Games von Ashling ================================================================================ Kapitel 16: act fifteen - ohne adult ------------------------------------ Titel: Games Teil: 15/15 Autor: Ashling Fandom: Yellow Pairing: Go x Taki Disclaimer: Yellow gehört nicht mir, sondern Makoto Tateno und ich leihe mir ihre Charaktere nur für diesen kleinen Schwachsinn hier aus, ohne damit Geld zu verdienen. Warnungen: lime, drama, sap, etwas Humor und, jaaaaah, definitiv ein Lemon, auch wenn das hier die zensierte Version ist OO" Zumindest hoffe ich, dass das als zensiert gilt^^ Ach, und ja, das hier ist zum reinen Vergnügen gedacht^^ Kommentar: Hey^^ Sagt nichts, ihr habt schon wieder ganz vergessen, dass es da noch diese FF hier gibt .__________. Ich bin untröstlich, aber dafür habe ich die Story jetzt auch endlich beendet^^ Keine langen Wartezeiten für euch mehr ;) Wie immer bedanke ich mich allerdings artig für die vielen, lieben Kommentare zum letzten Kapitel^^ Ich glaube, die werden mir fast ein bisschen fehlen *möp* Ganz besonders möchte ich mich bei bedanken, der dieses Mal die Betaarbeit übernommen hat, weil ich euch speziell dieses Kapitel nicht unkorrigiert präsentieren wollte. Danke schön! :) Okay, jetzt höre ich auch schon auf, zu quasseln, und wünsche euch ein letztes Mal viel Spaß beim Lesen^^ act fifteen - ohne adult Nach ein paar weiteren Tagen war Go so weit, dass er wieder halbwegs normal umherlaufen konnte. Halbwegs normal deswegen, weil ihm vorsichtshalber ein Paar Krücken in die Hand gedrückt worden war. Sein linker Fuß hatte mehr abbekommen als der rechte und auch wenn letzterer bei Überbelastung ebenfalls wieder zu schmerzen anfing, tat ihm momentan nur noch der linke Fuß beim Auftreten weh. Was aber völlig okay war, solange er nicht mehr auf diesen Rollstuhl angewiesen war, in dem er sich zu Anfang hatte fortbewegen müssen. Da biss er doch lieber etwas die Zähne zusammen und nahm das dumpfe Pochen in Kauf. Sowieso verbesserte sich sein körperlicher Zustand allmählich, auch wenn vier seiner Finger –drei rechts, einer links – immer noch einbandagiert waren. Das Einzige, womit er wirklich noch zu kämpfen hatte, waren die schlaflosen Nächte. Bedingt durch grässliche Alpträume, die wahlweise ihn oder Taki oder sie beide beinhalteten, auf jeden Fall aber immer Reiyamata. Das Schlimmste an der Sache war, dass er nicht genau unterscheiden konnte, was wirklich geschehen war und was sich seine ekelhaft kreative Phantasie nur ausdachte. In dieser Hinsicht spielte ihm sein Gedächtnis immer noch einen Streich. An manches glaubte er, sich tatsächlich erinnern zu können, andere Dinge hielt er für ziemlich unmöglich, wurden aber unglücklicherweise von seinen Verletzungen unwiderruflich belegt. Sein behandelnder Arzt hatte ihm schon nahe gelegt, die ganze Angelegenheit, die sich da in diesem Keller abgespielt hatte, mittels eines Therapeuten in den Griff zu bekommen, aber momentan stand das für ihn außer Frage. Vielleicht wollte er einfach nicht wissen, was Reiyamata alles getan hatte, um ihn zu quälen. Warum dann also danach buddeln? Er würde sicherlich nicht besser schlafen, wenn er es wusste. Taki erholte sich auch gut von seiner Schussverletzung – wenn auch wesentlich langsamer als ihm oder Go lieb war. Sobald die Ärzte Go guten Gewissens entlassen konnten, zogen sich die Tage, bis Taki auch endlich nach Hause konnte, hin wie Kaugummi. Und das, obwohl Go während der Zeit praktisch doch wieder im Krankenhaus wohnte, weil es ihm allein in der Wohnung schlichtweg zu langweilig war und es Taki in seinem Krankenzimmer auch nicht besser erging. Überhaupt fand Go, dass die Ärzte in diesem Krankenhaus absolut überempfindlich waren. Taki ging es wieder gut, er hätte ohne weiteres wieder nach Hause gehen können. Irgendein Quacksalber hatte allerdings immer irgendetwas auszusetzen. Hier noch eine Untersuchung, da noch ein Test, möglicher Rückfall, eine Schussverletzung wäre nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, blabla. Go kannte die Palette an Ausreden mittlerweile auswendig und anstatt weniger zu werden, wurden sie auf