Schreibhoernchen: Schreibhörnchens Ideenstube

Liebe Leser, herzlich Willkommen zur KW 5-Ausgabe von Monday Muse!

Okay, wo habt ihr euch jetzt schon wieder hin verirrt?
Wir haben beschlossen unsere Schreibimpulsreihe aus dem November fortzusetzen und euch wöchentlich eine kleine Anregung zum Schreiben zu liefern. Aussehen können die ganz unterschiedlich und vielleicht ist für den ein oder anderen ja was dabei, damit ihr nicht mit starrem Blick vor dem leeren Blatt sitzt und nicht wisst, was ihr drauf schreiben sollt.

Denn wir wissen alle: Schreiben kann ganz schön anstrengend sein! Und wenn wir jemandem hiermit helfen können, dann umso besser!

Scheut euch nicht eure Gedanken zum jeweiligen Thema unten in den Kommentaren mit uns zu teilen! Wir wünschen erfolgreiches Schaffen!

Wir hoffen ihr seid gut durch den Jänner gekommen und habt das ein oder andere sinnvolle Wort auf's Papier gebracht! Damit ihr euch nicht langweilt, hält diese Ausgabe von MM eine kleine Aufgabe für euch bereit. Natürlich könnt ihr diese Aufgabe bearbeiten wann auch immer ihr wollt, aber unter allen, die sich bis zum 26. Februar 2017 (23:59 Uhr) daran wagen, wollen wir ein paar Kleinigkeiten verlosen:

1x ToFu im Wert von 5 GELT
1x Item "Schattenreich"
1x Item "Märchenland"
1x Item "Deep Space 9"
1x 50 KT

So, nun aber erst einmal zu den wichtigen Dingen:

Jede Geschichte - oder zumindest fast jede - braucht einen Ort, an dem sie spielen kann, sie kann ja schlecht im Vakuum existieren. Ein lebendiges Setting benötigt mehr, als einen Boden, einen Himmel und einer Hand voll Bäume, die großzügig in der Landschaft verteilt werden. Ein ansprechendes Setting zu erschaffen erfordert Übung, Erfahrung und eine ganze Menge Vorstellungsvermögen.

Und zumindest mit Übung können wir an dieser Stelle dienen:
Denke an einen Ort, den du sehr gut kennst und liebst. Schließe einen Moment deine Augen und stell dir vor, dass du an diesem Ort bist. Und jetzt stell dir vor, dass du diesen Ort jemandem beschreiben willst, der selbst noch nie dort war. Was siehst du? Was hörst du und riechst du? Wie fühlt sich die Luft um dich herum an? Welche Details fallen dir auf und machen diesen Ort zu dem, was er ist? 
Schreibe es auf!
Fühlt sich dieser Ort lebendig an, wenn du deinen Text noch einmal liest? Warum? Warum nicht? Teile das Ergebnis in den Kommentaren mit uns - vielleicht hat jemand anders von uns einen anderen Blick darauf.

Herzlich Willkommen im neuen Jahr! Wir hoffen, dass ihr die Silvesternacht gut überstanden habt und nicht ausgerutscht seid, bei dem Versuch spektakulär ins Jahr 2017 zu schlittern ;)

Für das neue Jahr haben auch wir uns einiges vorgenommen. Neben unserer Monday Muse, die morgen starten wird, wollen wir uns auch ein wenig um die YUALs kümmern. Vielleicht haben einige von euch schon die neue Kür der YUAL-Jury gesehen, wenn nicht ... tadaaa, hier ist sie:

• About a Nerd von Gepo
  • Death Note
  • Genres: Romantik, Boys Love, One-Shot, Alternatives Universum
     
• Rotkäppchens Fluch von Naenia
  • Eigene Serie
  • Genres: Drama, Fantasy, Boys Love
     
• Kreiseldiebstahl von Skeru_Seven
  • Beyblade
  • Genres: Humor, One-Shot, Parodie
     
• Am Ende des Weges von  Flordelis
  • Breath of Fire
  • Genres: Drama, Fantasy, One-Shot, Gen
     
• Nach der Schlacht von Morwen
  • Eigene Serie
  • Genres: Drama, One-Shot

Aufgabe:
Hinterlasse einer YUAL-Geschichte deiner Wahl einen Kommentar auf ein beliebiges Kapitel. Der Kommentar sollte sich mit der Geschichte/dem Kapitel auseinandersetzen und kein 0815-Kommentar à la "OOOMG wiiihiiie toooll!!11!" sein. Verlinkt eure Kommentare hier in den Kommentaren des Weblogs, wenn ihr teilnehmen wollt.

