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Interview mit Anime Virtual

Autor:  cato

Bis vor kurzem dürfte die deutsch-schweizer Firma Anime Virtual nur den wenigsten etwas gesagt haben. Auch wenn die ersten beiden Tapes von Fencer of Minerva schon länger im Handel erhältlich waren, hat sich das erst durch das Veröffentlichen von Iria und El Hazard, besonders aber durch die Ankündigung, Utena und Please Save My Earth zu bringen geändert. Dennoch wissen viele nicht, wer hinter dem Newcomer eigentlich steht und was die Firma von anderen unterscheidet.
Da Anime Virtual aber neben dem natürlichen Hauptziel eines Videoproduzenten, möglichst viele Videos zu verkaufen, offensichtlich eine sehr Fan-nahe Politik betreibt, wurde auf dem monatlichen Münchner Animexx-Treffen am 24. Februar, an dem auch Marco, Nico und Cécile, quasi die drei "Obermacker" bei AnimeVirtual teilnahmen die Gelegenheit ergriffen, sie gemeinsam mit der Neo-A.M.I. in einem ausführlichen Interview einmal besser kennenzulernen.

Stellen Sie sich vielleicht einfach mal kurz selbst vor, damit unsere Leser Sie kennen lernen.

Marco: Mein Name ist Marco Stäuble, ich bin seit kurzem 26 Jahre alt [Anm.: er hatte am Vortag des Interviews Geburtstag] und damit Sternzeichen Fisch. Ich habe Theologie studiert und wohne in Lausanne, wo ich auch geboren wurde, und habe im Anime-Bereich schon ein Jahr in Frankfurt gearbeitet.

Nico: Ich heiße Nicolas Guignard, bin 25 Jahre alt und habe bis vor zwei Jahren in Lausanne, wo ich auch heute noch wohne, Ökonomie studiert.

Cécile: Ich heiße Cécile Béran und bin ebenfalls 26 Jahre alt. Ich wohne seit anderthalb Jahren in Frankfurt/Main, bin aber auch in Lausanne geboren und aufgewachsen. Studiert habe ich Ethnologie bzw. religiöse Anthropologie. Ich bin die Nachfolgerin von Marco bei Anime Virtual in Deutschland.


Wie sind Sie zu Anime gekommen, bzw. was hat Ihr Interesse daran geweckt?

Marco: Ehrlich gesagt: ich habe nach Arbeit gesucht. Ich bin jetzt seit drei Jahren bei Anime Virtual, das Thema interessiert mich also schon. Aber ich mache daraus nicht mein Hobby, es ist meine Arbeit. Beruflich interessiert es mich auf jeden Fall, und es macht mir auch Spaß, in diesem Bereich zu arbeiten.

Nico: Ein Freund, der in Paris ein eigenes Label gegründet hat, gab mir vor 7 Jahren einige Bänder mit dem Vorschlag, sie in der Schweiz zu vertreiben. In dieser Zeit habe ich auf der Universität Marco getroffen und ihm vorgeschlagen, zusammen zu arbeiten. Es waren also auch viele Zufälle "schuld", dass sich alles so ergeben hat.

Cécile: Im französischen Fernsehen liefen viele Anime, und so habe ich bereits als Kind sehr viel davon gesehen. Aber in einem richtigen Fankreis war ich nie, ich habe auch gar nicht gewusst, dass so etwas überhaupt existiert. Natürlich hatten wir unsere Lieblingsserien, die wir auch nachgespielt haben. Ich kannte Anime also bereits seit meiner Kindheit und kannte die wichtigsten Serien und Charaktere von damals. Zu Anime Virtual bin ich aber dadurch gekommen, dass ich damals die Mitbewohnerin von Marco war.


Welche Lieblingsanimes haben Sie?

Marco: Ich mochte Serial Experiments Lain sehr gerne, auch wenn ich Probleme hatte, etwas zu verstehen. Oder vielleicht war gerade das der Grund, warum ich es so gerne mochte.

