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DVD: Shaolin (2 DVDs)

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Medium DVD   -  Bei Amazon bestellen
Ursprungsland Hongkong
Release November 2011 (erschienen)
Firma KSM
Preis 12,99 EUR
Sprachen Deutsch
Länge 126 min.
FSK 16
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Beschreibung
Wir befinden uns im China der 1920er Jahre. Eine Zeit, in der Warlords unsägliches Chaos über das Land bringen, um ihre Macht und ihren Besitz zu vermehren. Der junge Anführer Hou Jie (Andy Lau) und sein Bruder Cao Man (Nicholas Tse) marschieren mit ihrer Armee in Dengfeng ein. Sie hinterlassen Tausende von Verletzten und Toten. Der Shaolin-Tempel nimmt sich der Verletzten an. Seine Schüler Jing Neng (Wu Jing), Jing Kong (Yanneng) und Jing Hai (Yu Shaoqun) helfen den Dorfbewohnern, wo sie nur können und des Nachts verwandeln sie sich in maskierte Robin Hoods, um den Armen und Schwachen beizustehen.
Als Hou Jie erfährt, dass die Tempelschüler den Feinden helfen, fordert er das Kloster zum Kampf heraus. Der Vorsteher (Yu Hai) unterliegt im Kampf gegen Hou Jie, jedoch absichtlich. Hou's Hochmut steigert sich ins Unermessliche. Doch er bereut sein Handeln, als ein Betrug Cao Mans seine Familie auslöscht und er selbst bei den Shaolin Zuflucht suchen muss.
Hou findet im Tempel inneren Frieden und erlernt bei Mönch Wu Dao (Jackie Chan) die heilige Kampfkunst. Seine Frau Yan Xi (Fan Bingbing) hingegen kann den Verlust ihrer Tochter nicht verwinden. Sie macht sich auf die Suche nach Cao Man, um Rache zu üben. Aber auch der Tempel samt seiner Flüchtlinge gerät erneut in Gefahr.

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Hauptdarsteller: Jackie Chan
Hauptdarsteller: Andy Lau
Komponist: Nicolas Errèra



Von:  Ryudo
Aktuellste Benutzer-Rezension
11.03.2012 12:02
Es ist nicht von der Hand zu weisen das der Film vollgestopft mit Stars ist, aber was bringt das schon. Andy Lau wie immer grundsolide, aber ganz ehrlich, er nervt mich langsam. Er spielt in jedem "gefühlten" zweiten HK Streifen mit und wenn es um Historienfilme geht, mimt er immer das gleiche Abziehbild. Wu Jing? Fand es toll das er hier mitspielen durfte, nur zu dumm das sein Potenzial nicht im entferntesten ausgeschöpft wurde. Nicholas Tse gibt seit langer Zeit mal wieder den Bösewicht und hinterlässt dabei einen guten Eindruck. Und da wäre da noch der gute alte Jackie Chan, welcher hier erstaunlicherweise noch die beste Figur macht, auch wenn er nur wieder den sympathisch tollpatschigen Typen gibt und nicht sehr viel Screentime bekommt. Der Film hat einige Längen, die Story plätschert meistens vor sich hin und zum Ende hin hat mich der Film fast gar nicht mehr gepackt und mitgerissen. Mir gefiel auch nicht die Mischung zwischen Martial-Arts und Schusswaffengebrauch. Was jetzt natürlich subjektiv meinerseits ist, schließlich hat der Westen ja wirklich die Schießeisen mitgebracht. Benny Chan liefert meistens wechselhafte Qualität ab. Fand ich "Invisible Target" noch großartig, ist "Rob-B-Hood" ein absoluter Griff ins Klo. "Shaolin" nun ist für mich eher im Mittelmaß anzusiedeln. Die "Shaolin" Thematik hat noch immer einen hohen Stellenwert im HK-Kino, jedoch schaft es dieser Film hier nicht neue Impulse zu geben. Irgendwie war früher alles besser, der gute alte Chang Cheh hat dass damals zu den seeligen Shaw Brothers Zeiten besser hinbekommen. ;)



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