Erlöse Mich...von meinem Fluch von Sabsii-chan (SesshomaruxKagome, NarakuxOC) ================================================================================ Kapitel 13: Ich werde meine Tochter beschützen!! ------------------------------------------------ Mika’s Sicht Das war so demütigend, dieser Fehler versteckt sich wie eine winzige Kakerlake. „Eure Hoheit, Königin Mika.“, sprach mich ein Diener an. Ich sah ihn erwartungsvoll an und ich mein Blick triefte nur zu, vor Hass. „General Shitto sagt, er hat den Eingang in ein Schloss gefunden.“, sprach der Diener verunsichert. Ich sah ihn an und lächelte dann jedoch, gut der Diener durfte leben. „Dann schick, Shitto rein.“, der Diener nickte und verließ den Raum. Ein Mann betrat den Raum, er hatte eine ungewöhnliche Haarfarbe. Die rechte Hälfte war weiß und die linke Schwarz. Auf seiner Stirn befand sich ein schwarzer Sichelmond und er hatte auf jeder Seite, einen wellenartigen weißen Streifen. Niemand weiß was er für ein Dämon war, viele sagen er sei ein Sensenmann-Yokai. Einige jedoch behaupten er sei ein Tiger, niemand weiß es. Ich vertraue ihn nicht, Shitto war dazu bestimmt Hope zu heiraten. Er war an sie versprochen und durch ein paar Spitzel in der Armee, wusste ich das dieser Mann Hope verehrte. Ich habe ihn deswegen auch nicht gesagt, dass ich Hope umbringen werde, wenn ich sie in meinen Händen habe. Ich werde diesen Schandfleck eigenhändig töten, egal was es kostet. „Du hast sie gefunden sehr gut und wo sind sie?“, fragte ich ihn. „Der Eingang zu dem Schloss befindet sich an der Grenze, zum Reich der Dunkelheit. Ein Baum dort ist, die Grenze zu dem Schloss. Ich habe herausgefunden das Naraku, der einstige König vom Reich der Dunkelheit war bis zu seinem Tod.“ „Bis zu seinem Tod, Naraku lebt!“, ich war empört, ich kannte Naraku noch, als Hope klein war. Dann hat also diese listige Spinne, die kleine Hope versteckt. Das heißt, er hat SIE erwählt, um seinen Fluch zu brechen. Er war ein Charmanter junger Mann, wenn er nicht verflucht wäre. Wenn ich damals Naraku’s verlobte gewesen wäre, würden wir beide die Welt beherrschen. Er wäre ein besserer Mann als Renji gewesen, aber jetzt habe ich nun mal ihn geheiratet und damals war Naraku noch ein Welpe. Aber ich werde nicht zulassen, dass Hope ihn bekommt, sie könnte mit ihn alles zunichtemachen, wofür ich gekämpft habe. „Nein der Naraku, denn sie kennen das ist sein Sohn Onigumo. Nach seinem Tod hat er, den Namen seines Vaters angenommen. Naraku wurde damals getötet, diejenige, die ihn getötet hat war die Mutter, seinen zweitgeborenen Sohn.“ „Soweit ich weiß hatte er nur ein Sohn?“, fragte ich verwundert. „Nun, dieser Kaito war auch nicht sein Sohn. Seine Gefährtin hat ihn betrogen. Er wurde von Onigumo ermordet, da Kaito mit seiner verlobten geschlafen hat. Onigumo’s verlobte heißt Sakura, sie ist danach verschwunden.“, sprach er. „Ich kenne die Geschichte, Sakura hat die Familie vom Lord des Westens ermordet und wurde von diesen dann ebenfalls getötet. Wie das geendet hat wissen wir alle. Also was willst du mir damit sagen?“ „Sein Anwesen lag damals im Wald des dunklen, es ist nur logisch das dort ein Tor zu diesem Schloss war.“ „Was stehen wir dann hier rum.“, zischte ich und verließ den Raum um mich umzuziehen. Renji’s Sicht Nervös lief ich hin und her. Ich konnte es kaum glauben, irgendwie fühlte ich mich schlecht. Mika hat sie gefunden, damals als ich Mika traf hätte ich es schon wissen müssen. Aber ich liebe diese Frau, ich habe mich in sie verliebt. Ich konnte es nicht anders, ich kann ihr nicht widersprechen. Aber kann ich zulassen, dass sie meine Tochter tötet, auch wenn ich es nicht zugeben kann sie ist meine Tochter. Rückblende Ich wollte auch mal eine normale Frau haben, die lieb und nett ist. Ich habe mich dazu hinreißen lassen. Mika war weg und ich wusste, dass