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Weblog-Berichte zu: Kemonomimi / Gijinka





Fundstück des Tages Animexx, Kemonomimi / Gijinka, Pflanzen, Animexx, blumbs, Cosplay, Fanwork, Fund des Tages, Gijinka, Lupus, pflanzen, Pokemon

Autor: Lupus-in-Fabula
Lupus auf Animexx: Was empfehle ich heute?  
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Servus meine Mitmexxler
Mir kam während des Stöberns auf Instagram eine Idee. Ich poste dort jeden Tag mein Fundstück des Tages in der Story. 
Hier möchte ich was Ähnliches tun :) 
Kann also sein, dass es diesen Eintrag nicht jeden Tag gibt... *pfeif*

Cosplay: Blubella (Pokémon Gijinka)
 



Schnapp sie dir alle! Na, kennst du das noch? Sunrise sicher :)
Ich selbst würde auch gerne ein Poki Gijnka machen, aber habe noch zu viele andere Ideen :D
Welches Pflanzenpokemon mögt ihr am meisten?


 

Ich benutzte das Template Template 09 ─ Sweet Repression von der talentierten abgemeldet.


Versteigerung (2) Fantasie, weiblicher Charakter, Geister, Spirits und Übersinnliches, Kemonomimi / Gijinka, auktion, biete, original, verkauf, versteigerung, zu versteigern

Autor:  anni_abstract

Hallöchen ihr Lieben! ~(´ 7 `)~


Ich habe mich dazu entschlossen, wieder eine Versteigerung zu starten - hauptsächlich für die
Finanzierung der Cons, auf denen ich in dabei bin (derzeit Connichi, YaYuCo und DeDeCo). uvu

Es geht um folgendes Original:



(Die gescannte Version gibt es hier mit zusätzlichen Infos zum Bild.)

Die Auktion findet auf Facebook statt, bieten könnt ihr in den Kommentaren unter diesem
Beitrag
 (einfach klicken). Das Ganze läuft noch bis zum 11. August, 19 Uhr.


Ich würde mich freuen, wenn ihr mal reinschaut! ; u ;



Gijinka-Perfektionismus... Pokémon, Tiere (real), Kemonomimi / Gijinka, Cosplay, Design, Gedanken, Gijinka, How to..., Kleidung, Perfektionismus, Tipps, Vermenschlichung

Autor:  OceanSoul
...oder auch: Google ist mein Freund! xD
 
 
Wer mich halbwegs kennt, weiß, dass ich es liebe, Gijinka zu designen... Sei es zu Dingen, Tieren, irgendwelchen "Viechern" aus irgendwelchen Serien (XD) oder völlig abstrakten Begriffen.
 
Zur Zeit übe ich das mal wieder ein bisschen, weswegen ich mir von allen, die wollen, ein Tier nennen lasse, das ich für sie als Gijinka umzusetzen versuche. Einzige Bedingung: Ich muss wissen, ob Männchen oder Weibchen. |D
Das habe ich bisher nur auf Twitter erfragt, aber falls hier jemand einen Wunsch in der Richtung hat, immer her damit! ;3
 
 
Worauf ich eigentlich hinaus will:
Während ich mich derzeit wieder mehr mit dem Thema "Gijinka" beschäftige, fällt mir erneut auf, wie hoch meine Ansprüche dabei sind.
Deswegen möchte ich an dieser Stelle mal ein paar Gedanken dazu loswerden und auch zeigen, wie ich mit meinem (vielleicht etwas zu ausgeprägten) Perfektionismus an diese Sache heran gehe.
 
