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Nach fast 15 Jahren... Chip, Einschläfern, Hund, Tod

Autor:  LadyFu
Im Mai wären es 15 Jahre gewesen, die der Hund meiner Familie (Chip) uns dann unser Leben erhellt hätte. Gestern, am 09.01.08 haben wir ihn einschläfern lassen müssen. Grund waren diverse Punkte:

1. er war schon alt
2. er hatte Herzprobleme (die aber gut behandelt werden konnten)
3. er hatte im letzten Vierteljahr Epilepsie bekommen
4. in den letzten Tagen stiegen seine Schmerzen und es wäre wohl nur noch schlimmer geworden

Er hatte Schmerzen und ist am Ende seines Lebens nur noch verwirrt im Kreis herum gelaufen. Dies tat er, um sich selbst am Leben zu halten, da es möglich gewesen wäre, dass er im Liegen keine Luft mehr bekommen hätte. Selbsterhaltungstrieb. Er lief so lange, wie er konnte, hat zwei Mal in die Wohnung gemacht. Spätestens ab diesem Moment wussten wir, dass es besser für ihn wäre, zu gehen. So traten meine Eltern und meine Schwester gestern vormittag mit unserem Chip den Weg zum Tierarzt an. Ich bin nicht mit, ich hätte es nicht ertragen, weil ich weiß, dass er ein Kämpfer war. Meine Schwester hat es mir später dann bestätigt. Er hat gekämpft, er wollte die Spritze nicht. Vermutlich hätte er sich noch weiter abquälen wollen, aber manchmal ist es wohl richtiger, aufzugeben.

Wir lassen ihn verbrennen und stellen seine Urne auf. Doch das reicht mir nicht. Mit diesem Eintrag verabschiede ich mich auch in den Weiten des Internets von meinem süßen, kleinen Stinkebärchen.


Chip, miss you forever

Abschied nehmen Hase, Haustier, Sammy, Tod

Autor:  LadyFu
Am 07.10.07 um 08:05 Uhr verstarb Sammy, mein allerbester kleiner Freund.

Mein Kaninchen.
Er war schon alt und hatte ein gutes Leben gehabt. Doch trotz dieses Wissens um ihn ist die Trauer doch groß. Meine Schwester und ich haben Sammy auf seinem letzten Weg begleitet. Er starb nicht allein, wir blieben bei ihm, die ganze Zeit. Fünfunddreißig Minuten hat er da gelegen und gekämpft. Er wollte nicht sterben, seine Seele kämpfte bis zum letzten Moment. Doch sein Körper wusste, dass es vorbei war.
Wir waren da, haben mit ihm gesprochen und ihm in seinen letzten Momenten beigestanden.
Gebettet haben wir ihn auf Stroh und dem alten Handtuch meines Vaters. Die Hasendrops und das Trockenfutter, was wir nun nicht mehr benötigen, legten wir wie kleine Opfergaben bei und schenkten Sammy einen Sarg aus Pappe, umwickelt mit rotem Geschenkpapier.
Er fand seinen Platz im Garten, vor einem der Lebensbäume, die so alt sind wie ich und mich doch mindestens um das dreifache überragen. Jetzt liegt er dort begraben, ganz in der Nähe von Shadow, unserem Stallhasen, die vo ca. 5 Monaten gegangen war.
Sammy, mein Hoppelchen, ich vermiss dich und ich denk an dich noch für sehr lange Zeit.
Ich vergess dich nicht.

Gedanken

Autor:  LadyFu
Ich mach mir Gedanken
über meine Schwester – die sich Gedanken macht. Über mich. Über meine Eltern. Über alles und jeden, nur wohl nicht darüber, ob diese Gedanken sinnvoll sind.
Ich mach mir Gedanken über ... ich weiß nicht. Ich weiß nicht, was ich noch über sie denken soll. Sie tut mir leid.
Soll ich ihr helfen, denk ich manchmal, aber ich tu nichts. Mach mir Gedanken über die Folgen. Die wären fatal, schlimm und dann würde ich mir Gedanken machen, ob es richtig war und ... vielleicht wieder handeln.
Ich mach mir Gedanken. Und wenn ich an alles denke, an die Situation, die Lage, an Jetzt ... nur ein Wort: Scheiße.

Ein Jahr Celcia Celcia, Forum, Geburtstag, Jahr

Autor:  LadyFu
CELCIA - HAPPY BIRTHDAY!

