Juiced von Yumitchu ================================================================================ Prolog: -------- „Hallo mein Name ist Yumi Nahiwa, ich bin 22 Jahre alt und komme aus Nebraska. Ich singe und tanze leidenschaftlich gerne und möchte gerne Anwältin werden.“ Die ältere Dame musterte das Mädchen vor sich auf der Bühne. Sie war bildhübsch und wirkte sehr natürlich. Dazu hatte sie großes Selbstvertrauen. Ihre Haare waren endlos lang und schneeweiß, während ihre Augen von einem tiefen Blau gesegnet waren. Aber das wichtigste an ihr war wohl ihre Ausstrahlung, die so vieles übertraf. „Wenn du Anwältin werden willst, wieso möchtest du denn gerne gerade diesen Job machen?“ „Die Arbeitszeiten passen sehr gut und ich liebe es zu tanzen. Es ist für mich so natürlich wie Atmen.“ Kurz nickte die schwarzhaarige Dame und sah zu dem Mädchen neben der Weißhaarigen. Sie war ein Stück größer als das andere Mädchen und hatte wahnsinnige weibliche Rundungen. Ihr Haar war blau und schulterlang, während ihre Augen von einem faszinierenden Orange waren. „Und du.... ähm..“ „Konan... Konan Hisame. Auch ich bin 22 Jahre alt und komme wie Yumi aus Nebraska. Wir sind erst vor einigen Tagen hergezogen für unser Studium und suchen nun schon seitdem einen Job, der sich mit den Unizeiten anpassen ließe. Andere waren schon vergeben, Sie sind mitunter unsere letzte Hoffnung.“ Das Mädchen war ehrlich und das schätzte die Frau sehr. Auch die Bewerbungen von ihnen waren vorbildlich gut. Sie hatte zwar bessere Kandidaten in der Auswahl aber irgendwas ging von den beiden aus, was sie reizte. „Also gut. Ich gebe euch eine Chance. Seht zu das ihr alles schnell lernt und bis in einer Woche müsst ihr es können.“ Sofort strahlten die beiden Mädchen und sie vielen sich um den Hals als sie sich dann gefühlte tausend male bei der Frau bedankten. „Bedankt euch nicht zu früh...“ Kapitel 1: Topsecret! --------------------- Zusammen liefen Yumi und Konan durch das Unigegebäude. Es war Mittagszeit und somit auch Essenszeit, weswegen sie auf dem weg zur Cafeteria waren um sich dort zu stärken. Die Weißhaarige allerdings fühlte sich dabei ein wenig unwohl als sie merkte, wie sie von einigen Leuten angestarrt wurde. Die sah zu ihrer besten Freundin und Mitbewohnerin und fragte diese sofort: „Habe ich irgendetwas in meinen Haaren? Oder klebt was an mir?“ Während ihrer Frage glitt der Blick der kleineren über ihre hübsche Freundin. Diese trug, eine schwarze enge Röhrenjeans, ein blaues Top und darüber eine weiße Bluse, die das Blau durchschimmern ließ. Ihr üppiger Vorbau kam dadurch sehr gut zur Geltung. Ihre blauen Haare waren wie immer offen und rundeten ihr Gesicht sehr stilvoll ab. Sie trug dazu ihre weiße Rosenhaarspange die ihren störrischen Pony zur Seite hielt, damit dieser nicht immer in ihrem Gesicht viel. Zudem hatte sie eine kleine Besonderheit in ihrem Gesicht, ein Piercing das ein Stück unter ihrer Unterlippe glänzte. Das Gesicht ihrer Freundin war wunderschön, wie Porzellan und alles was sie an Schminke trug, war ein wenig blauen Lidschatten, Mascara und Eyeliner um ihre orangefarbenen Seelenspiegel hervor zu heben. Viele würden für so ein makelloses Gesicht töten. Ihr Lässiges aber dennoch elegantes auftreten wurde noch durch ihre abgetragenen schwarzweißen Converse Chucks und der schwarzen Umhängetasche über ihrer Schulter abgerundet. Langsam betraten die beiden jungen Frauen die Cafeteria als sich die Angesprochene ihrer Freundin zu wandte. Konan musterte die die Weißhaarige instinktiv und überlegte innerlich ein wenig. War da etwas anders als sonst? Eigentlich nicht. Sie trug ihre knöchellangen weißen Haare offen, während vorne 2 Strähnen geflochten waren, damit diese nicht so störten. Ihr Gesicht war klar und rein, alles was sie aufgetragen hatte war Mascara. Auch ihr Outfit war nichts außergewöhnliches. Sie trug ihren kurzen Faltenrock in schwarzweiß, sowie ihre langen weißen Strümpfe, die ihr bis über die Hälfte ihrer Oberschenkeln gingen. Dazu hatte sie schwarze Stiefeletten an, die einen leichten Absatz hatten. Ihr Oberteil war ebenfalls nichts neues. Ein schwarzes enges Top, das ihren durchschnittlichen Vorbau präsentierte und ein schönes Dekolletee zeigte. Darüber trug sie eine lockere weiße Strickjacke, die leicht das Top durchschimmern ließ. Es war wirklich alles wie immer, alles saß so wie es sitzen sollte. Nichts stach besonders heraus. Also warum wurde sie so angestarrt? „Nein, es ist alles normal.“ Yumi wusste echt nicht mehr weiter und seufzte genervt, bevor sie durch die Cafeteria blickte. Die Weißhaarige verdrehte umgehend ihre Augen als sie schon wusste was hier los war. Weitaus genervter strich sie sich eine Strähne aus ihrem zarten Gesicht. „Du tust mir Leid, Yumi. Ich geh schon mal zur Essensschlange.“ Die Aussage der Blauhaarigen quittierte die Kleinere nur mit einem abwinken, ehe sie schnellen Schrittes auf den Übeltäter zu ging. „Nik! Was soll der Mist?! Zieh das verfickte T-Shirt aus.“ Lautstark fauchte Yumi ihren Freund an. Was fällt ihm nur ein? Der Angesprochene wiederum grinste nur breit und küsste seine Freundin erst einmal zur Begrüßung. Nur widerwillig ließ diese es über sich ergehen. Eigentlich mochte sie ihn nicht sonderlich, dennoch hatte er dieses eine Druckmittel gegen sie in der Hand. Sie hasste sich selbst dafür ihn jemals eingeweiht zu haben. Ihre wunderschönen blauen Augen verengten sich leicht zu schlitzen als sie sich das T-shirt noch einmal ansah, auf dem eindeutig sie abgebildet war in Unterwäsche. Sie wusste genau wann er die Aufnahme gemacht hatte und schürzte leicht ihre vollen Lippen. Er konnte praktisch alles mit ihr machen ohne das sie etwas dagegen tun könnte. Sie hasste es. Irgendwann... Irgendwann würde sie was gegen ihn in der Hand haben, dann wäre es endlich vorbei.... Nur wollte sie im Moment nicht ihr Jurastudium aufs Spiel setzen. Dazu musste sie es leider so hinnehmen. Sie schüttelt ihren Kopf, wobei ihre Haare schwungvoll mitgingen, bevor sie einfach wieder ging. Ihr neuer Weg führte sie zu ihrer Freundin in die Schlange, die nun aber schon seit einer Weile an einem Platz stand, da sie sich nicht entscheiden konnte. Das junge Mädchen verdrehte darüber nur die Augen und gähnte lang ehe sie sprach: „Konan, überlege nicht zu lange, es gibt noch andere die etwas essen wollen.“ Was wollte sie essen? Das fragte sie sich nun schon seitdem sie Yumi alleine gelassen hatte um ihren Freund zu begrüßen. Ihre orangefarbenen Augen glitten über die Liste während sie überlegte, und überlegte und überlegte... Ein Salat wäre gut, der hat kaum Kalorien. Aber das Dressing dazu dann aber sicherlich. Oder doch ein Sandwich? Aber die Remoulade oder die Mayonnaise darauf... Das Omelette sieht auch so einladen aus. Sofort Seufzte sie schwer und sah hilfesuchend zu ihrer Mitbewohnerin, während einige der Studenten schon anfingen sich zu beschweren. Auch die Bedienung sah genervt aus, weswegen Konan leicht rot wurde. Sie tat sich mit Entscheidungen mehr als nur schwer und das in so vielen Bereichen in ihrem Leben, aber am schlimmsten war es beim Essen aussuchen. Sie musste ja auf ihre Figur achten, aber es sah alles so gut aus. Langsam wurde sie wirklich nervös und fing an zu Stammeln. „Also ähm... ich... ähhh...“ Unterdessen sah sich Yumi um und seufzte erneut tief. Ihre Freundin wurde nun schon von der halben Studentenschaft abwartend angestarrt, das sie endlich mal zu einer Entscheidung kam. Irgendwann hatte dann auch die Nahiwa die schnauze voll und griff dann selber ein. „Sie nimmt einen Kaffee, einen Caeser Salat mit Jogurt Dressing, sowie Hähnchenbrustfilet, gegrillt nicht frittiert. Und ich nehme einen starken Kaffee.“ Für sie selber wird ein Kaffee reichen, sonst würde sie den Tag nicht überstehen. Hunger hatte sie nicht wirklich, der war ihr dank Nik schon ordentlich vergangen. Direkt nach der Aussage der Weißhaarigen ging ein erleichtertes Seufzen durch die Menge, während die Blauhaarige das Tablett mit allem gereicht bekam und bezahlte. Zusammen gingen sie aus der Schlange raus, woraufhin Yumi Konan tadelnd ansah. „Wenn du weiter so machst hassen dich hier bald alle.“ Die Angesprochene wusste, dass in den meisten Fällen die Weißhaarige einfach klarer im Kopf war als sie. Auch wenn diese die meiste Zeit verschlief. „Ja, ich weiß...“ Gemeinsam gingen sie langsam durch die Cafeteria auf der Suche nach einem freien Platz. Der Blauhaarigen war es so unendlich peinlich. Sie versuchte sich ein wenig kleiner zu machen um einfach nicht weiter auf zu fallen und ging währenddessen ihren Gedanken nach, weswegen sie nicht genau auf ihre Umgebung achtete. Ihr Tablett hielt sie fest in ihren Händen. Yumi hatte sich bereits ihren Kaffee vom Tablett genommen um einen großen Schluck zu trinken. Das Koffein wird sie auch definitiv benötigen, sonst könnte sie die Vorlesung vergessen und würde diese womöglich verschlafen. „Wolltest du nichts essen Yumi?“ Konan riss sich selber aus ihren Gedanken als ihr klar wurde, dass ihre Freundin sich nichts zu essen geholt hatte. Abwartend sah sie ihre Freundin an als die größere einfach weiter ging ohne nach vorne zu gucken, was sich als großer Fehler herausstellte. Die Angesprochene blieb auf einmal einfach stehen und sah mit großen Augen in ihre Richtung. Gerade wollte Konan auch schon Fragen was los sei und sich nach vorne drehen, ehe es auch schon passierte. Sie gab einen erschreckenden laut von sich, bevor sie das Tablett aus den Händen verlor. Sie verlor neben dem Tablett auch ihr Gleichgewicht als sie offensichtlich in jemanden reingelaufen war. Reflexartig kniff das erschrockene Ding die Augen zusammen in der Hoffnung das der Boden nicht zu hart und zu schmutzig wäre. ~ ~ ~ Pain war normalerweise ein sehr geduldiger Mann, doch auch seine Geduld hatte irgendwann ein Ende. Zusammen mit seinem besten Freund und Mitbewohner Madara stand in der Cafeteriaschlange und wartete, das sich weiter vorne endlich ein Mädchen für etwas entschied. Wie konnte man nur so lange überlegen was man essen wollte? Soviel Auswahl gab es doch auch nicht. Nach einigen Minuten hatte er keine Lust mehr zu warten und ging einfach aus der Schlange um sich einen Kaffee aus dem Automaten zu ziehen. Dieser stand am anderen Ende des Raumes. Sein Freund folgte ihm und beschwerte sich dabei genervt über das blauhaarige Mädchen. „Man ist die anstrengend, wie kann man solange überlegen? Hängt ihr Leben davon ab oder was?“ „Du nervst. Such dir endlich wieder was zum Vögeln, du bist so unausgeglichen.“ Der Uchiha blieb nach der Aussage des größeren grinsend stehen. Eigentlich wollte er seinen besten Freund warnen, nur wäre das nur halb so lustig. Wer wäre hier untervögelt? Pain hob nur leicht eine Augenbraue als sein Freund stehen blieb, bevor er wieder nach vorne sah und genau in dem Moment in jemanden rein lief. Er reagierte aber sofort und fing mit einer Hand das Tablett auf und balancierte es Geschickt aus, nur der Kaffee darauf war ein wenig übergeschwappt. Während er mit der anderen Hand nach dem Arm des Mädchens griff, damit sie nicht auf dem Boden landete. Sein Blick war kühl und ausdruckslos, bevor er sie hoch zog und sie auch direkt erkannte. Die Hand des großgewachsenen ruhte auf dem Rücken des Mädchens, während er ihr das Tablett wieder hin hielt. „Ach sieh einer an, sie hat sich doch entschieden etwas zu essen. Aber du solltest aufpassen wo du hinläufst.“ Das Mädchen in seinem Arm war größer als ihre Freundin, aber dennoch war er noch fast mehr als ein Kopf größer als sie. Lachend gesellte sich Madara zu den beiden. Der Anblick versüßte ihm ein wenig den Tag. Auch das weißhaarige Mädchen gesellte sich zu ihnen. Nur flüchtig kannten die beiden Jungs die beiden Frauen, schließlich besuchten sie ein ganz anderen Studienbereich. Die Herrschaften waren außerdem auch schon im dritten Semester an dieser Uni. Der Uchiha kam nicht umhin Yumi zu mustern, sie war nicht allzu groß aber dafür umso hübscher ohne diese massen schichten an Make Up, wie es gerne viele andere trugen. Sie war ganz nach seinem Geschmack. Nur schien sie sich kein Stück für ihn zu interessieren. Normalerweise war jedes Mädchen hin und weg von den beiden männlichen Geschöpfen. Irgendwie passte es ihm nicht. ~ ~ ~ Eigentlich wollte Yumi vor der nächsten Vorlesung noch ein wenig zur Ruhe kommen, nur war es ihr an diesem Tag wohl nicht sonderlich gegönnt. Mit einem leisen gequälten stöhnen hatte sie den Zusammenprall von ihrer Freundin mit Pain quittiert. Die Arme Konan, dachte sich die Weißhaarige nur als sie sah, wie der größte Teil der Cafeteria diese Szene beobachtete. Erst die ganze Aufmerksamkeit wegen ihrem Essen und dann das. Schnell ging die kleine rüber zu ihrer Freundin und schaute von der Seite auf das Gesicht dieser. „Alles in Ordnung Konan?“ Gekonnt ignorierte die kleinere die beiden Jungs und wandte sich ganz und gar ihrer Freundin zu, die sich praktisch in den Armen des Orangehaarigen befand. Viele andere Mädchen würden dafür töten. Warum konnte sie auch nicht besser aufpassen, war Konans erster Gedanke nach dem Zusammenstoß. Warum passierte ihr so etwas nur immer. Nicht ein Tag konnte mal glatt verlaufen... Geduldig wartete die Blauhaarige auf den Aufprall, doch sie merkte nur eine Hand an ihren Arm, die sie daran hinderte Bekanntschaft mit dem dreckigen Cafeteriaboden zu machen. Erneut gab sie ein erschreckendes Geräusch von sich als sie Hoch gezogen wurde. Die stützende Hand an ihrem Rücken beruhigte sie im ersten Moment. Nur traute sie sich irgendwie nicht die Augen zu öffnen. Sie hatte Angst vor das was sie gerettet hatte. Als sie dann aber eine tiefe männliche Stimme vernahm, gefolgt von die ihrer besten Freundin öffnete Konan langsam und blinzelnd ihre orangefarbenen Augen und starrte auf eine Brust. Eine muskulöse Brust. Was man selbst durch das dunkle T-shirt sehen konnte... Langsam hob sie den Kopf und sah in das Gesicht von Pain Tendo. Dem Pain Tendo. Frauenschwarm der Uni und Spitzenstudent. Ja warum musste ihr das nur passieren? Es dauerte einen ganzen Augenblick bis sie realisierte was er gesagt hatte und wurde daraufhin innerhalb von Sekunden rot im Gesicht. So rot wie eine Tomate. Gott war das Peinlich. Und unweigerlich starrte sie ihn noch weiterhin an. Ihre Augen hingen kurz an jedem einzelnen Piercing in seinem Gesicht, 6 Nasenpiercings, unzählige in seinen Ohren, sowie die Beiden unter seiner Unterlippe. Unweigerlich machte es sie auf ihr eigenes aufmerksam, das sich auf einmal so unglaublich schwer anfühlte... Langsam glitt ihr Blick in seine Augen, bevor sie schluckte. Sie waren tiefgrau, mit einem wundervollen Muster und brachten sie total durcheinander als sie so in diesen versank. Ihre sinnlichen Lippen öffneten sich leicht, bevor sie mit ihrer Zunge leicht darüber fuhr. Dieser Mann sah aus wie ein Gott... Moment mal? Was dachte sie da? Über ihre eigene Erkenntnis weitete die Blauhaarige ihre Augen, ehe sie sich von seiner muskulösen Brust weg drückte. Schnell schnappte sie sich noch ihr Tablett, bevor sie ohne irgendetwas zu sagen an ihnen vorbei lief um zu fliehen, zu irgendeinem leeren Tisch in der aller letzten Ecke der Cafeteria damit sie dort in Selbstmitleid versinken konnte. Mit dem Rücken zur Masse, wollte sie nun doch endlich was essen und sich beruhigen. Das Gesicht von Konan war noch immer rot und war starr auf ihr Tablett gerichtet. „Du hättest dich wenigstens bedanken können.“ Mit diesen Worten setzte sich die Weißhaarige zu ihrer Freundin und trank einen großen Schluck von ihrem Kaffee um diesen endgültig zu leeren. „Ich weiß.“ Bevor sie wieder zur nächsten Vorlesung mussten wollte die Weißhaarige nun aber wenigstens noch ein wenig schlafen. Ihren Kopf legte sie auf ihre Arme und mit einem leisen seufzen döste sie dann auch schon weg. Unterdessen aß Konan ihren Salat und trank genüsslich den Kaffee während sie sich langsam wieder beruhigte. Die Cafeteria leerte sich allmählich und sie traute sich wieder ihren Blick schweifen zu lassen. Ihre Augen wanderten von ihrer schlafenden Freundin durch den Raum und blieb an Pain hängen. Dieser stand zusammen mit seinem Freund an der Wand gelehnt in der Nähe des Kaffeeautomaten und sah selber zu ihr herüber. Wie von alleine, als währen seine Augen magnetisch sah sie hoch und starrte ihn an, während er zurück starrte. Wie lange sie sich an starrten wusste sie nicht nur trat irgendwann Nik, Yumis dämlicher Freund, in ihr Blickfeld. Ihr Blick wurde mitfühlend als sie sah, wie der Blonde an die Hüfte der Weißhaarigen griff und sie somit aus ihren Träumereien weckte. Sofort zischte die Geweckte leise und regte sich kein Stück. „Nik, ich muss gleich wieder in meine Vorlesung. Also vergiss es.“ „Na Na Na, du tust was ich sage sonst vergiss deine Karriere als Anwältin.“ Widerstrebend setzte sich Yumi auf um dann auf zu stehen. Noch einmal sah sie zu ihrer Freundin, die besorgt wie immer wirkte. „Wir sehen uns gleich im Hörsaal, halt mir ein platz frei. Es wird nicht lang dauern.“ Kaum hatten die Worte den Mund der Weißhaarigen verlassen folgte ein erschrockenes aufkeuchen als sie auf einmal hochgeworfen wurde über die Schulter des Übeltäters. Die kleine wollte sich sofort von seinem Rücken wegdrücken um runter zu kommen, doch war es nicht möglich. Weswegen mit ihrer einen Hand dann lieber ihren Rock ein wenig runter hielt, es müssen ja nicht gleich alle Studenten einen Blick auf ihre Unterwäsche werfen. Sie ließ sich ohne Umschweife aus der Cafeteria tragen, sie konnte sich denken wo er mit ihr hin wollte. Und wie erwartet fand sie sich kurze Zeit später in der Jungentoilette wieder, wo er direkt die behinderten Kabine ganz hinten ansteuerte. Ihre langen haare vielen ihr ins Gesicht und sie strich sich diese aus dem Gesicht, ehe sie ihren Blick hob und den Uchiha im Spiegel sah, ihre Blicke trafen sich kurz. Doch seufzte sie nur und verdrehte ihre klaren blauen Augen, ehe die Tür der Kabine auf gestoßen wurde, hinter ihnen wieder zu ging und sie abgesetzt wurde. Sie sah hoch zu ihm und wartete ab, was er nun wollte. Natürlich ging sie vom Üblichen aus und sie behielt recht als sie schon sah wie er seine Hose öffnete. „Los meine Süße. Du kennst das Spiel.“ Auf seine Worte wollte sie es nur schnell hinter sich bringen, damit sie für heute hoffentlich ruhe vor ihm hatte. Ohne groß weiter darüber nach zu denken griff Yumi nach seinem besten Stück und strich sich eine Strähne hinters Ohr und beugte sich nach vorne. Kurz schluckte sie leicht und sagte sich selber nur das sie es hinter sich bringen sollte. Mit einem tonlosen seufzen begann sie ihren Freund zu verwöhnen und den Rest aus zu blenden. Angestrengt versuchte sie währenddessen über anderes Nach zu denken. Zum Beispiel, was sie heute essen wollte... Es dauerte nicht lange bis sein Schwanz ganz hart war. Sein stöhnen machte es zusätzlich deutlich, bevor sie in seiner Hosentasche nach dem Kondom griff um es ihm über zu ziehen. Sie kannte das ganze Spiel schon und in ihrer Miene regte sich absolut nichts. Mit ihren Gedanken war sie Meilen weit entfernt. Auch als er sie dann ruckartig hoch zog und umdrehte, sodass sie sich an dem Spülkasten und der Rückwand der Toilette festhalten musste, schloss sie lediglich ihre Augen. Es wäre gleich vorbei. Im nächsten Moment zog er ihr auch schon den Slip ein Stück herunter, bevor er ohne Umschweife in sie stieß. Kurz verzog sich das Gesicht der kleineren vor Schmerz, ehe sie sich mit ihrer einen Hand in den Spülkasten krallte. Widerwillig nahm Yumi all das hin und ließ sich die nächsten zwei Minuten von ihm durchficken, bevor er schon fertig war. Für sie war das einfach nur die Hölle und absolut nicht anreizend oder erregend. Sex war für sie immer gleich, langweilig, unnütz und mit schmerzen verbunden. Nachdem er fertig war und aus ihr heraus glitt richtete sich die Nahiwa wieder auf um ihre Sachen zu richten und ihren Slip wieder hoch zu ziehen. In solchen Momenten fühlte sie sich wie eine billige Nutte, die nur zum Ficken gut genug war. Es ekelte sie selber an... Aus den Augenwinkeln sah sie wie er das benutzte Kondom in die Toilette warf, ehe er ihr Kinn anhob damit sie ihn ansehen musste. „Na hat es dir gefallen?“ „Jaja... Total..., nun lass mich zu meiner Vorlesung.“ Begeisterung klang definitiv anders, nur war er dumm wie Brot und hörte nur das was er hören wollte. Schnell drängte sie sich an ihm vorbei aus der Kabine heraus. Nur schnell waschen und dann ganz schnell weg von ihm. Jedoch wurde sie nochmal von dem Blonden aufgehalten, ehe er ihr seine widerliche Zunge in den Hals steckte. Mehr als nur leicht angewidert, mit zusammengepressten Augen und zu Fäusten geballten Händen ließ sie auch das über sich ergehen. Als er den Kuss löste grinste er sie nur an, bevor sein Blick auf eine Person im Raum hängen blieb. Yumi folgte seinem Blick und erkannte den Uchiha. War der die ganze Zeit da gewesen? Fand er es geil anderen beim Ficken zu zu hören? Nur sagte sie selber lieber nichts und sah nur zu wie Nik mit einem Breiten grinsen die Toilette verließ. ~ ~ ~ Die restliche Zeit seiner Mittagspause hatte Pain damit verbracht die Blauhaarige zu beobachten, während Madara mit zwei Mädchen flirtete, die sich zu ihnen gesellt hatten. Konan verwirrte den Gepiercten eindeutig. Normalerweise waren Frauen sehr offensichtlich und man erkannte alles wenn sie einen nur ansahen. Nur die Kleine war ihm da ein wenig suspekt, so wie sie ihn an gestarrt hatte. Klar war sie verlegen gewesen, aber das war eher aus Peinlichkeit als aus Zuneigung. Auch nachdem sie endlich mal etwas gegessen hatte hatte sie ihn erneut so nichtssagend angestarrt. Als wäre er ein Alien oder sowas... Normalerweise war das sein Ding mit dem monotonen Blick... Er hatte fest zurück gestarrt bis irgendwann ein Trottel seine Sicht versperrte. Kurz hatte Pain leise geknurrt, bevor er zu einem grinsenden Madara sah und daraufhin die Augen verdrehte. Seine Gedanken wollte er gar nicht wissen. Ohne nochmal zu Konan zu sehen ging er mit seinem Freund los und warf unterwegs die Becher weg. „Lass und gehen. Die Vorlesung beginnt gleich.