Das wird natürlich alles eher was für mega-anspruchsvolle Perfektionisten und soll nicht heißen, dass ich Leute generell verurteile, die es sich "einfach" machen und einfach nur etwas als Gijinka just for fun cossen wollen. ;3
(Zumal ja auch alles Geschmackssache ist. x3)
 
Denkt bitte IMMER beim Lesen daran, dass es nur meine ganz persönlichen Gedanken und Herangehensweisen sind! "Anders" heißt nicht "falsch"! ;3 Sprich: Immer wenn da steht "sollte man" könnt ihr euch ein "imo" dahinter denken. xD
 
[Bilder für mehr Anschaulichkeit füge ich wann anders noch ein. :3]
 
 
 
 
Punkt 1: Der Grundgedanke "Gijinka"
 
Ich liebe das Thema "Gijinka" vor allem deshalb so sehr, weil es eine besondere Herausforderung ist.
Musste ich auch erst lernen (anhand dieses super informativen Weblogeintrags von Cowslip :3) - ein Gijinka ist ein Mensch OHNE tierische Merkmale!! D.h. weder Ohren, noch Flügel, noch Flossen, nichts. ALLES muss mit Haaren, Make-Up und Kleidung dargestellt werden, sonst ist es kein Gijinka mehr.
 
 
 
 
Punkt 2: Wiedererkennungswert
 
Um einen Gijinka mit hohem Wiedererkennungswert zu schaffen, bei dem jeder möglichst schnell merkt "Ah, DAS wird dargestellt!", muss man teils sehr genau überlegen, welche Merkmale man womit umsetzt und in welcher Form.
Dabei kann auch helfen, sich mit dem Charakter dessen, was man darstellen will, zu beschäftigen.
 
Das ist auch so etwas, was ich oft bei Gijinka vermisse. Und wo ich gleichzeitig auch sehr selbstkritisch bin. Ich frage mich jedes Mal, wenn ich nen Gijinka gezeichnet habe... "Erkennt man da auch, was ich meine? Oder ist das zu abstrakt?"
 
Gijinka sind eben nicht so einfach. x3
 
 
 
Punkt 3: Informieren ist alles!
 
Nun komme ich zum mir wichtigsten Punkt, in dem ich auch weiter ausholen und meine persönliche Herangehensweise ein bisschen erläutern will.
Grundlage für einen gelungenen Gijinka mit entsprechendem Wiedererkennungswert ist meiner Meinung nach eindeutig: "Kenne das, was du designen willst, so gut wie möglich!"
 
Beispiel 1: Pokémon
Der Klassiker, deswegen beginne ich einfach mal damit.
Ich habe nun selbst noch nichts dazu designt (weil es sehr viel bereits gibt und ich zu viele andere Projekte vor hab; aber irgendwann kommt das auch noch dran :3), aber ein paar bestimmte Gedanken dazu kommen mir immer wieder, Dinge die man imo beachten sollte, die aber relativ selten beachtet werden (oder ich krieg es einfach nie mit x'D):
Spoiler
• Welchen "Level" hat das Pokémon bzw. auf welcher Entwicklungsstufe steht es?
Man kennt es aus dem wahren Leben: Je älter z.B. ein Tier wird, desto mehr Merkmale bildet es aus. Setzt man nun als logische Übertragung (immerhin sind Pokémon auch "Tiere" in gewisser Weise) das "Älterwerden" mit Level-Ups und Entwicklungen gleich, kann man in Designs wunderbar damit spielen. Ich würde z.B. das "ursprüngliche" Pokémon relativ schlicht halten und den Detailreichtum von Stufe zu Stufe (auf Entwicklungen bezogen) steigern. Auch könnte man ein Legendäres Pokémon, das ja schon in der Grundlage "mächtiger" ist, detailreicher gestalten als andere "normale" Pokémon.
Ebenfalls in Bezug auf die Entwicklungsreihen kann man prima mit "Altersgruppen" spielen, Beispiel: Bisasam als "Grundschüler", Bisaknosp als "Jugendlicher" und Bisaflor als "Erwachsener". Oder, wenn man z.B. Elektek, das ja zuerst "existierte", als "Basis" nimmt und hier somit von Kind/Jugendlicher ausgeht, könnte man bei Elekid sogar in Richtung Baby bis Kleinkind gehen. Um es mal ganz auszureizen.
 