verrückte Weise immer mehr. Jedenfalls kam es ihm so vor, weil das natürlich völliger Blödsinn war. Natürlich hätte Taki sich einfach auf eigene Faust entlassen lassen können. Immerhin war das hier trotz allem noch ein freies Land und wenn er sich nicht weiter behandeln lassen wollte, hätte er einfach seine spärlichen Sachen zusammenpacken und gehen können. Dagegen hatte allerdings wiederum Tsunega etwas. Der schaute zwar nicht jeden Tag von morgens bis abends vorbei, ließ sich aber doch mehrmals in der Woche blicken und verbat Taki dabei jedes Mal regelrecht, sich frühzeitig entlassen zu lassen. „Du willst doch wieder ganz gesund werden, oder nicht, Taki? Dann vertrau, verdammt noch mal, auf die Ärzte und hab’ ein wenig Geduld.“ „Er ist wieder ganz gesund“, beharrte Go nahezu jedes Mal starrsinnig, woraufhin er in ebenso schöner Regelmäßigkeit von Tsunega angeblafft wurde, wann und wo er denn bitte schön seinen Doktor gemacht hätte? Als Go schon fast nicht mehr daran glauben wollte, ließen die Ärzte Taki irgendwann schließlich doch gehen. Mittlerweile konnte Go sogar wieder ohne Krücken laufen – beziehungsweise schnell humpeln – und einer seiner vier Finger war den Verband losgeworden. Go schloss die Tür zu ihrem Appartement über dem Café Roost auf und war bereits seit der ersten Treppenstufe fieberhaft am Überlegen, wie er Kanji wieder loswerden konnte. Der hatte sich unten unerwartet und sehr aufdringlich angeboten, Takis Tasche hoch zu tragen, und quasselte seitdem ohne Punkt und Komma, so dass Go der ganze Wortwust mittlerweile nur noch als einziger Buchstabensalat erreichte. „Mann, du kannst dir echt nicht vorstellen, was wir uns alle für Sorgen um dich gemacht haben, Taki! Ich meine – Himmel! – du hättest ruhig mal erwähnen können, dass dir da so ein irrer Psychopath nachläuft, der keine Skrupel hat, Leute umzubringen oder zu foltern“, plapperte Kanji ohne Sinn und Verstand und in einer Lautstärke, als müsste er ein Nebelhorn übertönen. „Der Chef hat mir ein bisschen was von Gos Verletzungen erzählt und – Mann! – mir ist schon vom Zuhören total schlecht geworden!“ Go rollte mit den Augen, zog Taki ins Appartement, nahm Kanji seelenruhig die Tasche aus der Hand – „… so lange nicht aufgewacht und wir haben alle schon gedacht, du würdest es nicht schaffen, allein weil …“ – und schlug der Quasselstrippe schlicht und ergreifend die Tür vor der Nase zu. „Vielen Dank, Kanji! Aber Taki braucht jetzt etwas Ruhe!“, rief er etwas lauter durch die Tür, hinter der es recht abrupt mucksmäuschenstill geworden war. Aber das war ihm im Moment herzlich egal. Irgendjemand musste diesem Kerl doch mal annähernd so etwas wie Feingefühl beibringen. „Das war aber nicht sehr freundlich“, bemerkte Taki skeptisch und verschränkte missbilligend die Arme vor der Brust. „Ach komm“, winkte Go ab und warf die Tasche achtlos neben das Sofa, „du hättest dich doch noch bis zum Armageddon von ihm zutexten lassen. Und erzähl mir nicht, du brauchst keine Ruhe. Der Arzt hat gesagt, du brauchst sie.“ „Ich dachte, du weißt alles besser als die Ärzte?“, feixte Taki und ließ sich auf das Sofa nieder. „Richtig“, nickte Go und setzte sich dazu. „Deswegen traue ich dir auch zu, ein bisschen was auszuhalten.“ Irritiert legte Taki die Stirn in Falten und wollte gerade nachhaken, was Go denn damit meinte, als dieser plötzlich ein Bein über ihn schwang und keinen Lidschlag später auf seinem Schoß saß. Noch ehe Taki überhaupt auf den Gedanken kam, zu protestieren, schob Go eine Hand in seinen Nacken und streichelte dort sanft mit den Fingern die Haut. Seine dunklen Augen lagen so intensiv auf ihm, dass Taki einen ganz trockenen Mund dabei bekam. Sein Herz begann, viel zu schnell in seiner Brust zu schlagen. Er hatte nicht vergessen, dass er Go im Krankenhaus seine Liebe gestanden hatte. Auch wenn das inzwischen schon ein Weilchen her war und sie seitdem nicht dazu gekommen waren, irgendwelche größeren Zärtlichkeiten auszutauschen. Hin und wieder mal ein Kuss, zugegeben, aber die Krankenhausatmosphäre mit ständig nervenden Schwestern, Ärzten oder sonst wem hatte nicht unbedingt zu mehr