den Takt angab. Noriko stimmte ein, Fujisaki übernahm den Gitarrenpart klimperte wie ein Besessener auf seinen Tasten herum. Ryuichi hörte auf zu spielen und zog sich das Mirko, das über dem Schlagzeug hing zu seinem Mund, begann dann gegen Shuichi zu singen. Er grinste, als die Mädchen der ersten Reihen dabei fast aus den Latschen kippten und sang die zweite Stimme zu Shuichis wunderschönem Part, den er mit solcher Hingabe sang, als gäbe es kein Morgen mehr. Danach folgte ein Schlagzeugsolo von Ryuichi, dann summte er und unterstützte somit Shuichi dabei, die Melodie ordentlich zu halten. Noriko sang die Backgroundvocals, Ryuichi hielt mit einem lang gezogenem: „Ahhhahaooouououoooouououoooooh!“, dagegen und Fujisaki ließ das dynamische Lied schließlich ausklingen und guckte dabei angespannt. Sofort brach tosender Applaus aus, die Menge tobte und war kaum noch ruhig zu bekommen. Erst als Ryuichi die Hand erhob, verstummten die Massen mit einem Schlag. Er hauchte ein geöltes: „Danke sehr!“ und startete dann den nächsten Song mit einer Instrumentlosen Einlage, sang mit seiner klaren Tenorstimme eine süßliche Melodie, sah zu Shuichi und ließ ihn mit einstimmen. Dieser sang die zweite Stimme dazu, sehr melodisch und harmonisch, übernahm dann das Steuer und wurde lauter, bis Ryuichi verstummte und begann, einen leichten Rhythmus zu schlagen. Noriko und Fujisaki stimmten ein, untermalten das Lied, Ryuichi und Shuichi wechselten sich mit Singen ab, dann sangen sie eine Art Kanon, hintendran ein Solo von Fujisaki. Maiko stand ebenso unter den Zuschauern und quietschte begeistert drauflos, als ihr schwarzhaariger Freund die Bühne rockte. „SUGURUUUU!“, quieckte sie. „SUGURUUUU! ICH WILL EIN KIND VON DIR!“ Shuichi, der die Stimme seiner Schwester unter tausenden wieder erkannt hätte, wollte schon ein lautes und aufgebrachtes „MAIKO!“, brüllen, doch angesichts der Tatsache, dass er gerade ein lang gezogenes „AHHHHH!“ gegen Ryuichis geschwungenes: „Wooohohohohohohooooh!“ halten musste, ließ er das lieber sein. Mit einem schallenden Special von Noriko endete das Lied, erntete wieder eine Menge Applaus und Pfiffe, dann drückte Shuichi das Mikro in seiner Hand und spähte zu Ryuichi. Der lächelte ihn aufmunternd an, begann dann, einen raschen Beat zu schlagen. Noriko und Fujisaki fanden ihre Einsätze, dann begann Shuichi aus voller Inbrunst heraus zu singen. „[…]I need a hero I’m holding on for a hero ‘til the end of the night He’s gotta be strong And he’s gotta be fast And he’s gotta be fresh from the fight I need you Hiro! I’m holding on for you, Hiro ‘til the morning light He’s gotta be strong And he’s gotta be fast And he’s gotta be fresh from the fight…” Shuichi streckte das Mikrofon von sich, weit in die Höhe, seine kleine Brust hob und senkte sich rasch, als er schnell und erschöpft atmete. Der Schweiß stand ihm auf der Stirn. Ryuichi, in seinem schwarzen Muskelhemd glänzte ebenso. Schlagzeugspielen war schon ziemlich anstrengend. Er stand auf und lief zu Shuichi, nahm seien freie Hand und streckte sie ebenso in die Höhe. Die anderen beiden gesellten sich ebenso dazu, verneigten sich vor dem tosenden Publikum, dass nach einer Zugabe schrie, doch als Shuichi sah, wie der getarnte Hiro, den er während seiner Auftritte