• Welchen Typ hat das Pokémon?
Um mal ganz vereinfacht nur von den Beispielelementen Feuer, Wasser und... sagen wir, Elektro, auszugehen, so hat jedes einen bestimmten "Charakter". (Lernt man z.B. als Theater-Grundlagen in Bezug auf Rollendarstellung, in Bezug auf CosPLAY also imo nicht so abwegig ;3) 
Während Wasser "fließend" ist, was man prima auf die Stoffwahl z.B. übertragen kann, wird mit Feuer z.B. Kraft, Leidenschaft, Aufregung oder gar Aggression/Gefahr assoziiert. Elektrizität, wenn man z.B. an Blitze denkt, ist sehr "zackig" und lässt sich gut mit entsprechenden Formen assoziieren.
Diese Überlegungen können eben auch helfen, wenn man bei der Umsetzug von Pokémon-Gijinka etwas "tiefgründiger" herangehen will.
Wobei man natürlich auch aufpassen muss, dass es dann nicht ZU abstrakt wird. ;)
 
• Welches Geschlecht hat das Pokémon?
Ein imo SEHR wichtiger Punkt bereits in den ersten Überlegungen.
Es gibt die meisten Pokémon normal als Männchen und Weibchen, da ist es also egal was man draus macht... ABER! Nicht(!) ALLE Pokémon weisen beide Geschlechter auf. Es gibt einige "Arten" entweder nur als Weibchen (z.B. Chaneira) oder nur als Männchen (z.B. Kicklee), weswegen es da imo von vornherein abwegig ist, ein Design im jeweils anderen Geschlecht zu fertigen.
Ebenso gibt es bei manchen Arten gravierende Unterschiede zwischen den männlichen und weiblichen Formen (z.B. Psiaugon, Pyroleo), die man beachten sollte.
Und, nicht zu vergessen und leider doch selten beachtet: Pokémon OHNE Geschlecht (z.B. die meisten Legendären Pokémon wie z.B. Arktos/Zapdos/Lavados). Viele suchen sich dann einfach selbst aus, ob es männlich oder weiblich wird in ihrer Darstellung (was ich persönlich(!) zwar optisch oft gelungen, aber dann doch auf gewisse Weise "Thema verfehlt" finde :'3)... Aber ich frage mich: Wieso nicht einfach mal ein geschlechtsneutrales Design zu einem geschlechtsneutralen Pokémon? ;) Das ist vielleicht nicht so einfach, aber ich stelle es mir ziemlich interessant/reizvoll vor, sich an so etwas zu versuchen.
 
• Andere zu beachtende Aspekte
Abgesehen von den ausführlich erläuterten Punkten kann man in sein Design, sofern hilfreich, noch Hinweise aus den Pokédex-Beschreibungen eingehen lassen oder sich damit beschäftigen, wie der Charakter eines Exemplars der jeweiligen Art in der Serie dargestellt wird. (Gute Beispiele wären hier natürlich Pikachu oder auch das quirlige Karnimani, welches z.B. eher weniger zu einem Design à la "Geschäftsmann" geeignet wäre. XD)
Außerdem, um noch einen Aspekt zu nennen, der wirklich direkt auf die Optik abzielt: Manche Pokémon haben je nach Jahreszeit (Sesokitz, Kronjuwild), Wetter (Formeo) oder Region (Burmadame) unterschiedliche Formen oder treten nur zu bestimmten Tageszeiten oder auch Jahreszeiten auf. Ich würde ein Pokémon, das hauptsächlich im Winter vorkommt, z.B. nicht in einen Bikini stecken, ebenso wie eine Sonnenbrille in den meisten Fällen eher unpassend für nachtaktive Pokémon sein wird - um mal etwas zu übertreiben. ;)
 
