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Umzug

Autor:  Celebriaen

Hallo meine Lieben ^^
*knuddeldrück*

Ich wollte den Leuten die es interessiert mal eben mitteilen das ich umziehe :)
Stress pur @.@
Also jedenfalls wird beim Umzug auch logischerweise mein Internet abgeschaltet v.v
Deswegen werde ich nur ab und an im Dezember online sein.
Sollte eine Antwort von mir also länger dauern, seht es mir nach, ich kann nichts dafür ó.ò
Wünscht mir Glück, das alles reibungslos über die Bühne geht ;)
Und hier gleich noch mal ein fettes Dankeschön an meine lieben Helferlein, die mich beim Umzug unterstützen x3

Niny, Kaleb, Rumi-Hinata, Corbie, gummibirne123, Nicole, Susi, Steffi, Sebastian, Sven and Family~
Merci *.*

Also dann Honeys, bis demnächst x3
Chu Chu~
*winke*


Japan 03

Autor:  Celebriaen

Dienstag der 01.12.09

Zu spät aufgestanden. Grund dafür könnte die vorangegangene verplauderte Nacht sein.

Zur Stärkung gab es für jeden eine Kaki (auch Sharon-Frucht), welche wesentlich größer sind als bei uns O_o und auch nicht so matschig…

Danach sind wir dann ins „Pokemon Center“ gegangen. Oder besser wir haben es gesucht. Ausgestiegen sind wir bei der JR Yamanote-Linie Hamamatsuchô. Von dort sollte es nur ein Katzensprung sein, aber wir sind volle Kanne dran vorbei gelaufen, weil es so unscheinbar ist.
Endlich gefunden haben wir dann erstmal die ganzen Pokemon-Goodies bestaunt und Rumi hat etwas für ihren Bruder aufgesammelt.

Nach diesem spannenden Erlebnis sind wir Richtung Tokyo Tower gewandelt. Diesen erreicht, haben wir wegen des Preises beschlossen auf dem Boden zu bleiben und das gesparte Geld lieber für ein Crepe auszugeben. Rumi hat sich dann von den süßen Kombinationen losgelöst und ein Tuna-Curry-Käse-Crepe probiert. Das klingt im ersten Moment merkwürdig, war aber ganz lecker.

Der Tag war immer noch nicht zu Ende und auf Wunsch einer einzelnen Dame sind wir zu den Roppongi Hills gelaufen. Auf dem Weg sind wir in ein Don Quichotte (Ramsch-Laden) gehüpft und haben die ungesunden Fische entdeckt. Wirklich ungesund…Rumi spielte mit dem Gedanken Gift rein zu werfen um die armen Tiere zu erlösen.
Einen kleinen Cosplaykauf in Form von Scherzartikel-Zigaretten hat Rumi aber dann noch getätigt. Zweifelnd, dass das Geld für die Fische benutzt würde…
Roppongi wurde danach auch bald erreicht und wir haben 2 Fotos gemacht~

       

Das Fotosmachen nicht viel Zeit in Anspruch nimmt, sind wir dann nach Ikebukuro um dort einen Spielzeugladen zu suchen. In der Hoffnung dort gäbe es weiteres Cosplay-Zubehör…

Auf dem Weg sind wir in einem „Hello Kitty“ Laden gelandet. Der war für Rumis Geschmack eindeutig zu rosa aber Lyra und Niny haben sich gefreut. Lyra hat auch endlich die Tasche gefunden, die sie mitbringen sollte. Danach sind wir in groooßes Einkaufscenter gefallen. Dort stellte sich uns die Frage „Wo mag nur das Toys’r’us sein?“.
Letztendlich war er ganz unten, in der hintersten Ecke und alles was wir wollten gab es nicht. Dafür haben wir wieder viel Ungesuchtes gefunden und gekauft. Verflucht~

Diese „schwachen Momente“ sollten auch nicht so schnell aufhören.

Zunächst fanden wir einen Ghibli-Laden…in diesem wurde Rumi von einem schwachen Moment heimgesucht und verließ den Laden mit einem Terminplaner für das neue Jahr mit dem Ponyo-Thema.

Nebenan war ein Disney-Laden…nun erwischte es Lyra doppelt so schwer. Eine Tasse und ein Kissen-Plüschtier alla Susi (aus „Susi und Strolch“) wurden käuflich erworben.

Es folgte Ghibli – Schwacher Moment der 2te.
Nun wurde Niny schwach vor der flauschigen Totorodecke und Rumi erlag erneut dem Charme von Ghibli-Merchandise. Für sie waren es dieses Mal eine CD und ein Öhrchenkratzer.

Um so vieles leichter sind wir dann Richtung „Mamas“ Wohngebiet getuckelt. Dort haben wir dann zusammen mit ihr Fließband-Sushi gegessen. Niny und Lyra fanden das rotierende Roh-Fisch Menu sehr interessant, während sich Rumi auf die vegetarischen Sachen gestürzt hat.
Als es an den Nachtisch ging, hatte sich Lyra ein Süßkartoffelgericht herunter geangelt. Keine so gute Idee. Es war zu trocken…*staub pust*

Um sich die Zeit während des Wartens auf den Lieblingsteller zu vertreiben, hat man seine genutzten Tellerchen in einen Schlitz geworfen und sich Tellerspielen gewidmet. Als Belohnung erhielt man eine kleine Figur. Wir hatten *dramatische Musik einspielt* den Shrimp-Opi!!!

Nachdem wir uns von diesem „Schock“ erholt hatten, sind wir dann Richtung Heimat gerollt. Auf dem Weg hat Lyra dann ihren ersten betrunkenen Japaner gesehen. Mit „Mama“ haben wir dann auch noch Purikura gemacht und über Schuhpreise diskutiert. Zwischen unseren Vorstellungen lagen irgendwie…Welten.

Erschöpft sind wir dann nach Hause gekrochen.

Unsere Füße taten weh!

Mittwoch der 02.12.09

Ausnahmsweise sind wir heute zeitig aufgestanden. Zehn Uhr erwartete uns ein Termin.

Niny und Lyra haben ihre erste Rushhour erlebt. Es war voll, warm, eng eklig aber wir hatten keinen Perversen an uns dran. Und wir konnten sitzen. Niny hatte einen schwankenden Japaner im komatösen Zustand vor sich stehen. Und so manches Mal haben wir gebangt, ob sie im nächsten Moment platt gerollert wird.

Zehn Uhr sind wir dann im Ghibli Museum. Es war niedlich. Und auch sehr interessant zu sehen wie Zeichentrickfilme gemacht werden. Ein bisschen zu klein. Und zu viele Toiletten. Den Platz hätte man vielleicht anders nutzen können.

Für Lyra gab es zu wenig vom Wandelnden Schloss, für Rumi zu viele Gefahrenstellen im Laden und für Niny gab es zu wenig von den letzten Glühwürmchen.
Die Wendeltreppe war eindeutig zu klein für Rumi – Feststeckgefahr!

Nachdem wir durch waren sind wir zum Bahnhof zurück geschlendert.

Der nächste Punkt war dann der Tokyo Dome nahe der Kudanshita Station. Dort haben wir vor der Erforschung dieses Gebiets im Sonnenschein einen „Pizza“-Man gegessen. Ähnlich wie Germknödel, nur mit Inhalt. Bei uns Pizzageschmack.
Danach sind wir in den JumpShop gegangen. Dort haben wir Lose gezogen wo es als Preis einen Plüsch-Chopper, OnePiece-Folien und einen Anhänger-Chopper gab.