heimlich beobachtet hatte, die Konzerthalle verließ, war er schneller verschwunden, als man bis drei zählen konnte. Die Menge brüllte entrüstet auf, Ryuichi, der bemerkt hatte, oder sich denken konnte, weshalb Shuichi ging, beruhigte die Masse und sang eben allein noch ein Ständchen. Es war wichtig, dass die beiden das jetzt klärten. Er hoffte inständig für Shuichi, dass diese Sache Erfolg hatte, auch wenn er nicht unbedingt damit rechnete, denn wenn er sich in Hiros Lage hinein versetzte, konnte er es glatt verstehen. Wahrscheinlich würde er in solch einer Situation der Band ebenso fern bleiben. Ob man das nun schwach nennen konnte oder nicht, tat hier nichts zur Sache. Rasch flogen Shuichis Füße über den Bürgersteig. Als Hiro ihn sah, kreischte er und rannte los. Seine Kappe flog von seinem Kopf und die langen Haare wedelten hinter ihm her. Shuichi stellte belustigt fest, dass Hiro etwas Elfenhaftes an sich hatte. Als der Kurze dann aber durch diese abstrusen Gedanken gegen einen Lampenmast knallte, fiepte er und wischte sich das Blut von der Nase. Hiro war kurz stehen geblieben. Schließlich wollte er ja nicht, dass Shuichi sich verletzte. Doch da der ja eh ‚unkaputtbar’ war, rannte er weiter, über einen Zaun, war einen Mülleimer um, ja sogar einen Getränkeautomaten, den er mit Bärenkräften aus seiner Verankerung hob. Einige Mädchen, die sich gerade etwas zu trinken ziehen wollten kreischten und Hiro hob zwei Dosen Grüntee auf. „Hier, geht aufs Haus.“, sagte er und verneigte sich leicht, dann rannte er weiter, gefolgt von Shuichi, der zwischendurch eine Colaflasche zückte und sie schüttelte. „HIIIIROOOO, bleib doch stehen! Hiiiiirooo! HIIIIIRO!!!“, kreischte er und öffnete die Flasche, bespritzte alles um sich herum mit der Cola und traf auch Hiros Hose. Shuichi lachte. „Hiro! Du hast einen ganz nassen Popo!“ Er kicherte und hopste elegant über einen Zaun und als Hiro an einer roten Ampel stehen bleiben musste, ergriff er die Initiative und machte einen großen Hechtsprung. Er hing an Hiros Rücken. „Hiroooo! Du bist gemein, warum rennst du einfach weg!?“, heulte Shuichi und drückte sich an seinen besten Freund. „Hat dir das Lied nicht gefallen?“, fragte der kleine Sänger und schob seine Unterlippe hervor, sah den Gitarristen mit großen Dackelaugen an. „Auch wenn ich es nicht selbst geschrieben habe…ich hab es nur für dich gesungen…Hiro…“ „Doch, schon und ich bin auch gerührt, dass du ganz allein für mich gesungen hast, Shuichi.“, meinte er. „Aber?“ „Aber…“ Hiro seufzte. „Weißt du Shuichi, es ist nicht so einfach, wie du denkst. Du kannst nich’ ein Lied singen und denken, dass sich so alles wieder richtig biegt. So funktioniert das nich’.“, meinte er und legte die Hände auf Shuichis Schultern. „Ich liebe dich Shuichi. Diese Gefühle kann ich nicht so einfach abstellen, besonders nicht, wenn ich dich jeden Tag sehe, mit dir rede und ich so nah bei mir habe.“, sagte er und wuschelte ihm durchs Haar. „Aber…ich brauche dich.“ „Nein…“, wispere Hiro und lächelte, zog ihn dann in ein kleines Café, indem sie sich ungestört unterhalten konnten. Nachdem sie ihren Kaffee vor sich stehen hatten, in dem Shuichi nun missmutig drin herumrührte und Unmengen an Zucker hineinkippte, sah der junge Sänger auf und seufzte laut. „Hirooo…“ „Shuichi… Du…“ Hiro schüttete sich ebenso eine Ladung Zucker in sein schwarzes Gesöff. „Du brauchst mich nicht. Ich hab doch gesehen, was du alles in der kurzen Zeit alleine auf die Beine gestellt hast. Und die Band klingt auch ohne mich gut.