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Die zehn besten Serienfinal-Episoden mit dem Def seinem Seal of Approval - Platz 8

Autor:  Yeo

Weiter geht´s mit Platz 8 meiner Top 10 der besten Serienfinal-Episoden.

Die letzten beiden Einträge auf meiner Pinnwand beinhalten die beiden vorigen Plätze sowie die Regeln.

Wichtig ist vor allem, dass weiterhin SPOILER-Warnung besteht.

In diesem Sinne:

Platz 8: Malcolm mittendrin



Bis heute würde ich noch unaufgefordert meine Hand ins Feuer halten für die Aussage, dass keine andere Serie auf der Welt einen so hohen Qualitätsdurchschnitt hat wie Malcolm mittendrin. In sieben Staffeln kann ich mich an nicht eine schlechte Folge (vielleicht sogar Szene) erinnern. Und nicht nur das: Die Drehbücher strotzen nur so vor Genialität. Da haben oft schon die kurzen Eröffnungsgags mehr Unterhaltungswert als manche 22-Folgen-Staffeln von irgendwelchem 08/15-Gedöns.

Umso höher waren die Erwartungen an das Serienfinale.

Und auch, wenn die letzte Folge keine Highlight-Parade mit ständigen Wow-Momenten und explodierenden Nazi-Werwölfen ist, so bleibt sie doch zumindest in der Tradition der hohen Qualität sowie der Tonalität der restlichen Serie - und das ist tatsächlich bei Comedy und Sitcom-Formaten sonst aus unerfindlichen Gründen die große Schwierigkeit, die es zu meistern gilt.

Unter anderen Umständen hätte es Malcolm mittendrin vielleicht nicht in die Top 10 geschafft, weil das Finale halt recht normal ist. Im Prinzip passiert der übliche Wahnsinn in den üblichen drei Storysträngen. Der größte Twist ist, dass man Lois' und Hals Masterplan für Malcom erfährt (er wird der Präsident der USA). Und Lois hat mal wieder ´nen Braten in der Röhre ...

ABER: Mir ist aufgefallen, dass irgendwie alle anderen Comedy und Sitcom-Formate dazu neigen, mehr von ihrem Finale abzuverlangen, als man eigentlich als Zuschauer möchte. Und meist sieht das so aus, dass es gegen Ende noch mal arg dramatisch wird.

Beispiele:

Full House: Michelle liegt im Koma

Friends: so romantischer Beziehungsscheiß und trauerlicher Abschied von der Wohnung - alles eh viel zu ernst gegen ende der Serie

Seinfeld: eine Gerichtsverhandlung und unsre Helden kommen für lange Zeit in den Knast

The King of Queens: Doug und Carry im Trennungsstress

Die Dinos: die verfickte Apokalypse!!! WUHAAAS?!!!!!!!!

Was sind denn das für Schlussakte für Sachen, die uns eigentlich mal zu lachen bringen sollten?!!!

Dazu gibt´s noch diverse Sitcoms, die ihr Ende nicht haben kommen sehen und gar keine Finalfolge erst produzieren konnten.

Also unter diesen Umständen Hut hab vor Linwood Boomer, dass er die Cojones hatte, etwas Witziges einfach mal witzig enden zu lassen.

Die zehn besten Serienfinal-Episoden mit dem Def seinem Seal of Approval - Platz 9

Autor:  Yeo

Es geht weiter mit meiner Top 10 der besten Serienfinal-Episoden.

Wenn ihr noch mal die Regeln lesen und schauen wollt, wer auf Platz zehn war, dann klickert euch hier rein:
http://manga-madness.de/blogk/501.html


Weiterhin gelten akute SPOILER-Warnungen!!!!!
Und es wird kontrovers.

Platz 9: Lost





Jaah, ich weiß, was jetzt die meisten gleich schreien:

"ÜÄÄÄRRGH!! DAS WAR DOCH ABER SO SCHEIßE!!!", "So ein Verarsch-Ende!!" "Fick dich, JJ Abrams!!! Du und dein bescheuerter Hund!!"

