Beyond the waves von Bambusbesen (Gaara X Deidara) ================================================================================ Kapitel 1: Wiedersehen ---------------------- Vor ihm erstreckte sich das Meer. Das Glitzern erinnerte ihn an hellblaue Diamanten, in denen sich das Licht der Sonne brach. Sanfte Wellen rollten den Sandstrand hinauf. Warm schmiegten sich die feinen Körner an seine nackten Füße. Tief sog er die salzige Luft ein. In einiger Entfernung konnte er die kleine Inselgruppe ausmachen, die völlig unbewohnt war. Gaara liebte Okinawa. Jedes Jahr machte seine Familie in den Sommerferien Urlaub in ihrem Strandhaus auf der Insel Aka. Vater hatte es zusammen mit Mutter gekauft, bevor er geboren worden war. Doch bei seiner Geburt war sie gestorben. Temari und Kankurô, seine älteren Geschwister, hatten ihm mal erklärt, dass dieses Strandhaus wohl ein Traum ihrer Mutter gewesen war, weswegen Vater jedes Jahr mit ihnen hierher kam. Besonders gut verstand Gaara sich nicht mit ihrem Vater, doch er liebte den warmen Sand und das klare Meer. Man konnte bis auf den Grund sehen und musste nicht tief tauchen, um wunderschöne Korallenriffe bestaunen zu können. Außerdem blieben sie völlig ungestört, da sie abseits der Urlaubsgebiete waren und diese Bucht zu ihrem Privateigentum gehörte. Ein Grund mehr, warum der Rotschopf sich gern hier aufhielt. Er fühlte sich ungezwungen. Die Tiere störten sich nicht an seinen unheimlichen Augen. Und er auch nicht. Gaaras Blick verweilte auf den teilweise bewachsenen Felsen in der Ferne, die aus dem Wasser ragten. Rund 600 Meter Luftlinie lag zwischen ihm und der winzigen Inselgruppe. Von hier aus sah man den weißen Strand dort gar nicht. Aber der Rotschopf kannte die Inseln gut. Ob er wohl auf ihn wartete? Hatte er ihn überhaupt verstanden, als er ihm versucht hatte zu erklären, dass er erst in einem Jahr wiederkommen würde? Gaara hoffte es. Denn dieses faszinierende Wesen würde er gern wieder sehen. Das ganze Jahr über hatte er sich darauf gefreut. Der Strudel. Das war das Letzte, woran er sich erinnern konnte. Vater hatte sie immer wieder gewarnt, nicht zu weit raus zu schwimmen. An einer Stelle links neben den aus dem Meer ragenden Felsen brodelte ein Strudel unter der Wasseroberfläche. Nur aus dem Flugzeug konnte man diesen Strudel sehen. Mit einem Boot oder schwimmend gab es kein Entkommen. Gaara war zu weit geschwommen, hatte über die Schönheit der Welt, die im Wasser verborgen lag, vergessen, dass sie auch große Gefahr in sich barg. Der Sog erfasste ihn und riss ihn mit sich. Jeglicher Versuch, sich gegen das Wasser zu stemmen, war sinnlos gewesen. Nirgendwo gab es einen Halt, den er hätte nutzen können. Das Wasser wich ihm aus, hielt ihn zugleich aber erbarmungslos umklammert. Wie der Wind ein Blatt umherwirbelte, zerrte der Strudel ihn immer tiefer hinab. Gaara hatte Wasser geatmet und die Welt war dunkel geworden. An mehr konnte er sich nicht erinnern. In diesem Moment krampfte sich seine Lunge schmerzhaft zusammen. Ruckartig bäumte sein Körper sich auf. Gaara rollte sich auf die Seite und hustete Wasser. Der salzige Geschmack breitete sich auf seiner Zunge aus. Zitternd sackten seine Arme unter seinem Gewicht zusammen, als sein Körper sich langsam beruhigte und wohl das meiste Wasser aus seiner Lunge raus war. Keuchend blieb er liegen. In seiner Brust schmerzte