 
• Etwas Gejammer am Rande: "Sonderfall" Pikachu (wie immer: persönliche Meinung, die man nicht teilen muss xD)
Pikachu... Ja... Ich kann einfach nicht anders, als darauf kurz einzugehen, gerade wenn es um Wiedererkennungswert oder die Bedeutung des Begriffs "Gijinka" geht.
Ja, Pikachu ist niedlich und ja, Pikachu hat ein sehr eingängiges Design, ABER:
Nein, ich finde Minirock oder Hot Pants für Pikachu NICHT passend (dafür ist es imo in keinem Fall mädchenhaft bzw. "sexy" genug x'D) und nein, ein Pikachu mit Ohren ist KEIN Gijinka!
Zwei häufige Phänomene/""Fehler"", die mich immer und immer wieder stören. <D (Und zum Glück weiß ich, dass ich damit nicht allein bin. |'D)
Ich meine klar, Pikachu gibt es (mittlerweile) als Männchen und als Weibchen, aber es gibt eben auch zwischen beiden Formen ein paar Unterschiede (z.B. den zuckersüßen herzförmigen Schweif beim Weibchen q//w//q♥), die einfach niiiiemals-nicht beachtet werden (zumindest hab ich das noch nie gesehen), die man imo doch wirklich beachten sollte, wenn man es schon unbedingt als Weibchen darstellen möchte. (Für mich wird die Pikachu-Interpretation schlechthin z.B. immer ein Männchen sein, einfach weil das Pikachu von Ash auch ein Männchen ist... ;P)
WAS ich hingegen mal eine mega süße Idee fände wäre eine Interpretation von Ashs Pikachu und dem von... Wer war das noch... Wie hieß der... Todd?? Schlagt mich, ich weiß es grad nicht mehr, fällt es wem ein? <D Auf jeden Fall hatte das andere Pikachu so eine leicht punkige Frisur und das als Partnercosplay oder so entsprechend umzusetzen... d'aw. ://3 <3
Beispiel 2: Dinge und abstrakte Begriffe
Nachdem ich nun viel, viiiiel mehr zum Thema Pokémon geschrieben habe als ich eigentlich wollte, komme ich nun zu einem meiner Lieblingsthemen im Gijinka-Bereich. :3
Spoiler
• Auch Dingen kann man "charakerliche" Merkmale zuordnen!
Das klingt jetzt vielleicht im ersten Moment nach "HÄ?", aber wir sind uns sicher alle einig, dass Steine andere Charakteristika haben als z.B. Wind oder Wasser, nicht wahr? ;)
Wenn ich z.B. ein bestimmtes Nahrungsmittel darstellen wollte, würde ich über Dinge nachdenken wie die Konsistenz (bekanntliche verhalten sich flüssigere Dinge anders als festere), ggf. die Anbaugebiete (eher trockene, warme Regionen oder eher feuchte, kühlere?) oder auch die primäre "Zielgruppe" (Nutella, Cornflakes, bestimmte Süßigkeiten, Limonaden etc.) ~ Auch kann man einbeziehen, ob ein Nahrungsmittel eher edel (Kaviar) oder "für Otto Normalverbraucher" (Nudeln) ist und das entsprechend einfließen lassen. Wenn man von Nahrungsgrundlagen ausgeht, sprich von allem, was angebaut wird, oder auch wenn man z.B. Pflanzen interpretieren will, könnte man des Weiteren auf übliche Anbauregionen eingehen (Reis aus Asien, der berühmte Alaska-Seelachs, ...).
Ihr seht, es gibt unendlich viele Möglichkeiten, wie man über ein kleines Brainstorming zu Inspiration für Gijinka-Designs kommen kann!
 
• Andere Möglichkeiten
Hierzu möchte ich direkt auf ein Beispiel eingehen. Der ein oder andere wird sich vielleicht an mein Projekt zum Thema "Weltuntergang" erinnern. (Wenngleich das Thema, das ist mir bewusst, nicht jedermanns Sache ist, bildet es doch eine geeignete Grundlage, um meine Herangehensweisen zu beschreiben. :3)
Dabei gab es eine primäre Überlegung, die ich bei all meinen Katastrophen habe einfließen lassen: "Wie wird sie von den Menschen wahrgenommen? Wie wirkt sie sich auf die Menschen aus?" Begriffe wie "Massenpanik" oder "Seuche" sind designtechnisch z.B. erst einmal sehr abstrakt, überlegt man sich aber die Auswirkungen auf und Erscheinung am Menschen, lassen sie sich doch relativ gut interpretieren.
Beim Thema "Seuche" habe ich z.B. auch überlegt, in welchen Epochen sich diesbezüglich besonders viel abgespielt hat.
Des Weiteren hatte ich u.a. kosmische Katastrophen wie z.B. Sonnenstürme und Schwarze Löcher aufgegriffen. Da der Kosmos etwas ist, was ich persönlich als "Über uns stehend" und "schwerer zu fassen" assoziiere, habe ich diese Dinge abstrakter und mit weniger alltäglichen Designs versehen und bin mehr auf die Formen, ihr Erscheinungsbild als auf den Bezug zum Menschen eingegangen.
(Ich könnte noch viel mehr Beispiele und Herangehensweisen dazu bringen, aber ich verschone euch mal. :3)
 