Diesem Kanon schließe ich mich nicht (gänzlich) an, denn alles in allem war die Episode okay. Und nicht nur das; teilweise war sie sogar überraschend nahe gehend und rund.

Für alle, die tatsächlich noch mit einem versöhnlichen Ende gerechnet hatten, muss es natürlich zwangsläufig ein Schlag ins Gesicht gewesen sein. Ich, für meinen Teil, hab nach den ersten drei Staffeln eh ein bisschen mit der Hoffnung gebrochen, dass da irgendwer im Autorenteam auch nur den blassesten Schimmer hatte, worauf die hinaus wollten.

"Kommt, lasst uns noch mehr crazy Shiz zusammenhauen - sollen sich unsere Zukunfts-Ichs drum kümmern, den Wirrwarr zu entknoten." Dementsprechend waren die Staffeln 4, 5 und 6 auch nur noch seltsam.

Meine Theorie: Die wollten ganz am Anfang auf den Fegefeuer-Plot-Twist hinaus; die Fans haben´s zu schnell erraten und in der Not haben die Macher einfach was anderes notdürftig zusammengewichst, was nicht mehr wirklich logisch ineinandergreifen konnte.

Deswegen find ich den Weg, den das Serienende den einschlägt, auch gar nicht schlimm. Es is halt noch mal WAS GANZ ANDERES. Scheiß auf den Insel-Hickhack - hier habt ihr noch mal ´ne Serie in der Serie, die nix mit allem Bisherigen zu tun hat.

Und so kitschig der Schlussakt auch war - irgendwie hat er auch noch mal die guten Erinnerungen an die Serie wachgekitzelt. Und die letzte Einstellung mit Jack am Boden war auch ein schöner Bogen zur ersten Einstellung der Pilot-Folge.

Zudem müssen die Macher irgendwas richtig gemacht haben, wenn das Serienfinale immer noch so heiß und kontrovers diskutiert wird.

Also kurz zusammengefasst: Lost wird den Erwartungen nicht gerecht, was die Auflösung oder das generelle Ende anbelangt - aber das liegt nicht an der Finalepisode.

PS: Eigentlich ist ja die letzte Folge auch nicht mal die letzte Folge, weil ja noch mal der tatsächlich sehr verträgliche Nachklapp nachgereicht wurde, in dem tatsächlich noch einige der großen Fragen geklärt werden und der sogar irgendwie noch mal Lust auf mehr macht.

Die zehn besten Serienfinal-Episoden mit dem Def seinem Seal of Approval - Platz 10 breaking bad, fernsehserie, serienfinale, staffelfinale, the wire, the wonder years, tv, wunderbare jahre

Autor:  Yeo

Okay, dann mach ich die Drohung mal wahr und beginn mit meiner Liste der zehn besten Serienfinal-Episoden von der Welt und die mir grad einfallen. Jetzt, wo das Breaking Bad-Finale vor der Tür steht und auch so Sachen wie How I Met Your Mother ihrem Ende entgegen gehen, ist das ´n recht günstiger Zeitpunkt.

Kurz aber vorher noch die Regeln:

- Nur echte Serienfinals werden berücksichtigt. Bei Serien wie Buffy The Vampire Slayer, Dallas oder Dr. Who, die nach dem Serienfinale doch noch mal weiter produziert wurde, zählen wirklich nur die ultimativen Finals. Comic- oder Kino-Fortsetzungen werden nicht berücksichtigt. Es geht um Fernsehserien. Noch laufende Serien fallen somit natürlich auch aus dem Raster.

- Soviel vorweg: Alle Serien, die hier in den nächsten Tagen genannt werden (eine pro Posting), müssen auch zumindest gut, bestenfalls sehr gut sein. Serien, die eh nur Durchschnitt sind, können gar nicht die narrative, emotionale Gewichtung entwickeln, gegen Ende noch mal zu packen.

- Zudem sei darauf verwiesen, dass ich zwar sehr viel gesehen hab, aber längst nicht alles. Es werden also sehr gute Sachen fehlen, die ich noch nicht zu Ende geguckt hab. Z.B. muss ich mal noch The Shield und The Wire komplettieren. Solche Sachen wären bestimmt auf der Liste gelandet, aber ich konnte mir davon schlichtweg noch kein Urteil fällen.