eingeladen. Außerdem … na ja, war Taki irgendwie noch etwas … gehemmt gewesen. Aber er hatte die Worte ernst gemeint. Er hatte schon immer alles ernst gemeint, was er diesbezüglich zu Go gesagt hatte, weil er sich seiner Gefühle unglücklicherweise schon viel zu früh klar gewesen war. Allerdings hatte Seiji ihn tatsächlich so sehr geprägt, dass er Go nicht an sich heranlassen wollte, um ihn vor Seiji zu schützen. Er hätte es sich nie verziehen, wenn Go seinetwegen so wie Kuzowan geendet wäre. Und jetzt … jetzt war Seiji tot und er konnte tun und lassen, was und vor allen Dingen mit wem er wollte. Hah, und genau darin lag das Problem. Verdammte Scheiße, er mochte es ja fast nicht zugeben, aber … er war nervös. „Hm.“ Go gab einen humorlosen Laut von sich und war im nächsten Moment wieder von Takis Schoß verschwunden. Freiwillig! Verdutzt sah Taki zu ihm rüber. Normalerweise war er nicht mal vor irgendwelchen ausfahrbaren Nadeln zurückgeschreckt und jetzt … zog er sich freiwillig zurück? Seiji hatte ihm vielleicht keine Gliedmaßen entfernt, dafür aber offensichtlich ein Stück seines verdammten Gehirns! „Ich wusste, dass du’s nicht ernst gemeint hast.“ Es klang beinahe ein bisschen triumphierend. Beinahe. Wenn die Enttäuschung nicht gewesen wäre. „Was?“, wollte Taki vorsichtig wissen. Go gab schon wieder diesen merkwürdigen Laut von sich, der mit viel Phantasie so etwas wie ein Lachen hätte sein können. „Na, das, was du im Krankenhaus zu mir gesagt hast.“ Er lehnte sich im Sofa zurück und legte die an den Fußknöcheln überkreuzten Füße auf dem Wohnzimmertisch ab. Die Arme hob er verschränkt hinter den Kopf. Vermutlich wollte er locker, gelassen und absolut nicht tangiert aussehen, schoss jedoch völlig am Ziel vorbei. Für Taki machte er eher den Eindruck, als versuchte er krampfhaft zu überspielen, wie hart ihn das traf. Das … was für ein das überhaupt? Hatte Taki ihn vielleicht irgendwie zurückgewiesen? Gut, er hatte nicht sonderlich viel Kooperation gezeigt, aber er hatte einfach … nicht schnell genug geschaltet. „Ich wusste, dass du das nur wegen der ganzen Medikamente gesagt hast. Aber irgendwie“ – ein verräterisches Seufzen kam über seine Lippen – „hat es sich wohl zu gut angehört.“ „Ich habe das nicht nur wegen der Medikamente gesagt.“ Jetzt lachte Go doch. Ein bisschen bitter allerdings. „Ist schon gut, Taki. Ich komm’ damit klar.“ „Oh ja, das sieht man, du Volltrottel“, versetzte Taki ein wenig ärgerlich und schubste mit seinem Fuß Gos vom Wohnzimmertisch. „Vielleicht trägst du beim nächsten Mal einfach ein bisschen weniger dick auf und versuchst nicht, einen auf ganz besonders cool zu machen.“ Überrascht schaute Go zu Taki hinüber, der finster zurücksah, und nahm dann die Arme herunter. Vielleicht verhielt er sich wirklich ein bisschen zu albern. Oder aufgesetzt. Aber was sollte er denn machen? Er konnte nichts dafür, dass es ihn tatsächlich irgendwo traf, dass Taki wohl doch nur halluziniert hatte. Er hatte gewusst, verdammt noch mal, dass er nicht so viel darauf geben sollte, hatte sich dann aber aus irgendeinem Grund doch dazu verleiten lassen, Taki zu glauben. Ha. Aus irgendeinem Grund. Der war gut. Er hätte es schon mitbekommen müssen, nachdem Taki die Worte nicht wiederholt hatte. Oder sich im Krankenhaus nicht zu mehr hatte hinreißen lassen als einem harmlosen Kuss hier und einer furchtbar netten, aber verflucht noch mal nicht ausreichenden Berührung da. Go hatte ja gar nicht verlangt, dass sich Taki gleich vor versammelter Belegschaft auf ihn stürzen und ihm die Kleider vom Leib reißen sollte – obwohl ihm das zweifellos auch irgendwo gefallen hätte –, aber … irgendetwas wäre schon ganz nett gewesen. „Okay, fein, dann steck’ ich das eben nicht so locker weg, wie ich es gern hätte“, lenkte Go widerwillig ein. „Aber deswegen musst du mich nicht anlügen.“ „Ich habe das nicht wegen der Medikamente gesagt, Go“, wiederholte Taki eindringlicher, weil Gos Schädel gerade offensichtlich wieder einmal die Konsistenz von einer verdammten Betonwand anzunehmen schien. „Ehrlich.“ „Und warum hast du mich dann im Krankenhaus gemieden?