sie ebenfalls mit einem Mann unterwegs war. Sie war immer mit einem Mann unterwegs. Ich war einsam, mein eigener Zwillingsbruder verstand mich nicht. Er mied mich und hielt sich für, was Besseres nur, weil sein Sohn als erstes geboren wurde. Trotzdem war ich stolz auf meinen Benji, meinen kleinen Sohn. Er war wirklich ein lebensfroher Junge, gerade deshalb sieht ihn Mika nicht mal an. Mich verurteilt sie, wenn ich ihn auch nur anlächele, aber darum kümmere ich mich nicht. Ich saß nun hier in dem kleinen Kaminzimmer und trank meinen Whisky. Ich sah sie, sie öffnete die Türe und trat herein. „Renji?“, fragte sie nach mir. Ihr blaues Haar fiel in wellen über ihren Körper. Sie hatte einen weiß, blauen Bademantel an und in ihren blauen Augen konnte man die Sorge sehen. Worüber sorgt sich denn eine Königin, eine Königin hat keine Sorgen oder nicht? „Was macht ihr hier?“, fragte sie mich. Sie umschlingt ihren Körper mit ihren Armen, so als, ob ihr Kalt wäre. „Ich glaube nicht, dass ihr euer hübsches Köpfchen darüber zerbrechen solltet, eure Hoheit.“, sprach ich. „Ach bitte Ren ist momentan nicht zu Hause und du musst mich nicht so förmlich ansprechen, nenne mich jetzt ruhig Itoe.“, ich sah sie lange an. „Wenn Ren das erfährt ,wird er ziemlich sauer sein.“ „Alles was hier geschieht, wird auch hierbleiben. Ren ist im Krieg und wo Mika ist weiß ich nicht.“ „Bei ihren Geliebten.“, antworte ich ihr und ich wusste, dass mir das herausgerutscht ist. „Sie betrügt dich?“, war ihre Antwort, während sie sich neben mich setzte. „Ja, in der Tat so ist es.“, sagte ich. „Warum trennst du dich dann nicht von ihr!“ „Weil sie die einzige ist, die so einen verbitterten Mann wie mich akzeptiert.“, ich seufzte und nahm noch einen Schluck von meinem geliebten Alkohol. „Liebst du sie denn?“, ich sah Itoe an und lächelte. „Ich liebe sie ja, aber sie mich nicht. Ich war nur mittel zum Zweck. Sie wollte Königin werden, aber dass sie das Baby verliert, das hat sie nicht mit eingeplant. Sie ist so sauer und so frustriert, ich bin eine Enttäuschung für sie.“, ich fühlte mich schlecht. „Du bist gar nicht so schlecht wie du dir weiß machst, du behandelst deinen Sohn gut, was man von Mika nicht behaupten kann.“, sprach sie. Ich sah sie an. „Wenn ich auf sie hören würde, dürfte ich Benji nie wieder ansehen.“, sprach ich. „Aber du hörst nicht auf sie. Vielleicht ist es gut, dass sie sich mit anderen Kerlen begnügt, so ist es leichter sie loszuwerden. Diese Frau hat nichts Gutes in sich und irgendwann, wird es zu spät sein sie loszulassen.“, ich sah sie ganz lange an. „Mag sein, aber sie ist die einzige Frau, die mich heiraten wollte.“, sprach ich und sah auf mein Glas. Ich hörte rascheln von Stoff und dann sah ich Itoe vor mir hocken. „Benji du bist mehr als du glaubst, wenn du mal deine Augen öffnen würdest, würde dir auffallen wie anziehend du auf die Frauen wirkst.“, sie sah mir ganz lange in die Augen und dann spürte ich es. Dieser funke und wahrscheinlich auch der Alkohol in mein Blut, sorgte dafür das ich diese schönen blauen Augen so furchtbar attraktiv fand. In den Moment merkte ich es, ich habe mich nie für Mika interessiert. Ich wollte mich nur ablenken sie nie bekommen zu haben, wir sind zusammen groß geworden, doch bekommen hat sie mein Bruder. Ich war nicht, auf seine Krone eifersüchtig, sondern weil er Itoe bekommen hat. Mit einem Mal war meine Kontrolle über mich gebrochen und mit einem Impuls habe ich meine Lippen auf ihre gedrückt. Meine Arme schlangen sich um ihren Körper, um sie davon abzuhalten wegzulaufen. Sie wand sich, in meinem griff und mit ihren Fäusten gegen mich schlug, aber dann erschlafften ihre Arme und sie ließ es geschehen. Dann ganz langsam legte auch sie ihre Arme um mich und in dieser Nacht, im Schein des Kaminfeuers haben wir uns geliebt. Ich habe ihr gezeigt wie sehr ich