- Lest lieber nicht allzuweit, wenn ihr die jeweilige Serie noch nicht gesehen habt, denn es herrscht akute SPOILER-Warnung!!!!!

Das zur Vorrede. Fangen wir an:

Platz 10: Wunderbare Jahre



Die großartigste und immer noch unerreichte Coming of Age-Serie hat insgesamt einen recht unspektakulären, aber hoch emotionalen, melancholischen Schlussakt. All die tollen Haupt- und Nebencharaktere rücken in den Hintergrund, damit sich Kevin Arnold und Winnie Cooper endlich mal richtig "aussprechen" können. Der Bogen des ursprünglichen Kernthemas wird also gespannt.

Was die Folge aber eigentlich so großartig und traurig macht ist der obligatorische Schlussmonolog des Zukunfts-Kevin, der das macht, was erst später viele andere Serien beinahe zum Standard haben verkommen lassen: Er berichtet über die Schicksale der Hauptcharaktere und fasst ihre restlichen Leben in zwei Sätzen zusammen.

Und was kriegt man da noch mal auf den letzten Metern in die Eier!

Ein emotionaler Paukenschlag nach dem anderen - und das nur durch einfachstes Film-Handwerk.

In der Vergangenheitsebene schien es gerade für Kevin und Winnie zu laufen; der Zukunfts-Kevin enthüllt, dass die beiden nie wirklich zusammenkommen.

In der Vergangenheit sitzen Kevin und sein Papa noch schön beieinander in einem Diner; der Zukunfts-Kevin berichtet davon, dass das Arnold-Familienoberhand kurz danach verstarb.

Als Kind dachte ich damals nur: "Fuck, warum erzählst du mir das?!! Belass es doch bei dem Happy End und lass die Credits durchlaufen!"

Heute bin ich dankbar, dass die Serie einen so ehrlich verabschiedet hat.

Zudem bekommt man dieses Diese-schöne-Zeit-wird-nie-zurückkommen-Gefühl mit auf den Weg.

Wird Zeit, dass ein Sender die Serie mal wiederholt.

Delfinium Prints auf der Connichi 2013: Das Résumé Connichi 2013, Connichi, Convention, Daniela Winkler, Delfinium Prints, FuXx, Hugi, Kassel, Marcel Hugenschütt, Nana Yaa Kyere, Yaa

Autor:  Yeo

Ganz kurzes Connichi-Résumé:
Die Connichi verteidigt ihren Spitzenplatz als Kleinverlags-freundlichste Convention Deutschlands - und das mit Abstaaaaaaaaand.
Hier können sich Veranstaltungen wie das Comicfestival München noch diverse Scheibchen abschneiden.

Ich würde sogar so weit gehen, zu sagen, dass es ohne die Kasseler Con das ein oder andere Indie-Projekt schon nicht mehr gäbe.

Für Delfinium Prints war´s auch - mit Abstaaaaaaand - die erfolgreichste Con aller Zeiten. Platz 2 is übrigens die 2012er Connichi.
Zu verdanken ist das vor allem einer wiedererwachten Lust am Lesen. Nachdem die Con-Besucher Deutschlands sich die letzten Jahre vor allem für Merchandise interessiert haben, gehen nun Taschenbücher wieder deutlich besser.
Äußerst positiv anzumerken, sind hier die enormen Leistungen unserer Lieblings-ZeichnerInnen Daniela "FuXx" Winkler, Nana Yaa Kyere und Marcel "Hugi" Hugenschütt, die so ziemlich alles abverkauft haben, was nich bei drei auf'm Baum war.

Und Danke vor allem auch für die fantastische Verkaufsleistung von der lieben Caroline Beer und die Engelsgeduld von Kollege Wieland Möbus, dass er´s mit uns Gesocksch ein ganzes Wochenende lang an einem Stand ausgehalten hab.

Und dann halt noch Danke, an alle, die uns was zu essen gebracht haben und all so was. Ihr seid ja eh alle die bestesten Fans der Welt.