“ „Na hat der gepiercte Gott auch mal jemanden auf den er scharf ist? Drückt der Schlauch?“ Der Uchiha war manchmal echt ganz schön lästig mit seinen dummen Kommentaren, aber der Orangehaarige war ein Meister dadrin, solche Kommentare einfach zu ignorieren. In einem Ohr rein und aus dem anderen direkt wieder heraus... Auf dem Weg zum Hörsaal entschuldigte sich sein Kumpel nochmal bevor dieser in der Toilette verschwand. Pain unterdessen ging in den Hörsaal und suchte ihnen Plätze. Normalerweise ist so ein Toilettenaufenthalt ja keine große Sache. Kurz das Geschäft erledigen, Hände waschen, Sachen und Frisur richten und wieder los. Doch gerade als sich der Schwarzhaarige die Hände wusch ging die Tür auf und ein blonder Junge betrat mit einem Mädchen über seiner Schulter den Raum. Er schenkte ihnen keine große Beachtung, sollten sie doch tun was sie wollten. Nur als er dann in dem Spiegel zu dem Mädchen sah erkannte er sie. Das war doch die Freundin von der Blauhaarigen? Niemals hätte er gedacht das sie so eine wäre. Sex in der Uni? Von ihrem Aussehen her ging er eher davon aus das sie auf Herzchen und Blümchen stand so zierlich war sie. Allerdings sah sie auch nicht sonderlich begeistert aus als sie dort so in die Kabine getragen wurde. Er hob eine Augenbraue. Kurz überlegte er was er tun sollte und entschied sich einfach mal zu bleiben und ab zu warten. Weshalb er sich einfach neben dem Waschbecken an die Wand lehnte und dem tun der beiden lauschte. Zwar war das nicht die feine Art, aber was solls... Genaustens vernahm der Uchiha was sie Taten und wie sehr dem Blonden das gefiel. Nur fehlte seiner Meinung nach bei dem Spiel dort ein entscheidender Teil. Ihm machte es offensichtlich hörbar Spaß, aber der kleinen Weißhaarigen? Von ihr hörte er nichts. Nach nur wenigen Minuten kamen die beiden wieder aus der Kabine. Sie schien praktisch vor ihm fliehen zu wollen, während der junge breit grinste. Doch verhinderte der Kerl die flucht der Blauäugigen mit einem Kuss. Madara sah zu wie sie darauf reagiert und runzelt leicht die Stirn, ehe der Blick des Blonden auf ihn viel. Er ließ das ganze unkommentiert und sah zu wie der Typ den Raum verließ. Daraufhin ging sein Blick zu der kleinen, die sich angewidert über den Mund wischte um dann am Waschbecken ihr Gesicht und ihren Mund wusch. Das ganze machte den erfahrenen Womanizer stutzig. Warum um alles in der Welt ließ sie sowas mit sich machen? Wenn es ihr doch offensichtlich keinen Spaß machte. Nachdenklich stieß er sich von der Wand ab während er sie eingehend musterte und ging zur ihr herüber. Ohne groß ab zu warten bis sie fertig mit dem Waschen war griff er nach ihren Handgelenken und drehte sie auf ihren Rücken, ehe er sie so zu sich heran zog, dass sie mit ihrem Rücken zu ihm war. Dabei gab Yumi einen leicht erschrockenen laut von sich und versuchte sich von ihm los zu reißen. „Was soll das. Lass...“ Er war um einiges Kräftiger als dieses zierliche Wesen. Sein Blick ging über ihr Profil und dabei sah er das Wasser welches in Bahnen an ihrem hübschen Gesicht herunter lief, über ihren Hals in ihr Dekolletee. Er gab zu, sie war schon Heiß. Verdammt heiß. Ein verlangen danach dieses Wasser mit seiner Zunge auf zu fangen loderte ihn ihm auf. „Lass mich los du Arsch!“ Das Gekeife des Mädchens ließ ihn jedoch wieder zur Sache zurück kommen. Für solche Gedanken würde er später noch genug Zeit haben. Er hielt ihre Hände mit einer Hand an ihrem Rücken fest zwischen während er ihr mit der anderen Hand unter ihren Rock direkt in ihren Slip zwischen ihren Schamlippen entlang fuhr. Dabei riss sie ihre Augen auf und versuchte sich erneut von ihm los zu reißen. Sachte strich er über ihre Mitte bevor ihre Augen schmerzlich zusammen zuckten und sie inne hielt. Der langhaarige Uchiha zog seine Hand wieder aus ihrem Slip und besah sich seine Finger, ehe er mit seinem Daumen über die Finger glitt. Und wie er es sich gedacht hatte, sie war kein bisschen Feucht, abgesehen von der wenigen typischen feuchte vom Kondom, gemischt mit ein wenig Blut. Kein wunder das sie Schmerzen hatte wenn sie kein bisschen vorbereitet gewesen war. Kurz darauf ließ er von ihr ab und sah zu wie sie sofort einige Schritte zurück wich. Erschrocken presste sie ihre Beine zusammen. Der Schwarzhaarige musterte sie leicht prüfend, bevor sich seine Augen zu schlitzen verengten. „Egal wie er dich dazu bekommt, sowas hat keine Frau verdient. Mach ihm das klar.“ Der Uchiha scherzte bei so etwas nicht und sein Blick war eisern, bevor er nochmals seine Hände wusch, danach die Toilette verließ und setzt sich im Hörsaal schweigend neben Pain setze. Nur verfolgte er nicht die Vorlesung, sondern ging seinen eigenen Gedanken nach. Er entwickelte dabei eine Abneigung gegen den blonden Jungen. ~ ~ ~ War sie im falschen Film? Hatte das Madara gerade wirklich getan? Total perplex sah sie noch eine kurze weile auf die Tür, aus die der Uchiha raus gegangen war. „Bitte was?!“ Nun war sie verrückt geworden und keifte die Tür an. Was viel ihm ein! Dieses widerliche Arschloch. Wie angewurzelt stand sie da, mitten auf der Männertoilette und fluchte vor sich hin. „Was bildet der sich eigentlich ein... ARROGANTES ARSCHLOCH!“ Mit einem tiefen grummeln trocknete Yumi sich ab, bevor sie erneut ihre Sachen richtete und dann zu ihrer Freundin in den Hörsaal ging. Schweigend setzte sie sich neben sie und ignorierte ihren bohrenden Blick. Sie wollte nicht darüber reden. Zumindest nicht in diesem Moment. Beide Mädchen verfolgten zwar die Vorlesung, doch waren ihre Gedanken eher bei dem was vorgefallen war. Yumi dachte genau über die Worte Madaras nach. Ließ sie sich wirklich zu viel gefallen? Unweigerlich musste sie ihre Schenkel zusammen pressen als sie an den Schwarzhaarigen dachte, wie er sie angefasst hatte... Konan währenddessen dachte die ganze Zeit an die Augen des Gepiercten, während sie sie Gedankenverloren auf ihren Blättern kritzelte. Sie fand dieses grau und das Muster so faszinierend. Nach einer gefühlten Ewigkeit beendete der Dozent die Vorlesung und Tumult brach in dem Hörsaal aus als alle aufstanden und ihre Sachen zusammen packten schließlich war das für heute die letzte Vorlesung für ihr Studienbereich. Die Weißhaarige massierte sich leicht ihre Schläfen als sie ein Stück weiter unten ihren Freund sitzen sah, bevor er sich umdreht und sie fixierte. Oh nein, nicht nochmal. Sofort schnappte sich Yumi ihre Tasche und sprintete los aus der Tür heraus. Dort wäre sie fast in den Uchiha und seinen Freund gerannt, doch sah sie beide nur kurz an, bevor sie Nik nach ihr rufen hörte. Sie biss sich auf ihre Lippe, ehe sie mit einer schnellen Drehung geschickt um die Jungs herum wirbelte, wobei ihre langen weißen Haare nur so flogen. Sofort eilte sie weiter und versteckte sich draußen hinter der nächsten Wand und wartete dort auf Konan. Tief atmete das junge Ding aus während sie ihre Hände auf die Knie stützte. Madara hatte recht sie sollte unbedingt etwas gegen ihren Freund tun... nur was, war die große Frage. Gerade als Konan ihre Mitbewohnerin ansprechen wollte war diese schon praktisch wie der Roadrunner in einer Staubwolke verschwunden. Wenige Sekunden später hörte sie auch schon Yumis Freund. Eilig packte sie ihre Sachen zusammen um ihrer Freundin noch einholen zu können und rannte dann auch schon los. Als sie an Nik vorbei lief sah sie kurz zu ihm als dieser den Namen ihrer besten Freundin knurrte. Doch hätte sie lieber nach vorne gucken müssen. Warum lernte sie auch nicht aus ihren Fehlern? Diesmal rannte sie direkt in jemanden rein und zog diesen diesmal direkt mit zu Boden. So hastig wie sie war, war da einfach nichts mehr zu retten gewesen. Bei ihrem Fall flogen ihre Unterlagen nur so durch die Lüfte und segelten langsam zu Boden. Leicht schmerzlich stöhnte Konan auf, dieser Jemand war hart. Verdammt hart. „Nicht schon wieder.“ Kurz nach ihrer Erkenntnis hörte sie ein lautstarkes Lachen neben sich. „Alter, heute ist nicht dein Tag.“ Sofort versteifte die Blauhaarige sich als sie die Stimme von Madara Uchiha hörte. Lass es nicht Pain sein... Lass es nicht Pain sein... Sagte sie sich selbst innerlich wie ein Mantra und traute sich wieder nicht die Augen zu öffnen. Irgendwie hoffte sie doch das es nur ein Traum wäre. Sie stützte sich kurz darauf leicht von der Person unter sich ab und öffnete zögerlich ihre wunderschönen Augen um genau das zu sehen was sie gehofft hatte nicht zu sehen... Sofort verkrampfte sie sich und starrte den Orangehaarigen unter sich an. Breitbeinig saß sie auf seiner Hüfte, während ihre zarten Hände auf seinem Bauch ruhten. Die Blauhaarige sah in sein markantes Gesicht und zeigten ihr, das er nicht sonderlich begeistert von dieser Situation war. Kurz schluckte das Mädchen tief, ehe sie nicht anders konnte und mit ihrem Blick über seinen Körper zu fahren, bis zu ihren Händen. Erschrocken darüber, wo sie ihn anfasste zog sie sofort ihre Hände hoch. Ehe sie sich verlegen auf die Lippe biss und einen entschuldigenden und verzweifelten Blick aufsetzte als sie langsam von ihm herunter rutschte um hochrot ihre Blätter ein zu sammeln. Aus den Augenwinkeln sah sie wie Pain wieder aufstand und sich den Schmutz abklopfte. Anschließend wurden ihr ein paar Blätter ihrer Unterlagen hingehalten und sie sah herauf zu dem Gepiercten. Wieder schmachtete sie ihn kurz an, bevor sie tief schluckte. Als dann aber ihr Blick auf ihre Blätter viel. Ausgerechnet die Blätter auf denen sie SEINE Augen gemalt hatte hält er ihr hin? Sofort lief sie Tomatenrot an und griff sich die Blätter, bevor sie mit ihren Sachen davon Stolperte. Wieder hatte sie sich nicht bedankt. Nur eines konnte sie noch vor ihm Hören: „Du machst mich fertig, Mädchen.“ ~ ~ ~ Heute war definitiv nicht sein Tag. Eigentlich wollte er nur zur Cafeteria um noch etwas zu essen, da er wegen einer gewissen Blauhaarigen vorhin ja nicht dazu kam. Diese gewisse Blauhaarige die in der Cafeteria nach ihrer Stundenüberlegung, was sie dann essen wollte in ihn hinein lief und dadurch beinahe ihr wertvolles Essen verlor. Diese gewisse Blauhaarige, die nun gerade auf seiner Hüfte hockte, da sie wieder nicht aufgepasst hatte wo sie hin lief. Nur hatte sie ihn diesmal mit auf den Boden gerissen. Es hätte doch so ein ruhiger Tag werden können, wäre sie nicht da gewesen. Pain weiß echt nicht mehr was er mit der Kleinen anfangen sollte. Er beobachtete, wie sie ihn musterte, bevor sie dann aber endlich von ihm herunter ging und er aufstehen konnte schnappte er sich die Blätter vor seinen Füßen und hob diese auf. Als er sich den Schmutz abklopfte musterte er die Blätter. Diese Zeichnungen. Seine Augen? Sofort seufzte er aus. Wollte er es wissen? Nein. Er überging es einfach, bevor er dem Mädchen die Blätter einfach reichte. Nur war Konan wieder total unhöflich, starrte ihn an, entriss ihm die Blätter und rannte davon. Sie machte ihn echt fertig. Sie hatte keine Manieren... Madara hatte das ganze mit großer Freude verfolgt und sich prächtig amüsiert. Das wurde echt immer besser. Kurz schaute er der Blauhaarigen nach, wie sie praktisch vor seinem besten Freund floh. Doch setzte er kurz darauf mit seinem besagten Freund seinen Weg fort. „So schnell hat dich noch keiner auf die Matte bekommen wie sie.“ „Geh mir nicht auf den Sack.“ ~ ~ ~ Yumi hatte hinter einem Baum darauf gewartet das Konan aus dem Gebäude kam. Allerdings ließ diese sich ganz schön viel Zeit. Aber ein Glück hatte Nik es aufgegeben nach ihr zu suchen und sobald ihre Freundin das Gebäude verlassen hatte schnappte sie sie und lief mit ihr schnurstracks zum Bahnsteig zwei Straßen weiter. Dort angekommen atmeten beide tief aus und sahen sich an. Ehe beide anfingen zu lachen und ihre Gesichter in ihre Hände zu vergraben. Das war echt ein Unitag gewesen, so konnte das doch normal nur in Filmen passieren. Gemeinsam warteten sie geduldig auf ihren Zug und stiegen dann ein um sich abseits hin zu setzen. Sofort wandte Konan sich ihrer Freundin zu und sah sie leicht tadelnd an. „Da du so schnell weg warst, wie der Roadrunner persönlich und ich dir hinterher wollte bin ich in Pain hinein gerannt! Ich hab ihn mit zu Boden gerissen. Der hält mich jetzt sicher für vollkommen Behindert! Nun sag schon, was war in dich gefahren?“ „Wie Bitte? Du bist was? Oh man Konan!“ Yumi war über alle maßen geschockt über das was ihre Freundin berichtete, das sie versuchte von ihrem Problem ab zu lenken. „Ja und das schlimmste daran war, das meine ganzen Unterlagen aus dem Hörsaal durch die Gegend geflogen waren und ausgerechnet er hat die Aufgehoben auf denen ich seine Augen gekritzelt hatte.“ Verzweifelt lehnte sich die Blauhaarige in ihrem Sitz zurück und sah dann hilfesuchend zu ihrer Mitbewohnerin. „Was mach ich denn jetzt? Ich kann mich doch nie wieder in der Uni blicken lassen!“ „Da hilft leider nur eines. Wegziehen oder Auswandern... Nimm einen neuen Namen an und style dich um... Nein, Nein keine Sorge, wir gehen ihm von nun an einfach aus dem Weg. Vielleicht vergisst er es ja wieder... Irgendwann.“ Die Kleinere zweifelte selber an ihren Worten, doch halfen sie ein wenig und sie konnte zusehen wie ihre beste Freundin tief durchatmete und dann sie böse an starrte. „Jetzt spuck aber aus, was ist bei dir kaputt gewesen? Das du wie der Roadrunner abgedüst bist in deiner Staubwolke. Da hat echt wirklich nur noch das 'Miep Miep' gefehlt!“ Eigentlich dachte sich Yumi sie wäre aus dem Schneider, aber dem war nicht so. Mit einem tiefen seufzen haderte sie noch kurz und biss sich auf ihre Unterlippe, bevor sie ihr alles erzählte. „Bei mir war es heute aber auch außerordentlich seltsam gewesen. Nik hatte mich ja praktisch entführt, wie du mitbekommen hattest. Er hatte mich zur Jungstoilette getragen und als er rein gegangen ist war Madara da gewesen. Nunja, nach dem üblichen Prozedere kamen wir wieder aus der Kabine und Madara war noch immer da gewesen. Ich dachte ja schon das er ja ziemlich pervers sein muss wenn er bei so etwas zuhörte... Ich versuchte ihn wie immer einfach zu ignorieren, wusch mir das Gesicht und spülte mir den Mund aus. Aber da hatte er mich einfach gepackt und meine Hände hinter meinem Rücken fest gehalten. Er ist so verdammt kräftig, da konnte ich mich wehren wie ich wollte. Ich hatte echt schiss was der nun von mir wollte. Aber dann ist er mir einfach unter den Rock in meinen Slip gefahren.“ Der Blick ihrer Freundin wurde empört, ehe die Weißhaarige weiter sprach: „Das hatte noch weh getan wegen Nik und er ließ mich danach los und sagte, ich zitiere: 'Egal wie er dich dazu bekommt, sowas hat keine Frau verdient. Mach ihm das klar.' … Was hältst du davon? Hat der einfach nichtmehr alle Latten am Zaun oder bin einfach nur ich dumm?“ Nun suchte Yumi Rat bei ihrer Freundin und sah sie daher abwartend an, was sie denn von der ganzen Sache hielt. Man konnte praktisch zu sehen wie es in ihrem Kopf ratterte. „Das ist schon echt Heftig, ich wusste zwar der der Uchiha sehr direkt ist und auch das tut was er will, aber das er gleich sowas tut? Wow. Oh man. Aber zu seinen Worten... Ich kann ihn verstehen. Sicherlich hatte er gemerkt das du das ganze nicht Freiwillig gemacht hast. Vielleicht solltest du wirklich langsam was dagegen tun. Ich möchte nicht das du an deinem ach so tollen Idiotenfreund Kaputt gehst.“ Mit den Worten hatte die Nahiwa schon gerechnet. Irgendwas würde sie schon finden um ihn von sich los zu bekommen. Nach gut eine Minute kam die Durchsage zu ihrer Haltestelle. Die beiden Mädchen stiegen aus um den Rest des Weges zu ihrer Wohnung zu Fuß zu laufen. Nach gut weiteren zehn Minuten sah man bereits das Gebäude in dem sie lebten. Es war von außen mehr als nur heruntergekommen und überall waren Graffiti an die Wand geschmiert. Im Hausflur war es nicht besser. Es roch stark nach Kotze, Urin und anderen Exkrementen. Dazu nutzen einige Hausbewohner den Boden als Müllhalde. Überall lagen Spielsachen, Möbel oder Müllsäcke herum. Langsam waren die beiden Mädchen es schon gewohnt. Etwas anderes konnten sie sich nicht leisten. Es gab zwar einen Fahrstuhl, doch der schien schon seit Jahren kaputt zu sein. Also mussten die Mädchen zu Fuß bis in das 8. Stockwerk laufen. Nur gut das beide Sportlich genug waren. Nachdem sie auch die drei Schlösser an der Tür aufbekommen hatten betraten sie gemeinsam die kleine zwei Zimmer-Wohnung. Es war ein winziger Flur wo nur vier Türen von abgingen, wobei die Tür zur Küche nicht einmal mehr existierte... Der Raum geradeaus vom Flur war die viel zu kleinen Küche, wo sie gerademal das nötigste hatten. Kühlschrank, zwei Herdplatten, einen Miniofen, eine Spüle, einen kleinen Tisch mit zwei Stühlen sowie drei Schränke zum verstauen von Geschirr und anderen Kram. Rechts vom Eingang war das Badezimmer und daneben Yumis Zimmer. Links befand sich das Zimmer von Konan. Ihr Badezimmer war gerade so groß das sich eine Person dadrinnen aufhalten konnte mit einer Dusche, einem Waschbecken, sowie einer Toilette mit einem winzigem Fenster. Auch die beiden Schlafzimmer waren klein, es passten dort gerade mal ihre Betten hinein, sowie ihr Schreibtisch und eine Kommode als Schrankprovisorium. Aber dadurch das sie eh nie viel hier waren war das vollkommen ausreichend. Der Blick der kleineren viel auf die Kleidungsstücke am Boden, die sie dort heute Morgen hat liegen lassen. Schnell schlüpfte sie aus ihren Schuhen um die Klamotten ein zu sammeln. Konan unterdessen ging an ihrer Mitbewohnerin vorbei und trat in die Küche. „Ich setzte Kaffee auf und gehe danach im Keller noch Wäsche waschen. Wir müssen ja erst in drei Stunden los.“ Diese Stunden nutzen die beiden sinnvoll. Während die Blauhaarige die Wäsche waschen ging, hatte die Weißhaarige sich um etwas zu essen gekümmert und ihr Zimmer ein wenig auf geräumt. Während dann die Wäsche in der Maschine war aßen die beiden gemütlich ihre Gemüse-Reis-Pfanne. Anschließend ging zuerst Konan duschen und sich fertig machen, bevor sie wieder in den Keller verschwand um die Wäsche zu holen. Diese Zeit nutzte Yumi um selber duschen zu können und sich fertig zu machen. Nachdem alles erledigt war, zogen die Mädels ihre Schuhe an und verließen wieder ihre Wohnung um sich auf den weg zu ihrer Arbeit zu machen. „Auf geht’s!“ Langsam war die Weißhaarige wieder motivierter. Gleich würde sie wieder ihrem liebsten Hobby nachgehen. Das Tanzen. Vergessen war Nik und vergessen war der Macho Uchiha. Mit der Bahn fuhren sie eine halbe Stunde zu ihrem Ziel und verbrachten die Zeit schweigend. Yumi döste ein wenig vor sich hin, während ihre Freundin in ihrem Buch las. Nachdem die Durchsage ihrer Haltestelle kam standen beide auf und begaben sich zur Tür um aus zu steigen. Dieser Teil der Stadt war belebt, vor allem um Uhrzeiten wie diese. Die Partymeile. Zusammen gingen sie in eine gezielte Richtung und standen dann vor dem Gebäude an dem dick und fett 'Juiced' leuchtete. Sie sahen sich an und lächelten sich aufmunternd zu um daraufhin den Laden zu betreten. Es war ein gemütlicher Laden, im altmodernen Stiel angehaucht. Die Barkeeper waren bereits dabei die Stühle von den Tischen zu nehmen und sauber zu machen, während andere hinter der Bar bereits die ersten Vorbereitungen trafen. „Hey Jungs~“ Sofort sahen angesprochene auf und sahen zu den beiden Mädchen und lächelten sie an. „Ladys~“ Im Hintergrund lief bereits Musik und die anderen Mädchen probten schon auf der Bühne. Konan und Yumi fühlten sich hier so wohl unter ihnen, als wären sie zuhause. Ihr weg führte sie nach hinten die Wendeltreppe hinauf in den großen Raum über der Bar, wo die Tische aller Mädchen standen. Der von den beiden waren allerdings ganz hinten, wo sie die meiste Ruhe hatten, schließlich waren die beiden eine der Hauptattraktionen in diesem Club. Das waren sie aber auch erst seit einigen Wochen, denn als sie hier angefangen hatten war der Laden kurz vor der Pleite gewesen. Es kamen einfach kaum Leute, da es einige bessere Clubs in der Gegend gab, wo Mädchen mehr Fleisch zeigten. Als eines abends die Technik versagte während Yumi und Konan auf der Bühne standen ging die Musik aus. Es drohte komplett ein zu Stürzen, doch war die Weißhaarige nicht gewillt auf zu geben. Dazu liebte sie das Singen und Tanzen zusehr und als sie sah wie Leute den Club verlassen wollten, hatte sie tief Luft geholt und ihre Stimme erhoben und das Lied einfach Live gesungen und dazu getanzt, wobei Konan einfach mit einstieg. Sofort waren alle von ihren Stimmen gebannt gewesen. Die darauffolgende Abende kamen immer mehr Leute in den Club. Ihre Chefin war begeistert gewesen und hatte beide Mädchen als neue Hauptattraktionen ausgeschildert. Dank der gewaltigen Stimme von Yumi und der liebreizenden von Konan baute sich der Club rasch wieder auf und so holten sie ihn aus der Pleite. Die ganzen Leute, ihre Kollegen und Kolleginnen hier waren für die beiden bereits wie eine Familie geworden. Allerdings gab es da nur dieses eine Problem. Sie waren Studentinnen, die Jura studierten. Wenn heraus käme das die beiden sich halbnackt auf einer Bühne präsentierten, wäre es vorbei mit einer Karriere. Es würde sie einfach keiner mehr für voll nehmen. Deswegen hüteten die beiden ihr Geheimnis eisern. Auch als ihre Chefin Werbung mit ihnen machte hatten die beiden darauf bestanden keine Bilder zu zeigen und Künstlernamen zu verwenden. Jeden Abend waren sie hier und Tanzten und sagen in die Nacht hinein, oft kamen sie erst gegen zwei Uhr früh wieder zuhause an und mussten um neun wieder in der Uni sein. Aber ihre Jobs wurden gut bezahlt, sodass sie die miete bezahlen konnten, sowie die Unigebühren und das Material das sie brauchten. Viel hatten sie danach zwar nicht mehr übrig aber öfters schob ihre Chefin ihnen einen Bonus zu oder spendierte ihnen einen Spa-Tag. Heute wäre ein recht ruhiger Abend, da es mitten in der Woche war. Weswegen die beiden sich in Ruhe fertig machen konnten. Yumi hatte bereits ihre Haare hoch toupiert und gelockt, das sie eine Monstermähne hatte und ihre sonst so knöchellangen Haare nur noch bis zu ihrem entzückenden Po gingen. Sie trug ein verruchtes Outfit bestehend aus einen Slip und einem BH in einem wunderschönen Weinrot, dazu trug sie passende Nylonstrümpfe in schwarz. Ihre Strapsen waren ebenso schwarz und mit weinroten Schleifen besetzt, alles was an diesem Outfit fehlte, war das Korsett, welches sie in ihrer Hand hielt. Jenes war genauso Weinrot wie ihre Unterwäsche nur hatte es noch einige schwarze Ornamente in Samt darauf. Yumis Gesicht war sehr schön und edel geschminkt und ihre vollen Lippen strahlten von einem dunklem Rot und passten sich somit dem Rest ihres Outfittes an. Konan half ihrer Freundin die Korsage fest zu ziehen, denn sie wusste genau wie schwer es war sich selbst eine Korsage an zu ziehen. Die Blauhaarige zog an den Schnüren der Korsage, nachdem die kleinere sie angelegt hatte. Schnell wurde sie enger und enger und langsam musste die größere kräftiger ziehen, schließlich musste so eine Korsage sehr fest sitzen. Noch einmal zog Konan ruckartig an den Schnüren und von Yumi kam ein Keuchen. Ein schmunzeln schlich sich auf die Züge von der Blauhaarigen, bevor sie nochmal ruckartig zog. Diesmal stöhnte die Weißhaarige auf. „Konan, ich bekomme gleich keine Luft mehr!