Gewinne:
3 x 25 KT werden unter allen verlost, die mindestens einen Kommentar tippen
3 x 50 KT werden unter denjenigen verlost, die zu jeder Geschichte einen Kommentar schreiben

Was, wenn ihr schon einen Kommentar auf eine der aktuellen YUALs geschrieben habt? Dann kommentiert doch stattdessen einfach eine ehemalige YUAL Geschichte.

Ihr habt Zeit bis zum 31. Jänner 2017 um 23:59 um die Geschichten zu kommentieren.
 

Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen und Kommentieren und freuen uns ein paar tolle Kommentare zu lesen!

An dieser Stelle wollen wir uns auch ganz herzlich bei Lichti bedanken, die uns mit einer großzügigen KT-Spende unterstützt hat!

Liebe Leser, herzlich Willkommen zur KW 4-Ausgabe von Monday Muse!

Okay, wo habt ihr euch jetzt schon wieder hin verirrt?
Wir haben beschlossen unsere Schreibimpulsreihe aus dem November fortzusetzen und euch wöchentlich eine kleine Anregung zum Schreiben zu liefern. Aussehen können die ganz unterschiedlich und vielleicht ist für den ein oder anderen ja was dabei, damit ihr nicht mit starrem Blick vor dem leeren Blatt sitzt und nicht wisst, was ihr drauf schreiben sollt.

Denn wir wissen alle: Schreiben kann ganz schön anstrengend sein! Und wenn wir jemandem hiermit helfen können, dann umso besser!

Scheut euch nicht eure Gedanken zum jeweiligen Thema unten in den Kommentaren mit uns zu teilen! Wir wünschen erfolgreiches Schaffen!

In dem Buch Kreatives Schreiben - HyperWriting Texte als Wege zu sich selbst und zu anderen von Jürgen vom Scheidt sind wir auf eine durchaus interessante Schreibmethode gestoßen: die Vier-Spalten-Methode. Laut Herrn vom Scheidt soll die Methode dabei helfen Schreibblockaden zu lösen und vielleicht hilft es dem ein oder anderen ja :)

Angefangen wird damit, dass man sich ein großes Blatt Papier sucht (er arbeitet mit DIN A2) und es so faltet, dass vier Spalten entstehen. Jede dieser Spalten bekommt nun einen Titel:

Spalte 1: Logbuch / (Projekt)begleitendes Tagebuch
Spalte 2: Schreibprojekt
Spalte 3: Ergänzungen zum Schreibprojekt
Spalte 4: Flohmarkt

Das Logbuch - Spalte 1 - ist dafür da, sich alle Gedanken aufzuschreiben, die einem in den Sinn kommen aber nichts mit dem Schreibprojekt zu tun haben. Zum Beispiel kannst du reinschreiben wie du dich gerade fühlst, ob du zB Kopfschmerzen hast, oder du kannst ausführlich erklären wieso du eigentlich absolut und gar keine Lust hast etwas zu schreiben. Das Gute dabei ist, dass du ja trotzdem schreibst, obwohl du nicht schreibst. Und wenn du gerade so im Schwung bist, kann es doch auch gut sein, dass sich der Knoten in deinem Hirn löst und du gleich in Spalte 2 weiter wandern kannst.