Film-Review: Pacific Rim Cloverfield, filmkritik, Godzilla, Guillermo Del Toro, Kaiju, Kino, Pacific Rim, Review

Autor:  Yeo

Na gut, Pacific Rim - die Review.

Erst mal vorweg: Seitdem ich in den News zur Comic Con 2012 gehört hab, dass ein Film angekündigt wurde, in dem Riesen-Roboter gegen Riesen-Monster kämpfen und dass der Film mit Guillermo del Toro einen Regisseur hat, dem man so ein prinzipiell stark vergeektes Sujet anvertrauen kann, bin ich Feuer und Flamme für das Projekt gewesen.
Und wie so oft, wenn ich mich auf einen Film freue, war´s ein echter Kampf, ein Kino in meiner Gegend zu finden, das den Streifen zeigt.

Man kann sagen, dass Pacific Rim unterm Strich vielleicht sogar der Film des Jahres 2013 war, auf den ich mich am meisten gefreut hab. Zumal ich seit meiner frühen Kindheit großer Fan der Kaijū-Filme bin - lang bevor man wusste, dass man da Kaijū-Filme dazu sagt.

Aber leider is Pacific Rim gar nich mal so gut.

Erschreckender Weise ist ausgerechnet der Film, der die besten Voraussetzungen hatte, der unamerikanischste Blockbuster des Jahres zu werden, beinahe schon die Quintessenz des USA-Mainstream-Schmalzes. Die fast nicht vorhandene Grundstory entspricht dem Ende von den Avengers und Transformers 3. Mehr isses eigentlich nicht.
Gut, nun geht man auch nicht in einen Monster vs. Roboter-Film und erwartet eine gute Story, aber man erwartet doch zumindest guten alten Giganto-Trash.
Doch auch hier schlägt Hollywood wieder in genau die falsche Kerbe, denn leider weiß man in den USA nicht, wie man Riesenmonster-Trash und 200 Millionen (nur geraten) Produktionskosten vermischt. Deshalb kommen am Ende immer nur seltsam-ernste und dadurch leider recht unspaßige Katastrophen-Filme mit viel Pathos-Würze und Familienzusammenhalt bei rum. Siehe Emmerichs Godzilla-Versuch.

Nur einmal hat das geklappt - bei Cloverfield.
Da es aber schon Cloverfield gibt und man das wahrscheinlich eh nicht noch mal steigern kann, brauchen wir auch nicht noch mehr Cloverfield.
Deshalb wollen wir bitte ECHTEN Trash! Ganz ernsthaft. Selbstironischen, dummen, unlogischen, fetzigen High Quality-Müll - und nicht so ´nen halbherzigen Versuch mit kleinen Zugeständnissen an die zwei, drei Nerds im Kino. Danke für das Riesenschwert. Wir haben´s verstanden. In Anime kämpfen Roboter manchmal mit riesigen Schwertern.

Aber was genau hat mir nun nicht an Pacific Rim gefallen?
Zunächst mal eiert der Film viiiiiel zu lange Highlight-los seine peinliche Alibi-Story voller 08/15-Charaktere und Logik-Mariannengräben ab, bis man endlich was zu sehen bekommt. Was man dann zu sehen bekommt, ist teilweise nicht schlecht. Wir sprechen hier natürlich von den Kämpfen.
Allerdings sind diese enorm träge. Das versteht man, weil da Masse auf Masse trifft, aber will man das auch?
Nun hätte genau dieses Element den Film positiv von den unübersichtlichen Zahnrad-Porno-Kloppereiern der Transformer-Schmonzetten abheben können, denn dort sind die Aktionen viiiiiel zu schnell und überstylet, so dass man meist gar nichts erkennt. ABER auch bei Pacific Rim erkennt man trotz Entschleunigung oft nicht wirklich, was los ist. Die Hälfte des Bildes wird von Wasser bedeckt, die Monster sind zu undeutlich definiert und generell leider irgendwie gar nicht mal so cool wie erhofft. Keine dreiköpfigen Drachen, die in zu Skelettkriegern digitieren, kein Saurier-Pflanzen-Hybrid, kein Pizza-Monster.
Vor allem bei der finalen Schlacht hab ich völlig den Faden verloren und wusste nicht mehr, wer wer ist.

