Entführt von Feaneth ================================================================================ Kapitel 12: ------------ Entführt 11.Kapitel Dann war es soweit. Lothenon und Taurol nahmen Arlandis in die Mitte und“ flirrten“ mit ihm zu den Wäldern ihrer Heimat. Dort wurden sie von den Wachen des Königs in Empfang genommen und zum Schloss gebracht wo der König und die Königin auf sie warteten. Die beiden ersten verbeugten sich vor den Herrschern, und als Arlandis dies sah, machte er es ihnen nach. Das machte seine Eltern sehr stolz, denn es zeigte, dass er Respekt vor ihnen hatte. Doch dann umarmten sie ihren Sohn und küssten ihm die Stirn, und Arlandis umarmte auch seine Eltern und ließ sich alles zeigen. Das Schloss war einfach toll, so viele Zimmer, und alle waren wunderschön eingerichtet. Seine Mutter zeigte ihm seine Zimmer, die er mit Lothenon und Taurol beziehen sollte, wenn er es wollte. Sie wussten nicht ob er sich schon für einen entschieden hatte, doch Arlandis verneinte dies. Diese Entscheidung war sehr weit reichend und musste sehr gut überlegt werden, und dafür kannte er die beiden zu wenig. Die Zeit, die sie zusammen hier sein würden, könnte vielleicht schon eine Entscheidung bringen. Doch vielleicht auch nicht, aber er hatte noch ein Jahr Zeit, und bis dahin hoffte er Gewissheit zu haben, obwohl sie ja in dem Jahr nicht bei ihm waren und er sie kaum sehen würde. Aber er wollte das Zimmer mit ihnen teilen um sie besser kennen zu lernen. Doch erst wollte er sein Volk kennen lernen, und seine Kultur. Obwohl er viel über sein Volk gelesen hatte, wollte er mehr wissen. Sein Vater verriet ihm dass es an diesem Abend ein großes Fest geben sollte. Dazu musste er sich umziehen. Seine Sachen lagen schon für ihn bereit. Auch für seine Begleitung lag alles bereit. Er freute sich sehr auf das Fest, und war schon sehr aufgeregt. Zusammen verließen sie das Schloss und wanderten durch den Wald und trafen auf viele Elfen und Arlandis war einfach glücklich, so viele von seinen Leuten zu sehen und mit ihnen zu reden. Er war so wissbegierig, dass es den Elfen Spaß machte mit ihm zu diskutieren und ihm alles zu erklären. Er fühlte sich verstanden und freute sich über alles was er sah und hörte. So verging der Morgen und sie machten sich wieder auf um in das Schloss zu kommen, da sie schon zum Essen erwartet wurden. Als sie in den Speisesaal kamen war der schon voll mit anderen Elfen, die sich verneigten, als sie den Saal betraten. Nach einer Aufforderung des Königs erhoben sich alle, und sie setzten sich. Arlandis saß links neben seiner Mutter, neben ihm saßen Lothenon und Taurol. Die anwesenden Elfen beobachteten heimlich den Jungen, doch war dieser so geschickt, dass es nichts auszusetzen gab. Seine Eltern wiederum beobachteten die Elfen, wie sie ihren Sohn ansahen. Doch er wurde wohlwollend aufgenommen. Viele stellten ihm Fragen über sein bisheriges Leben und wie ihm sein neues Leben denn gefiel. Er unterhielt sich mit ihnen und gab Auskunft. Doch dann wollte er gern etwas mit seinen Eltern allein sein. Seine Freunde besuchten ihre Familie, und würden später wieder kommen. Sie küssten ihn noch zärtlich zum Abschied und gingen davon. Arlandis schaute ihnen nach, dann sah er seine Eltern an. Sie liefen zusammen in den Garten und machten es sich bequem. Arlandis machte es sich auf dem Schoss seines Vaters gemütlich. So lange er auf ihn verzichten müssen. Er musste seinen Eltern alles über die Dursleys erzählen und sein Leben bei ihnen. Sie wurden sehr traurig als sie hörten was er alles erleiden musste, doch nun war er hier und sie würden nicht zulassen dass man ihm wehtat. „Was ist denn eigentlich mit Lothenon und Taurol? Magst du einen lieber als den anderen? Oder kannst du dich noch nicht entscheiden, mein Kleiner?“ „Ich mag beide gleich gern. Muss ich mich entscheiden? Oder kann ich beide nehmen?“ Bei diesen Worten wurde der Junge rot und schaute verlegen auf den Boden. Sein Vater grinste: „Du meinst, du willst beide durch dein Bett scheuchen? Auch das ist möglich. Doch solltest du dir das sehr gut überlegen. Sie sind beide stark und werden nicht so leicht zu bändigen sein.