“, meinte Hiro lächelnd. „Fujisaki kann mich locker ersetzen. Dann kann er sich mal richtig ausleben.“ „Aber ich will Fujisaki nicht, der macht sich an meine Schwester ran.“, maulte Shuichi. Hiro lachte leise. „Fujisaki ist schon in Ordnung, wirklich. Und er mag dich auch. Es ist ja nicht mehr so wie früher, ne Shuichi? Ryuichi sorgt schon dafür, dass du ordentlich arbeitest.“, meinte der Gitarrist und trank einen Schluck. Shuichi seufzte, dann rollten riesige Krokodilstränen über seine Wangen. „D..d..d…d…das ist einfach nicht f…f…fair, Hiro~ho!“, heulte Shuichi und wischte sich über die Augen. Hiroshi lief ein Schweißtropfen die Schläfe hinab. „Nun heul doch nicht.“, meinte er und streichelte den Kopf seines Besten Freundes. „Weißt du, heulen bringt’s nicht. Das macht die Sache nicht besser… Eher im Gegenteil, so machst du mir das alles noch schwerer.“ Shuichi schniefte. „Aber das war immer unser Traum. Wir wollten berühmt werden und jetzt, wo wir es sind, da hörst du auf.“ „Man soll eben aufhören, wenn es am schönsten ist.“ „Aber wenn du jetzt aufhörst, weißt du doch nicht, ob es nicht noch schöner werden kann!“ „Shuichi. Noch einmal zum Mitschreiben: Es ist nicht so einfach, wie du glaubst. Und denk nicht, dass ich mir das nicht gründlich überlegt habe.“, sagte Hiro. Er seufzte und strich sich durchs Haar. „Ich…“, sagte er und wischte sich mit der ganzen Hand über das Gesicht. „Weißt du… Ayaka… Sie bekommt ein Baby. Ich werde Vater, Shuichi.“ Shuichi blickte auf. „Was?“ Sein Gesicht hellte sich auf. „Aber das ist doch wunderbar! Hiro wird Papa!“ „Nein! Hör auf. Das ist gar nicht toll! Mir…tut das Kind jetzt schon Leid.“, meinte der Braunhaarige. „Ich…deshalb brauche ich jetzt Zeit, verstehst du? Ich brauche Zeit für mich, um über alles nachzudenken. Ich… es ist nicht so, dass ich dich jetzt vergesse. Wenn irgendetwas sein sollte, kannst du mich erreichen und irgendwann wird es auch wieder gehen. Dann können wir wieder mal etwas zusammen machen. Eine Campingtour zum Beispiel. Nur wir beide…“, meinte Hiro und lächelte. Shuichi zwinkerte. „Wirklich?“ „Ja, wirklich…“ Shuichi lächelte. „Aber erst einmal muss ich versuchen, die Gefühle zu dir zu unterdrücken. Du hast Ryuichi. Du kommst allein klar, mit Ryuichi! Und ich will versuchen, mehr für Ayaka zu empfinden. Sei es für unser Kind. Ich will nicht so ein Vater sein. Ich will meinem Kind seine Familie nicht schon zerstören, bevor es überhaupt auf die Welt gekommen ist.“, meinte er leise und nahm noch einen kräftigen Hieb Kaffee. „Ja…das ist unfair, Ayaka und dem Kind gegenüber. Hiro…Wenn ich dich irgendwie unterstützen kann…“ „Danke. Akzeptiere einfach, dass ich aussteige und belass es dabei. Das würde mir schon sehr weiterhelfen.“ Shuichi holte tief Luft und seufzte. „Ist gut, Hiro. Ich verstehe das. Ich werde es akzeptieren und dich nicht mehr damit nerven.“, sagte er und lächelte ihn an. „Was wird es denn?“ Hiro lächelte. „Ich hab keinen blassen Schimmer.