Die Karten legt das Schicksal von Strichi ================================================================================ Kapitel 23: Elternauszeit ------------------------- Soooo heute an meinem Geburtstag kriegt ihr auch was :D Leider wird es erstmal das letzte Kapitel in nächster Zeit sein, da ich nächste Woche umziehe und dann erstmal kein Internet haben werde. Ich weiß leider nicht wie lange. ... -.- aber so ist es ja meistens nach einem Umzug... Na ja ^^ Ich hoffem ihr hattet Spaß am lesen. Ich werd jetzt noch den Abend ausklingen lassen :) Schönen Abend noch ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Es waren gute und erholsame Tage gewesen. Meine Eltern mochten Paul und fanden, dass er ein höflicher Mann sei. Sie hatten sich wirklich gut mit ihm unterhalten und auch Paul kam gut mit meinen Eltern klar. Auch heute, am Sonntag, war er hier gewesen und hatte noch Zeit mit meiner Familie verbracht. Wir waren im Zoo und hatten uns danach noch einmal Kuchen geholt. Ich konnte zwar keinen Kuchen mehr sehen, aber Madeline und die anderen wollten welchen. Ich war froh, als mir Paul anbot auf Madeline aufzupassen, während ich meine Eltern zum Flughafen brachte. Tatsächlich ließ ich ihn alleine mit meiner Tochter. Schließlich vertraute ich ihm. Meine Mum war darüber ziemlich überrascht doch ich sagte zu ihr, dass ich einfach irgendwann beginnen müsse Paul auch in dieser Sache zu vertrauen. Zudem glaubte ich einfach nicht, dass es Madeline unter Pauls Obhut schlecht ging. „Guten Flug“, meinte ich nachdem ich meinen Vater los gelassen hatte und sah ihm in sein für mich freundliches Gesicht. Auch meine Mutter nahm mich in den Arm und sagte mit freundlicher Stimme: „Dieser Paul ist wirklich nett. Und es freut mich, dass du jemanden gefunden hast. Ich hoffe, dass das mal etwas Festeres wird…“ Bei ihren Worten nickte ich leicht und erklärte: „Das wird sich alles zeigen, aber ich bin guter Dinge.“ Mit weiteren freundlichen Worten verließen sie mich und ich fuhr endlich wieder nach Hause. Endlich waren alle weg. Meine Eltern waren wieder zu Hause und das Haus war wieder aufgeräumt. Es hatte Paul ziemlich überrascht, wie er mir sagte, dass meine Eltern ihn mit so offenen Armen empfangen haben. Warum es ihn verwunderte, sagte er nicht. Doch vielleicht hatte er selbst schlechte Erfahrungen sammeln dürfen. Schließlich kannte ich noch nicht jedes Detail aus seiner Vergangenheit. Doch Paul freute sich und das war das was zählte. Als ich vor einer Ampel auf Grün wartete fiel mir auf, dass ich, seitdem ich mich regelmäßig mit Paul traf meine Babysitterin nicht mehr gebraucht hatte. War es mir doch früher so wichtig gewesen, wenigstens einmal im Monat nicht nur Daddy zu sein. Ein zufriedenes Lächeln zierte meine Lippen und ich strich mir über den Bart. Seit Paul da war, war ich sehr oft nicht nur Vater gewesen. Es dauerte länger als ich annahm nach Hause zu kommen, denn ein Unfall auf der Interstate ließ den Verkehr für einige Zeit zum Erliegen kommen. Als ich endlich zur Haustür hineinkam, hörte ich außer dem Fernseher nichts. Ein sehr gutes Zeichen. Ich freute mich, dass es nun wieder ruhiger werden würde. Madeline hatte oben lange mit den neuen Spielsachen gespielt und war nach einem langen Tag endlich eingeschlafen. Vermutlich könnte sie jedes Wochenende Geburtstag feiern. Ich freute mich auf einen ruhigen Abend gemeinsam mit Paul. Als ich jedoch wieder ins Wohnzimmer kam, trübte sich mein Blick. Sein Bein stand neben der Couch, denn erneut schien er Schmerzen zu haben. Die Packung Schmerztabletten lag zerknüllt auf den Wohnzimmertisch. Es passte mir nicht, dass er sie so regelmäßig nahm und doch traute ich mich auch nicht, ihm da hineinzureden. Schließlich war er erwachsen. Er wusste was er tat. Er hatte meinen Eltern nichts von seinem Unfall erzählt. Natürlich hatte auch ich geschwiegen, denn es stand mir nicht zu, dieses Geheimnis einfach zu offenbaren. Wenn ich doch wusste, dass er selbst so sehr darunter litt. Ich seufzte schwer, als ich ihn betrachtete. „Tut weh, hm?