“ Gemieden? In welchem Krankenhaus war Go die letzte Zeit gewesen?! „Du hast mich jeden Tag mehrere Stunden lang besucht, wie soll ich dich da wohl gemieden haben, hm?“ Go sah ihn scharf an. „Du weißt genau, wie ich das meine.“ Geschlagene zehn Sekunden erwiderte Taki stur Gos Blick, ehe er als erster auswich und stattdessen den Wohnzimmertisch anstarrte. „Ich kann nicht so schnell umdenken.“ „Umdenken? Was gibt’s da umzudenken? Entweder du liebst mich oder du liebst mich nicht. Was denn nun?“, moserte Go ein wenig ungeduldig. Taki konnte es ihm nicht einmal wirklich verdenken, obwohl ihm der drängelnde Ton nicht ganz zusagte. Scheiße, er war eben eine sehr lange Zeit mit dem Gespenst Seiji im Kopf herumgerannt, das ließ sich nicht einfach daraus verscheuchen wie eine Scheißhausfliege. „Im Moment würde ich dir nur liebend gerne den Kopf abschlagen“, knurrte Taki gereizt zurück. „Danke, das war eindeutig.“ Mit einem Ruck stand Go vom Sofa auf, mit den Gedanken schon irgendwo an der frischen Luft und bei mehreren beruhigenden Zigaretten, ehe er noch irgendetwas sagen oder tun würde, was ihm hinterher mit ziemlicher Sicherheit sehr Leid tun würde. Er kam nicht einmal einen Meter weit, weil Taki ihn unvermittelt am Arm zurückhielt. „Scheiße, seit wann bist du so empfindlich?“, brummelte Taki und zerrte etwas an Gos Arm herum, damit der sich zurück aufs Sofa sinken ließ. „Empfindlich?!“, echote Go angefressen und rupfte Taki seinen Arm aus der Hand. „Ich bin empfindlich, weil das hier eine verflucht … empfindliche Angelegenheit für mich ist, okay? Ich … ach, Scheiße! Du weißt doch ganz genau, dass ich dich liebe, verdammt! Und es ist keine unglaublich prickelnde Erfahrung, wenn’s eine einseitige Liebe ist. Immer noch.“ Für ein paar schnelle Herzschläge schien Taki zu einer regelrechten Statue mutiert zu sein. Dann schloss er kurz die Augen, atmete ein paar Mal bedächtig ein und aus und sah Go dann wieder an. „Setz dich wieder hin.“ „Ich habe keine Lust, mich zu setzen.“ „Bitte“, betonte Taki, allerdings hörte sich das viel mehr gezischelt und voll von unterdrückter Wut an, denn wie eine liebevolle Bitte. „Nein. Im Gegenteil. Ich werde jetzt gehen.“ Und damit drehte er sich um. Das hieß, er wollte sich umdrehen. Wieder war Taki schneller gewesen und hatte sich seinen Arm gegriffen wie das letzte Rettungsseil auf hoher See. In der gleichen Bewegung stand er vom Sofa auf und noch ehe Go ihn zornig anblaffen konnte, presste er ihm seine Lippen auf den Mund. Im ersten Augenblick war Go so verblüfft, dass es für Taki ein leichtes war, seinen Mund zu erobern. Seine Hände lagen rechts und links an Gos Wangen und hielten ihn damit zusätzlich sehr effektiv davon ab, den Kuss zu unterbrechen. Aber Go wäre ohnehin absolut verrückt gewesen, wenn er das gewollt hätte. Stattdessen schlang er nun seinerseits die Arme fest um Taki und presste somit seinen Körper ganz dicht an seinen eigenen heran. Er merkte gar nicht, wie seine Hände über den muskulösen Rücken strichen, als müssten sie sich unablässig davon überzeugen, dass er nicht plötzlich eingeschlafen war und einen äußerst realistischen Traum hatte. Aber allein das Glücksgefühl in seinem Bauch hätte ihn eines Besseren belehren müssen. Er hielt Taki im Arm und küsste ihn gleichzeitig, ohne dass der sich wehrte. Besser noch, vielmehr drängte sich Taki regelrecht an ihn, was ihm langsam aber sicher den Verstand raubte. Und er war sich zu fast hundert Prozent sicher, dass Taki das verteufelt gut wusste. „Wolltest du nicht gehen?“, fragte Taki atemlos zwischen zwei Küssen, ohne nennenswert von Go abzulassen. „Hab’s mir anders überlegt.“ Mühsam schob er seine Hände auf Takis Schultern und drückte ihn etwas von sich weg, um sich dann eine seiner Hände zu schnappen und Richtung seines Schlafzimmers hinter sich herzuziehen. „Ich wechsle nur die Örtlichkeiten.