• Beispielhafte Überlegungen
Um nochmals auf das Thema "Nahrungsmittel" zurück zu kommen, ein kleines, doofes aber hoffentlich veranschaulichendes Beispiel, wie ich an so etwas herangehen könnte: Cornflakes mit Milch.
Hier kann man nämlich prima mit der Stoffwahl spielen, denn Milch ist fließend und durch das flüssige recht glänzend, während die Cornflakes selbst eher "rau" bis, mitunter, auch "bröselig" sind/sein können. Hierbei könnte man z.B. ein Kleid aus fließenden, glänzenden mit Applikationen oder Accesoires aus raueren Stoffen machen, irgendwie sowas. Des Weiteren könnte man das Design ein bisschen kindlich oder zumindest "jung" gestalten, weil die meisten Cornflakes ja doch primär Kinder und Jugendliche als Zielgruppe haben.
Oder Schalenfrüchte, bei denen man mit mehreren "Lagen" spielen kann (Normales Outfit mit Jacke/Mantel o. dgl.).
Beispiel 3: Tiere
Zu guter Letzt nun das Thema, das letztendlich die Ursache für diesen Weblog ist.
Tiere sind imo fast so "einfach" zu interpretieren wie Pokémon und dennoch in gewisser Weise anspruchsvoller (wenn man so ein designerischer Korinthenkacker ist wie ich zumindest |'D). Denn bei Pokémon wird einem durch die Serie und den Pokédex eben doch etwas mehr vorgekaut.
Daher finde ich Tiere allgemein erstmal einfach dazustellen, aber relativ schwierig "gut durchdacht" umzusetzen.
Hier also meine Vorgehensweise dazu. :)
Spoiler
• Schritt 1: (Wie gut) kenne ich das Tier?
Denn je nachdem muss ich mehr oder weniger recherchieren.
Einen gravierenden Unterschied in der Gijinka-Herangehensweise macht für mich dabei die Überlegung, ob es sich um ein (idR global verbreitetes) Haustier oder ein (meist territorial beschränktes) Wildtier handelt. Grund: Es ist viel einfacher, einem Haustier einen Charakter zuzuordnen als das beim Wildtier der Fall ist. Denn während jedermann Klischées über Haustiere kennt (Katze frei und unabhängig, lässt sich nichts sagen, mitunter verspielt, aber auch stolz, etc. - Hund treu, sehr Herrchen/Frauchen fixiert, fürsorglich, gehorcht Befehlen...), ist dies bei Wildtieren weit weniger einfach zu sagen. Klar, man weiß bei bestimmten Tieren bestimmte Verhaltensmuster (Löwinnenjagd, Rudeltiere allgemein, Tiere die ihr Leben lang einen einzigen Partner haben, ...), aber das ist für's Design dann eben bereits weniger einfach zu assoziieren als die Hautier-Klischées.
Deshalb führt die Kenntnis-Überlegung bei mir in dem Fall zunächst auch dazu, ob ich mehr "Charakter" oder mehr "wissenschaftliche Hintergründe" in das Design einfließen lassen möchte.
Ein gutes Beispiel für Charakterbezug ist das erste Tier, das ich im Zuge meines eingangs genannten Übungsprojektes für die liebe Norowareshi gezeichnet habe: Der männliche Nymphensittich. Denn Papageienvögel jeder Art sind zum einen mehr oder weniger (meist mehr) wertvoll und somit "edel", zum anderen aber auch sehr gesellig und aufgeweckt bis frech. Daher habe ich mich für eine Mischung aus "ordentlich" und "flippig" entschieden, mit einer charakteristischen und natürlich entsprechend dem Tier farblich auffälligen, "punkigen" Frisur und einem Anzug mit einer Art Frack. (Was diese Kombination betrifft sind Nymphensittiche natürlich auch farblich sehr dankbare Projekte, mit dem gelben Kopf und dem grauen Gefieder. :3)
 