In Spalte 2 dreht sich alles um dein Schreibprojekt. Hier kannst du dich völlig austoben und einfach schreiben, schreiben und noch mehr schreiben. Und wenn du nicht weiter weißt, kannst du wieder einen kurzen Abstecher zu Spalte 1 unternehmen und dich da über alles mögliche beschweren ;)

Kommen wir nun zu Spalte 3. Diese Spalte hilft dir dein Schreibprojekt zu überarbeiten. Wenn du deine Geschichte noch einmal liest, werden dir vermutlich viele Dinge ins Auge springen, die dir nicht so gefallen - Spalte 3 kannst du dafür nutzen um Sätze umzuformulieren, Wörter zu ändern oder hinzufügen etc. Es soll dir dabei helfen den Überblick zu bewahren und in Spalte 2 nicht tausend Dinge durchstreichen, damit du sie zwei Stunden später mit 17 Sternchen wieder irgendwo anfügen kannst. Du findest deine Formulierung doch nicht mehr so toll? Schreib sie in Spalte 3 neu. Du findest das Wort kitschig? Such ein Synonym und schreib es in Spalte 3 - oder such mehrere, schreib sie auf und vielleicht findest du irgendeines das dir gefällt.

Jetzt kommen wir zum spannenden Part: Spalte 4 oder auch der Flohmarkt. Wir sind bestimmt nicht die einzigen, denen beim Schreiben eines Projektes tausende Ideen für andere Projekte kommen. Nun aber was machen mit den Ideen? Richtig erraten, die kommen in den Flohmarkt! Hier kann alles rein, was dir während dem Schreiben in den Sinn kommt, das du irgendwann für ein Projekt verwenden könntest. Vielleicht findest du sogar etwas, das du in Spalte 2 verarbeiten kannst? Wer weiß.

Auch wenn es im Flohmarkt bestimmt sehr spannend und interessant zugeht, vergiss nicht, da war noch was ... ja genau, da in Spalte 2 ;)

Kennt jemand von euch diese Schreibmethode vielleicht schon und hat schon Erfahrungen damit gesammelt? Immer her damit! Würdest du es gerne mal ausprobieren? Wenn ja, wieso? Wenn nein, wieso nicht? Kennst du noch andere spannende Methoden, die einem irgendwie das Schreiben versüßen (außer eine Packung Kekse neben dem Laptop, oder dem Block liegen zu haben ;P) und es spannend machen könnten? Wie schreibst du am liebsten? Oder hast du dich da bisher noch nicht wirklich festgelegt und schreibst einmal am Laptop, dann wieder an der Schreibmaschine und das nächste mal mit den Zehen? Immer her mit euren Gedanken und Erfahrungen :)

Liebe Leser, herzlich Willkommen zur KW 3-Ausgabe von Monday Muse!

Okay, wo habt ihr euch jetzt schon wieder hin verirrt?
Wir haben beschlossen unsere Schreibimpulsreihe aus dem November fortzusetzen und euch wöchentlich eine kleine Anregung zum Schreiben zu liefern. Aussehen können die ganz unterschiedlich und vielleicht ist für den ein oder anderen ja was dabei, damit ihr nicht mit starrem Blick vor dem leeren Blatt sitzt und nicht wisst, was ihr drauf schreiben sollt.

Denn wir wissen alle: Schreiben kann ganz schön anstrengend sein! Und wenn wir jemandem hiermit helfen können, dann umso besser!

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Das Wort Synästhesie kommt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie zusammen empfinden. Und diese Übersetzung beschreibt den Effekt schon ziemlich gut!

Synästhetiker sind Menschen, die manche Reize mit mehreren Sinnen wahrnehmen können. Ein bekanntes Beispiel ist das farbig-Sehen von Zahlen, doch die genauen Ausprägungen dieser Fähigkeit können von Mensch zu Mensch recht unterschiedlich ausfallen. So können Farben genauso gut mit bestimmten Gerüchen in Verbindung gebracht werden, während Geräusche zu geometrischen Formen werden. Wichtig hierbei: Bei Synästhesie handelt es sich um keine Störung. Es wird einfach mehr wahrgenommen, was für jemanden, der noch nie davon gehört hat, durchaus zu Irritation führen kann.

Hast du schon einmal mit dem Gedanken gespielt einem deiner Charaktere diese Fähigkeit zu geben? Oder hast du vielleicht sogar einen?
Was denkst du wie andere Charaktere auf ihn reagieren, wenn er seine Wahrnehmungen und Empfindungen auf ganz andere Weise ausdrückt, als sie es jemals erleben könnten? Oder achtet er sehr genau darauf, dass er in der Öffentlichkeit nicht dadurch auffällt?

