Für alle, die sich an diesem Tag von NRW aus mit den Unzulänglichkeiten der Deutschen Bahn und deren freundlichen Mitarbeitern auseinandersetzen mussten. Es lebe die Deutsche Bahn.
Zwölf Umstiege, ein Lokschaden, ein ICE (ein einziger! Aus Kolanz, meine Freunde, aus Kolanz!) und viel Hin- und Her und Rein und Raus und Drunter und Drüber, so dass wir fast über die eigenen Füße gestolpert sind. Mit dreieinhalb Stunden Verspätung (vollkommen berechtigt natürlich, was kann ein armer Animexxler schon erwarten, wenn er ein schnödes Ticket für 33 Euro kauft? Da muss man halt mit solchen Ausfällen rechnen. Das ist eben so. Die Verspätungen, wie wir jetzt wissen, sind nämlich im Preis inbegriffen, so die freundliche Frau der Deutschen Bahn ('Schreien Sie mich nicht an!')) nun endlich in Leipzig angekommen und mit einigen Bekanntschaften mehr (über die schweren psychischen Schäden, die einige von uns davontrugen, legen wir das Tuch des Schweigens) sitzen wir hier und warten darauf, dass wir den Eintrag über die noch viel lustigere Bahnfahrt zurück schreiben dürfen.
Cheers. Wir gedenken besonders den armen Opfern der Bahn, die eine knappe Stunde Aufenthalt in Leipzig hatten, bevor sie wieder in die Ferne entfleuchen konnten. Entschleichen. Oder so ähnlich.
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