Shaman King story von Doffy ================================================================================ Kapitel 4: Hao -------------- Es war ein sonniger und wunderschöner Tag zum durchstarten. Ich packte meine Sachen, die ich vielleicht noch gebrauchen könnte und trainierte noch ein bisschen in der früh. Als die anderen dann endlich kamen, gingen wir los. Es war nicht allzu weit entfernt, wir mussten nur eine halbe Stunde zu Fuß gehen, doch als wir ankamen, dachten wir, dass wir uns verlaufen hätten. Es sah nicht nach einem geheimen treffen für den nächsten Kampf aus, sondern eher nach einem Zirkus. Überall waren Stände aufgebaut, Menschen liefen durch die Straße. Die anderen mussten dasselbe denken wie ich, denn sie schauten genauso verdutzt wie ich. Plötzlich sahen wir Ren, der sich über eine Portion Takoyaki gebeugt hatte und sie genüsslich aß. "Silver was soll dieses Straßenfest?", fragte ich ihn, als ich ihn an Rens Stand mit Kalim sah. "Na ja, denkt ihr so ein Turnier kostet nichts? Die Orakelpager sind zum Beispiel schon unheimlich teuer, nur so können wir den Wettkampf bezahlen.", antwortete er mir meine Frage. "Seit wann seid ihr denn alle befreundet?", fragte nun er uns, da wir uns mit Ren unterhalten hatten. "na ja es ist viel passiert!", so beantwortete Yoh seine Frage. Danach gingen wir alle noch zu einem Burgergeschäft, uns etwas zu essen kaufen und zu einem Angelegenen Platz, bei einem kleinen Lagerhaus. "Diese Basis muss wichtig sein.", sagte Yoh und wir überlegten uns, was es damit auf sich haben könnte. "Kleingeister!", hörten wir plötzlich eine Stimme hinter uns, die ich leider kannte. "Seid ihr so kleinlich, dass ihr euch um so einen Mist kümmert?", fragte uns der Junge, den ich schon vor ein paar Monaten gesehen hatte. Ich konnte nicht glauben wen ich da sah und starrte den Jungen nur baff an. Dieser schaute zurück. "Kenne ich dich irgendwo her?", fragte er mich skeptisch. Ich schüttelte schnell den Kopf: "Ach nein das kann nicht sein!", antwortete ich schnell. "Willst du Ärger?", schaltete sich nun Horohoro in unser Gespräch ein. Der Junge nickte nur uns schleuderte Trey mit dem gleichen Feuerwesen, dass ich schon kannte gegen einen Pfahl des Hauses. "Das ist Spirit of Fire!", sagte der Junge. "Und er ist nichts so geduldig, wie ich es bin, also passt auf wie ihr mit mir, dem zukünftigen König Hao redet!", sagte Hao. Er hieß also Hao. Meine Flügel konnte ich glücklicher Weise verstecken, denn ich hatte schnell eine Decke über sie geworfen. Jetzt trug ich nicht mehr diese langen und auffälligen Kleider! Ich trug jetzt ein blaues Top mit einem Stern und einen roten Rock. Ren griff den Jungen an, doch dieser wich aus. "Es reicht jetzt Meister Hao!", sagten plötzlich ein paar Shamanen, die aus dem nichts gekommen waren. Das mussten seine Vasallen sein. "Ihr habt recht ich habe mich genug gezeigt und außerdem verpassen wir sonst noch das Flugzeug! Ach Yoh du wärst ein guter Vasall, wie die anderen hier, schließ dich mir an!", sagte der Junge und er verschwand mit seinen Vasallen. "Was für ein komischer Typ, woher soll er wissen, dass wir mit einem Flugzeug fliegen?", regte sich Trey lauthals auf. "Er hat wohl recht, schaut!", sagte Ren und deutete auf ein großes Flugzeug. Alle Shamanen hatten sich nun um das Flugzeug verteilt. Goldva, erklärte uns, dass wir zum Dorf der Patcheen nach Amerika fliegen würden. Nun stiegen wir in das Flugzeug. "Wo soll ich sitzen?", fragte ich die anderen, denn sie hatten die Plätze schon besetzt. "Da hinten sind doch noch freie