Jungle Sucks von abgemeldet (oder: Wie mann mit Stachelschweinen und Wieseln klarkommt) ================================================================================ Kapitel 3: Alltag bei 35°C -------------------------- Jungle suckz by 'RedfoX' Kapitel 3 Alltag bei 35°C Es war still auf der Insel, sehr still wenn man bedenkt das zwei Pupertierende Teenager darauf ihr Unwesen trieben. Das Kümmerte den Gecko allerdings nicht, der da auf seinem Ast saß und sich die Sonne auf die Schuppen scheinen ließ. Das war sein letzter Fehler in diesem Leben. Was man als Potentielles Mittagessen nähmlich wissen sollte ist, das Teenager nur dann ruhig sind wenn sie A: schliefen oder B: jagt auf Geckos machten. In diesem Fall traf B zu. Was der Gecko, zugegebenermaßen viel zu spät, dann auch erfahren durfte. >Na bitte, das ist der sechste, ich glaub das reicht zum Abendessen< meinte ein 15-jährieges Mädchen mit gebräunter Haut und einem roten Zopf der ihr bis an den Hintern reichte, das wir alle kennen. Ja ein Zopf! Das Mädchen hatte nämlich festgestellt das sie durch ihre sonst übliche Mähne ziemlich im Wald behindert wurde, da sie ihr auf der Haut klebte und sich öfters in Ästen verfing. Also bat sie den Jungen, den wir auch alle kennen,darum ihr einen Zopf zu flechten. -Tock!- Plötzlich traf ein Pfeil von geschickter Hand verschossen den Baum neben ihr. >Was zum......< wollte sie noch fragen, da sah sie auch schon den braungebranten Jungen, mit mittlerweile Schulterlangen Schwarzen Haaren die er sich zu einem Pferdeschwanz gebunden und dem Waschbrettbauch der mitlerweile nicht mehr nur andeutungsweise vorhanden war. Er stand knapp 15 meter von ihr entfernt und hatte seinen selbstgeschnitzten Bogen noch im Anschlag. >Ich hab mir nur was leckeres geschossen!< meinte er mit den Händen abwehren fuchtelnd als sie mit empörter Mine auf ihn zutrat. -Dong- machte es nur als sie ihm eine Kopfnuss verpasste. >Warn mich vorher, du hast mich voll erschreckt!< knurrte sie lächelnd in sein Gesicht. >Und was heisst hier 'Ich hab mir was leckeres geschossen' ich hatte den Gecko doch schon gefangen da war kein Zweiter!< meinte sie nun etwas irritiert. Shinji antwortete nich sondern zeigte nur auf den Pfeil den er Verschossen hatte und der immer noch im Baum steckte. Doch er steckte auch in einer jungen Boa die grad dabei war sich hinunterzuschlängeln. >Ich werd immer besser, ein Volltreffer im Kopf.< sagte er Triumpfierend als er den Pfeil samt Schlange aus dem Stamm zog. >Bääh, mit Geckos kann ich leben, die schmecken nach Hünchen und sind schön Knusprig aber Schlangenfleisch krieg ich wohl nie runter.< meinte Asuka resignierend. >Hast halt noch nicht gekostet, schmeckt wie Lamm. Aber jedem das seine, ich krieg die Wurzeln zum beispiel nicht runter die du dir dauernd zu gemüte führst.< meinte er Schulterzuckend. >Egal! Gehen wir lieber, es wird gleich dunkel und ich hab kein bock auf die kleinen Schmarotzer.< sagte sie und meinte mit 'Schmarotzer' die Abermillionen Moskitos die des Nachts, außerhalb des Bereiches in dem sie das Feuer abschreckte, ihr Unwesen treiben. >Und was hast du heute erwischt?< fragte er neugierig in Asukas richtung gewandt. >6 Geckos und ein Paar Eier aus einem der Vogelnester von dem komischen Hornvogel.< zählte sie auf und zeigte ihm den mit Gras ausgefüttern Lederbeutel mit den Eiern. >Rüherei?< fragte Shinji. > Wahrscheinlich, oder ich lege sie kurz etwas abseits vom Feuer in den Heissen Sand und Lasse sie Hartkochen. Was hast du erlegt?< wollte sie dann wissen und steckte die Eier wieder in ihre selbstgemachte 'Handtasche' aus Farblättern und dünnen Zweigen. >Na....die Schlange von eben und noch zwei von den Wachteldingern die du so magst!< verkündete er stolz und Asuka begann zu strahlen! >Du bist echt ein Schatz! Aber wo hast du die gefunden am hellichten Tage? Die sind doch schon Nachts so scheu und Tagsüber hab ich noch keins gesehen!< sagte sie freudig. >Zufall ! Ich bin über eins ihrer Nester gestolpert und hab sie gesehen wie sie auf einmal da lagen. Müssen vor Schreck umgefallen sein. So wie Hühner< erzählte er. >Ach ja...schau mal, das Weibchen lebt noch, es ist nur bewustlos. Es lagen übriegens keine Eier im Nest und sie sieht ziemlich fett aus.........< sagte er lächelnd zu ihr. >Meinst du etwa sie wird....?< setzte Asuka an und Shinji nickte. >Ich wollt schon immer unter die Geflügelzüchter.< lachte er. auch sie fing darauf hin an zu lachen. >Danke Süßer!< sagte sie leise und gab ihm einen Kuss auf die seine rechte Wange. >Na das ist mal ein Danke nach meinem Geschmack.< meinte er und gab ihr auch einen Kuss auf ihre linke. Den Rest des weges liefen sie Schweigend und zufrieden Hand in Hand. Nachdem sie in ihrem Lager angekommen waren, fütterte Asuka das Schwein in seinem Gatter mit Mangoschalen und den Pflanzen von denen sie gemerkt hatten das es sie am liebsten fraß. Shinji begann unterdess das Feuer neu anzufachen und seine Schlange zu häuten. Das Wachtelweibchen hatte er in der Nähe des Schweinegatters, mit einer dünnen Schnur die er sich aus geschmeidieger Schößlingsrinde gedreht hatte, festgebunden. Er war gespannt wann es aufwachen würde und hatte es, damit es nicht vergeht, mit ein paar Farnblättern überdacht. Als er dann die Schlangenhaut vom Fleisch abgezogen hatte, spannte er sie mit ein paar kleinen Spießen aus hartem Holz auf ein flaches Stück weicheres Holz. *Noch ungefähr 3 und mein Gürtel ist komplett* dachte er zufrieden mit seiner Arbeit. Die abgehäutete Schlange hatte er unterdess ausgenommen in auf einen Spieß über das Feuer gesteckt. Asuka wiederrum wollte ihre Geckos, die sich eine weile frisch blieben in dem man sie am leben ließ, erst Morgen schlachten und essen. Heut gab es erst mal Eier. Diese vergrub sie vorsichtig mit der Machete im heißen Sand beim Feuer. Nach 3 minuten waren die Eier und nach 10 die Schlange gar. >Hühnereier schmecken...-kau-....zwar wesentlich besser....-mampf-....aber die hier gehen auch.< meinte sie beim essen. >Ich würd auch einieges für eine Pizza Tonno geben, aber so eine Boa ist auch was feines.....wenn ich nur etwas Salz und Pfeffer hätte.....dann würd ich so ein Reptil jedem Steak vorziehen. Warum gibt es so was nicht im Supermarkt bei uns zu Hause?< fragte er und kratzte sich am Kopf. >Überleg mal...bevor wir hier vor...äh...27?...Tagen ankamen hätten wir eine Schlange noch nicht mal angefasst, geschweige denn gegessen.< sagte sie nachdenklich zu ihm. >Wir haben uns ganz schön verändert und ich mein nicht mal unser Äußeres.< sagte er und strich zärtlich über ihren Zopf. >Ob uns die anderen überhaut wiedererkennen wenn wir wieder zu Hause sind?< fragte sie immer noch nachdenklich. >Wie es den anderen wohl geht? Bei Kensuke bin ich mir sicher das er weiterhin mit dem Col. in Kontakt bleibt. Bei Toji und Hikari bin ich mir nicht so sicher.....was meinst du? Ob die beiden endlich erkannt haben das sie ineinander verknallt sind?< fragte sie und versuchte sich Hikari vorzustellen wie sie in Tojis Armen lag. *Boah...an den Gedanken muss man sich erst mal gewöhnen....* dachte sie und Shinji der scheinbar das selbe dachte machte ein belustigtes Gesicht. >Ich würd auch gern wissen wie Misato und der arme Pen Pen klar kommen.......ich schätz mal er macht die Hölle durch bei ihren Kochkünsten.....wie hat er das eigendlich vor mir überlebt?< murmelte er, so das beide kichern mussten. >Und dein Vater, was ist mit....< wollte sie grad ansetzen als sie merkte was sie da sagte. >Entschuldiege Shinji, ich wollte nicht.....< doch er brachte sie mit einer leichten Kopfbewegung zum schweigen. >Schon gut, macht nichts.< sagte er zu ihr und schaute ein wenig verbittert. Nah einer Weile begann er dann wieder zu sprechen. >Mir ist es egal wie es ihm geht.....genauso wie ich ihm egal bin. Währe ich nicht der Pilot von Einheit-01 würde er sich nicht auch nur im geringsten für mich interresieren und ich würde noch bei meinem Lehrer wohnen.< >Was ist eigendlich mit deinen Eltern...wo leben sie eigendlich? In Deutschland oder in Japan?< fragte er sie während er an seiner Schlange knabberte. >Ich...Ich...-schnief-...will mich nicht daran......< mehr verstand er nicht, weil sie schluchzend in die Höhle rannte. Shinji war geschockt. Er hatte sie noch nie so traurig gesehen, geschwiege denn das er sie je so stark weinend erlebt hatte. Er legte sein Abendessen beiseite und ging hatig zu ihr. >Bitte lass mich allein...-schnief-...geh weg...-schluchz-...bitte....< jammerte sie Steinerweichend. Shinji wusste das sie ihn jetzt brauchen würde, deshalb setzte er sich zu ihr und nahm sie in den Arm in welchem sie sich ausheulte. Nach ein paar Minuten fragte er sie dann was los sei. >Hab...hab ich was falches gesagt? Du kannst mir alles erzählen....ich liebe dich, bitte vergiss das nie!< sagte er mit belegter Stimme. >Wie könnte ich das vergessen?........Es gibt nur ein paar Dinge in meinem leben die ich bis jetzt verdrängt und vergessen hatte, die aber unweigerlich dazugehören.< meinte sie mit traurieger Stimme. So erzähte sie ihm von ihrer Mutter und ihrer feigen Flucht vor der Welt in der sie lebte wobei sie immer wieder anfing bitterlich zu weinen und Shinji sie immer fest in seine Arme nahm um sie erneut zu trösten. >Ich hoffe du kannst mir vergeben das ich dich wieder daran erinnert habe.< sagte er als sie geendet hatte. >Natürlich vergebe ich dir, immrehin konnte ich es endlich jemandem erzählen..... ich glaub jetzt kann ich besser damit umgehen< sagte sie lächelnd zu Shinji und gab ihm einen darauf hin einen seeehr leidenschaftlichen Zungenkuss bei dem sie sich auf den Boden legten. Als sie ihre Lippen von einander lösten fingen sie an sich liebevoll zu sreicheln und mit Küssen zu überhäufen. Langsam zog er ihr das Shirt aus wobei sie anfing schwer zu atmen. Als er sie dann auch um ihren Sport-BH erleichtert hatte, fing er an ihren Busen zu liebkosen, ganz zärtlich küsste er ihre Brustwarzen und knabberte sanft an ihnen so das sie lustvoll aufstöhnen musste. Sie war inzwichen damit beschäftigt ihm sein T-shirt auszuziehen und seinen Nacken zu küssen. Indess fing er an ihr die Shorts abzustreifen, was sie ihm nur kurz darauf nachmachte. So waren beide nur noch im Schambereich bedeckt als er sie die alles entscheidende Frage stellte. >Wollen wir das wirklich tun?< kam es zitterig aus seinem Mund. Asuka blickte ihm in die Augen und sah seinen inneren Kampf. >Du machst dir sorgen das ich schwanger werden könnte, stimmts?< >Ja....ein wenig, aber das ist nicht meine Hauptsorge. Ich meine: Sind wir dafür bereit?< fragte er etwas leiser. Sie sagte nichts sondern gab ihm wieder einen sehr inniegen Kuss. >Ich liebe dich egal was kommt, wenn das nicht reicht, was dann?