Way of Life von Nightstalcer (don't be afraid...) ================================================================================ Kapitel 1: Prolog : Cold and Dark --------------------------------- So, ich hab's getan. Haltet mich für bekloppt, gestört, was weiß ich... *binz nebenbei auch noch ^^* naja, aber ich will nicht alles Lob dafür kriegen, bedankt euch bei Nocturn und Kaito_1412, die mich dazu gebracht haben. Also, schickt eure Drohungen gefälligst an die! XD Cold and Dark... Es war ein kalter, ungemütlicher Herbsttag. Der Wind fegte das herabfallende Laub der wenigen Bäume Tôkyôs nur so durch die vereinsamten Straßen. Kein Sonnenstrahl war zu sehen, und auch der sonst sonst so herrliche Anblick der tiefroten Sonne, die immerhin das Zeichen dieses Landes war, ließ sich zwischen den Wolken kaum blicken. Der Tag neigte sich dem Ende zu und auch in der Villa, die im zweiten Block des Bakerviertel lag, machte man sich schon für die Nacht bereit. Was derjenige, der dieses glorreiche, unjapanische Gebäude bewohnte, nicht wusste, war, dass doch Jemand auf den vereinsamten Straßen unterwegs war. Nun, Straßen war wiederum inkorrekt. Viel mehr klettere er über die Flachdächer der Häuser des Viertels und achtete ja darauf, nicht gesehen zu werden. Das Monokel spiegelte das wenige Tageslicht, was noch vorhanden war und der weiße Umhang bewegte sich dramatisch im Wind. Die wenigen Harrspitzen, die unter den großen Zylinder hervorschauten, wurden vom Wind drucheinander gewirbelt, was jedoch nichts an seiner Frisur änderte. Der Rest seines atlethischen Körpers war in einen weißen Anzug gehüllt, und seine ganze Presenz hatte etwas Einzigartiges an sich. Leider fehlte einem Zauberkünstler wie ihm die dazugehörende Audienz, doch das wollte er jetzt ändern. Ein leicht grimmiges Lächeln war für einen Moment zu sehen, doch nur eine Sekunde später erschien das Pokerface erneut. Eine andere Person hingegen schritt in seinem Schlafzimmer auf und ab, schien über etwas nachzudenken. Als er sich nach einer Weile schließlich frustiert die Haare raufte, was seine Haare jedoch nicht beeinflusste, war er nahe daran aufzugeben. Letzten Endes griff er dann doch zu seinem Fußball und balanchierte ihn über seinen durchtrainierten Körper. Der Ball tanzte von seinem Knie herauf auf seinen Kopf, rollte sich über seine Schultern wieder ab und wurde geschickt mit dem anderen Fuß aufgefangen. Eigentlich wollte er es vermeiden, war er doch kein Kind mehr. Nein, jetzt nicht mehr, er wollte diese ganze Misiere endlich vergessen. Schlimm genug, dass er oft genug davon träumte, also wollte er wenigstens tagsüber seine Ruhe davor haben. Als er dann endlich den Ball in eine Ecke schoss, und sich müde zum Fenster umdrehte, schrak er zusammen. Ohne das er es bemerkt hatte, war Jemand erschienen. Sein Umhang wehe um ihn herum, sein Monokel glitzerte gefährlich. "K-KID?" Damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet. Ausgerechnet Besuch von ihm zu bekommen. Er wollte sich gerade wieder abregen, als Kid nicht wie sonst ihn ansprach, oder sich über ihn lustig machte. Er sprang einfach mitten in den Raum und schritt schweigend auf den Detektiven zu. Shinichi geriet dadurch noch mehr aus der Fassung. Was hatte der denn jetzt vor? Normalerweise besuchte er ihn doch nur, um ihm entweder eine Warnung zu übereichen, oder einfach nur aus purer Langeweile. Schon lange hatte Kudô Shinichi den Verdacht, das Kaitô Kid nicht nur stahl, um seinen Vater zu rächen, sondern auch, weil es ihm unglaublichen Spaß machte, Nakamôri zu foppen. Doch dies hier sah nicht nach einem Scherz aus, und was wollte er schon bei ihm stehlen? Kid hatte Shinichi fixiert, sagte nach wie vor Nichts. Er konnte ihm ansehen, wie verwirrt er war. Das musste er ausnutzen. Jetzt oder nie! Blitzschnell erschien ein Messer in seiner Hand. Immer näher kam er dem Schülerdetektiv. Seine Augen weiteten sich. Der hatte doch nicht vor... "Kid, w-was tust du da?" Seine Stimme hatte alle Sicherheit verloren und klang auch kein bisschen arrogant, vielmehr ziemlich verängstigt. Er wusste, hatte er wirklich vor, was er dachte, war er dem Dieb hilflos ausgeliefert. Kaitô Kid hatte ihm schon so oft bewiesen, dass er gleichauf mit ihm war, wenn nicht sogar ein Stück darüber. Das Messer locker in der Hand liegend, machte er den letzten Schritt auf Shinichi zu. Ansatt des normalen arroganten Lächelns zeichnete sich nun ein diabolisches Grinsen auf seinen Lippen ab. Seine Augen jedoch schienen getrübt, schauten beschämt, hatten ihren Glanz verloren. Er lehnte sich über Shinichi, der erschrocken zurückwich, und holte aus. Die Klinge kam auf ihn zu... Wie gelähmt durch den Anblick des Messers, was der Dieb hielt, kam Shinichi nicht mal auf die Idee, den in der Ecke liegenden Fußball gegen ihn einzusetzen. Seine letzte Chance. Mag es daran gelegen haben, dass er Kid schätzte, ihm sogar bis zu einem gewissen Grad Vertrauen schenkte, aber auch, das ihm sein Leben nicht mehr viel wert war. Nicht nach der Sache mit Ran... Jaa, eine fiese Stelle um aufzuhören, aber ansonsten kann ich ja keinen schönen Cliffhanger zu Stande bringen. Na, was glaubt ihr, was hat Kid vor? Und was ist mit Shinichi los? Wie ist er überhaupt wieder groß? Spielt das überhaupt ne Rolle? Werdet ihr dann ja sehn XP *evil iz* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)