“ Shuichi seufzte auf. Es war schon das zehnte Mal an diesem Morgen. „Shu-chan…“, meinte Ryuichi sanft und legte ihm die Arme um den Hals, drückte sich an seinen Rücken und ließ seinen Kopf auf der Schulter des anderen ruhen. „Nun zieh nicht so ein Gesicht. Hiro ist doch trotzdem nicht aus der Welt. Seid gestern Abend redest du kaum noch mit mir…“, sagte Ryuichi traurig. Er konnte doch auch nichts für die Sache und wurde dennoch bestraft. Shuichi sah ihn an. „Tut mir Leid, Ryu… Das ist gemein dir gegenüber…“, sah Shuichi es plötzlich ein und stand auf. Seine schlanken Arme legten sich um Ryuichis Taille. Er streichelte ihm zärtlich über den Rücken und kam seinem Gesicht näher. „Ich eben nur etwas traurig.“ „Das kann ich ja auch verstehen, Shu-chan. Ich war auch traurig…als das mit Toma passiert ist.“, meinte er. Schließlich war Toma einmal sein bester Freund. „Hiro wird aber dein Freund bleiben. Dein bester…“, sagte er und stahl sich einen süßen Kuss von seinem kleinen Lover. Shuichi schloss die Augen und leckte sich über die Lippen, sah dann zu Ryuichi hinauf und wirkte ein wenig melancholisch. „Weißt du was, Ryu-chan? Ich glaube…in den ganzen letzten Monaten, bist du…nicht nur mein Geliebter geworden, sondern auch mein bester Freund…“, wisperte er gegen die Lippen des anderen. Ryuichis Augen weiteten sich ein bisschen. „Natürlich ist mir Hiro als Freund sehr wichtig, aber unsere Interessen haben sich verändert. Man könnte meinen, wir haben uns etwas auseinander gelebt, obwohl wir jeden Tag zusammen waren.“ Er seufzte. „Ich hab wirklich…große Angst, dich zu verlieren.“, hauchte er. Ryuichi drückte den zierlichen Körper nur umso fester an seinen eigenen, streichelte unablässig Shuichis Rücken. „Shu-chan…“ Rasch vergrub er sein Gesicht in Shuichis Halsbeuge. Das rührte ihn, auch wenn es ihm fast genauso ging. Shuichi war schon lange sein bester Freund. Er konnte nicht mehr ohne ihn leben. Auch Shuichi umarmte ihn fester. „Mir geht es genauso…“, wisperte Ryuichi. Shuichi spürte, dass er wohl ein wenig weinte und kraulte seinen Nacken. Ryuichi schniefte, dann sah er ihm in die Augen und lächelte ihn an, packte ihn an den Hosentaschen und hob ihn hoch, um ihn in Richtung Sofa zu tragen. Er wollte es sich jetzt ein bisschen mit ihm gemütlich machen. Er legte sich auf den Rücken und machte genug Platz für den anderen. Shuichis Kopf konnte auf dem Oberarm seines Freundes ruhen, der ihm unentwegt durch die Haare strich und sich an seinem Duft erfreute. Er sah Shuichis Profil, der einfach nur still dalag und Händchen mit dem anderen hielt, sein rechtes Bein mit denen des anderen verwoben. Er strich ihm sanft über den Handrücken, dann drehte er den Kopf und sah in Ryuichis blaue Augen, die ihn eindringlich musterten. „Du bist einfach wunderschön, Shuichi…“, wisperte er andere, löste die Hand und wanderte unter Shuichis Oberteil. Er tat aber nichts, ließ bloß seine Hand auf dem warmen Bauch des Jüngeren ruhen. Shuichi atmete ruhig und gleichmäßig, streichelte die Hand aber trotzdem durch sein Oberteil weiter. Er war ganz rot geworden, schließlich bekam er so ein Kompliment nicht jeden Tag von Ryuichi. Meistens war er süß, aber wunderschön war mal etwas anderes! Der Jüngere lächelte, dann küsste er seinen Freund, drehte sich auch ein bisschen zu ihm und strich zärtlich