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Sengoku-Jidai Chronicles (Re-upload)




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    Inu Yasha
    Rasse:Inu-Hanyou
    Alter:201 Jahre
    Größe:1,75 m
    Waffen:Tessaiga: Kaze no Kizu, Bakuryuuha; Sankontessou, Hijinkessou
    Erstes Erscheinen:Kapitel 1

    Inu Yasha ist ein Hanyou, dessen Mutter ein Mensch und sein Vater ein mächtiger Daiyoukai war. Dadurch, dass er bereits als Kind früh auf sich allein gestellt gewesen und immer mit Vorurteilen und Anfeindungen konfrontiert worden war, hat er für eine lange Zeit nie jemandem vertraut. Er will die Kraft des Shikon no Tama nutzen, um endlich zu einem vollwertigen Youkai werden zu können. Von der Miko Kikyou, mit welcher ihn eigentlich eine tiefe Liebe verbindet, wurde er vor fünfzig Jahren mit einem ihrer Pfeile an einen Baum gebannt, als er versuchte, das Juwel zu stehlen. Dieser Fluch wurde schließlich von Kagome gebrochen.
    Nachdem Inu Yasha anfangs häufig unsensibel und egoistisch erschien, so hat sich das jetzt größtenteils ins Gegenteil umgewandelt. Er versucht stets, Kagome zu beschützen und auch für seine Freunde ist er immer da, wenn sie ihn brauchen. Allerdings steht er im ständigen Gefühlschaos was seine Zuneigung zu Kagome und auch Kikyou anbelangt.
    Von seinem Vater erbte Inu Yasha das Schwert Tessaiga, welches aus einem Fangzahn seines Vaters geschmiedet worden war. Da er ein Hanyou ist, nimmt er zeitweise - in seinem Fall bei Neumond - eine menschliche Gestalt an. Allerdings kann sich Inu Yasha auch in eine andere Richtung verwandeln. Gerät er nämlich in Lebensgefahr und verliert sein Schwert Tessaiga, übernimmt der dämonische Teil in ihm die Kontrolle über seinen Körper und seinen Verstand. Inu Yasha bekämpft in diesem Zustand alles und jeden und erkennt selbst seine Freunde nicht wieder. Das ist wohl der Hauptgrund, weshalb er sich von seinem Ziel, ein vollwertiger Youkai zu werden, zu entfernen beginnt.

    Inu Yasha scheint sich mittlerweile etwas mehr zu Kagome zu bekennen. Aber etwas in ihm kann Kikyou offenbar auch weiterhin nicht vergessen, was nach wie vor ein Hindernis für seine Gefühle Kagome gegenüber darstellt.
    Als Sesshoumaru sich dazu entschließt, wieder in die westlichen Länder zurückzukehren, hat Inu Yasha zunächst keinerlei Interesse daran, ihn zu begleiten. Auch mit der angeblichen Bedrohung will er zunächst nichts zu tun haben, bis die Behauptung in den Raum geworfen wird, Naraku könnte eventuell seine Finger im Spiel haben. So lässt sich der Hanyou doch noch dazu bewegen, zusammen mit seinen Freunden seinen Halbbruder zu begleiten.
    Als sie schließlich alle zusammen das erste Mal die westlichen Länder besuchen, ist Inu Yasha noch sehr misstrauisch. Die ihm bis dahin unbekannten Angehörigen des Clans seines Vaters beobachtet er meist mit großer Skepsis. Und das Auftreten von so manchem scheint auch genügend Anlass dafür zu geben. Denn Inu Yasha stößt bei einigen Mitgliedern des Clans nicht unbedingt auf viel Gegenliebe. Unter ihnen gibt es nämlich einige, die in dem Hanyou, im Zusammenhang mit dessen Mutter, den Hauptfaktor für den Tod ihres ehemaligen Herrn sehen.
  • Kagome Higurashi
    Rasse:Mensch
    Alter:16 Jahre
    Größe:1,65 m
    Waffen:Pfeil und Bogen, spirituelle Kräfte
    Erstes Erscheinen:Kapitel 1