Nico: Ich mag besonders Neon Genesis Evangelion und Record of Lodoss War. Letzteres v.a. deshalb, weil ich auch Rollenspieler bin und es viele Gemeinsamkeiten gibt.

Cécile: Als Kind waren meine Lieblingsserien Saint Seiya und Les Mysterieuses Cites d\'Or, eine französisch-japanische Koproduktion, davon kenne ich aber den deutschen Titel nicht bzw. weiß nicht, ob es das überhaupt auf deutsch gibt. [Anm.: Es gibt davon keine deutsche Fassung.] Ansonsten eben Mädchen-Serien... (lacht) Inzwischen gefällt mir Vision of Escaflowne sehr gut, und auch Silent Möbius war eine positive Überraschung für mich. Ansonsten natürlich die Klassiker wie Neon Genesis Evangelion.


Was waren Ihre genauen Beweggründe, Anime Virtual zu gründen?

Marco: In der Schweiz wurde Anime Virtual genau am 06.02.1996 gegründet - vor kurzem haben wir also das Fünfjährige gefeiert. Am Anfang war es nur ein Vertrieb an Fachhändler, später haben wir dann auch Mail Order gemacht. Vor anderthalb Jahren haben wir beschlossen, selbst Titel herauszubringen. Da der Schweizer Markt relativ klein ist, muss man als Schweizer Firma versuchen, in die EU zu exportieren. Der französische Markt war bereits gesättigt, wohingegen uns der deutsche Markt noch als sehr expansionsfähig erschien. Ein Beweggrund für die Gründung war also, unsere Produkte in Deutschland direkt auf den Markt bringen zu können. Ein anderer Grund war, ein anderes Land kennen zu lernen.


Wie unterscheidet sich denn der deutsche Markt vom Schweizerischen?

Cécile: Der Schweizer Markt ist geteilt. In der deutschsprachigen Schweiz ist der Markt etwa wie in Deutschland, in der französischsprachigen Schweiz wie in Frankreich. Man kann daher nicht vom Gesamtschweizer Markt reden, sondern muss das unterteilen.

Marco: Der Unterschied zwischen dem deutschen Teil der Schweiz und Deutschland ist, dass in der deutschsprachigen Schweiz viele Leute auch Französisch können und daher viel Französisches kaufen, nicht nur Englisches bzw. Amerikanisches importieren. Im französischen Fernsehen laufen Anime schon sehr lange, daher gibt es in Frankreich viele Nostalgiker, die sich gerne die Anime auf Video kaufen, die sie als Kinder im Fernsehen gesehen haben. Im französischen Bereich ist Anime viel mehr Mainstream. Es gibt daher viel mehr synchronisierte Fassungen, es hängt alles sehr stark vom Fernsehen ab.


Wie groß ist Anime Virtual gegenwärtig?

Marco: Fünf fest Angestellte. Dazu kommen etwa zehn Leute, die auf Honorarbasis arbeiten, also Grafiker, Übersetzer, Untertitler usw.


Was bringt Ihnen die Internationalität persönlich?

Marco: Wir haben eine sehr hohe Telefonrechnung.

Nico: Ich komme etwa alle 6-8 Wochen nach Frankfurt/Main und fliege einmal im Monat nach Paris.


Sie pendeln also sozusagen zwischen Deutschland und der Schweiz hin und her. Gibt es dabei manchmal Probleme, wie z.B. Zoll?

Marco: Eben zum Beispiel Zoll... (lacht) [Anm.: bei der Anreise zum Interview waren Marco und Nico vom österreichischen Zoll aufgehalten worden.]

Cécile: Normalerweise gibt es keine Probleme, das war heute das erste Mal.

Marco: Das war auch der Sinn, ein Standbein in Deutschland zu haben: Um die Zollprobleme zu erleichtern. Waren in die Schweiz zu importieren oder aus der Schweiz zu exportieren ist immer ein kompliziertes Verfahren.


Wo erfolgt die eigentliche Produktion der Videos?

