Alles holt einen mal ein auch Sesshomaru von Majolin ================================================================================ Kapitel 1: Gedanken an dich! ---------------------------- Viel Spaß beim lesen dieser Inuyasha FF! Wie immer saß Sesshomaru auf einem Baum und blickte über die Wiese, Ah-Uhn schlief im Schatten der Bäume, Jaken jagte Rin fluchend hinterher die lachend Jaken's Kopfstab in ihren Händen hielt und vor ihm wegrannte. Sesshomaru's Blick blieb an Rin hängen, sie sah IHR so ähnlich, dachte er in Gedanken schmunzelnd. Früher als er noch ein junger Youkai war und er noch nicht mit seinem Vater das Land verteidigen durfte, unternahm er viel mit IHR. Sie übten mit Schwertern zu kämpfen, erkundeten die Gegend und brachten sich sehr oft in Gefahr. Der Herr der Hund war am verzweifeln. SIE wollte nicht wie andere Youkaifrauen sein, denn IHR größter Wunsch war an seiner Seite zu kämpfen, was für eine baldige Youkaidame nicht gerade erwünscht war und er brachte sie beide immer in Verzwickte Situationen, aus denen sein Vater sie immer retten musste. Danach bekamen sie immer eine Strafpredigt vom Herr der westlichen Länder zu hören. Die nächsten Tage durften sie dann nicht mehr den Hof verlassen, ihnen war nur das betreten des Hofes erlaubt, in den Wald oder zu den Bergen durften sie nicht. Daher spielten sie immer nach der Rede seines Vaters im Hof mit anderen Kindern ihrer Art Ball. Oft ging dabei etwas zu Bruch, aber SIE und ihre Freundin entschuldigten sich immer mit einem schüchternem Lächeln und treuen Hundeaugen. Da konnte selbst Inuyasha mit seinen jungen 4 Jahren nicht mithalten. Früher waren sie noch nicht verfeindet, sie verstanden sich sogar gut, auch passte er mit IHR und ihrer Freundin auf ihn auf, das war ein Spaß. SIE und Inuyasha trollten umher, er saß da beobachtete die beiden und unterhielt sich mit Sakura, der Freundin von IHR. Sakura war ein ruhiges Mädchen konnte, aber sehr wütend werden wenn man ihre Meinung in frage Stellte, er verstand sich gut mit ihr, auch wenn er ihren Tick für die Blumen nicht verstand. Waren das Zeiten, er hatte nicht so viel Verantwortung und hatte Spaß. Was am meisten an Sakura und IHR, seiner Schwester Yumiko lag. Aber jetzt, jetzt war alles anders. Er und Inuyasha sind verfeindet, sein Vater tot und... "Sesshomaru-sama hier für euch.", Wurde er ruckartig von Rin aus den Gedanken gerissen. Die Kleine stand an der Wurzel des Baumes und hielt ihm einen Blumenkranz entgegen. Schweigend nahm er ihn an und sagte mit seiner normalen, emotionslosen Stimme. "Geh spielen Rin.", ein fröhliches lächeln stahl sich auf Rins Gesicht, sie nickte und rannte davon, zu Ah-Uhn um ihm Gras und vielleicht ein paar Blumen zum fressen zu geben. Er wollte gerade wieder an früher denken, da riss ihn ein ihm bekannter Gestank in die Wirklichkeit. Der Geruch gehörte niemandem sonst als seinem schwächlichem Halbbruder Inuyasha und seinen Begleitern, die aus einer Miko mit merkwürdiger Kleidung, einem liebeskranken Mönch, einer Dämonenjägerin mit Dämonenkatze und großem Bumerang und einem kleinen Fuchsdämon, der eine Schande für die Dämonen ist. Zusammengefasst ein schwächlicher Haufen, der von Glück reden konnte das er noch lebte. Er sprang elegant vom Baum und befahl Jaken. "Pass auf Rin auf!", Jaken verbeugte sich tief vor seinem Herrn und quasselte drauf los. "Herr, ich will eure Meinung nicht in frage stellen, aber...", er verstummt als er den kalten Blick von seinem Meister sah. Sofort fing er an sich stotternd zu entschuldigen und sich in seiner Krötenhaut nicht mehr wohl zu fühlen, was bei dem angsteinflößenden Blick des Hundeyoukais verständlich war. Ohne noch ein Wort zu sprechen drehte sich der Herr der westlichen Länder um und verschwand im nahegelegenen Wald. Erst als sein Meister im Wald verschwunden war atmete Jaken erleichtert aus, aber als er das kleine Menschenmädchen auf der Wiese spielen sah, zog er eine beleidigte Schnute und fing an zu meckern. "Seit dem du da bist, darf ich den edlen Herrn nicht mehr Begleiten. Merkst du eigentlich nicht das du hier unerwünscht bist? Du kleines nutzloses Menschenkind bist schwach, kannst dich nicht wehren. Ich frage mich wieso Sesshomaru-sama dich duldet..." Jaken redete und redete und merkte dabei gar nicht das Rin nicht mehr zuhörte. Diese dachte nämlich das Jaken-sama wieder mal schlechte Laune hatte. Sie hüpfte auf der Wiese herum und pflückte ab und zu eine hübsche Blume die für einen Blumenstrauß für Sesshomaru-sama geeignet wäre. Beide waren so vertieft in ihre Sachen das sie nicht bemerkten das sich etwas näherte. Ach Ah-Uhn bemerkte es nicht, da er sich nach seinem Fressen in den Schatten gelegt hatte und nun friedlich schlummerte. Erst als es in einem Gebüsch raschelte, schreckten die drei auf. Aber da war es schon zu spät. ~-~ Sesshomaru ereichte in diesem Moment seinen Halbbruder. Der gerade einen Dämon mit unkoordinierten und vorhersehbaren Schlägen angriff. Sesshomaru wusste, dass Inuyasha nur wegen Tessaiga so stark war und hatte ihn