Gegenüber war ein Kitschladen, welche es ja „gar nicht häufig“ in Japan gibt. Dort haben wir aber allen Versuchungen widerstanden.

Weiter ging die Erkundung des TokyoDomes. Mal wieder ein Crepe gegessen. Rumi, immer noch von dem Süßen abgewendet, hatte eine Teriyaki-Käse-Mayo gegessen. Leider eine Pause ohne Sonnenschein und wir saßen gegenüber von Nick, dem gruseligen Clownsbär O___O

Nachdem der Tokyo Dome vollständig erkundet war, sind wir in ein „Tokyu Hands“ eine Art Galaria Kaufhof, nur mit viiiiel mehr Kleinkram für Cosplayzubehör.
Der Plan wurde gefasst, durch das eingenommene Geld vom Maid - Karaoke -jap. Crepe – Cafe ein Tokyu Hands zu eröffnen um nachfolgenden Cosplay-Generationen zu helfen. Vorher wollen wir jedoch noch einen 100-Yen-Shop eröffnen. 

Dann sind wir noch mal in das Shoppingcenter vom Vortag gegangen. Dort haben wir eine Schokolade getrunken (zweimal weis, einmal normal). Verwirrt und ohne Orientierung sind wir durch das Gebäude gewandelt. Keine Schwachen Momente.

Diese kamen erst im Anime-Gebäude gegenüber. Niny war verloren, Lyra nur ein bisschen und Rumi standhaft. (Wenn man davon absieht dass sie eine Cosplayzeitschrift gekauft hat, was sie nicht dazu zählt, aber ein einziger Kulli wird als „nur ein bisschen“ bezeichnet ~ Lyra Comment)

Nach dem wir uns von dem Gebäude losgelöst hatten sind wir dann Richtung nach Hause gewandert. Wo wir uns im Ryokan in den Aufenthaltsort unter den Kotatsu (warme Decke die unter dem Tisch befestigt ist, wo man seine Beine unter tun kann, schön warm X3) geschlichen und Instant Ramen geschlürft haben. Dieses Mal haben wir versucht die erlernte Stäbchenhaltung von der Kneipe zu übernehmen, damit wir nicht mehr wie Kinder essen. Ein schwieriges Unterfangen für Niny und Lyra, wie sich herausstellte.
Danach haben wir es endlich mal geschafft relativ früh ins Bett zu schleichen.

Unsere Füße tun weh.

Donnerstag der 03.12.09

Dank Niny wurden wir um 12.30 Uhr geweckt, dass nenne ich mal absolut verpennt… und was hörten wir an unsere Fensterscheiben klopfen… Regen… was nichts dazu beitrug das aufstehen, trotz des langen Schlafens zu erleichtern. Es war grau…

Nach einiger Überzeugungskraft an unsere schlaffen Glieder, haben wir uns doch geschafft zum aufstehen zu überreden und sind direkt nach Tokyo gefahren, was absolut nicht zu empfehlen ist. Alles voller hoher Gebäude und vollkommen uninteressant als Fotografiebegeisterter Touri. Das einzig gute was wir dort entdeckt haben war eine Touristeninformation. Und das am vorletzten Tag, genial… Aber Rumi hat die Damen dort in der Informationsstätte mit ihrem guten Japanisch beeindruckt (Nichts neues für Lyra und Niny ~ Side Comment)

Danach sind wir auf Anraten der Beratertante nach Ueno gefahren wo wir in ein Museum mit Kinderspielzeug rein wollten. Durch Pfützen und Regen haben wir uns zu dem Häuschen durchgekämpft, was dann auch noch geschlossen hatte, es sollte einfach nicht sein v.v

Weiter ging es dann zu den Einkaufstraßen, was gibt es schöneres, als im Regen shoppen zu gehen? Es wäre ja alles nicht so schlimm gewesen, wenn unsere aller drei Socken nicht eine matschige Konsistenz angenommen hätten und es bei jedem Schritt „Platsch, Platsch“ gemacht hätte, hinzu kam auch noch das Lyras Schirm gesuppt hat und vereinzelnd Regentropfen auf sie fallen gelassen hat. Um den Regen und den netten Gerüchen der ganzen Fische zu entkommen sind wir dann in ein Gamecenter geflüchtet. Dort haben wir uns die ganzen Greifer befüllt mit Süßigkeiten, Figuren und Plüschis angeschaut und unseren ersten Versuch gewagt ein Plüschi zu erangeln. Was kläglich gescheitert ist. Und dann haben wir unser Sucht gefrönt und Purikura gemacht, hach wie fein.

Erneut stürzten wir uns dann in den Regenverhangenen Tag und wanderten weiter zu einem 100 Yen Shop, wo wir beschlossen hatten einige Sachen für „Mama“ als Abschiedsgeschenk zusammen zu suchen. Wir wurden auch fündig, jetzt fehlten nur noch die Fotos sie auch mit drauf sollten, was bedeutete noch einmal zurück ins Gamecenter.

Dort dachten wir dann, mal wieder einen anderen Automaten auszuprobieren, allerdings scheiterte der Versuch am Ausdruck, weil wir an diesem Automaten nicht die Größe für die Fotos einstellen konnte. Was hieß einen erneuten  Versuch in dem Automaten von ersten Mal zu machen, da wussten wir nämlich dass wir die Größe im Nachhinein einstellen konnten. Was wir dann auch getan haben.

Schließlich sind wir von dem Regen zurück in Richtung Ryokan geflüchtet, wo wir vorher einen kleinen Abzweig in eine Ramenbar gemacht haben, wo wir dann mal richtigen Ramen gegessen haben. Ninys und Lyras Geschmack war das nicht direkt, das nächste Mal probieren wir eine andere Variante aus.

Dann ging es nach „Hause“ wo wir uns erneut unter dem Kotatsu verkrochen haben, nach dem wir uns alle die Socken gewechselt haben. Dann begann das Projekt „Geschenk für Mama“ fertig zu machen.

Wobei sich Rumi wunderbar gedrückt hat, in dem sie Reiseführer für einen Australier spielte. Lyra hat indessen gezeichnet und mit Niny später zusammen mit Wachsstiften coloriert. Das Ergebnis war, das es am Ende unheimlich glitzerig, funkelig, leuchtend war. Wir stellten uns alle insgeheim die Frage „Haben wir unsere Tochterrolle zu ernst genommen?“

Zum selben Zeitpunkt sind auch Kinder ins Hotel gezogen, was für uns drei ganz schrecklich war, sie waren selbst für Kinder unheimlich laut. Und haben auch noch die Tür aufgelassen, als sie hinaus gegangen sind, da Rumis Hintern zärtlich eingeeist wurde, hat sie sich entschlossen aufzustehen und diese zuzumachen.

Als wir so unter dem Kotatsu saßen ist Lyra aufgefallen, da sie mit dem Blick direkt zur Tür saß, das wir von Japanern durch die Tür angestarrt werden, die das unheimlich zu freuen schien und wir saßen da und fragten uns, warum?

Nach einigem ätzen und zettern, konnten wir uns dann von unserem geliebten Kotatsu trennen und sind ins Bett gewandert.

Unsere Füße taten nicht so weh.

Freitag der 04.12.09

Wir hatten noch nicht weiter gepackt und hatten es auch bis zum Nachmittag dieses Tages nicht vor. Den als erstes stand das Abschiedsessen mit „Mama“  an.

Die haben wir gegen 10 Uhr getroffen und sind mit ihr erstmal durch „Kappa-Bashi“ gezogen um dort nach einem Messer ausschau zu halten, welches wir auch gefunden haben. Ein bisschen über die Asakusa-Einkaufsstraße sind wir dann auch noch gewandelt.