Marco: Die Übersetzung erfolgt in der Schweiz, dort werden auch die Untertitel erstellt und einmontiert. Ebenso werden die Cover bzw. die Coverlayouts in der Schweiz gemacht. Die letzten Schritte, also die Vervielfältigung der Videos, der Druck der Cover, das Verpacken usw. findet dann in Deutschland statt, ebenso wie natürlich das Einreichen bei der FSK.


Wie sieht der Produktionsablauf aus? Wie wird z.B. entschieden, welche Serien produziert werden?

Nico: Vorweg erstmal: es ist immer sehr wichtig, von den Fans Vorschläge zu erhalten, auch damit wir einen groben Überblick kriegen, was überhaupt gewünscht ist. Aber wir haben natürlich einen begrenzten Rahmen, und daher ist es nicht möglich, alles zu veröffentlichen.

Marco: Wir versuchen, beim Kauf ein gewisses Gleichgewicht zwischen TV- und OVA-Serien und 16er- und "eher Kinder"-Serien zu schaffen. Ansonsten kann man natürlich nur das nehmen, was auch angeboten wird. Endgültig wird dann v.a. aus dem Gefühl heraus entschieden, ob es uns gefällt oder nicht.

Nico: Wir kriegen ja Samples aus Japan, da können wir uns die Serie zuvor schon einmal anschauen.


Müssen Sie die Rechte im Paket mit anderen Serien kaufen, oder können Sie gezielt eine einzelne Serie kaufen?

Nico: Normalerweise kaufen wir einzelne Serien, aber es ist auch möglich, mehrere im Paket zu kaufen.


Was für Schritte sind dann notwendig, um das Video nach Deutschland zu bringen, also vom Ausgangsmaterial bis hin zum Video, das im Laden steht?

Marco: Zunächst muss man sich die Originalbänder beschaffen und auf VHS kopieren, damit man sie überhaupt anschauen kann. Dann kommt die Übersetzung. Dafür versuchen wir, eine französische oder englische Vorlage zu bekommen, von der aus der Übersetzer arbeitet. Das wird dann von zwei oder drei Leuten gegengelesen, zwei sprechen auch Japanisch und vergleichen es noch einmal mit dem Original. Danach muss man die Untertitel meist noch kürzen, da Deutsch länger ist als Japanisch. Dann werden im Studio die Untertitel montiert und das Masterband erstellt. Anschließend muss eine Altersfreigabe in Deutschland beantragt werden, die Covers müssen gedruckt werden, und letztlich geht das Band ins Kopierwerk.


Was ist von der gesamten Produktion am teuersten?

Cécile: Der Lizenzkauf.


Erwerben Sie die Lizenzen in Japan oder bekommen Sie sie über Frankreich?

Marco: Die Lizenzen kaufen wir direkt in Japan.


Wie sind denn Ihre bisherigen Erfahrungen mit der FSK in Deutschland, wie scheint diese Behörde gegenüber Anime eingestellt zu sein? Gibt es eine entsprechende Instanz in der Schweiz?

Marco: In der Schweiz gibt es nicht Vergleichbares. Ein Titel kann dort, wenn er zu hart ist, nur beschlagnahmt werden. Bei der FSK habe ich etwas Mühe, die Kriterien zu verstehen: Wir hatten einen Titel vorgelegt, der ziemlich gewalttätig war, da bekamen wir eine 12er Freigabe, und bei Iria, das meiner Meinung nach harmloser ist, war es eine 16er Freigabe.

Cécile: Ich weiß nicht, wie es bei Serien aussehen wird: eine Serie kann ja nach und nach gewalttätiger werden. Ob die FSK dann bei einer 12er-Freigabe bleibt oder mitten in der Serie auf eine 16er-Freigabe umstellt? Ich weiß es nicht und ich bin fast gespannt, es zu sehen.

Marco: Prinzipiell finde ich es gut, dass es so eine Altersfreigabe gibt, aber die Kriterien verstehe ich nicht.


Würden Sie einen Anime kürzen, um in eine günstigere Altersfreigabe zu kommen?

Marco: Nein.


In welchen Bereichen gibt es Kooperationen mit anderen Firmen?