nur durch Zufall verletzten können. Er kam gut zurecht auch wenn ihm ein Arm fehlte. Das Inuyasha dafür büßen würde war allen bewusst. Er beobachtete den Kampf noch einige Zeit und bemerkte mal wieder wie schwach sein Halbbruder war. Der konnte nicht mal einen unterbemittelten Dämon ohne Hilfe seiner sogenannten Freunde schlagen. Er hatte genug gesehen und wollte sich gerade bemerkbar machen, als er eine ganze Horde von Dämonen witterte, die sich genau auf das Lager zu bewegte. Inuyasha hatte also wieder mal Glück gehabt. Mit diesem Gedanken verschwand er unbemerkt von seinem Beobachtungsplatz. Als er einige Sekunden danach beim Rastplatz ankam, musste er sich ein lächeln verkneifen, das Bild das sich ihm bot konnte nicht mal ihn kalt lassen. Ein etwas verkokelter Affendämon jagte mit dem Kopfstab in der Hand hinter Jaken her und versuchte seinem Diener mal richtig Feuer unter dem Hinter zu machen. Andere Affendämonen kletterten und sprangen auf seinem Drachen rum. Sie zeigten Ah-Uhn das saftigste Gras und aßen es dann vor dessen Augen. Rin dagegen kugelte sich vor lachen auf dem Boden, da zwei Affen sie überall kitzelten, bis sie vor Lachen Bauchschmerzen hatte. Er bekam etwas mitleid mit seinem Menschenmädchen und ging nach dem absurden Gedanken Mitleid mit einem Menschen zu haben auf die Wiese. Sofort verstummten alle, nur Rins erschöpftes Keuchen war leise zu hören. Jaken nutzte diese Ruhe und wollte sich seinen Kopfstab zurück holen, als er in die Blutunterlaufenen Augen des verkokelten Dämons sah. Sofort wich er ein paar Schritte zurück und jammerte seinen Herrn voll. "Sesshomaru-sama er will mich angreifen, mich euren treuen , immer loyalen Diener.", Sesshomaru warf ihm nur einen kühlen Blick zu. Er ging langsam und bedacht zu Rin, die Affendämonen wichen vor ihm zurück und Rin lächelte Sesshomaru glücklich an. "Sesshomaru-sama ihr seit schon zurück, das ist schön.", er nickte ihr schweigend zu, was das kleine Mädchen nur noch mehr zum strahlen brachte. Sie rappelte sich auf und umarmte ein Bein ihres Meisters. Sesshomaru ließ sie gewähren, blickte aber zu den Affen und deutete ihnen mit einem Blick an zu verschwinden, da er keine Lust hatte solche merkwürdigen Dämonen zu töten. Sie gehorchten und verschwanden von Baum zu Baum springend im Wald. Sesshomaru wandte sich zu seinen Begleitern und meinte. "Wir gehen", schnell löste sich Rin von ihm und löschte das Feuer. Jaken hatte seinen Kopfstab wieder und versuchte jetzt verzweifelt Ah-Uhn zu bewegen, aber ohne sichtbaren Erfolg. Er zog und zerrte weiter mühsam an den Zügeln, nichts regte sich. Erst als Rin dazukam und sagte. "Komm Ah-Uhn wir wollen gehen.", erhob sich dieser und ließ Jaken, der diese Bewegung nicht vorgesehen hatte, auf dem Boden liegen. Gerade wollte Jaken sich wieder aufrappeln, als er von Sesshomaru's Fuß zurück gedrückt wurde. Mit einer Beule auf dem Kopf, rappelte er sich auf und watschelte den dreien hinterher, was bei ihm, nach Rins kichern, lustig aussah. So machten sich die vier auf den Weg und nur ihr Leiter wusste wohin. So das war es erstmal ich hoffe es hat euch gefallen. Kommis erwünscht Bye Majolin Kapitel 2: sein Ebenbild ------------------------ So ich bedanke mich hiermit für die Kommis und wünsche euch viel Spaß beim lesen. kiji-chan: Die Affen habe einfach nur aus Spaß Rin und Jacken angegriffen. Wenn sie eine Rechnung mit Sesshomaru offen hätten wurden sie doch eher ihn quälen oder?? Schon Tage war die kleine Gruppe unterwegs, nur manchmal machten sie eine Pause, damit sich das kleine Mädchen ausruhen konnte. Vorbei an Wäldern, Flüssen, Bergen und Wiesen vollen bunter Blumen, die besonders Rin erfreuten. Es war nichts aufregendes passiert, nur ab und zu griff ein törichter Youkai sie an. Von Naraku, diesem Feigling, gab es natürlich keine Spur. Nicht das er nach ihm suchen würde, denn das war unter seiner Würde. Er konnte sich keine weiteren Gedanken an Naraku machen, da er einen Dämon hinter einem Gebüsch roch, der dort im Gebüsch lauerte um schwache Menschen, die diesen Weg gingen anzugreifen und sie danach zu fressen. Durch den Geruch merkte er das es ein raupenähnliches Reptil seinen musste. Er beachtete es nicht und ging weiter. Da stürzte der Youkai, der wirklich wie eine Raupe aussah, grüne Schuppige Haut, die mit kleinen feinen Haaren bedeckt war, doch hatte dieses Reptil auch Ähnlichkeit mit einem Salamander. Also ein Mischling! Dieser Mischling wollte sich auf Rin stürzen, die Kleine ließ vor schreck ihren angefangenen Blumenkranz aus lauter gelben Blumen fallen. Die Aura von dem Herr der westlichen Länder flammte kurz auf, nur um gleich wieder zu verschwinden. Aber dieser Hanyou bemerkte es nicht, durch sein sehnen nach Menschenblut und Menschenfleisch war er blind für seine Umwelt, nur das riechen von kleinen schwachen Menschen, wie Rin einer war, leitete den Mischling. Kurz lies Sesshomaru seine Finger knacken und schlug dem Dämon mit einer schnellen und für Menschen unsehbaren Bewegung, den Kopf ab. Es gab ein kurzes schmatzendes