Entführt von Feaneth ================================================================================ Kapitel 34: ------------ Entführt 34.Kapitel Früh am Morgen wurde Harry wach. Doch da er nun kein Jogging mehr machte, brauchte er eigentlich nicht so früh aufstehen, doch da er wach war stand er auf und ging spazieren. Was er sonst lief das ging er jetzt in nicht ganz so langsamen Schritt, aber ohne aus der Puste zu kommen. Danach fühlte er sich frisch für den Tag. „Was machen sie denn schon hier draußen?“ hörte Harry eine schnarrende Stimme, die er sofort erkannte. „Guten Morgen, Professor Snape, ich mache meinen Morgenspaziergang. Die Luft ist angenehm kühl.“ „Erkälten sie sich nicht. Unterschätzen sie die kühle Luft nicht.“ Mach ich nicht. Bis gleich Professor.“ mit diesen Worten ging er in seinen Gemeinschaftsraum, wo die anderen Schüler gerade auftauchten. „Wo warst du denn schon?“ fragte Ron und sah ihn besorgt an. „Ich war spazieren, als Ausgleich fürs Joggen.“ „Ach so, “ beruhigte sich Ron wieder und zusammen machten sie sich auf zum Frühstück. Vor der Halle trafen sie auf einige Slytherin, die nicht einsehen wollten, dass der Krieg vorbei war. Sie stießen Harry gegen die Wand und schlugen auf ihn ein, noch bevor sich Ron dazwischen drängen konnte. „Hört auf ihr Idioten, was soll das?“ wütend stieß Ron die Angreifer weg, die sich wieder auf Harry stürzen wollten. Doch zum Glück kam Professor Snape um die Ecke und ging dazwischen. Er machte seine Schüler an und zog ihnen 100 Punkte ab. Dann scheuchte er sie in die Halle. Er wandte sich Harry zu, der auf dem Boden lag und sich krümmte vor Schmerzen. Er nahm ihn auf den Arm und brachte ihn in den Krankenflügel. Madam Pomfrey war bestürzt, den Jungen schon wieder hier zu sehen. „Was ist passiert Severus?“ fragte sie und fing sofort an, den Jungen zu untersuchen. Als sie die Schwangerschaft bemerkte, wurde sie blass. „Wer hat ihm das angetan? Weißt du was mit ihm ist?“ „Ja, ich weiß dass er schwanger ist. Ist dem Kind was passiert? Sag schon.“ Poppy sah ihn erstaunt an. „Du weißt davon? Woher? Von wem?“ „Das kann ich dir nicht sagen, doch hat er dir gestern keine Unterlagen gebracht?“ Doch bevor Poppy noch was sagen konnte flog die Tür auf und Remus kam herein. „Was ist mit Harry? Poppy sag schon, wie geht es ihm? Ist er okay? Geht es seinem Baby gut? Nun red doch schon.“ „Wie denn? Du lässt mich ja nicht zu Wort kommen. Zuerst einmal, wo sind die Unterlagen die er mir geben sollte, die brauch ich dringend. Sonst kann ich die Untersuchung nicht weiterführen. Also Remus, besorg sie mir. Aber ich glaube er ist bald wieder okay.“ Remus rannte in die Halle zum Gryffindortisch, zu Ron und Hermine. „Ihr beide müsst mit mir kommen. Ich brauche dringend die Unterlagen, die er Poppy geben sollte. Sie müssen noch in seinem Koffer sein.“ Zusammen liefen sie in den Gemeinschaftsraum der Gryffindor und dann in den Schlafsaal der Jungs. Vor Harrys Bett blieben sie stehen, öffneten den Nachttisch und fanden auch sogleich den Umschlag mit Poppys Namen. Remus nahm ihn und rannte schon fast zurück in den Krankenflügel. Dort übergab er der Krankenschwester den Umschlag mit dem Bericht vom Heiler. Sie las ihn sich gründlich durch und erfuhr so, dass Harry ein Elf war. Dann untersuchte sie ihn wieder gründlich. „Na der Heiler sollte sich sein Studiengeld zurückgeben lassen.