Ein Teufel von einem Butler. Was wenn der Teufel langsam Gefühle für seinen Herrn entwickelt? Gefühle, die er nicht zurück halten kann?Ein Junger Herr, der durch seiner Vergangenheit gequält wird und nie gedacht hätte, jemals wieder Gefühle zu entwickeln.
Mireylle wich langsam bis an den Rand der Abgrenzung zurück, warf noch einen panischen Blick hinab. Es gab keine Hoffnung. Sie war im Begriff, ihre Hände zu lösen. Jemand umfasste sie und eine pechschwarze Strähne strich über ihr Gesicht.
Der Wind wehte schneidend eisig über die Kaparten. Nur noch ein paar Sekunden und sie hätten es geschafft. Mina sah wie Jonathan und Quincy Draculas Holzkiste umkreisten. Gleich noch ein Stoß dann wäre der schreckliche Fluch von ihr genommen. Sie dachte noch mal über alles nach.
Und aus dieser ewigen Traurigkeit, in der ich mich fortan wog sah ich nur einen Ausweg.
Ich würde mich selbst zerstören, sterben um wiedergeboren zu werden und dann für die Ewigkeit leben zu müssen.
Es war ein drückend warmer Tag. Die Sonne schien erbarmungslos auf das Dorf mit den umliegenden Feldern hinab und selbst in den wenigen Schatten erschien die Luft unerträglich.
Lirans Arme schlossen sich hinter Lilys Hals. Sein Gesicht nährte sich ihrem und er lächelte. Ganz sanft strich er eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht. Sie kicherte freudig, als er sich ihrem Ohr nährte und irgendetwas flüsternd hinein säuselte.
"And you'll be in my heart", summte Janina leise vor sich hin. In ihren Gedanken war sie längst zuhause und lag im Bett. Es war momentan keine einfache Zeit, denn die Schule wurde unaufhörlich immer anstrengender.
Asael blickte teilnahmslos in das Gesicht eines verängstigten Dieners, der ihm eine Schale Blut vor seine Füße stellte. Wieder ein Opfer an den hochgeschätzten Vampir. Dieser belächelte die Gabe nur kurz, auch wenn der Geruch des Blutes in ihm die gewohnte Sehnsucht rief.