“, meinte ich und ließ mich neben dem Mann nieder. Ich verschwieg, dass ich nicht wollte, dass er diese Scheiße in sich reinkippte, als seien es Bonbons. Doch vermutlich kannte er mich langsam gut genug. Mit schmerzverzerrtem Gesicht betrachtete er mich und nickte nur. Doch er legte einen Arm um mich und zog mich liebevoll an seine Seite. „Das ist leider total beschissen. Ich meine, da ist nichts und trotzdem sind da… diese Schmerzen“, raunte er augenverdrehend und strich sich durch die dunklen Haare. Er wollte sich erklären und ich konnte nur zuhören und nicken, denn natürlich hatte ich keine Ahnung wie es sich anfühlen musste. Phantomschmerzen ließen einen sicherlich wahnsinnig werden. Denn schließlich war dort nichts und doch tat es weh, so wie Paul eben sagte. Ich drückte Paul an meine Seite und gab ihm einen liebevollen und sicherlich auch kratzigen Kuss auf die Wange. Ich wünschte, dass ich ihm die Schmerzen nehmen könnte, doch leider war mir dies nicht vergönnt. Und dennoch konnte ich es nicht sein lassen. „Paul… versuch trotzdem nicht immer die Schmerzmittel zu nehmen, bitte“, meinte ich ruhig und zuckte erschrocken zusammen, als plötzlich etwas Dumpfes gegen die Hauswand hämmerte. Erschrocken fuhr ich zusammen und starrte auf die Hauswand. Auch Paul schien für wenige Sekunden erstarrt. Doch schneller als ich reagierte er und griff nach seiner Prothese. Mit sicheren Handgriffen hatte er die Prothese schnell festgeschnallt. Doch gerade, als wir uns erheben wollten, hörten wir quietschende Reifen wegfahren. Mit schnellen Schritten war ich an der Tür und konnte nur noch zwei rote Lichter in der Dunkelheit erkennen. „Geh doch nicht an die Tür!“, fuhr mich Paul an und ruckartig zog er mich in das Innere des Hauses. Ein erstickter Laut drang aus meiner Kehle. „Was ist wenn man dich erschießen wollte! Dann wärst du jetzt tot gewesen. Weißt du schon, wie viele Erschossene ich vor ihrer Haustür gefunden habe?“, fragte er mit ernster und professioneller Stimme. Ich war mir sicher, dass er darauf keine Antwort hören wollte. Missmutig blickte er sich um und hielt mich mit einer Hand hinter sich. Gerade als ich etwas sagen wollte hörte ich die Tür von Madelines Kinderzimmer aufgehen. Mich umdrehend sah ich meine Tochter mit müden Augen auf der Treppe stehen. Sie rieb sich durch die Augen und fragte mit belegter Stimme: „Was war das? Es hat laut Bumm gemacht.“ Noch bevor ich etwas sagen konnte, schob Paul mich zur Treppe und meinte: „Geh zu ihr.“ Ich bemerkte, wie er nach seiner Jacke griff. Doch er wollte sie nicht anziehen. Er griff nach etwas in der Innentasche und als ich sah, nach was er griff, stellte ich mich direkt vor ihn. Schwarz und schlicht erschien eine Pistole in der Hand des Mannes den ich liebte. Doch noch bevor ich etwas sagen konnte, war er schon zur Tür hinaus und ich hörte wie er die Pistole entsicherte. „Was hatte Paul da?“, wollte Maddy wissen und ich hörte wie sie begann die Treppe hinunter zu gehen. Ich versuchte das, was ich gesehen hatte, gerade zu verdrängen und ging schnell die Treppe hinauf und hob Madeline auf meine Arme. „Alles gut, Mäuschen“, meinte ich ruhig und betrachtete das verschlafene Gesicht meines Kindes. „Das war sicher nur ein Auto was zu schnell losgefahren ist und einige Steine an die Hauswand geworfen hat…“ Ich strich ihr durch die Haare und müde nickte meine Kleine. Sie drückte ihren Kopf an meine Schulter, während sie sich erneut über die Augen wischte. „Was hatte Paul in der Hand?