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Fanart

Plueschfee   [Zeichner-Galerie] Upload: 09.12.2014 17:28
Mein Charakter Killian. Er ist ein Halbling zwischen Elfe und Dämon.

Zum Wettbewerb-Steckbrief:

Volk: Wandler
Unterart: Halbblut - Kind aus Dämon und Elfe
Berufung: Er findet Sachen
Geschlecht: Männlich
Herkunft: Elfenreich (Neskaya)

Aussehen
Alter: 21
Größe: 1,78m
Haar: schwarz-grau
Augen: graues blau
Haut: blass, teils grau-bläulich
Nägel: rissig, gläsern. Kurz, aber scharf.

Familie
Vater: Asimorth, Dämon aus Asyron
Mutter: Magdali, Elf aus Neneriah
Brüder: Mael, Pan
Schwestern: Ilaya


Ausrüstung
Waffe: Langbogen, 2 Dolche
Rüstung: leichte Lederrüstung und ein Cape

Accessoires: Talisman aus Silber mit der Inschrift „Itarillë Helyanwë“ ('Familie findet sich' auf Elfisch)


Killian

Killian ist ein Halbling zwischen Hochelfe und Dämon. Man nennt ihn „den Grauen“ oder „der Finder“. Bekannt ist er in den menschlichen Gefilden dafür, dass er Dinge auftreiben kann. Das ist sein Job. In den Elfenlanden sind die Gefühle für ihn verschieden: Manche betiteln ihn irrtümlich immer noch als finstere Dämonenbrut, andere feiern ihn als einen der verbliebenen Helden. Killian selbst würde sagen ‚keiner von ihnen hat Recht‘.

Antlitz

Killians Äußeres lässt sich rasch aus seinem Spitznamen ‚Der Graue‘ ableiten: Sowohl seine Haut, als auch seine Augen wirken gräulich-blau. Auch sein langes, schwarzes Haar hat einen eher matten, gräulichen Glanz. Die Ohren des Hybriden zeugen deutlich von seiner Elfenabstammung – aber auch nur ansatzweise. Denn sie sind kürzer, als die der richtigen Hochelfen. Außerdem wirkt der Halbling durch seine dunklen Farben eher wie ein Drow – was ihm durchaus zu schaffen macht. Durch eine Wunde im Kampf prangt eine längliche Narbe über das linke Auge von ihm.

Bild zum Gesicht : http://i931.photobucket.com/albums/ad151/plueschfee/killi111_zps1a140375.jpg

Die Kleidung vom Waldläufer ist eher praktisch und leicht. Statt üppigen Metallrüstungen verlässt er sich lieber auf einen Lederharnisch und leichten Stoff, damit er flink bleibt. Ansonsten hat er zumeist einen großen Mantel, allerlei Proviant und Zauberwirkstoffe dabei. Als Waffen beherbergt er auf längeren Reisen 2 Dolche und einen Langbogen. Sein liebster, sowie wertvollster Besitz ist ein Amulett, welches sich schon lange im Familienbesitz befindet. Es besteht aus Silber und besitzt die Inschrift „Itarillë Helyanwë“ ('Familie findet sich' auf Elfisch). Dieses trägt er stets unter seiner Kleidung, auf der nackten Brust. Man schreibt diesem Utensil magische Kräfte zu. Die Körperstatur von Killian ist athletisch-schlank.

Gemüt

Eigentlich ist Killian ein durchaus freundlicher Geselle, der rechtschaffen ist. Durch Ereignisse in der jüngsten Vergangenheit fühlt er sich jedoch vom Schicksal betrogen und gibt sich nach außen kühler, als er eigentlich ist. Wem und ob er Jemandem hilft, ist von der Situation und Überzeugungskraft der Person abhängig. Er ist allen Wesen gegenüber gleich offen und bevorzugt keine Rasse. In kämpferischen Auseinandersetzungen kann er durchaus gefährlich sein und ist bereit sich bis zum letzten Lebensfunken zu verteidigen. Er hat auch keine Skrupel davor Jemanden zu töten.

Fähigkeiten

Zu den Fähigkeiten des Mischlings zählt ein magisches Talent, was ihm von seinem dämonischen Vater mit in die Wiege gelegt worden ist. Es fällt dem Hybriden leicht neue Magie zu erlernen und er beherrscht durch das Aufwachsen im Elfenreich dessen Zauber bis zu einem gewissen Grad. Die Elemente der Natur sind ihm ebenfalls treu und lassen sich von ihm als Zauber anwenden.