< fragte sie ihn mit glänzenden Augen. >Du hast Recht...die Liebe muss sich nicht vor den Liebenden beweisen.< sagte er erleichtert. >Und was das mit der Schwangerschaft angeht.....< fing sie an und ging schnell zum Erste-Hilfe-Kasten. Nach kurzem gekrame kam sie mit einer Großpackung Kondome in der Hand zurück. >....so hat Ritsuko wohl ganz gut vorgesorgt.< meinte sie mit einem Grinsen das Shinji nur erwiedern konnte. >Komm her du Hengst......< sagte sie kurz darauf und warf sich auf Shinji, dem das seeehr recht war. (So ihr kleinen Spanner: Zunge wieder rein und aufs wesentliche konzentrieren. Da ist Liebe am werk. Also verzichte ich, zumindest für diese FF, darauf ins Detail zu gehen und alles Haarklein zu erklären was die da gemacht haben. Das kann man sich eh viel besser in der eigenen Phantasie ausmahlen, also strengt euren Schädel an. Nur so viel sei gesagt: sie waren das erste mal wirklich Eins, sowohl körperlich als auch seelisch) Er war grad im Trainingraum und stemmte beim Bankdrücken 45 Kilo schon das 17. mal hintereinander, als eine freundliche Mädchenstimme an sein Ohr drang. >Nicht schlecht, sieht man dir gar nicht an das du so kräftig bist!< meinte die Besitzerin der Stimme. Kensuke legte die Hantel wieder in die Halterungen und wischte sich den Schweiß mit seinem Trainingshandtuch von der Stirn. >Danke...glaub ich. Dr Akagi hat mir einen Trainings- und Ernährungsplan verpasst. das war vor nicht ganz 3 Wochen. Da konnte ich noch nicht mal die Hälfte stemmen.< sagte er schnaufend. >Kommst du um zu Trainieren?< fragte er weiter. >Nein, ich soll dir sagen das ich auf deiner ersten Mission mit dir zusammenarbeite.< grinste sie frech in seine Richtung. >Mission? Was für eine Mission? Und wer bist du überhaupt?< fragte er auf einmal sehr irritiert aber dennoch so freundlich wie er grad konnte. >Mein Name ist Katarina Yomuzuga, (hoffentlich heisst das auf Japanisch nicht irgendwas abartiges) bin 15 Jahre alt, und seit zwei Jahren bei NERV in der Sanitäterausbildung unter Dr. Akagi.< meinte sie. Katarina konnte man sich als einen Quirrliegen Teenager mit grossen Erwartungen vorstellen. Sie war vom Auftreten her Asuka sehr ähnlich, nur dass sie Konfrontationen eher mied als diese. Unter ihrem blonden Haar, das hinten glatt abfiel und an den Seiten mit je einem kunstvoll geflochtenem Zopf von knapp 30 Zentimetern länge versehen war, regte sich ein aufgeweckter Verstand den sie von ihrem Vater geerbt hatte. Schon als kleines Mädchen wollte sie immer Ärztin werden und anderen in ihrer Not helfen, genau wie ihr Vater das immer tat. Bei ihm hatte sie schon sehr früh grundlegende medizinische Kenntnisse erworben und half ihm in seiner Praxis aus, so gut sie konnte. Als er dann an den Spätfolgen des Second Impact starb, schwor sie sich eine genauso gute Ärztin zu werden wie er es war. Nachdem sie in Rekordzeit ihr Abitur gemacht hatte, bewarb sie sich erfolgreich bei der medizinischen Abteilung von NERV. Das zweite was sie mit Asuka gemeinsam hatte, war die außergewöhnlich gute Figur auf die sie, trotz ihrer Leidenschaft für Kuchen, peniebel achtete. Auch Kensuke war nicht entgangen das sie ziemlich hübsch war, was ihn dazu verleitete rot zu werden als er sie, nachdem er seine Brille wieder aufsetzte, genauer betrachtete. >Ich soll dir mitteilen das du zu irgendeinem Colonel Yanidingsbums sollst.< sagte sie während sie versuchte sich an den Namen zu erinnern. >Yanishima heisst der Mann. Er ist so was wie mein Vorgesetzter seit ich hier rumwuseln darf.< meinte er mit einem Lächeln als sie noch am überlegen war. >Was soll das überhaupt für eine Mission sein, ich bin doch gar kein NERV-Mitarbeiter. Zumindest noch nicht.< fragte er sie. >Ich glaube das wird er dir gleich erklären....ich weiss es übriegens auch erst seit einer viertel Stunde.< antwortete sie mit dem Blick auf ihre Armbanduhr. >Sie haben nach mir rufen lassen Colonel?< fragte Kensuke immer noch etwas schwitzend. >Wie ich sehe Trainierst du fleissig, das ist gut....und Ja, ich habe dich rufen lassen. Du bist ab sofort NERV-Mitarbeiter, zumindst auf Probe. Offiziell bist du es erst wenn du die Mission erfolgreich bestehst die wir für dich vorgesehen haben.< meinte er ernst. >Ich verstehe.....wie lauten meine Befehle?< fragte er möglichst unbeeindruckt, doch es gelang ihm nicht im mindesten. Er war schier außer sich vor Freude nach dem was der Colonel gesagt hatte. *ruhig Aida, wenn du nicht gleich runterkommst klappst du um.* ermahnte er sich in Gedanken. Da er, was die wenigsten wussten, eine starke geistiege Disziplin besaß, gelang ihm das auch und er beruhiegte sich etwas. >Oh... genau das hatte ich von dir erwartet, du redest nicht lange um den heissen Brei herrum, das mag ich so an dir! Was deine Befehle angeht so lauten sie wie folgt: Du wirst zeitweilig in den Rang eines Corporal erhoben und mit Sanitätsassistentin (im weiteren mit SaAs abgekürzt) Yomuzuga auf Little Garden verdeckt opperieren. Euer Primärziel wird es sein, das 2nd sowie das 3rd Child beobachten. Natürlich ohne selbst bemerkt zu werden. Das ist eine Maßnahme die wir einleiten mussten seit 17 wichtige JuCams ausgefallen sind. Dein Sekundärziel wird es sein, des Nachts 3 der Primär-JuCams zu reparieren bzw. uns darüber in Kenntnis zu setzen falls sie irreperabel beschädigt sein sollten. Das Sekundärziel von SaAs Yomuzuga ist es, den Gesundheitszustand der beiden zu überprüfen sobald wir das Ok für die Aufhebung des Tarnbefehls geben. Das währe soweit alles.< wies ihn Colonel Yanishima ein. >Ich will ja nich unhöflich erscheinen oder gar sexistisch, aber hat Katarina...äh, ich meine SaAs Yomuzuga überhaupt die Eignung für ein solches Unternehmen. Mir haben sie ja schon vieles beigebracht was 'Unauffindbarkeit' angeht. Ich sollte keine Probleme haben die beiden unbemerkt zu beobachten, aber was ist mit ihr?< fragte Kensuk den Colonel etwas verlegen. >Da mach dir mal keine sorgen ich pack das schon.< Kam es von hinter ihm. Kensuke drehte sich verblüfft um und sah seine Begleiterin kaum 2 Meter hinter sich stehen. >Wow, gar nicht übel. Ich dachte eigendlich das es nur Col. Yanishima schaft sich von hinten an mich ranzuschleichen.< meinte er anerkennend. >Ich hatte die selbe Ausbildung wie du, nur das ich sie nicht vom Colonel erhalten habe. Mir hat das so ein komischer Kerl namens Kaji beigebracht.< sagte sie und musste sich bei der erwähnung von Kajis Namen schütteln. >Oh, du kennst Herrn Ryoji?< fragte er sie Neugierig, da er ihn auf der 'Over the Rainbow' kennengelernt hatte. Damals bei der Überschiffung von Einheit-02, wo sie von einem Engel attakiert wurden. Asuka und Shinji konnten ihn nur gemeinsam in Einheit-02 vernichten. >Ja, ich kenn ihn....kann aber nicht sagen das ich ihn sonderlich mag.< sagte sie mit geschürzten Lippen. >Lass das bloss nicht Asuka wissen, ich meine das 2nd Child. Sie schwärmt total für ihn.< meinte er frech grinsend. >Ööh...wo das geklärt ist, kan ich euch ja sagen das es in 4 Tagen losgeht. Corporal, sie melden sich bei Lieutenant Ibuki um sich die Reperatureinweisung für die JuCams geben zu lassen. Und sie, SaAs Yomuzuga melden sich wieder bei Dr. Akagi. Sie weiß über ihre Mission bescheid und wird ihnen einen Lehrgang in Krankheitsdiagnostik geben. Ausserdem werden sie beide ab heute hier im NERV-Hauptquartier zusammen wohnen!< sagte er abschließend, was Kensuke alle Farbe aus dem Gesicht jagte. >W...w..was? Bei allem gehöriegen Respekt Col. und auch dir gegenüber Katarina, a...aber das können sie doch nicht mit mir machen!< stotterte er fast panisch. Auch Katarina war ein gut Teil Farbe aus dem Gesicht gewichen. Sie war in etwa gleich schüchtern wie Kensuke, was das andere Geschlecht anging. >Ihr werdet euch schon vertragen, keine Panik!< sagte der Colonel aufbauend, aber ohne Erfolg. >Oder wollt ihr einen dierekt Befehl verweigern?< fragte er mit veränderter Tonlage und hochgezogener Augenbrauhe.>Nein, Sir! Wo denken sie hin, Sir!< sprachen sie wie aus einem Mund mit militärischem Ton. Trotzdem bemerkte er die verzweifelten Blicke die sich beide aus den Augenwinkeln zuwarfen. Nachdem sie sich beim Colonel verabschiedet hatten, wurde ihnen ihr neues Quartier gezeigt. Es war nicht sehr groß, nur knapp 5 x 5 Meter und mit einem Tisch, einer Chouch und zwei Stühlen, sowie einem TV- Monitor der in der Wand eingelassen war Ausgestattet. Außerdem kamen noch ein Bad und ein Schlafzimmer mit einem Doppelstockbett dazu. Sie standen eine Weile lang unschlüssig vor ihrem Schlafgemach bevor Kensuke das Wort ergriff. >Du bist hier die Dame, wenn du möchtest schlafe ich auf dem Mobiliar da draußen!< sagte er und deutete auf die Chouch im 'Wohnzimmer'. >Du bist ja ein echter Gentleman!< sagte sie mit einem Lächeln das ihn rot werden ließ. >Aber mach dir mal keinen Kopf Kensuke, du kannst ruhig hier im oberen Bett schlafen. Natürlich nur wenn du deine Hände bei dir behälst.< kicherte sie, so das er noch mehr zur Tomate wurde. >W...wa...was denkst du von mir !?! Ich bin doch kein Hormongesteuerter Idiot......hehe......obwohl man es sich bei dir echt mal überlegen könnte....< den letzten Satz wollte er eigendlich nicht laut aussprechen, dementsprechend geschockt war er auch als er merkte das sie es gehört hatte. >Entschuldiege, das war nicht so gemeint...ich...äh....verzeih mir!< flehte er kleinlaut. >Wie könnte ich dir das bei meinem Körper verübeln, da wird jeder Junge schwach......außerdem glaub ich, das du ziemlich anständig bist.......< sagte sie lächelnd. >Ich fühle mich durch euer Vertrauen geehrt, Milady< sagte er und machte einen Diener vor ihr. >Was meinen sie wie lange die beiden brauchen?< fragte Ritsuko den Colonel, welcher neben ihr stand und mit ihr die Scene im Zimmer der Beiden über eine versteckte Kamera beobachtete. >Höchtens 3 Tage, die sind doch total in einander verknallt. Das sieht, bis auf die beiden selbst, wohl jeder der Augen im Kopf hat.< meinte der Colonel. >Sie werden sich also perfekt bei ihrer Mission ergänzen?< fragte sie darauf. >Höchstwarscheinlich!< antwortete er zufrieden. Am Nachmittag begaben sich die Frischgebackenen Kollegen zum Fittnesraum um eine wenig an ihrer Kampftechnik zu feilen. Sie hatten bei einem Gespräch herrausgefunden, das sie beide seit kurzem Kampfsport praktizierten. Er hatte sich für Kickboxen entschieden, sie für klassisches Karate. So standen sie sich grade schwitzend gegenüber, beide versuchten mögliche Schwachstellen in der Deckung des Gegners zu finden. Davon gab es sicherlich genug, das hilft nur nicht viel wenn man erst seit knapp 2 1/2 Wochen Trainiert und somit kaum Erfahrung besaß. >Du bist schon sehr gut geworden, aber ich werde dich dennoch vernichten!