Essen waren wir dann in einem berühmten Restaurant, welches sehr gehoben war. Und wahrscheinlich auch teuer. Es gab Shabu-Shabu und Sukiyaki. Bei ShabuShabu wird dünngeschnittenes Fleisch durch kochendes Wasser gezogen. Sukiyaki wird in einer zusammengemischten Soße angebraten. Dazu gibt es auch noch Gemüße bzw. Nudeln.  Es war lecker, auch wenn unserer Favorit beim Sukiyaki lag.

Vollgefressen haben wir uns dann verabschiedet und unsere Resteinkäufe erledigt. Ein Onsen haben wir auch noch gesucht. Nach einer kleinen Ewigkeit haben wir das auch gefunden, aber irgendwie wurden wir durch die Eingangs-Oma abgeschreckt und sind dann doch nicht reingegangen.

Stattdessen sind wir lieber Koffer packen gegangen. Das hat auch ein weilchen gedauert – ging aber auch irgendwann zu Ende~ Für den letzten Abend haben wir uns dann nochmal im Gemeinschaftsraum unter dem Kotatsu verkrochen und schon mal Fotos sotiert und die ersten Einträge verfasst.

In dieser Zeit kam dann auch unsere Okonomiyaki-Bekannte und brachte uns ein letztes kleines Abschiedsgeschenk voll mit japanischen Süßigkeiten. Unter anderem auch Schoko-Koala-Bären, welche es ja auch in deutschen Supermarktregalen gibt. 

Noch ein bisschen mit ihr geplaudert und ein letztes Foto gemacht und schon musste sie wieder gehen und wir haben noch ein bisschen gearbeitet. Irgendwann sind wir dann auch noch ins Bettchen gehuschelt.

Wir wollten ja am nächsten Tag früher aufstehen, aber irgendwie hat der Wecker nicht geklingelt – und das an einem so wichtigen Tag! Rumis eingebauter Wecker ist gottseidank rechtzeitig losgeschallt, so das wir ruckzuck aufgestanden sind und uns in Lichtgeschwindigkeit fertig gemacht haben!  Hoppeldy ging es dann zum Ueno-bahnhof wo wir uns mit „Mama“ getroffen haben, die uns die Zugkarten Richtung Narita spendiert hat.

Dort haben wir dann erstmal was gegessen und „Mama“ ihr Geschenk gegeben. Was nicht ohne Tränen ging. Lyra und Rumi haben munter vor sich hingeflennt, während Niny noch entspannt blieb. Erst vor dem ersten Security-Check hat auch sie Tränchen vergossen.

So verheult sind wir dann Richtung Gate gegangen…ein bisschen traurig, aber wohl auch ein bisschen froh bald wieder zu Hause zu sein.

Denn zu Hause ist es immer noch am besten.

Japan 02

Autor:  Celebriaen

Sonntag der 29.11.09

Ein neuer Tag bricht an. Geweckt von Rumis „lieblichem“ Morgengruß bleiben wir alle (Rumi eingeschlossen) in unseren Betten liegen. Lyra beschließt das Morgenprogramm zu leiten und erzählt „Arielle 2“ nach. Große Erheiterung :) ~

Zum Frühstück gibt es dieses Mal wieder Reisbällchen, erneut mit unbekanntem Geschmack~ Lyra hatte irgendetwas Ekliges erwischt. Bei uns anderen zweien war alles sicher, zumal Rumi sich nicht auf morgendliche Ess-Experimente eingelassen hat.

Gesättigt sind wir Richtung Gitterladen gewandelt und haben dort im Ausverkaufsfieber einwenig umhergestöbert. Leider haben wir nichts passendes gefunden. Merkwürdiger Laden…

Die Shopping-Lust vorerst besänftigt begaben wir uns mit der Bahn Richtung Harajuku. Dort angekommen, haben wir zu erst einen Abstecher in den Yoyogi-Park gemacht. Leider war dort niemand. Oder besser: nicht die von Rumi erhofften Rocker oder andere merkwürdige Leute. Lediglich das normale Park-Publikum lief herum. Auf dem Weg nach draußen wurden wir von zwei Herren (europäisch) auf Englisch gefragt wie ein öffentliches Telefon in Japan funktioniert. Wir wussten es auch nicht…aber es hat dann ja magischer Weise mit Klingeln angefangen.

Um dieses recht langweilige Morgenprogramm aufzupeppen sind wir dann um die Ecke in den Meiji-Jingu gegangen. Dabei handelt es sich um einen Schrein, der 1920 zu Ehren des Meiji-Kaisers und seiner Frau erbaut wurde, im zweiten Weltkrieg abgebrannt ist und danach wieder neu ausgebaut.

Dort haben wir uns zuerst wieder gereinigt (zur Erinnerung: immer schön sauber vor die Götter) und dann gebetet.

Lyra hat sich einen Omamori, einen Talisman für Glück gekauft. Dies folgte zu Überlegungen ob es denn den Beruf „Talismantester“ gibt und ob der wohl lukrativ ist. Vielleicht sind die Glückstalismane aus dem Meiji-Jingu ja besonders gut?

Dieser Gedanken wurde dann von Kindern, welche im Kimono bekleidet waren und absolut niedlich aussahen, beendet. Wenn man als Kind in Japan drei, fünf oder sieben Jahre alt wird, geht man schick angezogen mit seinen Eltern zum Schrein und betet für Lebensglück (und so…).

Nach soviel Religion haben wir uns weltlichen Dingen zugewandt. Shopping! Und einer der besten Plätze dafür in Tokyo ist die Takeshita-Dori. Eine Fußgängerzone mit aneinander gereihten Läden. Sei es niedlicher Kitsch, Sachen für den Hund oder fesche Straßenmode. Wir haben uns erst dem „Daiso“ einem fünfstöckigen 100-Yen-Shop zugewendet. Dort haben wir uns erstmal mit Zeugs eingedeckt. Alles was man eben nicht braucht. Löffelchen um am Abend Aloevera-Jogurt zu genießen. Es folgte ein Kitschladen in dem es unter Anderem alles von den Glücksbärchis gab, was sich ein japanisches Schulmädchen nur wünschen kann…mehrere andere niedliche Sachen waren auch noch dabei O_o

In einer Drogerie haben wir zwischen Abschminkzeugs, Duschbad und anderem weiblichem KrimsKrams „Lady Oskar Masken“ gefunden. Was möchte uns dieses Produkt versprechen? Nach der Benutzung hat man ein europäisches Gesicht? Ein glamouröses Manga-Gesicht?

 

Nach der Benutzung der Maske gab es auch noch das passende Make-up mit Lady Oskar um wirklich königlich zu wirken. Wir waren leicht verwirrt.

Beim weiter wabbeln haben wir eine faszinierende Entdeckung gemacht… Crepes! Wer jetzt alles an unsere Crepes denkt wo ein Stück Teig mit Zimt und Zucker bestreut oder mit Apfelmus befüllt ist, irrt sich. Man wird erschlagen von verschiedenen Kreationen. Crepes befüllt mit Bananen, geschlagene Sahne, Cheesecake, eine Kugel Vanilleeis und Soße, das ist der japanische Crepes, der Himmel auf Erden für den Gaumen unserer Spezie Deutsche. Natürlich gibt es auch herzhafte, aber die Süßen sind mehr vertreten.

Die wohl wichtigste optische Wahrnehmung waren aber die Menschen. Unheimlich viele Menschen!