Seine bemerkenswerteste Eigenschaft ist jedoch das Formwandeln. Ebenfalls vom Vater vererbt, gelingt es Killian jede Form von Tier, Mensch oder anderer lebendigen Kreatur anzunehmen, die er will. Egal ob kleine Maus oder riesiger Drache: Er kopiert die Eigenschaften dieser Wesen und nimmt sie an. Natürlich ist damit auch ein Kräfteaufwand verbunden. Schnelle Verwandlungen schafft Killian in der Regel nur, wenn die Situation es erfordert und das Adrenalin durch seine Adern pumpt. Manchmal ändert sich sein Körper sogar unaufgefordert von selbst, ganz intuitiv, wenn ein Problem es erfordert.

Anders als Menschen, heilt Killian auch größere Wunden binnen eines Tages.

Neben der Güte und Liebe gab Magdali, Killians Mutter ihrem Sohn die Leichtigkeit und Geschicklichkeit der Elfen. Der Hybrid hat einen drathigen, aber widerstandsfähigen Körperbau. Darüber hinaus begleitet ihn Lautlosigkeit und Grazie, die ihm helfen ungesehen durch den Wald zu pirschen.

Durch die Gelehrten und Bücher vor Ort, lernte Killian in seiner Heimat Neskaya leichte Zauber bzw. Heiltränke herzustellen. Obwohl er ein großes Wissen über Vegetation hat, reichen seine Kenntnisse über das brauen solcher Gemische jedoch nur für Anfängerwissen aus.

Vergangenheit

Killian wurde in Neneriah, einer Region in Neskaya geboren. Als verbotenes Kind eines Dämons, hatte es der Halbling nicht einfach. Seine Kindheit war ein ständiger Kampf zwischen Schikane und Ausgrenzung. Einzig und allein seine Familie verhinderte, dass er abtrünnig wurde. Der Rat der Ältesten entschied schließlich, dass Killian an seinem 18. Lebensjahre die Welt der Elfen verlassen musste. Obwohl dieses Alter für Ihresgleichen nicht ansatzweise als Erwachsen galt, wurde mit Killian verwahren, als wäre er Mensch oder eine ähnlich sterbliche Kreatur. Schweren Herzens legte der Graue einen Schwur ab, dass er niemals nach Hause zurück kehren möge, um den Frieden zu wahren. Killian wurde in die Menschenwelt verbannt, wo er unter anderem Fargoth kennen lernte. Einen Ort in dem allerlei verschiedene Wesen zusammen lebten – was er ganz und gar fantastisch fand. Doch der neugierige Halbdämon wurde bald schon von seinem Bruder Mael in die Elfenwelt zurück geholt um an einem Krieg gegen die Dunkelelfen teilzunehmen. Trotz des Siegs verlor Killian seine Mutter und den anderen Bruder Pan. Der Verlust traf ihn schwer und veränderte ihn.

Gegenwart

Killian befindet sich in einer Glaubenskriese. Neneriah sieht er nicht mehr als seine Heimat an – aber es gibt auch keinen anderen Ort, den er Zuhause nennt. Momentan reist er sowohl durch die Elfenlanden, als auch die anderen Gefilde. Seine Absichten sind vielerlei und undeutlich.



Hintergrund wurde gewählt, da er sich oft im Wald aufhält und dort auch eine Behausung hat.


Ist dem Dōjinshi "The Fate" zugeordnet.
Verwendete Referenz:
schaut euch die larps von the-teaspoon-of-doom auf deviantart an. Das ist ziemlich inspirierend das Zeug =)))

Themen:
Elfen und Feen, Dämonen

Stile:
Computer koloriert

Dauer:
Killian ca. 12 Std, Hintergrund maybe so 4-5

Programme:
PS CS6

Gedanken:
Zwischendurch wollte ich schon aufgeben, weil der Hintergrund nur Matsche war. Ist dann aber doch noch was geworden =) Aber... ich hasse BG'S!!!!!

Beschwerde
Dieses Bild nimmt an 2 Wettbewerben teil.


Kommentare (3)

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Von:  Nalia
2017-03-23T21:04:45+00:00 23.03.2017 22:04
Zunächst muss ich etwas klugscheißen oder jemand muss mich aufklären :D.
Soweit ich weiß, sind >Halblinge< ="Hobbits" und >Tieflinge< Personen mit dämonischen Einflüssen.
Zumindest nach D&D und so... aber ich lasse mich auch gerne eines besseren Belehren, war nur mein erster Gedanke.

Ich finde das Bild wirklich schön! Die Stimmung ist toll und besonders gefällt mir auch der HG! Der Chara sieht sehr ausdrucksstark aus und ich mag die Details.