Geräusch und der abgetrennte Kopf rutschte Seitwärts vom Körper des Reptils, der auch gleich in sich zusammen sackte. Angeekelt verzog Rin ihr Gesicht zu einer Fratze, es hellte sich aber gleich danach auf, als sie Sesshomaru erblickte. Dieser ging einfach an dem geköpften Hanyou vorbei als wäre nichts passiert. Seine Begleiter folgten ihm. Immer weiter gingen sie durch den Wald in dem sie waren, als der Hanyou sie angriff. Da lichtete sich der Wald und man erblickte eine Wiese, an dem links ein kleiner Fluss floss. "Jacken!", Sesshomaru blieb stehen. "Ja, Meister Sesshomaru?", fragte der kleine Grünling. "Geh und hole Feuerholz.", meinte dieser nur und lehnte sich an den nächst besten Baum. "Rin, suche dir etwas zu essen.", sagte er zu dem Menschenmädchen. Rin nickte, ging zu einem Gebüsch an dem Beeren hingen und pflückte sich ein paar. Da nun alle versorgt waren und keine Gefahren drohten, schloss er seine Augen. Seine Gedanken waren, wie zur Zeit sehr oft, bei seiner Kindheit. ~-~ Gedanken an seine Vergangenheit ~-~ Er kam gerade von Training mit seinem Vater, als seine Schwester Yumiko auf ihn zurannte. "Sesshomaru! Kannst du mir zeigen wie man mit einem Schwert kämpft?", fragte seine gleichaltrige Schwester und Ebenbild von ihm. Sie hatte genau wie er ein Halbmond auf der Stirn, nur das ihrer andersherum war. So ein Zeichen hatte man nur wenn man mit jemanden eine starke Verbindung hatte. Da Yumi und er in der gleichen Halbmond Nacht geboren waren, war es kein Wunder das sie so ein Zeichen hatten. Sie hatte auch genau wie er goldene Augen und weißes Haar, das sie durch die Hilfe ihrer Mutter zu zwei niedlichen Zöpfen geflochten hatte. Da sie immer noch auf eine Antwort wartete sagte er. "Du weißt das Mutter mir verboten hat dir irgendwas mit Waffen zu lehren!", Zwei goldene Augen, die so ähnlich und doch so anders waren wie die seinen, blickten ihn mit einem Welpenblick an. "Ach komm schon Bruder! Ich werde dich dafür auch retten, wenn Mutters Bekannte mit ihrer Tochter kommt.", Yumis Bruder verzog leidend das Gesicht, Fürstin Okinawa und ihre Tochter Kari waren, man konnte es nicht anders nennen: Eingebildet und von sich selbst überzeugt. Das wäre ja noch nicht mal so schlimm gewesen, aber die werte Dame und ihre Tochter hatten einen narren an Sesshomaru gefressen und die Fürstin dachte sich schon ihre Tochter an Sesshomarus Seite. "Na schön, aber ich glaube kaum das du so kämpfen kannst.", meinte Sesshomaru und blickte an seiner Schwester hinunter. Sie trug einen Blutroten Kimono der mit weißen Blumen verziert war, diese Blumen schlängelten sich an den Ärmeln hinauf. Sesshomaru war sich sicher das ihre Mutter sie in den Kimono zwängen musste, denn sein Ebenbild mochte keine Kleider! "Danke Sesshomaru.", sie schenkte ihm ein herzliches lächeln und schritt schnell von dannen, denn rennen konnte sie wegen dem Kimono nicht. "Wir sehen uns auf der Wiese", sagte sie noch schnell und war schon in Richtung Schloss verschwunden. "Deine Mutter wird es nicht freuen, dass du Yumiko wieder unterricht im Kämpfen gibst.", sagte eine Stimme hinter ihm, die eindeutig seinem Vater gehörte. Sesshomaru drehte sich zu diesem um und erwartete eine Strafpredigt die er immer bekam wenn er und seine Schwester in Gefahr begeben hatten, aber der Herr der Westlichen Länder lächelte seinen Sohn nur vergnügt an und meinte. "Ich glaube ich werde mal wieder mit Saori spazieren, weit weg vom Übungsplatz.", er drehte sich um und ging an Yumi vorbei, die gerade in einem Kampfanzug erschien und sich in diesem sichtlich wohler fühlte. Verwirrt blickte seine Tochter dem Herrscher der Hunde nach. "Keine Strafpredigt was sich gehört und was nicht?", fragte sie verwundert und lief zu ihrem Bruder. "Kann es losgehen?", ~-~ Gedanken an seine Vergangenheit Ende ~-~ Langsam wurde es dunkel und die Tiere verstummten, nur der Fluss floss immer noch genau so leise vor sich hin. Rin hatte sich schon neben Ah-Uhn schlafen gelegen und auch Jacken sah so aus als würde er gleich im stehen einschlafen, aber der musste sich schon selber ohne Befehl von Sesshomaru schlafen legen und nicht so wie Rin die immer erst dann einschlief wenn er es anordnete, sie war schon ein seltsames Menschenkind. Hatte keine Angst vor ihm, einen starken Dämonen, vermied es Menschen zu nahe zu kommen und hatte angst vor niederen Dämonen. Naja, es konnte ihm ja egal sein. Irgendwo anders in einem Palast: "Ryo!", erschall eine kalte Stimme, die einem einen Schauer über den Rücken jagte. Die große vergoldete Thronsaaltür wurde geöffnet und ein Mann mit langen weißen Haaren und goldbraunen Augen trat ein. Der Mann trug ein schlichtes und etwas verschmutztes Gewand, das an manchen stellen sogar Löcher aufwies. Demütig verbeugte sich der Mann vor dem Thron auf dem sein Rufer im dunkeln saß. "Was wünscht ihr Herrscher?", fragte er, blickte aber weiter zu Boden auch als sein Herrscher sprach. "Die Sklavinnen sind aufmüpfiger geworden, manche wurden bestraft, dadurch können sie aber ihre Arbeit nicht mehr vollständig