naisho als: Sieben

Dieses Cos war vor allem eine technische Herausforderung: Flügel bauen, die elektrisch auf- und zugeklappt werden können. Als Antrieb dient ein 24 V Elektrozylinder mit 50 mm Hub. Das Ausklappen der Flügel dauert genau zwei Sekunden. Die 14 Messer sind aus Acrylglas, die von blauen 12 V 4-Chip-LEDs beleuchtet werden.

Inspiriert wurde ich durch ein Bildchen von mechanischen Flügeln im Internet und von den zwölf Gynoiden (*) aus Battle Angel Alita. Da ich auch ein Fan von Seven of Nine aus der Serie Voyager bin, habe ich die Figur Sieben (*) genannt.

Zu den Flügeln habe ich wahlweise einen Plastikcatsuit in schwarz-rot-silber oder einen schwarzen Gummianzug getragen. Das hat zwar gut ausgesehen, war aber manchmal etwas heiß, besonders im Gummianzug.

Das Debut war auf der Leipziger Buchmesse 2010. Am Samstag wäre ich um ein Haar nicht reingekommen, obwohl ich die zugehörige Waffe schon im Hotel gelassen hatte.

(*) Die Gynoiden haben auch in der Japanischen Version Deutsche Zahlen als Namen. Bekannt ist vorallem Sechs. Auch die besondere Cyborg-Kampfkunst trägt eine Deutsche Bezeichnung: Panzer-Kunst.