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Rose✿asis

Kapitel 3: Act 2: Fremde Allegorie , von Rakushina

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Kommentare zu dieser Seite (1)

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Von:  Lady_Ocean
2017-04-21T05:48:43+00:00 21.04.2017 07:48
Irgendwie glaube ich ihm nicht ganz, dass er wegen Trunkenheit aus der königlichen Garde geflogen ist. Oder dass er überhaupt Mitglied der königlichen Garde war (aber vielleicht irgendwas anderes Hochrangiges). In seinem Sprechen und Handeln wirkt er vollkommen unaufrichtig auf mich und nur auf seinen Vorteil bedacht - wo auch immer er liegen mag. Andererseits kann ich mir aber auch vorstellen, dass er durchaus auch freiwillig hier und da die Wahrheit sagt. Wie jemand, der zum Spaß gern mal Tatsachen biegt oder verdreht, weil ihn die Reaktionen der Menschen interessieren.
Antwort von:  Rakushina
21.04.2017 12:06
...Interessante Ansicht. Wirklich. Ich sag an der Stelle nicht was ich unterschreiben würde oder nicht, nur dass ich das sehr interessant finde. Das, und weil ich meinen Job wohl tatsächlich mal richtig mache xD
Antwort von:  Lady_Ocean
22.04.2017 05:45
Ach, was ich noch schreiben wollte: Der Hauptgrund, warum ich die Geschichte mit der Trunkenheit anzweifle, ist der, dass man David bisher nie betrunken oder auch nur mit einer Flasche Alkohol in der Hand gesehen hat. Er wirkt immer sehr klar und scharfsinnig. Und hat seine Augen und Ohren überall. Das würde man von jemandem mit Alkoholproblemen nicht erwarten.
Antwort von:  Rakushina
22.04.2017 12:48
Trunkenheit und Scharfsinnigkeit schließt sich auch nicht aus, Trunkenheit ist ja ein bereit gefächerter Begriff, und unter den 5 anerkannten Alkoholiker-Typen sind drei dabei, die noch genug Platz für logisches Denken und Handeln zulassen ;) [/Psychiatrie-Klugscheißer-Modus off]
Nee, jetzt im Ernst. Im nächsten Kapitel kommste schon auf den Genuss dieses Anblickes xD Und je nachdem wie ein König drauf war, hat es gereicht leicht verkatert zum Dienst anzutreten (was auch unter die Definition von Trunkenheit fällt), um seines Amtes fristlos enthoben zu werden.
Auch 1806.
Sagt Google.
Antwort von:  Lady_Ocean
22.04.2017 13:48
Oh wow, du kennst dich echt gut aus! Von der Definition bzw. der Breite her hätte ich nicht erwartet, dass Trunkenheit so viel einschließt. Ich hatte mir "Probleme mit Trunkenheit" eher wie einen Spiegeltrinker oder kurz davor vorgestellt, der es entweder mit dem Alkohol einmal so übertrieben hat, dass es Probleme verursacht hat, oder der generell seine Aufgaben nicht mehr ordnungsgemäß ausführen konnte, weil er zu oft betrunken im Dienst erschien. Früher war Bier ja auch das Hauptnahrungsmittel in Deutschland, wobei es damals allerdings weniger Alkoholgehalt hatte als heute. Jedenfalls kam wohl auch daher meine Vorstellung, dass Alkoholgenuss während oder vor der Arbeit durchaus die Norm war, solange es nicht über die Strenge schlug. Aber in der königlichen Garde war man da vielleicht strenger als beim einfachen Pöbel.