< sagte sie und immitierte irgendeinen von den Mangakaspern, die solche Sprüche öfters vom Stapel lassen. >Ich bin dein Vater Luke!< konterte er und ging in den Angriff über. Mit einem langen Satz war er bei ihr und versucht einen Tritt gegen ihre linke Seite zu landen. Sie allerding fing den Fuß mit beiden Händen ab und hebelte ihn dann nach oben, um ihn zu Fall zu bringen. Kensuke war erst überrascht, doch dann versuchte er mit dem Schwung den sie in den Wurf legte einen Rückwärtssalto, was ihm sogar gelang. Als er mit beiden Beinen wieder auf dem Boden angekomen war, kam auch schon ihre rechte Grade auf ihn zugeflogen, welcher er mit einer Seitwärtsbewgung die in einem Beinfeger endete auswich. Gegen die Attacke von unten konnte sie nichts mehr machen, was dazu führte das sie ziemlich unelegant auf dem Boden landete. Kensuke ließ dann seinen rechten Fuß in richtung ihres Gesichts fliegen. Im angesicht der bevorstehenden Kollision ihres Kopfs mit seinem Bein schloss sie instinktiv die Augen und erwartete das Schlimmste, doch dazu kam es nicht. >Ich hab dich!< keuchte Kensuke und sie öffnete die Augen, nur um sich erneut zu erschrecken. Kensuke hatte den Tritt genau mit dem Hacken vor ihrem Gesicht enden Lassen, sodas sie diesen als erstes sah als sie die Augen öffnete. >Ok dann steht....-schnauf-...-keuch-....es jetzt 3 zu 2 für mich....-ächz-....< sagte sie erschöpft. >Lass uns....-schwitz-....aufhören, wir pfeifen ja schon aus dem letzten Loch....-keuch-...< meinte er nachdem er ihr aufgeholfen hatte. >Hab ich nichts dagegen, was hälst du von einem Besuch im Schwimmbad. Das währ jetzt klasse nach der Schinderei!< schlug sie, immer noch schwer atmend, vor. >Solange wir nicht um die Wette schwimmen, einverstanden!< meinte er nach kurzer Bedenkzeit. Nach einer halben Stunde, in der er schnell geduscht und sich eine Badehose angezogen hatte, war er schon im Wasser und ließ sich im kühlen Nass treiben. *Das ist das Paradies* dachte er sich und steuerte auf dem Rücken schwimmend auf den Whirlpool zu, der im Becken integriet war. >Hey, Kensuke! Arschbombe!!!< kam es noch von irgendwo über ihm, als er einen Schatten bemerkte, der sich ihm mit bedrohlicher Geschwindigkeit von oben näherte. -Kaplatsch- machte es nur einmal und Kensuke, der von dem menschlichen fliegenden Eisberg gestreift wurde, ging unter wie ein Stein. *So viel zum Paradies.* dachte er als er auf dem Grund des Beckens angelangt war. Er hatte zum Glück noch rechtzeitig Luft holen können bevor er von gut geformten 50 Kg Lebendmasse versenkt wurde. So konnte er sich noch rasch einen Überblick verschaffen bevor er auftauchte. Katarinas schlanke Siluette schwamm knapp 2 Meter über und 3 Meter rechts von ihm. *Also die Cruise-Missile-Variante.* dachte er und stieß sich mit den Beinen vom Beckenboden ab. Nach nicht mal 2 Sekunden hatte er die Wasseroberfläche wie ein Torpedo durchbrochen und ist knapp anderthalb Meter aus dem Wasser aufgestiegen um sich dann seitlich, wie ein Wal, fallen zu lassen. Katarina hatte nur einen Schreck bekommen als er wie ein Torpedeo durch die Oberfläche schoss. >Woah! Rette sich wer kann !< rief sie laut als Kensuke mit schnellen Schwimmzügen auf sie zukahm. >Schon mal was vom weissen Hai gehört?< fragte er und tauchte kurz vor ihr, fast senkrecht nach unten ab. Sie wollte ihm nachtauchen, konnte ihn aber auf einmal, trotz des klaren Wassers, nicht mehr sehen. >Suchst du mich?< kam es von irgendwo hinter ihr. Kurz darauf wurde sie von einem grinsenden Kensuke mit der linken untergetaucht. Nachdem er sie nach ein paar Sekunden wieder hochließ, musste er lauthals loslachen. Das Gesicht das sie mit ihren Haaren darin machte war einfach zu komisch. Aber da sie eine ziemliche Frohnatur war, konnte sie nicht anders als ebenfalls loszulachen. >Wie hast du das gemacht? Ich hab nicht gesehen wie du hinter mich getaucht bist!< fragte sie verblüfft nachdem sie aufgehört hatte zu lachen. >Das bleibt vorerst mein Geheimnis...vielleicht verrate ich es dir später mal.< grinste er sie an. >Menno!< meinte sie und zog eine Schnute. *Damit krieg ich ihn Weich....der sagt mir schon noch was ich wissen will.* dachte sie und setzte ihren 'bittebittebitte' -Blick auf. Kensuke allerdings hatte das Spiel sofort durchschaut und blieb eisern. >Nöö!< kam es fast schon beiläufig von ihm. >Ich zieh auch mein Oberteil aus< ging sie zum Vernichtungschlag über. Der hat gesessen, denn Kensuke verdrehte die Augen nach oben und fing an aus der Nase zu bluten, kurz darauf begann er ohnmächtig zu sinken. >KENSUKE ! Das war doch nur Spass....Kensuke wach auf.....< hörte der Angesprochene als er wieder zu Bewusstsin kam. Er spürte das seine Beine angewinkelt wahren und das sie ihn heftig rüttelte. Allerding waren seine Augen noch geschlossen, was dazu führte das..... >Kensuke wach jetzt AUF !< -Klatsch!!!- war das Geräusch was man dann in der ganzen Halle hörte. Dieses 'klatsch' hatte seinen Akkustischen Ursprung auf Kensukes linker Wange, und es hatte sofort belebende Wirkung auf ihn. >Aaaauuuuu...musste das sein?< fragte er nörgelnd. >Kensuke! endlich bist du wach!........äh....entschuldiege wegen der Ohrfeige, aber ich wusste nicht wie ich dich sonst wach bekommen könnte< meinte sie und die Verlegenheit stand ihr ins Gesicht geschrieben. >Das meinte ich nicht.....ich meinte dein Attentat mit deiner Weiblichkeit, eben im Pool< entgegnete er als er sich aufsetzte. >Entschuldiege...sollte eigendlich ein Spass sein.....ich wusste nicht das du genauso schüchtern bist wie Ich....< erklärte sie kleinlaut. >Wie?...Schüchtern?...Du?< fragte er sie immer noch leicht benommen. >Ja...ich kann es nur recht gut verbergen.< >...hehehe..du wirst mir immer Sympatischer....< sagte er dann, worauf hin sie sehr Rot wurde. >D...D...Danke.< sagte sie verlegen. >Wollen wir in den Whirlpool? Die Fliesen auf denen wir grad sitzen sind mir zu kalt und ausserdem wollte ich da grad hin als du mich so beeindruckend versenkt hattest.< fragte er freundlich um sie nicht noch mehr zu verunsichern. >Klingt gut, bin dabei!< sagte sie nun ebenfalls lächelnd. >Aaaahh genial!< meinten beide als sie das wohlig warme Wasser genossen, das um sie herrumschäumte. >Wenn ich irgenwann mal meine eigene Wohnung habe kommt auf jeden Fall so ein Teil mit rein. Koste es was es wolle!< meinte sie zufrieden. >Oooh Jaaa. Bei mir auch. Vorrausgesetzt es gibt dann noch Wohnungen hier in Neo Tokio 3. Shinji, Rei und Asuka machen jedesmal genug Gebäude platt wenn sie grad mal einen Engel schreddern. Aber besser so, als die Alternative in betracht zu ziehen.< gab er zurück. >Gehen wir nachher zur Kommandobrücke und sehen nach den Beiden?< fragte sie Neugierig. >Ja. Interressiert mich auch was die Turteltauben wieder anstellen. Hehehehe...hätte ich ihnen vor 2 Monaten gesagt das sie ein Liebespaar werden, so hätte er mir nicht geglaubt und sie hätte mich wohl vernichtet.< meinte er lachend. >Meinst du sie werden sauer sein wenn sie später erfahren das wir sie die ganze Zeit beobachtet haben?< fragte sie nachdenklich und brachte damit die Gedanken, die er seit langem hegte, auf den Punkt. >Ich glaube sie wissen es bereits, oder sie haben zumindest eine Ahnung.< sagte er ernst. >WAS? wie kommst du denn darauf? Die JuCams sind doch getarnt, die können sie nicht bemerkt haben!< sagte sie ungläubig. >Hast du das ganze von Anfang an mitverfolgt? Ich meine die Sache mit ihrer Liebe und so! Ist dir aufgefallen das sie anfangs fast ununterbrochen am knutschen waren? Seit 7 Tagen ist davon nichts mehr zu sehen und was sie in letzter Zeit so lange in der Höhle machen, darüber kann nur spekuliert werden. Sex ist eine Möglichkeit, aber so sehr ich es den beiden auch zutrauen würde, so hab ich doch meine Zweifel, das die beiden permanent am pimpern sind.< sagte er unverblümt und wurde beim letzten Satz, genau wie Katarina, ganz rot. >Nimmst wohl kein Blatt vor den Mund was? Aber du hast Recht, da ist was Faul auf Little Garden. Ich glaube auch das uns der Kommandant deswegen hinschickt.< sagte sie und sprach damit ihre gemeinsamen Gedanken aus. Nachdem sie sich abgetrocknet und angezogen hatten (natürlich getrennt, ihr Ferkel !!!) gingen sie zur Kommandobrücke um sich nach dem neuesten Stand zu erkundiegen. >Langsam mach ich mir Sorgen. Sie sind jetzt schon 9 stunden da drinn und die Richtmikrophone vor der Höhle höhren kein Schnarchen von Asuka, also schlafen sie nicht.< meinte Maya und Ritsuko nickte bedächtig. >Meinen sie, die haben eine der JuCams bemerkt?< wollte Katarina wissen. >Es könnte ja sein das die Tarnvorrichtung bei einer von den 17 defekten JuCams mit ausgefallen ist< unterstützte er ihre Theorie. >Nein, das geht nicht. Selbst wenn die Tarvorrichtung ausfällt, ist die Kamera immer noch mit einer Spezialfolie überzogen die sich, wie bei einem Chamäleon, der Umgebung annpasst. Die JuCam wär zwar nicht mehr Unsichtbar aber mann müsste schon mit der Nase vor ihr sitzen um sie dann zu sehen.< erwiederte Ritsuko müde. Sie hatte in den Letzten 3 Tagen kaum geschlafen weil sie A: die Children überwachen musste und B: weil auch die EVAs ihre Aufmerksamkeit für sich beanspruchten. >Dr Akagi, sie sind völlig übernächtigt. Ihnen muss ich ja nun echt nicht sagen was das für Folgen hat. Legen sie sich doch bitte schlafen, wenigstens für 6 Stunden. Hier sind genug Leute die auf die Beiden aufpassen.< meinte die auf SaAs umgesprungene Katarina. Ritsuko war etwas verblüfft als ihre Schülerin sie ermahnte, das kannte sie so nicht von ihr. >Kati hat Recht. Ruhen sie sich bitte aus, wir passen hier schon auf.< unterstützte Maya die junge Ärztin in spe. >Wenn ihr meint.....aber nur 6 Stunden...-gähn-...!< kam es von Ritsuko, die gemerkt hatte das Wiederworte hier fehl am Platze waren. Kurz darauf war sie in ihrem Zimmer vershwunden und nachdem sie ihren Wecker gestellt hatte, schlief sie sofort ein. >Ich geh dann auch mal pennen, ist ja auch schon Spät.< gähnte nun auch Kensuke. >Hasst wohl Recht. Warte ich komm gleich mit.< meinte, die nun auch sehr müde, Kati darauf hin. >Ladys First.< sagte er, als sie ins Zimmer kamen und vor dem Bad standen. >Danke.< meinte sie lächelnd und ging ins Bad. Diese Zeit nutzte er um ungesehen in seinen Pyjama schlüpfen zu können. Es währe im unendlich peinlich gewesen wenn er sich vor ihr hätte umziehen müssen. Nach einer halben Stunde kam ein >Bad ist frei !