Fairytales of Yu-Gi-Oh! von Irukandji (Wie würden Märchen wohl so sein, wenn sie auf YGO-Charas abgestimmt sind?) ================================================================================ Kapitel 1: Die Geschichte vom Dartzpunzel(Rapunzel) --------------------------------------------------- Ertsmla vorneweg. Ich ahb zwar versucht, mich an die original Märchen zu halten(vom Inhalt her) aber ich glaube, dass ist mir manchmal net gelungen^__^" Naja, viel Spaß beim Lesen. Girlie Die Geschichte vom Dartzpunzel Es war einmal, vor langer Zeit, ein König mit dem Namen Eisenherz. Dieser hatte einen Sohn, das Dartzpunzelchen. Der Sohn des Königs verabscheute es, zum Frisör zu gehen und so wuchsen seine Haare über die Jahre. Dartzpunzel hatte lange, lange Haare, die dem kleinen Knirps bis zum Boden reichten und jeder der Uintertanen machte es sich einen Spaß daraus, die Haare vom Dartzpunzel schmutzig zu treten. Nur das Dartzpunzelchen fand das nicht. Also klagte er seinem Vater sein Leid, der beschloss, seinen Sohn in einen hohen, hohen Turm zu sperren und den Schlüssel für die Tür verlor er komischerweise im nahegelegen Wald. So musste das Dartzpunzelchen ein Leben in einem hohen Turm fristen. Der Schlüssel ward übrigens nie wieder gesehen. Wollte der Vater nun seinen Sohn besuchen, was nicht sooo oft vorkam, so stellte er sich unter das Fenster, was in eingen Metern Höhe angebracht war und rief: "Dartzpunzel, ach Dartzpunzel, so lass mir doch dein Haar herunter!" Und keine Minute später flog ein langer Haarzopf von oben herunter, den die Haare sind ja im Laufe der Jahre noch länger geworden. Er reichte so gerade eben bis zum Boden, der König schulterte sein Gepäck, was natürlich ultraleicht war, und benutzte den Haarzopf als Kletterhilfe, um zu seinem Sohn zu kommen. So ging das viele Jahre, bis lobesam, der alte König zum Sterben kam. Aber noch einmal wollte er sein Kind sehen, aus dem inzwischen ein stattlicher junger Mann geworden war, der auch nicht mehr ganz so jugendfreie Hobbys hatte. Also schleppte sich der alte König zu dem Turm und rief den allüblichen Spruch. Doch diesmal musste er ihn öfters rufen, denn erst nach dem zehnten Male flog ihm der Haarzopf zu. Ächzend kämpfte er sich einen Weg hoch zu seinem Sohnemann, doch was er dort oben, in dem doch sooooo abgeschiedenen Turmzimmer fand, ließ sein Herz stehenbleiben. Sein Sohn vergnügte sich mit einem jungen, braunhaarigen Typen, der eine Fliegerbrille trug. Panisch packte sich der König an sein Herz, zerrte den Fliegerbrillenheini von seinem Sohn und schnitt diesem, nach etlichen Protesten, mit allerletzter Kraft die Haare ab, ehe sich seine Seele aus seinem Körper löste und wild zeternt, was er den nur an der Erziehung faslch gemacht hat, in den Himmel auffuhr, wo er jedoch nicht willkommen war. Dartzpunzel jedoch warf sich in die arme seines Liebhabers und heulte Rotz und Wasser, denn nun hatte er kurze Haare und konnte nicht mehr seine, im ganzen Königreich bekannten, "Kaffeekränzchen" abhalten. Nachg etlichen Stunden, in denen er sihc wieder beruhigt hatte, fiel ihm ein, dass der Fliegerbrillenheini ja auch fest sitzt. Als er ihn das weis gemacht hatte, rannte dieser schreiend die Treppe runter und durchbrach mit einem gekonnt gezielten Karatetritt die Tür. Dartzpunzel folgte hn und konnte sein Glück kaum fassen. Boden, er war in der Freiheit. Nun konnte er ja doch noch seine "Kaffeekränzchen" abhalten. Welche Freude. Welches