und ordentlich schaffen. Rufe die Soldaten und hole mir neue Sklavinnen!", Der weißhaarige Mann verzog wütend das Gesicht, richtete seinen Blick aber nicht zu seinem Herrscher, sondern starrte weiter auf den glänzenden weißen Marmorboden. "Wie ihr es wünscht.", murmelte der Mann namens Ryo erhob sich und ging mit schnellen Schritten zu der Tür aus der er gekommen war. "Denk an deine Familie, wenn du dich meinem Befehl wiedersetzt!", kam es drohend vom Herrscher. Ryo nickte und verschwand durch die Tür hinaus an die Frische Luft. Der Palast des Herrschers lag auf einer Anhöhe, sodass er auf das Land blicken konnte. Land? Das hier war kein Land. Die Anhöhe auf dem der Palast stand war umgeben von Feldern auf denen Frauen, oder besser gesagt die Sklavinnen des Herrschers arbeiteten. Etwas abseits standen kleine Häuser in denen die Frauen lebten. Seine goldbraunen Augen blieben an einem Häuschen hängen, dort lebte er mit seiner Familie. Früher hatte er nie gedacht das er jemanden je beschützen wollte aber nun war seine Familie sein ein und alles und er wusste wenn er sich dem Befehl des Herrschers wiedersetzte konnte er seine Gefährtin und seinen Sohn nicht beschützen. Er durfte es einfach nicht riskieren und dem Befehl des Herrschers folgen, auch wenn er das nur sehr wiederwillig tat. Er wollte gerade die Treppen hinab steigen als jemand vor ihm auftauchte. Es war seine Gefährtin, auch sie hatte wie er einen nicht gerade neues Gewand an. Trotzdem fand er sie wunderhübsch, mit ihren warmen goldenen Augen die ihn gerade fragend anfunkelten. "Ryo, was wollte der Herrscher von dir?", fragte sie ihn mit ihrer lieblichen Stimme, sprach aber trotzdem das Wort Herrscher voller Verachtung aus. Jeder nannte den Herrn über dieses Gebiet Herrscher, auch wenn ihn niemand als so etwas sah, aber der Herr dieser Gebiete war nun mal der ,Herrscher der Sklavinnen', wie er sich selber nannte. Da seine Gefährtin immer noch auf eine antwort wartete schüttelte er stumm den Kopf. Sie durfte nicht erfahren, denn wenn er es ihr sagen würde wäre sie wütend auf ihn und hätte versucht ihn davon abzuhalten, mit den Soldaten junge Frauen und Mädchen zu entführen und sie zu Sklavinnen ihres Herren machen zu lassen. Sie wusste ja nicht was für ihn auf dem Spiel stand. "was ist los mein Gefährte?", fragte sie ihn misstrauisch. Für sie gab es kein nein. Auch wenn es gegen alle Regeln der Dame war, bei dem Gefährten nachzufragen wenn dieser ihr nicht antworten wollte. Aber sie hielt von Damenhaften benehmen und Regeln sowieso nicht sehr fiel. Doch war es nicht gerade das, was er an ihr liebte und bewunderte? Das sie sich nicht wie eine Puppe benahm, so wie die meisten Damen? "Bitte, meine liebste Gefährtin, frage nicht weiter. Es ist schon schwer genug.", sprach er, hauchte ihr noch schnell einen kurzen Kuss auf die Lippen und verschwand in die Richtung des Lagers der Soldaten. Aber waren Untote wirklich Soldaten? Irgendwo anders Ende So das war es auch schon wieder, ich freue mich immer über Kommis und werde auch bald weiterschreiben. Kapitel 3: Verschleppt und bekannter Geruch! -------------------------------------------- ES TUT MIR SCHRECKLICH LEID! Ich hatte eine große Schreibblockade und konnte mich einfach nicht aufraffen mir Ideen aus den Fingern zu saugen, aber jetzt habe ich es endlich geschafft und ich hoffe euch gefällt mein neues Kapitel. Auch kommen jetzt Inuyasha und Co. vor. Also ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und würde mich über Reviews freuen. DarkEye: Es könnte sein aber das Verrat ich nicht^^ kiji-chan: Wie ich schon DarkEye gesagt habe das bleibt noch mein Geheimnis, müsst einfach weiterlesen^^ _Iza-chan_: Ah eine neue Leserin, das freut mich „INUYASHA! OSUWARI!“, schrie ein Mädchen mit merkwürdiger Kleidung zu einem weißhaarigen Jungen mit goldenen Augen und weißen Hundeohren, die zwischen seinen weißen Haaren heraus lugten und beförderte diesen Inuyasha durch das letzte Wort zu Boden, denn die Kette die dieser Inuyasha trug reagierte auf das Wort Osuwari. Dieser rappelte sich wieder auf und schien sauer zu sein. „Verdammt, Kagome was soll denn das?“, das Mädchen namens Kagome stellte sich vor Inuyasha. „Du willst mir ja nicht zuhören. Ich habe gesagt ich gehe für drei Tage in meine Zeit um für eine sehr wichtige Arbeit zu lernen. Aber du denkst, dass ich dein Juwelendetektor bin!“, sie packte ihre Sachen in einen großen gelben Rucksack und schulterte ihn. Sie drehte sich zu ihren Freunden, die den kurzen Streit zwischen ihr und Inuyasha stumm mit angesehen hatten und sagte. „Ich bin in drei Tage wieder da.“, mit diesen Worten drehte sie sich um und ging davon. Ihr Ziel war ein Holzbrunnen der einzigsten Möglichkeit für sie durch die Zeit in ihre und in diese zu reisen. Was sie nicht wusste, dass nach tot riechende Menschen mit vernarbten Körpern dort auf sie warteten oder besser gesagt ihr auflauerten. Deswegen ging sie unwissend auf dem Trampelpfad weiter. Als sich der Wald lichtete und Kagome den Brunnen schon sah passierte es. Die vernarbten Männer stürmten angeführt von einem Vermummten aus ihren verstecken. Kagome wollte zu ihrem Bogen greifen, doch zwei der Männer packten sie an den Armen, sodass sie sich nicht mehr wehren konnte. „Was soll das? Was wollt ihr von mir und wer seit ihr?