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Mila Superstar - Folge 26


Die Herausforderung



Mila möchte von Herrn Inokuma wissen, was an ihrer Saltoannahme so falsch sein soll. Er sagt ihr noch einmal was er schon mehrere Male zuvor gesagt hat: Milas Saltoannahme sei nichts weiter als eine Spielerei, jeder könnte so etwas erlernen. Enttäuscht läuft Mila aus dem Zimmer und trifft dabei auf Sanjō, die ihr vorwirft, der besondere Liebling des Trainers zu sein. Dies ist für Mila völlig unverständlich.
Am nächsten Tag beim Training nimmt Herr Inokuma Mila besonders aufs Korn, was Sanjō erfreut. Sie möchte sich unter allen Spielerinnen behaupten und Mannschaftskapitän werden. So werden Mila und Kakinouchi am Ende mit Ermahnungen bedacht, sie waren am heutigen Tag nicht in Form.
Beim Abendessen geht Mila vorzeitig auf das Zimmer. Sanjō sieht ihre Chance und erzählt den Anderen, natürlich aus ihrer Sicht, dass Mila im Zimmer des Trainers gewesen ist. Midori glaubt dem nicht und stellt Mila zur Rede. Mila erzählt Midori anschließend, was wirklich vorgefallen ist und ihr wird klar, dass Sanjō gelogen hat.
In der Nacht stellt Mila Sanjō zur Rede. Diese nimmt ihre Anschuldigungen nicht zurück und sagt ihr ebenso wie Herr Inokuma ins Gesicht, dass sie eitel ist. Es kommt zum Gerangel und die beiden Mädchen können nur von Herrn Inokuma getrennt werden. Sie werden zu fünfzig Kängurusprüngen verdonnert. Nachdem Mila und Sanjō diese absolviert haben entschuldigen sich ein paar der anderen Mädchen bei Mila dafür, ihr nicht geglaubt zu haben. Niemand kann Sanjōs Handeln wirklich verstehen. Sie selbst ist der Meinung, dass man ein Volleyballspiel nicht gewinnen kann, wenn man viele Freunde hat. Mila und Sanjō tragen von da an einen inoffiziellen Wettkampf untereinander aus.
Am nächsten Tag nimmt Herr Inokuma eine Änderung bei der Annahme vor. Anstatt eines 3 mal 4,5 Meter großen Raumes soll nun ein größerer Raum verteidigt werden. Erneut werden alle Mädchen mit Bällen nur so bombardiert. Sanjō sticht hier besonders heraus, ihr Kampfgeist ist immens groß, so, als wolle sie den Volleyball selbst herausfordern. Ihr Hass auf das Volleyballspiel und Mila türmt sich in ihr regelrecht auf. Selbst Annäherungsversuche seitens Mila schlagen fehl.
Sanjō erinnert sich an eine Szene aus ihrer Kindheit. Sie wurde von anderen Kindern "Hexe" genannt und musste allerlei Arbeiten für ihre Tante erledigen. Ihr Bruder kam ein paar Male im Monat nach Hause und half ihr, einen schweren Eimer voller Wasser zu tragen. Er hat sie immer aufgemuntert. Die Geschwister treffen die Abmachung, dass Sanjō bei ihrem Bruder wohnen kann, wenn er sein Studium beendet hat. Doch dazu kam es nie. Drei Monat später starb Sanjōs Onkel und sie wurde in ein Waisenhaus gebracht. Sie bekam außerdem die Nachricht, dass ihr Bruder nach einem Unfall bei einem Volleyballspiel verschollen war. So ist es kein Wunder, dass sie anfing, Volleyball zu hassen. Nur aus Rache spielt sie nun selbst Volleyball. Mila bekommt mit, wie Sanjō den Volleyball verflucht, kommt aber nicht auf die Hintergründe.