Glück. Laut pfeifend hoppste er durch den Wald und statte jedem seiner "Kaffeekränzchen"-Teilnehmer einen Besuch ab. Und wenn er nicht gestorben ist, so veranstaltet er noch immer "Kaffeekränzchen" Kapitel 2: Yugilein und Yamilein(Brüderchen und Schwesterchen) -------------------------------------------------------------- Yugilein und Yamilein(Brüderchen und Schwesterchen) Es war einmal ein Brüderpaar, der Yugi und der Yami, die hatten einander ganz doll lieb, wurden aber von ihren Eltern verstoßen, weil so eine dolle Brüderliebe ist ja nicht normal. Also irrten sie durch den Wald, von Hunger und Durst getrieben. Eines Tages sprach der Yugi, dass er aus der nächst besten Quelle trinken würde, da er soooo großen Durst hatte. Und tatsächlich, bald darauf fanden sie eine Quelle, aber der Waldabschnitt, in dem die Quelle war, gehörte einer Hexe, die alle Quellen verzaubert hatte. Und gerade, als das Yugilein sich zu ihr beugen wollte und seine Lippen mit dem kühlen Nass umschließen wollte, das ertönte eine Stimme. „Wer aus mir trinkt der wird zu Daniel Küblböck. Wer aus mir trinkt, der wird zu Daniel Küblböck!“ Das war dem Yamilein nicht geheuer. Er hielt Yugilein zurück, der ihn verwundert ansah. „Halt, warte Yugilein.Du wirst in Daniel Küblböck verwandelt und ich will das nicht. Dann kannst du mir nie wieder etwas tolles vorsingen aufgrund deiner Stimme und du wirst einen Unfall mit einem Gurkenlaster verursachen, was doch wirklich schade um die guten Gurken ist.“ „Ok Yamilein“, sprach Yugilein. „Ich verzichte darauf, aus dieser Quelle zu trinken, aber aus der nächsten möchte ich trinken, weil ich riesigen Durst hab“ Und so gingen sie weiter. Bald darauf, entdeckte der Yugi die nächste Quelle, kniete sich ans Ufer und schöpfte Wasser in seine Hände, als erneut eine Stimme zu hören war. „Wer aus mir trinkt der wird zu einem Groupie von Tokio Hotel, wer aus mir trinkt der wird zu einem Groupie von Tokio Hotel.“ Wieder war es Yamilein, der Yugilein zurück hielt. „Halt, warte mein geliebtes Brüderchen. Wirst du asu dieser Quelle triken, so wirst du Tokio Hotel anhimmeln.“ Sofort ließ Yugi das Wasser zurück fallen. „Oh Gott, das will ich aber nicht, lass uns schnell weiter gehen.“ So fasste Yugi Yami an der Hand und gemeinsam gingen sie durch den Wald, als die nächste Quelle in Sichtweite war. Sofort ließ Yugilein die Hand von seinem Yami los und stürzte zu der Quelle, als auch schon die Stimme zu vernehmen war. „Wer aus mir trinkt der wird ein Reh, wer aus mir trinkt, der wird ein Reh“ Und noch ehe Yami etwas sagen konnte, umschloss das kühle Nass die Lippen von Yugi, der nach den ersten Schlücken plötzlich aufstand und Yami ansah, als Yugi in ein gleißendes Licht gehüllt wurde. Yamilen schlug die Hände vor den Mund. Was geschah hier mit seinem Bruder? Als sich das Licht gelegt hatte, stand an der Stelle von Yugilein ein kleines Rehkitz dort, was sich hikflos umsah, während es dem Yami Tränen in die Augen trieb. „Ach, mein armes Brüderchen, was ist nur mit dir geschehen? Nun hab ich nur noch ein Reh und was soll ich nur tun, wenn du den Jägern zum Opfer fällst?“ Das kleine Reh trat näher an Yami heran und berührte mit seiner Schnauze sanft die Wange von Yamilein, der daraufhin seine Arme um den kleinen Hals des Kitzes legte. „Nun denn, komm mein Bruder, lass uns sehen, ob wir denn nicht irgendwo eine Unterkunft für die Nacht finden werden.