• Schritt 2: Info ist alles, Hintergründe zählen!
Gerade wenn es sich um Wildtiere handelt, bemühe ich mich zunächst um Informationen über die betreffende Art. D.h. es wird erst einmal Wikipedia in Anspruch genommen, um mir ein paar Grundkenntnisse anzulesen, die insbesondere auf "Lebensweise" und (vor allem) "Verbreitungsgebiete" abzielen.
Vor allem letzteres ist eine große Hilfe, um erst einmal eine grobe Idee für ein genauer durchdachtes Design zu entwickeln.
Für Kyojurou arbeite ich z.B. an einem Tanuki/Marderhund, bei dem ich hauptsächlich über das (ursprüngliche) Verbreitungsgebiet assoziieren werde, da mir die Verhaltensmuster nicht ausreichend bekannt oder aufschlussreich genug für ein ordentliches Design sind. Laut Wikipedia ist das ursprüngliche Verbreitungsgebiet (bevor die Art im Westen "eingeschleppt" wurde), Ost-Sibirien, China und Japan. "Ursprüngliche Verbreitung" assoziiere ich in Bezug auf Cosplaydesign mit "traditioneller Kleidung", weswegen beim Tanuki die betreffenden Gebiete natürlich sehr, sehr dankbare Fälle sind, mit denen sich sogar der buschige Schwanz der Tiere prima darstellen lässt. 
Fazit: Wenn man Schwierigkeiten hat, eine Idee für einen Tier-Gijinka zu entwickeln, die über "Hose und T-Shirt in passender Farbe" hinaus geht (übertrieben gesagt xD), kann das Verbreitungsgebiet und natürlich auch die Entwicklungszeit o.dgl. prima Anhaltspunkte liefern! ^^
 
• Schritt 3: Das Offensichtliche einarbeiten
Natürlich sollte bei allem auch das eigentliche Aussehen des Tieres nicht außer Acht gelassen werden.
Wie schon bei Pokémon kann man auch hier auf Alter (z.B. beim Weißkopf-Seeadler) oder Jahreszeiten (z.B. beim Polarfuchs) eingehen.
Außerdem gibt es natürlich gravierende Unterschiede bzgl. der "Oberflächen"... Quallen, Schnecken, Reptilien, Amphibien, Fische, "Pelzträger" etc. pp. - hier kann und sollte man auch ein Augenmerk auf das Material, das man für die Umsetzung des Designs verwendet, legen. (Bei Fischen kann man z.B. prima mit Pailletten arbeiten <3)
Die Farben sind natürlich auch ein Merkmal, das bei allen Gijinka-Themen einbezogen werden sollte.
 