sie liebte, wie stark ich mich nach ihr sehnte. Ich durfte ihr weiches Haar berühren und ich durfte sie Küssen. Nicht mein Bruder, nicht Benji. Ich in dieser Nacht durfte ich es und keiner konnte es verhindern. Als ich am nächsten Tag erwachte hatte ich einen tierischen Kater und merkte erst dann, was passiert ist, als ich sie neben mir liegen sah. Ihr Haar war auf ihren Körper verteilt, ich liebte sie. Ich durfte sie aber nicht lieben, ich muss sie hassen das wusste ich. Ich stand auf und zog mich an. Im Hintergrund bemerkte ich eine Bewegung, ich wusste sie war erwacht. Man durfte es mir nicht anmerken, wie viel mir diese Nacht bedeutet hat. Mit gesenktem Kopf und ohne mich umzusehen, verließ den Raum. Zu keinen sagte ich etwas, auch nicht als die Zeit verging und der Alltag im Schloss weiterging. Ich hielt mich von Itoe fern, mein Bruder kehrte zurück. Ich war froh, denn nun würde sie mich nicht mehr aufsuchen wollen. So vergingen die Wochen und auch Mika kehrte zurück. Ich dachte der Alltag würde zurückkehren, aber das war ein Irrtum. Mika war mit ihren Freundinnen Shoppen und Ben musste politisch etwas regeln. An den Tag fand sie mich, an meiner versteckten Stelle im Garten. „Renji!“, rief sie mich und ich drehte mich zu ihr. Sie hatte ein weißes Sommerkleid an und auf diesem waren Sonnenblumen drauf gemalt worden. Eine Sonnenblume zierte ihr Haar und es passte, sie war wie eine Sonnenblume. „Eure Hoheit, es freut mich euch zu sehen. Ihr seht umwerfend auf, was führt euch zu mir?“, sie sah mich lange an. „Was mich zu dir führt! Das weißt du genau! Seit dem Vorfall ignorierst du mich nur, wieso?“, ich sah sie lange an. „Du bist die Königin, die Frau meines Bruders. Ich hätte das nicht tun dürfen, es war ein Fehler Itoe. Wir sind keine Kinder mehr, du hast meinen Bruder gewählt nicht mich.“, sprach ich, das aus was ich dachte. „Renji, liebst du mich?“, ich zog scharf die Luft ein. „Sei nicht albern Itoe, du bist eine schöne Frau aber..“ „Du brauchst es nicht zu leugnen, ich sehe es dir an.“ „Selbst wenn würde es nichts bringen.“, sprach ich und drehte mich um. „Ich bin schwanger!“, ich habe mich schon ein gutes Stück von ihr entfernt. Ich drehte mich zu ihr. „Dann geh zu Ren und sag es ihn. Wieso kommst du damit zu mir?“, fragte ich sie. Ich ließ mir nicht anmerken wie sehr mich ihre Aussage, damals so verletzt hat. „Weil er nicht der Vater ist.“, sprach sie. „Sondern du, du bist der Vater dieses Kindes.“ „Und was erwartest du, ich bin verheiratet und du bist verheiratet. Sag, es ist seines, denn ich werde nicht zu dem Kind stehen.“, mit diesen Worten ließ ich sie da stehen. Rückblick Ende Nun ist sie Tod, dank Mika. Ich konnte mit der Last nicht mehr leben als der kleine Geboren wurde, ich habe mit jedem Kind, das sie mit Ren bekam gelitten. Damals habe ich versucht zu vergessen, dass Hope meine Tochter ist. Ich habe ein Kind gezeugt mit Mika, doch der kleine hat leider nicht den gleichen Charakter wie Benji. Er war mehr wie seine Mutter, so wurde aus dem kleinen Ken, ein Mamakind. Wenn, ich nichts gegen Mika unternehme, wird mein Fleisch und Blut sterben. Werde ich zulassen wie Itoe’s Tochter stirbt, einfach so. Itoe hätte das Kind auch töten können, aber sie hat es trotzdem immer liebevoll behandelt. Genauso wie es Kala immer getan hat, jedes Mal, wenn ich sie traf, hat sie mich angelächelt. Kala, ich liebe Mika ja und ich wurde immer gehasst. Gottverdammt ja! Aber SIE hat mich nie gehasst, Kala hat mich stets als Teil der Familie gesehen. Sei hat unbewusst, gewusst das ich ihr Vater bin. Ich habe es jedes Mal an ihr gesehen, wenn sie mich ansah. Ich traf eine Entscheidung, ich werde mit Mika gehen und werde sehen wie dieser Onigumo auf Kala aufpasst. Wenn er es nicht schaffen sollte, werde ich sie beschützen, das hätte Itoe gewollt. Hätte ich Mika doch nicht gebeichtet