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Thread: Shiba und Akita Inu

Eröffnet am: 13.03.2008 15:14
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 Lematique Shiba und Akita Inu 30.05.2015, 02:07
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Von:    ADHD-no-Jutsu 12.04.2015 07:31
Betreff: Shiba und Akita Inu [Antworten]
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Jeder gesunde Hund kann Treppen steigen. Genau wie Bulldoggen, haben Shibas viel Charakter und Eigensinn und müssen konsequent erzogen werden.
Zum Geruch kann ich bei Shibas nix sagen, hatte aber jetzt schon 4 Akitas und die sind geruchsfrei, ua. weil sie sich wie Katzen waschen.

Es gilt bei Akitas aber die Körpersprache zu beachten. Diese Hunde kommunizieren nicht "klar und deutlich" wie etwa Retriever und ihre Signale sind viel subtiler. Wer die nicht lesen kann, ist eine Gefahr, weil er seinen Hund zu einer macht.
Außerdem ist bei Akitas gewaltfreie, aber steinharte, konsequente Erziehung ein Muss, weil er dazu tendiert, auf das, was ihm ein Mal erlaubt wurde, zu bestehen. Auch sind Akitas so früh und so intensiv wie möglich an andere Hunde, Menschen, und Tiere zu gewöhnen, weil sie besitzerisch und intolerant sein können. Mein jetziger Rüde lässt das Kätzchen in seinem Napf sitzen und sein Futter fressen, aber mein erster war am Napf nicht ansprechbar und gefährlich - Versagen meinerseits.
Auch Aggression gegenüber gleichgeschlechtlichen Hunden ist typisch und muss durch frühe und häufige Begegnungen in kontrolliertem Rahmen entgegengewirkt werden.

Alle Hunde sind kinder- und katzenverträglich, wenn richtig an sie gewöhnt, am besten als Welpen. Ich hab zu meinem Akita 7 Katzen, und er lässt sich gern von Fremden, auch Kindern, streicheln. Inzwischen starrt er auch keine Straßenkatzen mehr an.

Zum Akita gibt es einen offiziellem, dem FCI angeschlossenen Verein, an den du dich wenden kannst. Man sollte keine Rassewelpen ohne Papiere kaufen, da die "Zucht" dieser nicht den Kontrollen des VDH unterliegt und wahrscheinlich auch keine Gesundheitstests bei den Elterntieren gemacht wurden. Es gibt Betrüger, die mit "Papieren" den Impfpass meinen - ohne Stammbaum/Ahnentafel geht mal gar nicht!! Es gibt eine Seite, Akitapedigree.com, wo sich der Stammbaum eines aus einer seriösen Zucht stammenden Akitas mindestens 30 Jahre zurückverfolgen lässt. Ein Welpe unter 1000 Euro ist nicht aus seriöser Zucht, denn ein guter Züchter investiert ein vielfaches in jeden Wurf.

Es gibt auch "Akita in Not", wo man erwachsene Akitas adoptieren kann.



Von:    Lematique 30.05.2015 02:07
Betreff: Shiba und Akita Inu [Antworten]
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>Es gibt auch "Akita in Not", wo man erwachsene Akitas adoptieren kann.

Oder die Nothilfe für Polarhunde Freudenstadt.

An  TokyoMEWS:
Wenn deine Eltern keinen Husky halten können, warum sollten sie einen Akita halten können?
Meine Dame ist 60 cm groß und wiegt 24 kg, ich bin kein Strich in der Landschaft und dennoch kostet es mich durchaus Kraft, sie zu halten. (Ein Rüde wäre nochmal größer und schwerer)

Das "sie sind NOCH _recht_ gut zu Fuß"... nee. Man muss sich sowas nicht antun, ehrlich.

Es geht bei dir auch überhaupt nicht um die verschiedenen Eigenschaften. Natürlich könnte man nun sagen "Naja, den Shiba können se besser halten", aber was ist denn mit dem Wesen des Shibas?
Das muss man schon mögen, sonst werden die Eltern und der Hund nur totunglücklich.

