Bilder von SillyNumber

Timetraveler. Ich habe mich letztes Jahr zwischen Weihnachten und Silvester umbenannt, da es mir unangenehm war als man mich in der Öffentlichkeit mit meinem vorherigen Nick ansprach. Obwohl ich DoctorWho und Reborn mag gibt es keine Verbindung. Der Name ist mehr oder weniger random gewählt.

Das wichtigste für mich ist bei meinen Bildern dass sie mir gefallen wenn sie fertig sind. Es bringt nichts wenn jeder sie mag nur ich nicht. Wenn nur ich sie mag aber sonst keiner ist das in Ordnung. Jeder außer mir dem meine Bilder gefallen ist ein Plus dazu. Fehler stören mich dabei nicht besonders, ich erwähne sie nur oft um zu sagen dass ich sie selbst bemerkt habe aber beschloss nichts dagegen zu tun.

Ganz klar Laptop, GT, SAI. Ich bin überzeugter Anhänger der Computerbenutzung. Mein Laptop und das GT kann ich viel einfacher mitnehmen wenn ich doch mal irgendwo außer zu hause malen möchte. Ich brauche nicht so viel Platz, alles ist sauber, perfekt.

Musik, Orte, Photos, Videos. Ich denke mir dann oft die Farben sind gut, will ich auch probieren oder die Musik erzeugt die Stimmung die zu diesen Farben passt, usw. Das Ergebnis hat meist nichts mehr mit der Inspiration zu tun, zum Beispiel sind die Farben plötzlich ganz andere.

Es ist ein Hobby.

Photographie. Für andere Kunst habe ich wenig Geduld oder Interesse, aber Photobücher und Bildbände könnte ich endlos betrachten. Vor allem von Städten und Menschen. Tiere, Gebäude und Natur sind nett, aber nicht ganz so interessant. Ich beneide immer Menschen mit guten Digital Spiegelreflexkameras. Hätte auch gern eine, aber nur um ab und an damit herum zu spielen ist das zu teuer.

Da es ein Hobby ist habe ich was dies angeht keine besonderen Ziele.

Ein Bild zu beenden ist wichtiger als es fehlerfrei zu machen. Die Fehler kann man beim nächsten mal noch immer versuchen zu meiden. Oder einfach mit Fehlern leben. Wenn man nicht versucht damit Gel zu verdienen ist es als Hobby absolut in Ordnung nichts dagegen zu tun – solange es einen nicht stört. Wenn einen etwas stört, nicht meckern, üben. Wenn einem die eigenen Bilder nicht gefallen: daran etwas daran ändern.

Ich würde sagen Shounen. Die Storys sind oft schön lang und lassen viel Raum für Faninterpretationen.

Von den Zeichnerinnen von Gyarandoh, Amatou und Kamenshinshi. Erstere wegen der Farben, zweitere wegen der Outlines und dritte wegen der Erzählweise und des Panelings in Doujinshi.

An sich schwarz, weiß, grau. Danach kommen Brauntöne, grün und blau. Obwohl es auch Bilder gibt bei denen es ganz anders aussehen würde, aber das sind die Farben zu denen ich als erstes greife wenn ich Skizzen mache und Farben in die Skizzen werfe.

Am liebsten irgendwo, wo ich allein bin. Ich zeichne wirklich ungern an Orten an denen man mich beim zeichnen sehen kann. Das geht nicht mal darum, dass man mir zuguckt sondern einfach hinter verschlossener Tür ist am besten. Ausnahme ist es wenn nur andere zeichnende Leute dabei sind.

Selbstgespräche. Ganz spontan.

Ich denke Photos machen. Aber viel schlimmer als nicht mehr zeichnen zu können wäre es auf handschriftliche Notizen verzichten zu müssen. Ohne Notizzettel kann ich nicht überleben.

Manchmal, wenn man auf meine Finger guckt. Sobald ich mit Copics gemalt habe sind meine Finger bunt. Egal wie sehr ich aufpasse. Ansonsten vielleicht auch, da ich wenn ich Zeit dafür habe gern mit Nageldesigns herumspiele.

Auf keinen Fall. Außer Tapete hängt bei mir gar nichts an den Wänden. An meinem Schrank hängen ein paar Postkarten die man mir schickte und ein Photo, das war es. Meine Bilder und Bilder/ KaKao Karten von anderen stehen in Ordner verstaut in meinem Regal.

Das, was ich ansonsten auch höre. Ich habe keine wirklichen Playlisten. Ich mache komplette Alben oder nur einzelne Lieder an und höre sie im Endlosrepeat. In manchen Fällen Wochenlang. Daher verbinde ich Bilder meist mit Alben. Oder mit TV-Serien. Wenn keine Musik läuft höre ich DVD Boxen durch.

Digital. Definitiv Digital. Es gibt wunderschöne traditionelle Bilder, aber für mich hat digital einen besonderen Reiz den ich nicht erklären kann.

Wieso magst du nichts? Weder Serien, noch Musik, noch Charaktere? Stimmt gar nicht. Ich mag viel zu viel. Nur zu meinem Leidwesen nicht all zu oft das was der Großteil mag (ich liebe es teil von Massenfandoms zu sein). Dazu sage sehr klar wenn ich Dinge nicht mag. Wenn dann viele Dinge gemocht werden die ich nicht mag kommt halt auch oft: 'mag ich nicht'. Wenn ich mich über etwas oft lustig mache mag ich das Fandom.

Habe ich meinen mp3-player dabei? Dann ist das kein Problem. Bis die Batterie leer ist zumindest. Danach würde ich in der Hitze schwimmen gehen, in der Kälte sowieso erfrieren noch bevor der Akku stirbt. Ich brauche nichts außer meinen Gedanken und Musik.