“ „Wie rücksichtsvoll“, spöttelte Taki, ließ sich aber widerstandslos in Gos Schlafzimmer ziehen, wo er gleich wieder seine Lippen auf seinen spürte. Allerdings hatte sich jetzt eindeutig etwas an dem Kuss verändert. Er war sehnsüchtiger geworden und Go gab sich alle Mühe, Taki gleichzeitig zu dominieren und zu verführen. Taki grinste in sich hinein und nahm den Kampf auf. Go brachte es fertig, mittendrin zu knurren. Offenbar war sein Kampfgeist geweckt worden. Er tastete nach Takis Händen und verschränkte ihre Finger ineinander. Dann umarmte er Taki, wobei er ihm automatisch die Arme auf den Rücken zog und ihre Körper dichter aneinander brachte. Mit zwei wenigen Schritten drängte Go ihn zurück, bis Taki nicht weiter zurückweichen konnte, da das Bett im Weg stand. In der nächsten Sekunde lagen sie übereinander da drauf und Taki stieß einen zischenden Schmerzenslaut aus. „Au. Scheiße, pass auf die Verletzung auf, okay? Du bist kein Fliegengewicht.“ „Der geht’s bestimmt hervorragend.“ Go nahm es Taki nicht übel, dass er meinte, ausgerechnet jetzt verärgert herumfauchen zu müssen. Wahrscheinlich war das seine Art, mit der Nervosität fertig zu werden. Und dass er nervös war, konnte er vor Go nicht verbergen, da es ihm praktisch mit Neonlettern in die grauen Augen geschrieben stand. Sein jämmerlicher Versuch, Go davon abzulenken, indem er ihn – wenn auch äußerst effektiv, zugegeben – anheizte, hatte er auch längst durchschaut. Wieder einmal wünschte Go Reiyamata die Pest an den Hals, wenn er nicht ohnehin schon tot gewesen wäre. Dafür, dass er Taki so geprägt hatte. Aber er würde absolut alles geben, um es für Taki so angenehm wie nur möglich zu gestalten, weil er durchaus vorhatte, noch öfter mit ihm zu schlafen. Viel, viel öfter. Und er hatte keine Lust, jedes Mal vorher ein Drama in fünf Akten aufzuführen. Das dann womöglich wieder ein Jahr dauern würde. Mit flinken Fingern knöpfte Go Takis Hemd auf und strich vorsichtig über den – seiner Meinung nach viel zu aufwändigen – Verband um seine Rippen. Die Kugel hatte Taki rechts unterhalb der Brust getroffen und glücklicherweise keinen tödlichen Schaden angerichtet. Entgegen seiner kurzen Befürchtung zeichnete sich auf dem weißen Verband jedoch kein Blut ab, also war der kurze Aufprall aufs Bett wohl tatsächlich nicht so schlimm gewesen. „Siehst du? Nichts passiert.“ Go streichelte wieder sanft über die Stelle, wo er die Wunde vermutete, und beobachtete genüsslich, wie sich Takis Brust etwas schneller zu heben und senken begann. Er sah nicht aus, als hätte er Schmerzen. Vorsichtig rutschte er sich etwas zurecht, bis er bequem zwischen Takis Beinen lag und nicht irgendwie halb auf ihm. Es kostete Go eine größere Beherrschung, als er geglaubt hatte, nicht einfach besinnungslos über diesen phantastischen Körper herzufallen, sondern ihn mit der ihm gebührenden Aufmerksamkeit zu bedenken, sich die Zeit zu nehmen, zärtlich über die warme Haut zu streicheln oder zu küssen und zwischenzeitlich immer wieder zu den verführerischen Lippen zurückzukehren. Es war ihm Beweis genug, dass er alles richtig machte, als er bemerkte, wie Taki allmählich hart wurde und seine Atmung sich zunehmend beschleunigte. Irgendwann schloss er sogar die Augen und legte den Kopf etwas in den Nacken, so als würde er wirklich genießen. Für Go war dieser Anblick fast zuviel, besonders als Taki auch noch die Arme ausstreckte und nun seinerseits anfing, Go zu streicheln. Etwas überraschend kam es, als Taki sich plötzlich mit ihm im Bett herumrollte, so dass nun Taki auf Go lag. Irritiert blinzelte er zu ihm hoch, während Taki nur schelmisch auf ihn herab lächelte. „Ich hätte nie gedacht, dass du der Typ für ein ausgiebiges Vorspiel bist. Dem Gekreische deiner Betthäschen nach zu urteilen, bist du immer ziemlich schnell zur Sache gekommen.“ Unwillig verzog Go den Mund und fluchte gedanklich ausgiebig auf die verdammt dünnen Wände dieser Wohnung. Aber davon mal abgesehen: Da wollte man einmal etwas richtig machen und bekam dafür gleich wieder einen Spruch reingedrückt. „Entschuldige, wenn ich wollte, dass es dir gefällt.“ Taki musste ein Lachen unterdrücken, schmiegte sich dann aber äußerst lasziv an Go heran und ließ ihre Erregungen dabei absichtlich aneinander reiben. Go schnappte nach Luft. „Ich bin nicht aus Zucker.“ „Aber du hast Angst.“ „Ich bin nervös, das ist ein Unterschied.“ „Und verletzt“, bemerkte Go mit Blick auf den Verband. „Hast du da nicht gerade noch drauf gepocht?