es. Aber er konnte wieder Luft atmen. Apropos, wie war er an Land gekommen? Er lag auf warmem Sand und Sonnenstrahlen streichelten seine noch feuchte Haut. Lange lag er also noch nicht hier. Erschöpft hob er seine Lider und setzte sich mühsam auf. Noch immer fühlte er sich schwach, aber es ging langsam wieder. Das Zittern verebbte allmählich. Sein Blick streifte über den Strand. Das war nicht der Strand von Aka. Gaaras Augen weiteten sich, als er etwas erblickte. Ein geschuppter Fischschwanz reckte sich zum Wasser. Die Flosse verschwand halb in den Brandungswellen, sodass er nur erahnen konnte, wie groß sie war. Nass glänzte der Fischleib in der Sonne. Die Schuppen ähnelten der Farbe des Wassers. Vom Unterleib bis zur Flosse wandelte sich das Azurblau in einem flüssigen Farbverlauf zu einem kräftigen Indigo. Langes, goldblondes Haar ergoss sich über helle Schultern und schien mit dem Sand zu verschmelzen. Zwischen den nassen Strähnen lugten scheinbar aufgefächerte Flossen hervor anstelle von Ohren. Ein azurblaues Auge bohrte sich musternd in Gaara. Das andere wurde von dem Haar verdeckt, welches Gaara an flüssiges Gold erinnerte. Der Rotschopf blinzelte. Der Schreck und die Schmerzen seines Beinahe Todes waren vergessen. Alle Gedanken kreisten um dieses fremde Wesen. War es echt? Fest schloss er die Augen und öffnete sie wieder. Unverändert sah ihn diese Kreatur an. Das, was wohl seine Ohren waren, zuckte kurz. Gaaras Blick huschte ein weiteres Mal über diesen faszinierenden Körper. Nun entdeckte er an den Unterarmen kleinere Flossen, die vom Ellenbogen bis zum Handgelenk ausliefen. An der Hüfte konnte er ebenfalls eine Flosse ausmachen. Da dieses Wesen halb auf dem Bauch lag und sich mit den Armen abstützte, war die andere Seite nicht zu sehen, aber vermutlich gab es auch auf der anderen Seite der Hüfte eine solche Flosse. Eine letzte Flosse zog sich die Wirbelsäule dieses Wesens hinab. Um die Hüfte schlang sich ein Gürtel, wo die Haut in Schuppen überging. Ein Meermensch? Seitlich am Hals konnte er Kiemen ausmachen, die hier an der Luft eng anlagen. Atmete dieses Wesen jetzt durch die Nase wie ein Mensch oder konnte es für eine gewisse Zeit Wasser in den Kiemen speichern? Ob er halluzinierte? Solche Wesen gab es doch nur in Geschichten und Mythen. Ningyo wurden sie genannt. Auf Okinawa waren solche Geschichten bis heute bekannt. Doch Ningyo wurden als eher hässlich beschrieben. Sie gehörten in Alpträume. Aber dieses Geschöpf hier war ganz und gar nicht hässlich. Scharfe, lange Klauen besaß es auch nicht bei einem genauen Blick auf die Hände. Lediglich Schwimmhäute spannten sich zwischen den Fingern. Nur wenige Meter trennten ihn von diesem Wesen. War es ein Mann oder eine Frau? Sein Oberkörper war nackt, die Brust flach. Konnte er davon ausgehen, dass er einen Mann vor sich hatte? Trotz des langen Haares waren die Gesichtszüge markant. Gaara war sich aber unsicher, ob er die Unterscheidungsmerkmale der Menschen auf eine solche Kreatur anwenden konnte. „Hast… du mich …gerettet?