    Kagome lebt mit ihrer Familie in einem Tempel im Tokio der Neuzeit, wo sie einen historischen Schrein hüten. Eigentlich ist sie eine ganz normale Schülerin, aber gleichzeitig auch die Reinkarnation der Miko Kikyou, in deren Besitz sich das Shikon no Tama befand. In der Gegenwart trug Kagome das Juwel in sich, ohne sich dessen je bewusst gewesen zu sein. Nachdem es bei einem Dämonenangriff aus ihrem Körper entfernt wurde, zerbrach es jedoch bedauerlicherweise kurz darauf durch ein Missgeschick von ihr in viele Einzelteile und nun müssen die Bruchstücke, die in alle Himmelsrichtungen verstreut wurden, wieder eingesammelt werden. Da erweist es sich als hilfreich, dass Kagome in der Lage ist, die Juwelensplitter zu spüren, wenn sich welche in der Nähe befinden.
    Kagome ist eigentlich in Inu Yasha verliebt, der sie von Anfang an begleitet hat, doch gestanden hat sie es ihm bis jetzt noch nicht. Ein Grund dafür ist wohl, dass sie von der gegenseitigen Liebe zwischen ihm und Kikyou weiß. Die Gedanken daran betrüben Kagome oft und nicht selten gerät sie mit Inu Yasha wegen solcher Gefühlsangelegenheiten in Streit. In der Regel flüchtet sie dann zurück in ihre Zeit, doch halten es sowohl sie als auch Inu Yasha stets nur verhältnismäßig kurzzeitig aus, voneinander getrennt zu sein.
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    Miroku & Sango
    Rassen:Menschen
    Alter:Miroku: 20 Jahre; Sango: 17 Jahre
    Größen:Miroku: 1,75 m; Sango: 1,70 m
    Waffen:Miroku: Kazaana, Sutras, Stab (Shakujô); Sango: Hiraikotsu, Katana, verschiedene Gifte, Nioidama (Geruchskugel oder Stinkbombe)
    Erstes Erscheinen:Kapitel 1

    Anders als Kagome und Inu Yasha haben Sango und Miroku es vor einiger Zeit endlich geschafft und sich wirklich zueinander bekannt. Zwar schaut Miroku noch ab und zu hübschen Frauen hinterher, doch scheinen dies nunmehr nur kleinere Versuche von harmlosen Flirtereien zu sein und außerdem weiß Sango sehr gut, wie sie ihn im Zaum halten kann. Dennoch wirkt es auf Außenstehende oft noch so, als hätte sich zwischen den beiden nicht wirklich was getan. Zumindest zeigen sie ihre gegenseitige Zuneigung nicht offensichtlich im Beisein anderer.

    Miroku ist ein Mönch, in dessen rechter Hand sich ein schwarzes Loch - das Kazaana - befindet, welches auf einen Fluch zurückzuführen ist, der von Naraku ausgesprochen wurde, und von dem bereits Mirokus Großvater und sein Vater betroffen waren. Beide wurden letzten Endes vom Kazaana verschlungen und starben. Aus diesem Grund ist der junge Mönch schon lange auf der Suche nach Naraku. Denn erst, wenn dieser unschädlich gemacht wird, wird Miroku von diesem Fluch, der auf seiner Familie lastet und auch sein eigenes Leben bedroht, erlöst.
    Miroku hat eine, besonders für einen Mönch, ziemlich schlechte Angewohnheit, welche darin liegt, jede hübsche Frau - und wahlweise auch junges Mädchen - zu fragen, ob sie die Mutter seiner Kinder werden wolle. Außerdem ist er ein Spanner und Grabscher. Eigentlich ist Miroku ja in die Taijiya Sango verliebt, doch konnte er sich lange irgendwie nicht dazu durchringen, es ihr zu gestehen. Nach wie vor treibt er sie mit seinen gewöhnungsbedürftigen Aktionen nicht selten zur Weißglut.