mit der Zungenspitze über die Lippen des anderen. Ein kurzer, aber heftiger Kuss entbrannte, Ryuichis Hand bewegte sich in sanften Kreisen und verwöhnte den Bauchnabel, ließ den Bauch des Jungen das eine oder andere Mal leicht zusammen zucken. Shuichi war unglaublich empfindlich an dieser Stelle. Ryuichi schmunzelte und gab ihm einen Eskimokuss. „Ryu-chan…“ Ryuichi streckte sich und zog dann erst einmal eine Decke über beide. Wenn man so dalag, konnte man doch recht schnell auskühlen. „Hmmm?“, brummte er und kuschelte sich wieder an Shuichi, hatte die Hand jetzt auf seinem blanken Rücken und strich sanft das Rückrad hinab. „Irgendwie…sagen sie alle, dass wir uns so ähnlich sind.“, meinte er und sah ihn an. „Aber das stimmt nicht, finde ich.“ Ryuichi schmunzelte. „Nein, das stimmt wirklich nicht. Wir sind von Grund auf verschieden…“ Shuichi nickte. „Genau…“ Er genoss die warme Hand, die ihn so liebevoll streichelte und tat dasselbe beim Oberarm des anderen. „Ja, um ehrlich zu sein… manchmal stell ich mich absichtlich kindlich, wenn ich etwas Bestimmtes erreichen will. Du aber, bist wirklich naiv.“, meinet er und kniff in Shuichis Wange. Der schmollte. „Dafür kannst du aber auch ein richtiges Biest sein. Man denke nur an diese Telefonscherzkekssache und dieses ‚Verpiss dich’… Das war nicht nett von dir.“, meinte er. „Tja, Shuichi… Wenn ich sehe, dass sich jemand nicht anstrengt, der das nötige Potenzial hat, muss ich demjenigen eben etwas Feuer unterm Hintern machen.“, sagte er und kraulte seinen Nacken. „Das nennst du Feuer unterm Hintern machen… ich war voll fertig…“ „Aber nicht wegen der Musik. Das warst du, weil Yuki sich so mies dir gegenüber verhalten hat… Das war es ja, was deine Musik hat so schlecht werden lassen.“, erläuterte der Ältere. Shuichi seufzte. „Dir geht es immer nur um die Musik. Aber es gibt auch andere Dinge, die wichtig sind. Wenn man sich eben nicht gut fühlt, kann man keine gute Musik machen.“ „Ja, sicher. Man sollte ab und an mal eine Auszeit nehmen, aber das heißt nicht, dass man jedes Mal eine Extrawurst bekommt, nur weil man mal etwas neben der Spur ist.“, sagte er und küsste ihn. „Hab ich dich jemals gezwungen, zu arbeiten, wenn ich gemerkt habe, dir geht’s nicht gut, Shuichi?“ Shuichi schüttelte den Kopf. „Nein…“, wisperte er und kuschelte sich an ihn. „Siehst du…“ Shuichi lächelte. Ryuichi war schon ein wenig erwachsener als er selbst, was bei dem Altersunterschied ja nicht verwunderlich war. Aber er vergaß das eben gerne oft, da Ryuichi so verdammt jung aussah. Shuichi schloss die Augen und schlief irgendwann auch eingelullt von Ryuichis Streicheleinheiten ein. "Shu-chan! Shu-chaaaan!!!", quäkte Ryuichi durch die gesamte Wohnung, suchte seinen Freund verzweifelt. Es waren einige Tage vergangen. "Shu-chan, wo bist du denn? Du sollst mal eben was für mich erledigen!" Der Sänger öffnete den extra Raum, in dem sie ihre ganzen Schuhe aufbewahrten und entdeckte den Jüngeren, der anscheinend beim Schuhe putzen von den Dämpfen ohnmächtig geworden war, da er es sich zwischen Turnschuhen und Lackschuhen gemütlich machte. „Shuichi, lass doch den Quatsch.