Wenn wir von Synästhesie sprechen, meinen wir aber nicht nur oben genannte Charaktere, sondern auch ein literarisches Stilmittel. Hierbei werden unterschiedliche Sinne mit einander kombiniert, um die Intensität des Geschriebenen zu erhöhen. Besonders in Gedichten trifft man häufiger darauf:

Hör, es klagt die Flöte wieder,
Und die kühlen Brunnen rauschen,
Golden weh’n die Töne nieder –
Stille, stille, laß uns lauschen!

Holdes Bitten, mild Verlangen,
Wie es süß zum Herzen spricht!
Durch die Nacht, die mich umfangen,
Blickt zu mir der Töne Licht.

Clemens Brentano

Manche dieser Sinnesvermischungen sind auch in unserer alltäglichen Sprache verankert. Oder wundert sich wirklich noch jemand darüber, wenn wir von warmen Farben, einer dunklen Stimme oder schreiendem Pink reden?

Liebe Leser, herzlich Willkommen zur KW 2-Ausgabe von Monday Muse!

Okay, wo habt ihr euch jetzt schon wieder hin verirrt?
Wir haben beschlossen unsere Schreibimpulsreihe aus dem November fortzusetzen und euch wöchentlich eine kleine Anregung zum Schreiben zu liefern. Aussehen können die ganz unterschiedlich und vielleicht ist für den ein oder anderen ja was dabei, damit ihr nicht mit starrem Blick vor dem leeren Blatt sitzt und nicht wisst, was ihr drauf schreiben sollt.

Denn wir wissen alle: Schreiben kann ganz schön anstrengend sein! Und wenn wir jemandem hiermit helfen können, dann umso besser!

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In der zweiten Woche unserer Monday Muse, wollen wir uns wieder dem wichtigsten Teil - neben dem Autoren - einer Geschichte widmen: Unserem Hauptcharakter. Unserem Hauptcharakter und seinen Hobbys um genauer zu sein.

Jeder Mensch hat Hobbys - in unser aller Fall steht das Schreiben wohl an einer der obersten Stellen. Doch wie sieht es um deinen Charakter? Was für Hobbys hat er? Betreibt er Sport, oder kocht er gerne, besucht liebend gerne Theater?

Wie oft hat dein Charakter Zeit sein Hobby auszuleben? Nutzt es ihm auch etwas, wenn er zB in einen Kampf gerät? Schließlich kann es ja sein, dass Kampfsportarten zu seinen liebsten Hobbys gehören. Oder er lenkt seinen Gegner mit einem super hübschen Strickmuster ab, man weiß es nicht.

Lebt dein Charakter sein Hobby eigentlich lieber alleine aus, oder bezieht er seine Freunde gerne mal mit ein? Wenn sie gleiches Hobbys haben, wäre das natürlich eine gute Möglichkeit um regelmäßig Zeit miteinander zu verbringen. Oder liebt dein Charakter das Alleinesein, wenn er Dinge macht, die er liebt?

Ist es für deinen Charakter problematisch sein Hobby auszuleben, wenn er zB durch einen Umzug gezwungen ist statt in der Stadt auf dem Land zu wohnen, oder umgekehrt, weil es dort das Angebot nicht  gibt? Oder ist sein Hobby mit einem hohen finanziellen oder zeitlichen Aufwand verbunden, so dass er zeitweise darauf verzichten muss?

Wie geht es deinem Charakter damit, wenn er auf sein Hobby verzichten muss? Vermisst er die Tätigkeit aktiv, oder fällt ihm erst im Nachhinein wieder auf, wie sehr es ihm eigentlich gefehlt hat? Wird er vielleicht unausgeglichen oder aggressiv, wenn er sein Hobby länger nicht ausüben kann?
Wenn ja, wie gehen seine Freunde damit um? Gibt es eine Möglichkeit ihn zu besänftigen oder abzulenken?
Wenn nein, was macht dein Charakter stattdessen als Zeitvertreib? Sucht er sich ein neues Hobby? Rettet er mal eben schnell die Welt? Lass uns doch deine Gedanken hier!