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Fanart

Sternenwanderin   [Zeichner-Galerie] Upload: 06.08.2011 10:09
Pinsel Wasser: http://redheadstock.deviantart.com/art/Water-Photoshop-Brushes-37338369
Pinsel Wolken: http://javierzhx.deviantart.com/art/Cloud-Brushes-34277964?q=boost%3Apopular%20cloud%20brush&qo=6
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Erst antwortete ihm keiner und er fand sich schon damit ab, das es wohl keiner wusste, als Melody zu erzählen begann: „Man sagt, das der Hafen vor Jahren unter dem Wasser lag, er war bevölkert von Wesen des Meeresvolkes. Nixen, Sirenen, Meerjungfrauen, Kalmare und andere Wesen bevölkerten ihn, wie wir Elben unsere Dörfer oder wie die Elfen ihre Wälder, die Minotauren ihre Labyrinthe. Doch es kam ein Tag, an dem ein Herrscher eines der küstengelegenen Königreiche auch diese Stadt unter dem Wasser besitzen wollte, weil sie schöner war, als selbst die Stadt der Elfen in ihren prunkvollsten Zeiten. Und so stellte er ein Heer auf und griff die Stadt an, mehr noch, seine Zauberer hoben sie aus dem Meer herauf, sodass die Wasserwesen reihenweise starben. Sie konnten an der Wasseroberfläche ebenso wenig leben, wie wir im Meer. Und als das Heer des Königs sah, wie diese Wunderschönen Wesen eines nach dem anderen starb und sie sich das Meer, so weit das Auge auch blickte, rot färbte, von dem Blut der abgeschlachteten Meereswesen, da begannen sie alle zu trauern und sie trauerten viele Tage und Wochen, bis ihre Tränen das Meer wieder klar werden ließ. Sie hatten die Stadt gerne wieder unter das Wasser gebracht, doch leider ging das nicht und so blieb die Stadt jahrelang unbewohnt, denn keiner wollte leben, wo Jahre zuvor so viele Wesen, so vollkommen sinnlos abgeschlachtet wurden. Doch irgendwann kam eine Gruppe ausgestoßener, die wussten, dass dieses Land keiner wollte und sie ließen sch hier nieder. Sie begannen Handel zu treiben und nach und nach wuchs und gedieh die Stadt, wurde bekannter und bekannter, in ganz Lävia und aufgrund seiner Vergangenheit nannte man den Hafen irgendwann nur noch den Hafen der tausend Tränen.“
Justin blickte sich nachdenklich um, denn mittlerweile waren sie angelangt, und fragte sich, ob die Geschichte wahr sein mochte.

Bora – Stein der Winde
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Ich sitze auf meiner Insel. Vor Stunden noch war hier überall Land, doch die Flut hat aus diesem Fleck eine Insel gemacht, in dessen Umkreis nichts anderes ist, als Wasser.
Vielleicht ertrinke ich, wenn auch meine kleine Insel überflutet wird. Vielleicht bleibt sie verschont und wenn die Ebbe kommt, kann ich zurücklaufen. Doch diese Flut, sie dauert schon so lange. So viel länger, als jede Flut zuvor.
Heißt das, das es keine Ebbe mehr geben wird? Bedeutet es, das die Flut mich auf diese Insel gefangen halten wird? Das ich das rettende Land nicht mehr erreichen kann?
Ich weiß, das ich keine andere Wahl habe, doch selbst wenn ich sie hätte, ich würde genau dasselbe tun. Damit wir vielleicht gemeinsam auf das Ende der Flut warten.
Ich werde genau hier auf dich warten.
Themen:
Fantasietiere

Stile:
Bleistift, Computer koloriert

Unterthemen:
Sonstige Tierartige

Richard Marx – I’ll be right here waiting for you:
http://www.youtube.com/watch?v=W7Dt_xES950

Widmung:
Scarla

Charakter:
Ihr Fursona Logi

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