das Kala meine Tochter ist. Wenn Onigumo sie nicht tötet, werde ich es tun! Das verspreche ich dir Itoe. Mit diesen Worten schnappte ich mir mein Schwert und folgte Mika bis zu den dunklen Wäldern. Dort gingen sie durch einen der Bäume, ich konnte kaum glauben, als ich das Schloss vor mir sah. Es war groß, Mika wusste nicht, dass ich ihr folgte. Als sie den Festsaal stürmte und ich sie aus meinem Versteck aussehen konnte, sah ich nicht nur sie. Mein Renji, er war bei ihr. Naraku schob Hope hinter sich, ich lächelte und ich konnte in seinen Augen sehen, dass er sie beschützen würde. „Mutter!“, rief mein Sohn. Da hörte ich ein Baby weinen und sah zur Wiege, ich sah eine junge Frau mit pinken Haaren. Hinter der Wiege versteckte sich ein kleines Mädchen und neben ihr stand Kei. Mein Neffe hat also auch überlebt, ich war irgendwie erleichtert. „Spinne! Rück Hope Raus oder wir werden dein ganzes Schloss niederbrennen!“, rief sie. „Nur über meine Leiche.“, knurrte der Spinnen ähnliche Mann und brachte sich in Angriffsstellung. „Wenn du es willst, holt sie euch!“, mit diesen Worten griffen die Wachen an. Sesshomaru schob mich zur Seite und Koga zog Kagome hinter sich. Mika stürmte los, ich schlich mich an den wachen vorbei auf die Tribüne zu. Dort angekommen, sah ich mir das kleine Mädchen genau an. „Psst.“, machte ich auf mich aufmerksam. Die kleine drehte sich zu mir und sie schien angst zu haben, den sie drückte sich an Kei, der mich ansah. „Onkel Renji!“, sagte er. „PSSSt! Sei still Kei oder Mika entdeckt mich! Sie weiß nicht das ich auch hier bin, also sei still!“, zischte ich ihn zu. „Warum sollte ich dir trauen, du hast meine Eltern und meine Geschwister getötet.“ „Falsch! Das war alles Mika! Ich habe es bloß zugelassen aber das ist jetzt egal, ich werde es wieder gut machen. Ich werde Kala nicht sterben lassen, aber du musst was für mich tun Junge.“, Kei sah mich erst skeptisch an. Die kleine zerrte plötzlich, an den Klamotten von Kei. „Opa Renji?“, fragte sie und zeigte auf mich. Opa? War die kleine etwa Benji’s Tochter? Seit wann hat er Kinder? Kei nickte und ich war geschockt. Mit einem grinsen im Gesicht, lief sie auf mich zu und zog an meinen Arm. „Opa Renji, Bruder Volt.“, sprach sie. Ich sah sie schief an, aber in gebeugter Haltung folgte ich ihr. Zum Glück war Mika beschäftigt damit mit Onigumo zu kämpfen. Die kleine, zeigte in die Wiege und als ich rein sah, lächelte ich. Darin lag ein kleines Baby, es schrie gerade sich die Seele aus den Leib. „Volt.“, sagte die kleine dann. Ich nickte und lächelte ihr zu. In den Moment blieb die Zeit still, ich berührte den kleinen an der Wange und das Weinen stoppte abrupt. Das machte Benji auf mich aufmerksam, dieser sah zu Wiege und er erstarrte sofort. „Vater!“, rief er und sofort lagen alle Blicke auf uns. Ich seufzte. „Hättest du mich nicht etwas leiser rufen können verdammt!“, schrie ich ihn an. „Geh sofort von meinem Sohn weg!“, schrie er mich an. „Es ist mein Recht mein Enkel zu sehen, nachdem ich nicht ein Mal wusste, dass er existiert.“ „Und ich wusste nicht das Kala meine Schwester ist!“, knurrte er. „Renji!“, rief eine Frauenstimme. „Was machst du hier?“, fragte mich meine Frau. „Na was wohl, denkst du ich sehe dabei zu, wie du meine Tochter tötest? Niemals!“, nun jedoch weiteten sich die Augen von General Shitto. „Töten! Wolltet ihr Hope etwa töten!“, rief er der Frau zu. „Aber natürlich, sie ist ein Schandfleck meiner Ehe. Mein Mann hat mich betrogen und sie ist der Fehler, den ich jeden Tag sehen muss!“, Shitto stürme auf Mika zu, diese wehrte aber mit Leichtigkeit den Angriff ab. „Ich werde nicht zulassen, dass du sie tötest. Hope ist meine Verlobte, ich werde sie beschützen.“ „Verlobte?“, kam es aus den Mund von allen und nur Kala schien gefasst zu sein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)