So an sich ist ein Akita oder Shiba geruchsarm, das ist mein Spitz aber auch. Noch dazu haart mein Spitz deutlich weniger bzw. pflegeleichter.

Schaut vielleicht erstmal, welche kleine oder mittelgroße Rasse vom Wesen her passen könnte.
みんなが死ぬ。



Von:    Zandrah 21.07.2015 12:51
Betreff: Shiba und Akita Inu [Antworten]
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Ich sehe das so das es bei Shiba und Akita Inu genau wie bei andere Hunde ist.Jeder sollte sich erstmal mit den Rassen eingehend beschäftigen bevor er sich ein Hund anschafft.Das gilt für jede Tierart und Hund.Und wer das tut sollte auch mit dem Tier richtig umgehen können.Wer nicht,der sollte es lieber lassen.Auch Personen die Probleme mit dem Charakter des Tieres,Gerüche oder anderen Dingen hat,sollte überlegen ob es das richtige ist


Ich selber würde mir keinen Shiba und Akita Inu anschaffen.Also muss ich nicht unbedingt nur weil die Rasse beliebt scheint.Hunde finde alle gut,egal ob mit Rasse oder ohne.Ich habe hier auch das Gefühl das die Rasse irgendwie eine Modeerscheinung ist/geworden ist wegen irgendwelchen Filmen oder anderen Gründen,kann das sein?
¨¯¯¨˜“ª¤.¸♥¸.¤ª“˜¨¨¯¯¨



Von:    kareki 24.07.2015 04:51
Betreff: Shiba und Akita Inu [Antworten]
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So viele Hunde wie derzeit wieder abgegeben werden. Momentan hab ich einen Shiba-Rüden hier, der in Frankreich weig im Tierheim saß udn auf unserer Station auch keine Interessenten anlocken konnte.

:(



Shibas sind einfach noch ein wenig eigensinniger als Akitas, auch wenn man sie leichter (kraftmäßig) halten kann.

Akitas/Shibas mit Bulldoggen zu vergleichen, halte ich für unangebracht.
“やりたいこと、やる。それは「俺」” 京
Zuletzt geändert: 24.07.2015 04:53:57



Von:    SobaInu 27.08.2015 11:08
Betreff: Shiba und Akita Inu [Antworten]
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Puh hier liest man jede Menge negatives über den Shiba Inu.

Vieles davon mag auch der Fall sein, z.b die große Selbstständigkeit.
Shibas haben durch aus wenig 'will to please' aber das macht sie nicht
schwer erziehbar, immerhin sind es sehr intelligente Hunde.

Ich habe ja selbst einen Shiba Inu und ich muss sagen das er sich
durchaus gut etwas beibringen lässt, nur ob er es eben immer so
befolgt wie der Mensch es gerne hätte ist eine andere Geschichte.

Es wurde von vielen behauptet das Shiba Inus sehr 'flippig' und temperamentvoll sind,
ich habe da aber echt nen ruhigen Vertreter zuhause.
Er KANN durchaus Gummi geben, wenn wir spielen oder Ausflüge machen oder insbesondere wenn wir Nachts rausgehen (wenns am Tag 30 Grad sind), dann ist er hellwach und voll dabei.

Aber ansonsten muss ich sagen, super entspannter Hund.
Fährt problemlos in Bus und Bahn, den bringt nicht mal die Düsseldorfer Innenstadt an nem Samstag aus der Ruhe. Wir wohnen eher ländlich aber wenn ich dann mal durch die Stadt muss um mit dem Zug zur Rheinwiese zu fahren : Kein Thema für ihn.

Es interessiert ihn nicht mal wenn ein ICE an der Station vorbei rauscht, und gerade dieses selbstbewusste und starke Wesen schätze ich am Shiba Inu.