Dieses sollte sich auch nicht ändern, als wir die Omotesando entlang schlenderten um ins KiddyLand einzukehren. Dieses ist voll mit Dingen. Snoopy, Relakkuma, Ghibli, Hello Kitty, Naruto, Dragonball, OnePiece, „normales“ Spielzeug, Disney und anderes Undefinierbares, welches vorzugsweise pink oder hellblau war. Dort sind wir ein wenig umhergelaufen und haben auf dem nach-Draußen-Weg Wonka-Schokolade gefunden. Aus Neugierde haben wir uns eine Tafel geholt und vor Ort probiert…was ein Fehler war. Denn diese Tafel war leicht warm und matschig – damit ungenießbar. Wir haben an die Kühle unseres Zimmers gedacht und gehofft, dass die Tafel damit wieder in einen essbaren Zustand gekühlt werden könne.

Danach ging es die Straße weiter rauf Richtung „Oriental Bazar“ ein Laden für Mitbringsel aller Art. Dort sind dann auch Postkarten aufgetaucht, von denen Rumi nicht mal wusste, dass sie existieren. In diesem Laden wurde noch ein wenig geshoppt und dann ging es zurück in die Takeshita-Dori wo wir noch einmal zum Daiso gegangen sind. Lyra und Rumi haben sich auch in einen Sockenladen gestürzt und dort etwas Geld gelassen. In Japan gibt es einfach die kuhleren Socken!

Da wir Zeit hatten sind wir dann Richtung Shibuya gelaufen (nicht ohne zwischendurch nach dem Weg zu fragen) und haben uns die Statue des Hundes Hachiko angesehen, der 10 Jahre lang auf sein längst verstorbenes Herrchen am Bahnhof gewartet hat.

Danach haben wir uns dort vor das „109 Building“ gepflanzt. Dort warteten wir auf zwei Japanische Bekannte von Rumi, um mit ihnen ein kulinarisches Esserlebnis durchzuführen. Es war sehr belebt (voll). Bis die beiden eingetrudelt sind haben wir „Public Viewing“ betrieben. Sprich, wir haben uns die, welche uns vor der Nase entlang gelaufen sind, beobachtet.

Dabei ist uns wieder einmal das Schuhproblem der japanischen Frauen und dieses Mal auch das der Männer aufgefallen. Die Männer in Japan scheinen eine Vorliebe für viel zu lange Schuhe zu haben, welches ihnen einen Hauch von „Clown“ verleiht. Auch Männer leiden, nicht so häufig wie der weibliche der japanischen Bevölkerung, unter O-Beinen.

Gegenüber von uns wurde gerade eine Shampoo-Werbe-Campange durchgeführt und wir haben die armen frierenden Shampoo-Häschen beobachtet und bemitleidet. Es war kalt.

Was uns übrigens noch aufgefallen ist: Anime-Frisuren gibt es wirklich. Aus uns unerfindlichen Gründen, sind Japaner (vor allem männlich) in der Lage ihre Haare genau im Anime/Manga-Aussehen zu stylen. Hier vor dem „109 Gebäude“ müssen sich die japanischen Zeichner wohl ihre Inspirationen holen.

Inzwischen sind dann auch Rumis Bekannte eingetroffen und wir haben uns auf dem Weg zum Okonomiyaki-Laden gemacht. Okonomiyaki wird gerne mit „japanischer Pizza“ umschrieben. Unserer bescheidenen Meinung nach passt das gar nicht. „Japanisches Omelette mit viel drin“ passt als Beschreibung eher.

Zum Glück mussten wir kaum die Aufgabe des „Bratens“ übernehmen, obwohl Niny und Lyra einmal dazu genötigt wurden das Gedöns in der Schale umzurühren und damit zu vermischen, eine sehr schwierige Aktion, da diese bis zum Rand befüllt war und man doch schließlich nichts verschütten wollte. Das gesamte auf die heiße Platte zu legen, die vor uns in den Tisch gelassen war, war weniger schwer, einfach rauf und so gut wie möglich als Kreis formen, fertig, das Umdrehen sah da schon wieder ganz anders aus, aber hey welch ein Wunder, wir haben es hinbekommen ohne alles zu vernichten. Danach ging es zum Nachtisch über. Was eine Art Crepes war, dort war das drehen dann eine einzige Katastrophe. Lyras hat sich umgeknickt und war dann kleiner als geplant, Rumis ist zur Hälfte auf dem Tisch gelandet, nur Niny schien ein Talent für das drehen zu haben, denn bei ihr ist nichts passiert. Satt und sich fühlend wie eine Kugel haben wir dann unser Mahl beendet.

Der erste Regen hatte uns plötzlich ein, zusammen gekuschelt unter Schirmen und Kapuzen sind wir dann auf Anregung von Rumis Bekannten unserem ersten Purikura Erlebnis entgegengestrebt.

Das sind wie bei uns die Passbilderautomaten, nur größer, bunter, kitschiger und mit der Möglichkeit im Nachhinein Leuten Bärte ins Gesicht zu klatschen, mit Hasen- und Katzenohren zu dekorieren oder den Hintergrund farblich zu verändern, viel Möglichkeit um sich kreativ auszutoben und Spaß zu haben. Das einzige Problem an der ganzen Sache ist, es geht auf Zeit, auf sehr schnelle Zeit uns war das absolut zu schnell, zum Glück hatten wir Rumis Bekannte, die das hauptsächlich geleitet haben.

Danach sind wir dann nach Hause gedattelt, riechend wie eine Räucherware mit Okonomiyaki-Duft, yummy.

Unsere Füße taten weh.


Montag der 30.11.09

Da wir beschlossen haben das Montag der Tag der Nerdigkeit wird, sind wir nach dem charmanten Spruch von Rumi: „Wir schlafen morgen aus… Bis um neun!“ allerdings erst um zehn aufgestanden. Diesmal ohne Morgenprogramm.

„Gut gelaunt und ausgeschlafen“ sind wir dann ins Karaokecenter. Wir hatten einen geschlossenen Raum wo wir zu dritt drinnen saßen, mit einem riesigen Fernseher und Wänden die geleuchtet haben, nachdem das Deckenlicht automatisch ausging und die Discobeleuchtung gestartet hat. Am besten war natürlich Rumi im singen, Bonus wenn man die Zeichen lesen kann, Niny und Lyra haben die englischen Lieder vorgezogen und sind bei den versuchten japanischen regelmäßig aus dem Takt geglitten. Dabei waren die Texte schon in Schrift ausgedruckt, das wir fähig waren, diese zu lesen.

    

Danach sind wir nach Akihabara gefahren und ziellos umhergewandert. Das erste was wir gemacht haben um etwas „sinnvolles“ zu Tage zu bringen war ins nächste Purikura, was sich im Gamecenter befindet, zu stürzen. Unser erster Versuch im Spiel gegen die Zeit und wir haben uns gut geschlagen.

Weiter ging es mit der Suche nach Cosplayzeugs, dabei haben wir unserem Umfeld auch einen erheblichen Teil unserer Aufmerksamkeit geschenkt. Dabei tauchte Läden mit Anime/Manga Figuren, T-Shirts, Brot, Kleinkram, Kissen, Mangas und so weiter gesehen. Natürlich waren auch viele Elektroläden vertreten wo du Kameras, Laptops, Spiele und anderes technisches Zeugs käuflich erwerben kannst.

Dazu kamen auch noch viele Fanservice-lastige Läden… ganz allein für die Herrenwelt. Das bedeutet unter anderem, leicht bekleidete Sammelfiguren oder Frauenfiguren im Evakostüm, die die Blätter vergessen hatten.