“ „Momentan pocht eher etwas anderes.“ „Ach, sag bloß?“ Unvermittelt umarmte Go Taki und rollte sich erneut mit ihm im Bett herum, was sie fast aus dem Bett heraus hätte kugeln lassen. Dann schnappte sich Go Takis Handgelenke und hielt sie mit einer Hand fest, damit der nicht wieder plötzlich auf die Idee kam, ihn aufreizend anfassen zu müssen. Mit der anderen öffnete er geschickt Takis Hose und glitt ohne zu zögern hinein. Taki stieß ein ersticktes Keuchen aus, als Go ihn so ungeniert, aber durchaus gekonnt berührte und ruckte etwas unzufrieden mit seinen Händen, weil er selbst zur Bewegungsunfähigkeit gezwungen war. „Tatsächlich. Da pocht’s ja wirklich.“ „Idiot.“ Taki weigerte sich, rot zu werden, konnte aber nicht verhindern, dass er unter den geübten Bewegungen nur stockend weiter sprechen konnte. „Wer hat gesagt, dass ich nicht mein Herz meine?“ „Aus grenzenloser Liebe zu mir?“ „Zum Beispiel – ah!“ Taki stöhnte auf, als Go die Bewegungen seiner Hand etwas abänderte, und legte unwillkürlich erneut den Kopf in den Nacken. Go musste sich etwas mehr strecken, um dieses Mal an seine Lippen heranzukommen und Taki einen langen Kuss aufzuzwingen. „Das ist süß von dir“, murmelte er schließlich kaum hörbar an seinem Mund, so dass Taki schon fast wieder vergessen hatte, worum es ging. Gos Berührungen nahmen seine ganze Aufmerksamkeit in Beschlag. Das Herz schlug ihm immer schneller in der Brust und es fiel ihm zunehmend schwerer, einen halbwegs klaren Gedanken zu fassen. Es überraschte ihn fast etwas, dass Go sich immer noch ausschließlich ihm widmete und er selbst gar nichts machen konnte, beziehungsweise offensichtlich nicht durfte. Abermals probierte er, seine Hände frei zu bekommen, aber irgendwie schien ihm ein Großteil seiner Muskelkraft abhanden gekommen zu sein. Er konnte sich nur auf das stärker werdende Kribbeln in seinem Unterleib konzentrieren, und obwohl das nicht gerade unangenehm war, behagte ihm der Gedanke nicht, Go mehr oder weniger hilflos ausgeliefert zu sein. „Go …“, stieß er keuchend hervor, „lass … lass mich los. Bitte.“ Go tat es fast ein bisschen zu schnell, aber noch bevor er Zeit hatte, eine völlig überflüssige Entschuldigung auszusprechen, richtete Taki sich in eine sitzende Position auf, schlang die Arme um Go und raunte dicht an seinem Ohr: „Lass uns lieber weiter machen, ja?“ Automatisch erwiderte Go die Umarmung. „Sicher. Wenn … wenn du wirklich willst.“ Wenn er sich arg am Riemen gerissen hätte, hätte er es sicherlich auch dabei belassen können, dass sie sich vielleicht nur gegenseitig einen runterholten, aber eigentlich … wollte er mehr. „Natürlich will ich. Ich will dich, und zwar in mir, okay?“ Er war froh, dass er Go bei diesen Worten nicht direkt ins Gesicht sehen musste. So was Peinliches hatte er bestimmt noch nie gesagt. Dass er an seiner rechten Wange fühlen konnte, wie warm plötzlich Gos Gesicht wurde, und dass er nur ein kratziges: „Okay“, zustande brachte, beruhigte ihn zumindest ein bisschen. Aber mal abgesehen davon, dass er sich soeben die totale Blöße vor Go gegeben hatte, hatte er völliges Vertrauen zu ihm. Er würde wesentlich mehr Rücksicht auf ihn nehmen als Seiji und er würde … es würde einfach besser werden. Das sagte ihm nicht nur sein Gefühl, sondern auch Gos zärtliche Berührungen und seine liebevollen Küsse, die so vieles versprachen. Und seine Nervosität war fast gänzlich verflogen, als Go wieder anfing, ihn zu streicheln. -- Keiner von beiden konnte anschließend die Energie aufbringen, den ellenlangen Weg ins Bad anzutreten, um sich zu duschen, und so lümmelten sie einfach träge im Bett herum. Jedoch nicht so träge, als dass sie es fertig gebracht hätten, die Finger voneinander zu lassen. Go fuhr immer wieder fasziniert das beachtliche Muskelrelief auf Takis Oberkörper nach, selbst wenn es momentan etwas von dem störenden Verband verdeckt war, während Taki selbstvergessen mit Gos dunklen Haaren spielte. Der Moment machte Worte vorerst absolut unnötig, weil beide Gesichter ein leicht belämmertes Grinsen zierte, das den anderen nur zu provokativen Bemerkungen veranlasst hätte. Sie waren sich auch im Stillen darüber einig, dass sie gerade verdammt zufrieden und gelöst waren. Go war schließlich der erste, der das Schweigen brach. „Weißt du, worauf ich jetzt Lust hätte?