Er lässt sich allerdings nicht von Fremden anfassen und fremde Hunde mag er lieber aus der Ferne (wenn er sie 'richtig' kennen lernt aber kein Problem).
Viele unterschätzen die Individualdistanz dieser Rassen und das geht mir sehr auf die Nerven.

Wenn z.b eine fremde Person einfach versucht meinen Hund anzufassen, und er die Lefzen hochzieht, bekomme ich derart schockierte Reaktionen ...
Er SOLL ja warnen, dass ist verdammt wichtig. Ein Hund der nett guckt und dann beißt, DER ist gefährlich. Wann verstehen die Leute endlich das man nicht jeden fremden Hund durchkuscheln kann?
Akitas kenne ich persönlich leider keine, ich habe nur schon mal Besitzer getroffen die welche hatten und einen habe ich mal beim Feldspaziergang getroffen, danach aber nie wieder.
Zuletzt geändert: 27.08.2015 11:08:43



Von:    kareki 24.09.2015 05:09
Betreff: Shiba und Akita Inu [Antworten]
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Wo ist da viel Negatives über den Shiba?

Wie viele Shibas hast du denn gehabt/betreut?

Ich habe zwei, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Ich hatte 3 Shibas in Pflege, habe momentan wieder einen.


Davon war nur einer "unkompliziert". Wenn man sich einigermaßen anstellt, sind es tolle Hunde, aber eben nicht für Jedermann. Mehr wurde gar nicht gesagt.

Wie entspannt der Shiba ist, liegt eher an der Sozialisation und Habituation, dem Kennel an sich (Vorfahren), und wie er gehalten wurde/wird.
“やりたいこと、やる。それは「俺」” 京
Zuletzt geändert: 05.03.2016 19:36:03



Von:    Pega-chan 25.09.2016 22:36
Betreff: Shiba und Akita Inu [Antworten]
Der japanische Akita hat nichts, aber auch nichts mit Laiki zu tun. Sowas von NICHT.

Als Halterin einer westsibirischen Laika kann ich das nur bestätigen ;) Sicher sind sich die asiatischen Spitze irgendwo gleich (ich sag nur teflonbeschichtetes Fell, Sturkopf...), aber die Laika-Schläge sind doch eine Nummer für sich.
Fängt mit Sicherheit beim ausgeprägteren Jagdtrieb bzw. bessere Wildschärfe an, denn es kommt ja nicht von irgendwoher, dass weder der Akita Inu noch der Shiba noch zur Jagd verwendet werden (wobei ich meine, mal gelesen zu haben, dass es noch wenige Zwinger gibt, die jagdtaugliche Shiba züchten).

Und selbst wenn der Akita noch genügend vorhandene Wildschärfe hätte, würde ich mich hüten, den auf Wildschweine zu führen. Die Rasse ist dafür zu groß und zu schwer geworden. Das gibt nur hohe Tierarztkosten, wenn es der Hund überhaupt überlebt.


Mein Träumchen wäre übrigens ein Kai Ken (in red brindle). Wenn ich den Rassekennern glauben darf um einiges leichter zu führen, als der Shiba und, für mich persönlich wichtig, vor allem jagdtauglich.
Bevor der Wunsch in Erfüllung geht, müsste ich aber wahrscheinlich erstmal ein wenig sparen. Importkosten sind ja leider nicht so günstig und dann ist da ja noch diese Einfuhrbeschränkung bei Welpen.



Von:    Calaitin 07.11.2016 21:20
Betreff: Shiba und Akita Inu [Antworten]
Hallo,

da zum Thema japanische Hunde - und falls es interessiert - ist der Japanspitz noch sehr interessant. Ich habe selbst seit einem Jahr eine Hündin. Japanspitze sind sehr gute Anfängerhunde, clever - aber leicht zu führen. (Und sie sind sehr verkuschelt, also der Großteil von ihnen : ) )

Hat noch jemand so einen Hund oder schon mit Japanspitzen Kontakt gehabt?

Liebe Grüße


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