“, fragte Kagome nachdem sie sich von dem Schrecken einigermaßen erholt hatte. „Viele fragen, aber ich sage dir nur eins. Der Herrscher will dich sehen!“, sprach der Vermummte und deutete den beiden Männern die Kagome immer noch festhielten ihm zu folgen. Davor wendete er sich noch zu den übrig gebliebenen. „Ihr holt die andern zwei. Seit wachsam und lasst euch nicht entdecken. Holt die Mädchen und dann verschwindet, lasst euch nicht auf nutzlose Kämpfe ein.“, die restlichen Männer nickten und verschwanden. Nun waren nur noch Kagome, der Vermummte und die beiden Männer die Kagome festhielten auf der Wiese. Verzweifelt wehrte sich Kagome gegen die Griffe der beiden Männer, die nach ihrer Meinung nach verfaulten Eiern und Friedhofserde rochen. „INUYASHA! INUYASHA! INUYA…“, lange konnte sie nicht um Hilfe rufen, da der Vermummte ihr den Mund zuhielt. „Schweig oder es wird dir Leid tun!“, knurrte der Vermummte sauer. Kagome zappelte verzweifelt in den Griffen der übel riechenden Männer und versuchte in die Hand die auf ihrem Mund lag zu beißen, damit sie weiter nach ihren Freunden rufen konnte. Langsam wurden die Männer ungeduldig und der Mann auf der linker Seite von Kagome schleuderte sie, nachdem er seinen Komplizen ein Zeichen hatte gegen einen Baum. Kagome stöhnte schmerzvoll auf als sie gegen den Baum stieß, mehrere tropfen Blut tropften auf ihre grüne Schuluniform. Sie hatte sich am Kopf verletzt. Auch hatte sich bei dem Sturz ein Riemen von ihrem Rucksack gelöst und alles was in dem Rucksack war lag nun verstreut auf dem Boden. Nur noch verschwommen nahm sie wahr, dass die beiden Männer sie wieder packten und sie zu einen schwarzen Strudel zogen, der kreisförmig in der Luft hing. „Inuyasha.“, murmelte sie noch einmal verzweifelt bevor sie mit den Männern im Strudel verschwand. Die Wiese war leer und nur noch der Rucksack und die Utensilien aus diesem lagen auf dem Boden, als Inuyasha und seine Begleiter auftauchten. ~-~ Ruckartig setze sich Sesshomaru auf und schnupperte noch einmal in der Luft. Eindeutig, diesen Geruch kannte er. Es kam ihm vor wie gestern als ihm alles genommen wurde was ihm lieb war und er sich alleine durch die Gefahren schlagen musste und ihm niemand helfen konnte. Während er sich weiter an das schlimmste Erlebnis erinnerte, sprang er vom Baum und verschwand. Seine Begleiter schauten ihm nach, denn sonst sagte er immer noch ein paar Worte, aber dieses war er auf einer Spur nach seiner Familie und diese konnte und durfte er einfach nicht verlieren. ~-~ Gedanken an den Tag vor dem Verderben ~-~ Sesshomaru freute sich, endlich hatte sein Vater ihm erlaubt ihn zu einem Kampf zum Schutz der westlichen Länder zu Begleiten. Stolz saß er mit Yumi und Sakura in seinem Zimmer. Yumiko schmollte, da Vater ihr nicht erlaubt hatte ihn zu Begleiten, weil es doch der letzte Wunsch ihrer Mutter war das, ihre Yumiko und auch Sakura nicht in einem Kampf mitmischten. Seine Mutter. Die liebliche Dämonin, die vielleicht etwas streng war aber um das Wohl ihrer Kinder besorgt war. Nun war sie schon seit 96 Jahren tot und sein Vater hatte eine neue Gefährtin gefunden. Sie war eine Menschenfrau. Er hatte nicht viel mit ihr zu tun, aber trotzdem konnte er sie nicht leiden und das lag nicht daran, dass sie ein schwacher Mensch mit einem Überfluss an Gefühlen war, auch nicht daran das sein Vater und dessen neue Gefährtin ein Kind hatten, der Inuyasha hieß, ein Hanyou war und nach Menschenjahren aussah wie ein vierjähriger. All das interessierte ihn nicht wirklich, nur die Tatsache, das sein Vater, für Youkai, nach so kurzer Zeit seitdem die Herrin der Hunde gestorben war, schon eine neue Gefährtin hatte. „Das ist wirklich nicht gerecht. Warum kann Vater nicht mal auf unsere Wünsche achten?“, fragte Yumi ihre beste Freundin und in ihrer Stimme konnte man leicht den beleidigten Ton heraus hören. „Mutter wollte eben nicht das euch etwas passiert und Vater ist der Ansicht das euch hier nichts passiert.“, wenn Sesshomaru gewusst hätte, dass nur durch das Verbot des Vaters die beiden für immer verschwanden und nie mehr gesehen wurden. Hätte er sicher nie diesen Satz gesagt. Wie hätte er auch wissen sollen, das der Angriff an der westlichen Grenze nur ein Ablenkungsmanöver war um so viele Frauen wie möglich aus dem westlichen Land zu entführen? Und seine geliebte Schwester und das bewundernswerteste Hundemädchen, welches nicht zu seiner Verwandtschaft gehörte, zum Schutz des kleinen Inuyashas auch verschwanden, sowohl aus den westlichen Ländern als auch aus seinem Leben. ~-~ Gedanken an den Tag vor dem Verderben Ende ~-~ Immer stärker wurde der verdorbene Gestank, aber Sesshomaru konnte auch noch etwas anderes riechen. Seinen Halbbruder, dem er gewissermaßen die Schuld an dem verschwinden und vielleicht an dem Tod, der zwei wichtigsten Personen in seinem langen Leben gab. Als er an dem Holzbrunnen auf der Wiese ankam. Stand sein Bruder mit gezogenem Schwert vor ihm. Sesshomaru erinnerte dies immer wieder daran, das Inuyasha trotzdem noch der Sohn seines Vaters war und nicht nur ein Hanyou. ~-~ Währenddessen wunderten sich die Begleiter von Sesshomaru im Stillen, was den sonst so ruhigen und mächtigen Dämon fast überstürzt verschwinden lies. „Na sieh mal einer an.