“ bemerkte sie nach der Untersuchung. „Wieso? Severus und Remus sprachen gleichzeitig dieses Wort aus, was Poppy zum schmunzeln brachte. „Weil er kein Baby bekommt. “erwiderte Poppy. „Waaassss????“ völlig entgeistert starrten die beiden Männer die Krankenschwester an. Kein Baby?????? Remus musste fast über Severus Gesicht lachen doch erstarb es als Poppy sagte, „Er bekommt Zwillinge, und so wie ich das deute ein Pärchen.“ Severus und Remus sahen sich an und wussten nichts zu erwidern. „Aber nun geht, der Unterricht beginnt. Ich kümmere mich schon um ihn. Macht euch keine Sorgen.“ Mit diesen Worten schob sie die Lehrer hinaus, die sich plötzlich vor der Tür wieder fanden. Mit grimmigem Blick machten sie sich auf in ihren Unterricht. Die Slytherin, die Harry angegriffen hatten, würden einen sehr schlechten Tag heute haben. Als Severus in seinem Kerker ankam standen die Schüler schon vor der Tür, die Angreifer eingekesselt von den Gryffindor, die aber noch nichts taten. Professor Snape öffnete die Tür und ließ die Schüler eintreten. „Nott, Parkinson, Crabbe Goyle, hierher nach vorn.“ Die vier standen auf und gingen zum Lehrertisch. Dort mussten sie sich hinstellen und die ganze Stunde stehen bleiben. „Für ihren Angriff auf einen Mitschüler habe ich Slytherin 100 Punkte abgezogen. Dazu kommen jeweils minus 50 interne Punkte, und Strafarbeiten bis zum Ende der Schulzeit, und zwar jeden Abend um acht. Und glaubt mir, wenn die Schule zu Ende ist werden die Kerker glänzen wie eine Weihnachtskugel. Die Hogsmeade Wochenenden sind auch gestrichen. Was die anderen Lehrer euch für Strafarbeiten aufgeben weiß ich noch nicht.“ Professor Snape sah sie böse an. Die anderen Schüler sahen ihren Lehrer und Hauslehrer erstaunt an. So eine hohe Strafe hatte er noch nie einem Slytherin gegeben. Erst recht nicht wenn das Opfer ein Gryffindor war, doch seit Harry seinem Lehrer das Leben gerettet hatte, würde er jeden bestrafen, der Harry angriff. „Schlagen sie bitte Seite 109 auf, lesen sie sich das Rezept gründlich durch und fangen sie dann an zu brauen. Sie haben 1Stunde Zeit.“ Er setzte sich an seinen Schreibtisch und las sich die Hausaufgaben der Klasse durch. Harrys Aufsatz war wieder hervorragend und er bekam wieder ein Ohnegleichen unter seinen Aufsatz. Er ging zu Hermine an den Platz. „Wenn sie Mr. Potter heute noch sehen sollten, geben sie ihm bitte seinen Aufsatz zurück.“ Er gab ihr ihren Aufsatz und den von Harry. Sie nickte ihrem Lehrer zu und steckte die Aufsätze ein. Sie würde gleich nach dem Unterricht nach Harry sehen. Hauptsache dem Baby war nichts geschehen, denn sie hatte erfahren dass sie ihm in den Bauch geboxt hatten. Als die Schulstunden endlich vorbei waren lief sie schnell, zusammen mit Ron, in den Krankenflügel. Dort war schon Remus, der an Harrys Bett saß. „Harry, wie geht es dir? Du bist so blass. Hast du noch Schmerzen? Wie geht es dem Baby?“ die Fragen stürzten nur so aus ihrem Mund. „Hermine, nicht so viele Fragen auf einmal. Immer der Reihe nach. Es geht mir schon viel besser. Hab nur noch wenig Schmerzen und meinen Babys geht es gut. Zufrieden?