Danach haben wir uns eine weitere Gaumenfreude mit einem Crêpe gegönnt. Lecker und süß wie immer~

Aus lauter Ziellosigkeit haben wir uns dann im Purikura-Laden eine Karte besorgt und auf dieser gleich Werbung für einen Cosplay-Laden entdeckt. Der war auch auf der Karte verzeichnet und wir sind SOFORT(!) dahin gewackelt

In diesem Laden haben wir zu viel Geld für zu wenig gelassen. Neben Perückenpflegeprodukten und einem Abbindehemdchen haben wir nicht weiter geholt. Unsere Geldbörsen waren jedoch trotzdem erheblich leichter geworden. Noch ein wenig umhergeschlendert und dann ging es Richtung Ryokan zurück.

Auf dem Weg dahin haben wir vor lauter Geplauder erstmal die Station verpasst und durften dann noch mal umdrehen.

Endlich im heimischen Gebiet angelangt, haben wir uns einen Platz zum Essen gesucht. Diesen Abend sind wir in einer Kneipe gelandet. Eine Kneipe…

Dort sind wir wahrscheinlich das Gespräch für die nächsten zwei Wochen…und überhaupt waren ja alle sehr nett zu uns. Erst haben wir zum Nachtisch Esskastanien bekommen – bäh – dann haben wir Stäbchenunterricht bekommen. Wir haben ja alle wie Kinder gegessen o_o

Des Weiteren wurde dann ja vor unsere Nase über Deutsche philosophiert (Rumi hat alles verstanden). Deutsche sind laut den Kneipen-Bewohnern die klügsten Köpfe und haben die besten Ärzte…

Dankbar alles aufgegessen zu haben sind wir dann ins Ryokan, welches Gott sei dank nicht so weit entfernt lag, zurück geflüchtet.  Dort haben Lyra und Niny Postkarten geschrieben und Rumi in der Zeit mit ihrem Nintendo DS gedaddelt~ ganz in japanischer Manier.

Als Abendprogramm gab es dann eine rumische Wiedergabe eines recht konfusen Naruto-Films. Sehr merkwürdig. Aber dennoch unterhaltsam…

Der eigentliche Plan war ja, erschöpft von Akiba und der Kneipe früh schlafen zu gehen. Irgendwie waren wir dann trotzdem bis zwei Uhr wach und haben geredet…

Irgendwann haben wir dann aber doch geschlafen…

Rumi hatte gestattet, dass am nächsten Tag bis um zehn Uhr ausgeschlafen werden kann.

Unsere Füße taten weh.

 

 

Merry Christmas

Autor:  Celebriaen
Hallo meine Süßen,
ich wünsche euch allen Frohe Weihnachten!!!
Und hoffe das der Weihnachtsmann bei euch fleißig sein wird, nichts vergisst und auch nicht zu spät kommt. :)

Dazu hoffe ich, dass auch bei euch zumindest noch ein bisschen von der weißen Pracht übrig geblieben ist. Damit ihr weiße Weihnachten genießen könnt.

Auch wünche ich in weiser Vorraussicht auch schon Guten Rutsch ins neue Jahr
Ich hoffe dass ihr ohne weiter größere Probleme gut ins nächste Jahr ankommt und diesem Jahr mit voller Zuversicht entegegen seht.

Lasst euch feiern, beschenken und habt Spaß mit euren Lieben, Familie oder Freunden.

Japan 01

Autor:  Celebriaen
Freitag der 27.11.09

Ankunft am Flughafen

Niny+Lyra
Nach dem wir in Berlin keine Probleme hatten, außer das Lyra überall gepiept hat, sind wir weiter nach London. Wo wir erst auschecken wollten, falscher Schalter… aber hey, wir haben es noch früh genug gemerkt. Dort muss man beim Check- In die Schuhe ausziehen oÔ. Die Zeit wurde mit bummeln totgeschlagen und mit essen… Erkenntnis Lyra hat sich den Pin für die Kreditkarte nicht angeguckt, schock… Rucktelefonat mit der Oma…
Von da aus in den riesigen Flieger, der zum schlafen absolut ungeeignet ist und den Mund austrocknet, dank der tollen Klimaanlage, aber es gab Schlafmasken, Socken, eine Zahnbürste, ein Kissen und eine Decke.
Dann wurden komische Zettel verteilt die man später abgeben muss, alles japanisch und englisch… Japan ist wie die Kripo, selbst wenn man nur ein paar Tage dableiben möchte, danke an Rumi, dass sie uns NICHT gewarnt hat. An den Schaltern gab es einige Probleme mit der Sprachverständigung, aber wir durften dann trotzdem einwandern.



Rumi
Nach einer anstrengenden Nachtfahrt mit dem Bus von Osaka bis nach Tokyo-Shinjuku, habe ich den Bus zum Flughafen genommen um dort erstmal verwirrt den Ankunftsbereich zu suchen…Hilfe!
Den habe ich auch gefunden und dann stand ich da…und stand…und stand…und…wenn man mal davon absieht, dass ich eh zu zeitig da war – aber warten musste ich trotzdem. Wie immer hatte ich meine „Flughafen-Paranoia-Attacken“. Etwa so in der Art: „Vielleicht ist ihr Gepäck verloren gegangen. Vielleicht haben sie ihren Anschlussflug in London nicht bekommen. Vielleicht wurden sie als Terroristen abgestempelt. Vielleicht wurden sie nicht ins Land gelassen weil Niny zu todkrank (Schweinegrippe-Verdacht…) aussah oder so…“ Diese Ängste wurden mit erscheinen der beiden (die genauso beschissen aussahen wie ich mich fühlte) beendet.

Ab hier soll die Reisedokumentation aus unser aller Sicht – Niny, Lyra und meiner (Rumi)verfasst werden. Einzelne Kommentare werden von allen Seiten eingestreut.

Nach der Begrüßung (Rumis erste Worte: „Endlich wieder normale Menschen!“; Lyras erste Worte: „Du blöde Kuh! Du hättest uns warnen können!!!“) sind wir dann erstmal Richtung Bahn gewabbelt um bis nach Asakusa zu kommen. (Niny+Lyra: Gefühl der Verlorenheit vor dem japanischen Bahnsystem)
Eine Frau hat uns dann bei dem Ticketkauf geholfen. Rumi war ja auch leicht verwirrt. Aber egal. Mit Hilfe der Frau und um rund 1000 Yen leichter saßen wir im Zug. Mit nur einem Mal umsteigen sind wir dann auch in Asakusa gelandet. An diesem kulturträchtigen, fahrradlastigen, speisenüberfüllten Ort war dann unser Hotel. Genau genommen ein traditionelles Ryokan. Für alle nicht Japan-Bewanderten: Ein Gasthaus mit Tatami (Reisstrohmatten) und schönem Holz. Normalerweise ist der Service unheimlich gut. Die Futons (japanische Schlafstätte) werden für einen ausgelegt, das Essen serviert und wenn man Glück hat gibt es auch einen Onsen. Das gab es bei uns wegen des günstigen Preises allerdings nicht.

Das Wort traditionell sollte übrigens für diese Stätte mit „alt, rustikal und eigenen Charme besitzend“ umschrieben werden. Der Alterszustand kann von den Bildern entnommen werden.



Glück hatten wir in sofern, dass uns die Duschdecke trotz eindeutiger Anzeichen nicht auf den Kopf gerieselt ist, es keine Erdbeben gab, welche die Glastüren ruiniert hätten und auch kein Spanner vor unserem Fenster saß.