“, sagte plötzlich eine dunkle und tonlose Stimme vom Ende der Wiese. Erschreckt drehten sich Jaken und Rin um. Vor ihnen standen drei verfault stinkende Männer, die Rin gierig anblickten. „Wenn wir nicht einen Befehl auszuführen hätten, wärst du kleine ein richtiger Leckerbissen.“, sagte der vorderste Mann und ging direkt auf Rin zu, die sich verschreckt hinter Jaken stellte. „Kommt ja nicht näher!“, meinte Jaken, schwenkte seinen Stab und ließ eine Feuerflamme frei, die den vordersten traf, aber diesen nicht aufhielt Rin zu packen. Jaken versuchte verzweifelt Rin zu helfen, konnte aber nur zuschauen wie der verfaulte Mann mit der sich wehrenden Rin im Wals verschwand. Die anderen zwei Männer umkreisten Jaken und traten ihn. Das wäre ja nicht so schlimm gewesen wenn einer nicht zu viel Schwung geholt hätte und ihn gegen einen Baum schoss, wo der kleine Krötereich bewusstlos liegen blieb. Ah-Uhn konnte auch nicht viel Ausrichten. Er war zwar ein Drache, aber ein Vegetarier, der sich nur selbst durch seine Schuppen schützen konnte. So kam es, dass die drei Männer mit Rin spurlos verschwanden und einen Bewusstlosen Jaken und einen traurig Blickenden, zwei Köpfigen, Drachen zurückließen, der sich sehnlichst die Rückkehr seines Herrn wünschte. ~-~ Sesshomaru bekam davon erst mal nichts mit, da er viel zu sehr damit beschäftigt war die schwachen Angriffe seines Halbbruders auszuweichen und trotzdem herauszufinden, wie es ging das sich jemand plötzlich in Luft auflöste, denn der Geruch hörte einfach auf und Sesshomaru konnte es sich nicht erklären. Doch aufgeben wollte er nicht, hatte er doch eine Spur von den Entführern seiner Schwester und Sakura. ~-~ Ganz wo anders flog Kagura auf ihrer Feder auf dem Weg zu Naraku um ihm einen Bericht über die Miko mit den Juwelensplittern zu erstatten. Doch bis zum Schloss von Naraku sollte sie nie kommen. Denn die Soldaten dieses Herrschers, welche die Miko entführt hatten erschienen am Boden und verfolgten die Feder auf der Kagura saß. Wütend wollte Kagura ihren Fächer schwingen um ihre hartnäckigen Verfolger abzuschütteln, doch plötzlich verkrampfte sich alles in ihre und es schien als würde der Abkömmling von Naraku immer Schwächer werden. „Was passiert hier?“, fragte Kagura verwundert und kämpfte gegen die neue Müdigkeit und das Gefühl als würde man ihr etwas entziehen an. Ihre Feder verlor immer mehr an Höhe und der Boden mit Kaguras Verfolgern kam immer Näher. Kurz danach kam auch schon der Aufprall und Kagura blieb einen Moment stöhnend liegen, das Gefühl als würde jemand aus ihr etwas rausdrücken wurde immer Schlimmer. Doch diesen Moment ihrer Schwäche nutzten die Männer aus, fesselten sie und zogen sie zu einem rundem Portal das erschienen war. Das alles nahm Kagura kaum noch wahr und als sie durch das Portal getragen wurde, schoss ihr ein einziger Gedanke durch den Kopf. ‚Sie haben mir mein Youki entzogen!’ Kapitel 4: Der Herr der Sklavinnen ---------------------------------- So hier kommt das vierte Kapitel und ich hoffe es gefällt euch wie die anderen. Diesesmal habe ich auch aus vielen anderen Sichten geschrieben und nicht nur von Sesshomaru auch habe ich einen Kampf beschrieben (war das erste mal das ich so was geschrieben habe und ich hoffe er gefällt euch). kiji-chan:Also erstmal danke für dein Kommentar und ich freue mich dir antworten zu können. Also ich bin eigentlich gar nicht auf die Idee gekommen Kagura und Sess zu verkuppeln und habe es mir auch überlegt ob ich das machen soll aber ich habe mich dagegen entschieden. Sei nicht traurig wenn du es toll gefunden hättest. Ich habe Kagura eigentlich auch nur entführen lassen, da ich fand das Rin und Kagome nicht allein entführt werden sollten^^. Also diese vernarbten Menschen sind keine Shichinintai. DarkEye: Ich freue mich das es dir gefällt und hoffe du liest weiter. Miko-san:Ah eine neue Leserin wie schön. Es freut mich das dir die FF gefällt. Die Shichinintai sind sieben Krieger, einer grausamen Bande von Söldnern. Aus ihrem zerstörten Grab sind ihre Geister wieder auferstanden. Ich hoffe das hilft dir weiter. _Iza-chan_:So hier ist wieder ein neues Kapitel, ich hoffe es gefällt dir. Ich hoffe euch gefallt das neue Kapitel und ich würde mich über Kommentare freuen. Aber jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim lesen. eure Majolin Im Reich des Herrschers der Sklavinnen, in einer etwas abgelegenen kleinen Holzhütte vernahm man einen wütenden Schrei und gleich danach hörte man etwas auf dem Boden zerschlagen. Es war eine junge Youkai Dame die wütend einen Wasserkrug an die Wand geworfen hatte und nun sauer in der kleinen Holzhütte umherlief und leise ihren Gefährte verfluchte. Auf dem Strohbett saß eine andere Youkai und beobachtete belustigt ihre böse Freundin. „Wie kann er nur?