Kaum zu glauben, aber wahr! Celcia, das RPG-Forum im Fantasy-Stil ist schon ein ganzes Jahr aktiv und stetig kommen neue User, um sich anzumelden. Die Homepage musste auf einen Server mit mehr Webspace umziehen und es gibt inzwischen neue Domains, unter denen das Forum erreichbar ist: http://www.celcia.de.vu
Bisher lief handlungstechnisch neben vielen kleinen Quests ein großes durch, das nun sein glückliches Ende fand, doch das nächste Quest wartet schon. Auf ein weiteres und noch viel mehr Jahre!!! :)

Wenn Zukunft endet Ende, Selbsmord, Studiengebühren, verzweiflung

Autor:  LadyFu
Heute kam der Brief.
705,50 €
Studiengebühren, die meine Eltern jetzt zahlen werden, weil ich es nicht hab.
Lieg ich meiner Familie also lieb auf der Tasche und kann nicht einmal sagen, ob es sich lohnt.
Und somit endet heute meine Zukunft, zerstört aufgrund von Geldgier und Habsucht, Korruption und den Machenschaften einer Regierung, die unseren Untergang wünscht.
Selbstmordgedanken beherrschen mich. Vielleicht ist es außerhalb unserer Gesellschaft besser, vielleicht hat der Tod mehr Zukunft für mich bereit. Mord und Totschlag, Terror, Amokläufe? Unsere Gesellschaft wird es schon noch schaffen, dass es auch für mich soweit kommt.
Ich weiß, ich bin albern. Alles dummes Zeug, nicht wahr?
Gut.
Ich funktioniere weiter.
Hoffnung stirbt zuletzt, sagt man.
Doch was ist, wenn sie bereits tot ist? Wo ist mein Strohhalm?

RPG in all seiner Tiefe Celcia, Forum, Rollenspiel, RPG

Autor:  LadyFu
Nie hätte ich gedacht, dass ein Fantasy-RPG so tiefgreifend sein könnte. Wie ihr wisst, bin ich Administrator und Moderator von Celcia - einer Welt der Fantasy. Durch einen Zufall bekam ich den Erstchar eines Spielers zu modden, dessen Zweitchar ich schon durch Folterkammen und in den Scheintod gehetzt hatte. Der eine Liebesbeziehung austrägt mit einer Frau, die ihn im letzten Post fast zu einem Schnitzel gebraten hätte.
Nun, diesen Erstchar modde ich nun. Er ist ein menschlicher Medicus, in dessen Seele sich ein Dämon eingenistet hat. Ist somit ein Halbdämon geworden.
Und dieser brach durch unglückliche Zustände nun aus ihm heraus, wollte sich an einem Lichtmagier rächen und suchte ihn auf.
Nie hätte ich gedacht, dass es so schmerzen könnte, eine fiktive Gestalt (die anfangs nur ein nichtssagender NPC mit bescheuertem Namen sein sollte), dass es so schmerzvoll sein könnte, besagten NPC zu vernichten. Und wir beiden steckten mit drin, der Spieler (Asmodeus sein Name) und ich, sein Mod.
Keiner von uns konnte aus der Rolle aussteigen. Denn das IST Rollenspiel, seine Rolle eben zu spielen – um jeden Preis. Dieses Mal war der Preis das Leben eines NPCs, des Lichtmagiers Adelmund, der sich in einer selbstlosen Tat opferte, nur um dem menschlichen Teil von Asmodeus eine Chance zu geben, seinen Dämon eines Tages zu überwinden. Ihn zu besiegen, ohne ihn zu vernichten.
So drängte er den Dämon mittels magischem Licht tief in das Bewusstsein zurück, dass der menschliche Teil wieder Kontrolle über den Körper erlangte. Und dann starb Adelmund ob seiner Verletzungen.
Asmodeus' Spieler und ich haben in der letzten Nacht bis 3:30 Uhr gechattet und bitter geweint. JA, RICHTIG geweint! Um eine fiktive Person!!!
Asmi machte mir zwar ein Kompliment, dass dies zeigt, ich sei ein guter Mod, wenn ich den Spieler mit der Tiefe der Charaktere zum Weinen brächte, aber ich empfand es nicht so. Seitdem fühlen wir uns beide ziemlich mies, denn noch ist dieser grausame Pfad nicht bis zum Ziel beschritten. Noch müssen wir die Suppe auslöffeln, die wir uns da durch unseren Post-Eifer selbst geschaffen haben. Und bei jedem neuen Beitrag leidet und bibbert der andere, was ihn erwarten möge.

Daher wollte ich mit diesem Eintrag noch einmal ein Zeichen setzen: Adelmund, es tut mir leid, ich musste dich sterben lassen. Ich hoffe, dir geht's im NPC-Himmel gut (oder wo immer du bist). Es gibt jetzt schon sehr viele, die dich vermissen ... du fehlst uns!!!