Unsere Koffer wurden erstmal im Zimmer des Besitzers verstaut.

Um Zeit zu überbrücken und weil unser Forscherdrang so groß war, sind wir dann los getigert um unsere Umgebung zu erkunden. Wie weiter oben erwähnt ist Asakusa ja ein kulturträchtiger Ort. Unter anderem Dank des Kaminarimon (Donner-Tores) und des Kannon-Busatsu-Tempels. Diese beiden haben wir auch gleich als erstes angelaufen (weil fünf Minuten von unserem Ryokan entfernt). Erst begrüßt uns das Kaminarimon mit seinen Donnergöttern und einem großem, roten Lampion. Sanft geleitet es uns auf die Touristen-Einkaufsmeile. Nach unserem weiblichen Empfinden war diese Einkaufsmeile gute 500 Meter lang – es könnte aber auch weniger gewesen sein. Die Länge selbst spielt aber keine Rolle. Sie war voll, bunt und kitschig. Wir fühlten uns erschlagen. Neben vielen bunten Stoffeulen, Süßigkeiten, Sembe, Talismanen, Kimonos, Handy-Anhängern und tausend Winke-Katzen gab es auch Spielzeug, Perücken und Socken. Alles was man als Tourist so braucht.
Unter großen Anstrengungen haben wir unsere Geldbörsen verschlossen gehalten und sind zum Tempel gewandert. Natürlich nicht ohne die Umgebung zu bestaunen und Dinge anzutatschen.



Am Tempel hat die Rumi erstmal erzählt. Über den Tempel, wie man den Geist mit Räucherwerk wäscht und den Körper (Hände) mit Wasser wäscht. Man möchte ja sauber vor die Götter treten.
Im Tempel selbst haben wir noch mal Japanern beim beten zugeschaut um auch ja nichts falsch zu machen und dann hat jeder gebetet. Wer für was gebetet hat bleibt ein Geheimnis :3
Ein Mikoji haben wir dann auch noch gezogen. Das ist ein Zettel auf dem die Zukunftsvorhersage steht. Niny und Lyra hatten das beste Glück erwischt, während Rumi das größte Unglück gezogen hat. Um dem zu entgehen hat sie das ganz schnell an die dafür vorgesehenen Stangen gebunden, damit der Wind das Unglück fort trägt. Ob es was gebracht hat?



Da wir immer noch viel Zeit bis zum einchecken hatten haben wir Asakusa weiter erkundet. Mit seinen kleinen vielen Einkaufsstraßen. Und obwohl wir dem Touristengebiet weiter entrückten, wurde es nicht weniger bunt. Da unser aller Kondition vom Flug beziehungsweise der Nachtfahrt noch etwas wabblig war, haben wir eine Sitzgelegenheit gesucht. Davon gibt es in Japan nicht wirklich viele. Unsere haben wir dann auf einem kleinen Spielplatz gefunden. Dort hat Rumi erstmal Hokkaido-Omiyage und Takarazuka-Omiyage verteilt. Zur Stärkung wurden noch verschiedene japanische Süßigkeiten (purer Zucker) probiert. Ohne es zu ahnen wurden wir dabei von Ninja-Tauben (und wahrscheinlich auch einer Ninja-Katze) eingekreist. Die Taubengruppe hat sich Fächerförmig verteilt um sich dann in unsere Richtung zu bewegen. Eine wirkliche mutige Taube hat es sogar gewagt einen Teigkrümel von vor Ninys Fuß zu picken. Nachdem sie sich fünfmal um sich selbst gedreht hat.



Danach ging’s zum einchecken.
Im Hotel haben wir uns lediglich die Zeit genommen die Koffer zu verstauen, unsere Sembe-Futons (Sembe: japanische Knabberei, ein dünner Reiskräcker ~> so dünn war dann auch die Matratze – hallo Hüftschmerzen!) auszubreiten und die Schlafplatzverteilung zu klären. Bei der Verteilung hat Niny übrigens den weicheren Tatami ausgelegten Teil erhascht…Lyra und ich haben uns mit hübsch abgeschliffenen Holzdielen angefreundet.



Auf der Suche nach nichts haben wir dann einen Hundert-Yen-Shop gefunden. Das ist so was wie ein 1-Euro-Shop. Nur viel, viel besser. Die Qualität ist weitaus besser und das Angebot vielfältiger. Dort haben wir uns erstmal Becher, Stäbchen und Süßigkeiten geholt.

Da man von so viel neuen Entdeckungen hungrig wird, wurde als nächstes ein Punkt zum Essen gesucht.
Für den ersten Abend haben wir uns dann für ein Tempura-Restaurant entschieden. Tempura ist frittiertes Zeugs. Vorzugsweise Lebensmittel. Bei uns waren es Ika (Kalamari), Bohnen, Ebi (Schrimp) und Aubergine. Weil wir vom forschen sehr hungrig waren, haben wir ein Set bestellt. In dem Set waren dann leckere Udon. Udon sind große, dicke, weiße Nudeln. Myam :3 Lecker!

So gestärkt sind wir dann erstmal schlafen gegangen. Ein ganz schön anstrengender Tag.

Kleine Zusatzinfos~

Niny: „Japaner sind immer nett“
Lyra: „Sie kommen aus Läden raus und lächeln dich an – so was bin ich einfach nicht gewöhnt.“
Rumi: „Im Service-Bereich schon…aber es gibt auch eine dunkle Seite *dramatische Musik einspiel*

Im Supermarkt
 Eine Schale Erdbeeren für 200g hat ungefähr 5,30 Euro gekostet…WTF?
 Niny und Lyra haben zum ersten Mal „richtige“ Kakis gesehen. Nicht diese überreifen Dinger die es in deutschen Supermärkten gibt. Der Plan einmal japanische zu probieren wurde gefasst.

Im Park
 Lyra sichtet zu Ninys Schock einen schwarzen Pudel im leuchtend rosa Tutu. Das war leider der schreckliche Anfang von vielen bekleideten Hunden, die wir noch erblicken sollten.

Samstag der 28.11.09

Lyra wacht am nächsten Morgen auf und stellt fest, dass sie mit dem erhaltenen Kissen nicht schlafen kann. Extreme Nackenschmerzen und ein unruhiger Schlaf weisen darauf hin.

Darauf hin pellen sich alle noch müde vom Jetlag und der Nachtbusfahrt aus den Futons und beginnen den Tag. Im Zombiemodus wird sich angezogen und einigermaßen erträgliches Erscheinungsbild hergerichtet. Heute ist ein wichtiger Termin. Wir treffen uns mit der „japanischen Mama“ von Rumi. Wir wurden alle drei zu einem Tag in dem Themenpark „Disney Sea“ eingeladen.

Um auf dem Weg zum Treffpunkt nicht umzukippen, wird der nahegelegene AMPM Conbini (ein bisschen wie eine Tankstelle in Deutschland nur ohne das Benzin) überfallen. Dort gibt es zum Frühstück Reisbällchen. Lyra hatte rosafarbene Reisbällchen mit Lachs und Niny grüne mit Seegras (?). Um nicht ganz mit neuen Eindrücken überflutet zu werden haben wir uns auch an die bekannte „Tuna-Mayo“-Geschmacksrichtung gehalten. Diese wird wohl auch ewig rein geschmacklich und emotional Platz 1 in unserem Herzen haben.

Danach ging es zum Treffpunkt Ueno, wo wir uns mit Rumis „japanischer Mama“ (kurz „Mama“) treffen wollten. Da diese noch nicht da war, haben wir die Japaner um uns herum beobachtet.



