Alles holt einen mal ein auch Sesshomaru von Majolin ================================================================================ Kapitel 2: sein Ebenbild ------------------------ So ich bedanke mich hiermit für die Kommis und wünsche euch viel Spaß beim lesen. kiji-chan: Die Affen habe einfach nur aus Spaß Rin und Jacken angegriffen. Wenn sie eine Rechnung mit Sesshomaru offen hätten wurden sie doch eher ihn quälen oder?? Schon Tage war die kleine Gruppe unterwegs, nur manchmal machten sie eine Pause, damit sich das kleine Mädchen ausruhen konnte. Vorbei an Wäldern, Flüssen, Bergen und Wiesen vollen bunter Blumen, die besonders Rin erfreuten. Es war nichts aufregendes passiert, nur ab und zu griff ein törichter Youkai sie an. Von Naraku, diesem Feigling, gab es natürlich keine Spur. Nicht das er nach ihm suchen würde, denn das war unter seiner Würde. Er konnte sich keine weiteren Gedanken an Naraku machen, da er einen Dämon hinter einem Gebüsch roch, der dort im Gebüsch lauerte um schwache Menschen, die diesen Weg gingen anzugreifen und sie danach zu fressen. Durch den Geruch merkte er das es ein raupenähnliches Reptil seinen musste. Er beachtete es nicht und ging weiter. Da stürzte der Youkai, der wirklich wie eine Raupe aussah, grüne Schuppige Haut, die mit kleinen feinen Haaren bedeckt war, doch hatte dieses Reptil auch Ähnlichkeit mit einem Salamander. Also ein Mischling! Dieser Mischling wollte sich auf Rin stürzen, die Kleine ließ vor schreck ihren angefangenen Blumenkranz aus lauter gelben Blumen fallen. Die Aura von dem Herr der westlichen Länder flammte kurz auf, nur um gleich wieder zu verschwinden. Aber dieser Hanyou bemerkte es nicht, durch sein sehnen nach Menschenblut und Menschenfleisch war er blind für seine Umwelt, nur das riechen von kleinen schwachen Menschen, wie Rin einer war, leitete den Mischling. Kurz lies Sesshomaru seine Finger knacken und schlug dem Dämon mit einer schnellen und für Menschen unsehbaren Bewegung, den Kopf ab. Es gab ein kurzes schmatzendes Geräusch und der abgetrennte Kopf rutschte Seitwärts vom Körper des Reptils, der auch gleich in sich zusammen sackte. Angeekelt verzog Rin ihr Gesicht zu einer Fratze, es hellte sich aber gleich danach auf, als sie Sesshomaru erblickte. Dieser ging einfach an dem geköpften Hanyou vorbei als wäre nichts passiert. Seine Begleiter folgten ihm. Immer weiter gingen sie durch den Wald in dem sie waren, als der Hanyou sie angriff. Da lichtete sich der Wald und man erblickte eine Wiese, an dem links ein kleiner Fluss floss. "Jacken!", Sesshomaru blieb stehen. "Ja, Meister Sesshomaru?", fragte der kleine Grünling. "Geh und hole Feuerholz.", meinte dieser nur und lehnte sich an den nächst besten Baum. "Rin, suche dir etwas zu essen.", sagte er zu dem Menschenmädchen. Rin nickte, ging zu einem Gebüsch an dem Beeren hingen und pflückte sich ein paar. Da nun alle versorgt waren und keine Gefahren drohten, schloss er seine Augen. Seine Gedanken waren, wie zur Zeit sehr oft, bei seiner Kindheit. ~-~ Gedanken an seine Vergangenheit ~-~ Er kam gerade von Training mit seinem Vater, als seine Schwester Yumiko auf ihn zurannte. "Sesshomaru! Kannst du mir zeigen wie man mit einem Schwert kämpft?", fragte seine gleichaltrige Schwester und Ebenbild von ihm. Sie hatte genau wie er ein Halbmond auf der Stirn, nur das ihrer andersherum war. So ein Zeichen hatte man nur