Es geht doch in der Veranstaltung von ARTE nicht um "menschen,die sich darin hineingesteigert haben", sondern um diejenigen, für die Cosplay eine REALE Zukunftserspektive sein kann. Natürlich steht es jedem frei, Cosplay als reines Hobby zu betrachten, aber genauso steht es jedem frei, mehr daraus zu machen und sich zu überlegen und zu versuchen, das beruflich einzubinden. Um mal einen Vergleich anzustellen: Auf Konzerte zu gehen, ist für die meisten Freizeitbeschäftigung. Aber ohne diejenigen, die sie organisieren (und das beruflich machen), geht es nicht.
Im Fall Cosplay werden gerade neue Wege beschritten, neue Sachen ausprobiert, neue Überlegungen angestellt. Und das ist nach zehn Jahren reinem Cosplay doch eine ebeso logische wie positive Entwicklung.
|