“, wollte sie noch einmal wissen, während ich sie langsam in ihr Zimmer brachte. Kurz biss ich mir auf die Lippen und meinte nach wenigen Sekunden. „Das war nur eine Taschenlampe. Der schaut, ob etwas kaputt ist“, log ich und legte Maddy wieder ins Bett. „Das klang unheimlich“, meinte sie leise und blickte mich aus ihren grünen Augen verunsichert an. Tief und schwer atmete ich durch. „Ach. Alles klingt in der Nacht viel unheimlicher als am Tag“, meinte ich lächelnd und streichelte ihr durch die Haare. Sie nickte nur und gähnte. Doch noch immer schien sie etwas aufgewühlt zu sein. Natürlich machten solche Geräusche meiner Kleinen Angst, hätten sie mir in dem Alter sicher auch gemacht. Ich setzte mich auf ihr Bett, strich ihr durch die braunen Haare und kraulte sanft ihren Nacken. Ich wusste, dass sie solche Sachen beruhigten. Doch gerade schien es nicht so zu fruchten, wie ich es mir gewünscht hätte. „Wenn ich nicht schlafen kann, kann ich dann zu euch?“, wollte sie wissen und als ich ihr etwas unsicher sagte, dass Paul aber heute hier schlafen würde, meinte sie: „Ist nicht schlimm, aber du liegst in der Mitte.“ Ich grinste leicht und war irgendwie froh, dass ich sie so gut ablenken konnte. Auch war ich froh, dass sie Paul zwar mochte, aber nicht gleich neben einem noch etwas fremden Mann schlafen wollte. „Na gut, aber versuch es erstmal hier, Mäuschen“, meinte ich leise und lächelte sie leicht an. Ich hörte Schritte unten und war erleichtert, als ich Pauls Stimme hörte: „Ich bin es nur.“ Ich rief ihm ein „Gut“ runter und betrachtete Madeline. „Ich mach dir ein Hörspiel an“, schlug ich vor und meinte nach einem Augenblick, „Und wenn du wirklich noch hörst, das wir ins Bett gehen, dann kannst du kommen, okay?“ Unschlüssig nickte sie und nachdem ich ihr einen Kuss auf die Stirn gegeben hatte, verließ ich, nachdem ich eine CD angemacht hatte, das Kinderzimmer. Ich traf Paul im Wohnzimmer an. Wieder hatte er seine Prothese ausgezogen und schmerzvoll strich er sich über den Stumpf. „Jemand hat Eier an die Hauswand geworfen. Aber es war niemand mehr da. Waren nur Spuren von einer Person“, sagte er schnell geschäftig, sodass ich einen Augenblick brauchte, um das alles zu verarbeiten. Die schwarze, schlichte Pistole lag auf dem Couchtisch und ich erkannte, dass es seine Dienstwaffe sein musste. Ohne mein Wissen hatte er hier einfach eine Waffe mit in mein Haus gebracht. Ich wusste, dass viele Menschen in den Vereinigten Staaten Waffen besaßen. Schließlich wurde man eher erschossen, als das man im Lotto gewann. Und wieso zum Teufel warf jemand Eier gegen mein Haus? Das machte für mich absolut keinen Sinn. Wir hatten schließlich noch kein Halloween. Doch gerade, war dies nicht das einzige Problem, welches ich hatte. „Ja, toll“, raunte ich und verdrehte die Augen. „Das bekommt man echt Scheiße runter… Aber würdest du mir bitte sagen, warum du eine Waffe in mein Haus mit nimmst? Ich habe hier schließlich ein kleines Kind rumlaufen.“ Tatsächlich war mir der Streich gerade nicht so wichtig, als Paul zurecht zuweisen, wie ich feststellte. „Hast du keine Waffen?“, wollte er überrascht von mir wissen und ich schüttelte nach einem Augenblick den Kopf. „Nein, hatte ich früher, aber ich fand, dass Waffen und Kinder sich nicht so gut vertragen. Ich bin jetzt nicht gegen Waffen, aber ich brauch derzeit keine Zuhause. Ich habe meine abgegeben, als die Leihmutter schwanger wurde und auch Brian wollte keine Waffen im Haus haben“, meinte ich und setzte mich langsam neben den Mann. „Hm… okay. Für mich ist das normal und was sollte deine Tochter an meiner Jacke suchen?“, fragte er und schien immer noch sehr in Gedanken versunken zu sein. Weswegen wusste ich nicht. Leicht strich er sich über das Kinn, welches er heute frisch rasiert hatte und es schien als interessierte ihn seine Dienstwaffe gerade kein bisschen. „Mir egal, wenn sie die findet… nein. Lass sie in deinem Auto oder Zuhause…“, meinte ich und als Paul die Augen verdrehte, spürte ich Zorn in mir aufwallen. Ich wollte, dass er mich ernst nahm und zudem war es mein Haus und nicht seins. Wenn er in seinem Haus mit Waffen behangen rumlaufen wollte, dann sollte er es dort machen. „Ich meine es ernst“, sagte ich streng und betrachtete den Mann vor mir, „Ich hab genug Zeitungsberichte gelesen, in denen sich Kinder selbst erschossen haben, oder ihre Eltern. Wenn Madeline älter ist, kann man ihr das erklären, aber sicher nicht mit gerade mal vier Jahren. Das solltest du doch auch verstehen.