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Dragon Ball Z - Folge 20


Die Legende der Saiyajins



Noch immer befindet sich Son-Goku im Jenseits bei dem großen Meister Kaio, um sich von ihm ausbilden zu lassen. In weniger als fünf Monaten werden die Saiyajins die Erde erreichen, es bleibt also nicht mehr sehr viel Zeit! Die erste Übung besteht darin Bananas, den Schimpansen, den sich Meister Kaio als Haustier hält, einzufangen. Kein Kunststück, sollte man meinen, doch dieses Training erweist sich schwieriger als gedacht, da die Gravitationskraft auf Meister Kaios Planeten sehr, sehr stark ist. Son-Goku kommt vorerst kaum vom Fleck, doch nach drei langen Wochen gelingt es ihm, diese Prüfung zu meistern. Doch schon naht die zweite Übung in Form einer etwas zu groß geratenen Heuschrecke. Es handelt sich dabei um Gregory, den persönlichen Diener des großen Meister Kaio. Darauf ist die Heuschrecke äußerst stolz und betont immer wieder, kein gewöhnliches Insekt zu sein. Zuerst beschränken sich die Auseinandersetzungen von Son-Goku und Gregory auf verbaler Ebene, doch schon bald muss Son-Goku den wahren Sinn dieser Übung erkennen: Sie ist blitzschnell und Son-Goku benötigt wieder zwei lange Wochen, um sie mit einem Hammer "niederzuschlagen". Doch eines hat er dabei trainiert: Seine Schnelligkeit! Währenddessen werden Yamchu, Tenshinhan, Kuririn und Yajirobi bei Gott unterrichtet, bis sie schließlich stärker als Gott sind und auf die Erde zurückgeschickt werden, um sich dort auf den Tag X, die Ankunft von den Saiyajins, weiter vorzubereiten. Piccolo kümmert sich parallel um die Fortschritte von Son-Gohan. Bei einer kleinen Essenspause erzählt Meister Kaio die Legende der Saiyajins. Ursprünglich teilten sich zwei Völker den Planten Vegeta: Die Saiyajins und die Tsufurujins. Während es sich bei den Saiyajins noch um regelrecht böse Barbaren drehte, waren die Tsufurujins hingegen schon sehr kultiviert und hatten weit vorangeschrittene Technologien und lebten bereits äußerst zivilisiert. Die Saiyajins waren seit jeher mehr am Kämpfen interessiert und schaffen es, die Tsufurujins Schritt für Schritt zu überwältigen und die Herrschaft des Planeten an sich zu reißen. Sie bedienten sich der Kultur und den Technologien der überwältigten und löschten sie nacheinander einfach aus, so dass es plötzlich keine Tsufurujins mehr gab. Sie eigneten sich weitere Planeten an und eliminierten deren Bewohner. Bis sie eines Tages scheiterten, da ihre Technologien und die Kultur ohne die Tsufurujins stagnierten. Daraufhin verbündeten sie sich mit dem Volk eines Nachbarplaneten und gingen einen Handel ein. Sie stellten ihren Nachbarn eroberte Planeten zur Verfügung und bedienten sich zur Aneignung derselben ihrer Kultur und Technologie und erhielten für jeden Planten einen ordentlichen Batzen Geld. Doch der Wächter des Universums sah sich die skrupellosen Machenschaften der Saiyajins nicht mehr länger an und lenkte einen Meteorit auf Vegeta. Der Planet wurde mitsamt seinen Bewohnern ausgelöscht. Es überlebten damals lediglich vier Saiyajins, eingeschlossen Son-Goku. Nachdem Radditz ja inzwischen tot ist, bleiben also noch zwei Feinde, deren Ankunft auf der Erde erwartet wird. So erfuhr Son-Goku die ganze Geschichte der Vergangenheit seiner Vorfahren und schwört sich, diesen Monstern keine Chance zu geben, die Erde zu erobern. Nachdem er bereits zwei Übungen bestanden hat, beschließt Meister Kaio ihn in die Künste des "Kaioken" einzuweihen. Muten-Roshi und Bulma versuchen sich inzwischen auf der Erde von Urunai Baba die Zukunft für das nächste Jahr vorhersagen zu lassen. Leider sieht die Hexe nichts als Nebel.