Da bleibt mir fast nur noch ein ganz trauriges Fazit und ich kann nicht fassen, dass ich das sage: Der weitaus besser gemachte, weniger verkorkste, wenn auch noch lange nicht wirklich gute Roboter-Fight-Film ist tatsächlich Real Steel. Der familienfreundliche Disney-Schinken macht nämlich zumindest beim Kern seiner Daseinsberechtigung - nämlich den Robotern - fast alles richtig.
Tja, wer hätte das gedacht ...

Def-Comic für Beetlebum Beetlebum, Comic Con, Gastcomic, Ghostbusters, Golden Gate Bridge, Johannes Kretzschmar, Kalifornien, San Diego, San Francisco, Wild Wild West

Autor:  Yeo

It's Gastzeichnering Time!
Dieses Mal hilft das liebe Def-chan bei Kollege Johannes Kretzschmar aus. Während der sich in Kalifornien die Sonne auf den Bauch scheinen lässt, hab ich unter sibirischen Umständen elf Seiten Gast-Comic für den Beetlebum Comiccblog zusammengefrümpelt.

Unter dem Link hier findet ihr die vollständige Geschichte: http://blog.beetlebum.de/2013/08/05/herr-fuleki/


Inhaltlich geht´s um ´ne Imaginationsreise, die ich mit der lieben Su in die USA antrete.
Ihr seid auch herzlich zu Kommentaren (unter dem Comic selbstredend) usw. eingeladen.

Hier noch ´ne Teaser-Seite:


Autor:  Yeo

Morgen Termin im Fuldaer Schlosspark: Das Schlaufuchs-Sommerfest!
Ich bin auch dort.

Seit fast ´nem Jahr arbeite ich ja nun schon am Schlaufuchs-Projekt - u.a. mit dem Autorenkollegen Andi Völlinger.
Allerhand an Geschichten, Merchandising usw. sind ja nun schon zusammengekommen und morgen wird daher gefeiert.
Von 11 bis 17 geht´s daher um die neusten Schlaufuchs-Produktionen wie z.B. der neuen Lieder-CD oder dem Schlaufuchs-Magazin.

Dazu gibt´s ein Bühnenprogramm und ich steh als menschliche Buttonmaschine zur Verfügung.

Wer will, kann gerne mal vorbeischneien.

Bis morschen denne!

Hier noch mal ´n paar Infos:
http://www.marktkorb.de/aktuelles/detailansicht/ch/b8480cf58b9a941528203daf0ae40d88/title/ein-gigantischer-familientag.html


Kino-Review: Life of Pi Ang Lee, Hollywood, Kino, Life of Pi, Oscars, Religion, Review, Schiffbruch mit Tiger, Tiger

Autor:  Yeo
Sooo, "Life of Pi" im Kino gesehn.

Schöner Film. Da gibt´s echt nix zu meckern.
Hat ja auch enorm lang gedauert, bis ich ihn nun doch noch mal auf der Kinoleinwand sehen konnte, nachdem immer was dazwischengekommen is, während er seinen eigentlichen Kino-Lebenszyklus durchlebte. Aber zum Glück gibt´s hier noch ein, zwei Programmkinos, die auf solche festgemeißelten Daten scheißen.

Nach einigen Kino-Filmen, wo ich mir dachte, die hätt ich auch abstrichslos auf'm Fernsehbildschirm sehen können, hatte ich hier doch das Gefühl, dass es sich um einen echten Leinwandfilm handelt. Großartige Kameraführung, schmucke Bilder.
Sogar das 3D war recht ordentlich, weil das einer der wenigen Filme ist, wo sich jemand Gedanken darüber gemacht hat, wozu der 3D-Effekt eigentlich taugt.
Es bringt nämlich nix, die gigantischen Transformer- und Avengers-Schlachten so zu inszenieren, dass da zu jedem Zeitpunkt ein Riesenhaufen Gedöns durch die Mattscheibe flattert, wenn die Szenen so abartig schnell geschnitten sind, dassd das Auge gar nicht hinterherkommt, die Tiefenschärfe umzurechnen.
"Life of Pi" hat das 3D in der Regel länger wirken lassen und es insgesamt augenfreundlicher eingesetzt.

