Wir stehen, Hand in Hand, auf der Bühne. Lächelnd verneigen wir uns vor der Masse. Jubel und das unwirkliche Geräusch tausender, klatschender Menschen erfüllt die Halle.
Hier das erste und einzige Kapitel. Kommentare würden mich sehr freuen. Bin neu hier. Also seit nicht zu streng mit mir!
Jetzt mal viel Spaß hiermit!
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Gehetzt lief sie die Straßen der Hansestadt entlang.
Bela starrte die Karte eine Weile lang an. Müde strich er sich die Haare hinter die Ohren, zeichnete mit dem Zeigefinger unsichtbare Linien auf der weißen Vorderseite nach, drehte sie schließlich um und las sie erneut.
Seine Wangen glühen. Bela kommt ihm entgegen, singend – „You gotta lose your mind in Detroit Rock City~“ - und eine Flasche mit undefinierbarem Inhalt schwenkend.
Sie sitzen im Wohnzimmer, unterhalten sich halblaut. Draußen ist es dunkel. Auf dem Tisch flackert ein Teelicht, das Farin von der Reise mitgebracht hat. In Belas Händen eine Tasse Tee.
Hallo erstmal dies ist meine erste ff und ich hoffe sie wird euch gefallen,
ich möchte mich bei meiner Beta bedanken, sie hat mir geholfen den Tex so zu formulieren
das er echt klasse geworden ist danke SophiaBlack :-)
und nun zu meiner Geschichte
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Doch was ihn am Meisten störte waren die Vögel. Sie zwitscherten noch immer. Als wäre nichts geschehen. Als wäre alles in Ordnung.
„Scheiß Schwuchteln“, irgendwer lachte.
Rod ist nicht still, weil er nicht weiß, was er sagen soll. Er ist nicht schüchtern oder unnahbar, weder langweilig noch herablassend. Er ist auch nicht desinteressiert, langsam oder diskutiert nicht gerne. Im Gegenteil.
Ein leises Seufzen entfuhr ihm, denn die Melancholie des Tages ließ ihn einfach nicht mehr los.
Mit sich und seinen Gefühlen beschäftigt merkte Farin nicht, wie Bela im Türrahmen stand und ihn einen kurzen Augenblick beobachtete.
„Herzchen, wenn du die Pest hättest, würde dein Körper Beulen kriegen und ich würde mich weit von dir fernhalten.“
Bela nimmt den Blick vom Fernseher und hebt die Augenbraue.
„Na gut, stimmt, würde ich nicht. Aber die Pest äußert sich trotzdem anders.“
„Jap ohne mich.[...]sondern auch ohne Rod und der Crew. Denn die sind [...]schon auf dem Weg zu unserem nächsten Konzert, Dickerchen.“„Iiiiiiiiiiiiiih Licht! Ich kann gar nicht glauben wie nett du heute wieder zu mir bist.“
„Ach mach doch was du willst Jan!“, brüllte ein ziemlich aufgebrachter Dirk Felsenheimer alias Bela B. seinen Bandkollegen an. „Mir wird das hier langsam zu blöd! Ich bin weg,Tschö!!“
Eigentlich ist Farin Bela böse – für die Sorgen, die er sich macht, wenn er nicht nach Hause kommt, für die Sorgen, die er sich macht, wenn er nicht mehr wachzukriegen ist, für all die beschissenen Sorgen, die er ihm macht.
Eigentlich.
Ächzend hebt Jan seinen besten Freund über seine Schulter, wo er wie ein nasser Sack verweilt und, sobald Farin sich in Bewegung setzt, glücklich grinsend „Ich kann fliiiiiiiiiiiiiegen“ murmelt.
Seine Augen trafen direkt in die giftgrünen seines Gegenübers. Stumm zogen sie ihn in ihren Bann. Verschlangen seine Seele, vernebelten seine Gedanken. Sie waren so anders – lebendig.