wenn man mit jemanden eine starke Verbindung hatte. Da Yumi und er in der gleichen Halbmond Nacht geboren waren, war es kein Wunder das sie so ein Zeichen hatten. Sie hatte auch genau wie er goldene Augen und weißes Haar, das sie durch die Hilfe ihrer Mutter zu zwei niedlichen Zöpfen geflochten hatte. Da sie immer noch auf eine Antwort wartete sagte er. "Du weißt das Mutter mir verboten hat dir irgendwas mit Waffen zu lehren!", Zwei goldene Augen, die so ähnlich und doch so anders waren wie die seinen, blickten ihn mit einem Welpenblick an. "Ach komm schon Bruder! Ich werde dich dafür auch retten, wenn Mutters Bekannte mit ihrer Tochter kommt.", Yumis Bruder verzog leidend das Gesicht, Fürstin Okinawa und ihre Tochter Kari waren, man konnte es nicht anders nennen: Eingebildet und von sich selbst überzeugt. Das wäre ja noch nicht mal so schlimm gewesen, aber die werte Dame und ihre Tochter hatten einen narren an Sesshomaru gefressen und die Fürstin dachte sich schon ihre Tochter an Sesshomarus Seite. "Na schön, aber ich glaube kaum das du so kämpfen kannst.", meinte Sesshomaru und blickte an seiner Schwester hinunter. Sie trug einen Blutroten Kimono der mit weißen Blumen verziert war, diese Blumen schlängelten sich an den Ärmeln hinauf. Sesshomaru war sich sicher das ihre Mutter sie in den Kimono zwängen musste, denn sein Ebenbild mochte keine Kleider! "Danke Sesshomaru.", sie schenkte ihm ein herzliches lächeln und schritt schnell von dannen, denn rennen konnte sie wegen dem Kimono nicht. "Wir sehen uns auf der Wiese", sagte sie noch schnell und war schon in Richtung Schloss verschwunden. "Deine Mutter wird es nicht freuen, dass du Yumiko wieder unterricht im Kämpfen gibst.", sagte eine Stimme hinter ihm, die eindeutig seinem Vater gehörte. Sesshomaru drehte sich zu diesem um und erwartete eine Strafpredigt die er immer bekam wenn er und seine Schwester in Gefahr begeben hatten, aber der Herr der Westlichen Länder lächelte seinen Sohn nur vergnügt an und meinte. "Ich glaube ich werde mal wieder mit Saori spazieren, weit weg vom Übungsplatz.", er drehte sich um und ging an Yumi vorbei, die gerade in einem Kampfanzug erschien und sich in diesem sichtlich wohler fühlte. Verwirrt blickte seine Tochter dem Herrscher der Hunde nach. "Keine Strafpredigt was sich gehört und was nicht?", fragte sie verwundert und lief zu ihrem Bruder. "Kann es losgehen?", ~-~ Gedanken an seine Vergangenheit Ende ~-~ Langsam wurde es dunkel und die Tiere verstummten, nur der Fluss floss immer noch genau so leise vor sich hin. Rin hatte sich schon neben Ah-Uhn schlafen gelegen und auch Jacken sah so aus als würde er gleich im stehen einschlafen, aber der musste sich schon selber ohne Befehl von Sesshomaru schlafen legen und nicht so wie Rin die immer erst dann einschlief wenn er es anordnete, sie war schon ein seltsames Menschenkind. Hatte keine Angst vor ihm, einen starken Dämonen, vermied es Menschen zu nahe zu kommen und hatte angst vor niederen Dämonen. Naja, es konnte ihm ja egal sein. Irgendwo anders in einem Palast: "Ryo!", erschall eine kalte Stimme, die einem einen Schauer über den Rücken jagte. Die große vergoldete Thronsaaltür wurde geöffnet und ein Mann mit langen weißen Haaren und goldbraunen Augen trat ein. Der Mann trug ein schlichtes und etwas verschmutztes Gewand, das an manchen stellen sogar Löcher aufwies. Demütig verbeugte sich der