Marco: Bei den Studios, die die Untertitel montieren und eventuell Trailer einbauen, bei der Vervielfältigung, und bei Druckereien.

Nico: Aber es gibt keine spezielle Firma, mit der wir in großem Rahmen kooperieren.


Wie ist insbesondere das Verhältnis zu ACOG, der ja in gewisser Weise in Deutschland ein Konkurrent ist?

Marco: Er ist ein Kunde von uns und wir vertreiben seine Filme in der Schweiz.


Also ein gegenseitiger Vertrieb? Sie vertreiben ACOG-Produkte in der Schweiz und ACOG Ihre Produkte in Deutschland?

Nico: Ja, aber wir sind exklusiv in der Schweiz, ACOG dagegen nicht exklusiv in Deutschland.

Marco: ...weil wir auch in Deutschland sind.


Sie haben bislang nur untertitelte Fassungen veröffentlicht - haben Sie vor, in Zukunft auch synchronisieren zu lassen?

Marco: Wenn, dann wollen wir auf jeden Fall eine gute Synchronisation. Daher warten wir lieber länger, bis wir sicher sind, dass sich eine gute Synchronisation lohnt, bevor wir ein schlechtes Produkt herausbringen. Außerdem wollen wir erfahren, wie das Publikum auf einzelne Serien reagiert. Wenn bei einer bestimmten Serie alle sagen "diese Serie ist supergeil", dann kann es sich schon lohnen, eine Synchronfassung zu machen.


Gibt es schon Pläne, wann Anime Virtual die erste DVD veröffentlicht?

Marco: Voraussichtlich im Sommer, wenn alles planmäßig läuft. Es wird Iria sein.

Nico: Die DVDs werden in drei Sprachen erscheinen - Japanisch, Deutsch, Französisch. Wir arbeiten mit der Firma zusammen, die die französischen Rechte hat, da das billiger ist.


Wird Iria nur mit Untertiteln erscheinen?

Marco: Sehr wahrscheinlich, wir haben uns aber noch nicht endgültig entschieden.

Nico: Ich denke, dass keine Synchronisation besser ist als eine schlechte.


Sie haben hier in Deutschland erst vor kurzem neu angefangen, was zunächst große Investitionen bedeutet. Ab wann soll die Firma Gewinn abwerfen?

Nico: Wir hoffen eigentlich auf Ende dieses Jahres.


Stichwort Rechtekauf: Wann ist der Zeitpunkt erreicht, ab dem das nicht mehr als "geheim" gilt, also ab dem Außenstehende davon erfahren dürfen?

Marco: Bis jetzt haben wir lange gewartet, bis wir etwas angekündigt haben, weil wir nicht etwas ankündigen wollten, das dann erst mit sechs Monaten Verspätung erscheint. Die Produktion ist ein ewiges Hin und Her, z.B. müssen bei der Altersfreigabe die Untertitel bereits montiert sein, die Cover müssen im Groben fertig sein, aber noch nicht ganz - wenn bei der Produktion irgendetwas nicht läuft, kommt es sofort zu sehr starken Verzögerungen. Inzwischen können wir besser abschätzen, wie lange die Produktion dauern wird, daher können wir es uns leisten, Titel früher anzukündigen. Im Grunde genommen könnten wir Titel in Zukunft sogar in dem Moment ankündigen, in dem wir die Lizenz gekauft haben.


Wie viele Kassetten wollen Sie pro Monat ungefähr herausbringen?

Marco: Wir versuchen, alle 5 Wochen 3 Kassetten zu veröffentlichen.

Nico: Davon ist ein Video für EVA und zwei für AV. [Anm.: Das sind die beiden Labels von Anime Virtual: EVA = Erotic Video Animation, AV = Anime Video]


Welche Stellung nehmen Hentai-Titel, oder besser Softerotik, wie Agga Rutter oder Fencer of Minerva ein?

Cécile: AV sollte auf jeden Fall das größere Label sein, etwa im Verhältnis 3:1. Wir wollen EVA auf dem Softerotik-Level halten, kein wirklich hartes Zeug.