Wenn ich etwas konstruktive Kritik äußern darf; ich finde, dass der Chara sich nicht perfekt in den HG einfügt, er wirkt etwas "aufgeklebt". Ich kann nicht genau festlegen, woher das kommt. Ich glaube die Füße sind etwas falsch, besonders bei dem zur Seite geneigten Fuss wirkt es so, als würde das Gelände nach vorne hin hinunter gehen, was im HG aber nicht so aussieht. Ich hoffe, du verstehst, was ich meine. Vielleicht wirkt es auch komisch, weil die Belichtung im HG im Vergleich zur Figur nicht so eindeutig auszumachen ist. Außer bei den Bäumen hinten, da passt es dann wieder! Vielleicht stört auch, dass der Chara im Vergleich etwas "weicher" als der HG gezeichnet ist. Und ich finde die Hände wirken ein bisschen zu klein.

Aber sonst gefällts mir wirklich gut, das sind nur Kleinigkeiten, die noch besser werden könnten x3.
Von:  Adisa
2015-02-18T21:13:42+00:00 18.02.2015 22:13
Puh, wo soll ich nur anfangen? :'D
Beim Bild! OK, beim Bild. Ich finde, das Lineart ist dir super gelungen. Du hast keine sauberen Linien gewählt, aber die Strichführung ist elegant und weich. Die rauhe Struktur der Pinselstriche passt außerdem in den Kontext der Natur hinein.
Die Farben sind sehr dunkel gehalten, schon wieder eine riskante Wahl. Doch wieder hast du deine Idee wundervoll umgesetzt. Der Hintergrund ist einen Ticken heller gestaltet, als die Person im Vordergrund, die zu großen Teilen in schwarz gemalt ist. Dadurch ist das Hauptmotiv trotz allem gut erkennbar. Zudem sieht es dadurch mysteriöser aus, dass viele Details von der Schwärze geschluckt werden. Man sieht nur ein paar Gegenstände, die Killian mit sich herumträgt und die erkennen lassen, dass er nicht zu einem Spaziergang aufgebrochen ist.
Der Hintergrund steckt voller schön gestalteter Details und zieht dennoch nicht die Aufmerksamkeit des Betrachters von Killian weg. Denn die Farben, die du dafür benutzt hast, sind sich sehr ähnlich. Killians Gesicht ist der hellste Teil des Bildes und somit auch der auffälligste. Insgesamt eine gelungene Farbwahl und Linienführung!
Nur eine Kleinigkeit am Rande: Der Lichtstreifen unten an Killians linkem Stiefel (von ihm aus gesehen) sieht etwas fehl am Platze aus. Im Vergleich zu seinen Hosen sehen die Stiefel insgesamt überbeleuchtet aus.
So, jetzt zum Steckbrief. Es fällt gleich auf, dass die Hintergrundgeschichte stark ausgearbeitet ist. Du schreibst von dem Amulett, welches dem Protagonisten so viel bedeutet und warum, davon, wie er aus seiner Heimat ausgestoßen wurde, nur um wieder zurückgerufen zu werden, sobald seine Leute Hilfe brauchten. Und im Zusammenhang damit vergisst du es nicht, Killians Gedankenwelt und Emotionen zu beschreiben. Schön finde ich auch, dass du ins Detail über seine Nägel gehst und jeden wichtigen Ort, den er je besucht hat, beim Namen nennst. Das Einzige, was mir als Außenstehenden komisch erscheint, ist seine Berufung: "Er findet Sachen". Welche Sachen? Warum findet er sie und was bringt ihm das? Ist das so etwas wie sein Lebensunterhalt? Das hättest du vielleicht noch kurz erklären können.
Das Bild und der Steckbrief passen zueinander. Nach der Lektüre deiner Beschreibung wird außerdem klar, dass Killians Gesicht immer gräulich ist, auch wenn gerade keine Nacht herrscht. Zudem erkennt man, warum er so nachdenklich dreinblickt. Ich persönlich finde Killians Geschichte sehr spannend und das Bild hat ihn mir noch sympathischer gemacht. :)
Von:  Crazy-Butler
2015-01-29T18:53:17+00:00 29.01.2015 19:53
Oh... wow. da sind ja sehr viele Details. und der Steckbrief... ist sehr ausführlich! und ich liebe seinen Charakter!
Ich finde es auch ganz toll das du noch ein Bild von seinem Gesicht extra dazu gelegt hast. Da sieht er sogar noch cooler aus als in dem Bild da oben, ich find die Schuhe cool und die Bäume sind toll! Ich mag es wirklich sehr!