Thread: Phoenix Wrigt: Dual Destinies

fand ich die Tenmas weder lustig noch hatte ich das besondere Bedürfnis, ihnen zu helfen. Vor allem hat mich irritiert dass Jinxie für eine Tochter, deren Vater des Mordes bezichtigt wurde, recht... kühl gewirkt hat.

der Showdown mit dem Phantom war irgendwie... nicht so intensiv wie die Begegnungen mit den Mördern der letzten Fälle von Trials and Tribulations oder Apollo Justice. Der Typ hat zwar wirklich schlimme Sachen gemacht, aber sein Motiv war gerade so, dass man ihm nicht so gerne unbedingt eins auswischen wollte wie den anderen davor. Jemand ohne Gefühle rastet halt nicht aus...

naja, der gesamte Fall. Die drei Freunde sind schon sehr besonders, und die "Schul"szene am Ende bleibt wohl unvergessen.

-Wie schon viele erwähnt hatten, die 3D Grafik. Zwar war Apollo Justice, meiner Meinung nach, storymäßig am schwächsten, hat aber so hart mit seinen Designs, Sequenzen am Anfang und Hintergründen reingehauen. Zwar wurden diese durch Animesequenzen ersetzt, aber künstlerisch hatten die Sequenzen in Apollo Justice irgendwie hohen wert.
-der Tenma Taro Fall... Ich mochte ihn einfach nicht. Die Charaktere waren irgendwie schwach (auch wenn sie mir irgendwie symphatisch waren), die Story hat mir nicht gefallen und ich hatte echt lange gebraucht den durchzuspielen, weil er mich genervt hat xD
-Es kommt mir so vor als wäre seit Apollo Justice der ganze alte Ace Attorney Cast gestorben - Larry, Gumshoe, Franziska, MAYA, MAYA??? Sie schickt Pearl vorbei (die nur sehr kurz da war) und das war's?.... Ich hoffe, das ändert sich im nächsten Teil wieder
-Gut, dass neue Charaktere neue Backstorys bekommen finde ich ja gut, aber es war ja eigentlich ein "Phoenix Wright" Spiel. Wie kam es, dass man von Phoenix am wenigsten mitgekriegt hat, z.b. all das, was in Apollo Justice nicht geklärt wurde. Oder generell, ich glaube, von Phoenix weiß man bis jetzt am wenigsten.
-Und noch etwas, was nicht unbedingt das Spiel abwertet, aber mich rein nach psychischer Überlegung nicht gefallen hat.
Der Clay Fall war mir irgenwie zu schwammig abgehakt. Dazwischen kam natürlich die extrem intensive Athena/Simon Story, die sehr gut war, und Apollo war deswegen ja so extrem verzweifelt.
Auch, weil er ja annahm, dass Athena Clay umgebracht hätte. Das erklärt ja sein seltsames gedankenversunkene Verhalten, aber als er dann rausfindet, dass Athena doch nicht die Mörderin ist, legt er seine ganzen Verbände ab, schmeißt die Jacke weg und ist so: Ja klar, alles gut.
Und ich dachte mir: Ja. Genau so wäre ich, wenn mein bester Freund gestorben ist. Erstmal mental am Ende und dann zack zack alles gut. Und bis zum Ende wurde Clay kein einziges Mal mehr erwähnt, obwohl sowohl Starbuck als auch Apollo während des Falls dauernd über ihn geredet haben. Was? Wieso xD
Oh und Pearl war doch auch mal da? Hätte die nicht Clays Geist raufbeschwören können? So zum Fall klären.. oder Apollo trösten oder so? Bei Maya hat das ja auch immer geklappt.
Na gut, vielleicht hat mir Clays Charakter auch zu sehr gefallen. xD

-Persönlich hat mir Fulbrigts Design und Charakter gefallen. Bei ihm war das Ace Attorney Schema irgendwie umgedreht. Oft war es bei mir so, dass Leute, die mir unsymphatisch waren, im Laufe der Story immer symphatischer wurden (Miles, Franziska, Godot etc.)
Bei ihm war andersrum: Am Anfang mochte ich ihn und dann war er eigentlich der Täter uff x'D Generell mochte ich seine Endsequenz.
-Athenas und Simons Backgroundstory war sehr intensiv und gegen beide hatte ich meine Vorurteile. Der letzte Fall hat da schon einiges rausgehauen.
-Auch von Apollo hat man viel mehr mitgekriegt und mir hat die Clay/Apollo-Friendship Sache gefallen, auch wenn sie sehr dramatisch war.
-Die Charaktere an sich waren wieder schön ausgedacht mit ihren schrägen Persönlichkeiten und alles, Capcom leistet bei denen schon meistens sehr gute Arbeit
-Man konnte alle Hauptcharaktere mal spielen und ihre Abilities miteinander verknüpfen, das hat mir sehr gut gefallen
-Die Crime Scenes konnte man viel ausführlicher erkunden als in den Vorgängern, das war schön aufgemacht