< aus dem Flur in dem sich Katarina versteckt hatte. Es währe ihr wiederrum sehr peinlich gwesen wenn er sie ihn ihrem, zugegebenermaßen sehr durchsichtiegen, Nachthemd gesehen hätte. Nachdem er sich dann die Zähne geputzt hatte, ging er schlafen. Er war erleichtert als er bemerkte das das Licht im Schlafzimmer schon aus war als er es betrat. Er währe sicher rot angelaufen wenn sie ihn im Pyjama gesehen hätte. Als er nach einiegem Blind umhertasten dann die Leiter vom Doppelstockbett fand, kletterte er mit zwei Schritten hinauf und legte sich in sein neues Bett, worin er kurze Zeit darauf einschlief. Es muss schon spät in der Nacht gewesen sein als er, durch ein Geräusch geweckt, aufwachte. Erst dachte er das er sich getäuscht hatte, doch dann hörte er von unten ein leises Wimmern. Während er dieser Ode an die Trauer lauschte, bemerkte er das sich dazwichen immer wiede leise Worte versteckten. Oft bemerkte er ein 'nein' oder ein 'hilfe'. Das reichte ihm um zu erkennen das sie einen schlimmen Alptraum haben musste. Nun stand er im zwiespalt. Sollte er sie wecken und aus ihrer Pein erlösen, oder sollte er sich nicht darum kümmern und versuchen weiterzuschlafen. Ein erneutes, diesmal qualvolleres, Wimmern schob seine Bedenken beiseite und er kletterte die Leiter hinunter. Seine Augen hatten sich an die Dunkelheit gewöhnt so das er nirgens anstieß als er sich neben ihr Bett hockte. Was er sah war fast zu viel für ihn. Er konnte zwar nicht jede Einzelheit ausmachen, dennoch sah er wie geqält ihr Gesichtsausdruck war. Sie musste grade entsetzliches träumen. Sich ein Herz fassend, legte er ihr sanft eine rechte Hand auf den Kopf und streichelte sie sanft. Scheinbar nicht sanft genug, denn sie wachte fast augenblicklich auf und schrie wie am Spieß, als sie die dunkle Gestalt neben sich sah. >AAAAAAHHH - GEH WEG VON MIR, BITTE TU MIR NICHTS !!!!< schrie sie ihn an und zog sich in die hinteste Ecke ihres Bettes zurück. Kensuke, der ganz geschockt von den Ereignissen war, ging schnell zum Lichtschalter und erhellteden Raum. Im Bett saß eine Tränenüberströmte Katarina, die sich nur langsam davon überzeugen konnte, das der Schatten von eben nur Kensuke war. >Was ist passiert Kati? Du musst ja einen scheusslichen Alptraum gehabt haben< sagte Kensuke immer noch sehr aufgeregt. >KENSUKEEEEEE !!!< fing sie an zu Weinen, als sie sich an ihn warf und seine Schulter mit ihren Tränen nässte. Er zögerte erst, doch dann nahm er sie fest in den Arm. >Ist ja gut, es war nur ein Traum. Es ist vorbei......Ich bin doch hier.....< und ähnliches sagte er zu ihrer Beruhiegung, wobei er ziemlich rot anlief. Langsam beruhiegte sie sich dann auch wieder und hörte, nachdem sie noch 10 Minuten in sinen Armen verbrachte, auf zu Weinen. >Es war kein Traum.....es war eine Erinnerung...< sagte sie nachdem sie sich von ihm gelöst hatte. >Mein Gott! was kann dir nur passiert sein das du so schlimme Erinnerungen mit dir Rumtragen musst?< fragte er schockiert. >Als...-schnief-... als ich 8 Jahre alt war, kamm eines Abends ein Drogensüchtieger in unsere Praxis gestürmt und bedrohte uns mit einer abgebrochenen Flasche. Er wollte Morphium haben und meinte das er es sich auch ohne uns finden würde wenn wir ihm nicht gaben was er haben wollte. Mein Vater war viel zu besorgt um mich als das er uns mit einer leichtsinniegen Handlung in Gefahr bringen würde. So gab er ihm das wonach er verlangte und versicherte ihm das er nicht die Polizi rufen würde wenn er schnell verschwindet. Aber das machte den Kerl nur wütend und er schlug meinen Vater nieder. Er wollte mich scheinbar grade aus dem Weg räumen als er...er...eine bessere Idee....< weiter kam sie nicht, weil sie wieder anfing in Strömen zu Weinen. Kensuke konnte sich denken was der Räuber damals wollte, sagte aber nichts. Nach einer Weile sprach sie weiter. >Er....wollte sich an mir vergehen. Ich wollte mich wehren, schrie wie am spieß. Aber er fesselte und knebelte mich einfach mit den Bandagen die auf dem Tisch lagen. Ich war total wehrlos und wünschte mir das Ich vorher sterben durfte, aber kurz bevor er in mich eindringen konnte, fing er an zu zittern und fiel kurz danach neben mich auf den Fußboden, wo er jämmerlich an einem Heroinschock krepierte. Ich musste alles mit ansehen, weil ich mich vor Angst nicht bewegen konnte. Kurz darauf kamen uns Passanten zu Hilfe, die von draußen das Chaos in der Praxis bemerkten< erzählte sie ihm leise. Kensuke hatte schon viele grausame Geschichten über verbrechen dieser Art gehört, aber das......er war einfach fassungslos. erst nach ein einiegen Minuten fand er mit seinen Gedanken in die Realität zurück und bemerkte wie sie zitterte. >Es ist vorbei. Er kann dir nichts mehr tun.< versuchte er sie aufzubauen. >Das hilft mir nichts, ich werde diese Alpträume nie wieder los.< sagte sie traurig und auch Kensuke wusste darauf keine Antwort. >Wenn du möchtest halte ich vor deinem Bett Wache, dann brauchst du dich nicht fürchten.< sagte er mit dem Rücken zu ihr gewandt den Boden anstarrend. Sie war total überrascht, das hätte sie nicht von ihm erwartet. >Was?< fragte sie unsicher. >Ich werde mich hier vor dein Bett setzen und dich beschützen, vor allem was da kommen mag.< sagte er und nahm sich sein Kissen aus seinem Bett, welches er auf den Boden legte um sich im Schneidersitz darauf niederzulassen. >An mir kommt keiner vorbei!< sagte er fest entschlossen. Da musste sie schon wieder weinen, diesmal aber vor Glück. >Das ist das liebste was jemals ein Mensch für mich gemacht hat.< sagte sie mit einem Lächeln das Eisberge schmelzen lassen könnte.>Aber.......du musst da nicht sitzen um mich zu beschützen.....in meinem Bett ist noch genug Platz.....< sagte sie schließlich mit zittrieger Stimme und hielt ihre Bettdecke, wie zur Einladung, hoch. >Das...kann ich nicht machen.....ich kann dich in deiner Situation doch nicht ausnutzen...< begann er stotternd. >Erzähl nicht so einen Unsinn, komm rein!< meinte sie als sie ihn am Handgelenk packte und zu sich ins Bett zerrte. *Reiss dich zusammen Aida, behalt dein Blut in den oberen Körperregionen. Das würde sie sonst total falsch verstehen.* dachte er und vesuchte, natürlich vergeblich, seine Sexualität zu unterdrücken als sie sich an seine Schulter schmiegte. *Er mag mich wohl mehr als er zugiebt.* dachte sie als sie die Beule in der Bettdecke bemerkte, die in seiner Lendengegend entstanden war. Kensuke kämpfte tapfer gegen die Panik, das sie seine Errektion bemerken könnte. Leider vergebens, denn er sah das sie es sah, was zu erneutem Nasenbluten führte. >Ist schon gut.....das ist normal< flüsterte sie ihm ins Ohr. >Bitte verzeih mir.....ich kann nichts dafür....< entschuldigte er sich, als seine Lippen auf einmal von ihren versiegelt wurden. Erst war er kurz davor in Ohnmacht zu fallen, doch dann beruhigte er sich fast auf der Stelle, erwiederte ihren Kuss und nahm sie in seine Arme. >Ich dachte seit damals, das ich nie wieder einen Jungen so nah an mich ran lasse. Aber du gibst mir so ein Gefühl der Sicherheit und Wärme.....Ich...ich liebe dich!< sagte sie nachdem der erste Kuss der beiden ihr Ende gefunden hatte, nur um sich gleich wieder zu küssen. >Ich dachte immer es braucht Zeit um seine einzig wahre Liebe zu finden, aber ich hatte dieses Glück schon beim ersten mal und nach nur einem Tag. Ich liebe dich auch! sagte er als sie den zweiten Kuss beendet hatten. >Sowas nennt man wohl Liebe auf den ersten Blick....< meinte sie verträumt und schmiegte sich an ihn. Kensuke wusste das seine Scham jetzt nur noch fehl am Platze ist und erwiederte ihe Umarmung sanft aber bestimmt. Nach einer halben Stunde konnte er merken wie sich die Bettdecke über Kati langsam und gleichmäßig auf und niederlegte. Auch wimmerte sie nicht oder zeigte sonst irgenwelche Anzeichen für Alpträume. >Sie ist der schönste Engel den man sich vorstellen kann....< dachte er noch als auch er sich in Morpheus Reich begab. (Beide hatten zu diesem Zeitpunk nicht mal an Sex gedacht. Wahrscheinlich wollten sie den Augenblick nicht zerstören, oder sie wollten wie Shinji und Asuka einst, warten bis sie sich miteinander Sicher wahren. Allerdings hatte es für die beiden auch keinen Sex gebraucht um zu wissen das sie sich lieben. Davon mal abgesehen hatte Kensuke Kati, ohne das er es wusste, ein großes Geschenk gemacht: er hatte ihre Seele vom Schmerz der Erinnerrung befreit, was letztendlich dazu führte das sie nie wieder von ihren bösen Träumen heimgesucht wurde.) Es sin nun schon 41 Tage ins Land geschritten in denen sich Asuka und Shinji mit den wiedrigkeiten des Dschungels plagen mussten. Also fast die Hälfte, wenn man bedenkt das Misato nicht die Kalenderüblichen Monatsspannen verwendete, sondern lediglich 3 x 30 Tage. Was, wie man die beiden meinten, auch mehr als genug war. Als sie um kurz vor 9 Uhr am Morgen des besagten 41. Tages gemeinsam aufwachten, wusste Shinji im Gegensatz zu Asuka, die um diese Zeit eh noch keinen klaren Gedanken fassen konnte, ganz genau was heute für ein Tag ist. Dementsprechend verwundert war sie auch, als er ohne ein Wort zu sagen aus dem Schlafsack in dem sie beide lagen (sie haben ihre beiden einzelnen mit hilfe des Reißverschlusses verbunden) aufstand und sich rasch aus ihrem Liebesnest/Dschungelhaupquartier entfernte. *Was hat DER denn?* fragte sie sich, bis sie der Meinung war das es auch nichts half sich jetzt den Kopf zu zerbrechen. Also ging sie schon mal Wasser holen, während er wer-weiss-was tat. Nachdem dann aber schon 3 Stunden vergangen waren, begann sie sich sorgen zu machen. *Was treibt der da draußen, hat ihn wieder ein Stachelschwein geärgert an dem er blutiege Rache nehmen will?