“ Stumm sahen wir einander an. Vermutlich hatte er eine gänzlich andere Haltung zu Waffen wie ich. Zumal er auch auf dem Land groß geworden war. Da besaß so gut wie jeder eine Handfeuerwaffe oder sogar noch schwerere Geschütze. Viele gingen in diesen Regionen schließlich auch dem Hobby der Jagd nach. Kopfschüttelnd erwiderte Paul: „Es ist mir aber auch egal, was du davon hältst, dass ich bewaffnet bin. Man hat schon mal versucht mich umzubringen. Ich will mich verteidigen können, wenn es darauf ankommt. Und die Waffe ist gesichert. Ich kann sie ja oben auf die Garderobe legen, da kommt sie nicht dran. Glaub mir, ich kenne mich mit Waffen aus.“ Ich hatte keine Lust mit ihm zu diskutieren und entschied mich, dieses Gespräch zu verschieben. Zudem hatte er nicht Unrecht. Jemand hatte die Kabel seines Motorrades durchtrennt und natürlich war dies ein versuchter Mord. So etwas ging an keinem Menschen spurlos vorbei. Es war komisch die Ambivalenz in mir zu spüren. Ich verstand, weswegen es ihm wichtig war die Waffe bei sich zu tragen und doch fand ich es schrecklich zu wissen, dass eine in meinem Haus war, wenn Madeline noch so klein ist. Ich wollte keinen Streit vom Zaun brechen und musste mir erstmal selbst Gedanken dazu machen. Vielleicht kam man auf einen Kompromiss mit dem alle zufrieden waren. Schließlich war ich ja nicht gegen Waffen. Mein eigener Vater hatte mehrere in unserem Haus gehabt, als wir klein waren, doch immer verschlossen in einem Waffenschrank. Ich zwang mich meine Gedanken abzuschalten und auf die anderen Dinge die geschehen waren zu fokussieren. Schließlich war es schon spät und bald müssten wir ins Bett. Also fragte ich, ob viel versaut wurde. Unwissend zuckte der Polizist mit den Schultern und erklärte: „Kann man im Dunklen nicht genau sehen. Müssen wir morgen früh schauen. Sind in die Nachbarschaft eigentlich neue Nachbarn eingezogen? Oder ist jemand doch etwas Homophob? Ich meine, erst dein Auto, jetzt das… Das ist schon irgendwie komisch, findest du nicht?“ Genervt nickte ich und sagte: „Ich weiß es selbst nicht. Ich persönlich habe noch nichts mitbekomme. Aber ja, das ist schon recht komisch…. Ich höre mich mal um. Mit einigen Nachbarn komme ich ja recht gut klar. Ach kann sein, dass Maddy gleich zu uns ins Bett kommt. Sie hat sich wohl erschrocken. Aber vielleicht schläft sie schon wieder.“ Ich hoffte, dass sie schlief, denn sonst war sie morgen nur wieder zickig und darauf hatte ich keine Lust. „Hm… Schade“, meinte Paul und zog mich leicht an sich ran. „Eigentlich wollte ich dich noch vernaschen… Das sollte ich dann jetzt besser nicht machen.“ Während er sprach fing er meine Lippen mit den Seinen ein und während des leichten Kusses biss er mir auf die Lippen. Bestimmend drückte ich ihn weg und meinte: „Ist das jetzt dein Ernst? Hast du gerade keine anderen Sorgen?“ Gelassen winkte Paul ab und erwiderte: „Irgendein Idiot hat Eier an die Hauswand geworfen. Sowas ist scheiße, aber ein Jungenstreich. Das habe ich auch gemacht. Und meine Waffe ist meine Selbstverteidigung. Komm schon Richie, lass dir davon doch nicht den Abend versauen. Hey, ich liebe dich und die Eier mache ich mit dir auch noch weg.