“, meinte der Ältere und zerrte ihn aus dem Raum, legte ihn in den Flur und wedelte ihm frische Luft zu. Shuichi war, auch als er aufwachte, noch ganz benebelt von den Dämpfen, die sich in diesem Raum entwickelt hatten. Sie wechselten eindeutig nicht oft genug ihre Schuhe, denn die, die vor dem Absatz zur Wohnung standen, hatten nicht einen dermaßen üblen gerich entwickelt. Ryuichi setzte ihn auf und sah ihn mit großen Augen an. „Shu-chan, ich hab Hunger… ich will Nikuman essen.“, meinte er und hielt ihm das Rezept von den mit Schweinefleisch und Gemüse gefüllten Teigtaschen vor die Nase. Shuichi blinzelte ihn an. „Dann…geh und kauf dir welche im 24-Stunden Shop.“, sagte er und kratzte sich am Kopf. „Nein, ich will aber selbst gemachte…“, fiepte der Grünhaarige und wedelte mit dem Blatt herum. „Arrgh, muss das sein?“ „Selbst gemachte, selbst gemachteee!!!“, schrie er und wuselte um Shuichi herum, heulte dann sogar. „Bitteee, mach mir welche, Shu-chan!“, fiepte er. „Aber ich kann doch gar nicht…äh…“, wollte er sagen, doch der Größere schob ihn einfach mit der Zutatenliste aus der Tür hinaus. „Jaaa! Lass uns einkaufen gehen und dann kochen!“, fiepte er aufgeregt und wirbelte in der Luft herum. „Ah!“ „Ah?“ Shuichi war verwirrt. „Ich muss… Ich muss jetzt unbedingt Pokémon schauen!“, kreischte Ryuichi und schlug die Tür hinter sich zu, ließ den Jüngeren einfach vor der Tür stehen. Verdutzt sah er zur Tür, dann auf den Zettel in seiner Hand. „Ryuichiii?“ Er seufzte. „Ich hab doch gar keine Schuhe an…“ Doch sein Klingeln und Klopfen blieb erfolglos. Und an einen Schlüssel hatte er natürlich nicht gedacht. Er seufzte und trottete in den Supermarkt. Etwas Geld trug er ja zum Glück immer bei sich, für den Fall der Fälle. Er kaufte diese Unmengen ein, genau wie Ryuichi sie ihm aufgekrakelt hatte, dann schleppte er das alles mühsam nach Hause. Die Tür vor seiner Nase flog ihm förmlich entgegen, als er zurückkehrte. Ryuichi war heuet mal wieder sehr anstrengend. „Shuuuuuuuichi, da bist du ja endlich, na no da!“, kreischte Ryuichi und wirbelte Kumagoro an den Ohren in der Luft herum. „Hmmm…“, meinet Shuichi und warf ihn mit seiner fetten Einkaufstüte ab. Ryuichi ächzte und wurde einen Meter nach hinten geschleudert, als er versuchte, das Teil abzufangen, landete aber letztendlich doch auf dem Rücken. „Ahh!“, schrie Ryuichi, dann machte er aber sofort die Tüte auf und schaute hinein, holte einen Kohlkopf heraus. „Und, hast du alles gekriegt?“ Shuichi verschränkte die Arme und ging einfach an ihm vorbei ins Bad. Er brauchte jetzt dringend ein Fußbad, Verband und Desinfektionsspray… Ryuichi sah ihm verdutzt nach, schleifte die Tüte aber schließlich in die Küche. "Na dann wollen wir doch mal sehen...", murmelte der Entschlossene vor sich hin, nahm sich einen Klumpen Fleisch aus der Tüte und fing an, ihn in Stücken zu hacken. "Sind das ehrlich 5kg? Sieht so wenig aus…“, meinte er und hackte es so klein, bis Gehacktes daraus entstanden war. Da er sich nicht die Mühe gemacht hatte, das Rezept zu lesen, tat er reichlich Öl in eine Pfanne und erhitzte diese. Sämtliche Zutaten, die er aus der Tüte fischen konnte, hackte er klein und packte sie ins Waschbecken, goss Würze hinzu, salzte, gab eine Flasche Sesamöl und 3 Kilo Pilze hinzu und vermengte es. Danach rührte er in einem riesigen Bottich den Teig an. Er formte akkurate kleine Teigkugeln, die er auf den ganzen Küchenfußboden legte. Shuichi kam wieder in die Küche und sah ihn mit riesigen Augen an. „WAS TUST DU DA?