“ „Das hört sich aber ganz anders an~“ Grinsend band sie die Schnüre der Korsage zu einer eleganten Schleife. Nun war ihre Freundin fertig und drehte sich um während sie über ihren zugeschnürten Bauch strich. Konan lachte bei dem Anblick, denn sie sah ziemlich fertig aus. „Du hättest nicht so viel essen sollen.“ „Ja, ich weiß ...“ Langsam war auch schon einige Zeit vergangen und der Club war schon gut gefüllt. Es dauerte nicht lange bis Yumi gerufen wurde, sie wäre gleich dran. „Ich komme!“ Die Gerufene hoffte nur das sie nicht wegen Sauerstoffmangel von der Bühne kippte. Schnell schlüpfte sie noch in ihre schwarzen samt Pumps und band ihr Haar mit einer schwarzroten Schleife zurück. Als letztes hatte sich Yumi noch ihre Samthandschuhe, die bis über den Ellenbogen gingen, übergestreift und war in den Rock geschlüpft der zu ihrem Outfit gehörte. Nachdem sie fertig war überprüfte sie ihr Aussehen in ihrem großen Schminkspiegel. Anschließend stolzierte sie los zur Bühne. Hinter der Bühne klärte sie die letzten Sachen mit ihren Partnerinnen bevor sie raus mussten. Der Vorhand war unten und ihre Requisiten wurden aufgebaut, was lediglich aus großen Spiegeln bestand. Die drei Spiegel waren in einem Halbkreis dem Vorhang zugewendet und in die Mitte der Spiegel stellte sich Yumi, den Spiegeln zugewandt. Ihre Partnerinnen würden erst während des Tanzes dazu kommen. Der Vorhang ging hoch und noch war die Bühne dunkel, sie hörte lediglich wie es hinter sie ruhiger wurde und die Zuschauer schwiegen. Der Spotlight kam direkt auf sie und zeitgleich begann die Musik zu spielen. Ihre Augen öffneten sich und sie sah in den Spiegel vor sich und begann sich zu bewegen und zu singen. Die Weißhaarige drehte sich um und beugte sich vor bevor sie wieder langsam hoch kam und ihre Hände der Bewegung genüsslich über ihren Körper folgten. Ihr Blick war verführerisch und auch der Schwung ihrer Hüften hypnotisierte die Männer vor sich. Sie war total in ihrem Element und genoss es auf der Bühne zu stehen. Nach ein paar Strophen kamen auch die drei weitere Ladys dazu und stiegen in die Choreographie ein und bewegten sich rhythmisch zur Musik, wie Yumi es tat. Währenddessen streifte sie sich noch die Handschuhe genüsslich langsam ab. Anschließend zogen noch zwei der Mädchen an jeder Seite an ihrem Rock das auch der verschwand und sie nur noch in den hohen Pumps, den sexy Strümpfen mit Strapse, Slip und Korsage da stand. Wieder drehte sie dem Publikum den Rücken zu, bevor sie vor den Spiegeln die Korsage praktisch vorne auf riss und man konnte deutlich in den Spiegeln ihren Weinroten BH sehen ebenso wie ihren Glatten makellosen Bauch. Langsam beugte sie sich nach vorne und beförderte die Korsage weg, die Beine machte sie dabei breit und mit ihren Händen fuhr sie durch ihren Schritt. Von dort glitt sie herunter zu ihren Knöcheln und sah durch ihre Beine zu den Zuschauern. Diese faszinierenden Blicke der Leute ließ sie verpeilt grinsen, ehe sie wieder schwungvoll nach oben kam und noch ein letztes mal mit den Mädchen die Schrittfolge durch tanzte und dazu sang. Nun wirkte sie noch hypnotischer dank der ganzen nackten Haut. Ganz ausziehen taten die Mädchen sich hier nie, sie waren kein direkter Stripclub. Viele würden es eine Mischung aus Unterhaltung und Strip ansehen. Sie tanzen und rekelten sich vor den Zuschauern, nur war anfassen verboten, genauso wie sie keine Privatvorstellungen gaben oder ähnliches. Als das Lied endete und der Vorhang herunter ging atmete sie schwer und als er ganz unten war seufzte sie erleichtert aus. Sofort ging sie runter von der Bühne, als nächstes wäre ihre Freundin dran. Sie würde sich auch direkt für den nächsten Auftritt fertig machen und da heute mitten in der Woche war hatten die beiden auch nur die zwei Auftritte. Nur am Wochenende waren es mehr. Montags hatten sie geschlossen, wegen Ruhetag. Verspielt grinste sie ihrer Freundin zu als sie ihr entgegen kam und ging sich selber wieder umziehen. Während Yumi ihren Auftritt hatte machte Konan sich fertig für ihren. Sie war schön anzusehen, mit ihren langen, fast endlosen Beinen und den eleganten weiblichen Rundungen und dem üppigen Vorbau, die dennoch zu ihrer zierlichen Figur passten. Sie trug eine Jeans-Hotpants in Tarnfarben mit passenden Hosenträgern. Dazu trug nur ein weißes enges kurzes Top, welches schon knapp unter ihren Brüsten endete. Ihr Gesicht war sehr zierlich und fein säuberlich in weißtönen geschminkt, was ihre orangefarbenen Augen strahlend zur Geltung brachte. Sie schlüpfte in ihre Bundeswehr Stiefel, die perfekt das Outfit ergänzten. Ihre Haare waren elegant gelockt worden und rundeten ihr schönes Gesicht ab. Aufmunternd lächelte sie sich in ihrem Spiegel an als sie auch schon hörte das sie gleich raus müsste. Umgehend machte sie sich auf den Weg zur Bühne und lächelte ihrer Freundin zu als diese ihr entgegen kam. Konan stand, ganz anders als ihre Freundin dem Publikum von Anfang an zugewandt da und hielt sich in einer lockeren Pose an ihren Hosenträgern fest. Der Vorhang ging hoch und sofort kam ein paar Spots für sie, bevor die Musik anfing und sie ihre Stimme erhob. Ihr Blick fixierte einen Punkt in der Menge, damit sie sich vollends konzentrieren konnte. Sie genoss es sich zu ihrer Musik zu bewegen und fuhr sich die Hosenträgern lang, während ihre Hüften sich gezielt vor und zurück bewegten. Sie schwang dazu ihre blauen Locken von links nach rechts und fuhr sich mit der Hand von ihren Brüsten über ihre Hose in den Schritt und verweilten da kurz, ehe sie wieder die Träger hoch glitten und mit den Daumen darunter direkt auf den Brüsten zu stehen kam. Sie leckte sich spielerisch über die Lippen, bevor sie den Kopf zurück legte und den langgezogenen Ton ihres Liedes tief wirken ließ. Ihre Performance war daraufhin zu Ende. Der Vorhang ging wieder runter und sie verließ die Bühne. Sowas ließ sie die ganzen Probleme vom Tag vergessen. Den nächsten Auftritt hatte sie mit ihrer Freundin zusammen und danach wollten sie auch direkt gehen, denn morgen mussten sie wieder früh zur Uni und sie wollte nicht zu spät kommen oder gar verschlafen. Schnell ging sie daher hoch zu Yumi um sich ein ähnliches Outfit wie sie an zu ziehen. Dabei Handelte es sich um ein Korsagen Kleid das hinten länger war mit viel Tüll. Ihres war Schwarz und das von Yumi war weiß. Dazu trugen sie Netzstrumpfhosen und Handschuhe passend zu den Farben ihrer Kleider. Auch die Schuhe waren Farblich angepasst und waren höhere Schnürstiefeln. Die Haare von Konan blieben so, nur die von der Weißhaarigen wurden hoch gesteckt. Ihr Make Up passten sie ebenfalls an. Derweil hatten sie auch was zu trinken bekommen und kippten es sich hinter die Binde. Sie tratschten noch mit ihren Kolleginnen und alberten ein wenig herum, bevor sie dann auch wieder raus mussten. Diesmal waren sie nur zu zweit auf der Bühne. Sie standen genau gleich gespiegelt gegenüber und zwischen ihnen war eine Art Rahmen. Zu Anfang war Yumi mit dem Rücken zum Publikum und Konan ihr direkt gegenüber. Sie bewegten sich im Tanz als wäre die jeweils Andere ihr Spiegelbild und ließen dabei ordentlich ihre Hüften sprechen währen sie sangen. Ihre Stimmen ergänzen sich perfekt in diesem Song. Irgendwann während des Tanzes tauschten sie die Seiten. Zum Ende hin liefen die Bewegungen nicht mehr als Spiegelbild ab sondern direkt entgegen gesetzt. Danach war der Auftritt auch schon zu Ende und der Vorhang wurde herunter gelassen. Kurz darauf liefen die beiden Mädchen direkt zu ihren Tischen um sich um zu ziehen damit sie nach hause konnten. Gemütlich schlenderten die beiden Mädchen einige Minuten später zum Bahnsteig und warteten dort auf die Bahn. Sie waren fix und alle vom Tag und sehnten sich schon nach ihren Betten. „Nun Bitte nicht einschlafen Yumi...“ Die Angesprochene ächzte leise aus, das würde schwer werden. Als die Bahn kam stiegen sie ein und gingen in einen ruhigeren Bereich, wo nicht so viele Alkoholisierte rumliefen. Yumi blieb auch extra stehen, denn wenn sie sich setzen würde würde sie einschlafen, definitiv. Nach knapp einer halben Stunde, wo die Weißhaarige fast im Stehen eingeschlafen wäre sind sie dann auch schon bei ihnen angekommen. Langsam liefen sie die endlosen Stufen hoch und betraten schweigend ihre Wohnung. Überaus träge schlüpften sie aus ihren Schuhen, bevor sie auch schon in ihre Zimmer verschwanden. „Gute Nacht.“ War alles was beide noch sagten, bevor sie den schnellstmöglichen Weg ins Bett suchten... Kapitel 2: Teuflisch. --------------------- ~ Einige Wochen später~ Um Sieben klingelte Konans Wecker und mit einem tiefen seufzen machte sie diesen aus um anschließend träge ins Badezimmer zu schlendern um sich zu duschen, ihre Zähne zu putzen und sich fertig für die Uni zu machen. Ein wenig frischer ging sie danach in die Küche und setzte frischen Kaffee auf. Während dieser durchlief machte sich etwas zu essen. Kurz darauf gingen in dem Zimmer ihrer Mitbewohnerin ein Alarm nach dem anderen los. Ganz in ruhe setzte sich die Blauhaarige hin und Frühstückte während sie wartete, denn es würde nichts bringen Yumi zu wecken, das würde niemand schaffen. Jemals... Ein kurzer Blick auf die Uhr, es war nun Acht. In einer halben Stunde müssten sie in der Bahn sein, damit sie es pünktlich zu ihrer Vorlesung schafften. Mit einem langen gähnen goss sie sich Milch in ihren Kaffee. Nur Sekunden später kam ein Krachen aus dem Zimmer ihrer Freundin, bevor diese aufschrie und man schnelle Schritte hörte. Wie immer gab ihre die Weißhaarige Konan die Schuld daran das sie verschlief. Erneut seufzte das Mädchen in der Küche auf, jeden Morgen das gleiche... Langsam erhob sie sich um aus dem Schrank eine weitere Tasse zu nehmen, sie auf den Tisch zu stellen und Kaffee hinein zu gießen. Aus dem Bad hörte man Wasser rauschen und die Blauhaarige konnte sich vorstellen, wie Yumi wieder alles gleichzeitig machte. Sich duschen, Haare waschen, Zähne putzen. Nach nur fünf Minuten war das Wasser aus und der Föhn an, ehe auch schon einige Flüche aus dem Bad kam. Seufzend verdrehte sie die Augen und stellte sich nun wieder vor, wie sie gleichzeitig Haare föhnte und glättete. Ein erneuter Blick auf die Uhr und der Zeiger sprang auf acht Uhr vierzehn. In spätestens sechs Minuten mussten sie los zur Bahn sonst schafften sie es nicht mehr und sie würde ohne die beiden Mädchen los fahren. Langsam wurde Konan nervös, ehe die Übeltäterin in die Küche kam, während sie ihre Rock zu machte und parallel dazu ihre Kniestrümpfe hoch zog. Die rechte Augenbraue der Blauhaarigen ging hoch, denn das sah wirklich witzig aus. Kurzerhand musterte sie ihre Mitbewohnerin. Sie trug ein schwarzes Tanktop, eine lockere ärmellose Bluse in Weiß, sowie einen pinkfarbenen Rock und mit schwarzen Kniestrümpfen. Das ganze rundeten dann nurnoch ihre schwarzen Stiefeletten mit leichten Absatz ab. Die Größere hingegen trug eine enge dunkelblaue Jeans, mit einigen beabsichtigten löchern und Abschürfungen, ein graues Top und darüber eine Blusenjacke in schwarz. Das ganze wurde von ihren üblichen Converse Chucks abgerundet. Leicht lachend sah Konan zu, wie ihre Freundin den heißen Kaffee in einem Zug leerte, bevor sie nach ihrer Tasche, ihrem Mobiltelefon, die Schlüssel und ihre Geldbörse griff. Eilig riss die kleinere ihre Mitbewohnerin mit um aus dem Haus zu stürmen. Schnell schlossen sie ab und sprinteten los die Treppen runter. „Yumiii, wir haben noch vier Minuten bis die Bahn ab fährt!“ „Dann gieb gas!“ Schnell rannten sie zum Bahnsteig und als sie dort ankamen war die Bahn bereits da und würde in nur ein paar Sekunden abfahren wollen, weshalb sie schnell in die sich langsam schließenden Türen sprangen. Konan stemmten die Hände auf ihren Knien ab und keuchten schwer, während Yumi sich an einer Stange fest hielt und nach Luft rang. Dennoch grinste die Weißhaarige. „Kannst du nicht einmal Pünktlich aufstehen?“ „Du weißt genau das das niemals passieren wird.“ Wieder lachte Yumi und grinste verschmitzt. Die Bahn war dank der Studenten rappel voll, weswegen sie einfach in der nähe der Tür warteten bis sie ankamen. Sofort als die Bahn an ihrer Haltestelle hielt und die Türen sich öffneten flüchteten die beiden Mädchen zur Uni. Ein Glück das heute die erste Vorlesung erst um Neun begann. Somit konnten sie sich vorher noch einen Kaffee aus der Cafeteria holen. Zusammen mit dem heißen Kaffee in den Händen gingen sie zum Hörsaal. Von weiten sahen sie Madara und Pain, ihnen waren sie seit den Vorfällen vor gut drei Wochen sehr gut aus dem Weg gegangen nur hatte leider Konan ein Problem, denn oft wurde sie einfach von dem großgewachsenen heißen Orangehaarigen angestarrt und das verunsicherte sie ziemlich. Oftmals konnte sie dann nicht mehr essen, machte irgendwas kaputt, verschüttete etwas oder Stolperte einfach. Das er so eine heftige Auswirkung auf sie hatte ging ihr sehr gegen den Strich. Aber auch Yumi gingen seit Madara Toilettenbegegnung seine Worte nichtmehr aus dem Kopf. Sie hatte sich selber ab und an ertappt, wie sie zu ihm rüber gelinst hatte. Dabei mochte sie den Typen nicht einmal. Er war ein Weiberheld und sein Ego war größer als das Universum selbst. Wie konnte man nur soviel Selbstvertrauen haben? Konan riss die Weißhaarige aus ihren Gedanken, als sie sie schnell in den Hörsaal mit zog und sich weit unten mit ihr hinsetzte. Es war nicht mehr lang hin bis zu ihren Prüfungen, deshalb sollten sie jede Vorlesung gut verfolgen damit sie alles wichtige beisammen hatten. Also versuchten beide Mädchen sich auf die Vorlesung zu konzentrieren und die beiden Männer in ihren Köpfen weg zu sperren. ~ ~ ~ Seit Wochen ging Pain die Blauhaarige kaum noch aus den Kopf. Er würde vergnügen daran haben ihr Manieren bei zu bringen. Immerwieder wenn er sie sah starrte er sie Nichtssagend an und Beobachtete jede ihrer Bewegungen. Es passte ihm aber nicht das sie ihm Praktisch aus dem Weg ginge, gerne würde er sie noch offensichtlicher reizen. Bald hatten sie wichtige Klausuren und deswegen war nun erstmal Ackern angesagt und deswegen wurde das Mädchen fürs erste Nebensache. Dabei nahm er es sich nicht sie über die Ferne weiter zu ärgern. Es war einfach zu amüsant zu zu sehen, wie ein einfacher Blick von ihm reichte und sie die Kontrolle über sich selbst verlor. „Hast du schon ein plan für das Feiern nach den Klausuren?“ Der Orangehaarige holte sich selber aus seinen Gedanken als er seinen besten Freund ansprach. Madara, der die ganze zeit neben seinem besten Freund her schlenderte horchte auf und überlegte kurz als sie das Unigebäude betraten. Der Uchiha selber war in den letzten Wochen weniger bei der Sache gewesen. Immer mal wieder hatte er die kleine Nahiwa beobachtet und diesen Nik. Anscheinend hatte sie sich seine Worte nicht zu Herzen genommen, denn er sprang noch immer so mit ihr herum wie dieser es für richtig hielt. Aus irgendeinem Grund passte es dem Schwarzhaarige nicht sonderlich. Er war zwar selber auch gerne so, dennoch war ihm es wichtig, das beide Partien etwas davon haben und vor allem nicht gegen den Willen der Frau. Nebenher versuchte er auch zu erfahren, warum der Blonde so eine Macht über sie hatte, aber das bleib eins der größten Rätsel. „Nunja ich habe mich mal informiert was es hier noch für Highlights gibt, irgendwas besonderes halt und da gibt es im Zentrum einen Club der heißt Juiced, der soll spitze sein. Die Leute schwärmen Online von der live Musik und den tanzenden Mädchen.“ Zusammen betraten sie den BWL Hörsaal und setzten sich weit oben hin. „Klingt auf jedenfalls interessant, ich lasse mich überraschen.“ Inzwischen hatten beide schon alle Vorlesungen soweit besucht die sie brauchten. Es waren nur noch einige Sachen zu verinnerlichen die ihnen noch nicht richtig im Kopf saßen. Der Dozent wiederholte alles wichtige und die beiden Jungs folgten dem Gelabere still. Als die Vorlesung nach neunzig Minuten zu Ende war machten sie sich auf den Weg in die Cafeteria. Dort vergewisserten sie sich das Konan nicht in der Schlange vor ihnen war, sonst würden sie womöglich wieder verhungern. Aber da sie nicht da war konnten sie sich sorglos anstellen. Es dauerte nur fünf Minuten bis beide mit vollem Tablett an einem Tisch saßen. Natürlich gab es Kaffee und dazu ein paar belegte Brötchen. Der Gepiercte sah immer wieder auf die Tür zur Cafeteria bis die Blauhaarige mit ihrer Freundin hinein kam. Ein leichtes schmunzeln legte sich auf die Züge des Orangehaarigen als er beobachtete wie Konan üblicherweise keine Entscheidung treffen konnte. Nach wenigen Minuten riss der Geduldsfaden der Nahiwa und diese bestellte einfach was für sich und ihre Freundin. Darüber konnte man nur den Kopf schütteln. Aber zuerst wollte Pain heute wieder seinem neuerdings liebsten Hobby nachgehen und fixiert daher die Blauhaarige ehe diese ihn auch schon sah und ihn anstarrte.. Mit einem leichten grinsen aß er in ruhe weiter. ~ ~ ~ Nach der Vorlesung gingen die beiden Mädchen zusammen zur Cafeteria und auch heute gab es wieder viele Blicke auf die beiden, vor allem auf Yumi. Nik hat bestimmt wieder irgendwas angestellt. Sie versuchten es einfach zu ignorieren und gingen zur Schlange um sich was zu essen holen, nur wusste Konan wieder nicht so recht weiter, weshalb nach ein paar Minuten ihre Freundin ihr essen aussuchte. Als die Blauhaarige sich dann mit ihrem Tablett vorsichtig umdrehte, während ihre Freundin das essen bezahlte, sah sie durch die Cafeteria um nach einen freien Tisch zu suchen und blieb dabei direkt an Pain hängen, der sie ansah. Oder besser an starrte. Sofort starrte sie zurück und reagierte erst als er den Blick abwandte. Mit rosigen Wangen gingen sie danach gemeinsam zu einem freien Tisch, nur war das diesmal nicht ganz so einfach, denn der einzig leere Tisch war der neben dem Orangehaarigen und seinem seltsamen Freund. Kurz überlegten sie sich einfach irgendwo anders mit ran zu setzten... Allerdings wollte Yumi noch ein wenig Schlafen, also müsste es doch der Tisch sein. Tief atmete Konan durch und setze sich, wobei sie versuchte nicht rüber zu sehen und die beiden einfach aus zu blenden. Er ist nicht da.. Er ist nicht da.. Sagte sie sich wie ein Manta und biss herzhaft in ihr belegtes Eiweißbrötchen. Sofort quoll dann auch schon die Hälfte wieder raus und viel auf den Teller. Toll essen konnte sie also auch nicht mehr... Tief Seufzend sah sie zu ihrer Freundin, die auf ihren Armen vor sich hin döste. Wie von alleine sah die Blauhaarige dann rüber zum Nachbartisch und wieder starrte der Gepiercte sie so an. Mit seinen intensiv grauen Augen. Als würden diese sie Hypnotisieren hielt sie in ihrer Bewegung inne und starrte im ersten Moment zurück, bevor sie rot wurde und schwer ausatmete. Sie hatte tatsächlich vergessen zu atmen. Was machte er nur mit ihr. Kurz darauf stupste sie Yumi dann leicht an. „Yumi, er starrt wieder so. Er blinzelt nichtmal! Hilf mir...