* dachte sie mit dem Rücken an einen Baum angelehnt. Dieser Gedanke war gar nicht mal SO abwegig, denn seit dem Vorfall damals, als sein Bein von einem Mitglied der besagten Gattung stark in Mitleidenschaft gezogen wurde, hatte er einen kleinen Privatkrieg gegen jedes Stachelschwein geführt welches ihn auch nur schief angesehen hatte. Inzwischen hatte ihm das schon unzähliege Einstichnarben an den Füssen eingebracht, aber da er von jedem erlegten Bastard immer den größten Stachel abriss, ihn etwas zurechtstutzte und mit einem Loch versehen auf eine Schnur gehangen hatte, war er der stolze Träger eines Halsschmuckes der aus mitlerweile 25 stumpfen Stacheln bestand. Diese kette nannte er 'Engelsstrang' weil er auch die Engel nicht ohne Schmerzen überwinden konnte, die seinen Weg kreuzten. Asuka betrachtete das ganze nur mit Stirnrunzeln und tat es als Macke ab. Shinji unterdess, hatte ganz andere Sorgen als er wieder auf den 'Berg' kletterte. Er hatte sich nämlich akribisch gemerkt welcher Tag grad war weil er ihn auf keinen Fall vergessen wollte. Nachdem er eine Weile in einem Geröllhaufen gewühlt hatte und dabei des öfteren bestimmte Steine untersuchte, wurde er endlich fündig. Nachdem er seinen, für ihn enorm wertvollen Fund, in seiner Tasche verstaut hatte, ging er zu einem anderen Platz an der Bucht, den er seit einieger Zeit des öfteren heimlich aufsuchte, um Asukas Aufmerksamkeit nicht zu erregen. Dort nahm er ein Blätterbündel aus einem versteckten Astloch und überprüfte dessen Inhalt sorgsam. Nachdem er noch zwei Stunden an seinem geheimen Werk gearbeitet hatte und es seinem kritischen Blick endlich würdig erschien, machte er sich mitsamt dem Bündel in der Tasche auf zu seinem dritten Ziel an diesem Tag. vor 4 Tagen hatte er bei einer Jagd durchs Unterholz einen Bienenstock entdeckt. Was nicht anderes bedeuten soll, als das er nun versuchen wollte an die Honigwaben zu kommen. Sein Plan war recht simpel: Feuer machen, warten bis Bienen weg sind, Honig klauen, abhauen. Zu diesem Zweck hatte er sich den Magnesiumstab mitgenommen, den er jetzt auch einsetzte um mit Farn und ein paar, wie er wusste stinkenden, Kräutern ein Feuer zu entfachen. Es gelang ihm sogar ohne sich, wie Asuka damals, in Brand zu stecken. Als das Farnkraut dann brannte und er es mit Holz genährt hatte, legte er die übelriechenden Kräuter hinnein. Das Resultat war ein stark stinkender, wenn auch örtlich begrenzter Nebel. Mit dem T-shirt über Nase und Mund gezogen, fächerte er mithilfe eines Palmblattes den Nebel in richtung Bienennest. Besagte Bienen hatten damit scheinbar ein mittelschweres Problem, da sie ihr Heil beinah Augenblicklich in der Flucht suchten. Als Shinji der Meinung war, das es einiegermaßen ungefählich sei, ging er hastig zum Nest und löste ein Paar Waben herraus, was ihm aber mit drei Stichen in den Arm vergolten wurde. Der Schmerz war sehr unangenehm, doch er biss die Zähne zusammen (schon aus dem Grund weil er kein Bock hatte den Nebel allzu stark in sich reinzupumpen). Nachdem er immerhin fast ein viertel Pfund hatte, reichte es ihm. Außerdem waren die Bienen schon wieder wegen des lichter werdenden Dunstvorhanges auf dem Vormarsch, was er unter keinen Umständen miterleben wollte. Bis auf die Sache mit den 3 Bienenstiche und einem Eckelhaften Geruch in der Nase, war er sehr Zufrieden mit sich, da er nun alles hatte was er wollte. Nun war sin großer Auftritt gekommen. >Wo warst du so lange? Ich hab mir schon Sorgen gemacht!< fragte ihn eine leicht gereizte Asuka. >Soso....die große Soryu Asuka Langley macht sich um ihren kleinen Shinji-chan sorgen. Ich bin gerührt!< antwortete er bis zu den Ohren grinsend. >Allerdings! Immerhin liebe ich dich!< ergänzte sie schnippisch. >Weiss ich doch...wollt dich nur ein bisschen Ärgern...verzeih mir bitte!< bat er sanft lächelnd um Entschuldiegung. >Ja ja...schon gut! Aber jetzt sag mir wo du warst, du bist in letzter Zeit immer wieder für eine Weile abgehauen ohne mir zu sagen wohin.....was hat das zu bedeuten? Gibt es hir irgendwelche Dschungelschönheiten von denen ich nichts weiss?< fragte sie mit einem unverkennbaren Unterton. >Bis auf dich gibt es so was hier nicht.< sagte er liebevoll. Das machte sie ganz verlegen. >Aber wenn du wissen willst wo ich war, musst du mir erst sagen welchen Tag wir heut haben.< sagte er und brachte sie in eine peinliche Situation. *Was will der wissen? Welchen Tag wir heut haben?* fragte sie sich in Gedanken und zermarterte sich das Hirn, bis sie nach einer Minute aufgab. >Keine Ahnung, ich bin total aus dem Kallender raus, sag du es mir bitte!< sagte sie resignierend. >Heut ist der 04. 02. 2016, dämmert es jetzt?< fragte er vergnügt. >WAAAS? ICH HAB GEBURTSTAG? HEUTE????< kam es aufgebracht aus ihr herraus. (sorry, aber ich nicht den blassesten Schimmer wann sie wirklich Geburtstag hat) >Jepp.....hier nimm! Ich hab leider keine Sachertorte gefunden, aber ich glaube das geht zur Not auch.< meinte er und reichte ihr die, auf einem Palmenblatt kunstvoll angerichteten, Honigwaben. >Das...das...oh Shinji....du bist das beste was einem Mädchen geschehen kann, vielen Dank!< erlärte sie überglücklich. >Wo...ich meine....wie bist du hier an Honig gekommen. Ich hab hier nie Bienen oder so gesehen.< fragte Asuka als sie den Honig genoss. >Aber ich......es war allerdings das einzige Nest das ich bisher finden konnte, mehr kann ich den Bienen also nicht klauen.< sagte er etwas betroffen. >Warte...dann kann ich doch nicht alles allein essen......hier nimm auch was!< meinte sie schuldbewusst und reichte ihm ein Stück. >Nein, iss ruhig. Ich hatte meinen Anteil schon< meinte Shinji darauf hin, so das sie die Schultern zuckte und weiteraß. >So dankbar ich dir auch für den Honig bin, beantwortet das aber immer noch nicht die Frage über dein häufieges verschwinden in letzter Zeit.< meinte sie als sie den Rest für später wieder in die Blätter wickelte. >Ich dachte schon du fragst nie!< sagte er erleichtert und Zog sein geheimes Werk aus seinem Beutel. >Happy Birthday Asuka-chan< sagte er und legte ihr mit einem Kuss verbunden sein Geschenk um den Hals. Es war ein Halsschmuck aus vielen kleinen Rundgeschliffenen Muschelscherben, die das Licht der Sonne in Millionen kleine Funken brachen un ihm so einen Sphärischen Anblick verliehen. Doch das grösste Wunder befand sich in der Mitte des Muschelcolliers. Ein Fingergroßer Berkristall der an einem stabielen Faden mit dem Collier verbunden war. Der Stein war fast komplett Klar, doch in der Mitte war ein winzieger roter Einschluss der wie ein Bluttropfen herausschimmerte. Ein kleiner Rubin. Shinji hatte ihn zufällig entdeckt als er vor einer Woche aus langeweile auf den Berg gestiegen war. Dort fand er immer wieder Bergkristalle zwichen den Felsen die ihn aber nicht sonderlich interresierten wei sie ziemlich unrein waren. Als er nach einiegen Metern einen grossen Gecko auf einem der Felsen liegen sah, war er der Meinung das eben dieser sein Mittagessen darstellen sollte. Der Gecko hatte ihn aber bemerkt, noch bevor er zufassen konnte und versteckte sich zwichen den Felsen. Shinji hatte aber Hunger und so räumte er die vergleichsweise kleinen Felsen mit Mühe beiseite um ihn doch noch zu erwischen. Den Gecko sah er nie wieder, aber dafür wurde er mit dem Anblick des Schönsten Kristalls belohnt den er je gesehen hatte. Er wusste sofort, das er ihn Asuka zum Geburtstag schenken wollte, nur wusste er noch nicht wie. So entwickelte er den Plan, dessen Ende wir schon kennen. In der Bucht fand er dann auch die Mscheln die er benötigte und schliff sie auf einem grossen Stein Rund, was schneller ging als er dachte. Auf diese weise ist das Collier entstanden das Asuka fortan als 'Herz des Einsiedlers' bezeichnete. Doch nun zurück zu den beiden. >Das...das....ist so wunderschön.....wie kann ich dir jemals danken....das hast du nur für mich gemacht?< fragte sie und war den Tränen nahe. >Ich wüsste keine andere der ich mein Herz leber schenken würde, denn dies ist sozusagen die Besitzurkunde dafür.< sagte er und empfing eine stürmische aber unendlich liebevolle Umarmung. >Du schenkst...mir dein Herz?......Das ist das schönste Geschenk das mann mir auf diser Welt machen kann.< sagte sie und gab ihm einen Kuss der in seiner Zärtlichkeit und Hingabe seinesgleichen suchte. >Es gibt nicht viel was ich dir dafür geben könnte, aber mein Herz sollst auch du haben.....ich überreiche es dir heut abend im Bett....< flüsterte sie ihm zart ins Ohr. Das Knallrote gesicht von Shinji ließ vermuten das er genau vestanden hatte wie sie das gemeint hatte. >Ich freu mich drauf.< flüsterte er zurück und nahm sie in den Arm. Als sie am Abend in die Höhle gingen, wurde er vor wegen der Vorfreude ganz kribbelig. Sie hatten schon seit fast zwei Wochen keinen Sex mehr gehabt und dementsprechend verlangte es ihm nun nach ihr. Aber er hielt sich natürlich stark zurück; aus einem schüchternen Jungen wird nicht nach 41 Tagen gleich ein Sexbesessener Macker. Nachdem sie noch das Feuer mit Holz versorgt hatten gingen sie zu ihrer Liegewiese und legten sich nieder. Doch anstatt gleich über ihn herzufallen stellte sie ihm eine Frage. >Meinst du denen hat die kleine Vorstellung eben gefallen?< wollte sie wissen. >Ich denk mal Misato und Lieutenant Ibuki haben zwei/drei Packungen Taschentücher verbraucht.....was die anderen angeht, keine Ahnung.< sagte er nachdenklich, konnte sich ein leichtes Schmunzeln aber nicht verkneifen. >Stell dir mal vor wir hätten diese Komische Kamera nicht vor ein paar Tagen entdeckt....so eine Hinterlistiege Bande. Ich hab übriegens noch eine entdeckt...äh....bei der Quelle....wo wir uns öfters waschen...< flüsterte sie mit leichtem unbehagen. >Na klasse.....Gratisporno...und wir sind die Hauptdarsteller....die kriegen noch was zu hören....< knurrte er und war dabei erstaunlich gelassen geblieben. >Zum glück sind scheinbar keine Kammeras hier drin....das währe wohl schlimmer als alles was ich mir vorstellen könnte.< sagte sie und brachte damit ihre gemeinsamen Gedanken zu Wort. >Ich sag dir, das hat für eine gewisse Captain Katsuragi und eine Dr. Akagi noch weitreichende Folgen....< sagte er leicht säuerlich. >Ja....die können sich auf was gefasst machen. Was meinst du, könnte es sein das wir beim nächsten EVA-Einsatz mal ganz aus versehen ihre Autos oder ihre Wohnungen plätten?< fragte sie diabolisch Lächelnd. >Gar keine schlechte Idee, ich wollte eh bei Misato ausziehen und mir was eigenes suchen. Irgendwo außerhalb der Stadt in der Nähe eines Schachtes zur Geofront.< meinte er. >Klingt gut, kann ich mit einziehen?< fragte sie neugierig. >Du bist doch schon fast meine Frau.....ich hätte dich außerdem auch von mir aus drum gebeten.< sagte er und gab ihr einen Kuss. >Ich glaub Hikari und der Rest vom Idiotentrio werden auf der stelle Ohnmächtig wenn sie mitbekommen das wir zusammen sind......hehehe.....wüsste gern wie es um Toji und Hikari bestellt ist.< meinte sie kichernd. >Ich glaub er hat es noch nicht bemerkt das sie ihn mag, ich hab es ja auch erst von dir erfahren.< erwiederte er warheitsgemäß. >ich hätte nie gedacht das mal sage, aber Kensuke tut mir Leid... er findet wohl so schnell kein Mädchen das auf seinen Typ steht.< sagte sie und sah etwas traurig aus. Sie konnte ja nicht ahnen was mit ihm und Katarina war, sie sollten es aber bald herrausfinden. >Wir werden sehen......aber mal eine andere frage: was wachen wir wegen der Kammeras? Ich bin zwar der Ansicht das sie die nur aufgestellt haben um sicherzustellen das uns nichts passiert ohne das sie uns helfen können, aber das hätten sie uns auch sagen können.< meinte er leicht geknickt. >Das hat bestimmt mein Vater verlangt, ich meine das die Kammers versteckt sind< ergänzte er noch und und wurde leicht mürrisch. >Langsam kann ich ihn auch nicht leiden....so wie du mir das erzählst, glaub ich, das er uns sogar gegen andere Menschen kämpfen lassen würde wenn er einen Nutzen daraus ziehen kann.