“, kreischte er. Ryuichi drehte sich um. „Ich dachte, ich fang schon einmal an.“, meinte er freudestrahlend. „Für wie viele Leute soll das sein?“ Shuichi rieb sich über die Augen. Hatte er nicht neulich festgestellt, dass Ryuichi erwachsener war, als er selbst? Gerade zweifelte er an seinen eigenen Gedanken. „Du kommst auf jeden Fall genau recht.“, meinte Ryuichi und zeigte auf den Topf mit Öl. „Wie weiß ich, ob das Öl schon heiß ist?“, fraget er den Jüngeren. „Weiß ich doch nicht...probier es irgendwie aus!“, gab dieser nur zurück. Er war noch immer sauer, weil er barfuss hatte draußen herumlaufen müssen. Seine Füße taten ihm nun tierisch weh. „Öh...ok, wie du meinst!", sagte der Ältere und fasste einfach in die Pfanne rein. „OH GOTT, WAS TUST DU?“, kreischte Shuichi, doch da war es schon zu spät! Ryuichi hatte seine Hand bereits in das heiße Fett getaucht. „Komisch...ist noch ganz kal...AHHHHHHHHHHHHH!“ Geistesgegenwärtig zerrte der Jüngere ihn von der Pfanne weg und stellte sie aus, rannte mit Ryuichi ins Bad und kühlet die Hand sofort mit einer Menge kaltem Wasser. „Ryu-chan… Du darfst mich nicht so erschrecken. Was ist denn nur los mit dir.“, meinte er seufzend. „Außerdem muss man die Füllung nicht anbraten… das gart ganz allein im Dampf.“, erklärte er ihm und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Geht’s?“ Ryuichi nickte und drückte Shuichi, dann rannte er in die Küche und wollte gleich den Topf vom Herd nehmen. Er packte ihn einfach mit beiden Händen an, doch keine Sekunde später schrie er qualvoll auf. Shuichi blickte sich um, sprang auf und ließ in eine Schüssel kaltes Wasser laufen. "DU MUSST DAS KÜHLEN!", schrie er panisch, stolperte und schüttete den ganzen Inhalt der Schüssel auf Ryuichis Gesicht. Dieser blubberte das Wasser aus seinem Mund, sprang auf und rannte wieder zum Wasserhahn im Bad. Einen Augenblick später zischte es und Rauch stieg auf. "Daaaas tut guuut....", hörte man einen erleichterten Klang in seiner Stimme nachhallen... Shuichi seufzte und wickelte ihm Geschirrtücher rum die Hände. „Du bist echt nicht ganz dicht…“, sagte er und seufzte. „Vielleicht sollte ich lieber einen Arzt anrufen.“ Ryuichi schüttelte den Kopf. „Neeeein.“, meinte er. „Ich will weitermachen, Shu-chan.“, quengelte er und zog ihn wieder in die Küche zurück. Shuichi hatte vorsorglich den Verbandskasten mitgenommen und half dem anderen nun, die Füllung in den Teig zu stopfen, so dass die Nikuman auch wirklich rund und weiß aussahen. Allerdings war es einfach viel zu viel, sodass Shuichi hart durchgreifen musste und die Teile im Haus und auf der Straße verteilte. Natürlich ungekocht, denn das hätten sie nie geschafft. Er behielt einige für den Eigenbedarf und zeigte Ryuichi, wie man einen Topf zum Dampfgaren fertig machte, spannte ein Tuch darüber. Er verbrannte sich dabei auch des Öfteren, da das Wasser im Topf bereits kochte. Aber Ryuichi wollte er das keinesfalls machen lassen, schließlich wollte er gerne noch etwas länger leben. „So, jetzt ist es fertig.“, meint er und packte die Teigdinger hinein. „Und nun nur noch den Deckel drauf und in gut 20 Minuten sind sie fertig gegart.