“ Bei den Worten seines Vaters wurde das Rot noch tiefer in Arlandis Gesicht. Seine Mutter rügte seinen Vater wegen seiner Worte doch auch sie sagte. „Es ist nicht unmöglich beide zu nehmen, doch fühlst du dich dem denn gewachsen?“ „Ich weiß es doch nicht. Ich wollte doch nur wissen, ob es überhaupt möglich ist.“ „Gut, das weißt du nun. Und wie ist das mit der Schule. Du willst sie zu Ende machen?“ wollte sein Vater noch wissen. „Ja natürlich. Ich brauche doch nur noch ein Jahr, dann bin ich fertig. Dann hab ich meinen Abschluss und kann alles werden was ich möchte, außer ihr habt schon was für mich.“ „Du bist unser Nachfolger, vergiss das nicht. Wenn du mit der Schule fertig bist wirst du hier im Schloss noch mal eine Schule besuchen und alles lernen was du für dein weiteres Leben hier bei uns wissen musst. Und das wird nicht wenig sein. Darum überlegen wir auch schon, ob wir deine Bindung nicht doch vorziehen und dich zu Weihnachten vermählen. Deine Freunde sind damit einverstanden. Darum sollst du dir für jeden einen Tag in dieser Woche Zeit nehmen und mit ihm verbringen. Sie wissen genau wie weit sie gehen dürfen. Hab also keine Angst, dass sie etwas tun das nicht erlaubt ist.“ erklärte ihm sein Vater und seine Mutter nickte ihm zu. Arlandis war bei diesen Worten rot geworden und schaute nur verlegen auf den Boden. Der war plötzlich sehr interessant geworden. Seine Mutter fasste ihm ans Kinn und hob den Kopf. „Du musst nicht so verlegen sein. Das ist doch nur natürlich. Du wirst danach bestimmt wissen, wen du nehmen möchtest, und wie gesagt, wenn du dich gar nicht entscheiden kannst, nimm beide. Ich glaube, dass würde sie auch freuen. Doch die Entscheidung liegt bei dir. “ Sie lächelt ihn lieb an und der Kleine lächelte zurück. Seine Eltern waren toll und er liebte sie schon sehr. Als er sich am späten Nachmittag zurückzog um sich für den Ball fertig zu machen waren seine Freunde schon da. Sie umarmten und küssten ihn. Er ließ sich in die Umarmung fallen und erwiderte die Küsse und fing an leise zu stöhnen. Das veranlasste die beiden noch fordernder zu werden. Dazu ließen sie sanft ihre Hände unter sein Hemd gleiten und streichelten seine warme Haut. Der Jüngere spürte diese Hände und ein Kribbeln breitete sich in ihm aus. Oh man, war das gut. Sie ließen sich auf das Bett fallen und zogen den Jungen aus. Jede freie Stelle küssten sie und verwöhnten ihn. Er wand sich unter diesen talentierten Händen und Mündern. Er hatte so etwas doch noch nie erlebt. Völlig überwältigt und geschafft, schlief Arlandis in den Armen seiner Liebhaber ein. Die beiden verließen den Kleinen und gingen duschen, wobei sie sich selbst befriedigen mussten. Denn der Kleine war einfach nur heiß gewesen. Doch wollten sie ihn nicht überfordern. Sie hatten Zeit. Dann weckten sie ihren Schatz wieder auf. Er duschte sich und zog sich an. Die Sachen standen ihm sehr gut. Er trug ein weißes Hemd nach Elfenart, wegen der Flügel. Dazu ein schwarze Hose und schwarze Schuhe. Eine Silberfarbene Weste vervollständigte dieses Bild. Dazu kam noch ein Stirnreif, der ihn als den Thronfolger kennzeichnete. Den wollte er zwar nicht tragen, doch blieb ihm nichts anderes übrig. Das gehörte nun mal zu ihm. Zusammen begaben sie sich zu den Eltern des Prinzen und gingen dann alle in den großen Park, wo schon die Elfen versammelt waren. Nicht viele hatten ihren Prinzen bis jetzt sehen können, doch nun konnten ihn alle sehen und sich mit ihm unterhalten. Es wurde ein rauschendes Fest und alle freuten sich mit ihren Herrschern, dass der kleine Prinz wieder da war. Kein Tanz wurde ausgelassen, und die beiden Älteren waren hervorragende Tänzer, die den Kleineren übers Parkett wirbelten. Erst in den frühen Morgenstunden machten sich die drei jungen Männer auf den Weg zu ihrem Zimmer. Total müde und kaputt vom vielen Tanzen legten sie sich nieder und waren schon eingeschlafen bevor ihre Köpfe die Kissen berührten. Dennoch robbten sie im Schlaf näher an ihren Kleinen und umarmten den in der Mitte liegenden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)