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Kimba, der weiße Löwe [Diskussionsforum]


Kimba, der weiße Löwe
TV-Serie: Jungle Emperor Leo
TV-Serie: Kimba, der weiße Löwe
Manga: Kimba, der weiße Löwe
Manga: Kimba, der weiße Löwe [Hardcover]
Kinofilm: Jungle Emperor The Movie
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(c) Carlsen Comics

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Inhaltsverzeichnis

Kimba, der weiße Löwe

ジャングル大帝, Janguru Taitei, Jungle Taitei

... erfolgreiche Manga-Serie (über 600 Seiten) des japanischen Zeichners Osamu Tezuka (Astro Boy, Black Jack, Adolf), die auch in Form von Animes umgesetzt wurde. Die erste Umsetzung des Mangas als Fernsehserie war zugleich die erste japanische Serie in Farbe.


Handlung

Der weiße Löwe Caesar ist der König der Tiere und befreit gern mal die Tiere, die Menschen auf Farmen halten. Er wird von Jägern getötet, sein Weibchen Snowine stirbt auch. Sohn Kimba kann aus der Gefangenschaft fliehen, kehrt in seine Heimat zurück und versucht nun, den Platz seines Vaters einzunehmen und die Tierwelt nach dem Vorbild der menschlichen Stadt, die er gesehen hat, zu modernisieren. Erst mal soll das gegenseitige Fressen aufhören, es wird eine Farm gegründet, Futter angebaut, eine Reihe von vegetarischen Restaurants eröffnet, Spielplätze werden eingerichtet, und die Sprache der Menschen soll auch erlernt und gelehrt werden. Natürlich gibt es immer ein paar Ewiggestrige, die dagegen sind, z. B. der Wasserbüffel Samson, der braune Löwe Klaue, der Nashornboss Rhino, der Mandrillaffe Bigot, der Adler Kralle, der Elefant Nero und die Wildkatze Willie. Aber auch Menschen wollen Kimba ans Fell, vor allem die Großwildjägerin Tonga. Zu Kimbas Freunden gehören Pavian Daniel, Papagei Pauly und Antilope Bucky.


Manga

In Japan erschien der Manga erstmals im November 1950 - April 1954 im Manga-Magazin Manga Shōnen des Verlags Gakudosha. Die Einzelkapitel erschienen später auch in drei Sammelbänden. Eine erste Neuauflage folgte bei Hobunsha, eine zweite bei Kodansha. Tezuka überarbeitete die Geschichte in den 1960er und 1970-Jahren einige Male und zeichnete weitere Serien und Remakes rund um Kimba. Die endgültige Fassung erschien dann 1977.

Auf Deutsch erschien die Serie im Jahr 2001 bei Carlsen Comics in drei Bänden. Der Verlag brachte eine Neuausgabe in 2 Hardcover-Bänden heraus. Der zweite Band davon erschien am 28. August 2012.


3 Fernsehserien

Der Anime wurde vom 6. Oktober 1965 - 28. September 1966 durch Fuji TV ausgestrahlt. Ab September 1966 folgte die Ausstrahlung in den USA. Die Serie wurde in Frankreich, Spanien, Lateinamerika, Italien, Portugal und auf den Philippinen im Fernsehen ausgestrahlt. Auf Deutsch wurde Kimba, der weiße Löwe erstmals 1977 im ZDF ausgestrahlt. Die deutsche Fassung besteht jedoch nur aus 39 Episoden. Die fehlenden 13 Episoden wurden später als Bestandteil der Fortsetzungsserie Boubou, König der Tiere ausgestrahlt. Als Grundlage für die deutsche Synchronisation diente die US-Version, in der einige Namen des japanischen Originals geändert worden waren. So heißt Kimba in der japanischen Version Leo, Cäsar trägt im Original den Namen Panja. Der Anime wurde später durch Sat.1 und Junior wiederholt.

1966 entstand bei Mushi Productions eine Fortsetzung mit 26 Folgen, die einige Jahre nach der ersten Serie spielt. Kimba ist hier bereits erwachsen und hat selbst Kinder. Die Handlung entspricht damit dem letzten Teil des Mangas, der auf Wunsch von NBC in der ersten Serie nicht umgesetzt wurde. Regie führten Hayashi Shigeyuki und Shingo Araki, künstlerischer Leiter war Nobuharu Ito. Die Musik komponierte Isao Tomita. Die Serie wurde vom 5. Oktober 1966 - 29. März 1967 durch Fuji TV in Japan ausgestrahlt. Die zweite Serie wurde im französischen und spanischen Fernsehen gezeigt und erschien auch auf Englisch und Italienisch.

23 Folgen dieser Fortsetzung waren erstmals von 1991 - 1993 auf ProSieben und Kabel eins als Teil (Folge 15-37) der 37-teiligen Serie Boubou, König der Tiere im deutschen Fernsehen zu sehen. In den Folgen 1-14 wurden die in den 70er Jahren nicht synchronisierten Episoden der ersten Serie sowie eine neu synchronisierte Version der 39. Kimba-Folge Dschungeldame mit Hut nachgereicht. Aus rechtlichen Gründen konnten die deutschen Namen aus der ersten Serie nicht beibehalten werden, sodass Kimba in Boubou umbenannt wurde. 1996 erschien die Serie in einer weiteren Synchronfassung komplett auf VHS und Video-CD unter dem Titel Der Löwen-König. Alle Namen wurden erneut verändert, so wurde aus Kimba bzw. Boubou Leo, und alle Bezüge zur vorherigen Serie wurden entfernt.

1989 produzierte das Studio Tezuka Productions unter der Regie von Rintaro und Takashi Ui eine dritte Serie mit 52 Folgen. Das Charakterdesign entwarf Yoshiaki Kawajiri. Die Serie wurde vom 12. Oktober 1989 - 11. Oktober 1990 von TV Tokyo in Japan ausgestrahlt. Der Anime stellt ebenfalls vor allem den erwachsenen Kimba in den Vordergrund. Die Serie wurde unter anderem ins Englische, Polnische, Französische und Portugiesische übersetzt. Sie lief auf dem Bezahlfernsehsender Junior unter dem Titel Leo – Der kleine Löwenkönig im deutschen Fernsehen.


Soundtrack

Anime Openings

Anime Endings

  • Leo no Uta - Isao Tomita (Serie 1)
  • Yuubae ni Nare - Tomoko Tokugai (Serie 3)


Kinofilme

1966 kam der Film Chōhen Jungle Taitei in die japanischen Kinos. Bei der Produktion von Mushi Productions führte Eiichi Yamamoto Regie.

Mit Gekijōban Jungle Taitei (劇場版 ジャングル大帝) wurde 1997 ein weiterer Kinofilm zur Serie veröffentlicht. Regie führte Yoshio Takeuchi. Er zeigt die Geburt und das Leben von Kimbas Kindern Lune und Lukio.


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