“ So ging Yami vor und hielt nach einer Unterkunft ausschau, während das Rehkitz mit hängendem Kopf hinterher trottete. Bald darauf fanden sie eine verlassene Hütte und beschlossen, die Nacht in ihr zu verbringen. „Ach mein Brüderchen, ich ahbe solche Angst, dass du von den Jägern erlegt wirst und ich dann ohne dich weiterleben müsste.“ Yamilein hatte sich vor den Kamin gesetzt, das Reh, was ja Yugi war, lag vor ihm und hatte den Kopf auf Yamis Schoß gebettet, der über das braune Fell strich und solange nachdachte, bis er eingeschlafen war. Am nächsten Morgen, als die ersten Sonnenstrahlen durch das kleine Fenster fielen, schreckten Yami und Reh Yugi aus ihrem Schlaf , als sie einen Schuss hörten. Yugi sprang sofort auf seine Beine und hüpfte vor der Tür rum. „Ach mein liebes Brüderchen, so lasse mich hinaus. Ich will die Jäger ein bisschen ärgern.“ „Aber was ist, wenn sie dich erwischen? Ich werde umkommen vor Sorge.“ „Sei unbesorgt, ich werde in der Abenddämmerung zurück sein!“ Wie der Yami so in die treuen Augen des Rehs blickte, öffnete er schweren Herzens die Tür und sofort war das Tier durch den Türspalt in den Wald geflohen, um die Jäger ein bisschen zu ärgern. Und wie die beiden Jäger das Reh erblickten, da zielten sie mit ihren Gewehren auf das Tier, das sich so graziös und elegant bewegte, jedoch erwischte keine ihrer Kugeln das Tier und als der Abend dämmerte, kam das Reh wie versprochen zu Yami zurück, jedoch war es von dem weglaufen so erschöpft, dass es sich vor den Kamin legte und sofort einschlief. Am nächsten Morgen stand das Reh schon vor der Tür und wartete darauf, von Yami wieder in die Freiheit entlassen zu werden. „Mein lieber Bruder, ich habe Angst um dich, wenn du so deine Späße mit den Jägern treibst, aber ich kann dich auch nicht daran hindern, deinen Freiheitstrieb ausleben zu wollen, jedoch will ich dir meine Kette umlegen(ihr wisst doch, dieses „Halsband“ was Yugi und Yami umhaben) und hoffe, dass du auch heute Abend wieder pünktlich da bist!“ Mit diesen Worten wurde wieder die Tür geöffnet und Yugi verschwand im Wald, jedoch sollte er dieses Mal nicht so viel Glück haben mit dem verstecken, denn diesmal traf einer der Jäger ihn am Hinterbein und durch die Schmerzen, die plötzlich auftraten, beschloss es, vorzeitig wieder zur Hütte zu gehen. Die Jäger jedoch folgten dem Reh und als sie sahen, wie Yami die Tür öffnete und das Reh hineinließ, da waren sie einer Meinung. „Sie mal Ryou. Dieser Typ wäre bestimmt was für unseren König.“ „Hast Recht, Marik. Wäre ein netter Zeitvertreib, komm, lass ihn uns mitnehmen.“ So ritten die beiden zur Hütte, in der Yami gerade sein Reh verarztete und sich Vorwürfe machte, weil er ihn nicht im Hause behalten hatte, als es an der Tür klopfte und ein merkwürdiger Typ mit sandblonden Haaren und fliederfarbenen Augen und ein ncoh viel merkwürdiger Typ mit weißen Haaren eintraten, den Yami überwältigten und ihn gemeinsam mit dem Reh zu ihrem König Mariku brachten, der schon auf die Rückkehr der beiden Jäger gewartet hatte. Umso erstaunter war er über die Beute, die sie mitbrachten. Ein Reh und einen verdammt scharfen Typen, der sich bestimmt als netter Zeitvertreib für des Nachts erweisen sollte. „Ach lieber König. Ich bitte euch, ihr könt alles mit mir machen, aber bitte, lasst mcih mein Reh behalten.“ „Also gut, aber dafür will ich dich jede Nacht in meinem Privatgemach sehen.