“ Erneut küsste er meine Lippen, drückte mich auf die Couch und ich konnte nicht verhindern, dass ich es genoss, dass er mich küsste. Schließlich war ich immer noch sehr verliebt und der Hormoncocktail berauschte mich. Sein Geschmack benebelte meinen Verstand und obwohl ich es nicht wollte, schaffte ich es nicht ihm zu widerstehen. Ob er versuchte mich abzulenken? Doch so schnell dieser Gedanke kam, genauso schnell war er wieder verschwunden. Ich liebte es, wie er mich küsste und meine Hände krallten sich in seinen dunklen Haarschopf. Alle Gedanken verschwanden wieder in meinen Hinterkopf. Der kurze Schmerz, der durch meinen Körper floss, erregte mich, denn er machte mir Lust auf mehr. Vergessen waren die Eier an der Wand. Die konnte ich heute eh nicht mehr entfernen. Und vielleicht war ja wirklich ein Trottel in der Nachbarschaft der nicht wusste, dass ich schwul bin und es nun wegen Paul mitbekommen hat. Ich erwiderte den Kuss und spielte leidenschaftlich mit seiner Zunge. Ich konnte nicht widerstehen und zog den Mann zu mir. Ich ließ meine Hände unter sein Gesäß gleiten und schob ihn auf meinen Schoß. Leise keuchte Paul auf, als er sich an meine Mitte drückte und konnte nicht anders als den Kuss zu unterbrechen. Ich schloss die Augen, genoss es, dass sein Geruch an mir zu kleben schien. „Oh ja“, nuschelte ich und drückte seine Hüfte erneut an die meine. Ich genoss es! Genau das tat mir gerade gut und deutlich spürte ich die aufkommende Lust. Schnell war seine Hand unter meinem Oberteil verschwunden und seine warmen Hände strichen über meinen Bauch. Unbewusst drückte ich mich näher an ihn heran und murmelte leise: „Du lenkst ab…“ Ich konnte einfach nicht so schnell vergessen was passiert war und als sich Pauls Lippen auf die Meinen legten, konnte ich doch nicht wieder stehen, den Kuss zu genießen und zu erwidern. Zu sehr benebelte sein Geschmack gerade meinen Verstand. Viel Zeit für sowas hatten wir schließlich in den letzten Tagen nicht gehabt. Ich genoss seine Berührungen und zog ihm schnell sein Oberteil aus. Eigentlich sah er viel zu breit aus um einfach so auf meinem Schoß zu sitzen. Aber genau so wollte ich ihn grade. Ich war immer wieder beeindruckt von seinem trainierten Körper. Er sagte nichts zu meinen Worten und ohne genau darüber nachzudenken strichen meine Hände über seinen Bauch, hinauf über seine Brust und kamen erst in seinem Nacken zum Stillstand. Ihn runterziehend fing ich seine Lippen in einen leidenschaftlichen Kuss ein und löste mich erst, als ich keine Luft mehr bekam. Auch seine Hände strichen über meinen Körper und seine Hände blieben wieder an meinem Bauch hängen. Wir sahen einander in die Augen und ein zufriedener und glücklicher Ausdruck war in seinen warmen braunen Augen zu erkennen. Erneut legten sich seine Lippen auf meine. Sein herber männlicher Geruch, der mir so gefiel, schoss mir in die Nase. Fast schon begierig erwiderte ich diesen Kuss. Es fühlte sich besser, richtiger an, als ich dachte und ich wollte mehr! Vergessen war der Jungenstreich und vergessen war die Pistole. Es war alles etwas, was wir auch morgen machen könnte. Mein Puls beschleunigte sich und ich hörte ihn in meinen Ohren widerhallen. Das kratzen seines gestutzten Bartes erregte mich. Seine Zunge schob sich erneut in meinen Mund. Meine Hand krallte sich in seine Haare, wie ein Ertrinkender. Ich brachte definitiv seine Frisur durcheinander. Als ich mich von seinen Lippen lösen wollte, zog er mich erneut zu sich und küsste mich weiter innig. Ich genoss dieses Gefühl und biss ihm leicht in die Unterlippe, was ihn aufstöhnen ließ. Es dauerte, bis wir uns voneinander lösten und schwer ging unser beider Atmung, während wir uns betrachteten. Ich malte die Konturen seiner Muskeln mit dem Finger nach und wanderte langsam runter zu seinem Hosenbund. Ich musste einfach sein Glied in den Händen halten. Es war ein innerer Drang, dem ich einfach nachkommen musste! Paul drückte sich an mich heran und ich merkte, wie unruhig er war. Er drückte seine Mitte an die Meine und deutlich spürte ich, dass der Kuss, die Berührungen und alles andere ihn nicht kalt gelassen hatte. Erneut bewegte er seine Hüfte und ließ mich