“, fragte er schließlich vorsichtig. Seine Stimme klang etwas rau und brüchig. Sicherlich Überbleibsel von seinem unfreiwilligen Tauchgang im Strudel. Er musste verrückt geworden sein, mit einem Fantasiegeschöpf sprechen zu wollen, welches vermutlich nicht einmal existierte. Der Ningyo, Gaara beschloss vorerst, dass es wohl ein junger Mann war, legte den Kopf leicht schief. Der durchdringende Blick veränderte sich. Verwirrung sprang ihm beinahe entgegen. Die Lippen des Wesens öffneten sich. Worte wurden von seinen Ohren aufgenommen, die er nicht verstand. Diese Sprache hatte Gaara noch nie gehört. Sie klang seltsam und vielleicht auch minimal schrill. Aber nun war er sich recht sicher, dass er keine Frau vor sich hatte. Die Stimme dieses Geschöpfs war viel zu tief. Leise seufzte er. „Ich verstehe… dich nicht“, erklärte er, auch wenn es vermutlich nichts brachte, das extra zu erwähnen. Also zuckte er ratlos mit den Schultern, um seine Worte zu unterstreichen. Erneut zuckten diese fächerartigen Ohren, die kleinen Flossen so ähnlich sahen. Dann stemmte der Ningyo sich weiter hoch und zeigte mit der linken Hand aufs Wasser. Gaara folgte mit dem Blick der Richtung. Langsam orientierte er sich und ihm wurde bewusst, wo genau er war. Die Insel in einiger Entfernung musste Aka sein. Vor ihm lag die Bucht, in der das Strandhaus stand. Er war auf der kleinen Inselgruppe gelandet. Dorthin, wo der Blonde hindeutete, musste der Strudel sein. Der Meermann ließ sich wieder mehr auf den Sand sinken und zeichnete mit dem linken Zeigefinger etwas in den Sand. Nach und nach erkannte Gaara einen Strudel. Ein Strichmensch kam dazu und eine weitere vereinfachte Figur, die wohl den Ningyo selbst darstellen sollte, wie er ihn hochzog. Der Kopf des Fremden ruckte wieder hoch. Ein Schauer erfasste ihn bei diesem durchdringenden Blick. Gaara erlebte zum ersten Mal, dass ihm jemand so intensiv in die Augen sah. Niemand ertrug lange seinen Blick. Die unnatürlich hellen Pupillen, die er seit seiner Geburt hatte, erweckten den Eindruck, er hätte keine. Die Ärzte hatten ihn untersucht und schließlich ratlos gemeint, es sei ein Gendefekt. Aber man erkannte seine Pupillen, wenn man genau hinsah. Sie hoben sich ein wenig dunkler von dem Jadegrün seiner Iris ab. Dieses Wesen hatte ihn also wirklich gerettet. Unweigerlich fragte Gaara sich, warum er das getan hatte. Doch wenn er fragte, würde der Blonde ihn wohl kaum verstehen. Der Rotschopf bedauerte das sehr. Aber wenigstens bedanken wollte er sich. Ein kleines Lächeln umspielte seine Lippen. „Danke“, sagte er. Um seinen Dank mit Gesten zu untermauern, legte er seine Hand auf die linke Brust. Vielleicht verstand der andere ja. Eher unbewusst neigte er seinen Kopf, wie es üblich war bei einer Verbeugung. Ein Grinsen breitete sich auf dessen Lippen aus. Gaara war sich zwar nicht sicher, ob das Geschöpf ihn verstanden hatte, aber es wirkte nicht angriffslustig. Dieses Grinsen erinnerte ihn eher an einen Jungen, der gerade eine Dummheit begangen hatte und keine Reue zeigte, obwohl es falsch gewesen war. Der Ningyo wedelte mit der Hand. Gaara begriff den Grund nicht und als er nichts machte außer fragend den Blick zu erwidern, wurde das Wedeln noch einmal energischer wiederholt. Das Azurblau des sichtbaren Auges schimmerte auffordernd. Schließlich klopfte der Blonde auf den Sand unmittelbar vor sich. Er sollte näher kommen? Langsam krabbelte Gaara näher, war er sich nicht sicher, ob es das war, was der Ningyo wollte. Aber er schien richtig zu handeln. Denn dessen Gesichtsausdruck wirkte nun recht zufrieden. Ungefähr auf Armeslänge entfernt blieb Gaara sitzen. Den Meeresbewohner so nah zu sehen, faszinierte ihn. Die