Mann vor dem Thron auf dem sein Rufer im dunkeln saß. "Was wünscht ihr Herrscher?", fragte er, blickte aber weiter zu Boden auch als sein Herrscher sprach. "Die Sklavinnen sind aufmüpfiger geworden, manche wurden bestraft, dadurch können sie aber ihre Arbeit nicht mehr vollständig und ordentlich schaffen. Rufe die Soldaten und hole mir neue Sklavinnen!", Der weißhaarige Mann verzog wütend das Gesicht, richtete seinen Blick aber nicht zu seinem Herrscher, sondern starrte weiter auf den glänzenden weißen Marmorboden. "Wie ihr es wünscht.", murmelte der Mann namens Ryo erhob sich und ging mit schnellen Schritten zu der Tür aus der er gekommen war. "Denk an deine Familie, wenn du dich meinem Befehl wiedersetzt!", kam es drohend vom Herrscher. Ryo nickte und verschwand durch die Tür hinaus an die Frische Luft. Der Palast des Herrschers lag auf einer Anhöhe, sodass er auf das Land blicken konnte. Land? Das hier war kein Land. Die Anhöhe auf dem der Palast stand war umgeben von Feldern auf denen Frauen, oder besser gesagt die Sklavinnen des Herrschers arbeiteten. Etwas abseits standen kleine Häuser in denen die Frauen lebten. Seine goldbraunen Augen blieben an einem Häuschen hängen, dort lebte er mit seiner Familie. Früher hatte er nie gedacht das er jemanden je beschützen wollte aber nun war seine Familie sein ein und alles und er wusste wenn er sich dem Befehl des Herrschers wiedersetzte konnte er seine Gefährtin und seinen Sohn nicht beschützen. Er durfte es einfach nicht riskieren und dem Befehl des Herrschers folgen, auch wenn er das nur sehr wiederwillig tat. Er wollte gerade die Treppen hinab steigen als jemand vor ihm auftauchte. Es war seine Gefährtin, auch sie hatte wie er einen nicht gerade neues Gewand an. Trotzdem fand er sie wunderhübsch, mit ihren warmen goldenen Augen die ihn gerade fragend anfunkelten. "Ryo, was wollte der Herrscher von dir?", fragte sie ihn mit ihrer lieblichen Stimme, sprach aber trotzdem das Wort Herrscher voller Verachtung aus. Jeder nannte den Herrn über dieses Gebiet Herrscher, auch wenn ihn niemand als so etwas sah, aber der Herr dieser Gebiete war nun mal der ,Herrscher der Sklavinnen', wie er sich selber nannte. Da seine Gefährtin immer noch auf eine antwort wartete schüttelte er stumm den Kopf. Sie durfte nicht erfahren, denn wenn er es ihr sagen würde wäre sie wütend auf ihn und hätte versucht ihn davon abzuhalten, mit den Soldaten junge Frauen und Mädchen zu entführen und sie zu Sklavinnen ihres Herren machen zu lassen. Sie wusste ja nicht was für ihn auf dem Spiel stand. "was ist los mein Gefährte?", fragte sie ihn misstrauisch. Für sie gab es kein nein. Auch wenn es gegen alle Regeln der Dame war, bei dem Gefährten nachzufragen wenn dieser ihr nicht antworten wollte. Aber sie hielt von Damenhaften benehmen und Regeln sowieso nicht sehr fiel. Doch war es nicht gerade das, was er an ihr liebte und bewunderte? Das sie sich nicht wie eine Puppe benahm, so wie die meisten Damen? "Bitte, meine liebste Gefährtin, frage nicht weiter. Es ist schon schwer genug.", sprach er, hauchte ihr noch schnell einen kurzen Kuss auf die Lippen und verschwand in die Richtung des Lagers der Soldaten. Aber waren Untote wirklich Soldaten? Irgendwo anders Ende So das war es auch schon wieder, ich freue mich immer über Kommis und werde auch bald weiterschreiben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)