aufstöhnen. Ich spürte wie das Blut sich in meiner Mitte sammelte und sich mein Penis immer mehr erhärtete. „Wir müssen aber leise sein“, murmelte ich ihm zu. Ich wollte nicht, dass meine Tochter wach wurde. Dabei wollte ich unter keinen Umständen von ihr beobachtet werden! Langsam öffnete ich seine Hose und sofort glitt ich mit meiner Hand in seine Shorts. Meine Hand umschlang das harte Glied und rieb es hart. Pauls Hände stützen sich auf meiner Schulter ab und ich hörte ihn über mir aufstöhnen. Er drückte sich meiner Hand entgegen und wie ich merkte, dass er in meiner Hand noch härter wurde, war einfach ein geiles Gefühl. Die Lust zeichnete sich auf Pauls Gesicht ab, während er mich betrachtete. Natürlich bemerkte er, dass auch ich ihn wollte! Es war ja nicht zu übersehen. Er konnte es wohl nicht abwarten, genau wie ich. Langsam rutschte Paul von mir und legte sich auf das Sofa. Er öffnete meine Hose während ich mich auf das Sofa kniete, denn ich wollte einfach keinen Platz zwischen uns lassen. Paul leckte sich lüstern über die Lippen als er mein Glied von der Hose befreite. Doch ich wollte ihm nicht einfach die Führung geben, nicht heute! Ich zog ihm die störenden Sachen aus und betrachtete den Mann vor mir. Den offensichtlichen Makel nahm ich gar nicht wahr. Gerade war er für mich einfach nur der Mann, den ich liebte. Eine Hand wanderte zu seinem Glied und fuhr die Länge seines Schaftes nach. Wir sahen einander in die Augen und zufrieden lächelte ich ihn an. Ich verrieb die Feuchtigkeit an der Spitze mit den Fingern und sah wie er leicht zuckte. Ein glückliches Lächeln legte sich auf meine Lippen. Ja, dass gefiel ihm! Ich musste ihn einfach schmecken und so beugte ich mich runter und nahm das harte Glied in den Mund. Ich wollte, dass er sich vor Lust unter mir wandte und die Beherrschung verlor. Sofort umschlang meine Zunge sein Glied und sein herber, etwas säuerlicher Geschmack war auf meiner Zunge zu schmecken. Seine kräftige Hand krallte sich in meine Haare und dadurch drang sein Penis noch tiefer in meinen Mund. Es störte mich jedoch nicht und als ich nach oben schielte, sah ich, wie Paul zufrieden die Augen geschlossen hatte und sein Mund sich zu einem lautlosen Stöhnen geöffnet hatte. Es war als habe er meinen Blick gespürt und öffnete seine Lieder. Unsere Blickte begegneten sich, doch nur kurz war der Augenkontakt, denn schließlich wollte ich ihm weiterhin Lust bescheren. Pauls kräftige Hände zogen an meinem Oberteil und nur widerwillig ließ ich ihn gewähren, denn so musste ich sein Glied hergeben. Ich setzte mich auf und schmiss das Shirt achtlos auf den Boden und betrachtete den Mann vor mir. Erregt und mit gierigem Blick betrachtete dieser mich. Ich war froh, wie gut wir miteinander harmonierten und leicht strich ich über seine Seite. Ich beugte mich noch einmal zu ihm runter und küsste seinen Bauch bis runter zu seinem Glied und konnte nicht widerstehen, ihn noch einmal zu kosten. Er zuckte zusammen als meine Lippen ihn berührten und eine Gänsehaut überzog seinen Körper. Es war als sei er Wachs in meinen Händen. Jedoch gönnte ich mir und ihm nur einen kurzen Moment der Lust. Nur einen kurzen Augenblick leckte ich über sein hartes Glied ehe ich aufstand und in einer kleinen Abstellkammer nach Gleitgel suchte. Ich ärgerte mich, dass ich es nicht dabei hatte. Aber natürlich konnte ich nicht mit Gleitgel in den Taschen herumlaufen! Doch ich wusste, dass ich beim letzten Einkauf welches besorgt hatte. Etwas verwirrt fragte Paul, was ich den suche würde. Gerade als er dies fragte, drehte ich mich mit der Tube in der Hand zu ihm und grinste ihn stillschweigend an. Das war schließlich Antwort genug. So schnell wie ich verschwunden war, war ich auch wieder bei ihm. Meine Hose hatte ich schon auf dem Weg zum Schrank gänzlich abgestreift. Ich schämte mich vor ihm natürlich nicht. Ja, er war trainierter