    Sango ist eine Taijiya, eine Dämonenjägerin, und lebte mit ihrem Clan in einem Dorf. Doch sowohl der Clan als auch ihre Familie fanden durch die Intrigen des Hanyou Naraku den Tod. Neben ihr ist einzig ihr kleiner Bruder Kohaku am Leben geblieben. Dieses Leben wird allerdings nur noch mit der Hilfe eines Splitters des Shikon no Tama, welcher ihm von Naraku in den Nacken eingepflanzt wurde und wodurch Kohaku diesem untergeben ist, erhalten. Sollte der Splitter entfernt werden, hätte dies Kohakus endgültigen Tod zur Folge. Sango schloss sich Inu Yasha und den anderen an, um sich an Naraku rächen zu können und ihren Bruder aus seiner Gewalt zu befreien.
    Sangos treue Begleiterin ist die Nekomata Kirara, die sie einst von ihrem Vater geschenkt bekommen hatte. Die junge Frau ist eine sehr starke Persönlichkeit, doch dass sie heimlich in Miroku verliebt ist, wollte sie lange niemandem gestehen und schon gar nicht Miroku selbst, vor dessen Händen sie oft genug selbst nicht sicher war und ist. Derartiges Verhalten seinerseits quittiert sie in der Regel mit einer Ohrfeige oder gleich einem Schlag mit ihrem Hiraikotsu.
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    Shippou
    Rasse:Kitsune
    Alter:51 Jahre
    Größe:45 cm
    Waffen:Kitsunebi, Illusionen, Verwandlungen
    Erstes Erscheinen:Kapitel 1

    Shippou ist ein kleiner Kitsune - ein Fuchsdämon. Er verlor seinen Vater durch die Donnerbrüder Hiten und Manten und schloss sich daraufhin Inu Yasha und Kagome an.
    Shippou mag Kagome sehr. Dafür treibt er Inu Yasha aber mit seinen vorlauten Sprüchen immer wieder auf die Palme und kassiert von diesem daher schonmal die eine oder andere Kopfnuss.
    Im Falle eines Kampfes kann Shippou kräftemäßig zwar nicht mit seinen Freunden mithalten, doch er versucht stets, ihnen zu helfen so gut er es eben kann, obwohl er öfters ein kleiner Feigling ist.
    Shippou beherrscht mehrere kleinere Zaubertricks, wobei sein Kitsunebi wohl eine seiner wirkungsvollsten Angriffstechniken ist. Ansonsten dienen seine Fähigkeiten eher der Ablenkung und Verteidigung. Von den Gefährten ist Shippou der Einzige, der keinen persönlichen Zwist mit Naraku hat, dennoch unterstützt er seine Freunde natürlich im Kampf gegen diesen.
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    Kirara
    Rasse:Nekomata
    Alter:über 500 Jahre
    Größe:ca. 25 cm
    Erstes Erscheinen:Kapitel 1

    Kirara ist eine Nekomata, eine Katze mit doppeltem Schweif. Sie ist sowas wie Sangos Haustier und gleichzeitig auch ihre Kampfgefährtin. Auf dem ersten Blick wirkt sie sehr niedlich, doch wenn sie sich verwandelt hat, gilt es vorsichtig zu sein. In verwandelter Form ähnelt Kirara einer Säbelzahnkatze, ist dann weitaus größer und besitzt zusätzlich die Gabe, zu fliegen, wobei sich ihre Schweife und ihre Pfoten entflammen.
    In ferner Vergangenheit war Kirara die treue Begleiterin der legendären Miko Midoriko und kämpfte außerdem an der Seite von Sangos Vater und ihrem Großvater Shako.
  • Kimie Yamada
    Rasse:Mensch
    Alter:18 Jahre
    Größe:1,70 m
    Waffen:Raidon: Raigeki
    Erstes Erscheinen:Kapitel 1

    Kimie ist Kagomes Cousine, die durch Zufall ebenfalls in die Sengoku-Ära gerät, als sie Kagome einmal heimlich folgt. Eigentlich lebt sie mit ihren Eltern in Kyôto und wollte die aktuellen Schulferien lediglich dazu nutzen, um Kagome seit längerer Zeit mal wieder zu besuchen.
    Kimie ist ein sehr freundliches und hilfsbereites Mädchen, fährt allerdings schnell aus der Haut und sagt oder tut dann Dinge, die sie im Nachhinein meistens bereut. Angst hat sie zwar eher selten, doch hat sie es bisher auch noch nie mit Dämonen zu tun gehabt.
    Kimie traniert schon seit vielen Jahren Kendo und kann daher auch ein Schwert führen. An ihrer Seite ist stets ihr Hund Inuki.