Wir sind zu folgenden Erkenntnissen gelangt:

1.) Die weiblichen Japaner tragen größtenteils Röcke (verschiedene Längen) oder kurze Hosen. Immer mit Strumpfhose dabei~ scheint gerade Mode zu sein.
2.) Die Schuhe der Japanerinnen scheinen immer zu groß zu sein. Man kann sie schlappend oder wackelig umherlaufen sehen.
3.) Die meisten haben O-Beine oder X-Beine…oder X- und O-Beine. Um diese Menschen hatten wir Angst. Die Gangart sah sehr…unsicher aus.

Bevor wir in der Lage waren, noch mehr Erkenntnisse zu sammeln rief uns dann auch schon Rumis „Mama“ von der anderen Seite des Ticketschalters. Zu viert sind wir dann mit der Bahn Richtung Disney Sea getuckelt. In der Bahn traf uns dann sofort eine neue Erkenntnis. Japaner spielen Nintendo DS, PSP, Handy und sie lesen (eher selten…).

Nach einer Stunde sind wir dann im Disney Sea angekommen. Dort sind wir dann umher geschwabbelt und durften neben den Park-Attraktionen auch japanische Eigenarten beobachten. Aber erstmal zum Park.



An der Fortress of Exploration haben wir an der „Leonardo Challange“ teilgenommen. Dabei haben wir Disney Sea vor dem Vulkanausbruch gerettet – nachdem wir uns ein paar Mal verlaufen haben. Bevor wir zu Helden wurden, standen wir in der Warteschlange und Niny und Lyra haben von „Mama“ kleine Geschenke erhalten. Höflich wie wir sind, hatten auch wir ein „kleines“ Geschenk parat. Eine kleine Schale mit Zwiebelmuster aus Meissner Porzellan. Sehr angesehen in Japan. Wir dachten das wäre ein guter Gegenwert für die Einladung ins Disney Sea. Wir hatten ja keine Ahnung.

Es folgte die Weltrettung, die durstig machte. In der Warteschlange (Liebe Leser, achten sie bitte auf das Wort „warten“ und dazu im Bezug stehende Worte…Ihnen dürfte bald ein bestimmtes Schema auffallen…) haben wir uns überlegt wie wir wohl als Schiffsmannschaft aussehen würden. Da wir uns nicht einigen konnten, wer denn nun Kapitän werden sollte und Rumi und Lyra dagegen waren, dass Niny diese Position bekleiden sollte (aus mangelndem Durchsetzungsvermögen gegenüber uns) – haben wir uns alle zum Kapitän gemacht. Um die Schiffsmaschinerie am laufen zu halten musste wir weitere Jobs übernehmen. Lyra hatte die Navigatoren-Position noch von der Leonardo-Challange inne. Rumi wurde zu ihrem Verdruss sehr schnell zum Smutje gekürt, während Niny das Geld als Schatzmeister verwalten darf.



Mehrere Fahrgeschäfte (inklusive Warten) später packte uns kleine Helden, Seefahrer und Entdecker der Hunger. Um die Mittagszeit. Auf der Suche nach einem größeren Speise-Erwerbs-Punkt mussten wir noch ein wenig umherirren nur um dann eine Schlange zu finden. Dort standen wir dann und haben gewartet. 30 Minuten – für ein Mittagessen. Welches übrigens lecker war. Ein Hoch auf fluffigen Nachtisch.

Wieder weitere Fahrgeschäfte, Fußmeilen und Fotos später. Ein kleiner Hunger sucht uns Heim. „Mama“ bietet uns an Popcorn zu holen. Niny erhält die hübsche Souvenier-Packung, gefüllt mit Caramell-Popcorn.

Da auch hartgesottene Entdecker und Helden wie wir auch einmal ermüden. Beziehungsweise unsere Füße haben wir beschlossen das letzte Fahrgeschäft (den STORM RIDER) in Angriff zu nehmen. Dort haben wir beim 80-minütigem Warten Erdbeerpopcorn gegessen. Und neue Entdeckungen gemacht. Japaner spielen immer Nintendo DS oder PSP, wenn sie warten. Selbst bei einem Date. Ob dass das Mädel so gut fand als ihre Begleitung ständig gedaddelt hat (übrigens ein recht gewaltsames Spiel…)? Hinter uns hat das Pärchen gleich mal zusammen gespielt.

Ermüdet sind wir Richtung Ausgang gewabbelt. Auf der Suche nach diesem ist die Karte, welche bis dahin schon Risse angesammelt hat endgültig zerrissen.
Auf dem Weg haben wir eine gefühlte 500 Meter lange Schlange von Japanern gesehen die in einen Laden wollten um dort einen Bär namens Duffy zu kaufen. Allgemein stellen sich Japaner überall an. Sei es beim Essen (Imbisse, Popcorn, Restaurant), bei Einkaufsläden oder um sich mit den Disneyfiguren fotografieren zu lassen. In Europa wären schon längst die Ellenbogen zum Einsatz gekommen…

(Anmerkung: Während des Schreibens schaut Niny japanisches Fernsehen…)



Wir haben uns dann zu den weniger belagerten Läden durchgeschlagen. Dort haben wir festgestellt, dass Japaner verrückt nach Süßigkeiten oder genauer – nach Essen sind.
In diesem Laden wurden dann auch Niny und Lyra adoptiert. Als Zeichen der Adoption hat „Mama“ jedem etwas gekauft. Rumi einen Fabius-Plüschi, Lyra ein Arielle-Glas und einen Minnie Maus-Kuli und Niny ein Chip’n’Dale (zu deutsch Chip und Chap) Magnet-Plüschi-Duo. Das war der Beginn von mehreren Unternehmungen mit unserer „Nihon-Okaasan“ („Japan-Mama“). Unserer Meinung nach sollte jeder eine japanische Mama haben – nicht unsere, aber eine andere…das ist ok~

(Anmerkung: Niny hat aufgehört japanisches Fernsehen zu schauen…)

Danach sind wir mit der Bahn Richtung Ueno getuckelt um dort Curry-Reis zu essen. Welcher Niny so gar nicht gemundet hat. Rumi und Lyra fanden den lecker…Geschmäcker sind eben verschieden. Okaasan wurde auch gleich in ihrer neuen Mutterrolle aktiv und hat Niny darauf hingewiesen das sie…Curry am Mund hatte.

Danach haben wir noch „Tokyo-Bananen-Süßigkeiten“ von Okaasan bekommen. Jede Stadt in Japan hat ihre Spezialität. Wir glauben auch im Bereich der Süßigkeiten. Manchmal sogar die einzelnen Stadtteile.
Für Tokyo sind es kleine Kuchen in Bananenform mit Bananen-Creme-Füllung. Hier war Rumi diejenige, welcher es nicht schmeckte. Lyra und Niny haben munter die Packung verputzt.

Erwähnt werden sollte hier noch, dass unsere Okaasan alles bezahlt hat ._. hilfe? Trotz Meissner Porzellan, welches eigentlich unser Gewissen beruhigen sollte…hatten wir dennoch ein schlechtes Gefühl. Wie sollten wir ihr das zurück geben?
Die beste Möglichkeit bestand darin mit ihr Zeit zu verbringen. So wurde für den kommenden Dienstag eine Zeit fürs gemeinsame Abendessen vereinbart. (Welches uns auch wieder bezahlt wurde .____________.°)

Nach diesem Tag sind wir müde von unserem Heldenwerk ins Bett gekrochen um Kraft für einen neuen Tag zu sammeln.

