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LOST zu Ende geguckt letzte Folge, lost, Serienfinale, TV

Autor:  Yeo
So!
Und wieder ein Kapitel meines Lebens abgehakt. Die Serie Lost ist fertig rezipiert.

Ein Spoiler-loses Feedback wäre da fällig. Alsooooooo .....................
Zuerst einmal kann man guten Gewissens sagen, dass die Serie zurecht gehypet, weil gut gemacht war.
Einige Wichtigtuer heulen jetz´ nach dem Ende rum, dass sie enttäuscht von der Conglusio sind und die letzten sechs Jahre verschwendet hätten. Aber das is schlichtweg Schwachsinn, weil bei Lost ja der Weg auch das Ziel war. Und der Weg zum Finale waren über hundert Folgen mit einer unglaublich hohen Durchschnittsqualität, die von der Güte her an die Durchshcnittsqualität einer Serie wie Malcom Mittendrin rankommt.
Klar kann man - erst recht nich mit ´ner Mysterie-Serie - es am Ende allen Recht machen, aber zu sagen, dass es sich nicht gelohnt hätte, sechs Jahre dabei zu bleiben, suckt monkeyballs!

Ich persönlich fand das Ende auch nich schlecht. Zwar kommt es keineswegs an die beiden genialsten letzten Serien-Episoden ran, die ich bisher gesehen hab (Six Feet Under und Anime-Version von Die Schatzinsel), aber es hat mich schon mal nich kalt gelassen.

Und allen, die die letzte Folge, oder gar die ganze Serie noch vor sich haben, kann ich schon mal - wieder ohne wirklich zu spoilern - sagen, dass "das ganz große Geheimnis" und viele, viele kleinere Geheimnisse nicht gelüftet werden - es werden zwar viele Fragen beantwortet, aber bis zum Schluss auch viele neue Fragen in den Raum geworfen. Dafür hatten sich die Serienmacher zu sehr verzettelt und man merkt auch, dass die Drehbuchautoren nicht wirklich ein Händchen für das Genre Mysterie hatten. Aber darum ging´s ja bei Lost eh irgendwann mal nur noch peripher.
Die Serie is gut erzählt - scheißegal, ob man ´ne genaue Erklärung dafür hat, warum man "Licht von Wasser trennen" muss und wie man das mit ´nem hölzernen Drehrad bewerkstelligt und warum ein afroamerikanischer Junge exotische Vögel beschwören kann usw. usw. usw. ...