    Nach etwas über einem Jahr kehrt Kimie mit Abschluss der Schule wieder nach Tokio und in die Sengoku-Ära zurück. Auf diesen Moment hat sie schon lange ungeduldig gewartet, die Zeit aber auch genutzt, um sich in Sachen Schwertkampf weiterzuentwickeln. Als sie endlich wieder im Mittelalter ist und somit auch Inu Yasha und die anderen wiedersieht, fühlt sich Kimie schon kurz danach so, als wäre sie nie wirklich weg gewesen. Besonders gespannt, ist sie jedoch auf ihr erstes Wiedersehen mit Sesshoumaru, was auch schon bald folgt. Doch nicht lange nach diesem Wiedersehen entschließt sich Sesshoumaru zur Rückkehr in die westlichen Länder. Natürlich will Kimie ihn begleiten, wenngleich sie die Aussicht, damit auch auf andere Inu-Youkai zu treffen, etwas verunsichert. Und in der Tat stellt sich der Aufenthalt bei Sesshoumarus Clan nicht immer als einfach heraus. Damit hat aber nicht nur Kimie zu kämpfen...
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    Inuki
    Rasse:Youkai (einer Unterart der Inu-Youkai zugehörig)
    Alter:4 Jahre
    Größe: ca. 75 cm (Schulterhöhe, unverwandelt)
    Erstes Erscheinen:Kapitel 1

    Inuki gehört eigentlich zu Kimie, doch hat sie ihn vor ihrer Rückkehr in die Neuzeit vor einem Jahr in Sesshoumarus Obhut gegeben, da sich herausgestellt hatte, dass Inuki kein gewöhnlicher Hund gewesen war, sondern einer Unterart der Inu-Youkai angehört und somit selbst ein Youkai ist. Trotzdem sieht er nach wie vor aus, wie ein ganz normaler Hund. Doch er kann auch, ähnlich wie Kirara, seine Gestalt verändern.
    Seit etwas über einem Jahr begleitet Inuki nun Sesshoumarus Gruppe und erlaubt sich besonders mit Jaken hin und wieder den einen oder anderen Spaß.
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    Rin
    Rasse:Mensch
    Alter:9 Jahre
    Größe:ca. 1,15 m
    Erstes Erscheinen:Kapitel 1

    Rin ist ein kleines Mädchen, das bei einem Banditenangriff seine Familie verloren und seither kein Wort mehr gesprochen hat. Als sie von Wölfen aus Kougas Rudel getötet wurde, belebte Sesshoumaru sie mit seinem Schwert Tenseiga wieder. Zuvor hatte Rin versucht, ihm zu helfen, als er nach einem Kampf gegen Inu Yasha verletzt worden war, jedoch lehnte er ihre Hilfe ab. Jetzt begleitet sie Sesshoumaru stets, egal, wohin er auch geht, und ist mittlerweile sehr fröhlich und unbeschwert geworden.
    Rin kommt mit jedem gut aus, sei es nun Jaken, Sesshoumaru, oder jemand anderes. Sie mag Sesshoumaru sehr und scheint in ihm sowas wie einen Ersatzvater zu sehen.
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    Jaken
    Rasse:Kappa
    Alter:3237 Jahre
    Größe:ca. 50 cm
    Waffen:Kopfstab (Jintoujou)
    Erstes Erscheinen:Kapitel 1

    Jaken ist Sesshoumarus Diener und folgt ihm auf Schritt und Tritt. Dass er überhaupt in die Dienste des mächtigen Youkai getreten ist, dazu kam es eigentlich mehr durch einen Zufall. Der Kappa, welcher seinerzeit selbst mal Heerführer einer eigenen Armee gewesen war, befand sich in der Vergangenheit nämlich mal in großer Bedrängnis durch einen feindlichen Dämon, der jedoch im letzten Moment von Sesshoumaru erledigt worden war, wodurch Jaken gerettet wurde. Allerdings hatte Sesshoumaru den Dämon nur deshalb beseitigt, weil er ihm im Weg gewesen war. Dennoch kam es so dazu, dass Jaken Sesshoumaru von da an auf dessen Reisen begleitet hat. Seinem Herrn gegenüber gibt er sich oft und immer wieder kriecherisch, um nicht unbeabsichtigt dessen Unmut auf sich zu ziehen.
    Mittlerweile zählt es zu Jakens vorrangigen Aufgaben, auf Rin aufzupassen, obwohl ihm das manchmal gründlich gegen den Strich geht.
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    Ah-Un
    Rasse:Drache
    Alter:?
    Erstes Erscheinen:Kapitel 1