fächerförmigen Ohren wirkten so filigran als könnte man sie mit nur zwei Fingern umknicken. Erschrocken zuckte Gaara zurück, weil die Hand des Ningyo sich so unvermittelt nach ihm ausstreckte. Der Rotschopf war Körperkontakt nicht sonderlich gewohnt und er mochte es nicht, wenn man ihn derart überfiel wie dieses Wesen es gerade machte. Irritiert blinzelte der Blonde und hielt seine linke Hand in der Schwebe. Sie kam ihm nicht näher, aber er nahm sie auch nicht zurück. Also wollte er ihn immer noch anfassen. Vielleicht hatte der Ningyo noch nie einen Menschen so aus der Nähe gesehen und war ebenso neugierig wie er selbst. Gaara atmete tief durch und sah fest in das klare Azurblau. Dieses Geschöpf hatte ihn gerettet. Solange er sich ein wenig zurückhielt, wäre es wohl in Ordnung, wenn er ihn berührte. Die Hand des Ningyo setzte sich wieder in Bewegung. Dieses Mal deutlich langsamer. Augenblicke später gruben sich Finger in sein nasses Haar und strichen hindurch. Es war ungewohnt, so berührt zu werden. Der Ningyo schien Interesse an seinem Haar zu haben, da er nun mit dem Blick der Hand folgte, die durch die kurzen Strähnen glitt. Innerlich machte sich jedoch Unruhe breit, als sie sich seiner Stirn näherte und die Narbe freilegte, die dort seit seinem sechsten Lebensjahr prangte. Die kühlen Finger glitten weiter zu seinem Ohr und tasteten darüber. Gaara konnte den Schauer nicht verhindern, der folgte, als die Finger weiter hinab wanderten über seinen Hals und seine Schulter. Erkundend strichen sie über seinen Unterarm. Dann zog der Ningyo seine Hand zurück. Gaara erlaubte sich, wieder ein wenig zu entspannen. Es war seltsam, von einem Fremden so angefasst zu werden. Allerdings… war er nun selbst neugierig. Wenn der Ningyo ihn anfasste, durfte er ihn im Gegenzug berühren? Die Schuppen und dieses goldblonde Haar faszinierten ihn. Behutsam streckte der Rotschopf nun seine eigene Hand aus, beobachtete, wie das Wesen seine Bewegung verfolgte. Aber er zeigte keine Abwehrreaktion oder verhinderte, dass er ihn berühren konnte. Also strichen seine Finger nun durch das flüssige Gold. Das Haar war wie erwartet nass vom Wasser. Aber es fühlte sich ganz normal an, wie das feuchte Haar eines Menschen. Leicht kam Gaara gegen dieses fächerartige Ohr, was ein Wegzucken auslöste. Der böse Blick und die angelegten Ohren zeigten deutlich, dass er das besser nicht noch einmal machte. Offensichtlich waren die Ohren des Ningyo empfindlich. Gaara wollte ihn auch gar nicht erzürnen und zog seine Hand zurück. Dafür deutete er nun auf den Fischleib. Wenn dieses Wesen es ihm gestattete, würde er die Schuppen gern erkunden. Langsam hob sich die Flosse aus dem Wasser und hing nun in einer sanften Rundung über dem Fischleib. Funkelnd perlte das Meerwasser daran ab und tropfte auf die indigofarbenen Schuppen und den Sand. Einen Augenblick betrachtete Gaara die Flosse bewundernd, war sie größer als er vermutet hatte. Beinahe ehrfürchtig legte sich seine Hand auf die Schuppen des Unterleibs. Ob an dieser Stelle normalerweise bei einem Menschen die Knie wären? Hoffentlich. Denn er wollte den Ningyo nicht ungebührlich anfassen. Doch es kam keine negative Reaktion. Also strich er neugierig über die dunklen Schuppen. Glatt und feucht schmiegten sie sich an seine Haut. Die kräftige Farbe schimmerte durch das Wasser beinahe wie Lack. Und die Schuppen fühlten sich genauso echt an wie das Haar davor. Gaara bildete sich dieses Geschöpf nicht ein. Davon ging er nun fest aus. Der Rotschopf ließ seine Hand wieder sinken und sah dem Ningyo ins Gesicht. Er würde gern seinen Namen erfahren. Bestimmt hatte der Blonde einen Namen? Es kam auf einen Versuch an. Gaara deutete auf sich selbst. „Gaara.