Der Tiger war großartig animiert. Hätten sich die ganzen asiatischen Ausbeuterbetriebe doch mal lieber besser dafür bezahlen lassen ...

Inhaltlich war ich insofern überrascht, dass der Film fast überhaupt nicht schnulzig war. Der ganze Religionsüberbau war manchmal vielleicht ein bisschen zu prominent, aber zum Glück auch ausreichend reflektiert. Es war kein Holzhammer-"Schau-in-das-Angesicht-Gottes!!!"-Film, sondern eher eine Parabel über die "Idee von Religion".
Auch aus dem ganzen Junge-und-Tiger-Thema hätten schlechtere Regisseure weitaus kitischigere Stoffe zusammengepanscht.

Und so war auch das Ende überraschend unemotional.
Noch viel interessanter war aber, dass es tatsächlich noch zu einem dieser Twist-Ending-Filme wurde. End-Twists machen ja eh jede Geschichte besser und auch hier hat der kleine Kniff noch mal ordentlich gesessen, weil man dazu gezwungen wird, nachzudenken. Das warf man ja mittlerweile kaum noch bei einem derart groß produzierten Film.
Dieses untypische Hollywood-Element spiegelt sich aber auch bei den Besucherzahlen wider, denn "Life of Pi" ist eigentlich nur außerhalb der USA so richtig, richtig erfolgreich gewesen.
Was sagt das jetzt aus?

12 Stunden Shonen Manga: Rückblick und Übersicht der Beiträge 12 h Shonen Manga, 12-Stunden-Comic, Delfinium Prints, tokyopop, Zeitlimit

Autor:  Yeo
Wie hoffentlich alle mitbekommen haben, gab´s ja letzten Samstag, am 29.6., den ersten 12 Stunden Shonen Manga Tag, der ab jetzt hoffentlich halbjährig stattfinden wird.
Da das Ding primär von TOKYOPOP gefeaturet wurde, findet ihr auch dort, auf deren Facebook-Seite alle wesentlichen Infos.

Danke vor allem aber auch an die fleißigen Teilnehmer!
Hier gibt´s die Liste aller bishger veröffentlichten Beiträge.
Würd mich freuen, wenn ihr euch den ein oder anderen Comic anguckt und fleißig kommentiert. Es lohnt sich!

https://www.facebook.com/media/set/?set=a.188679527961017.1073741835.160216230807347&type=3
Von The Lu

https://www.facebook.com/media/set/?set=a.613061268704677.1073741829.584906241520180&type=1
Von Reiko

https://www.facebook.com/media/set/?set=a.667846786575679.1073741831.482042761822750&type=3
Von UsagiShikiti

http://manryjess.blogspot.de/
Von Eclair Jess

https://www.facebook.com/moxifloxacin/media_set?set=a.10151668259310816.1073741825.641330815&type=1
Von Mehtap Sjupa

https://www.facebook.com/media/set/?set=a.499072976838271.1073741832.389730614439175&type=3
Von Manekineko

https://www.facebook.com/media/set/?set=a.474528205954866.1073741833.428686153872405&type=3
Von Neko-Minto

https://www.facebook.com/media/set/?set=a.482391875181369.1073741826.482106861876537&type=3&uploaded=6
Von Ruby Arts

https://www.facebook.com/media/set/?set=a.599537270077948.1073741831.588395874525421&type=1
Von Spyrin

https://www.facebook.com/media/set/?set=a.566648500041116.1073741828.444651008907533&type=3
Von Sarah Soak

https://www.facebook.com/media/set/?set=a.141659486036471.1073741831.140104426191977&type=3
Von Oshime

https://www.facebook.com/media/set/?set=a.529221083811377.1073741827.394032103996943&type=1
Von Shib0

https://www.facebook.com/media/set/?set=a.536792419719238.1073741826.193548197376997&type=1
Von Comic Welt

https://www.facebook.com/media/set/?set=a.490900377656997.1073741825.321653991248304&type=1
Von Alekto

https://www.facebook.com/media/set/?set=a.491610420918614.1073741826.365151050231219&type=1
Von Bonny Rumsfield