    Ah-Un ist ein zweiköpfiger Drache, der von Sesshoumaru hin und wieder als Reittier genutzt wird. Jetzt ist es aber hauptsächlich Rin, die auf dem Drachen reitet.
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    * ~ Inu-Youkai ~ *

    Der Clan der Inu-Youkai gehört zu einem der mächtigsten Dämonenstämme der Sengoku-Ära und herrscht über die westlichen Regionen des Landes. Sie besitzen alle zusätzlich zu ihrem doch recht menschlichen Aussehen auch eine dämonische und zugleich ihre wahre Gestalt in Form von gigantischen Dämonenhunden. Ihr Aussehen in dieser Form ähnelt sich dabei untereinander in der Gesamterscheinung. Unterschiede existieren hauptsächlich in eventuellen Fellmusterungen, in der Fellfarbe oder auch in der Beschaffenheit der Mähne.
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    Sesshoumaru
    Rasse:Inu-Youkai
    Alter:über 900 Jahre
    Größe:1,80 m
    Waffen:Tenseiga, Toukijin: Souryuuha (Explosion des azurblauen Drachen); Dokkaso (Giftblumenklaue), Lichtpeitsche
    Erstes Erscheinen:Kapitel 1

    Sesshoumaru ist der Herr der westlichen Länder und Inu Yashas älterer Halbbruder. Im Vergleich zu diesem ist er jedoch ein vollwertiger Inu-Youkai und obwohl sie Geschwister sind, verstehen sich die beiden alles andere als gut. Bei jedem erneuten Aufeinandertreffen kommt es zum Kampf. In einem dieser Kämpfe büßte Sesshoumaru sogar seinen linken Arm ein. Inu Yasha trennte ihm diesen mit Tessaiga ab, als die Brüder in der Grabstätte ihres gemeinsamen Vaters um das Schwert kämpften. Dennoch scheint Sesshoumaru nichts von seiner Kraft und Entschlossenheit eingebüßt zu haben. Nach wie vor ist er ein sehr mächtiger Youkai, den man sich besser nicht zum Feind machen sollte.
    Von Menschen hält Sesshoumaru nicht viel, dennoch belebte er eines Tages die kleine Rin mit seinem Schwert Tenseiga, welches ebenfalls aus einem Fangzahn von seinem und Inu Yashas Vater geschmiedet wurde, wieder, nachdem sie zuvor von Kougas Wölfen getötet worden war. Sie scheint auch so ziemlich das einzige menschliche Wesen zu sein, das er in seiner Nähe duldet und auch zu mögen scheint.

    Sesshoumaru zieht nach wie vor mit Rin, Jaken und Ah-Un durch das mittelalterliche Japan, wobei seine Gruppe seit etwas über einem Jahr auch von Inuki begleitet wird. Von Inu Yasha und dessen Freunden hält der Youkai nach wie vor nicht sonderlich viel, wenngleich er Kagomes Cousine Kimie bereits eine geraume Zeit vor deren Fortgang zu seiner Gefährtin bestimmt hatte. Doch erkundigt hat er sich seither nicht mehr über sie, da dies ja bedeutet hätte, dass er sich bei Kagome oder eventuell auch bei Inu Yasha hätte schlau machen müssen und dazu würde er sich garantiert niemals hinreißen lassen wollen.
    Seit einiger Zeit scheint Sesshoumaru ab und zu über eine eventuelle Rückkehr in die westlichen Länder nachzudenken, wenngleich er bis zu diesem Moment noch warten will. Als er aber von Ashitaka und einem weiteren Inu-Youkai aufgesucht und gebeten wird, wieder zurückzukehren, tut Sesshoumaru das auch. Denn anscheinend gibt es etwas oder jemanden, der es auf die westlichen Länder abgesehen hat und dem muss natürlich Einhalt geboten werden. Jedoch gestaltet sich dies nicht gerade als sonderlich einfach. Denn es scheint, als kämen die Probleme nicht nur von außerhalb...
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    Ashitaka
    Rasse:Inu-Youkai
    Alter:325 Jahre
    Größe:1,75 m
    Waffen:Katana, Bannkreise
    Erstes Erscheinen:Prolog