“ „Gaa…ra?“, wiederholte der Ningyo langsam. Den fremden Akzent hörte er heraus, aber er schien verstanden zu haben. „Gaara“, bestätigte der Rotschopf und lächelte leicht. Nun deutete er auf den Blonden. Gaara wollte den Namen des Ningyo wissen. Jetzt kam es nur noch darauf an, dass dieser seine stumme Frage verstand. Die linke Hand des Wesens legte sich auf seine Brust. „Deidara.“ Gaara schob das kleine Holzboot ins Wasser und kletterte hinein. Er griff nach den Riemen und senkte selbige ins Wasser. Gleichmäßig zog er die Riemen durchs Wasser. Eigentlich war er niemand, der besonders kräftig war, aber dafür war seine Ausdauer größer. In die Züge legte er nicht besonders viel Kraft, um sich nicht unnötig zu verausgaben. Dadurch brauchte er für den Weg vom Strand bis zu der kleinen Inselgruppe etwas länger, aber das störte ihn nicht. Dort angekommen zog er das Boot auf den weißen Strand, damit es nicht fort getrieben wurde. Der Rotschopf könnte die Strecke auch schwimmen, jedoch konnte er dann nichts mitnehmen. Im Boot verstaut hatte er nämlich eine Decke, zwei Wasserflaschen und etwas zu Essen. Immerhin konnte er nicht wissen, wann der Ningyô erscheinen würde. Und ob er überhaupt kam. Die Decke breitete Gaara im Schatten eines Felsens auf und setzte sich darauf. Sein Blick schweifte über das ruhige Wasser. Das beständige Rauschen der Wellen, die über den Sand rollten und das vereinzelte Schreien der Möwen waren die einzigen Geräusche, die an seine Ohren drangen. Gaara entspannte sich langsam. Die Sommerferien genoss er sehr. Hier auf Okinawa zu sein, half ihm eine innere Ruhe zu finden, die ihm sonst fehlte. Gern würde er später hier leben. Er mochte die Hektik in der Großstadt nicht. Außerdem lebten dort so viele Menschen auf so engem Raum. Fast immer konnte man irgendwo einen Nachbarn hören. Nirgendwo war man wirklich einmal allein, selbst wenn man sich allein glaubte. Leises Platschen riss ihn aus seinen Gedanken. Es passte nicht in das Muster der rauschenden Wellen. Aufmerksam geworden sah Gaara sich um. Zwischen den kleinen vereinzelten Felsen nahe des Strandes schimmerte etwas Goldenes unter der Wasseroberfläche. Sein Herz begann freudig zu schlagen. Wenige Augenblicke später streckte der Ningyo seinen Kopf aus dem Wasser. Ein azurblaues Auge erfasste ihn. Fächerförmige Ohren zuckten leicht. „Deidara“, kam es Gaara freudig über die Lippen. Er erhob sich und schritt zum Wasser. Der Ningyo hatte ihn nicht vergessen und er schien verstanden zu haben, was er ihm vor einem Jahr versucht hatte begreiflich zu machen. Da war es wieder. Dieses freche Grinsen auf den Lippen des Blonden, welches er ihm schon öfters gezeigt hatte. „Gaara… Hallo, hm“, brachte der Ningyo mit starkem Akzent hervor. Viel hatte Gaara ihm letztes Jahr von seiner Sprache nicht beibringen können, aber er hatte die Begrüßung definitiv behalten. Ein Lächeln huschte über seine Lippen. „Hallo, Deidara“, begrüßte Gaara den Blonden und ging ins Wasser. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)