“, fragte die umherlaufende Gefährtin zu sich selbst und griff schon wieder zu dem nächst besten Gegenstand und wollte ihn wieder an die Wand werfen. Da erhob sich schnell die Freundin mit den weißen Haaren und den goldbraunen Augen und legte beruhigend die mit Krallen versehene zarte Hand auf den Arm der anderen Youkai. „Es gibt sicher einen Grund warum Ryo den Befehl ausführt.“, meinte die ungebundene Youkai mit ihrer klaren Stimme und entnahm der Gefährtin von Ryo eine Schale. „Sag mal, wieso stehst du den auf Ryo’s Seite? Müsstest du nicht deine Freundin mit Rat und Tat zur Seite stehen?“, fragte Gefährtin beleidigt. „Ich stehe auf keiner Seite, aber ich glaube das Ryo einen guten Grund hat um den Befehl auszuführen und er ihn uns bald nennen wird. Außerdem will ich noch etwas von der wenigen Ausstattung dieser Hütte behalten und zwar nicht in Scherben!“, „Du hast ja Recht. Doch wenn Ryo keine gute Entschuldigung hat, wird er meine Kräfte kennen lernen!“, murrte die Youkai mürrisch. „In einen Kampf von euch, werde ich mich ganz sicher nicht einmischen.“, sagte die Freundin der beiden Gefährten und musste bei dem Gedanken an den letzen Streit lächeln. Der kleine Susumu war wirklich verwirrt gewesen als seine Eltern sich angeknurrt hatten und seine Mutter danach seinen Vater mit den nächst besten Dingen bewarf. Ihre Freundin war wirklich nicht normal, aber genau das war ein Grund weswegen sie schon seit ihrer Kindheit Freundinnen waren. Zwar brachten sie sich öfters wegen den übermut ihrer Freundin in Gefahr, doch bis jetzt hatten sie alles mehr oder weniger überstanden. „Sag mal, träumst du mit offenen Augen? Ich habe ja gewusst das der Umgang mit Blumen dir irgendwann den Kopf vernebelt. Was findest du denn an denen? Die sind doch für gar nichts Nützlich, außer zum Ansehen.“, ein wütender Blick streifte die Mutter von Susumu. „Ich warne die Treibe es ja nicht zu weit, sonst kann Ryo sich eine neue Gefährtin suchen!“, mit diesen Worten drehte sich die Youkai um und verließ die Holzhütte. ~-~ Verzweifelt versuchte sich Kagome von den beiden Männern zu befreien, die sie festhielten. Doch ließen diese nicht locker. „Was wollt ihr von mir.“, fragte Kagome den dritten Mann, der wie es schien der Anführer war. „Das wirst du noch früh genug erfahren und jetzt sei ruhig.“, sagte der Mann während er sie weiter durch die dunkeln Gänge führte. Kagome vermutete, dass sie in einem Schloss waren, doch sah es nicht sehr einladend aus. Die dunklen Steinwände waren kahl und kein einziges Bild hing dort um den Ort einladender zu machen. Es gab kaum Fenster und wenn doch, waren sie klein und ließen kaum Licht herein. Wo war sie? Wieso war sie entführt worden? Wer war der Herrscher von dem der vermummte Mann gesprochen hatte? Sie hatte so viele Fragen, doch niemand wollte sie ihr beantworten. Auch half es ihr nicht sich ihren Kopf zu zerbrechen, denn so wurden ihre Kopfschmerzen, die sie durch die Begegnung mit dem Baum hatte, nicht besser. Plötzlich blieb der vermummte Mann vor einer großen Saaltür stehen und öffnete sie. Er trat ein gefolgt von den beiden widerlich stinkenden Männer die Kagome hinter sich herzogen. Diese versuchte sich nun noch verzweifelter zu befreien, denn sie spürte eine starke Aura in diesem Saal die sie erzittern ließ. Doch ihr verzweifelter Versuch sich zu befreien brachten nichts und sie wurde in die Mitte des Saales gezogen. Der vermummte Mann verbeugte sich tief und sagte während er zu Boden blickte. „Herrscher der Sklavinnen wir bringen dir das erste Mädchen.“, „Gut gemacht Ryo. Sie scheint Gesund und kräftig zu sein.“, ein amüsiertes Lachen war zu hören als der Herrscher der Sklavinnen merkte das seine neue Sklavin durch seine Stimme erzitterte. In Kagomes Kopf drehte sich alles um den einen Satz den dieser Ryo gesagt hatte. HERRSCHER DER SKLAVINNEN! Sie wollte hier Weg, weg von diesem Saal indem dieser Mann mit der dunklen erdrückenden Aura auf einem Thron saß. Sie wünschte sich nun nichts sehnlicher als mit ihren Freunden um ein Feuer zu sitzen, sich munter zu unterhalten und wenn jemand sie angreifen würde wäre Inuyasha da um sie zu beschützen. Inuyasha! Sie hoffte er würde bald kommen und sie retten, denn das er nichts Tat um sie zu retten konnte sie nicht glauben. Kagome konnte ja nicht wissen, das Inuyasha gerade keine Zeit hatte um sie zurück zu holen, da er mal wieder mit seinem verhassten Halbbruder kämpfte. ~-~ Inuyasha stürzte sich mit erhobenem Schwert auf seinen verhassten Bruder. Dieser wich dem Angriff mit Leichtigkeit aus und zog nun auch sein Schwert. Beide rannten aufeinander zu, ihre Schwerter trafen sich und sendeten kleine Blitze aus. Die beiden Brüder sprangen auseinander und blickten sich abschätzend an. Inuyasha hob wieder Tessaiga. Vor seinen Augen bildeten sich zwei Stürme, der eine rot der andere blau. Die beiden Stürme rieben sich aneinander, genau auf diesen Treffpunkt lies Inuyasha sein Schwert niedersausen und rief. „Kaze no Kizu!