https://www.facebook.com/media/set/?set=a.451928058236597.1073741827.335004909928913&type=1
Von Checanty

http://animexx.onlinewelten.com/doujinshi/55897/
Von JG

https://www.facebook.com/media/set/?set=a.561528580552286.1073741828.561517277220083&type=1
Von Loveletterjack

https://www.facebook.com/media/set/?set=a.188920737940837.1073741833.165440606955517&type=1
Von Shikishikaboom

http://mycomics.de/comics/funny/12h-comic-elemanten.html
Von Michael Bober

http://animexx.onlinewelten.com/doujinshi/55899/
vom Underdog

https://www.facebook.com/media/set/?set=a.486815118071371.1073741826.125541627532057&type=1
Von Jeternity

http://animexx.onlinewelten.com/doujinshi/zeichner/8202/55913/
Von Tara Starnegg

https://www.facebook.com/Affenhirn.judy/media_set?set=a.141628936040742.1073741830.100005809093143&type=1
Von Affenhirn Judy

http://mycomics.de/comics/manga/12-seiten-12-stunden-feenstaub.html
Von Steve Sluzalek

http://animexx.onlinewelten.com/doujinshi/zeichner/127758/55925/
Von Yaa

http://www.mycomics.de/comics/abenteuer/12-h-manga-batboy-beginns.html
Von Marc Cosmar

http://animexx.onlinewelten.com/doujinshi/zeichner/128871/55871/
Von Jitsch

http://animexx.onlinewelten.com/doujinshi/zeichner/645577/55921/96299/
Von Zahnsturm

https://www.facebook.com/alex.lea.35/media_set?set=a.10201481220014399.1073741833.1292962661&type=3
Von Alex Lea

http://animexx.onlinewelten.com/doujinshi/55945/
Von yamatoking

http://www.mycomics.de/comics/superhelden/12h-shonen-manga-challenge-elemant-dimenstion.html
Von Stephan Scholz

http://animexx.onlinewelten.com/doujinshi/zeichner/62719/55915/96291/
Von mir

Gantz: Ende Gantz, Hiroya Oku, Katastrophe, Kurono Kei, Masaru Kato, Review, Young Jump

Autor:  Yeo
Hmmm ... Das war´s also mit GANTZ.
Damit wären neun meiner zehn Lieblings-Manga beendet.

Aber Gantz hat´s mir die letzten Jahre verdammt schwer gemacht und in meiner guten Erinnerung an bessere Zeiten werd ich wohl einen Cut nach dem ursprünglichen Gantz machen, bevor es mit "Katastrophe" um einige seelenlose weitere Jahre gestreckt wurde. Wie ein herzhaft-würziger Eintopf, dem man immer wieder Wasser beigibt - dabei aber vergisst, auch wieder neue Kartoffeln, Möhren, Salz usw. nachzulegen.
Die Würze waren bei Gantz die Spannung in den Missionen durch die spürbaren Welten an Kraftunterschied zwischen Mensch und Alien, aber vor allem die starken Phasen zwischen den Missionen. Inklusive einiger der besten Einzelkapitel, die ich je in ´nem Comic gelesen hab. Z.B. die Pudding-Geschichte oder der Shinjuku Holocaust.
Dadurch hat Gantz ein Sammelsurium enorm einprägsamer Figuren erschaffen, mit denen man trotz der absurden Gewalt-fokussierten Geschichten richtig schön mitfiebern konnte. Es wirkte, als sei das alles eine schlau geplante Metapher für unsere Gesellschaft.

Mit Katastrophe hat der Autor dann anscheinend vergessen, warum wir Fans Gantz so mochten und hat eine hyperbrutale Achterbahnfahrt ohne Atempausen und vor allem ohne Ende aus seinem Meisterwerk in spe gemacht. Echt schade, aber ich will mich nicht beschweren. Gantz war die meiste Zeit ein treuer Begleiter und wahrscheinlich der letzte Manga, den ich bis vor einigen Jahren noch richtig übel gesuchtet hab.

In diesem Sinne: "Wo gibt´s die besten Melonen?"

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