Frauen am Steuer... Auto, Fahrrad, Unfall, Verletzung

Autor:  LadyFu
Ich fahr einmal im Monat mit dem Fahrrad in den Nachbarort zum Kehren. Auch heute wieder. Ich war froh, so schnell fertig geworden zu sein und freute mich auf die Party eines Freundes, die heute Abend stattfindet.
Mit Musik in den Ohren und guter Stimmung fuhr ich in normalem Tempo den Radweg entlang. Auf einmal kommt mit vollem Karacho ein Auto aus der Seitenstraße, um auf die Hauptstraße zu fahren. Ich sah es noch, konnte nicht mehr ganz bremsen, also schwenkte ich mein Rad reflexartig nach rechts, ebenfalls auf die Hauptstraße, um einen Zusammenprall zu verhindern. Es blieb beim Versuch. Die Autofahrerin konnte gerade so weit bremsen, dass sie die rechte Fahrbahnseite der Hauptstraße in Beschlag nahm.
Ich knallte gegen das Auto, prallte zurück gegen mein Rad, das ich im Fall irgendwie von mir schleuderte und schon lag ich auf dem Asphalt. Einzige Gedanken während des Zusammenpralls mit dem Auto waren: "Verdammt, mein erster Unfall! ... Hm, tut garnicht weh, bin ich tot?"
Sofort war ich wieder auf den Beinen, mein Rad lag auf der Straße, zusammen mit dem Besen und meinem Rucksack, in dem sich Geburtstagskarte und Naschereien für die Party am Abend befanden. Ich reagierte wohl als erste, obwohl man sagen kann, dass ich Opfer dieser Situation geworden war. Ich schaute ins Auto, sah das entsetzte Gesicht der Fahrerin, ihre Angst und den Schock in ihren Augen.
Finster blickte ich sie an, knurrte (relativ laut) über die Straße: "VERDAMMT, ICH HATTE VORFAHRT!!!"
Andere hätten sich vielleicht um sich selbst Sorgen gemacht, evtl. auch um den Unfallverursacher oder das Fahrrad. Ich aber stand mitten auf der Gasse und ärgerte mich, weil ich wusste, dass ich jetzt einen erheblichen Aufwand von wegen Unfall, Reparatur etc. haben würde. Vielleicht würde sogar die Polizei kommen ... so'n Dreck, ich wollte doch nur nach Hause.
Sofort war ein alter Mann dabei, mein Rad aufzustellen und auf den Bürgersteig zu bringen. "Das ist Schrott", meinte er und klopfte mit dem Fuß gegen den Vorderreifen, der eine seltsame Form angenommen hatte.
"Quatsch, das ist heil", brummte ich, sammelte meine Sachen zusammen. Die Fahrerin war inzwischen ausgestiegen, fragte heftig, ob es mir gut ginge, ob sie helfen könne und riet mir (ebenso wie der Mann) sofort zum Arzt zu gehen.
Ein weitere junger Mann kam aus seinem Auto – inzwischen hatte sich ein kleiner Stau zur Stadteinfahrt gebildet. Toll, dabei war doch gestern Freitag der 13. (der eigentlich immer eine Art Glückstag für mich war).
Die Frau und ich tauschten Adressen und Telefon-Nummern aus, ich bekam erneut den Rat zum Arzt zu fahren und wehrte dies erneut ab. Mir ging und geht es gut. Ich hab nur eine Schürfung am linken Arm und eine kleine Schramme unterhalb des Handgelenks. Ansonsten nichts. Tat nicht mal sonderlich weh.
Die Frau wird mich heute noch anrufen, um die Sache telefonisch zu klären. Polizei schalten wir in beider Einwilligung nicht ein, ist zu viel Aufwand und es ist ja kaum etwas passiert. Das Rad werde ich mir jedoch ersetzen lassen.
Soviel wieder einmal zum Thema: Frauen am Steuer.
Ich weiß, warum ich keinen Führerschein hab, ich grenze mich von diesen weiblichen Gefahren der Straße aus.

Heute mal ohne Titel

Autor:  LadyFu
Ich weiß nicht genau, was ich schreiben soll. Nur, dass es voläufig von meiner Seite etwas ruhiger wird. Aus privaten Gründen werde ich in nächster Zeit kaum ein Bild oder eine weitere Seite meines Dojinshis hochladen. Ich weiß auch nicht, ob ich mich jemals wieder dazu verleiten lasse. Irgendwann vielleicht, aber nicht jetzt.

Hunting Sly Sky und Semesterferien

Autor:  LadyFu
Jaaaaa, ich hab jetzt Semesterferien (von denen ich zwei Wochen lang richtig frei habe, d.h. da lern ich nichts) und jaaaaaa, ich hab versprochen, weiter an HSS zu arbeiten. Ich bemühe mich, aber mal sehen wie viel ich schaffe. Seid bitte nicht traurig, wenn es schleppend weiter läuft, aber ich will in der kurzen Ferienzeit ziemlich allen Hobbys mal wieder gerecht werden. An erster Stelle steht da wohl meine DSA-Gruppe, von denen wir alle schon unter Entzug stehen.

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