Unsere Füße taten weh…wir sehnten uns nach einer Massage…

Zusatz-Info~

Lyra hatte Schnupfen und darf keine Nase putzen…zumindest nicht beim Essen. Aber sie war nur die erste von uns dreien, welche dieses Schicksal ereilt hatte…

Urlaub a la Tokio

Autor:  Celebriaen
Hallo meine Lieben,
ich wollte nur Bescheid geben das ich ab morgen (25.11.09) bis zum 06.12.09 mit meiner Sis in Japan bin. *spring spring*
Daher werde ich die nächste Zeit wohl nicht zum antworten kommen, also bitte nicht wundern.
Drückt mir die Daumen das mein Flieger nicht abstürzt XDDD
Bye bye
*alle umknuddel*

Nachahmungen

Autor:  Celebriaen
Joah, seh das so oft, da dachte ich, ich will auch mal >.<
Außerdem habe ich es meinem Mäuschen versprochen. ^^

[WEIBLICHE SEITE]
[x/_] Du liebst es, shoppen zu gehen. (Bei manchen Sachen ja)
[_] Du trägst Eyeliner.
[x] Du hälst Cheerleading für einen Sport.
[_] Du hasst es, die Farbe schwarz zu tragen.
[x] Dir gefällt es, ins Einkaufszentrum zu gehen.
[_] Du magst es, eine Maniküre/ Pediküre zu bekommen.
[x] Du trägst gerne Schmuck.
[_] Du hast geweint, als du dir Titanic angesehen hast.
[x/_] Röcke nehmen einen großen Teil deines Kleiderschranks ein. (Einen Teil,
aber keinen so großen)
[_] Shopping ist eines deiner Liebsten Hobbys.
[x] Du magst den Film Star Wars nicht.
[_] Du machtest/macht Leichtatlethik.
[x/_] Du brauchst eine Stunde oder länger um dich fertig zu machen. (Wenn ich
ausgehe schon)
[x] Du lächelst/lachst viel.
[x] Du hast 10 oder mehr Paar Schuhe.
[x/_] Dir ist es wichtig, gut auszusehen. (Manch mal brauch ich das)
[x] Du magst es, Kleider zu tragen.
[x] Du benutzt Deo/Parfum.
[x] Du benutzt sehr oft das Wort "süß".
[_] Du magst High Heels.
[x] Du hast als Kind mit Puppen gespielt.
[x] Du magst es, andere zu schminken.
[x/_] Du magst es im Mittelpunkt zu stehen. (Manch mal schon)
[_] Pink ist eine deiner Lieblingsfarben.

[MÄNNLICHE SEITE]
[_] Du trägst Kapuzenjacken.
[x] Du trägst Jeans.
[_] Hunde sind besser als Katzen.
[_] Du findest es lustig wenn sich jemand wehtut.
[_] Du spieltest/spielst mit Jungs in einem Team.
[x/_] Shoppen ist Folter. (Mit einigen Personen)
[_] Traurige Filme stinken.
[_] Du hast eine xBox/PS2.
[_] Du hast als Kind mit Hot Wheels gespielt.
[_] Du wolltest schon mal Feuerwehrmann werden.
[x] Du schautest/schaust dir die Power Rangers an.
[_] Du schaust dir Sport im Fernsehen an
[_] Dir gefallen Kriegsfilme.
[_] Du fragst deinen Vater um Rat.
[_] Du hast ungefähr eine Trillion Caps.
[x] Du sammelst Sammelkarten oder hast es mal.
[_] Du trägst Boxershorts.
[_] Du findest es komisch/blöd eine Pyjamaparty mit anderen Leuten zu schmeißen.
[x] Grün, schwarz, rot, blau oder silber ist eine deiner Lieblingsfarben.
[x] Du liebst es, Spaß zu haben und dabei ist dir egal was andere über dich denken.
[x] Du machst Sport.
[_] Du redest mit vollem Mund.
[_] Nachts lässt du zum schlafen deine Socken an.
[_] Du warst schon mindestens einmal in deinem Leben angeln.

Weiblich: 13,5
Männlich: 6,5

Ah ja.... mein Geschlecht ist richtig vergeben worden XD

Noch 14 Tage *.*

Autor:  Celebriaen
Nur noch 14 Tage,
dann fahre ich endlich zu meinem sweeten Lisa-Mäuschen *schwärm*
Ich freu mich ja so *.*
Hoffentlich geht die Zeit ganz schnell vorbei.
Und die Zugfahrt erst bis nach da unten >.<
Und dann haben wir 4 Tage zusammen.
Das wird so lustig werden, da bin ich mir ganz sicher.
Zeit geh schneller vorbei.

13 Tage... 12 Tage... 11 Tage... 10 Tage... 9 Tage... 8 Tage... 7 Tage...
6 Tage... 5 Tage... 4 Tage... 3 Tage... 2 Tage... 1 Tag...

Mal was lustiges 2 Jahresvertrag, Arbeit, Katzen, Lustiges

Autor:  Celebriaen

Huhu,

das habe ich heute von einer Freundin bekommen. ^^

Und ich dachte mir mal, ich kann mein Urlaubseintrag so mal ablösen.

Ich fand das ziemlich lustig und dacht mir, manch einer brauch auch mal eine lustige Ablenkung.

Bitte auf "weiter" klicken, sonst sieht man die Bilder nicht ^.~

Baba

 

 

Leidenschaft am Arbeitsplatz

 

    Neu angestellt

Du hörst  Stevie Wonder
(Es ist dein erster Tag in der neuen Firma und alles ist so wunderschön...)

      

 

    Nach 3 Monaten...
 
Du hörst HOUSE

(Du bist so beschäftigt, dass Du nicht sicher bist, ob Du kommst oder...gehst)

 

 

   Nach 6 Monaten....
 
Du hörst Heavy Metal
(Dein Arbeitstag beginnt um 08:00 und endet um 20:00...)

 

 

   Nach 9 Monaten...    
 
Du hörst  Hip Hop
(Du hast wegen des Stresses zugenommen, und bist verstopft...)

 

    Nach einem Jahr...
 
Du hörst GANGSTA RAP
(Du hast vergessen, was ein "guter Tag" ist und lebst nur durch Koffein...)

 
 
  
Endlich, nach 2 Jahren...
 
Du hörst Techno
und bist ein bisschen...ein bisschen mehr...komplett... verrückt geworden!

Endlich Urlaub Connichi, Leipzig, Paris, Urlaub

Autor:  Celebriaen
Huhu Leute,
also ich wollte euch mitteilen, nach dem mein Umzug gut verlaufen ist und mein Internet wieder seinen Platz neben mir gefunden hat, werde ich ihm jetzt untreu werden.
Ich fahre nämlich Samstag Morgen (30.08.) nach Frankreich in den Urlaub *.* Paris angucken und schön Kulturerfahrung sammeln. Ich freu mich ja so. *schwärm*

Von da komme ich dann zwar am 05.09. wieder, aber dann werde ich mit Wäsche und allerlei Dingen zu tun haben, weil ich am 07.09. wieder nach Leipzig zu einer Freundin fahre. ^^ Cos zu Ende nähen etc. und dann findet ihr mich auf der Connichi wieder, wo ich lustig umherspringen werde. ^.~
Ich bin also erst wieder am 15.09. unter den Mexx Lebenden. Wundert euch also nicht, wenn ich nicht antworte oder so, ich melde mich zurück, sobald ich meinen Urlaub zu Ende genossen habe. *smile*
Baba
*knuddel*

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