“, Sesshomaru der diese Attacke erwartet hatte wich mit einem Sprung in die Luft aus und startete währenddessen selber einen Angriff. Er lud sein Schwert Tokijin mit seinem Youki und schleuderte diese auf seinen Gegner. Inuyasha sprang zur Seite und entkam so dem Angriff, doch musste er sofort sein Schwert über seinen Kopf heben um sich so vor dem neusten Angriff seines Bruders zu schützen. „Ich habe keine Zeit für unnötige Kämpfe mit dir Inuyasha.“, meinte Sesshomaru und entfernte sich von seinem Halbbruder. Er steckte sein Schwert weg und wollte gehen da fragte Inuyasha seinen älteren Bruder. „Was soll denn das heißen du willst dich doch einfach nur drücken!“, „Glaub was du willst.“, Sesshomaru drehte sich nun vollends um, er wollte nicht mehr Zeit als nötig mit seinem Halbbruder und dessen Anhängsel verschwenden. Da bemerkte er das dieses vorlaute Mädchen mit den komischen Kleidern fehlte. Sesshomaru ahnte was passiert war und sagte. „Wie ich sehe hast du mal wieder nichts unternommen um andere vor ihnen zu beschützen!“, man konnte eine Spur von Bitterkeit in seiner Stimme hören, doch Inuyasha überhörte es zu verwirrt war er über das gesprochene von seinem Bruder. „Machst du dir etwa Sorgen um Kagome?“, Verachtend blickte Sesshomaru seinen Bruder an. „Mir Sorgen um diesen vorlauten Menschen?“, er schaute Inuyasha an als hätte der einen starken Schlag auf den Kopf bekommen und sei er jetzt vollkommen verrückt geworden. „Du bist wirklich undankbar.“, ohne noch einen Blick auf seinen verwirrten Halbbruder und dessen Begleiter zu werfen, verschwand er. „Undankbar?“, wiederholte Inuyasha. „Was meint er damit?“, „Ich weiß nicht Inuyasha, aber Sesshomaru scheint etwas über Kagomes Entführer zu wissen“, meinte Miroku und bekam von Sango ein zustimmendes nicken, kümmerte sich dann aber weiter um den kleinen Fuchsdämon der in ihren armen weinte. „Wir sollten ihn fragen, vielleicht hilft er uns ja weiter.“, meinte Sango und wurde von dem Hanyou auf der Wiese ungläubig angeschaut. Sie sollten seinen verhassten Halbbruder um Hilfe bitten? Das war doch wirklich verrückt! Aber Inuyasha musste zugeben das die Worte von Sesshomaru etwas bei ihm ausgelöst hatte. Er wusste nur nicht was, doch er wollte es herausfinden und das um jeden Preis. ~-~ Müde schlug sie ihre Augen auf und versuchte ein stöhnen zu unterdrücken. Sie fühlte sich so schwach und ihr Magen rebellierte. So ist es also wenn einem das Youki entzogen wird, dachte Kagura. Mühsam richtete sie sich auf, die Übelkeit versuchte sie zu ignorieren. Ihr ganzer Körper schien ihr unnormal schwer und ihre Kräfte schienen verschwunden. „Wie ich sehe bist du wach Hanyou!“, ein kalter Schauer lief Kagura den Rücken hinunter. Diese Stimme schien ihr als beinhalte sie das Böse persönlich. „Es hat ja auch lange genug gedauert.“, riss diese tiefe durch und durch kalte Stimme Kagura aus den Gedanken, wenn sie gedacht hätte Naraku oder Sesshomaru wären kalt und brachten dies zum ausdruckt, hatte sie sich geirrt. Wenn sie die beiden mit dieser Stimme vergleichte, schien es ihr sie habe nur Bekanntschaft mit einem lieben Halbdämon und einem Hund mit dem jeder kuscheln wollte, gemacht. „Wer bist du?“, fragte Kagura misstrauisch und versuchte aufzustehen, doch es schien ihr als würden ihre Kräfte sie immer wieder im schlechtesten Moment zu verlassen. „Du als Sklavin hast kein Recht mich etwas zu fragen, wenn du dich wiedersetzt wird es mir eine Freude sein dich zu bestrafen!“, „SKLAVIN?!“, rief Kagura entsetzt. Das kann dich nicht wahr sein! Von Abkömmling und wiederwilliger Dienerin von Naraku. Zu einer Sklavin ohne Youki. Sie war also fast ein verdammter MENSCH! ~-~ Etwas entfernt vom Thronsaal, in einem kleinen verstaubten Zimmer saßen ein paar verschreckte Menschenfrauen, es waren höchstens acht. Doch dort in diesem kleinen verstaubten Zimmer zwischen den ängstlichen Menschenfrauen hockte Rin. Sie wusste nicht was sie hier sollte oder was der gruselige Mann von vorhin von ihr und den anderen Frauen wollten. Aber eines wusste sie. SIE WOLLTE HIER WEG! Zurück zu Sesshomaru-sama, Jaken und Ah-Uhn, sie wollte während sie mit den drei durch die Gegend lief, Blumen pflücken und diese dann Sesshomaru-sama schenken, der sie darauf annahm und ihr ein nicken schenkte. Sie wollte Jaken ärgern und Ah-Uhn füttern und fröhlich durch über die Wiesen rennen. Doch war sie hier und sie hatte keine Ahnung warum. Sie hoffte nur das Sesshomaru-sama bald kam und sie rettete, wie er es immer Tat wenn sie in Schwierigkeiten war. So in Gedanken versunken merkte sie nicht das die Tür geöffnet würde und mehrere Frauen mit alten Kimonos erschienen und dann einzelne Frauen mitnahmen. Rin bemerkte es erst als jemand vor ihr Stand. „Hallo Kleine.“, hörte sie eine schöne Frauenstimme und blickte auf, geradewegs in goldene Augen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)