“ Taki schnaubte. „Ich glaube, das möchte ich gar nicht wissen.“ Mal ganz davon abgesehen, dass er vermutlich auch noch nicht wieder könnte. Unwillkürlich musste Go lachen und platzierte einen kurzen Kuss auf Takis Brust. „Keine Bange, du Mimose, die Aktivität beinhaltet nicht direkt deinen Körper.“ „Na, da kann ich ja von Glück sagen.“ Taki hob etwas den Kopf und schaute auf Gos hinunter, der es sich an seiner Schulter bequem gemacht hatte, mit der er jetzt unfreundlich ruckelte. „Mimose? Du bist ein Tier, daran liegt’s.“ „Oh, danke für die Blumen – Aua!“ Go fischte sich das Kissen vom Kopf und schlug damit halbherzig nach Taki, den er jedoch verfehlte und dafür die Nachttischlampe vom Schrank fegte. Klappernd fiel sie zu Boden und dem Klirren nach zu urteilen, bekam der Sturz der Glühbirne nicht besonders. Das kümmerte allerdings niemanden. „Wer ist hier das Tier, hm?“ „Also“, wechselte Taki das Thema. „Worauf hast du Lust?“ „Dich“, grinste Go und reckte den Kopf dieses Mal so weit, dass er punktgenau Takis Brustwarze küsste. Taki erschauerte leicht. „Ich dachte, mein Körper ist nicht involviert?“ „Nicht direkt“, korrigierte Go und machte es sich wieder an der Schulter bequem. „Erinnerst du dich noch an Kuzowans Wahnsinnswhirlpool? Da hätte ich dich jetzt gerne drin. Zusammen mit mir, natürlich.“ „Natürlich.“ Was hatte Go nur ständig mit diesem Whirlpool? Kuzowan hatte ihn da ja auch gleich reinzerren wollen. „Hey.“ Go stupste Taki leicht an. „Zur Entspannung wäre das jetzt ja wohl das Größte, oder nicht?“ Na gut, in dem Punkt hatte Go ausnahmsweise mal Recht. Blubberndes, heißes Wasser, das seinen Körper umspielte, hm, doch … das könnte ihm jetzt gefallen. „Ich muss dich leider enttäuschen. Das Ding ist schon kaputt gewesen, als Kuzowan da mit mir rein wollte und da er nach seinem Ableben bestimmt keine Reparatur mehr in Auftrag gegeben hat –“ Mit einem Mal saß Taki kerzengerade im Bett. Go stieß ein überraschtes Japsen aus, als sein Kopf etwas unsanft auf die Matratze knallte. „Mann, Scheiße, was ist denn jetzt kaputt?“ Völlig von der Rolle sah er Taki blinzelnd dabei zu, wie er die Decke zurückschlug und allen Ernstes die Beine aus dem Bett schwang. Mit leicht schmerzverzerrtem Gesicht stand er auf und machte sich etwas staksend daran, zu seiner Hose zu kommen. „Verdammt, Taki, was wird das denn jetzt?“ Er hatte das alles gerade doch nicht etwa nur geträumt? Nein? So was konnte man doch gar nicht träumen? Er hatte doch gerade mit Taki geschlafen? Warum rannte er dann trotzdem wie immer weg? Plötzlich flog ihm seine Hose entgegen. „Zieh dich an, Go. Los, na mach schon!“, drängelte Taki, während er sich schon das Hemd zuknöpfte. „Was? Wieso? Was zur Hölle ist los, Taki?“ Noch immer wie vom Donner gerührt hockte Go im Bett, unfähig sich zu regen. Seine Gedanken waren noch ganz bei ihrem dösigen Dämmerzustand, während dem sie einander sanft gestreichelt hatten. „Ich weiß, wo Kuzowan das Heroin versteckt haben könnte“, ließ Taki dann die Bombe platzen, und als er wieder zu Go aufsah, fuhr er ihn mürrisch an: „Mann, du bist ja immer noch nicht angezogen! Los, verdammt! Ich ruf’ in der Zwischenzeit Hatozaki an.“ Mit diesem Worten fegte er – zumindest so schnell er konnte – aus Gos Schlafzimmer raus. Heroin? Kuzowan? WAS?! Hatte Hatozaki ihnen nicht gesagt, dass der Fall gegessen war? Woher zum Teufel kam Taki dann plötzlich auf diese absolut merkwürdige Assoziation? Nur, weil er den beknackten Whirlpool von diesem Spinner erwähnt hatte, oder was? „Verdammter Scheißdreck!