< sagte sie abfällig. >Davon kannst du ausgehen. Ihm ist es egal ob wir oder andere Leiden, solange wir die EVAs steuern......< murmelte Shinji. >Solang wir zusammen sind kann uns nichts passieren, wir beschützen uns gegenseitig.....ob im Kampf gegen die Engel oder sonst wie. Ich werde für dich da sein.< erklärte sie mit feuchten Augen. >Asuka.....ich werde dich mit allem beschützen was ich habe, und wenn es mich mein Leben kosten sollte, kann ich glücklich von dannen gehen wenn ich nur weiss das es dir gut geht. Das schwöre ich dir!< erwiederte er nun auch mit tränen in den Augen. >Wir hatten noch was vor mein Ritter.........< flüsterte sie in sein Ohr und knabberte an seinem Ohrläppchen. >Ich dachte schon du hättest es vergessen.....< sagte er als er ihren Rücken streichelte. Was sich in der der darauf folgenden Stunde zwischen den beiden in der Höhle zugetragen hatte, war ein Akt der puren Liebe und Hingabe zueinander. Am nächsten Morgen waren sie inneinander verschlungen und dabei sehr glücklich aufgewacht. Mit Wiederwillen trennten sie ihre warmen Leiber voneinander um sich an der Quelle zu waschen. >Traust du dich....ich meine wegen der Kammeras?< fragte er leise und unsicher. >Na angenehm ist mir die Sache jedenfalls nicht...aber ich hab keinen Bock irgendwelche Hautauschlage zu bekommen, nur weil ich keine Peep-show abziehen will< flüsterte sie mürrisch. >Hast wohl Recht...soll ich dir vorher einen Vorhang aus Palmwedeln bauen?< fragte er sichtlich um Asukas Ehre besorgt. >Bringt auch nichts....dann merken sie das wir es wissen und machen noch irgendwelchen Unfug. Aber danke fürs Angebot.....mein edler Held!< flüsterte sie ihm zu. Sie hatten sich schon vor einer Weile beschlossen, nur Flüsternd über ihre Entdeckung zu sprechen, weil sie ja nicht wussten ob NERV sie auch hören konnte. Auch das dauernde Geknutsche hatten sie in die Höhle verlegt. Im NERV-HQ hatte man diese Umstellung des verhaltens auch bemerkt, trotzdem konnten nur vermutungen angestellt werden warum. Das Shinji vor 9 Tagen ausgerechnet auf den Baum geklettert ist, auf dem eine der defekten JuCams montiert war, konnte man ja nicht ahnen. Shinji wollte an diesen Tag ein paar Palmwedel abschneiden, die sie für die neue Überdachung des Schweinestalls brauchten (Ja, die Sau lebt noch), als er eine Kleine Baumschlange bemerkte die scheinbar in der Luft hing. Er musste kurz überlegen, kam aber dann schnell zum Schluss das das so nicht gehen kann. Die Schlange hatte sich mitten in der Luft zusammengerollt und machte ein Nickerchen. Shinji wollte dieses ungewöhnliche Exemplar fangen um es Asuka zu zeigen, aber als er sie berühren wollte, stieß er mit dem Finger gegen ein unsichtbares Hinderniss. *Was zum?........* fragte er sich erschrocken und betastete die Unsichtbare Kamera und die Dazugehöriege Ringschiene. Da er aber nicht sehen konnte was er da fühlte gab er es schnell auf zu raten und kroch den Baum runter. Das ihn keine Andere JuCam bei seiner Entdeckung beobachtete lag daran, das die nächste rund 200 Meter weit weg installiert war. Die defekte JuCam war in einem Areal das nur schwach überwacht wurde, was das NERV-Spionageprogramm entlarvte. Shinji lief nach seiner ominösen Entdeckung schnell zurück zu Asuka und führte sie in die Höhle um ihr davon zu berichten, flüsternd versteht sich. >Ich hab auf einer der Palmen ein Unsichtbares...äh...Ding entdeckt. Hat sich ziemlich nach Metall angefühlt.< tuschelte er aufgeregt. >Wenn es unsichtbar war, wie hast du es dann gefunden?< fragte sie nun auch leise. >Ich hab eine Schlange bemerkt die scheinbar in der Luft lag. Als ich sie greifen wollte hab ich das unsichtbare Dingens berühert.< erklärte er immer noch nervös. >Wir müssen rausbekommen was es ist.....nicht das jemand uns hier ein Spielzeug versteckt hat.< meinte sie und schaute düster. >Ich glaub wenn ich es vorsichtig mit dem Blut eine Geckos oder so einschmiere, könnten wir wenigstens die Konturen sehen.< gab er seine Idee preis. >Gut, lass uns gehen!< sagte sie entschlossen. Kurz darauf gingen sie Zielstrebig in die Richtung in die Shinji deutete, Asuka hatte, für alle Fälle, dem Bogen dabei. Shinji hatte sich unterwegs eine Eidechse geschnappt, sie würde den 'Indikator' liefern den sie brauchten. Blut! Als sie die Palme erreichten meinte Asuka noch das sie wahrscheinlich schon x-mal hier vorbeigelaufen ist, aber nie etwas bemerkt hat. nachdem sie sich mit einem stillen Nicken ihr OK gegeben hatten, kletterte Shinji die Palme hoch, während Asuka den Bogen im Anschlag hatte, um auf jede Eventualität reagieren zu können. Als er oben ankam, riss er dem toten Gecko den Kopf ab und verschmierte das Blut auf dem unbekannten Gerät. Nach und nach konnte er die Einzelheiten des Gehäuses und der Ringschiene erkennen und nachdem er ein Objektiv ausgemacht hatte, war er sicher das er wusste mit was er es hier zu tun hatte. >Eine Kamera!< sagte er unpassend ruhig wie Asuka fand. >WAS? das können d.....< aber Shinji konnte sie noch davon abbringen laut weiterzureden. >So eine Sauerrei......die mach ich kalt wenn ich wieder im HQ bin. Aber warum scheint dich das mit der Kamera nicht zu überraschen?< richtete sie sich an Shinji, als sie nun leise ihrem Ärger eine Verbale Form verlieh. >Glaust du etwa die lassen uns ohne Überwachung hier auf dieser Insel. Die könnten das Risiko nicht eingehen das uns was zustößt, immerhin sind wir, neben Rei, das einziege was zwischen der Erde und den Engeln steht. Ich hatte mir aber gedacht das sie hier irgendwo jemanden versteckt halten der uns observiert. An Kammeras hatte ich nicht gedacht.< erklärte er leise. >Meinst du damit es könnte mehrere geben?< fargte sie erschrocken. >Na sicher, oder glaubst du allen ernstes diese kaputte Gerät mitten im nirgendwo ist alles was die Aufbieten?< kam es zynisch von ihm. >OH NEIN !!! Was wenn sie eine in der Höhle haben?< fragte sie mit einem kreidebleichen Gesicht. >Das will ich mir gar nicht vorstellen...-schluck-..!< kam es vom ebenso erbleichten Shinji. >Wir müssen schnell nachschauen, hier geht es vermutlich um den letzten Rest Ehre den wir noch haben!< kam es beinahe hysterisch von ihr. Mit halsbrecherrischer Geschwindigkeit liefen sie durch das Dickicht zur Höhle und tasteten alle Wände akribisch ab. >An den Wänden ist wohl nichts, aber was ist mit der Decke?< fragte er aufgebracht. >Hol Wasser, wir bewerfen die Decke mit Schlamm bis wir sicher sein können das da nichts ist!< befahl sie einem Geistesblitz folgend. Gesagt, getan! Nachdem sie eine halbe stunde lang die Decke mit Schlamm bombardiert hatten, was dank wieder herrunterfallender Kleckse eine ziemlich dreckiege Angelegenheit war, waren sie zu dem Schluss gekommen das es in der Höhle wohl keine Kammeras gab. >Hier drin sind wir wohl sicher....-klatsch-.....< meinte Asuka als sie von einem Schlammklumpen auf der Schulter getroffen wurde. Shinji wollte grad losgröhlen als sie ihren 'Kein-Wort-oder-oder-ich-mach-dich-alle' Blick aufsetzte. Die nächsten Tage verbrachten sie damit, unauffällig die anderen Kammeras zu suchen. Sie achteten dabei auf die Kerben des Schienenrings, die er im Baum hinterließ. Diese kerben waren ihnen aufgefallen, als sie die entlarvte Kamera näher in Augenschein nahmen. So konnten sie fast alle JuCams aufindig machen die sich in der Nähe des Lagers befanden. Zurück in der Gegenwart. Nachdem sie sich eher wiederwillig gewaschen hatten, gingen sie wieder einmal auf die Jagd. Mitlerweile waren sie so aufeinander eingespielt, das sie es mit jedem noch so listiegen Getier aufnehmen konnten. So hatten sie letztendlich eine Waldziege erlegt, wovon es genug gab wenn man nur wusste wie man sie findet. Asuka hatte einmal nur durch Zufall eine bemerkt als sie, im Halbschlaf an einem Baum gelehnt, vor sich hin dämmerte. Seitdem waren die Waldziegen ein fester Bestandteil ihrer Speisekarte, neben Fisch, Mango und diversen Reptilien vesteht sich. Asuka konnte mittlerweile die Ziege sogar häuten und ausnehmen, was ihr beim ersten mal als Shinji das tat noch einen enormen Brechreiz eingebracht hatte. Außer dem Fleisch konnten die beiden auch mit dem Fell etwas anfangen, da sie es immer auf ein Astgestell spannten um es trocknen zu lassen. Mit den Fellen hatten sie ihre Liegewiese ausgepolstert, was beiden sehr genem war nach mehreren Wochen Sand und Gestein. >Ist die Brühe in ordnung oder braucht sie noch Salz?< fragte Shinji als Asuka seine Kreation verköstigte. >Nö, die schmeckt gut. Kartoffeln und Zwiebeln würden noch fehlen, aber die haben wir ja nicht.< sagte sie zufrieden. Shinji, der sich schon des öfteren überlegt hatte was sie mit den zwei Töpfen anfangen sollten die sie mitbekommen hatten, war nach Asukas Worten sichtlich fröhlich gestimmt. >Hat sich doch gelohnt die Rippen dafür zu Opfern. Oder wolltest du Sparerips?< bohrte er weiter nach Komplimenten, was ihm aber nicht gelang da Asuka für gewöhnlich komplett abschaltete wenn sie am essen war. *Was solls! Wenn sie schweigt, schmeckts ihr.* >Sag mal Shinji.....wo hattest du eigendlich das Salz her?< fragte Asuka zwischen zwei Bissen an ihrem Stück Ziegenfleisch. >Ich hab ständig Meerwasser in einen Hohlen Stein geschüttet und gewartet bis es verdunstet ist. Nach einer Weile hatte sich unten genug Salz abgelagert um es rauszukratzen.< meinte er, als er sich ebenfalls ein Stück Ziege zurechtschnitt. >So was cleveres hätt ich dir gar nicht zugetraut......wirst wohl doch noch mal ein Kerl.< neckte sie den nun verdutzt dreinschauenden Shinji. >Äääähh....Danke? War das jetzt ein Kompliment oder was anderes?< fragte er kampflustig. Asuka konnte über diese Bemerkung nur kichern, weil sie schon wieder an dem Ziegenfleisch rumkaute. >Wenn ich da an die winziegen Steaks denke, die es Zuhause geben würde......fast schon Lächerlich.< meinte sie und aß weiter. >Ich denk mal unsere Zuschauer sehen das ähnlich, geschieht ihnen Recht!