Plätze.", sagte Trey verärgert und zeigte nach hinten, wo Hao und seine Vasallen saßen. "Ich will da aber nicht sitzen!", beschwerte ich mich zu Recht. Doch leider gab es keinen Ausweg und ich setze mich 2 Sitze, so weit wie möglich, von Hao entfernt und starrte ihn nicht allzu freundlich an. Hmm, nach Amerika, was uns dort wohl erwarten sollte? So weit weg von zu hause! "Warum trägst du eigentlich eine Decke auf deinem Rücken?", fragte mich plötzlich eine Stimme neben mir. Ich drehte mich zur Seite und sah hao der einen Sitz weiter gerutscht war. "Ähm, das ist Mode!", antwortete ich ohne nachzudenken, was ich da sagte. "Mode? Wenn du meinst.", entgegnete Hao grinsend. Ich blickte schnell nach unten und tat so als währen, die Flugzeuganweisugen, die auf Kärtchen standen, so was von interessant. Ich spürte Haos Blick, der mich leider immer weiter beobachtete. "Sag mal, wie heißt du eigentlich?", fragte mich Hao. "Ki...!", fing ich an, doch, dann viel mir ein, dass er meinen Namen im Himmel gehört hatte. "Ki?", fragte mich der Junge. "Ach, das ist nicht so wichtig!", sagte ich schnell. Hoffentlich hatte er nichts gemerkt! Die Stunden zogen sich hin. Eine Stunde kam mir wie fünf vor und ich hatte leider keinen Gesprächspartner, mit dem ich sprechen wollte. Schließlich musste ich doch eingeschlafen sein, denn als ich aufwachte hörte ich ein piepen und eine Ansage erschien auf den Bildschirmen. "Wir sind jetzt noch einige Kilometer von dobie village entfernt. Ich will, dass ihr das Dorf in den nächsten drei Monaten selbst findet. Wer zu spät kommt scheidet aus. Nach dieser Ansage verschwindet unser Oversoul Patchee Jumbo. Nehmt alle euer Gepäck mit.", nach diesen Worten verschwand das Flugzeug und alle stürzten ab. Ich war natürlich an solche Situationen gewöhnt und breitete meine Flügel aus um zu fliegen, was mir auch gelang. Aber wo waren die anderen. Ich sah sie unter mir. "Leute, wartet auf mich!", rief ich klugerweise und flog direkt in den Spirit of Fire hinein. "Autsch, du doofes Ding! Was stehst du hier in der Luft herum?", fragte ich genauso klug einen Geist der nicht sprechen konnte. Hao wechselte ein paar Worte mit Yoh und den anderen und Trey gab ein paar Beleidigungen von sich. "Kia pass auf hinter dir!", schrie Ren. "Hm?", fragte ich und spürte auch schon was es war. Der Feuergeist hatte mich gepackt. "Was fliegen denn hier Vögelchen herum?", fragte Hao, den Blick auf mich gerichtet. "Sehr witzig!", antwortete ich ihm. "Wer wird denn hier gleich sauer werden?", entgegnete er genauso selbstsicher wie damals. Spirit of Fire setzte mich auf seinen Rücken und unglücklicher Weise hatte er ein wenig meinen Flügel verletzt. Mist, so kann ich nicht abhauen! Was soll ich tun? "Wie wäre es wenn du mir den Stab gibst?", fragte mich Hao. "Stab? Welchen Stab?", fragte ich nun ihn, so tuend als wüsste ich von nichts. "Den Stab, den du hinter deinem Rücken versteckst!", antwortete er siegessicher. Na super! Ganz toll! "Aber du weißt nicht wie man ihn benutzt!", antwortete ich triumphierend. "Dafür habe ich ja dich!", sagte er. Ich probierte mich zu wehren, doch als gab keinen anderen Ausweg als es zu zun. Ich sprang vom Rücken des Feuergeistes, der damit nicht gerechnet hatte. Ich fiel und fiel zwischen die Wolken, dich Hao hatte zu spät reagiert. Dieses eine Mal konnte ich noch flüchten. Ich flog in einen Baum und blieb erst Mal liegen, hoffend, dass er mich nicht sah. Dann ging ich ein Stück lehnte mich müde und erschöpft an einen Baum. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)