Also gibt es eine moralische Grenze, ab der Sie sagen: "Nein, das machen wir nicht mehr!"?

Marco: Ja, auf jeden Fall. Nebenbei gibt es ja bisher wenig Angebot an softerotischen Titeln.


Thema Öffentlichkeitsarbeit: Anfangs gab es offensichtlich leichte Unstimmigkeiten. [Anm.: Als z.B. El Hazard TV veröffentlicht wurde, wussten viele deutsche Fans nicht, worum es sich handelte und von wem es herausgebracht wurde, weil dafür kaum Werbung gemacht worden war.] Was wird momentan für die Öffentlichkeitsarbeit getan, und wie wollen Sie in Zukunft vorgehen?

Cécile: Das beste wäre, jemanden einzustellen, der sich speziell darum kümmert. Das war bislang noch nicht möglich, darum habe ich das bis jetzt noch zusätzlich übernommen. Wir sind gerade dabei, eine Strategie bzgl. der Öffentlichkeitsarbeit zu entwickeln, da wird sich in Zukunft noch einiges tun.

Marco: Demnächst werden wir in einigen Zeitschriften Werbungen schalten, z.B. in der AnimaniA, wenn sie wieder erscheint, und in der MangaZone. Außerdem wird in ein, zwei Monaten unsere Website online gehen: (buchstabiert) www.anime-virtual.de

Cécile: Und da wir inzwischen mehrere Titel veröffentlicht haben, sind wir auch bereit, an Conventions wie z.B. dem Anime Marathon in Stuttgart und der AnimagiC in Koblenz teilzunehmen. Früher, mit nur einem Video, hat sich das nicht gelohnt, aber jetzt, mit El Hazard, Iria und demnächst Utena, wird es auch wichtig für uns, bei solchen Veranstaltungen anwesend zu sein.


Wie sieht momentan und in Zukunft der Kontakt zu den Fans aus?

Marco: Gut. (lacht)

Cécile: Wir wissen natürlich, dass viele Fans uns noch nicht kennen. Das müssen wir ändern. Deswegen werden wir auf solchen Veranstaltungen anwesend sein. Anfangs hatten wir vor allem mit Händlern Kontakt, und erst jetzt fangen wir an, Sachen wie Mail Order zu machen. Es wird eine Weile dauern, bis die Fans merken, dass sie sich auch direkt an uns wenden können. Wir brauchen die Fans, weil wir wissen müssen, was wir verbessern können. Es ist daher wichtig für uns, dass Vereine wie z.B. der Animexx oder der Anime no Tomodachi uns sagen, was sie von uns erwarten.


Was war bis jetzt Ihr größter Fehler? Wo sagen Sie: "Hätten wir das doch nur nicht gemacht!"?

Nico: Wir hätten die Filiale in Deutschland später gründen sollen, denn wir waren zwar sehr schnell in Deutschland, aber die Produktion dauerte sehr lange. Das war mein Fehler, auf diese Weise haben wir einiges Geld verloren.


Gibt es eine übergeordnete Firmenphilosophie?

Marco: Der wichtigste Punkt ist: wir möchten gerne unseren Kunden nahe und offen für ihre Wünsche sein, sei es Händler oder Endkunde. Wichtig ist für uns aber auch der Aspekt der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Ländern.


Gibt es noch etwas, was Sie den Fans ausrichten wollen?

Marco: Kauft euch den Arsch ab! (lacht)

Cécile: Wenn es irgendwo Probleme gibt, z.B. bei den Untertiteln, wenn sie manchmal unleserlich sind o.ä., soll man uns das sagen, nur so können wir uns verbessern. Ideen für neue Titel sind immer willkommen, auch wenn wir natürlich nicht alles kaufen können. Aber wir wissen dann auf jeden Fall, in welche Richtung wir gehen sollen.


Wir bedanken uns für das Gespräch und wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute.


(Das Interview führten Tobias Hößl von der Tsunami und André Martin und Marcus Tièschky von der Neo-A.M.I.)



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