“ Hermins stutzte. „Babys? Sagtest du Babys? Heißt das, du bekommst mehr als ein Baby?“ Hermine sah ihn fassungslos an, ebenso wie Ron, der ihn mit offenem Mund anstarrte und wie ein Fisch nach Luft schnappte. „Ich bekomme Zwillinge, hat Poppy herausgefunden und zwar ein Pärchen. Ich bin so glücklich.“ Harry sah sie mit strahlenden Augen an. Er war wirklich überglücklich und hätte jetzt gerne seine Familie bei sich gehabt. Doch hatte er seinen Paten und seine Freunde da. Sie hörten ein *plopp* und schauten zur Tür. Dort lag Draco und rührte sich nicht. Alle sahen sich erschrocken an und Remus und Ron nahmen Draco hoch und legten ihn in das Bett neben Harry und Hermine rief Poppy, die sich auch sofort um ihn kümmerte. Doch Draco wachte schon wieder auf und sah Harry an. „Du bist schwanger? Du bist doch ein Junge, das geht doch gar nicht.“ „Doch das geht. Erstens hat Professor Snape einen Trank entwickelt, der es auch Männern ermöglicht Kinder zu bekommen und zweitens bin ich ein Elf, und bei Elfen können auch Männer schwanger werden, wenn sie mit Männern zusammen leben.“ „ Onkel Severus hat so einen Trank entwickelt? Das wusste ich ja gar nicht. Und du lebst mit einem Mann zusammen? Davon hab ich nie was mitbekommen.“ meinte Draco, der es toll fand, das auch Männer schwanger werden konnten, das musste er mal mit Blaise besprechen. „Das kannst du auch nicht. Es ist in den letzten Sommerferien passiert und seit Weihnachten bin ich verheiratet mit den beiden besten Elfen, außer meinen Eltern natürlich, die es gibt.“ „Wow, gleich zwei?“ „Jep, habe mich nicht entscheiden können. Und nun bekomm ich Zwillinge. Ich hatte echt Angst, meinen Kindern wäre was passiert. Ich glaube ich wäre verrückt geworden.“ „Das glaube ich dir gern. Es tut mir so leid, dass es ausgerechnet meine ehemaligen Freunde waren die dich so verletzt haben, aber sie haben es schwer bereut, und werden es bis zum Schulende bereuen, denn die Strafe, die sie allein von Professor Snape bekommen haben ist gewaltig. Sie werden kaum noch Freizeit haben. Denn fast zu jeder Stunde haben sie irgendwo eine Strafarbeit zu erledigen. Die Lehrer mögen es nicht wenn jemand verletzt wird, erst recht nicht wenn er Harry Potter heißt, “ neckte ihn Draco. Alle lachten und sahen dass es Harry wirklich wieder besser ging. Hermine gab ihm noch seinen Aufsatz und dann verabschiedeten sie sich von Harry um zum Abendessen zu gehen. Als Harry allein war schlief er sehr schnell ein. Es war doch ein wenig viel gewesen heute. Dass noch ein später Besucher kam, bemerkte er nicht, doch der Besucher hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen und verließ leise das Krankenzimmer. In seinem Zimmer schrieb er sofort einen Brief und schickte ihn mit einer Eule weg. Sie würde den Weg schon finden. Er setzte sich mit einem Buch vor den Kamin, las noch etwas und gönnte sich einen Whisky. Dann duschte er und ging auch schlafen. Morgen würde er Harry wieder besuchen können. Zufrieden und glücklich schlief er ein. Sein Schatz bekam Zwillinge, also konnte jeder ein Kind gezeugt haben. In dieser Nacht träumte er von vielen kleinen Zwillingspaaren, die auf einer großen Wiese spielten und sein Schatz saß dabei und strahlte mit der Sonne um die Wette. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)