“ Yami nickte und als es allmählich Nacht wurde, wie das ja immer so ist, da wurde Yami von einem kleinen, minderbemittelten Kammerdiener names Odion zu dem Privatgemach des Königs geführt. Dort angekommen, kann man sich jetzt mal denken, was die beiden gemacht haben und Yami, der das alles nur aus Liebe zu seinem Bruder tat, der ja jetzt ein Reh sit, erlitt in den folgenden Nächten Schmerzen, die man sich nur schwer vor stellen kann. Aber es gab auch jemanden, dem es nicht gefiel, das sich der König mit Yami vergnügte, Nacht für Nacht. Dieser jemand schlich sich eines Tages in das Bad, als Yami gerade dabei war, sich den Schmutz von den vergangen Nächten vom Körper zu waschen und schloss seine Seele in eine goldenen Pyramide ein, die Milleniumspuzzle genannt wurde. Als der König nun wartete, das sein Sklave sich ihm wieder hingeben würde in dieser Nacht und nicht erschien, da ging er wütend in das Bad, wo er den leblosen Körper vorfand und, neben diesem liegend, das Puzzle. Na ganz toll, jetzt hatte der König niemanden mehr, den er in seinen Nächten quälen konnte und ein Reh am Hasle hängen hatte er auch noch. Ganz prima. Na ja, da er so an diesem Jungen hing, behielt er das Reh und beauftragte eine Magd damit, auf das Reh aufzupassen. Als besagte Magd dem Reh abends nun sein Futter brachte, kam auf ein mal, so ganz urplötzlich, ein kalter Windstoß auf und der Geist Yamis erschien neben dem Reh, hockte sich hin und strich über das braune Fell. „Was macht mein Reh? Was macht der Idiot, dem ich das hier zu verdanken hab? Nun komm ich noch zweimal, und dann nimmer mehr.“ Mit diesen Worten verschwand er wieder und die Magd, vollkommen verstört, rannte zu ihrem König, um ihm über eben geschehen Story Bericht zu erstatten. König Mariku, freilich sehr verärgert über die Blödheit seiner Magd und darüber, dass sie ihn einfach bei einer sehr wichtigen Tätigkeit mit seinen ehemaligen Geliebten Bakura und Mai gestört hat, beschloss, sich am nächsten Abend selber um das Reh zu kümmern. Am nächsten Abend brachte der König das Futter selbst vor bei und wieder kam der Windstoß und Yami erschien, natürlich wieder in Geistform. „Was macht mein Reh? Was macht der Idiot, dem ich das hier zu verdanken hab? Nun komm ich noch einmal und dann nimmermehr.“ Mariku rieb sich die Augen. DA war sein Geliebter und nun war er auch schon wieder verschwunden. Sache gibt’s aber auch, die gibt’s gar nicht. Und da der König ihn wieder haben wollte, beschloss er, diejenigen, die ihm das angetan haben, zum Henker zu schicken, jedoch, wer war es? Die ganze Nacht dachte der König darüber nach und in der nächsten Nacht, lag er auf der Lauer, als Yami erschien. „Was macht mein Reh? Was macht der Idiot, dem ich das hier zu verdanken hab? Nun komm ich noch dies eine Mal und dann nimmermehr.“ Yami war kurz davor zu verschwinden, als Bakura den Raum betrat und ihn etws merkwürdig anschaute, seinen König nicht bemerkte und dann mit sioch selbst redete, warum diese blöde Hexe mit Namen Mai auch nichts richtig machen konnte. Das war sein und Mais Todesurteil. König Mariku ließ beide verhaften und am nächsten Morgen gab es eine richtig tolle Verurteilung zum Tode, die ich jetzt nicht näher erläutern werde, jedoch, als die Hexe Mai sich ins Jenseits verabschiedet hatte, da schlug Yami die Augen wieder auf und blickte sich suchend nach seinem Reh um. Das Reh jedoch verwandelte sich augenblicklich wieder in Yugi und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch immer. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)