    Ashitaka ist Sesshoumarus Cousin, unterscheidet sich von diesem im Charakter aber erheblich. Denn Ashitaka ist sehr aufgeschlossen und freundlich und kommt scheinbar mit fast jedem gut klar. Innerhalb seines Clans versteht er es wohl am besten, Bannkreise verschiedenster Varianten zu errichten. Mit ihnen kann er sich selbst und auch andere vor feindlichen Angriffen schützen. Allerdings kann er seine Bannkreise auch dazu verwenden, seine Gegner einzuschließen und unschädlich zu machen. Es ist aber nicht so, als hätte er diese Fähigkeiten schon von vornherein perfekt beherrscht, denn Ashitaka hatte in der Hinsicht einen guten Lehrer, der seine Gabe bestmöglich trainiert hat.
    Durch einen Zufall traf Ashitaka vor einem Jahr Sesshoumaru wieder und machte dabei auch Bekanntschaft mit Inu Yasha und dessen Freunden. Sie wurden recht schnell gute Freunde und Ashitaka unterstützte die anderen zu dieser Zeit auch im Kampf gegen Naraku, bevor er letztendlich nach seiner insgesamt 200 Jahre andauernden Abwesenheit wieder in die westlichen Länder zurückgekehrt war. Doch eine noch unbekannte Gefahr scheint diese nunmehr zu bedrohen und so macht sich Ashitaka zusammen mit einem Kameraden auf den Weg, um Sesshoumaru zu suchen und ihn zu bitten, wieder in die westlichen Länder zurück zu kehren.
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    Tôya
    Rasse:Inu-Youkai
    Alter:876 Jahre
    Größe:1,78 m
    Waffen:Katana, Naginata (Schwertlanze)
    Erstes Erscheinen:Prolog

    Tôya ist Ashitakas bester Freund und begleitet ihn auf dessen Suche nach Sesshoumaru. Er kann sowohl mit dem Schwert als auch mit dem Naginata hervorragend umgehen. Wenngleich er Sesshoumaru durchaus mit dem gebührenden Respekt gegenübertritt, könnte man aus Tôyas Bemerkungen manchmal auch schließen, er lege es gelegentlich auch auf eine offene und direkte Auseinandersetzung an. Doch anders als dieser Eindruck zunächst Glauben machen könnte, würde Tôya Sesshoumaru keinesfalls hinterhältig in den Rücken fallen oder ihn herausfordern. Aber eine Sache scheint Tôya wiederum sehr zu beschäftigen und das ist die Verbindung zwischen Sesshoumaru und Kimie. Da sich sein Herr zum einen um die kleine Rin kümmert und zum anderen Kimie zu seiner Gefährtin bestimmt hat, kommen Tôya schon nach kurzer Zeit gewisse Bedenken, welche er aber erst mal noch für sich behält.
  • Kakeru
    Rasse:Inu-Youkai
    Alter:2976 Jahre
    Größe:1,89 m
    Waffen:Katana (früher), Bannkreise, Magie, heilende Kräfte
    Erstes Erscheinen:Prolog

    Kakeru kann man als den ruhigen Pol des Clans der Inu-Youkai ansehen. Er tritt stets ruhig und besonnen auf und scheint sich durch nichts aus der Ruhe bringen zu lassen. Außerdem hat er eine sehr freundliche Ausstrahlung. Er war sehr gut mit Inu no Taishou befreundet und scheint nun in gewisser Weise auch für Sesshoumaru sowas wie Ansprechpartner zu sein, wenngleich das Angebot für eine Unterhaltung meist von Kakeru ausgeht. In der Vergangenheit war er auch maßgeblich an Sesshoumarus Ausbildung und Training beteiligt gewesen und auch Ashitaka hatte er in seine Obhut genommen.
    Anders als die meisten anderen Inu-Youkai beteiligt sich Kakeru jedoch schon lange nicht mehr offensiv an Kämpfen, was damit zusammenhängen mag, dass er vor etwa 100 Jahren durch eine schwere Verletzung im Kampf seine Sehkraft verlor. Deswegen ist Kakeru jedoch keinesfalls hilf- oder wehrlos. Geschätzt wird er aber besonders aufgrund seiner ausgeprägten magischen und heilenden Fähigkeiten und seiner guten Ratschläge. Er ist sozusagen Ansprechpartner für jeden, egal, um welche Probleme es auch gehen mag.

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