< kommentierte er flüsternd. Wie Recht er doch hatte, denn jedesmal wenn bei den Inselkindern Ziege oder ein anderer Fleischlieferant auf dem Speideplan stand, konnten die NERV-bediensteten nur wehleidig zuschauen. Mann muss zwar sagen das man als Mitarbeiter bei NERV nicht schlecht verdient, trotzdem ist so ein Steak in Japan für die meisten immer noch eine Delikatesse, die man sich nicht all zu oft leisten kann. Besonders Misato litt stark unter den Bildern der Beiden, weil sie grad eine Salatdiät unternahm. Selbst Ritsuko, mit ihrer eisernen Disziplin, war ziemlich neidisch auf die beiden und ihre Essgewohnheiten. Die einziege die das total kalt ließ war Rei, denn die war ja Vegitarierin. Shinji und Asuka jedenfalls mussten nur selten auf eine Mahlzeit verzichten, höchsten wenn sie mal wegen dem Wetter nicht vor die Höhle konnten. Und selbst dann hätten sie immer auf den, noch immer halb vollen Konservenkarton zurückgreifen können. Wenn sich nun nach laaanger Zeit mal jemand fragt, was in dem Paket drin war, das Misato ihnen von Kensuke gegeben hatte, so kann man nur sagen das es wirklich der grösste Luxus war, den man sich auf einer Insel nur vorstellen kann: Klopapier !!! Kensuke musste bei einem seiner Ausflüge leidlich feststellen, das alles was ihm zu seinem Glück gefehlt hatte, ein kleines unscheinbares Stück Papier war. Da er aber nich dumm war, fand er Abhilfe in Form von Kiefernzapfen, was nicht unbedingt angenehm war, aber das kann man sich ja problemlos denken. Und da Kensuke ein zu guter Mensch war, als das er ihnen diese Erfahrung auferlegen wollte, packter er so viele Toilettenpapierrollen in einen Korton wie er konnte und gab dieses Packet dann Misato. Natürlich ohne sie über den Inhalt aufzuklären. Da auch die Sicherheitsabteilung nach Überprüfung des Packetes ihr OK gab, machten sich 1500 Meter Klopapier mit auf die Reise zur Insel. Nur zur Info: es war natürlich Asuka, welche das Packet öffnete, nur um sich erneut über das 'Mitrochondrium' zu wundern. Aber nach zwei Stunden verstand sie genau wie das mit dem Packet gemeint war und dankte ihm heimlich. So kam es also, dass der zweite Monat auf der Insel seinem Ende zuging. Beide, Asuka und Shinji, hatten mit dem jeweils anderen ihre grosse Liebe gefunden. Misato freute sich natürlich sehr für die beiden, doch wollte sie auch sehen wie die beiden mit einer kleinen Kriese fertigwerden. Also ließ sie eines Nachts, als die beiden schon fest schliefen (so hofften jedenfalls alle beteiligten!) einiege Agenten auf die Insel bringen. Diese hatten die Aufgabe, ein bisschen an allem rumzusabotieren. Das taten sie in dem sie alle Waffen verschwinden ließen, das Schwein freiließen und ein Paar andere wichtiege Dinge entfernten oder veränderten. Natürlich waren es Profis, also war die ganze Aktion in 3 Minuten über die Bühne gegangen, ohne das sie ein Geräusch erzeugten oder Spuren hinterließen. Am Morgen nach der 'Aufräumaktion' von NERV erwachte Shinji als erster. Nach nicht mal 2 Sekunden, hatte er bemerkt das irgendwas nicht stimmte. Mit einem >Liebling, wach auf!< weckte er seinen roten Engel aus dem schlaf. >Wasn los?...-gähn-...< fragte sie noch müde. >Jemand war hier, ich kann es spüren.< sagte er mit angespannter Stimme. Asuka war sofort hellwach und sah sich um. >Ja.....ich spüre es auch...hier stimmt was nicht.< bestätigte sie ihn. >Nimm einen Speer, Ich nehme den Bogen. Wir müssen uns umsehen.< sagte er und wollte grade zu dem Platz gehen an dem er üblicherweise seinen Bogen platzierte, als er merkte das er nicht mehr da war. Auch Asuka fand ihren Lieblingspeer nicht und drehte sich entsetzt zu Shinji. >Wer immer das war...er hat jetzt unsere Waffen.< sagte er zu ihr. >Unsere Messer haben wir noch. Zum Glück liegen die immer unter unseren Kopfenden.< stellte Asuka etwas erleichtert fest. >Am besten wir schauen mal draussen nach.< ergänzte sie und Shinji nickte ihr zu. >Scheisse, verfluchte!< sagten sie synchron als sie die Reste ihres Lagers betrachteten. >Das Schwein ist auch weg, aber die Spuren sind noch nicht Alt. Ich glaub wir können es wieder Einfangen.< meinte Asuka nachdem sie sich etwas umgesehen hatte. >Das Feuer wurde mit Sand erstickt.....OH NEIN ! Asuka, wo ist das Magnesiumstäbchen?< fragte er ausser sich vor Schreck. >Ich hatte es in die Seitentasche von deinem Rucksack gesteckt. Ich schau mal nach!< erklärte sie ihm nicht weniger aufgebracht. Nach ein paar Minuten ungestümen wühlens in den Rucksäcken kam sie zu dem Schluss das nicht nur das Magnesiumstäbchen, sondern auch je 5 ihrer T-shirts und Shorts fehlten. >So eine verfluchte.......< knurrten beide als sie ihn über den Verlust unterrichtete. >Wer war das....den fress ich....< meinte sie wütend. >Auch wenn ich ich eigendlich gegen diese Art von Gewalt bin.......der oder die Typen sind so gut wie Tot.< kam es stinksauer von ihm. >Oookaaay, erst mal das Schwein finden, dann Rache nehmen!< sagte sie ungewohnt vernünftig. >Jaja.... aber wie wollen wir das überhaupt anstellen? Ich glaub kaum das wir den Schinken hierher zurückschleifen können. Das letzte mal haben wir es mit der Grube gefangen. Ich glaub kaum das wir es mit Körperkraft oder Überzeugungsarbeit dazu bewegen können wieder in den Käfig zu wandern.< meinte er grübelnd und versuchte sie aufzuheitern indem er sie anlächelte. Auch Asuka hatte keine vernünftiege Idee, weshalb sie das Schwein erst mal Schwein seien ließen und sich daran machten ein neues Feuer zu entfachen. Es war die selbe Tour mit den Steinen wie damals, nur wussten sie diesmal was sie taten und waren dementsprechend schnell mit dem Feuer fertig. >Wenigstens stehe ich nicht wieder in Flammen< meinte Asuka als die größeren Äste anfingen zu brennen. >Hätt ich dich halt wieder gelöscht, meine liebe.< sagte Shijnji und nahm sie in den Arm. >Ich weiss....< >Also, wir brauchen mindestens wieder 5 Speere. Besser ein paar mehr, die wir verstecken können. Außerdem 2 Bögen und Pfeile.< sagte Shinji nachdem sie ihre Inspektin beendet hatten. >Das alles zu fertigen dürfte mindestens 2 Tage dauern. Solane müssen wir wohl mit Fisch, Mango und Geckos vorlieb nehmen.< meinte Asuka daraufhin. >Ich hätte auch lieber irgendwas Fleischieges, aber wenn wir die Diebe unterwegs finden sollten wär auch dieses Problem gelöst.< scherzte er. Kurz darauf waren sie auch schon auf dem Weg zu ihrem Angelplatz. Asuka hatte sich vor einer Weile eine Angel aus einem stabielen Stab, einer Schnur aus dem Schweifhaar einer Ziege und einem Haken aus sehr festen Holz, gebaut. Glücklicherweise wurde sie nicht gestohlen. Als Köder nahm sie kleine Fleischfetzen vom letzten Essen. Nach nur kurzer Zeit hatten sie wieder Genug Fisch für 2 Tage. Nachdem sie sich an den Piranjas satt gegessen hatten, suchten sie wieder passende Holzstäbe für den Waffenbau. Da sie schon wussten wo sie was finden konnten, dauerte die Suche nur eine Stunde. Man muss auch bedenken, das sie sich seit damals schon sehr viel eleganter durch den Dschungel bewegten, was auch Zeit einsparte. >Ich sag dir, wenn ich den verantwortlichen für diesen Scheiss erwische gibt es ein Massaker !< drohte Asuka ihren Imaginären Feinden. >Beruhig dich.....oder würdest du Misato wirklich verwursten?< fragte er leise und komischerweise gut gelaunt. >Häh? wie kommst du auf Misato? Meinst du etwa....< brachte sie noch raus bevor auch sie die Erkenntnis überkam. >Du glaubst also das sie das eingefädelt hat um uns zu Ärgern?< fragte sie leicht ungläubig. >Eher um uns zu prüfen würd ich meinen. Hast du schon vergessen weshalb wir hier sind?< bohrte er weiter um sie auf den richtiegen Gedanken zu bringen. >Damit wir miteinander auskommen und lernen uns gegenseitig zu vertrauen......jetzt verstehe ich was du meinst. Sie wollte sehen wie wir auf so eine Prüfung reagieren.....wie gemein!< kombinierte sie. >Genau. Ich schätze mal sie wird jetzt sehr zufrieden sein wenn sie uns hier friedlich schnitzen sieht. Ich glaub sie wollte nur sehen ob wir uns gegeneitig vor frust an die Gurgel gehen.< grinste er zufrieden. >Tja...an die Gurgel geh ich dir schon...aber nur im Bett, mit anderen Vorsätzen!< konterte sie seine Stichellei. >Ich bitte drum!< war sein Kommentar auf diese Einladung. >Erst heut abend, wir haben noch viel zu tun.< sagte sie betrübt und besah sich den Haufen Speere der noch fertig gestellt werden musste. >Menno!< meinte Shinji schmollend und schnitzte weiter. Nachdem sie fast alle Speere fertig hatten, gingen sie 'schlafen'. Diesmal aber legte sich jeder einen Speer an seine Seite. >Meinst du er, wer immer das war, kommt wieder?< fragte sie ihn als er ihr grade den Nacken küsste. >Glaub ich nicht. Warum auch? Ich glaube sie wollte uns nur mal auf die Probe stellen.< meinte er und küsste sie weiter. >Hast wohl recht. Und jetzt lass meinen Nacken in Ruhe und kümmere dich um wichtigere Stellen.< schnurrte sie in sein Ohr. >Ja Herrin!< meinte er kichernd. Man kann sich denken wie der Rest des Abends verlaufen ist, deshalb wollen wir sie nicht weiter stören und wenden uns mal wieder Kensuke und Katarina zu. >Achtet mehr auf eure Deckung, ihr seid zu ungestühm.< erklärte der Colonel als er die Angriffe von Kensuke und Katarina mühelos parierte. Die beiden hatten ihre Liebe Not mit dem erfahrenen Nahkämpfer fertig zu werden und nachdem sie ihn schon eine viertel Stunde ohne sichtlichen Erfolg bearbeiteten, wurde ihnen klar das sie ihm wohl noch lange nicht das Wasser reichen konnten. Col. Yanishima hatte die beiden zu einem Kampf herrausgefordert bei dem sie zusammen gegen ihn vorgehen sollten. Was sie nun auch ganz gut hinbekamen, wenn man bedachte das sie erst seit etwas über einem Monat trainieren. Katarina hatte ihr Augenmerk auf seine Beinpartie gelenkt und versuchte einen Treffer mit Fegekicks und Hackentritten zu landen, doch der Colonel war zu schnell als das sie ihn auch nur erreichen konnte. Kensuke hatte sich auf seine obere Körperregion versteift und versuchte ebenfalls vergeblich einen Treffer zu landen. >Mir wird langweilig......jetzt bin ich dran!< waren seine Worte als er Kati mit einem gezielten, aber nicht zu groben Tritt in den Brustkorb aus dem Verkehr zog. >Jetzt sind es nur noch wir beide, mein Schüler.......komm schon, ich weiss das du mehr drauf hast!< vesuchte er Kensuke zu reizen. Der jedoch durschaute seinen Plan sofort und ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Auch dann nicht als er sich auf einmal verteidiegen musste. Im gegenteil, er wurde sogar noch ruhiger und versuchte mit fließenden, schnellen Bewegungen den Attacken des Colonels auszuweichen, was ihm auch kurzzeitig gelang. Dann musste er jedoch feststellen das sein Gegner nicht umsonst ein Colonel war, denn der schickte ihn mit einer Blitzschnellen Bewegung auf den Boden und klammerte ihn fest. >Das war gar nicht schlecht, erhlich. Ihr habt sehr gut miteinander Harmoniert, fast wie eine Person.< lobte er die beiden. Kensuke half inzwichen Kati wieder auf die Beine und erkundigte sich nach ihrem Wohlergehen. >Mir war nur kurz schwarz vor Augen weil er mir die Luft aus den Lungen gedrückt hatte, aber ansonsten bin ich OK.