“, fluchte Go und stieg endlich selbst in seine Jeans. Er würde nie herausbekommen, was Taki so unvermittelt eingefallen war, wenn er hier weiterhin wie bestellt und nicht abgeholt herumlag. Taki hatte die Stimmung ohnehin völlig ruiniert. -- Mit einer langen, sehr, sehr feinen Pinzette holte Taki vorsichtig einen schmalen, länglichen Behälter aus einem der vielen Löcher im Whirlpool, der in etwa den Durchmesser dieser Löcher hatte, so dass er nur sehr schwer herauszuziehen war. Dennoch schaffte Taki es nach mehreren Versuchen und hielt Go und Hatozaki mit einem triumphierenden Grinsen auf den Lippen den Behälter entgegen, der ein bisschen aussah wie ein Reagenzglas aus Plastik. „Ihr Heroin, Hatozaki-san“, erklärte er und drückte das Plastikreagenzglas dem Polizisten in der Hand, während Gos Augen immer größer wurden. „Schätzungsweise finden Sie davon in jedem dieser Löcher eins.“ „Nicht schlecht“, lobte Hatozaki anerkennend, der auf Bitten von Taki am Telefon vorerst allein gekommen und nicht mit einer ganzen Armada an Drogenexperten und Spurensicherungsleuten angerückt war. Immerhin war sich Taki bei dem Telefonat noch nicht zu hundertprozentig sicher gewesen, ob er mit seiner Idee richtig lag oder nicht. Mit einiger Mühe öffnete er den Behälter, der aufgrund des Wassers, das trotz allem noch in den Whirlpool geleitet werden konnte, sehr gut verschlossen war, und warf einen Blick hinein. Das von ihnen gesuchte Heroin. Wirklich nicht schlecht. „Ich bin tatsächlich sehr begeistert. Und erstaunt. Wie sind Sie darauf gekommen?“ „Es war nur ein Gedanke“, meinte Taki. „Als Go vorhin noch mal von dem Whirlpool angefangen hat, habe ich ihm erzählt, dass ich mit Kuzowan auch hier drinnen gesessen habe und dass der Whirlpool da nicht funktioniert hat. Ich fand es etwas komisch, dass ein so offensichtlich reicher Mann sein Lieblingsspielzeug nicht auf dem schnellsten Wege reparieren lässt, und da kam mir die Idee, dass es ja vielleicht das perfekte Versteck für seine Drogen sein könnte. Zumal dieser Raum auch nicht videoüberwacht wird.“ Er zuckte mit den Schultern. „Offenbar hatte ich Recht.“ „In der Tat“, nickte Hatozaki und zückte gleich darauf sein Handy. „Gute Arbeit, ihr zwei“, lächelte er dann beide nacheinander an. „Wie immer. Auf euch kann man sich wirklich verlassen, wenn es um Diebstähle geht.“ Er schwenkte das Handy durch die Luft. „Ich werde dann mal die Zentrale kontaktieren. Besser, ihr seid verschwunden, bevor meine Leute hier eintreffen.“ „Wie immer“, grinste Taki zurück und stieg aus dem Whirlpool heraus, während Hatozaki nach draußen auf den Flur ging, um zu telefonieren. Go half ihm dabei und zog ihn gleich darauf in seine Arme. „Hervorragende Arbeit, Partner.“ „Vielen Dank.“ Er rückte mit seinem Gesicht näher an Gos heran. „Partner.“ Er gab Go einen langen Zungenkuss, der erahnen ließ, dass er das Partner nicht mehr nur auf ihre gemeinsame Arbeit bezog, sondern auch auf ihr Privatleben ausdehnte. Aber das war ja ohnehin noch nie sonderlich voneinander getrennt gewesen. Jetzt allerdings war es offiziell. „Obwohl ich ja finde, dass du mich ruhig etwas früher in deine Idee hättest einweihen können“, maulte Go, nachdem sie sich voneinander gelöst hatten. „Ich stand ja gerade wie der letzte Idiot daneben.“ Taki rollte mit den Augen, konnte aber ein kleines Lächeln nicht ganz verbergen. „Ich liebe dich auch, Go. Und jetzt hör auf zu meckern, und küss mich noch mal, damit wir schnell verschwinden können, bevor Hatozaki-sans Verstärkung eintrifft.“ Empört öffnete Go den Mund, besann sich dann aber eines Besseren und verschob die Diskussion auf später, wenn sie nicht mehr Gefahr liefen, geschnappt zu werden. Fürs erste begnügte er sich damit, Takis Wunsch Folge zu leisten. Obwohl er ihn vermutlich auch geküsst hätte, wenn er es nicht so deutlich gesagt hätte. Das konnte er jetzt schließlich auch gefahrlos tun. Wann immer, wo immer und vor allen Dingen so oft er wollte. ENDE Sooo, das war's *puh* Noch einmal vielen, vielen Dank an alle fleißigen Kommentarschreiber, Leser und Schwarzleser - sofern ich welche habe XD" Ich hoffe, euch hat die FF mehr oder weniger gefallen, und dass man sich eventuell noch mal woanders irgendwo liest^^ Mich würde zum Beispiel noch eine Story reizen, in der mehr von Gos Vergangenheit enthüllt wird, aber ... na ja. Vorerst bin ich erst mal froh, dass die hier beendet ist^^ Danke schön, dass ihr mit dabei wart! *smile* lg - Ashling Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)