“, sagte er und strahlte ihn stolz an. Ryuichi bekam große Augen. „Jaaaaaa! Nikuman!“, schrie er und drückte Shuichi wieder, dann trug er ihn ins Wohnzimmer und schmiss ihn auf die Couch. Er unterzog ihm einer mordsmäßigen Kitzelattacke, dann einer Knuddelorgie und schließlich einer wilden Knutscherei, bei der sich Ryuichis kindliche Seite langsam wieder in seine ernste Seite wandelte. Kuss für Kuss schien Shuichi ihm so etwas wie Verstand einzuhauchen. Es war faszinierend, wie sich Ryuichis Augen langsam änderten, ihn viel liebevoller ansahen; einfach nur sexy und cool wurden… Ryuichi begann ihn zu streicheln und Shuichi schmolz unter seinen Fingern dahin, wie ein Stück Butter, dass man in die Sonne gelegt hatte. Er stöhnte leise auf, als diese zärtlichen Finger seinen Hals streiften, die Wangen, ihm durch die empfindsamen Ohren streichelten und den Smileyohring leicht drehten. Als sie in die Küche kamen, entdeckten sie einen monströsen Nikuman, der aus dem Topf quoll. Anscheinend hatte sich das Teil entweder mit Wasser voll gesogen, oder Ryuichi hatte zu viel Hefe an den Teig getan… Shuichi dropte und sah seinen liebsten fragend an, doch der zuckte nur mit den Schultern. „Na ja, so ist es doch auch gut. Das ist eben ein romantisches Dinner für zwei!“, sagte er freudig und zerrte das riesige Klopsteil aus dem Topf, ließ es auf einen Teller flutschten und schleppte diesen, nachdem er den Herd ausgemacht hatte ins Wohnzimmer zurück. Er stellte ihn auf den Tisch, der unter dem Gewicht der Teigtasche den Geist aufgab und zusammen krachte. Shuichi lief erneut ein Schweißtropfen von der Schläfe. „Naja…ich hoffe, er schmeckt wenigstens…“, meinte er und beugte sich runter, biss dann herzhaft in das Teigstück. Ryuichi sah zu und konnte einfach nicht widerstehen, drückte den Kopf des anderen tief in die Fleischmasse. Es war zu verlockend gewesen, doch als Shuichi zu ersticken schien, zog er ihn lieber wieder heraus. „Was…was soll denn das?“, fragte der Jüngere fassungslos und wischte sich das Gesicht ab. „Tut mir Leid, Shu-chan…“, meinte Ryuichi kindlich und schleckte ihm das Gesicht sauber. „Da ist wohl eine meiner bösen Seiten mit mir durchgegangen…“ Er kicherte fies. „Du bist doof…“, meinte der Jüngere. Ryuichi lachte. „Ich weiß…“ Shuichi ließ ein Schweißtropfen die Schläfe hinab, als er das hörte und drückte ihn weg, kreischte, als auf einmal K in der Wohnung stand und sich über den Fleischkloß hermachte. „Was willst du denn hier? Du kannst doch nicht einfach hier reinkommen ohne vorher anzuklopfen…“, sagte er. Was war denn heute nur los? Die ganze Welt schien verrückt geworden zu sein! K blickte auf und schleckte sich wie eine Kröte selbst über die Augäpfel. Ryuichi und Shuichi kreischten, als sie das sahen und gingen lieber ein paar Schritte zurück. „Was denn, meine Engelschen?“, fragte K. „Habt ihr euch etwa noch nie die Augen geputzt! It’s a pity…“, meinte er und bohrte sich mit dem griff einer seiner Waffen im Ohr herum. „Jedenfalls…ich bin hergekommen, um euch zu sagen, dass der 30-Stunden-Kuss übermorgen in Shibuya stattfindet! Also schön üben!“, meinte er und presste die Köpfe der beiden zusammen und ließ sie an diesem Abend auch nicht mehr los… ~to be continued~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)