< meinte sie schnaufend. >Ihr habt mich teilweise ganz schön in die Defensive gedrängt, da musste ich mich eines Kontrahenten entlediegen und da Du schon besser bist als Kensuke, habe ich dich erst mal schlafen geschickt um ihn auf die Probe stellen zu können.< entschuldigte sich der Colonel. >Sie sahen aber nicht so aus als hätten sie Schwierigkeiten gehabt.< meinte Kensuke. >Man darf in einem Kampf nicht zeigen das man Probleme hat, sonst nimmt dich der Gegner noch härter zur Brust.< erklährte er. >Achso!< kam es von beiden Schülern gleichzeitig, was dem Lehrer ein Grinsen abgewann. >Eine beeindruckende Vorstellung, ihr beiden seid ein gutes Gespann< meinte Misato, die das ganze aus dem Türrahmen beobachtet aber geschwiegen hatte. >Wenn ich mich recht erinnere hatten sie auch ganz schön was auf dem Kasten Capt. Katsuragi.< meinte der Colonel. >Ist schon lange her....< meinte Misato leicht rot im Gesicht. >Sie beherschen den unbewaffneten Nahkampf?< wollte Kensuke wissen. >Ich habe den 2. Dan im T'ai Chi Quan aber ob ich das noch hinkriegen würde bezweifle ich, immerhin bin ich schon 3 Jahre aus dem Training.< meinte sie verlegen. >Das lässt sich rausfinden, lassen sie uns Kämpfen. Ich halte mich auch zurück!< meinte Col. Yanishima. >Ich hab aber keine Klamotten dafür und meine Uniform ist etwas unbequem für so was< wollte sie sich aus der Affäre ziehen. >Macht nichts, wir haben da hinten genug Kampfkluft.< sagte Katarina und deutete auf die Damenumkleide. >Von mir aus....aber erwartet nicht zu viel!< sagte Misato wiederwillig und ging sich schnell umziehen. Nach 5 Minuten war sie wieder da und machte ein Paar Aufwärmübungen. *Woah! Ich krieg ja kaum 10 Kniebäuge hin. Ich bin echt in lausieger Verfassung.* dachte sie als sie sich bei den Übungen Quälte. Nachdem sie dann 'warm' war, stellte sie sich dem Colonel gegenüber. >Verbäugung!< sagte Kensuke der den Schiedsrichter spielte. Was dann kam glich einem Tanz. Misato wusste nicht wie, aber sie parierte den ersten Sidekick vom Colonel fast mit schlafwandlerischer Sicherheit. Auch der zweite Angriff ging fehl da sie sich einfach wegduckte. Nach nur 5 Minuten hatte Misato fast alles wieder im Kopf was sie damals während ihrer Ausbildung gelernt hatte. Was zur überraschung von Col. Yanishima und den beiden Schülern auch mehrere Saltos und Lufttritte beinhielt. Misato, die selbst über ihre wiedergefundene Technik verblüfft war, fing nach kurzer Zeit an den Kampf zu dominieren. Mit fast katzenhafter Eleganz flogen ihre Tritte und Schläge durch die Luft auf den Colonel zu. Dieser hatte immer mehr Schwierigkeiten sie abzuwehren. >Und da meint sie das sie es nicht mehr kann!< meinte Kensuke der, wie Katarina auch, den Mund vor staunen nicht mehr zu bekam. >Was ne Kampfmaschine, da kann einem Herr Ryoji fast leidtun......aber auch nur fast!< meinte sie Grinsend. Mitlerweile hatte ich der Colonel dazu überwunden sein ganzes Können gegen Misato einzusetzen, was auch die erwünschte Wirkung zeigte. Nachdem er aufgedreht hatte, konnte Misato nur noch abwehren und zurückweichen. nach 3 Minuten abwehrhaltung von Misato war das Spiel auch schon vorbei, weil der Colonel sie mit einem geziehlten Beinfeger auf die Matte knallte. >Autsch, nich so grob. Ich kämpfe das erste mal seit 3 Jahren wieder, also ein bischen Rücksicht bitte!< sagte Misato und rieb sich ihr Gesäß. >Entschuldiegung, aber sie haben mich so gefordert das ich nicht anders konnte.< bat er um Verzeihung. >Aber ich muss sagen das mir das nach so langer Zeit wieder richtig Spass gemacht hat, ich glaub ich fang wieder an zu Trainieren. Ich muss unbedingt meine Kondition verbessern, ich bin echt fix und alle.< sagte sie Ächzend. >Das war einfach genial, absolute Spitze.< bewunderte sie Kensuke. >Aber echt mal, das hätt ich ihnen gar nicht zugetraut Capt. Katsuragi.< erklärte Katarina. >Was soll das heißen, seh ich so schwerfällig aus?< kam es daraufhin leicht giftig von Misato. >NEIN! Auf gar keinen Fall. Sie sind die Grazie in Person.< entschuldigte sie sich hecktisch. >Will auch meinen!< meinte Misato triumpfierend. >Wenn sie auch hier trainieren Capt. Katsuragi, wird es ja richtig lustig.< stellte Kensuke fest. >Wie oft muss ich dir noch sagen das du mich Misato nennen darfst.< fragte sie resignierend. >Mich siezt er auch immer, da kann man nichts machen. Er gibt halt viel auf eine stramme Kommandostruktur.< schaltete Col. Yanishima sich ein. >So weit ich weiss, ist heut euer großer Tag. Wann geht es denn los?< wollte Misato wissen. Man hatte ihr nicht all zu viel erzählt, weil sie sich doch bitte um Shinji und Asuka kümmern sollte. >Punkt 22.30 Uhr heute Nacht. Ein Helikopter wird uns bis auf einen Kilometer an die Insel ranbringen und uns dann mit einem Schlauchboot absetzen. Danach werden wir zur Insel rudern und unsere Aufträge ausführen. Wenn uns dann das OK gegeben wird, lassen wir unsere Tarnung auffliegen.< kam es fast reflexartig von Kensuke, der genau wie Katarina auf einmal strammstand. *Na die wurden ja ordentlich getrimmt.* dachte Misato schief lächelnd. >Na gut. Wir haben es jetzt...14Uhr, da könnt ihr euch ja ausgiebig vorbereiten< >Haben wir schon, alles was wir brauchen steht bereit und die Ausrüstung ist schon auf dem Heli. Wir wollten nur noch ein bisschen Relaxen.< meinte Kati auf Misatos Vorschlag hin. >Das nenn ich Eifer!< kam es nun überrascht vom Colonel. Nachdem sie sich wieder Umgezogen hatten, gingen Kati und Kensauke wieder auf ihr Zimmer. Sie wollten noch ein bisschen schlafen bevor es losgeht. Dafür hatten sie 5 Stunden eingeräumt aus denen, dank diverser Knutschtechnischer Aktionen unter der Bettdecke, nur 4 wurden. >Menno, schon aufstehen? Ich mag noch nicht!< jammerte Kensuke als der Wecker um 5 vor 8 klingelte. >Kati......Schatz! Wir müssen aufstehen. Der Colonel wartet nicht gern.< versuchte er sie zärtlich zu wecken. Doch Katarina war schon wach, sie wartete nur auf die richtige Weckmethode. Kensuke bemerkte dann auch das Grinsen das sie vergeblich verbergen wolte und gab ihr einen sanften Kuss. >Na geht doch!< meinte sie glücklich. Danach folgten, in dieser Reienfolge: Aufstehen, Waschen, Umziehen, und Feldrucksäcke aufnehmen. Um Punkt 10 waren sie am Heliport, wo schon ein Überschallheli der Orca-Klasse für die beiden bereitstand. Das besondere an diesem Heli war die Tatsache, das er keine Rotorblätter besaß. Nur eine Kleine Turbiene an jeder Seite. Er war äußerst schnell und wendig und konnte es, wenn ein guter Pilot am Steuerknüppel saß, mit fast jedem Kampfflugzeug aufnehmen. Kensuke war natürlich total begeistert. >OK. Da wir nun alle da sind, kann es ja losgehen. Eine Einsatzbespechung kann ich mir ja sparen, ihr kennt sie eh auswendig.< meinte Col. Yanishima. Kurz darauf waren Kati, Kensuke und der Colonel an Bord des Orca der, da unbewaffnet, erstaunlich geräumig für seine grösse war. >Ich schätze mal normalerweise währen hier die Raketenbatterien, und die Kettenmagaziene für die 'Big 50. Vulcan' vorne an der Nase.< stellte Kensuke schnell fest. >Ja, aber da wir nur einen Transporteinsatz fliegen, brauchen wir keine Panzerbrechenden Geschosse. Wir haben statt dessen euer Gepäck und diese Bank hier rein verfrachtet.< Meinte der Pilot, ein gewisser Capt. Highwind. Nachdem er sich davon überzeugt hatte das seine Passagiere fest vergurtet waren, meldete er dem Flugoffizier im 3-Mann-Tower etwas abseits des Heliports, das sie starten können. >Roger, Orca-1877-eco-charly sie haben Starterlaubnis. Overboosterfreigabe ab 12-hundert.< Kam es aus den Kopfhörern die jeder aufhatte. >Was meint der mit Overboosterfreigabe ab 12-hundert?< fragte Katarina nervös. >Ich hab da so eine Ahnung, aber lass dich überraschen.< Meinte Kensuke und grinste von einem Ohr zum anderen. >Kensuke....was-hat-der-vor?< hakte sie noch nervöser nach. >Hast du dich noch nicht gefragt warum das Teil als Überschalljager klassifiziert ist?< fragte er und konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. >Ü-ber-schall??? Das ist nicht dein Ernst......das könnt ihr mit mir doch nicht machen....ich...ich.....< anscheinend wollte sie ihre Beschwerdereihe noch fortsetzen, aber da hob der Orca auch schon ab, mit rabiater Beschleuniegung wie Kati zu ihrem Leidwesen feststellen musste. >Befinden uns bei 12-hundert, initiire Overboost-Startsequenz in 3...2...1...aktivieren!!< sagte der Pilot, als sie auch schon mit starkem Druck in ihre Sitze gepresst wurden. Katarina wollte noch schreien, aber der Druck ließ sie die Luft anhalten und in Gedanken verzweilfeln. Kensuke freute sich natürlich wie blöde und der Colonel tat so als würde ihn das überhaut nicht interressieren. Er tat aber auch nur so, in Wirklichkeit war ihm Speihübel, er wollte es nur nicht vor seinen Schülern zeigen.....währ ja Peinlich!!< Dank der enormen Geschwindigkeit, die der Orca zustande brachte, waren sie nach knapp zehn Minuten am Ziel. Zehn Minuten, bestehend aus Angst von Kati, Begeisterung von Kensuke und dem enormen Verlangen nach einer Kotztüte seitens des Colonels. *Nooochmaaal!!!* dachte Kensuke vergnügt als sie einen Kilometer vor der Küste zum schweben kamen. *Ich will hier raus!!!* war der einziege Gedanke zu dem Katarina und Col. Yanishima noch in der Lage waren. >Wir sind bei den genannten Koordinaten angekommen, ich werfe jetzt das Schlauchboot ab< erklärte der Pilot und betatigte eine Schalter auf seinem Bedienfeld. Fast sofort wurde eine Kleine Tonne mittels eines Mechanismus abgeworfen, die sich sofort zu einem Schlauchboot aufblähte als sie das Wasser traf. >OK, hängt euch hier in diese Seile ein, wir lassen euch dann per Winde auf das Boot runter.< meinte der Colonel und musste sich zusammenreißen um nicht zu reiern. >Jawohl!< kam es Von Kensuke und Kati gleichzeitig. Mit zwei schnellen Bewegungen waren sie angeseilt. >Ich erwarte von euch das ihr diese Mission zu unserer vollsten Zufridenheit ausführt. Vergesst nicht, wir sehen euch zu!< waren die abschließenden Worte vom Colonel. Daraufhin wurde noch kurz salutiert und gleich darauf wurden die beiden Freizeitagenten in ihr Schlauchboot hinabgelassen. >Was ist das? Hörst du das auch?< wollte Asuka wissen. >Nö, was sollte ich den höhren?< kam es von Shinji. >So ein entferntes Brummen oder Summen, wie bei einem Motor aus großer Entfernung.< >Wahrscheinlich nur einer der Fischkutter, die wir ab und zu mal hier vorbeischippern sehen.< >Nein, die höhren sich anders an, das hier ist gleichmäßieger.< beharrte Asuka auf ihr Recht. >Wenn du meinst......ich höhr jedenfalls nichts, also leg dich wieder hin Schatz.< meinte Shinji müde lächelnd. *Vielleicht nur ein Flugzeug...* dachte sie abschließend, bevor auch sie die Müdigkeit übermannte. fortsetzung folgt............... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)