“ Das sie in der nähe der beiden Jungs saßen war der Weißhaarige eigentlich im Moment egal, sie war Totmüde und wollte die Pause nutzen um Energie zu tanken. Als aber ihre Freundin um Hilfe floh, öffnete sie ihre blauen Augen ein wenig, bevor sie ihren Kopf hob und diesen auf ihrer Hand abstützte dessen Ellenbogen auf dem Tisch ruhte. Zuerst besah sich die Kleinere die Situation ehe sie tief seufzend aufstand und rüber ging, ihre Laune war schon mies genug. „He! Freak.“ Yumi haute ihre zierlichen Hände auf den Tisch vor dem Orangehaarigen. Dabei ging sie auf Augenhöhe mit ihm. Somit war sein Blick auf Konan versperrt. „Kannst du mal aufhören mit deinem gestarre das nervt unheimlich. Such dir ein anderes Hobby sonst verpasse ich dir noch ein paar zusätzliche Löcher im Gesicht.“ Wenn die kleine Nahiwa müde war, war sie richtig ernst und dazu biestig. Sie sah ihn giftig an und hielt seinem Blick stand. Sie ist nicht wie ihre Freundin. Mit ihr konnte man so etwas nicht machen. Es entstand ein Blickduell: Eiskalt gegen Eiskalt. Grau gegen Blau. Madara unterdessen besah sich die Situation schweigend und hob eine Augenbraue. Wenn die kleine jetzt schon so wegen dem gestarre von Pain reagierte, dann könnte der Tag interessant werden. Er hatte heute schon Nik gesehen und war gespannt darauf was die Weißhaarige tun wird, wenn sie es erfuhr. Irgendwie hoffte er darauf, er könnte es Life sehen, wenn sie ihrem Freund den Kopf abriss. Eines wurde der langhaarige Womanizer sich auf jedenfall klar bei dem Anblick der kleinen: Dornröschen wecken, war keine gute Idee. Das sollte er sich merken. Sie konnte echt grantig und biestig werden. Doch gefiel es ihm. Sie hat Pfeffer. Pain genoss es die Blauhaarige aus der Fassung zu bringen, aber das sie dann gleich Dornröschen auf ihn los ließ... Stumm sah der Orangehaarige die Weißhaarige vor sich an. Ihre Worte waren klar und deutlich, aber er dachte nicht mal im Traum daran damit auf zu hören. „Versuch es doch Dornröschen.“ Er konnte zusehen wie ihr Auge anfing bedrohlich zu zucken. Der Mann hatte keine Angst. Schließlich war Pain Kickboxmeister... „Verarsch mich nicht. Ich...“ „Hey Yumi, stimmt es?“ Die Weißhaarige unterbrach sich selbst als sie angesprochen wurde. Ihr Blick wanderte langsam von dem Gepiercten vor ihr zu einem etwas dicklichen braunhaarigen Jungen, der sich zu ihr gestellt hatte. „Was?“ Leise fauchte sie den Jungen an, woraufhin er sich kleiner machte, ehe er weiter sprach: „Hat Nik wirklich Nacktbilder von dir? Er wollte ein paar davon verkaufen.“ „Bitte... WAS?!“ Konan hätte ihre Freundin wirklich nicht stören sollen, denn sie machte das ganze gerade nur noch schlimmer. Mit geweiteten Augen hatte die Blauhaarige verfolgt wie sie dem Orangehaarigen drohte. Sie drohte tatsächlich dem Kickbox Meister?! Der der dafür bekannt war jeden Gegner schon nach wenigen Minuten KO zu schlagen. Langsam glaubte sie das ihre kleinere Freundin selbstmordgefährdet wäre... Als dann auch noch einer aus ihrem Semester zu Yumi ging und sie etwas fragte war sie geschockt. Hatte sie da richtig gehört? Nacktbilder von ihrer Freundin? Oh nein. Langsam ging das zu weit. Sofort sah Konan sich in der Caferteria um und fand den blonden Trottel, wie dieser bereits auf den Weg zu seiner Freundin war. Sie musste Schlucken. Wieder sah sie zu der Weißhaarigen, die brodelte vor Wut. Langsam bekam selbst sie Angst vor ihr. Ihre Laune verschlechterte sich Dramatisch und vergessen war Pain. Das ging eindeutig zu weit. Im ersten Moment traute sie ihren Ohren nicht. Doch genau so würde sie ihn inzwischen einschätzen. Das tat er sicherlich aus Rache für die vergangenen Tage in denen sie Ausreden erfand, damit er sie in Ruhe ließe. Sie hob ihren Blick von dem Jungen, der ihr das erzählt hatte und fixierte ihren Nochfreund, der breit grinsend auf sie zu ging. Blond und stolz drauf. Schnell richtete sie sich auf und schubste den braunhaarigen jungen beiseite um auf Nik zu zu halten. „Dein ernst Nik?! Ist es dein verfickter ERNST?!“ Lautstark fauchte sie ihn an, es interessierte sie nicht im geringsten das die halbe Uni zuhören konnte. „Hey meine Süße, beruhige dich, wollte gerade zu dir.“ „Ich soll mich beruhigen!? Ich habe mir deinen ganzen Scheiß lang genug mit angeguckt. Es REICHT!“ In ihre tiefen blauen Augen tobte ein Sturm. Sie hob ihren manikürten Zeigefinger und tippte ihm damit gegen seine Brust, während die andere Hand auf ihrer Hüfte ruhte und sie näher trat. Zwar musste sie zu ihm rauf sehen, doch würde sie gewiss an allem rankommen, wo sie ran wollte. „Es ist sowasvon aus zwischen uns beiden. Du. WIEDERST. Mich. An.“ „Das kannst du nicht sonst...“ „Ich kann tun und lassen was ICH will und wenn du nur ein sterbends Wörtchen erzählst, dann Gnade dir Gott. Ich werde dich dann finden, ausweiden und im nichts verschachern. Vorher werde ich dir DEIN Leben zur Hölle machen.“ Sie wirkte wie der Teufel in Person und der Blondschopf vor ihr sah sie geschockt an. Niemals hätte er damit gerechnet das sie so finster sein konnte. Er schien es mit der Angst zu tun bekommen zu haben. „Halt dich von mir Fern. Verschwinde aus meinem Leben. Wir kennen uns nicht. Wenn wir uns sehen verstecke dich, wechsle die Straßenseite und bete um dein Leben.“ Genüsslich bohrte sie ihren Fingernagel tief in seine Brust, während er die Lippen zusammen presste. Als sie sich zum gehen wandte, zog er sie an ihrem Arm zurück. „Das wirst du bereuen, morgen ist das Video von dir im Netz mitsamt all den Bildern von dir und dann wars das mit deiner Karriere. Du gehörst mir, verstanden?“ Seine Worte waren nur ein Flüstern in ihrem Ohr und da riss ihr Geduldsfaden. Sie schubste ihn von sich weg, funkelte ihn Eiskalt und Mordlustig an ehe sie ausholte und ihm eine schallende Ohrfeige verpasste die man Laut durch die ganze Cafeteria hören konnte. Selbst ihre eigene Hand schmerzte davon, nur nahm sie das gerade genüsslich in kauf. Tief atmete sie aus. „Trau dich das und du wirst Leiden. Du wirst dir dann wünschen niemals auf die Welt gekommen zu sein. DU wirst MICH auf Knien anflehen weiter leben zu dürfen... Du elender kleiner Wurm...“ Sie knurrte tief und sah deutlich ihren Handabdruck in seiner Visage leuchten. Wieder wandte sie sich um und wollte die Cafeteria verlassen, doch erneut wagte er es nach ihr zu greifen. Diesmal war es endgültig um sie geschehen. Die Weißhaarige fasste sein Hand und bog sie ruckartig zur Seite ehe sie ihren Exfreund schwungvoll auf den Boden der Cafeteria beförderte. Von oben herab sah sie ihn eiskalt an und stellte ihren Fuß auf seine edelsten Teile. Langsam drückte sie ihren Absatz tief in seinen Schritt hinein. Innerlich genoss sie den Anblick seines schmerzverzerrten Gesichtes, während er jaulte wie ein Köter dem man auf den Schwanz trat. „Fass mich niewieder an, sonst werde ich dich Kastrieren du räudiger Köter.“ Genüsslich trat sie noch ein wenig fester zu, bevor er anfing zu betteln. „Bitte. Ich tu alles. Nicht...“ „Tzz, Weichei.“ Yumi schnaubte verächtlich. Sie ließ von ihm ab um daraufhin die Cafeteria zu verlassen, aber nicht ohne die Türen lautstark an die Wand donnern zu lassen. Sie war Müde, hatte heute zu wenig Kaffee und das machte sie wahnsinnig. Madara beobachtet die Szene mit geschocktem Gesicht, definitiv wusste er nicht das sie so werden konnte. Selbst er musste in dem Moment zugeben, dass er sich nicht mit ihr Anlegen wollte. Sein Blick, nachdem Yumi die Cafeteria verlassen hatte ging zu dem Winselnden etwas was auf dem Boden der sich vor schmerzen krümmte und sich die Eier hielt. Auch Pain hatte die Situation mit einer gehobenen Augenbraue angesehen und nickte anerkennend. Dornröschen sollte man Definitiv nicht... niemals wecken. Unter garkeinen Umständen. Äußerlich wirkte er zwar total gefasst, doch sollte er heute auf sein Hobby lieber verzichten. Sonst würde er noch an der Stelle von dem Idioten sein. Lieber aß er in ruhe weiter und trank genüsslich seinen Kaffee ohne nochmal zu seinem Hobby zu sehen. Konan wusste das es Böse enden würde, aber diesmal nicht für ihre Freundin sondern für Nik. Mehr als geschockt hatte sie zugesehen und starrte ihr hinterher. Sie hätte nie erwartet das ihre normal so träge Freundin so Impulsiv sein konnte. Schnell trank sie ihren Kaffee aus um sich dann ihre und Yumis Sachen zu schnappen um ihrer Freundin zu folgen. Hoffentlich würde sie diese noch erwischen. Als sie die Cafeteria verließ sah sie einige geschockte Blicke, die hatten alles mitbekommen. Mit roten Wangen lief Konan den Gang entlang als sie auch schon ihre Freundin weiter vorne sah. „Yumi! Oh mein Gott! Was war das denn?“ Die Angesprochene war selber von sich so dermaßen überrascht gewesen. Sie glaubte es immernoch nicht so wirklich. Sie wollte unbedingt nach draußen und frische Luft schnappen um runter zu kommen. Ihr Blut kochte und es rauschte ihr in den Ohren. Als sie dann ihre Freundin hörte sah zu ihr als sie neben ihr her läuft, ehe sie leicht verlegen grinste. „Ich hatte einfach kein Bock mehr gehabt auf den ganzen Mist mit ihm, irgendwann will ich mal leben... Ich hatte mich schon gesehen wie ich selbst mit 50 noch nach seiner Pfeife tanzen würde, das hat mich rot sehen gelassen. Sollte er jemals etwas erzählen werde ich ihn eigenhändig töten.“ Die kleine weißhaarige Teufelin war so erleichtert als sie raus trat und tief durch atmete. Sie seufzte zufrieden und schoss ihre Augen. Lange hatte sie sich nicht mehr so frei gefühlt. Sie war seit langem mal wieder glücklich. ~ ~ ~ Madara hätte nie gedacht das die kleine Weißhaarige so teuflisch war, das könnte mit ihr interessant werden, vor allem wenn er wirklich irgendwann herausfand was für ein Druckmittel der blonde Idiot gegen sie hatte. Die Zeit nachdem sie Nik abgeschossen hatte war zuerst ruhig, und ihr Exfreund hatte tatsächlich nichts verraten. Anscheinend lag ihm doch was an seinem Leben. Naja besser an seinen Eiern. Pain hatte weiterhin die Blauhaarige um den Verstand gestarrt und das war göttlich mit an zu sehen, wie sie das völlig aus der Bahn warf. Doch interessierte sich der Schwarzhaarige mehr für Yumi, weswegen er sie öfters aus der Ferne beobachtete. Sie war nicht untätig geblieben. Einen Typen nach dem anderen hatte sie an der Angel und oft war nur Stunden später schon der Nächste dran. Sie machte ihm, dem Womanizer, schon Konkurrenz. Aber der Uchiha vernahm wie die kleine Nahiwa von Tag zu Tag frustrierter wurde. Dazu wurde sie unkonzentrierter und schlief noch mehr als gewöhnlich, oft sogar im Flur während sie an einer Wand gelehnt stand. Irgendwann hatte er gesehen, wie sie mit einem Jungen aus dem dritten Semester Medizin in die Jungentoilette verschwunden war. Zwar war das nicht so Madaras Stiel zu lauschen, dennoch tat er es aus einer anderen Kabine heraus. Dabei hatte er deutlich vernommen was sie dort taten, schliesslich ließ ihn das nur leise aufseufzen. Ihre Eroberung hatten ihren Spaß gehabt, aber nachdem der Junge Glückseelig davon ging vernahm er nur das frustrierte Seufzen von Yumi. Was würde er dafür tun sie mal richtig zum stöhnen zu bringen, aber sie sprang ja nicht auf ihn an. Er hatte versucht sie zu triezen und zu ärgern, doch durch ihre Frustration wurde sie nur ziemlich grantig und Ignorierte ihn jedes mal. Auch wenn die Weißhaarige Pain so gedroht hatte konnte er es nicht lassen Konan immerwieder aus der Fassung zu bringen. Sie war so ein entzückendes Opfer und sie reagierte so offensichtlich. Einmal war er direkt hinter ihr in der Schlange gewesen. Nicht nur das sie dadurch nur noch nervöser wurde, nein er hatte einfach bevor sie lange überlegen konnte ihr essen bestellt. Danach war sie so durcheinander gewesen, das sie vergessen hatte ihren Salat zu essen. Ihren Kaffee hatte sie auch erst getrunken wo dieser bereits kalt war. Ein andermal stand sie mit Yumi im Flur des zweiten Stockwerkes. Während die Weißhaarige im stehen schlief sah Konan aus dem Fenster und trank etwas Wasser. Der Gepiercte konnte es nicht lassen und hatte sich hinter sie gestellt und sich zu ihr auf Kopfhöhe gebeugt um nur zu sehen wie sie sich erschrak als er im Fenster als Spiegelbild auftauchte. Sie hatte das halbe Wasser ihrer Flasche über sich gegossen. Als sie ihn danach so anstarrte ohne irgendwas zu sagen und ihre weiße Bluse schon durchsichtig wurde, wo man deutlich ihren schwarzen Spitzen-BH darunter erkennen konnte deutete er mit dem Blick darauf und musste sogar schmunzeln als sie dann losschrie und weg rannte. Diesen Anblick würde er niemals vergessen. Nur hatte der Schrei Dornröschen geweckt, die es nicht so toll gefunden hatte und sich auf ein Blickduell einließ. Sie riet ihm es sein zu lassen sonst sorgte sie dafür. Das wäre ihm so egal. Diesen Spaß würde er sich von keinem nehmen lassen. Konan hasste inzwischen ihr Leben einfach nurnoch. Nein es war keines Wegs ihr Leben das sie Hasste, sondern diese Blicke und die Art von Pain. Es nervte sie, dass er sie leicht aus der Fassung brachte. Immerwieder war er der Grund das sie sich so untypisch verhielt und irgendetwas schief ging. Nur auf der Arbeit konnte sie ihn gut ausblenden mit dem Gedanken, dass er sie niemals so sehen würde. Auch ihre Freundin war so anders geworden, sie lebte auf auch wenn es nicht lange anhielt, denn sie hatte einen neuen Verehrer nach dem anderen und wurde von Tag zu Tag frustrierter. Yumi hatte ihr erzählt das sie selber nicht genau wusste wieso, sie hatte viel Sex, mit jedem der Männer gehabt, doch war es für sie einfach nur eine frustrierende Zeit wenn sie es tat. Auch auf der Arbeit wurde die kleinere unkonzentrierter und hatte sich erst am Vortag das erste mal überhaupt versungen. Es war Yumi so peinlich gewesen, dennoch hatte sie es professionell übergangen und keiner hatte es gemerkt. Es war echt zum Mäuse melken, die Weißhaarige mussten etwas tun, sonst würden sie noch ihren Job verlieren. Heute mussten sie ein Glück nicht arbeiten, da heute Montag war der Ruhetag im Club. Vielleicht konnte die beiden heute irgendwas dagegen tun. Die kleine Teufelin war selber so unzufrieden mit ihrem Leben. Sie war zwar Nik los und sie dachte sie könnte nun endlich mal anfangen zu Leben und Spaß zu haben, doch frustrierte sie das ganze nur noch mehr. Hier und da hatte sie einen neuen Jungen nach dem anderen kennen gelernt. Es machte ihr zwar ein Heiden Spaß sie sich zu Angeln, nur waren sie meistens wie Nik, schnell fertig und kein bisschen befriedigend. Inzwischen verging ihr auch die Lust daran es überhaupt nochmal mit irgendwem zu Probieren. Sam, ihre Chefin war echt böse auf die Weißhaarige und hatte ihnen einen Wellnesstag spendiert mit allem drum und dran, damit sie endlich wieder vernünftig Arbeiten würde. Lange hatten sie nichtmehr so einen schönen Wellnesstag, weshalb sie ihn heute in vollen Zügen genießen würden. Also machten sich die beiden Mädels nach der Uni direkt auf den weg ins Spa. Ihr Programm dort begann mit Waxing um all ihre unerwünschten Haare entfernen zu lassen. Danach gab es Maniküre und Pediküre während eine Gesichtsmaske ihre Gesichter erfrischte. Ihre Haare bekamen zusätzlich eine Pflegepackung mitsammt Kopfmassage. Anschließen gab es noch eine Ganzkörperschönheitspackung mit einem Kleopatrabad, Sauna und einer Massage. Alles im allen gingen die beiden Mädchen nach gut vier Stunden mehr als nur erholt aus dem Spa. „Hmm, dafür müssen wir Sam unbedingt noch danken. Das war eine wohltat für Körper und Seele.~“ Schweigend stimmte Konan ihrer Mitbewohnerin zu. Die darauffolgenden Tage liefen wieder anders und am Freitag standen die Prüfungen an. Also beschäftigten sie sich ausgiebig damit und nutze auch jede freie Minute damit zu lernen. Kapitel 3: Schnee und Engel --------------------------- ~Tag der Prüfungen~   Die letzten Tage waren hart, aber nun hatten die beiden Jungs es hinter sich. Montag würden sie noch eine Vorlesungen besuchen, bevor danach die Semesterferien los gingen. Madara war schon soweit fertig und wartete draußen auf Pain, der würde länger brauchen schließlich schrieb er halbe Romane in Prüfungen. Für den Schwarzhaarigen reicht es kurz und knackig, Hauptsache es stand alles drin. Apropos kurz und knackig, in den letzten Tagen konnte er zusehen wie Yumi wieder aufgeblüht war. Einmal hatte er sie summend angetroffen als sie fast in ihn gelaufen war. Dabei war sie in ihr Buch vertieft gewesen. Lediglich hatte sie ihm frech ihre Zunge raus gestreckt, ehe sie einfach weiter an ihm vorbei lief. Diese Frau machte ihn fertig... Aber für heute werden die beiden Frauen Nebensache. Denn er freute er sich schon auf heute Abend, die Rezessionen für den Club in den sie wollten, waren sehr interessant. Vor einigen Monaten wäre der Club fast pleite gegangen, doch durch zwei neue Mädchen hatten sie die Biege bekommen und waren nun einer der besten Clubs der Stadt und alleine der Eintritt kostete vierzig Doller. Doch bei einem Männerabend spielte Geld keine rolle. Wie aufs Sprichwort zu seinen Gedanken kam gerade Pain aus dem Unigebäude auf ihn zu gesteuert. Kurz nickten sich die beiden Herren zu ehe sie zusammen direkt schweigend los gingen. Die Jungs wollten zur Wohnung um sich fertig zu machen. In den Club würden sie erst um zehn Uhr rein können, aber vorher wollten sie noch ein wenig Geld ausgeben und ein paar neue Sachen kaufen. Es hieße zwar das man früh genug da sein sollte, sonst gäbe es keine Sitzplätze mehr. Aber er wäre nicht Madara Uchiha, wenn er schon vorher etwas mehr Geld spielen ließe um einen Tisch für zwei Vorzubestellen so werden sie ohne Probleme und lange anstehen hinein kommen. Während sie zur Wohnung schlenderten, gingen beide Männer ihren eigenen Gedanken nach. Die letzten Tage hatte sich Pain nur auf die Klausuren gestürzt und der Blauhaarigen Freiraum gelassen, schließlich hatten sie heute auch ihre letzte Klausur und er wollte nicht der Grund sein das sie diese vergeigte. Doch jetzt wo er fertig war konnte er wieder an sie denken. Montag wäre fürs erste der letzte Tag an dem er sie ärgern konnte, da würde er besondere Geschütze auffahren. Irgendwas wird ihm da schon einfallen. Aber heute wollte er den Männerabend genießen und sich die heißen Mädchen aus dem Club räkelnd auf der Bühne ansehen. Sie brauchten zu ihrer Wohnung gerade mal acht Minuten. Dort machten sich sie sich Fertig, bevor das Taxi sie in die Stadt fuhr.   ~ ~ ~   „Bitte Stifte niederlegen!“   Der Professor beendete die Prüfung und sofort legte Yumi ihren Stift hin. Ihr Blick ging zu Konan die weiter vorne saß und lächelte ihr zu als sie sich auch umdrehte. Endlich hatten sie es geschafft, sie müssten am Montag noch zu einem Vortrag für das kommende Semester und dann begannen die Semesterferien und dann war erst einmal abschalten und entspannen angesagt. Die Weißhaarige erhob sich und nahm sich ihre Sachen. Heute Abend mussten sie arbeiten und das würden sie gleich mit feiern verbinden. Zusammen gingen die beiden gemütlich aus dem Gebäude heraus, wo die Blauhaarige ihre Freundin sofort mit gezogen. Die kleinere sah auch den Grund dafür, denn hinter ihnen kam Pain aus dem Gebäude. Schnell liefen sie zur Station. Der Orangehaarige hatte in letzter Zeit eher ruhiger gewirkt und das war ganz gut. So konnte sich auch wenigstens Konan auf ihre Prüfungen konzentrieren. Vielleicht hatte er auch endlich sein Interesse verloren. Gemeinsam fuhren sie zur Wohnung und machten alles fertig, ehe sie schon drei Stunden vor der Öffnung des Clubs in die Stadt fuhren. Sie wollte noch gemütlich essen gehen zur Feier des Tages. Die Mädchen steuerten ihren Lieblingsitaliener an und setzten sich an ihren Standarttisch. Die Blauhaarige reichte ihrer Freundin die Speisekarte.   „Du musst was für mich aussuchen. Ich kann mich heute für garnichts mehr entscheiden.“   Sofort lachte Yumi leise und bestellt eine gemeinsame Salamipizza, dazu noch für Konan einen Salat und für sich selbst noch ein paar Pizzabrötchen. Heute würden sie sündigen. Dazu orderten sie noch für jeden ein Ginger Alé.   ~ ~ ~   Madara hatte sich bereits neue Schuhe, ein paar neue Klamotten, sowie haufenweise Stylinprodukte und viel anderen Kram gekauft. Nun hatten die beiden Hunger von der Prozedur und steuerten einfach das nächstbeste Restaurant an was sie sahen. Ein kleiner Italiener. Sofort blieb der Schwarzhaarige vor dem Fenster stehen als er sah wer da drin saß. Er lachte und stupst seinen Freund an an, bevor er auf die beiden Mädchen deutete.   „Na guck einer an. Damit hätte ich nun nicht gerechnet.“   Auch der Orangehaarige hatte einiges neu erworben, ein paar Jacketts, neue Schuhe, Hemden, Shirts, Kickboxbekleidung und und und. Gerade checkte er seine Nachrichten auf seinem Smartphone als er an gestupst wurde. Er hob seinen Blick, folgte der Deutung seines Freundes und ließ das Smartphone wieder in seiner Jacke verschwinden. Ein leichtes grinsen schlich sich auf seine sonst so unterkühlten Züge. Eigentlich ging er davon aus das er das Mädchen erst am Montag wieder sehen würde, doch nun konnte er eines seiner liebsten Hobbies nachgehen, welches er in den letzten tagen so sehr vernachlässigt hatte. Zusammen betraten sie den kleinen laden und werden direkt vom Besitzer gegrüßt. Die beiden Männer nickten dem Ladenbesitzer zu. Kurz darauf sahen sie auch schon zu den beiden Mädchen. Die Weißhaarige war die erste die die beiden Besucher bemerkte und sah sie im ersten Moment geschockt an. Konan selber saß mit dem Rücken zum Eingang und war anscheinend so in ihrer Erzählung vertieft, das sie nichts mit bekam. Gemütlich gingen die beiden Herrschaften rüber wobei Pain hinter der Blauhaarigen zum stehen kam und sich zu ihrem Ohr hinab beugte.   „Erwischt~“   ~ ~ ~   Eigentlich hatten sie nur geduldig auf ihr essen gewartet. Doch war es anscheinend Gott nicht recht das sie einen ruhigen und spaßigen Abend hatten. Denn als Yumi ihren Blick von Konan hob, sah sie zwei ihr sehr bekannte Jungs in der Tür. Oh nein? Was machen die hier? Yumi öffnete ihren Mund, ehe sie zu ihrer besten Freundin sah die noch weiter erzählte:   „... Nur was wollen wir in den Ferien machen? Vielleicht ist ja auch jemand von uns durchgefallen. Oh man Yumi, ich würde es nicht überleben wenn ich durchgefallen bin!“   Gerade als die Größere zu Ende erzählte hatte und sie ihrer Freundin wieder ins Gesicht sah erkannte sie ihren Blick.   „Yumi wa ...“   Sofort wollte Konan nachfragen was los wäre da hörte sie diese Stimme an ihrem Ohr und verfiel in Schockstarre, während sie fast vor Schreck ihr Glas herunter geworfen hätte. Doch hatte der Übeltäter es aufgehalten. Was hatte er hier zu suchen? Und warum wiedermal sie? Sie bewegte ihren Kopf leicht in die Richtung des Gepiercten und öffnete den Mund um was zu sagen, doch so schnell, wie der auch offen war war er wieder geschlossen. Als sie ein leichtes lachen hörte, erkannte sie auch neben dem Orangehaarigen den Uchiha. Binnen Sekunden wurde Konan rot und sah wieder auf den Tisch, ehe sie vernahm wie die beiden Jungs sich an den Nachbartisch setzten. Vorsichtig hob sie ihren Kopf und sah direkt in das Gesicht von Pain. Oh nein! Wie sollte sie so etwas essen. Genau in dem Moment bekamen sie ihre Bestellung und sie starrte diese an. Beugt sich dann leicht über den Tisch zu Yumi.   „Wie soll ich essen wenn er mich direkt anstarren kann?“   ~ ~ ~   Madara saß mit dem Rücken zu Yumi und sein Blick ging kurz über die Lehne. Die Blauhaarige sprach zwar leise, dennoch hatte er es gehört und grinste nur breit darüber. Als dann die Kellnerin zu ihnen kam, schenkte er ihr die ganze Aufmerksamkeit. Er lächelte charmant, woraufhin sie sofort rot wurde. So eine offensichtliche Reaktion. Es war viel zu einfach.   „Wir nehmen eine Peperoni Salami Pizza sowie eine Zurilia mit Fetakäse... Zudem noch für jeden ein Bier.“   Er wusste genau das Pain gerade etwas besseres zu tun hatte als etwas zu essen zu bestellen, denn die Augen seinen Freundes fixierten die Blauhaarige intensiv. Sein Blick dabei war monoton und nichtssagend.   ~ ~ ~   Der Tag hatte so gut angefangen und nun? Seufzend vernahm Yumi die Worte ihrer Freundin und kurz wägte sie ein wenig ab. Daraufhin sah sie diese ernst an.   „Iss.“   Kaum hatte die Weißhaarige das gesagt richtete sie sich auf und drehte sich auf ihrer Bank um. Sie stütze sich an der Lehne ab und schirmte so den Blick des Gepiercten ab. Yumi sah Pain eindringlich an.   „Ich hatte dir schon mal gesagt hör auf sie an zu starren und jetzt komm mir nicht mit dem 'ich mach was ich will'- gefasel... Der Tag war so schön aber eure Visagen vermiesen uns den wiedereinmal mehr als gründlich, verzieht euch dahin wo ihr hergekommen seid.“   Als auf ihre Worte der Orangehaarige sie nur tonlos ansah und nichts äußerte, drehte sie beinahe durch und wurde langsam echt sauer. Jetzt wollte sie ihn ein wenig reizen und begann daher damit seine Gedanken nach zu äffen:   „Was bildet die sich ein, den gepiercten Alleskönner-Gott, bei seinem liebsten Hobby zu stören."   Ihre Stimme war tief gestellt und zu guter Letzt warf sie arrogant ihre Haare über die Schulter. Sofort lachte der Uchiha neben ihr, weswegen sie zu ihm sah und ihn anfuhr:   „Was gibts da zu lachen Lackaffe?“   Konan unterdessen nutze die Chance und fing an zu essen. Und das auch so schnell sie konnte. Innerlich dankte sie Yumi dafür und lauschte nebenher ihrem Tun. Leise lachte sie, das war echt witzig.   ~ ~ ~   Madara verfolgte der Szene und begann zu grinsen während er seinen besten Kumpel ansah. Als sie dann auch Pains Gedanken aussprach musste der Schwarzhaarige lachen.   „Echt gut getroffen.“   Doch kaum hatte er diese Worte verlauten lassen, wurde er schon angefahren. Sein Blick ging kurz zu seinem Kumpel, grinste vielsagend, bevor er nach den Armen der Weißhaarigen griff und sie über die Lehne auf seine Bank zog und sich dann über sie beugte. Dabei hatte das kleine Ding ein erschrockenes quieken von sich gegeben. Irgendwo war sie zwar so taff aber dennoch ein kleines Mädchen. Jetzt war der Störfaktor bei dem Hobby seinen Freundes wieder weg. Die Hände der kleinen unter sich hielt der Uchiha gut Fest während er sie breit angrinste.   „Na kleines Kätzchen? Wo sind jetzt deine Krallen?“   Umgehend wandte sich die kleine Nahiwa unter ihm, doch glitt sein Blick über den Körper unter sich und der Anblick war göttlich. Ihre zusammen gepressten Schenkel, der Rock der ein Stück hoch gerutscht war, sowie die Bluse die auch nichtmehr an Ort und stelle ruhte. Aber das sie ihre Schenkel so zusammen presste ließ ihn lachen. Ja er konnte sich noch sehr gut an die Begegnung damals auf der Toilette erinnern, da war er einfach unverblümt in ihren Slip gefahren. Anscheinend hatte sie Angst er würde es nochmals tun. Kurz linste er zu seinem Freund, doch der sah wieder zu Konan rüber. Diese konnte er im Moment nicht sehen, aber das war nicht weiter Schlimm. Er konnte sich bestens vorstellen, wie sie da saß. Geschockt und Hochrot.   Das Yumi den Schwarzhaarigen angefahren hatte, hatte sich als Fehler entpuppt, denn im nächsten Moment fand sie sich unter ihm wieder. Sofort hatte sie aus Reflex ihre Beine zusammen gepresst, da sie nicht wollte das er das gleiche tat wie das letzte mal als er sie so gefangen nahm. Auf seine Worte funkelte sie ihn böse an. Sie versuchte sich unter ihm um los zu reißen, doch sein Griff wurde lediglich fester. Wie würde sie da nur wieder raus kommen? Kurz überlegte sie, ehe sie dann auch schon ruhig liegen blieb und weiter zu ihm hoch sah. Von einem Moment auf den anderen war sie klein und eingeschüchtert, wie ein richtiges Mädchen eben sein würde.   „Lass mich los.“   Ihre Stimme klang gebrochen wie von einem eingeschüchterten fast weinenden Mädchen, was sogar mehr als nur gut Funktionierte, denn der Uchiha sah sie verwirrt an.   „Bitte~“   Im nächsten Moment wurden ihre Gesichtszüge verletzend, bevor sie wegsah und ihre Augen zu kniff. Sie hoffte nur das es klappte.   Der Schwarzhaarige genoss es wie sie unter ihm lag und sich wandte. Sein grinsen wurde immer breiter, während er sie genau im Blick behielt. Er könnte jetzt so vieles mit ihr anstellen. Doch dann blieb sie auf einmal ruhig liegen. Hatte sie etwa schon aufgegeben? Er musterte weiter ihren Körper, bevor er sie hörte und wieder in ihr Gesicht sah. Er war total verwirrt das sah man ihm an. So hatte er sie noch nie gesehen. Sie flehte und bettelte, zwar liebte er sowas bei Frauen, aber nicht in solchen Situationen. Gerade war sie doch noch so stark? Hat sie das nun so durcheinander gebracht? Aber nein, er hat sie ganz anders kennen gelernt. So jemand war sie nicht. Schüttelt dann nur den Kopf bevor er ihrem Gesicht näher kam.   „Netter versuch, Süße.“   Nach den Worten streckte er ihr leicht die Zunge raus und zwinkerte ihr zu. Er ließe sich doch nicht verarschen? Sofort sah die Kleine ihn wieder an und in ihren Augen blitze Mordlust auf. Da war sie wieder.   „Jetzt geh runter. Ich will noch etwas essen bevor es Kalt wird. Sonst verletze ich dich da wo es wirklich wehtut.“   „Da ist das Kätzchen ja. Miau~“   „Das Kätzchen kratzt dir gleich die Augen aus.“   Ihr fauchen war zu niedlich, dennoch ließ er sie los damit er selber nun auch essen konnte. Pain unterdessen begann auch zu essen und hatte Konan in ruhe gelassen. Währenddessen sah er einfach aus dem Fenster und schaltet ein wenig auf Durchzug.   Nachdem Yumi endlich wieder frei war, stand sie schnell auf und streckte Madara nochmal die Zunge raus ehe sie ihre Kleidung richtete und sich setzte damit sie selber etwas aß. Immerhin hatten sie nun ihre ruhe und der Orangehaarige glotzte auch nicht mehr. Als sie dann beim Bezahlen die Uhrzeit auf der Rechnung sah, stand sie schnell auf.   „Oh Mist wir müssen los, Konan.“   „Was so spät schon?“   „Ja jetzt komm.“   Schnell verabschiedeten sich die beiden Mädchen noch bei dem Ladenbesitzer, bevor sie ihre Sachen nahmen und die Pizzeria schnell verließen. Die Jungs blendeten sie dabei vollständig aus. Zusammen eilten sie zum Club. Das Juiced war nur drei Straßen weiter und in einer Stunde würden sie öffnen. Davor müssten sie sich noch fertig machen. Mit einem kurzen Gruß zwängten sie sich an dem netten Türsteher vorbei, wobei schon einige Gäste da waren und nach ihnen riefen. Dafür hatten die Mädchen aber keine Zeit. Schnell und zielstrebig liefen sie zur Treppe nach oben. Heute war Freitag, da würden sie die erste Vorstellung alle gemeinsam machen. Selbst die Chefin würde dann mit auf der Bühne stehen und singen. Das war immer die Einleitung zum Wochenende, da war der Club besonders gut besucht. Oben stellten sie direkt ihre Sachen ab, bevor Konan etwas sagte:   „Ich hol unsere Sachen für heute, hol du schonmal was zu trinken.“   „Alles klar!“   Sofort machten sich die Mädchen auf den Weg. Yumi lief wieder runter zur Bar, während Konan in die Kleiderkammer ging und die Outfits der beiden für den heutigen Abend heraus suchte. Es waren für jeden drei Stück. Als sie zurück kam hing sie die Sachen neben ihren Tischen an den Kleiderständer. Bis die Weißhaarige wieder da wäre würde sie schonmal mit ihrem Make up anfangen.   Yumi war wieder ganz in ihrem Element, vergessen war der Uchiha und sein blöder starrsüchtiger Freund. An der Bar bestellte sie etwas zu trinken.   „Na wie liefen die Klausuren?“   „Sehr gut danke Jakob.“   Sie mochte den Barkeeper, er sorgte immer für Nachschub an Getränken bei den Mädchen und war zudem Stockschwul. Mit einem lächeln nahm sich die Weißhaarige das Tablett mit den Getränken, ehe sie wieder nach oben ging zu Konan. Für den ersten Auftritt brauchten sie ja nicht so viel machen, ihre Haare toupierte Yumi sich und steckte sie anschließend geschickt hoch das die ein Stück kürzer waren. Nicht das nachher eines der Mädchen darauf trat. Danach schminkte sie sich. Schön geschwungener Eyeliner, voluminöser Maskara, sowie ein wenig rosa Lidschatten, dazu etwas Rouge und ein matter Teint, das sie nicht so glänzte. Ihre Lippen fuhr sie mit einem eleganten Zartrosa ab. Auch Konan war mit den Grundlagen soweit fertig, da ihre Haare recht kurz waren machte sie nur Volumen hinein. Ihr Gesicht war matt, ihr Eyeliner war perfekt geschwungen, genau wie ihre Wimpern. Ihr Lidschatten war bläulich, ihre Lippen glänzten nur durch Lipgloss. Anschließend Schwangen sie sich dann auch in ihre Kleidung. Die von Yumi bestand aus schwarzweiß geringelten Strümpfen, die bis zu den Oberschenkeln gingen, daran waren Strapse befestigt die unter den sehr kurzen Schwarzen Rock gingen. Der Rock glitzerte im Licht, da er bestickt mit kleinen Steinchen war. Über dem Rockbund kam ertsmal nichts bis kurz unter ihren Brüsten, wo nur ein kurzes schwarzes Top saß, das mit weißen Schleifen und Bändern verziert war, eng anlag und ein perfektes Dekolletee zeigte. Dazu trug sie noch ein weißes Halstuch. An ihren Füßen prangten schwarze Schnürstiefeletten in einem Matten schwarz. Konan hingegen war in Blausilber getaucht. Sie trug einen Body ohne Ärmel in einem glitzernden Silber. Am Dekolletee war ein Blaues Band das bis in den Nacken ging und wieder runter und eine Schleife zierte. Um den Bauch trug sie einen Gürtel in einem glänzenden Blau. Dazu trug auch sie gekringelte Kniestrümpfe in Silberblau und die saßen auch ohne Strapsen da wo sie sollten. An ihren Füßen trug die Blauhaarige nurnoch die blauen Pumps, die im Licht nur so funkelten. Sie lächelten sich an und gingen dann zur Bühne, wo schon die anderen Mädels hinter dem Vorhang warteten. Sofort gingen sie auf die Bühne zu ihren Positionen. Zu Anfang lagen sie alle vorne bei den Stufen aneinander, denn den Anfang des Abends machte Sam, ihre Chefin, die von unten auf die Bühne käme. Konan lag in der Mitte und die anderen praktisch um sie Herum. Kurz atmeten alle tief durch als auch schon der Vorhang auf ging. Die Luke der Chefin wurde aufgemacht und sie fuhr hoch, wo die Mädchen nun schon begannen zu schnippen. Ehe das Lied und der Tanz begann. „Show a little more Show a little less Add a little smoke Welcome to the Juiced Everything you dream of But never can possess Nothing's what it seems Welcome to the Juiced Oh! Everyone is buying Put your money in my hand If you got a little extra Well, give it to the band You may not be guilty But your ready to confess Tell me what you need Welcome to the Juiced You can dream of Yuki But do it at your risk The triplets grant you mercy But not your every wish Jessie keeps you guessing So cool and statuesque Behave yourself says Tenshi Welcome to the Juiced Oh! Everyone is buying Put your money in my hand If you want a little extra Well, you know where I am Something there in the dark Is playing with your mind It's not the end of days But just the bump and grind Show a little more! Show a little less! Add a little smoke Welcome to the Juiced!.“ Als es auch im Lied um die Weißhaarige ging tanzte sie neben ihrer Chefin und schenkte der Menge ein reizendes lächeln. Auch Konan stand bei ihrer Erwähnung vor Sam und winkte den Zuschauern aufreizend zu.   „Willkommen im Juiced. Genießen sie ihren Abend.“   Mit diesen Worten ging der Vorhang herunter und die Mädchen gingen von der Bühne.   ~ ~ ~   Irgendwann waren die beiden Mädchen dann geflohen, anscheinend hatten sie noch etwas vor. Pain und Madara allerdings aßen in ruhe auf, bevor sie sich auf den Weg zu dem Club machten. Vor dem Club war echt eine Menge los und das ließ die beiden kurz staunen. Selber gingen sie aber direkt zu dem Türsteher der sie leicht musterte.   „Wir hatten vorher Reserviert. Uchiha und Tendo.“   „In fünf Minuten könnt ihr rein.“   Also hieße es noch eben warten. Der Orangehaarige sah zu seinem Freund, der nach Oben sah auf die Feuerleiter blickte und anerkennend die Augenbrauen hob. Der Gepiercte folgt seinem Blick und sieht ein junges schwarzhaariges Mädchen, das sich gerade die Strümpfe zurecht zog und manchen der Männer schon überfreundlich anlächelte. Das könnte ja was werden. Die paar Minuten waren schnell um und die beiden Herren waren die ersten die rein durften. An der Garderobe gaben sie ihre Jacken und die Einkaufstaschen ab, bevor sie zu ihrem Tisch gingen. Der Tisch stand schön weit vorne, so werden sie einen schönes Ausblick auf die Bühne haben. Es dauerte auch nicht lange bis ein Junges Mädchen zu ihnen kam und nachfragte, was sie denn trinken wollten. Madara nahm ein Jim Beam und Pain bestellt sich einen Gin, heute müsste ja keiner fahren. Der Blick des Schwarzhaarigen wanderte durch den Laden, der war wirklich gemütlich und wurde auch immer voller. Genüsslich warteten die beiden das die Show beginnen würde.   „Ladys and Gentleman, welcome to the Juiced~“   Eine Männliche Stimme rang rau durch ein Mikro und sofort sahen die beiden zur Bühne, wo der Vorhang auf ging. Zuerst sah man einige Mädchen am Boden liegen. Es wurde ruhig im ganzen Raum. Viel erkennen konnte man noch nicht, da das Licht noch nicht an war. Kurz darauf kam aber jemand aus dem Boden gefahren und dann ging die Show los. Der erste Blick viel auf die ältere Frau die sang, naja, Madara hoffte sie beließe es bei dem Auftritt... Doch als er dann aber hörte wie Pain sich neben ihn an seinem Gin verschluckte sah er rüber zu ihm, gerade wollte er fragen was los sei als man seinen schockieren Blick auf die Bühne sah. Sein bester Freund schockiert? Wann hat er das jemals erlebt? Niemals zuvor. Sofort folgte er dem Blick seines Freundes und glaubte seinen Augen nicht zu trauen. Inmitten der aufreizenden Mädchen tanzten Yumi und Konan. Als die Dame dann auch singt das man von Yuki träumen kann, aber auf eigene Gefahr und die Weißhaarige sich dabei rekelte fixierte er sie mit einem trockenen Blick. Und von Tenshi ein Benimm dich, oh man, was ginge hier vor. Die Hauptattraktionen in diesem Club waren tatsächlich die beiden Mädchen? Die beiden die sonst so unscheinbar waren? Darauf müsste er erst einmal klar kommen. Als der Vorhang runter ging starrten die beiden immernoch drauf.   „Ich habe das nicht geträumt oder?“   Der Gepiercte schüttelte nur den Kopf und war selber noch ganz schön geschockt in dem Moment. Nun verstand der Uchiha genau was der blonde Junge gegen sie in der Hand hatte. Würde irgendwer aus der Uni davon erfahren würde sie keiner mehr ernst nehmen und ihre Karriere wäre vorbei ehe sie angefangen hatte. Er war garnicht mal so dumm, musste er feststellen. Doch passte ihm das nicht. Es war eine kurze Pause, in denen sie wohl Requisiten aufstellten oder sowas, ehe eine kleine Tanzeinlage von zwei Mädchen kam. Das war anscheinend nur ein Lückenfüller. Das interessierte Madara nur nicht wirklich und sah zu Pain rüber. Dieser war immer noch starr. Tief seufzend sah er sich dann weiter um im Raum und sah wie Yumi eine Treppe herunter kam. Er folgte ihr mit seinen Augen und sah zu, wie sie von einem Tisch zum nächsten ging und einige Kunden begrüßte. Sofort musste er dann leicht grinsen, denn sie kam rückwärts vom Nachbartisch zu dem Tisch zu ihnen rüber. Als sie sich dann umdreht um sie zu begrüßen blieb sie wie angewurzelt stehen.   ~ ~ ~   Der Startaufritt war wie immer gut angekommen nur hatte Konan es danach eilig, schließlich war sie auch gleich dran. Die Weißhaarige half ihr fix, bevor sie auch schon runter ging. Einerseits wollte sie noch etwas trinken, zu dem wollte sie den Auftritt von ihrer Freundin nicht verpassen und dabei konnte sie ein paar Kunden begrüßen. Genüsslich und strahlend ging sie unten angekommen von Tisch zu Tisch. Als sie sich dann beim zum letzten Tisch umdrehte erstarrte sie. Dort saßen ihre schlimmsten Albträume. Sie hatten sie definitiv erkannt und....   „Seid ihr nüchtern genug für unseren Engel?“   In dem Moment wird Konans Auftritt angekündigt. Sofort drehte sich die Weißhaarige um, da ging auch schon der Vorhang auf und ihre Freundin trat ins licht der Scheinwerfer. Sie biss sich kurz auf die Lippe und sah nochmal zu den beiden Jung vor ihr. Jetzt wäre es sicherlich endgültig vorbei mit dem Leben der beiden Mädchen... Ohne irgendwas zu sagen ging sie einfach schnellen Schrittes zur Bar und bestellte sich eine Whisky den sie in einem Schwung herunter kippte. Danach nahm sie sich noch einen neuen und etwas für ihre Freundin mit. Das würde die Blauhaarige brauchen.   ~ ~ ~   Konan schlüpfte schnell aus ihren Klamotten sobald sie in der Garderobe waren und nahm sich das nächste Outfit. Zuerst zog sie die edle Unterwäsche aus spitze in einem Dunklen blau an, welche von langen schwarzen Nylon Strümpfen ergänzt wurde samt Strapsen. Danach passte sie ihr Make up an und schlüpfte in das Bodenlange ebenfalls blaue Kleid, welches an der Seite einen langen Schlitz zeigte und trägerlos war. Aus ihren Haaren machte sie eine Lockenpracht mit viel Haarspray. Yumi war unterdessen unten und Begrüßte wie sooft die Kunden und holte neue Getränke. Das Lied was die Blauhaarige heute zuerst vortrug war das erste mal und sie war leicht nervös. Nachdem sie in ihre hohen schwarzen Samtpumps geglitten war begab sich mit einer schwarzen Federboa und den Schwarzen Samthandschuhen zur Bühne. Die kleine Tanzeinlage die als lückenfüller genutzt wurde war auch gerade beendet, weshalb Konan sich direkt auf die Bühne auf Position stellte. Tief atmete sie durch, bevor sie das Okay gab. Alles was auf der Bühne stand war in der Mitte ein edles altmodisches Mikrofon mit Ständer. Als sie dann auch schon die Durchsage hörte atmete sie tief durch, bevor das Licht aus ging und die Musik begann während der Vorhang hoch ging.  „Oh dear, look what you've done You've made a mess of me and I don't want to clean up I'm dangerously high You've seemed to quench my appetite I want to drink you sober I want to feel you Oh my, where does the time go It's after midnight, our clothes are strewn on the kitchen floor You're tasty as a cake A recipe I long to taint I want to drink you sober I want to feel you Want you to be my lover Be my lover Oh no make no mistake For I am just a cat, dressed up as a hungry snake A delicate reprieve A victim to my every need I want to drink you sober I want to feel you Want you to be my lover Be my lover Need you to be my lover Why don't you be my lover ? Be my lover“ Sie genoss es dieses Lied zu performen. Sie hatte es selber geschrieben. Wie sie dazu kam wusste sie nicht. Nur hatte sie dabei an eine bestimmte Person gedacht. Zu dem Lied bewegte sie sich praktisch hypnotisch und zeigte immer wieder genüsslich ihr Bein um darüber zu streichen bis sie nach ein paar Strophen ihre Handschuhe quälend langsam auszog. Als Konan dann von der Katze, verkleidet als hungrige Schlange sang, hatte sie sich umgedreht und ihr Kleid geöffnet, welches sich dann zu ihren Knöcheln ergoss. Langsam stieg sie hinaus ehe sie sich weiter über die Bühne bewegte und dabei Stöhnte sie das 'Sober' und das 'i want to feel you' langgezogen aus während sie sich in die Haare griff. Als es dann auch endete mit einem genüsslichen 'why don't you be my lover?' in Richtung der Menge als sie sich danach noch genüsslich langsam über die vollen Lippen leckte. Anschließend ging auch schon der Vorhang wieder herunter.   ~ ~ ~   Yumi sah das finale des Auftrittes. Sie selber müsste sich auch gleich fertig machen für ihren später. Als sie aufstand und mit den Getränken los wollte erschreckte sie sich leicht, denn vor ihr stand der groß gewachsene Uchiha und starrte sie an.   „Was willst du. Verzieh dich und lass mich in Ruhe. Geh jemand anderen nerven!“   Mit den Worten verschwand die Weißhaarige wieder nach oben. Jetzt müsste sie erstmal Konan einweihen. Oben atmete sie schwer aus und ging zu ihrem Schminktisch und stellte ihre Getränke ab. Als dann ihre Freundin rüber kam reichte sie ihr sofort das Getränk. Danach deutete sie ihr sich zu setzen und zu trinken. Sie tat es gleich und als sie ihr leeres Glas weg stellte sah sie sie traurig an. Sie überlegte wie sie es ihr schonend beibringen konnte.   „Pain und Madara sind heute unter den Gästen.“   Wie ein Pflaster wollte sie es einfach abreißen und es ihr sagen. Verschönern konnte man das nicht. Sofort sah man wie die Gesichtszüge entgleisten. Unterdessen fing Yumi an sich fertig zu machen für ihren Auftritt.   ~ ~ ~   Pain war wirklich mehr als nur geschockt gewesen die Mädchen auf der Bühne zu sehen. Aus irgendeinem Grund gefiel es ihm aber auch nicht Konan dort halbnackt zu sehen. Er hatte ihre blauen Haare sofort war genommen und sich glatt an seinem Gin verschluckt. Damit hatte er wirklich nicht gerechnet. Es dauerte auch eine ganze Weile bis er wieder gefasster war. Wo waren sie hier nur gelandet? Sofort bestellte er sich noch einen Gin und trank seinen letzten in einem Zug leer. Als er seinen Blick hob hatte er auch Yumi gesehen, wie sie vor ihnen stand. Nur hatte sich bei seinen Gesichtszügen nichts geregt. Dann wurde schon eine Ankündigung zum nächsten auftritt gemacht, ehe der Vorhang aufging. Als er hin sah erkannte er sofort Konan. Im ersten Moment musste er schlucken. Doch nahm er dann jede kleine Bewegung von ihr war. Er starrte praktisch und das diesmal instinktiv auf jeden Zentimeter nackte Haut. Vor allem als sie begann sich aus zu ziehen und nurnoch in Unterwäsche, Strapsen, Pumps und der dünnen Strümpfe da tanzte. Dazu dieser Ausdruck und das Gestöhne. Oh man. Wie gerne würde er gerade... Wieder schluckte er leicht und bemühte sich die Gesichtszüge unter Kontrolle zu halten, während er sich leicht durch die Haare fuhr. Er wird sie niewieder normal sehen können. Dazu ihr Ton und dann dieses laszive über die Lippen lecken. Er würde lügen wenn er sagen würde das ihn das nicht angemacht hatte. Als endlich diese Folter vorbei war, seufzte er tief auf und schloss die Augen. Das sie so da tanzte. Die ganzen Augen auf sie. Das machte ihn ein wütend. Als sich der Stuhl neben ihm bewegte öffnete er die Augen wieder und sah zu seinem Kumpel, der sich setzte. Pain hatte nicht einmal mitbekommen das er weg gewesen war. Als eine Kellnerin vorbei kam bestellte sie auch gleich noch einen weiteren Gin und gab ihr das leere Glas mit, das er vorher noch schnell geleert hatte. Er würde heute Alkohol brauchen. Und zwar eine Menge. Madara reichte ihm dann noch einen Zettel rüber.   „Schreib irgendwas auf. Ich lass das zu den Mädchen hochgehen.“   „Dein ernst?“   „Ja, mach einfach.“   ~ ~ ~   Nun wusste Yumi gleich das die beiden sie sahen, aber das würde sie nicht von einer perfekten Show abhalten. Sie trug nur eine Art Unterwäsche aus vielen Perlen und eben so Perlenfarbende glitzernde Pumps mit einem sehr hohen Ansatz. Ihre Haare wurden noch höher frisiert das es aussah als hätte sie nur schulterlange Haare als Lockenpracht. Das das mit ihren langen Haaren möglich war würde ihr keiner glauben. Ihr Gesicht wurde betörend geschminkt in einem matten Farbton mit leichtem Rouge. Ihre Augenlider strahlten in einem Weißsilber und auf den Spitzen ihrer voluminösen Wimpern waren Perlen besetzt. Zudem strahlten ihre vollen Lippen in einem tiefen satten rot. Unterdessen war ihre Freundin in tiefer Depression gefallen. Sie würde sie nach ihrem Auftritt wieder aufbauen. Kurz seufzte die Weißhaarige bevor sie sich von Konan verabschiedete und nach unten ging. Dort kletterte sie dann auf ihre Anfangspose auf dem Flügel bei der Band.   „Sie ist so schön wie der Schnee und sie lässt euren Verstand schmelzen. Na welcher Mann will sich die Zeit nehmen für unsere Yuki?!“   Durch die Stimme des Ansagers wurde es wieder ruhig im laden. Tief atmete Yumi nochmal durch. Sie bekam nur mit wie der Vorhang hoch ging, da sie hinter den riesigen Federfächern war. Die Musik begann und der Vorhang ging hoch. „A guy what takes his time, I'll go for any time I'm a fast movin' gal who likes them slow Got no use for fancy drivin', want to see a guy arrivin' in low. I'd be satisfied, electrified to know a guy what takes his time“ Yumi fuhr aufreizend zu dem Bein des Pianisten und zur Flasche Champus zwischen seinem Bein und lässt mit einem anreizenden Blick den Korken knallen. „A hurry-up affair, I always give the air Wouldn't give any rushin' gent a smile.“ Anreizend zwinkerte sie mit einem bezaubernden lächeln dem Publikum zu, während sie sich den Champus eingoss.  „I would go for any singer who would condescend to linger awhile What a lullaby would be supplied to have a guy what takes his time“ Langsam kletterte sie vom Piano und ging zum Drummer mit ihrer Kirsche aus dem Glas. Sichtlich hat sie vergnügen daran diesen an zu fassen und ihm die Kirsche vor dem Mund zu halten, ehe sie diese selber aß. „A guy what takes his time, I'd go for any time“ Die Weißhaarige fuhr dabei an dem Drummer runter und streicht ihm aufreizend das Bein entlang ehe sie auch schon weiter nach vorne tanzt und sich dabei durch die haare ging.  „A hasty job really spoils a master's touch“ Yumi zog das touch so lang, während sie sich umdrehte und leicht runter ging, ehe sie ihr Oberteil verlor. Daraufhin griff sie sofort nach einem Federfächer ihrer Kollegin um sich damit zu bedecken. „I don't like a big commotion, I'm a demon for slow motion or such“ Bei dem langgezogenen 'such' schüttelte sie zu ihren Kollegen hin ihr Brüste, ehe sie sich wieder bedeckt, dem Publikum zuwandte und elegant ihre Finger über den Fächer gleiten ließ. „Why should I deny that I would die to know a guy who takes his time“ Währenddessen ging sie mit dem Fächer weiter und verlor bei 'his time' auchnoch ihren Perlenslip, als sie gerade hinter ihrem Bassist war. Woraufhin sie sich noch einen zweiten Fächer stibitzte. Breit lächelnd sie dann das Puplikum an. „There isn't any fun in getting something done If you're rushed when you have to make the grade“ Nun wurde sie von den beiden Kolleginnen abgeschirmt durch deren zwei Fächer und bewegt ihre einmal im bogen während sie genüsslich weiter sang. Hält sich anschließend ihre Fächer wieder gut vor sich. „I can spot an amateur, appreciate a connesseur in his trade Who would qualify, no alibi, to be the guy who takes his time“ Wieder tanzte die Weißhaarige ein Stück um die Musiker und gab nur noch langgezogene 'Ohhh ohhh' von sich ehe sie hinter einem Kunstwerk stand der das nötigste verdeckt und ihr die Fächer wie Flügel zur Seite abstanden und wackelten. Yumi zwinkerte dem Publikum aufreizend zu ehe der Vorhang hinunter ging. Sofort biss sie sich auf die Lippe, sie war besser als jemals zuvor gewesen. Sofort nahm sie den Bademantel dankend an der ihr gereicht wurde. Sie hatte die ganze Zeit etwas an gehabt nur war es hautfarben und so gut wie unsichtbar und bedeckte nur das nötigste. Danach ging sie wieder nach oben wo sie mit Applaus erwartet wurde. Von allen Seiten hörte sie wie gut das war und sie selbst standing ovations hatte. Die Blauäugige hielt sich leicht die Hand vor dem Mund und lachte leicht auf. Niemals hätte sie das erwartet.   ~ ~ ~   Gerademal eine Minute saß der Uchiha wieder bis die Durchsage kam, das Yuki auf die Bühne kam. Nun wurde es interessant. Sofort sah er zur Bühne und beobachtete die bewegenden Fächer, ehe sie hoch gingen. Er sah die Frau auf dem Flügel an und Blinzelte ein paar mal. War das wirklich Yumi? Jede einzelnen Bewegung von ihr folgte er genaustens. Auch als sie die Männer dort mit einbezog. Als sie dann auchnoch das bisschen Kleidung verlor was sie anhatte wurde er innerlich wahnsinnig. Madara bekam nichtmal mit als er von Pain angesprochen wurde. So gebannt war er von dem Auftritt. Selbst als sie Fertig war starrte er noch immer auf die Bühne. Jetzt wusste er auch was er auf seinen zettel schrieb. Wie gern wäre er jetzt gerade der der sich die Zeit nahm. Sofort schreib er seine Botschaft auf, bevor er zu seinem Kumpel sah, der ihn wohl die ganze zeit angesehen hatte.   „Was?“   „Nichts. Ich warte eigentlich darauf das du wie ein wildgewordener Stier auf die Bühne rennst.“   „Heute nicht.“   Es war offensichtlich das er scharf auf die kleine war zumindest im Moment, warum einen heel daraus machen. Aber dafür würde er kein Hausverbot riskieren. Nicht jetzt wo er Bescheid wüsste. Yumis Stimme war bombe, sie würde er gerne mal stöhnen und schreien hören. Nun kamen wieder weniger interessante Vorstellungen. Weswegen er aufstand und zur Bar herüber ging. Vorher hatte er sich noch den Zettel von Pain genommen. An der Bar angekommen überlegte er was er bestellte und entschied sich für einen Whisky für Yumi und einen Cosmo für Konan, bevor er die Zettel unter die Gläser legte und den Barmann ansah. Kurz sah er ihn genauer an, bevor er näher kam.   „Kannst du das Yumi und Konan hoch bringen?“   Sofort bekam er einen überraschten Blick von dem brünetten Mann, bevor dieser Nickte als der Schwarzhaarige ihm noch einen zwanzig Dollerschein rüber schob. Anschließend ging er wieder auf seinen Platz.   ~ ~ ~   Konan war noch immer auf ihren Platz und starrte nur vor sich, ehe Yumi zu ihrem Auftritt ging. Moment. Sofort sah sie ihrer Freundin hinterher. Die würde gleich sogut wie nackt auf der Bühne stehen. Die Blauhaarige lief ihr hinterher und besah sich das Schauspiel von hinter der Bühne aus. Sie weitete leicht die Augen als sie merkte das ihre Freundin nie besser war als in diesem Augenblick. Sie sollte sich ein Beispiel nehmen an ihr und einfach ihren Job machen. Als die Weißhaarige hinter die Bühne kam viel sie ihr auch um den Hals.   „Auch wenn unser Leben nun vorbei ist, du warst Sagenhaft!“   Nun müssten sie sich gleich vorbereiten auf ihren letzten Tanz heute, den sie gemeinsam hatten. Daher ginen sie auch zusammen zu ihren Tischen.   „War dir das jetzt nicht total peinlich gewesen? Schließlich wusstest du ja das die beiden da saßen!“   „Irgendwie war es zu wissen das sie da war anreizend mein bestes zu geben, keine Ahnung wieso.“   Diesmal zog Yumi sich ein knappes Navy Outfit in weißblau an. Es bestand aus einer weißen Hotpans mit einem blauen Gürtel, sowie einem weißen bauchfreien Top mit blauen Tuch und der Bund davon war ebenfalls blau. Darunter sah man den blauen BH glänzen. Dazu trug sie noch weiße Pumps. Die endlos langen Beine blieben nackt. Ihre Haare blieben so wie sie waren nur setzte sie dazu noch einen weißen Navyhut auf. Ihre Augen wurden angepasst mit ein wenig blau zu dem Silberweiß und ihre Lippen wurden genauso knallig nachgezogen wie sie schon waren. Auch Konan zog sich nebenher um. Sie würde im Grunde genau das gleiche tragen wie ihre Freundin, genau wie ihr Makeup es ihrem ähnlich ist.   „Und was meinst du tun wir nun wegen den beiden Jungs? Ich weiß ja auch nicht ob sie dicht halten können oder nicht. Vielleicht wollen die dafür ja auch etwas...“   „Ich weiß selber nicht. Wir müssen mal mit ihnen reden, nur denke ich nicht das sie das einfach so machen....“   Sofort wurde die Blauhaarige bei dem Gedanken, was sie wollen würden verlegen. Aber ihr Gedankengang wurde unterbrochen als Jakob zu ihnen kam und ihnen Getränke hin stellte.   „Die sind von den zwei Herren an Tisch vier.“   Yumi wusste sofort wen er meinte und sah zu den Gläsern. Unter jedem Glas war ein Zettel mit dem Namen von dem Mädchen drauf. Sofort nahm sich die Weißhaarige ihren Whisky und den Zettel darunter weg. Als sie diesen auffaltete und durchlas verdreht sie die Augen.   Heiß, jetzt würde ich dich gerne Schreien und Stöhnen hören und wie gern würde ich dich gerade mehr als nur Anfassen und dich die nächsten zwei Stunden hart durchficken <   „So ein Romantiker... Was steht auf deinem?“   Angesprochene nahm sich ihren Cosmo und dazu den Zettel und machte ihn auf.   >...<   Mehr war da nicht drauf, sie wendete den Zettel nochmal und seufzte dann nurnoch auf.   „Nichts. Drei Punkte. Wie originell.“   Nichtmal was schreiben konnte der Mann. Das wird er büßen. Kurz darauf wurden sie auch zu ihrem gemeinsamen Auftritt gerufen. Beide Mädels kippten sich ihr Getränk hinter die Binde, bevor sie los gingen. Auf der Bühne warteten schon die ganzen Jungs, die nun mit tanzten. Sie hatten selber ein Navy Outfit an, aber lediglich die Hose und die Schuhe. Sonst waren sie Oberkörper frei. Auch die Frauen die diesen Club besuchten sollten etwas haben. Die beiden Mädchen sahen sich gegenseitig an, bevor Yumi sagte:   „Wir lassen uns nicht unterbuttern.“   Sie gingen in Position und warteten das der Vorhang sich öffnete und die Musik los ging.  „Tarzan and Jane were swingin' on a vine“ „Candyman, candyman“ „'Sippin' from a bottle of vodka double wine'“ „Sweet sugar candyman“ Daraufhin drehten sich die beiden Mädchen den Zuschauern zu. „I met him out for dinner on a Friday night He really got me working up an appetite He had tattoos up and down his arm There's nothing more dangerous than a boy with charm He's a one stop shop, makes my panties drop He's a sweet talkin' sugar coated candyman A sweet talkin' sugar coated candyman, ooh, yeah“ Sie tanzten auch gleich die Choreographie, wobei aber die zartere Stimme von Konan bei dem Organ von Yumi leicht verschwand. „He took me to the Spider Club on Hollywood and Vine We drank champagne and we danced all night We shut the paparazzi for a big surprise The gossip tonight will be tomorrow's headline“ Werden zu Anfang der Strophe direkt an den Händen von den Jungs gepackt und eingedreht, bevor sie sich rhythmisch zusammen zur Musik bewegten. „He's a one stop shop, makes my cherry pop He's a sweet talkin' sugar coated candyman A sweet talkin' sugar coated candyman“ „He's a one stop shop, makes my cherry pop“ Haut ihrem Tänzer danach eine auf den Hintern, bevor sie wieder mit Konan mittig stand und um sie herum die Männer. „He's a sweet talkin' sugar coated candyman A sweet talkin' sugar coated candyman, ohh yeah“ „Well, by now I'm getting all bothered and hot When he kissed my mouth it really hit the spot He had lips like sugarcane Good things come for boys who wait“ Sie tanzten dann zusammen weitere schritte nach vorne und fuhren sich dabei den Körper synchron entlang. „Tarzan and Jane were swingin' on a vine“ „Candyman, candyman“ „Sippin' from a bottle of vodka double wine“ „Candyman, candyman Sweet sugar candyman“ „He's a one stop, gotcha hot, making all the panties drop Sweet sugar candyman He's a one stop, got me hot, making my ugh pop Sweet sugar candyman He's a one stop, get it while it's hot, baby don't stop Sweet sugar“ Gemeinsam tanzten sie dann wieder ihre Choreo durch und strichen sich zum ende von den Knöcheln langsam hoch, während sie in die Menge sahen. „He's got those lips like sugarcane Good things come for boys who wait“ „He's a one stop shop with a real big ugh He's a sweet talkin' sugar coated candyman A sweet talkin' sugar coated candyman A sweet talkin' sugar coated candyman A sweet talkin' sugar coated candyman“ Immerwieder sangen sie und machten die gleichen Bewegungen, ehe Yumi luft holte und ein sehr langgezogenes, eher spontanes, 'Yeaahh' sang, während Konan weiter sang. Er wollte sie schreien hören, das könnte er haben. „Candyman, candyman, candyman, candyman Candyman, candyman, candyman, candyman“ Unterdessen sang Konan immerweiter, sie ließ sich nicht beirren von dem tun ihrer Freundin. „Tarzan and Jane were swingin' on a vine Tarzan and Jane were swingin' on a vine Sippin' from a bottle of vodka double wine Sippin' from a bottle of vodka double wine Jane lost her grip and down she fell Jane lost her grip and down she fell Squared herself away as she let out a yell Squared herself away and let out a yell“ Die Jungs sangen den Rest des Liedes, während die beiden Mädchen sich aufreizend bewegten und dann von vorne weg marschierten. Gefolgt von den Jungs. Zum ende drehten sie sich nochmal zum Publikum und warfen Kusshände hinein, ehe der Vorhang runter ging. Tief atmeten beide durch und bedankten sich bei den Jungs, ehe Yumi zu Konan sah.   „Das war super.“   „Oh mein Gott Yumi! Das war der Wahnsinn, das dir die Luft nicht ausgeht wundert mich ja.“   „Madara hatte bei mir auf dem Zettel geschrieben das er mich gerne mal stöhnen und schreien hören würde, zwar weiß ich wie er das gemeint hat, nur Wollt ich ihn gerne herausfordern.“   Konan musste lachen. Yumi die konnte echt ganz schön dreißt werden. Aber sie liebte ihre Freundin für so etwas.   „Lass uns schnell umziehen und hier weg.“   Sofort gingen die beiden Mädchen sich fix umziehen. Danach schnappten sie nur noch ihre Sachen, ehe sie runter gingen.   „Sam wir verschwinden heute durch die Hintertür, da sind zwei Gäste den wollen wir nicht über den weg laufen. Bis morgen!“   Und damit waren die beiden Mädchen aus der Hintertür raus. So hätten sie wenigstens noch schon Frist vor den beiden Männern. Eigentlich wollten sie ja noch ein wenig Feiern, aber das wurde ihn gründlich vermießt. Daher fuhren sie direkt nach Hause um ins Bett zu gehen. Wenigstens konnten sie Morgen ausschlafen. Diesmal war Yumi wenigstens nicht in der Bahn eingeschlafen, aber auch nur weil sie zu sehr mit ihren Gedanken beschäftigt war. Zuhause angekommen zogen sich die beiden Mädchen um, ehe sie auch ins Bett gingen. Schlaf würde nach dem Tag mehr als nur gut tun.   ~ ~ ~   Diese Zettelaktion, es war Madaras Idee, nur wusste Pain absolut nicht was er schreiben sollte also malte er nur drei Punkte hin. Sicherlich hielt sie ihn nun für bescheuert. Aber sein Kopf war momentan total durcheinander. Aber immerhin hat er nicht sowas perverses wie sein bester Freund geschrieben, er hatte ja praktisch zu gegeben das er sie in seinem Bett haben will. Das könnte noch was werden, denn wenn der Uchiha dies wollte, bekam er es auch meistens, egal mit welchen mitteln. Kurz blickte der Orangehaarige zu seinem Kumpel rüber, der aber jeden Schritt Yumis folgte. Er wirkte wie versessen auf sie. Als dann aber die Weißhaarige auf einmal los schrie, sah er zur Bühne und hob anerkennend die Augenbrauen. Die hatte echt ein gewaltiges Organ. Der Schwarzhaarige hatte gelacht als er das Mädchen so schreien gehört hatte, er verstand nicht den Sinn dahinter, aber das war wohl ein Insider. Die beiden blieben dann noch eine Weile, aber als der Barkeeper von vorhin von Oben kam mit den leeren Getränke der beiden Mädchen wurden die beiden hellhörig. Als sie ihn dann auch fragte wo die beiden Mädchen wären erfuhren sie das sie schon weg sind. Echt schade, Pain hätte sie gerne nochmal gesehen. Aber länger bleiben wollten sie nun auch nicht mehr, weshalb sie ihre Sachen holten und nach Hause fuhren, wo sie schlafen gingen. Nur Kreisten die Gedanken des Orangehaarigen die ganze Zeit um die Blauhaarige in den knappen Sachen. Während Madara in seinem Bett an die kleine Weißhaarige dachte, wie sie ihn praktisch herausgefordert hatte. Und dann erst ihre Auftritte. Er war eindeutig frustriert. Wie gerne hätte er sie gerade hier um ihr freches Benehmen aus ihr heraus zu Ficken, bis sie betteln würde... Kapitel 4: Männer... -------------------- ~Montag 9 Uhr, Unigebäude, Hörsaal Jurastudium~   Yumi hatte es heute tatsächlich mal geschafft früh auf zu stehen, da sie unbedingt schon früh in der Uni sein wollten um den beiden Herren aus dem Weg gehen zu können. Sie müssten nurnoch den Tag überstehen und dann wären Ferien. Konan war darüber mehr als begeistert gewesen und somit saßen sie schon um neun Uhr im Hörsaal. Es waren auch schon andere Studenten hier und somit vielen sie nicht ganz so auf in der Menge. Die Weißhaarige seufzte leise aus und verzog angewidert das Gesicht bei dem Kaffee.   „Der ist so widerlich hier. Das die sowas überhaupt verkaufen dürfen...“   Die letzten zwei Tage waren sie vor Madara und Pain geflüchtet, denn selbst an den Abenden waren sie im Club gewesen. Das hatte sogar dazu geführt das Konan sich in einem Lied versang. Nur war das ein Glück nicht aufgefallen. Leicht schloss sie die Augen und gähnt langgezogen aus. Es waren den morgen neun Wecker und ein kalter Lappen von einer hysterischen Blauhaarigen notwendig gewesen um sie wach zu bekommen, selbst das nur leicht da musste dann noch ein starker Kaffee und eine eiskalte Dusche her. Aber sie waren nun hier. Ihre Haare hatte sie zu einem langen Fischgrätenzopf geflochten, wobei aber noch einzelne Kurze Strähnen vorne raus hingen, was keineswegs unordentlich aussah. Dazu trug sie ausnahmsweise mal eine sehr enge Jeans in einem satten hellblau, welche an manchen stellen ausgewaschen war und Risse hatte. Auch trug sie im Gegensatz zu sonst mal einen lockeren Pullover, den sie an den Ärmeln hoch geschoben hatte, in einem zarten Rosé. Darüber hing eine längere Kette aus schwarzen Bändern mit einem Traumfänger dran dazu hatte sie passende Ohrringe. An ihren Füßen trug sie schwarze Stiefeletten in Kunstleder, die recht hoch waren, aber durchaus elegant zum Outfit passten. Ihre Fingernägel waren schön feinsäuberlich manikürt mit einem zarten blau, passend zur Hose. Kurz sah sie zu Konan und lächelt sie schwach an. Ihre Hoffnung starb zuletzt, das die Jungs über die Ferien das Interesse an ihnen verlieren würden. Sonst müssten sie sich echt etwas einfallen lassen.   