 
Punkt 4: Klassiker meines persönlichen Gijinka-Stils
 
Natürlich entwickelt man im Laufe der Zeit bestimmte grundliegende Herangehensweisen, egal was man gerade als Gijinka umsetzen möchte. Zum Beispiel teile ich mir alles, was ich designen möchte (außer abstrakte Begriffe natürlich), erstmal im übertragenden Sinne in "menschliche Proportionen" auf. Welcher Bereich der ursprünglichen Form würde Kopf, Brust, Bauch/Taille, Hüfte, Beine/Arme, Hände/Füße bilden? Das erfordert gerade bei Dingen hier und da mehr oder weniger Überlegung, aber es lohnt sich, weil es das Design am Ende doch sehr leichter von der Hand gehen lässt. :3
Für den Fall, dass daran Interesse besteht, möchte ich euch hier ein paar auf meinen persönlichen Stil bezogene Beispiele/Merkmale nennen:
Spoiler
• auffällige Ohrenformen: Frisurteile, Haarschmuck, Ohrringe
"Masken" (spezielle Farbgebung von Gesicht und Hals): Form der Haare, Make-Up (jedoch auch nur "normal" an Augen, Lippen, Wangen etc., ich bevorzuge bei ausgefalleneren Mustern wirklich, über die Form von Pony und den Haaren an der Seite zu gehen); im Falle des Halses vielfach auch Rollkrägen, Ketten, Schals/Tücher
"umrahmte" Augen (meist aufgrund der "Maske", bei Vögeln oft der Bereich, an dem noch keine Federn ausgebildet werden): Brillen, Make-Up, seltener Augenfarbe (je nach Ausprägung des "Rahmens")
• besondere Fell- oder Federwuchsformen im Hals/Brustbereich: Schals, Tücher, Kragenformen
Flügel: je nach Form mehr oder weniger weite Ärmel oder auch Stolas
Flossen: je nach Position weite Ärmel, Schlaghosen, Handschuhe (evtl. mit eingearbeiteten Schwimmhäute-Formen)
Schweife: Gürtel, (meist) Schleifen
Schwanzfedern: Frackähnliche Formen an Mänteln und Jacken
Schwanzflosse: Schleppe, langer Mantel, auch Schlaghosen
Schuppen: Pailletten
andersfarbige "Waden" als "Oberschenkel": lange Handschuhe oder Armstulpen, Stiefel oder Beinstulpen
(Vorder-)Pfoten andersfarbig als Beine mit und ohne Krallen: Manschetten, Handschuhe
(Hinter-)Pfoten mit Krallen: Zweifarbige Schuhe mit abgegrenzten Bereichen vorn und hinten, z.B. Chucks oder typische Herrenschuhe
Pfoten/Hufe etc. mit überhängendem längerem Fell: Gamaschen (danke an Kaalii für's Auf-die-Sprünge-Helfen xD)
Bauch andersfarbig: Grundoutfit in Bauchfarbe, darüber Mantel in Farbe des restlichen Körpers
Stoßzähne o.ä.: Haare, Bart (z.B. an zwei Seiten langer Bart als Säbelzähne bei meinen Interpretationen von Diego und Scrat aus Ice Age ;3)
 
Bei Fischen etc. KÖNNTE man z.B. auch über die designerische Arbeit mit Tauch-Utensilien wie Schwimmflossen und Schwimmhandschuhe nachdenken - was dann aber aufgrund der eingeschränkten Bewegungsfreiheit natürlich weniger cosplaytauglich wäre. xD
 
 
__________________________________________________________________________________________________
 
So far... Meine Gedanken zum Thema "Gijinka", die ich einfach mal niederschreiben wollte.
Es soll wirklich mehr eine Art "laut denken" als ein Tutorial oder dergleichen sein. (Okay, Punkt 4 vielleicht doch mehr Tutorial... xD)
Falls jemand trotzdem ein paar Anregungen für sich herausziehen kann und/oder möchte, würde mich das aber natürlich auch sehr freuen. :3 ~<3
 
 
 
Wie üblich wurde auch dieser Eintrag von mir viel länger als geplant und sicher für viele ZU lang, aber vielleicht fand es der/die ein/e oder andere Leser/in ja dennoch ein bisschen interessant. xDDD
 
 
 
 
 
 
 
 
Abschließend sei nochmals betont, dass es sich hierbei nur um meine ganz persönliche und wahrscheinlich auch sehr spezielle Herangehensweise und sicherlich kein Universalrezept handelt.
Es ist alles Geschmackssache und dass ich so pingelig bin was das Durchdenken der Hintergründe etc. pp. betrifft muss nicht jedem gefallen oder jedermanns Sache sein (wahrscheinlich ist es sogar eher Ausnahme x'D).
 