wie ich. Doch die Wärme mit welcher er mich anblickte, zeigte mir deutlich, wie sehr ich ihm gefiel. Gerade, als ich das Gleitgel geöffnet hatte, nahm es mir Paul aus der Hand. Leise stöhnte ich auf, als ich seine warmen und wegen des Gels feuchten Finger auf meinem Schwanz spürte. Ich lehnte meinen Kopf an den seinen und genoss diese sanften und doch so erregenden Berührungen. Kurz schenkte er mir einen Kuss und legte sich fast schon artig wieder hin. Ich biss mir leicht auf die Lippen als ich ihn betrachtete. Wie er erregt vor mir lag gefiel mir! Paul legte sein gesundes Bein über meine Schulter und ich zog ihn eng an mich heran. Ich wollte ihm in die Augen schauen, während ich ihm Lust schenkte. Mit Gleitgel an den Fingern drang ich mit diesen in seine Enge ein. So ganz ohne Vorbereitung war zumeist nicht gut. Sofort klammerte sich der Polizist an mich und leise hörte ich ihn keuchen. Ich bewegte meine Finger, allerdings wollte ich nicht allzu lange warten. Vorsichtig drang ich in ihn ein und entlockte ihm so ein leises Stöhnen. Er zuckte leicht als ich mich in ihm versenkt hatte. Ich hörte ihn leise aufstöhnen und auch mir entwich ein Keuchen, als ich seine Enge um mein Glied spürte. Ich wollte ihn ansehen während ich langsam anfing mich in ihm zu bewegen. Ich musste es einfach! Es war mir so wichtig genau zu sehen, wie sehr es ihm gefiel! Harte Stöße waren nicht nötig um ihm ein Stöhnen zu entlocken. Ich wollte ihn langsam in den Wahnsinn treiben. Es dauerte nicht lange, bis er leicht bei jeder meiner Bewegungen zuckte. Offenbar hatte ich den Punkt gefunden, der ihn richtig an machte. Doch ich war nicht minder erregt und immer wieder entkam auch meinen Lippen ein leises und tiefes Stöhnen! Ich achtete auf ihn, nicht auf meine Lust und als ich merkte, wie Paul an einer Stelle immer wieder zuckte, versuchte ich diese immer wieder zu treffen. Zwar gelang es nicht jedes Mal, doch Pauls Stöhnen wurde lauter, seine Atmung unruhiger und Schweiß bildete sich auf seinem Körper Paul klammerte sich geradezu an mich und bewegte sich mir entgegen. Ich spürte seinen Atem auf meinem Gesicht und fing seine Lippen zu einem kurzen und harten Kuss ein. Doch ich selbst musste ihn beenden, denn ein Stöhnen drang auf meinem Mund. Lust verzerrte das Gesicht vor mir, als auch er leise keuchte und deutlich spürte ich, dass ich nicht mehr lange durchhalten würde. Fahriger wurden meine Bewegungen und auch härter. Ich merkte, dass mein Orgasmus mich bald überrollen würde. Meine Hände drückte seine Hüfte näher an meine und hart stieß ich zu. Die aufkommende Leidenschaft sorgte dafür, dass sich Paul fast schon an mich klammerte. Ich wollte mich aus ihm zurückziehen doch Paul hielt meine Hüfte fest und keuchte ein: „Nicht rausgehen. Ich will es spüren!“ Doch ich spürte, dass es ihm genauso ging, denn ich merkte, wie Paul anfing zu zittern. Erneut zog er mich zu sich herunter und keuchte in den leidenschaftlichen Kuss. Immer wieder stieß ich zu und merkte, dass auch ich zitterte und viel zu plötzlich für meinen Geschmack überrollte mich mein Orgasmus. Ein kehliger, erstickender Laut drang aus meiner Kehle, als ich mein Sperma in ihm verteilte! Es fühlte sich so intensiv an, dass ich auf ihm zusammensackte. Paul streichelte mir durch die Haare und wartete bis ich mich etwas beruhigt hatte, ehe er mich sanft nach unten drückte. Es brauchte nicht zu sagen was er wollte. Ich spürte sein hartes Glied an meinem Körper. Er war noch nicht gekommen und immer noch sah er mich aus lustvollen Augen an. Ich schenkte ihm ein Lächeln und ohne, dass er etwas sagen musste, kam ich seiner nonverbalen Aufforderung einfach nach! Leidenschaftlich nahm ich sein Glied in den Mund und fuhr gierig mit der Zunge daran auf und ab. Ich liebte seinen Geschmack und konnte gerade nicht genug davon kriegen. Es war nicht schlimm, dass er gerade nicht gekommen