Konan erwiderte den Blick ihrer Freundin, sie war so froh das sie heute mal pünktlich das Bett verlassen hatte, damit sie überpünktlich in der Vorlesung sein konnten. Selber wäre sie nämlich wahrscheinlich in Panik oder Ohnmacht gefallen wenn sie den beiden über den weg gelaufen wäre. Ihre Haare trug sie heute offen und leicht gelockt, ihr Gesicht war ähnlich wie Yumis nur ganz leicht geschminkt, das es nichtmal auffiel. Hauptsächlich waren die Augen betont und das dezent. Sie trug eine enge Jeans in einem Dunklen Blau, die genau gleichmäßig gefärbt war. Auch sie trug heute einen Pullover aus leichter Strickwolle in weiß und dazu selber kein Schmuck bis auf zwei dezente Ringe an ihren Fingern. An ihren Füßen hatte sie ihre liebsten schwarzen ausgewaschenen Converse Cucks. Langsam füllte sich der Saal.   ~ ~ ~   Heute war der Uchiha auch mal zeitiger aufgestanden und macht sich in ruhe Fertig. Die letzten Nächte seitdem er das Geheimnis der Mädchen herausgefunden hatte, hatte er nicht mehr richtig geschlafen und wenn doch, dann hatte er am nächsten morgen eine Mörderlatte... Heute würde er Yumi richtig reizen das hatte er sich fest vor genommen. Als er dann auch fertig trat er in den Flur, dort wartete sein Mitbewohner schon auf ihn. Gemeinsam verließen sie das Haus und nahmen nur das nötigste mit. Sie liefen nur acht Minuten zur Uni und das im gemütlichen Tempo und vor allem schweigend. Sie waren beide nicht besonders gut gelaunt, da sie gemerkt hatten, wie die beiden Mädchen ihnen konsequent aus dem Weg gingen. Heute ignorierten sie auch jegliche Mädchenblicke er wollte heute nur eine. Als sie das Unigebäude betraten sahen sich die beiden Männer kurz an, bevor sie nickten und zielsicher auf eine Tür zu gingen. Kurz darauf standen sie im Hörsaal des Jurastudiums. Sofort sahen sie sich um und Pain fand die beiden zuerst und deutete dann auf zwei bekannte Haarschöpfe. Leise schlangen sie sich durch die Menge und vertrieben die beiden Jungs hinter Konan und Yumi mit eiskalten Blicken, bevor sie sich genüsslich hinsetzten. Kurz darauf kam auch schon der Professor hinein und begann mit seiner Langweiligen Vorlesung. Sofort ging der Blick des Schwarzhaarigen auf den Schopf vor ihm. Sie hatte sich heute hübsch zurecht gemacht. Kurz schloss er die Augen und nahm ihren Zarten Duft war. Der Duft nach Jasmin und frisch gewaschener Wäsche.   Pain unterdessen beobachtete wie Konan alles fein säuberlich mit schrieb, aber an manchen stellen machte sie Fehler, wie gerne würde er sie korrigieren. Nur kurz schloss er seine grauen Augen und fuhr sich dabei durch das Haar. Lässig lehnte sich der Orangehaarige zurück und sah dabei den Professor an. Der Laberte den gleichen Müll den er in seinem Buch stehen hatte.   „Kann mir Jemand sagen was man unter conditio sine qua non versteht?“   Auf die Frage des Professors machten sich die halbe Stundentschaft in dem Saal kleiner, denn anscheinend wussten sie die Antwort nicht. Pain verdrehte die Augen bevor er enfach sprach: „conditio sine qua non bedeutet, dass bei rechtlichen Fragen es oft darum geht, ob eine bestimmte Ursache zu einem bestimmten Ergebnis geführt hat. Dieser Zusammenhang wird auch Ursächlichkeit oder Kausalität genannt. Eine Denkfigur zur Bestimmung dieses Zusammenhangs ist die conditio sine qua non. Danach kann ein Ereignis nur dann ursächlich für ein bestimmtes Ergebnis sein, wenn das Ergebnis ohne dieses Ereignis nicht eingetreten wäre. Zum Beispiel... ein Autounfall mit dem Auto wäre nicht passiert, wenn die Autofabrik vor 50 Jahren nicht gebaut worden wäre. Damit ist aber noch nichts darüber gesagt, ob dem Architekten der Autofabrik der Autounfall zugerechnet werden kann. Hier müssen weitere Einschränkungen vorgenommen werden.“ „Danke Ähm“   „Tendo, Pain.“   Sein Blick ging zu der Blauhaarigen vor sich die sich merklich verspannt hatte. Sie hatte nicht mit ihm gerechnet. Der Professor sprach weiter und kritzelte Sachen an die Tafel. Die Kleine vor ihm schrieb wieder etwas falsch auf, weshalb er sich vorbeugte und mit seinem langen arm um langte. Er nahm ihren Stift in die Hand, bevor er die Fehler ausbesserte die er da sah. Der Orangehaarige war ihr dabei unglaublich nahe und merkte wie sie unter ihm versteinerte.   Yumi war so unglaublich Müde, es war schwer nicht ein zu schlafen und sie hielt sich damit wach, dass sie mit ihrem Stift leicht auf ihrem Blatt herum tippte. Ein wenig von dem was sie da hörte schrieb sie auch mit. Als der Professor aber eine Frage stellte überschlug sie ihr Bein leicht und machte sich kleiner. Kurz darauf hörte sie schon wie jemand hinter ihr die Frage beantwortete und wollte gerade erleichtert aufseufzen als sie die Stimme erkannte. Als dieser dann auch noch seinen Namen nannte ballte sie die Hand zur Faust. Mist, dachte sie sich nur, das bedeutete sicherlich das der Schwarzhaarige auch da war. Sie biss sich fest auf die Lippe, ehe sie neben sich einen Arm sah, der aber zu Konan ging. Sie saßen anscheinend auch direkt hinter ihnen. Gerade als sie nach ihrem Kaffee greifen wollte, war der nicht mehr da wo er sein sollte. Warum nur sie. Verdammt.   Warum hasst du mich so Gott? Fragte sich Konan als sie diese Stimme hinter sich gehört hatte. Es hätte heute so gut werden können, nur war das Glück nicht auf ihrer Seite. Sofort erstarrte sie augenblicklich als er seinen Namen sagte. Fuck, rief sie innerlich und versuchte ihn einfach zu ignorieren und schrieb weiter mit. Doch da merkte sie den Arm um sich, die Hand an ihrer und sah zu wie er einige Fehler ausbesserte. Die Blauhaarige versteinerte sich hart und merkt die Wärme die von ihm ausging, sowie seinen wider erkennbaren Duft. Sie schloss kurz die Augen und atmete tief ein. Sein Geruch war wie ein Rausch, der ihre Sinne benebelte. Was dachte sie da? Sofort schüttelte sie den Kopf, bevor sie rot wurde. Daraufhin sah sie leicht zu ihm, da er noch so nahe war.   „Was tust du hier?“   Madara seufzte kaum hörbar aus als Pain den Klugscheißer raushängen ließ, mit einem Schmunzeln beobachtete er die Reaktion der beiden Mädchen vor ihnen. Als Yumi dann auch zu Konan und seinem Freund sah schnappte er sich ihren Kaffee und trank einen Schluck davon, ehe er ihn angewidert zurück reichte und sich dabei vorbeugte.   „Der ist ja wirklich widerlich, woher hast du solch eine Plörre?“   Bei seiner Frage legte er seine Arme auf ihrer Rückenlehne ab.   Als ihr Kaffeebecher wieder in ihr Blickfeld gehalten wurde konnte sich Yumi denken wer es war. Und nur kurz darauf vernahm sie seine Stimme, weswegen sie leise seufzt. Sie setzte sich fest in Kopf ihn zu ignorieren, als wäre er einfach nicht da. Den Becher nahm sie nur wortlos zurück und trank ihn aus um ihn danach weg zu stellen. Die Weißhaarige verfolgte sogar mal aktiv der Vorlesung und macht sich Notizen. Nun war sie auf jedenfall hellwach. Sie lehnte ihren Kopf gegen ihre Aufgestellte Hand und schreibt mit der anderen ganz ruhig weiter. Irgendwie nervte es den Uchiha.   Währenddessen hatte Pain gemerkt wie sie luft geholt hatte ehe sie zu ihm sah. Ihre Gesichter waren einander unglaublich nahe, doch behielt er es bei und sah weiter auf ihre Notizen.   „Dir anscheinend beibringen, wie man richtig Notizen macht. Und außerdem seid ihr beiden Ja praktisch vor uns geflüchtet. Dabei wollten wir uns so gerne noch mit euch unterhalten.“   Er schrieb weiter für sie und setzte am Rand des Blattes noch seine Handynummer dazu. Auf die Worte des Orangehaarigen schürzte sie leicht ihre vollen Lippen. Als sie dann sah wie er seine Handynummer auf ihr Blatt schrieb seufzte sie leise.   „Da gibts nichts worüber man sich unterhalten sollte, Pain.“   Ihre Stimme war fest und es war das erste mal das sie seinen Namen aussprach. Es ärgerte sie innerlich das sie seine nähe so mochte. Nur machte sie auch keine Anstalten dort heraus zu kommen.   „Ich glaube schon, Konan. Ihr habt da einen Job, der eure ganze Karriere schaden könnte, bevor diese überhaupt anfängt und wir haben euch dort gesehen und du sagst echt das es nichts gibt worüber man sich unterhalten sollte?“   Der Gepiercte sah zu ihr als er sprach und beobachtete wie die kleine sich auf die Lippe biss.   „Ich würde gerne wissen, was wäre wenn, wir es jemanden erzählen würden, euch auffliegen lassen, womöglich achtzig Prozent der Studentenschaft euren Club stürmen und sabbernd vor euch kauern würden. Oder was wäre wenn wir den Mund halten und es einfach sein lassen.“   Natürlich ging Yumi nicht auf den Schwarzhaarigen ein, das war ihm so klar, sie versuchte einfach ihn zu ignorieren. So typisch. Doch blieb er da wo er war und sah über ihre Schulter zu bei dem was sie tat und hob leicht eine Augenbraue.   „Gibst du eigentlich auch Privatshows?“   Keine Reaktion.   „Dein Auftrit von Freitag, wo du über einen Mann gesungen hast der sich die Zeit nimmt, der war ja schon heiß, aber ich würde mir sehr viel Zeit nehmen, dich an deine grenzen zu treiben und dich dann betteln zu lassen.“   Wieder keine Reaktion. Er beugt sich näher an ihr Ohr.   „Was würdest du wohl tun damit ich meinen Mund halte darüber? hm? Vielleicht sowas wie mit dem Blonde Jungen?“   Sofort verkrampfte sich die kleine vor ihm.   Yumi weitete leicht die Augen vor allem als er das mit Nik erwähnte. War das sein ernst? Irgendwas brach innerlich und ihr wurde leicht schlecht. Sollte es wieder passieren? Jetzt wo sie den einen los war? Nein. Nicht mit ihr! Sofort verengte sie ihre tiefblauen Augen und wandte sich ihm zu mit einem Mordlustigen Blick.   „Ist das dein ernst Uchiha?“   Sowas will sie nicht nochmal durchmachen, das war schon erniedrigend genug gewesen. Wie gerne würde sie dem Arschloch gerade eine Knallen. Nur war sie hier im Hörsaal. Stattdessen nahm sie ihre Sachen und stand auf, bevor sie den Hörsaal verließ. Das ging ihr Gewaltig gegen den Strich. Wütend stampfte sie durch den leergefegten Flur und trat einmal gegen ein paar Spinte.   „Dieser elende Wurm.“   Sie knurrte tief und raufte sich die Haare ehe sie weiter marschierte. Hinter sich hörte sie Schritte, doch ging sie davon aus das es Madara wäre. Sie drehte sich um, bereit ihn an zu Schreien. Doch sah sie statt schwarzem langen Haar Blondes kurzes Haar. Es war Nik. Ihr Exfreund. Sofort wurde sie gepackt und sehr hart gegen die Spinte gehauen, sodass sie kurz schmerzlich aufkeuchte.   „Du kleines Miststück bist jetzt wohl die Uchiha Schlampe was?“   Er knurrte sie an. War sie im falschen Film? War das sein ernst? Langsam reichte es ihr. Hier dachten wohl alle schwanzgesteuerten Männer, sie könnten tun und lassen was sie wollten. NICHT. MIT. IHR! Die Augen der Nahiwa verengten sich Mordlustig zu schlitzen. Immer mehr kesselte er sie ein und drückte sie weiter gegen die Spinte. Sein Bein war zwischen ihren und ihre Hände drückte er mit einer Hand über ihren Kopf fest.   „Wenn dann bist du meine kleine Schlampe, verstanden?“   Er knurrte sie an und steckte ihr dann die Zunge in den Hals, gerade als sie ihn anfahren wollte. Yumi weitete kurz die Augen, bevor sie ihm auf die Zunge biss. Sofort jaulte er auf und entfernte sich von ihr.   „Du elender kleiner Wicht, willst MIR etwas vorschreiben? GEHTS NOCH!?“   Erst war sie ganz leise, ehe sie los donnerte. Ihre Augen funkelten vor Zorn, Zorn auf den elenden Blondschopf, der es gewagt hat sie anzufassen und Wut über Madara, das er selber auchnoch mit sowas ankommen wollte. Die Welt war gegen sie. Als er dann wieder auf sie zu kam und nach ihr greifen wollte, trat sie mit ihrem spitzen Absatz ihrer Pumps direkt auf seinen Fuß und dabei baute sie sich vor ihm auf, auch wenn sie kleiner war.   „Ich hab gesagt das. DU. MICH. IN. RUHE. LASSEN. SOLLST!“   Ihre Stimme bebte vor Wut als sie sprach, ehe sie ihn von sich schubste.   „Komm mir noch einmal zu nahe und ich werde dich vernichten.“   Ihr Blick war eiskalt als sie sprach und der Blonde junge dachte fast dem Teufel persönlich gegenüber zu stehen. Yumi lief einfach los wobei sie aber ihre Tasche mit den wichtigen Sachen die sie brauchte um nach Hause zu kommen liegen ließ. Als sie dann auch am Bahnsteig war merkte sie es erst. Kurz darauf zog sie ihre Beine auf die Bank hoch und legt ihren Kopf darauf. Sie war nervlich am ende.   „Scheiß Leben.“   Gleich müsste sie wieder zurück und ihre Tasche holen, wenn Nik sie nicht schon mitgenommen hatte oder weggeworfen hat irgendwas. Sicherlich müsste sie dann um sie wieder zu bekommen sonst was tun...   „Wie kannst du nur auf solchen Schuhen so schnell laufen, Mädchen.“   Konan wusste echt nicht mehr weiter. Nachdem er geendet hatte schloss sie die Augen und seufzte leise aus. Natürlich sollte man darüber reden, nur wollte sie dem aus den Weg gehen. Sie öffnete ihre Augen wieder und sah seinen monotonen Blick. Die Blauhaarige kriegte die Krise, nichts konnte man seinem Gesicht ablesen, das war der größte Scheiß und nichts hasste sie mehr an ihm. Fest presste sie ihre Lippen zusammen und funkelt ihn leicht böse an.   „Wenn ihr uns auffliegen lässt dann schneide ich dich in mundgerechte Stücke. Such dir aus was du willst aber halt die Klappe.“   Was bildete er sich eigentlich ein. Arrogantes Arschloch. Ihr Blick ging zu Yumi ging, als diese aufstand und mit ihren Sachen abhaute. Woraufhin die Blauhaarige wütend zu dem Uchiha sah. Draußen hörte sie die Spinte klappern. Oh je. Da war jemand sauer.   Definitiv hatte Madara damit wohl einen wunden Punkt getroffen, alleine bei ihrem Blick lief dem Uchiha ein leichter Schauer über den Rücken. Er sah zu wie sie ihre Sachen packte und einfach ging. Nun war er ein wenig Sauer, sie war so hart anstrengend. Als dann auch noch Konan ihn so Böse ansah hatte er keine Lust mehr.   „Ich habe keine Lust mehr ich gehe.“   Danach ging er selber zur Tür raus. Seine Hände vergrub er dabei in den Hosentaschen während er langsam und gemütlich auf den Ausgang zu ging. Wäre er mal heute besser im Bett geblieben. Frauen... Als er dann aber Nik hörte hob er eine Augenbraue, bevor er an der Ecke stehen blieb und das Schauspiel beobachtete. Nun merkte auch er das er mit seiner Aussage wirklich einen wunden Punkt getroffen hatte. Kurz schaute er der Weißhaarigen nach als sie weg rannte ehe er zu dem Blondschopf rüber ging der gerade nach Yumis Tasche greifen wollte. Der Uchiha trat ihm auf die Hand und sah ihn kühl an als er zu ihm sah.   „Halt dich von ihr Fern sonst breche ich dir jeden einzelnen Knochen deines Körpers.“   Seine Stimme war eiskalt und sofort wich der kleinere mit eingezogenem Schwanz zurück. Der langhaarige bückte sich kurz um die Tasche auf zu heben ehe er ihr hinterer lief, ohne diese würde sie eh nicht weit kommen. Als er dann auch am Bahnsteig ankam, sah er sie dort sitzen. Wie konnte sie mit diesen Schuhen so schnell laufen? Er hielt ihr ihre Tasche hin.   Als Pain hört wie sie ihm drohte musste er leicht schmunzeln. In der Kleinen steckte doch etwas biestiges. Kurz darauf verließen aber erst Yumi wütend und dann Madara genervt den Hörsaal. Diese Gelegenheit nutze er und setzte sich auf den Platz neben Konan ehe er sich zu ihrem Ohr beugte und hinein flüsterte:   „Du hast mir gerade angeboten das ich mir etwas wünschen kann und zwar alles dafür das ich meinen Mund halte.“   Sie hatte vieles nun dank ihm nicht mitgeschreiben.   „Ich kann dir das Buch von seiner Vorlesung geben, da steht alles drinnen.“   Auf die Worte die Pain ihr ins Ohr flüstert wurde sie ganz blass. Sie hatte ihm wirklich einen Freiwunsch gegeben. Daraufhin wurde sie hochrot und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. Das war wirklich peinlich. Auf seine nächste Aussage sah sie ihn wieder an, ehe sie auf ihr Blatt sah und dann zum Professor. Sofort fluchte sie leise auf und seufzte anschließend tief. Nachher machte er noch irgendwas perverses mit ihr wenn sie mitging... Konan wägte ein wenig die vor und Nachteile ab, ehe sie aber nickte.   „Okay, das würde ich gerne nehmen. Meinetwegen können wir das gleich holen gehen.“   Kurz nach den Worten der Blauhaarigen wurde auch schon die Vorlesung beendet.   Langsam hatte sich die Weißhaarige wieder abgeregt, ehe sie die Stimme von Madara hörte. Als sie ihre Augen öffnete, sah sie ihre Tasche und nahm sie entgegen, bevor sie ihn ansah. Nun war sie ihm noch etwas schuldig. Kurz runzelte sie die Stirn, bevor die Bahn kam. Nachdem sie aufgestanden war und kurz zwischen der Bahn und ihm hin und her sah. Sie griff nach seinem Arm und zog ihn einfach mit in die Bahn, wo sie sich mit ihm weiter abseits hinsetzte.   „Die Fahrt über darfst du mich alles Fragen und ich werde dir alles wahrheitsgemäß beantworten. Du hast zehn Minuten.“   Aus den Augenwinkeln sah Yumi ein Mädchen das sie giftig an starrt und verdreht die Augen daraufhin. Ein Stück daneben war noch ein Mädchen welches sie nieder starrt. Sie versuchte sie einfach zu ignorieren und wandte sich Madara gänzlich zu.   „Die wollen dich wohl töten weil du mit mir hier sitzt.“   Er konnte zusehen, wie die Weißhaarige ihn kurz musterte und dann die Nase rümpfte.   „Naja, du sieht zwar gut aus, besser als der Durchschnitt, aber ich verstehe nicht wieso das gleich so extrem seinen muss. Ist ja anstrengend.“   Als sie sprach zupfte er leicht an eine ihrer längeren Strähnen die nicht in ihrem schönen Zopf waren.   „Aber zu deinem Angebot. Ich würde gerne wissen, wieso du solch einen Job machst? Und wie du dazu gekommen bist. Außerdem würde ich gerne mal genauer wissen warum dieser Nik es so hart auf dich abgesehen hat.“   Madara bemerkt noch einige andere Blicke weiterer Fahrgäste. Die blicke der Mädchen sahen ihn träumend oder Yumi tötend an, aber auch die Blicke der Männer entgingen ihm nicht, einige schmachteten das Mädchen neben ihm an, während andere eifersüchtig zu ihm sahen. Yumi war wirklich sehr hübsch und dazu hatte sie etwas im Kopf und ein wenig Pepp. Die meisten Mädchen waren sehr eingeschüchtert von ihm und stammelten oft nur vor sich hin. Ganz anders als bei der kleinen vor sich.   „Nunja, wir sind ganz normal Aufgewachsen, hatten nie viel Geld und gehörten zur untersten Mittelschicht. Als ich meinen Eltern dann sagte das ich gerne Jura studieren möchte um ein wenig mehr Gerechtigkeit in die Welt zu bringen, sagten sie mir ich sollte das Geld fürs Studium selber auftreiben, unterstützen würden und wollten sie mich nicht, sie wollten lieber das ich die Bar in meiner Heimat von ihnen übernehmen würde. Ich bin dann zusammen mit Konan von dort abgehauen hierhin und hatten direkt nach einem Job gesucht als wir in unsere kleine Wohnung gezogen waren. Nur etwas zu finden war verdammt schwer gewesen, für die meisten waren wir nicht Flexibel genug, wegen dem Studium. Dann sind wir im Juiced gelandet als wir so durch die Stadt gingen nach Kellnerjobs oder sowas.“   Sie pausierte kurz und sah ihn dann eindringlicher an, ehe sie weiter sprach:   „Der Club war kurz vor der Pleite, dennoch hatte Sam uns eingestellt in der Hoffnung das Frischfleisch würde die Kunden in den Laden holen. Das blieb vorerst aus, aber eines Abends ist dann die Technik ausgefallen und mitten im Tanz war keine Musik mehr da. Du musst wissen bis dato wurde in dem Club nicht live gesungen sondern nur Getanzt. Als dann aber die Musik aus war und ich sah wie die Hoffnung schwand indem einige Kunden schon gehen wollten konnte ich nicht anders als zu singen. Und die Gäste waren so begeistert gewesen das von da an eine neue Show aufgestellt wurde, ich und Konan sangen jeden Abend und es kamen immer mehr Gäste in den Club bis es fast nur noch Stehplätze gab. Das war so ein wunderbares Gefühl das die Leute kamen um uns Singen zu hören und tanzen zu sehen. Es macht wirklich Spaß und darüber bin ich glücklich. Die Bezahlung reicht zwar nur für die Miete, sowie Studium und das nötigste jeden Monat aber das ist vollkommen ausreichend.“   Kurz lächelte das Mädchen, ehe sie an Nik dachte und das lächeln verblasste.   „Und das mit Nik. Er war mit mir schon zusammen bevor er das von meinem Job wusste. Er war so süß gewesen und hat mir alles zu Füßen gelegt und das fand ich großartig. Noch nie hatte mir ein Mann vorher soviel Aufmerksamkeit geschenkt und mich umschmeichelt. Doch als ich ihm dann von dem Job erzählte, in dem glauben er würde es verstehen und respektieren, wurde er so anders. Er kam um mich tanzen zu sehen, nahm es auf, machte Bilder und begann dann mich immer wieder zu nötigen, das wenn ich nicht dies und das tat er es veröffentlichen würde. Zu Anfang waren es Kleinigkeiten, wie mit ihm das Spiel ansehen oder mit ihm irgendwo hingehen, aber dann begann er damit das ich ihm immer wieder einen Runter holen sollte, als ihm das auch nicht mehr genug war sollte ich ihm immer wieder einen Lutschen bis ihm auch das nicht mehr reichte und er mich dann immer nur zu seinem eigenen vergnügen Fickte. Das erste mal war schmerzhaft, da es auch mein erstes mal war, ab dann ging es, es tat zwar weh aber es war aus zu halten.“   Am ende ihrer Erzählung seufzte Yumi leise, ehe sie sich eine Strähne zurück strich und sie dann die Durchsage der Haltestelle hörte.   „Deshalb gefällt es mir auch nicht zu wissen das du es nun weißt, dazu noch vorhin das was du im Hörsaal gesagt hattest... Aber egal was du möchtest dafür das du schweigst, sag es nur.