Ich würde mich auf jeden Fall freuen, etwas von euren Meinungen in den Kommentaren lesen zu dürfen, vielleicht auch über eure eigenen Herangehensweisen an das Thema "Gijinka", wie anspruchsvoll ihr bei anderen oder euch selbst seid usw. und worauf euer Hauptaugenmerk liegt oder, was für EUCH "gelungene" und "weniger gute" Gijinka unterscheidet. :)
(Da ich bis kommenden Donnerstag noch Prüfungen schreibe und eine Hausarbeit für die Uni abgeben muss, werde ich allerdings leider erst danach Zeit finden, mich ggf. an Diskussionen o. dgl. zu beteiligen oder (falls sowas aufkommt) Rückfragen zu beantworten. Dass sich da nur keiner wundert. ;3
Nach dieser Zeit wird dieser Weblog vielleicht auch noch etwas mit verschiedenen Schriftfarben und VOR ALLEM Bildern aufgehübscht. >3<v)


KaKAO-Versteigerung (#053) Shōnen-Ai, Artist Trading Cards (ATC), Kemonomimi / Gijinka, Auktion, Boys Love, KaKAO, Kemonomimi, Versteigerung

Autor:  anni_abstract

Hallo ihr Lieben~! ♥
Hiermit möchte ich meine erste kleine Auktion starten und hoffe sehr auf den einen oder anderen Mitbieter :3


Es geht um meine #053.
Zu sehen sind zwei Bergziegenjungs nach dem morgendlichen Besteigen (|DD) der heimischen Steilwand.
 




Materialien: Multiliner (sepia), Aquarellfarben, Gelstift (weiß), Aquarellpapier (300g/m²), Motivpapier (auf der Rückseite)

Besagte Rückseite wird noch mit einer Widmung für den Höchstbietenden versehen! :)


 


Startgebot: 7,00 €
(Gebote bitte mindestens um 0,50 € erhöhen!)


1. To-Die-For; 7,00 €
2. sakura-natsuki; 7,50 €

derzeitiges Höchstgebot: 8,00 € von To-Die-For


Die Versteigerung wird parallel auf Animexx und Facebook laufen.

Versand ist frei wählbar (standardmäßig 0,60 €).
Utopische Extras (xD): Ab einem Gebot von 15 € übernehme ich den unversicherten Versand.
Sollte mehr geboten werden als 20 € gibt es noch eine kleine Wunschskizze dazu.
Und eventuell auch noch die eine oder andere kleine Überraschung~ :>

Ende der Auktion: Sonntag, 15.06.14, 20:00 Uhr

(Sollte bis dahin allerdings niemand mitbieten, wird noch einmal verlängert.)



Hoffentlich viel Spaß beim Mitbieten! (>3<)''



Haiku Contest for “Cowslip’s Gijinkadex” Pokémon, Kemonomimi / Gijinka, Contest, Cowslip, Haiku, Pokemon Gijinka, Wettbererb

Autor:  Cowslip

Hey gys!

Welcome to my first international contest for the Gijinkadex!
And since a contest is nothing without good prizes, you of course get to win something!

There will be 3 winners in total:

- 1st place can pick a Pokémon of their choice which I will draw and which will be a official addition to the Gijinkadex. If the Pokémon you choose already has a Gijinka in the Dex, then I will draw a version for the EXTRA category (e.g. Onix would be Crytal Onix, etc.)
-2nd and 3rd places will get a chibi gijinka version of their favorite Pokémon, which I will release in the ARTWORK category.

After that’s settled, here’s what you have to do:

Write me a Haiku about you favorite Pokémon!

Rules

1) One Haiku per person, no more, no less.
2) It has to be clear about which Pokémon the Haiku is (from the Haiku itself, writing the Pokémon in a extra comment won’t count)
3) It has to be about the Pokémon, not a gijinka version
4) It has to be a traditional haiku, not a poem.

(Wikipedia link -> http://en.wikipedia.org/wiki/Haiku)

The contest ends at 30. April 2014, 23.59pm CEST/UTC+2
Allowed languages are English and German.

Email: Cowslip-gijinkadex@gmx.de
Subject: Pokemon Haiku
Name: Your Name/Username/Nickname

Haiku example:

”the first cold shower
even the monkey seems to want
a little coat of straw “


IMPORTANT: Only the Haikus I’ll get per email will count! If you write me on tumblr/facebook/elsewhere your entries will be invalid!

GijinkaDex - Tumblr - Facebook



Hinweis: Themen-Einträge sind Weblog-Einträge, die einem Event zugeordnet sind. Wenn du also selber einen schreiben willst, tu das einfach in deinem Animexx-Weblog und gib dieses Event als Zuordnung an.

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