war. Meine Zunge schlang sich gleich um seinen Schaft und ich hörte Paul zufrieden aufstöhnen. Er griff runter in meine Haare und zerwühlte diese, brachte meine Frisur durcheinander. Aus Lust stieß er in meinen Rachen und ich war ein wenig überrascht. Auch er war kurz vor seinem Höhepunkt, denn deutlich spürte ich das Zucken, welches durch seinen Körper drang. Langsam wanderte ich mit der Zunge weiter nach unten und liebkoste damit seine Hoden während ich mit der Hand über sein Glied fuhr. Ich nahm sein Glied wieder in den Mund und wie sich meine Zunge erneut um das harte Stück Fleisch schlängelte, schmeckte ich den säuerlichen Geschmack seines Spermas auf der Zunge und ein Zucken ging durch den Körper des Mannes. Ich schluckte, denn ich hätte eh nicht gewusst, wohin damit und als ich mich langsam wieder an ihn kuschelte, nahm mich der Polizist in den Arm und drückte mich an seine Seite. „Ich liebe dich“, hörte ich ihn sagen und leise hauchte ich: „Ich dich auch.“ Immer noch hielten wir uns an den Händen, während wir die Treppe hinaufgingen. Immer noch war mein Puls am rasen und schien Purzelbäume zu schlagen. Als wir die Tür vom Schlafzimmer standen drückte ich ihn erneut einen Kuss auf die Lippen bevor ich die Tür öffnete. Sofort sah ich, dass Madeline in meinem Bett lag. „Oh“, meinten Paul und ich gleichzeitig. Leise schloss der Mann hinter mir die Tür und ich schmunzelte leicht, als ich das kleine Mädchen im Bett liegen sah. Wir schlichen beide mit unseren Klamotten ins Badezimmer und zogen uns schnell um. „Stört es dich?“, wollte ich leise von Paul wissen, nachdem wir uns die Zähne geputzt hatten. Er schüttelte den Kopf und grinste mich leicht an. „Nein, überhaupt nicht… Komm dann lass uns mal zu dritt kuscheln“, raunte er und zog mich in eine leichte Umarmung. Sanft strichen seine Finger über meinen Rücken und liebevoll drückte er seine Lippen an meinen Hals. Leicht grinsend wandte ich mich aus seiner Umarmung und schüttelte leicht den Kopf. „Doch nicht wenn Madeline neben an im Bett liegt“, murmelte ich zufrieden und konnte doch nicht widerstehen ihn erneut liebevoll zu küssen. Sanft strichen die kräftigen Hände Pauls durch meinen Bart und er betrachtete mich mit einem warmen und sanften Ausdruck. „Komm wir sollten ins Bett…“, flüsterte Paul sanft. Ich nickte leicht und blickte ihn zwinkernd an, als ich seine Hand auf meinem Hintern spürte, nachdem ich mich umgedreht hatte. Verschwörerisch grinste er mich an und erst, als wir ins dunkle Schlafzimmer traten ließ er seine Hände von mir. Leise und vorsichtig legte ich mich in die Mitte des Bettes und rückte vorsichtig zu meiner Tochter. Sie schlief tief und fest und ich glaubte kaum, dass sie bis zum Ende des Hörspieles in ihrem Zimmer geblieben war. Ihr Stofftier lag neben ihr im Bett und sanft strich ich ihr kurz durch die braunen Haare. Das Bett neben mir senkte sich und ich spürte, dass Paul hinter mich rückte. Sanft legte er einen Arm um meinen Körper und lehnte seinen Kopf auf meine Schulter. Ich spürte seinen Atmen in meinem Nacken und er hinterließ eine Gänsehaut auf meinem Körper. „Weißt du… am Anfang dachte ich, dass es schwerer sein wird, sich auf Madeline einzulassen, aber jetzt… ich weiß nicht... Ich bin irgendwie froh, dass ich euch im Doppelpack bekommen habe. Ist irgendwie… ein schönes Gefühl“, flüsterte er mir ins Ohr und sanft glitten seine Lippen darüber. Tief und zufrieden atmete ich durch und das Gefühl von Zufriedenheit und Wärme breitete sich in mir aus. „Ich liebe dich“, hauchte ich leise und lehnte mich an den kräftigen Körper hinter mir. „Und ich dich“, murmelte er und streichelte erneut durch meine schwarzen Haare. Es war ein liebevolles und wunderbares Gefühl so mit ihm einzuschlafen. Die Eier an meiner Hauswand fielen mir erst wieder ein, als ich kurz vor dem Einschlafen war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)