Aus Anlass des 50-jährigen Jubiläums des Japanischen Kulturinstituts werden bis Ende des Jahres Meisterwerke der japanischen Filmgeschichte gezeigt. Im 2. Teil der Reihe werden Filem aus den Jahren 1993 bis 2018 gezeigt.
SOREDEMO BOKU WA YATTENAI (I Just Didn't Do It)
Regisseur SUO ist im Westen vor allem für seine überaus erfolgreiche Komödie “Shall We Dance” aus dem Jahr 1996 bekannt. Etwa zehn Jahr später hat er mit Soredemo boku wa yattenai eine kritische und sorgfältig recherchierte Auseinandersetzung mit dem japanischen Justizwesen gedreht.
Regie: SUO Masayuki / Spieldauer: 143 Min. / Produktionjahr: 2007 / Sprache: OmeU
Der arbeitslose Mittzwanziger KANEKO Teppei ist auf dem Weg zu einem Vorstellungsgespräch und erreicht gerade noch den überfüllten Pendlerzug, bevor die Türen schließen. Seine Jacke bleibt in der Tür hängen, er zerrt daran und stößt in diesem Moment unabsichtlich eine Schülerin neben ihm. Beim Aussteigen beschimpft ihn die Schülerin als Grapscher und er wird verhaftet, auch wenn eine Augenzeugin für ihn spricht. Sie wird missachtet und Teppei gerät in den erbarmungslosen Strudel der Justiz. Er wird dazu gedrängt, ein Schuldeingeständnis zu unterschreiben, um rasch wieder auf freien Fuß zu kommen und eine Gerichtsverhandlung zu vermeiden, die ohnehin keine Aussicht auf Erfolg für ihn habe.
Filmstart:
19:00 Uhr
Eintritt:
frei
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