“   Nie hätte Pain damit gerechnet, das sie mit ihm mitgehen würde. Aber ihm sollte es recht sein. Als er dann nach der Beendigung der Vorlesung aufstand und mit ihr zusammen los ging machten die anderen automatisch platz für ihn. Er versicherte sich nur immer mal wieder das die kleine Blauhaarige auch mitkam. Gemeinsam verließen sie den Hörsaal und gingen den Gang entlang auf den Weg nach draußen. Schweigend wollten sie auch an den größeren Tumult vorbei gehen als jemand seine Begleitung ansprach:   „Ah Konan! Hast du Yumi gesehen? Ich wollt den Studenten etwas erzählen das betrifft ja euch beide. Sie hat mich ganz schön verarscht.“   Der Blick des Gepiercten ging zu dem blonden Jungen der immer mehr Leute um Aufmerksamkeit bat. Kurz linste er rüber zu seiner Begleitung, die recht verzweifelt aussah. Er konnte es verstehen. Leicht hob der Orangehaarige seine Hände, bevor er diese leicht knacken ließ um dann rüber zu gehen. Die Leute um Nik herum machten platz für ihn und er stellte sich dem kleineren gegenüber.   „Was willst du denn jetzt Piercingfresse?“   Pain verdreht auf die Aussage von dem jungen nur die Augen, ehe er ihn am Kragen packte und an die Spinte hämmerte und hochzog. Das ganze schaffte er locker mit einer Hand. Sein Blick wurde eiskalt.   „Wagst du es auch nur ein Sterbenswörtchen zu erzählen lernst du mich kennen.“   „Mir machst du keine Angst, sowas ähnliches hat der Uchiha Heini auch schon gesagt. Pff“   Auf den Zügen des Orangehaarigen legte sich ein unheimliches grinsen.   „Traust du dich das wirklich? Ich meine..., ist dir dein Leben so egal?“   Nach seinen Worten ließ er den Kragen des jüngeren los um gleich daraufhin seinen Hals zu packen als er runter rutschte. Die Beine des Blonden traten nach ihm, doch juckte ihm das nicht im geringsten. Pain genoss das röcheln das er hörte und sah zu wie der Wicht seine Arme an seinen Arm hob um zu versuchen ihn weg zu ziehen.   „Dir ist schon bewusst wen du vor dir hast? Ich brauch nur einen Finger rühren und du wirst niewieder laufen können geschweige denn einen hoch bekommen, du Nullnummer.“   Der Gepiercte legte seinen Kopf leicht schief und sah ihn wieder tonlos an.   „Tzz“   Ziemlich genervt verdrehte er seine grauen Augen und ließ den Hals seines Gegenübers los und griff nach seinem Arm.   „Wie du willst.“   Kaum verließen diese drei Worte den Mund des größeren zog er ruckartig an den Arm des Blonden und drehte ihn genauso ruckartig herum. Man hörte ein lautes Knacken, sowie den schrillen Schrei von dem kleineren.   „Bitte, Ahhh, ich höre ja schon auf. Mein Arm!“   Nik wimmerte laut und fasste sich an seinen Arm ehe er anfing zu weinen.   „Wie bitte? Ich habe dich nicht verstanden bei dem geheule.“   Pain ließ sich ein wenig zu sehr gehen. Doch ihn kotzte der Wicht nur noch an. Kein Respekt mehr vor älteren oder vor Frauen. Erneut zog er an seinem Arm und nun heulte er Typ noch weiter.   „Ich werde nichts Sagen, bitte, lass mich gehen!“   „Erst einen auf Obermacker machen und nun heulen, wie ein kleiner Wurm? Du widerst mich an.“   Der finstere Blick von dem Orangehaarigen machte selbst den Zuschauern angst, einige flohen schon. Sie wollten nicht sehen wie jemand getötet werden würde.   „Und was wird passieren wenn du doch irgendjemanden etwas davon erzählst?“   Da erhöhte Pain weiter den Druck am Arm des Blonden.   „Ahh, I...ich werde nichts s...sagen niemals bitte, l...lass mich gehen!“   Die grauen Augen des Tendo gingen kurz runter als er sah, wie sich der jüngere ein pinkelte. Sofort ließ er ihn los und hockte sich zu dem winselnden etwas am Boden.   „Ein Wort, ein Bild irgendwas das nur annähernd etwas verrät und ich finde und töte dich höchst persönlich. Hast du das verstanden?"   Eifrig nickte Nik und hielt sich weiterhin den Arm. Erneut griff Pain nach dem Arm von ihm, ehe er in noch einmal Ruckartig in die andere Richtung bewegte, wo es nochmals knackte. Wieder schrie er. Danach klopfte er ihm auf die Schulter.   „Dein Arm hab ich erstmal wieder eingekugelt. Beim nächsten mal ist er ganz ab und nicht nur ausgekugelt.“   Danach stand der großgewachsene wieder auf und sah zu den Studenten, die noch neugierig zusahen.   „Verzieht euch, elendige Gaffer.“   Sofort verschwanden die Angesprochenen schnell. Keiner wagte es auch nur Nik an zu fassen. Dieser wimmerte und heuelte immer noch auf dem Boden. Danach ging der Gepiercte wieder zu Konan rüber und seufzt lang aus.   „Nervig.“   Mit weit aufgerissen Augen hatte die Blauhaarige zugesehen, wie Pain den blonden so behandelte. So kannte sie den Orangehaarigen garnicht, er wirkte nun wirklich mehr als gefährlich und das machte ihr ein wenig Angst. Kurz erschrak sie sich als er ihm den Arm so verdreht es knackte. Wie von alleine gingen ihre Hände vor Schreck vor den Mund. Doch half das was Pain tat und ist darüber aber auch erleichtert. Als dieser dann auch wieder kommt lächelte sie ihn leicht dankend an.   „Danke...“   Sie gingen gemeinsam weiter und nach einigen Metern blieb sie dann nochmal stehen und sah ihn leicht nachdenklich an, ehe sie fragte:   „Warum hast du das gemacht?“ Kapitel 5: Nachbarn. -------------------- Innerlich musste der Uchiha leicht grinsen als er von der kleinen neben sich hörte das sie ihn gut aussehend fand. Schöner kleiner Egopush. Sie könnte es ruhig noch weiter streicheln. Dagegen hätte er gewiss nichts. Doch als sie ihm alles erklärte unterbrach er sie nicht und sah sie nur abwartend an. Irgendwie machte es ihn wütend. Wenn er diesen Blonden Idioten noch einmal sehen sollte... Und nun bot sie ihm auch noch an das er alles von ihr haben könnte, dafür das er nur schweig. Leise seufzte der Schwarzhaarige aus und fuhr sich durch seine langen Haare.   „Du musst nichts tun was du nicht möchtest Yumi, ich zwinge dich zu gar nichts. Ich werde niemanden etwas von eurem Job erzählen, ich bin nicht so wie er. Es ist eure Sache womit ihr euer Geld verdient.“   Madara Uchiha war nicht in allen Fällen ein Arschloch. Wenn man mit ihm sprach konnte er wie ein normaler Mensch sein. Klar wollte er dennoch nichts lieber als die kleine Weißhaarige durchvögeln, sie stöhnen und schreien hören, nur müsste er sich gedulden und auf den richtigen Zeitpunkt warten um wieder zum Arsch zu werden.   Auf die Worte ihres Nebenmannes viel Yumi eine schwere last von den Schultern. Mit einem erleichterten Seufzen schloss sie kurz ihre Augen, bevor sie sich eine Strähne zurück strich.   „Danke.“   Der Tag war dann doch nicht ganz für den Arsch. Sie stand auf und sah zu ihm rüber.   „Als Dank lade ich dich nun noch auf einen richtigen Kaffee ein, bei mir. Keine Widerrede.“   Sofort nahm sie seine Hand und zog ihn einfach mit, bevor er die Einladung noch ausschlug. Aber er wehrte sich nicht und gemeinsam gingen sie schweigend auf das große Wohngebäude zu in dem sie mit Konan wohnte. Als sie dort ankamen sah sie nochmal zu ihm.   „Wir haben leider einen defekten Fahrstuhl und die Wohnung ist im achten Stock, ich hoffe du hast nichts gegen Treppen.“     Das sie ihn einfach so praktisch entführt hatte amüsierte ihn ein wenig. Aber Kaffee hörte sich in seinen Ohren immer gut an, also ließe er sie einfach mal machen. Nur als er dann das Gebäude sah in dem sie wohnte rümpfte er angewidert seine Nase.   „Das sieht so Baufällig aus, ist das überhaupt sicher?“   Sie zuckte nur mit den Schultern. Gegen die Stufen würde er nichts haben, er war nicht gerade unsportlich. Brav ging er ihr hinterher und hatte beim Treppenlaufen einen schönen Ausblick auf ihren Knackarsch. Oben angekommen betrachtete er argwöhnisch wie sie die drei Schlösser auf schloss.   „Hier wird oft eingebrochen.“   Es war definitiv nicht sicher hier. Doch schwieg er lieber und folgte ihr hinein und sah sich um. Das war wirklich eine verdammt kleine Wohnung.   „Das ist unser bescheidenes Heim. Rechts direkt das Bad, daneben mein Zimmer. Geradeaus die Küche und links Konans Zimmer.“   Immernoch sagte er nichts, das war zu viel für ihn. Wie konnte man so leben? Existenzminimum? Mit einem leisen seufzen folgte er der Weißhaarigen und sah zu wie sie ihre Sachen vom Boden einsammelte, die sie dann in ihr Zimmer auf die Kommode legte. Bei dem Zimmer hob er beide Augenbrauen. Da würde nur sein Bett hinein passen, dann wäre das Zimmer voll. Langsam ging er mit ihr in die Küche und setzte sich hin, während sie den Kaffee auf setzte.   „Das ist wirklich.... Naja das kann man nicht verschönern. Es ist Grauenvoll, alleine in dein Zimmer würde nur mein Bett reinpassen, dann wäre es voll.“   „Toll, Angeber.“   Nach einem kurzen schweigen hörte man auf einmal eindeutige Geräusche von der Wand. Sofort sah sie rüber zu dieser, wo es offensichtlich welche dahinter trieben. Tief seufzte die Weißhaarige genervt auf.   „Das geht jetzt schon seitdem sie hier eingezogen sind so, richtig nervig.“   Finster starrte sie die Wand an, ehe sie ihren Kopf schüttelte und sich nach wenigen Minuten mit zwei Tassen Kaffee zu ihm an den Tisch setze.   „Aber, jetzt wo du das über mich weißt, was denkst du da genau, Madara?“   Sie Ignorierte die Geräusche von neben an und sah ihn an, bevor sie einen Schluck von ihrem Kaffee trank. Er wiederum legte seine Hände um die Tasse und sah kurz hinein, während er nachdachte. Sollte er ihr ehrlich sagen, was er dachte? Ja, er redete nie um den heißen Brei. Mit einem kurzen seufzen sah er sie dann fest an.   „Ich verstehe dich schon, warum du so Angst davor hast und so reagierst. Außerdem habe ich ja nach dem Blonden mitbekommen wie du eine Affäre nach der anderen hattest, genauso wie ich deine Frustration gemerkt habe.“   Nebenan fuhren die Nachbarn gerade Hochgeschütze auf. Nochmal sah der Schwarzhaarige zur Wand und seufzte dann erneut. Sowas war Folter. Seit Tagen hatte er selber keinen Sex mehr, da die Weißhaarige in seinem Kopf herum spukte. Er sah wieder zu dem Mädchen vor sich und musterte sie eingehend.   „Nunja, Yumi. Ich will dich immer noch Stöhnen und Schreien hören, aber eher vor Lust und Verlangen.“   Auf seine Worte verdrehte die kleine ihre Augen. Typisch Uchiha, da war er wieder. Aber das er gemerkt hatte das sie frustriert war? Dann müsste er sie ja beobachtet haben. Leicht nachdenklich schürzte sie ihre vollen Lippen. Es war alles so verdammt Frustrierend und ihre verdammten Nachbarn machten das nicht besser. Ihre Gedanken drehten sich. Genüsslich trank sie noch einen Schluck von ihrem Kaffee und damit war dieser leer. Weiterhin nachdenklich stand sie auf und räumt ihre Tasse in die Spüle. Nur drehte sie sich daraufhin zu ihm um und sah ihn nochmal einen Moment schweigend an.   „Du bist ja jemand der auf dem Gebiet Sex schon einiges an Erfahrung hat, wie ich es mitbekommen habe. Aber ich kenne die eine Seite die mir Nik gezeigt hatte, sowohl die der anderen die ich nach ihm hatte. Nur war das eine Enttäuschung nach der anderen, ich glaube einfach das Nik mich kaputt gemacht hat in dem Sinne.“   Sie zupfte an einer ihrer Haarsträhnen und lehnte sich an die Arbeitsplatte der spüle und sah abwartend zu dem Uchiha.   „Wie meinst du das Genau?“   Er erwiderte ihren Blick als sie zu ihm sah und hörte ihr genaustens zu. Gewiss hatte er Erfahrungen, in sehr vielen Formen die der Sex zu bieten hatte. Nur mag es halt jeder anders und er mag es besonders hart. Leider teilte sogut wie kaum eine Frau seine Vorlieben. Eher im Gegenteil.   „So wie er mich behandelt hatte das ich einfach keinerlei Regungen mehr habe wenn es Sex anginge. Da ist einfach nichts, es ist überhaupt nicht so wie viele andere Sagen. Schon garnicht so wie bei den scheiß Nachbarn da.“   Langsam drehte sie echt durch und das machte sie Kirre. Sie konnte sich nicht mehr konzentrieren. Letztendlich fuhr sie lieber die lauten Nachbarn an. Leise grummelte sie und vernahm dann ein Vibrieren durch das ganze Gestöhne und sah dann zu Madara, der sein Smartphone aus der Hose zog. Abwartend sah sie ihn an bis er leicht lachte und antwortete.   ~ ~ ~   Unterdessen sah Konan den Orangehaarigen vor sich abwartend an. Sie hatte ihn gefragt warum er sie in Schutz genommen hatte. Auch der angesprochene blieb stehen und drehte sich leicht in ihre Richtung um sie zu mustern. Sollte er ehrlich sein? Oder ausweichend antworten? Schnell entschied er sich für ehrlich. Er wollte hier niemanden etwas vor machen.   „Um ehrlich zu sein, will ich nicht das andere Leute dich so sehen, wie du halbnackt tanzt und singst.“   Seine Hände vergrub er während er sprach in der Hosentasche.   Mit soviel Ehrlichkeit hatte sie nicht gerechnet. Doch das erleichterte sie irgendwie denn das bedeutete, dass er sowieso niemanden etwas davon erzählen würde. Schlagartig fühlte sie sich wohler und lächelte ihn daher auch leicht an, bevor sie weiter ging.   „Das Freut mich, dann wirst du sicherlich niemanden davon erzählen, wenn ich das Richtig verstanden habe.“   Pain seufzte ertappt auf, bevor er wieder sprach:   „Nein, ganz sicher nicht, das stört mich ja schon zu sehen wie die Leute dich eh schon sehen auf der Bühne.“   Kurz darauf standen sie vor dem Gebäude in dem er mit seinem Freund wohnte und vergessen war das Thema.   „Wow!“   Sie riss ihre wunderschönen orangefarbenen Augen auf und starrte das massive neumodische Gebäude an.   „Seid ihr irgendwie reich oder sowas? Die Miete ist sicherlich unfassbar hoch!“   „Naja Madara und ich haben reiche Eltern, die geben gut was zu, zudem arbeitet Madara noch als Model und Schauspieler während ich selber mein Geld durch Kickboxen bekomme.“   Während er sprach schloss er die große Eingangstür auf und ließ sie eintreten. Er steuerte mit der kleineren den Fahrstuhl an. Ehe sie damit hoch in den sechsten Stock fuhren.   „Das ist der Wahnsinn.“   An jeder Ecke staunte die Blauhaarige. Doch überging er es einfach und stieg oben angekommen aus um eine Tür an zu steuern. Diese schloss er ohne große Umschweife auf und ließ sie eintreten. Drinnen zog er seine Schuhe aus, bevor er weiter in die Wohnung ging und seine Tasche in sein Zimmer stellte. Sein Blick ging zu Konan die im Eingang stehen geblieben war.   Sie war frustriert. Diese Gebäude, diese Wohnung. Alleine vom Eingangsbereich war sie bald größer als ihre gesamte Wohnung!   „Steh da nicht wie angewurzelt. Komm rein... Magst du etwas trinken? Einen Kaffee oder sowas?“   Er riss sie aus ihren Gedanken. Sie schlüpfte aus ihren Schuhen, während sie auch ihre Tasche ab stellte. Langsam ging sie hinein und sah sich weiter um. Sie linste in sein zimmer, das war fast vier mal so groß wie ihres.   „Ähm Kaffee wäre super, mit viel Milch bitte.“   Langsam ging sie ins Wohnzimmer, die eine Seite davon war vollständig verglast und man hatte einen super Ausblick auf den ganzen Campus. Gemütlich schlenderte sie rüber zu einem riesigen Bücherregal und strich leicht über die Bände. Einige von ihnen waren stärker abgenutzt als andere.   „Warum hast du eigentlich Bücher über das Jurastudium? Studierst du nicht wie Madara BWL?“   Sie war echt begeistert von allem in seiner Wohnung. Es war so Modern und garnicht mal schlecht eingerichtet. Dazu war alles so sauber und ordentlich.   „Ja tu ich, nur war das bis vor meinem Studiumbeginn noch nicht klar ob ich BWL oder Jura mache. Deswegen habe ich mich über beides Informiert. Und das was mir besser gefallen hatte dann genommen.“   Als er in den Raum kam sah sie kurz rüber zu ihm ehe er das Tablett mit Kaffee und einem Stück Kuchen auf den Tisch stellte.   „Du bist echt ganz schön gebildet.“   Ihr Weg führte sie weiter zu der Balkontür. Sie öffnete diese und trat heraus.   „Wow.“   Genüsslich ließ sie sich den frischen Wind um die Nase wehen und atmete tief durch. Pain ging ihr nach und lehnte sich an den Türrahmen und beobachtet sie. Tief musterte er sie und seufzt anschließend leise.   „Ich habe dir noch ein Stück Kuchen dazu gestellt.“   Langsam ging er wieder zurück und setzte sich hin, bevor er sich seinen Kaffee nahm und einen Schluck trank. Auf seine Worte sah sie ihm kurz nach, ehe auch sie wieder rein ging und die Balkontür schloss. Vorsichtig setzte sie sich zu ihm, behielt dabei aber mindestens einen Meter Sicherheitsabstand. Vorsichtig strich sie über das weiche Leder der Couch und sah dann zu dem Tablett. Innerlich rang sie mit sich ob sie wirklich was vom Kuchen essen sollte. Nur eine Gabel davon und sie müsste dafür 10 Minuten trainieren. Fest presste sie die Lippen zusammen und starrt weiter darauf. Doch entschied sie sich dann erstmal dafür nur den Kaffee zu nehmen und gab einen guten schuss Milch hinein, ehe sie genüsslich daran nippte. Wieder wanderte ihr Blick durch das schöne Wohnzimmer, ehe sie zu ihm sah, der sie fixierte. Sofort hielt sie inne und sah zurück zu ihm.   „Iss einfach, das wird nicht direkt auf deine Hüften wandern Mädchen.“   Sofort blinzelte sie und ließ ihre Tasse sinken, bevor er den Blick abwandte und auf sein Handy sah. Sie sah zu wie er mit einer Hand darauf herum tippte ehe er es weg legte.   Pain konnte sich zwar nun vorstellen warum sie immer so mit ihrem Essen haderte, doch wanderte nicht alles direkt auf die Hüften. Leise seufzte er auf und nahm sich das Stück und reicht es ihr. Sie wollte so gerne über die strenge schlagen aber ihr Job ließ das nicht zu, schließlich brauchte sie ihren traumhaften Körper dafür. Es dauerte einen Moment bis sie es zaghaft an sich nahm. Es roch verführerisch süßlich nach Erdbeeren. Sie nahm sich die Gabel und mach sich ein Stück ab, bevor sie es in ihren Mund führte. Genüsslich ließ sie es auf ihrer Zunge zergehen.   „Hmm~ Göttlich. Willst du auch mal?“   Erneut machte sie ein Stück von dem leckeren Stück ab und hielt ihm die Gabel hin. Warum muss sündhaftes nur immer so toll sein. Er sah zu ihr und öffnete bereitwillig den Mund in dem sie dann die Gabel steckte. Genüsslich schloss er seinen Mund darum und aß das Stückchen vom Kuchen, bevor er sich wieder ganz zurück lehnte.   „Ja, wirklich sehr lecker.“   Sein Handy vibrierte auf dem Tisch vor ihnen und er griff danach um die Nachricht von dem Uchiha zu lesen. Pain war nicht sonderlich überrascht zu lesen, wo dieser sich befand und mit wem. Mit einem kurzen Kommentar dazu schickte er eine weitere Nachricht und legte sein Smartphone wieder beiseite.   ~ ~ ~   „Konan ist mit Pain mit in unsere Wohnung.“   Mit den Worten packte der Schwarzhaarige wieder sein Schmartphone weg und sieht wieder rüber zu der Weißhaarigen. Langsam wurde diese ganz schön grantig, was ein Zeichen für ihn darauf war, dass sie wieder frustrierter wurde. Er konnte sie verstehen. Sie wandte sich um und begann damit ihre Tasse ab zu waschen. Madara erhob sich und stellte seine inzwischen leere Tasse in die Spüle. Yumi hatte es echt nicht einfach, aber er bezweifelte das sie Kaputt war. Nur das die anderen einfach nichts konnten. Nur einen halben Meter stand er von ihr weg. Er schätzte die Situation ab, entweder würde sie ihn dafür Hassen oder Nicht. Er nahm es in kauf. Vorsichtig griff er an ihr vorbei und machte das Wasser wieder aus um kurz darauf ihre Hände zu packen. Zwischen Platte und sich klemmte er sie fest. Es gab kein entkommen.   „Ich wette er hat dich nicht Kaputt gemacht.“   Eigentlich war für die Kleine das Thema beendet gewesen, denn ihr was das schon peinlich genug mit ihm darüber zu reden, doch seine Aktion und nun die Stimme an ihrem Ohr ließ sie erschaudern. Dazu diese Geräuschkulisse im Hintergrund.   „Aber dann hätte wenigstens einer der Anderen...“   Die Weißhaarige unterbrach sich selbst als der Herr hinter ihr mit seinen Lippen über ihren Hals fuhr. Genüsslich schloss sie ihre Augen und spürte sein Grinsen unter ihrem Ohr.   „Soll ich dich vom Gegenteil überzeugen? Ich meine das du nicht kaputt bist?“   Er sagte ja er will sie schreien und stöhnen hören, aber sie hatte irgendwie angst das es wieder nicht klappt und sie wieder so frustriert wurde. Doch durch seine Nähe, seinem intensiven Geruch, der Wärme die von ihm ausging und den Nachbarn konnte sie garnicht mehr denken. Was hatte sie zu verlieren?   „Okay.“   Ihr wurde bewusst das sie ihm gerade die Zustimmung gegeben hatte über sie her zu fallen. Doch merkte sie selber das sie gerade nichts lieber als das wollte. Wieder grinste der Uchiha. Es war ein kleiner egopush, das er sie so weich bekommen hatte. Sofort ließ er wieder ihre Handgelenke los und machte ein wenig mehr platz, damit sie nicht mehr an die Küchenzeile gedrückt war. Er packte seine Hände an ihre Hüfte und drückte sie näher an sich, während eines seiner Beine zwischen ihre fuhr. Sie legte ihre Hände auf die Ablage und seufzte wohlig als er ihren Hals entlang küsste. Die Hände des Uchiha wanderten von ihrer Taille zu ihrer Hose um diese zu öffnen, ehe er mit einer Hand hinein fuhr, ungehindert direkt in ihren Slip. Aus Reflex wollte sie ihre Schenkel zusammen pressen, doch war dies wegen seinem Bein nicht möglich. Er vernahm wie sie ihren Mund leicht öffnete als er mit seinen Fingern zwischen ihre Schamlippen glitt, direkt über ihre Perle.   Leicht biss er ihr in ihr Ohr und sie biss sich auf die Lippe. Hm.. an dieser Lippe wollte auch er knabbern, sie zum glühen bringen. Mit seiner freien Hand drehte er ihren Kopf zu sich und küsste sie direkt. Damit gab sie sich dann ganz seinem Tun hin und versuchte nicht mehr ihre Beine zusammen zu drücken. Stattdessen machte sie sie sogar ein Stück weiter auf. Daraufhin merkte sie wie er von ihrem Kitzler abließ und mit seinen Fingern zu ihrem Eingang glitt. Leise schnaubte sie in den Kuss, bevor dieser Intensiver wurde.   Genüsslich biss er ihr auf die Unterlippe und zog leicht daran. Madara spürte wie sie immer weniger widerstand leistete und genau das wollte er bezwecken. Dazu begann unter seiner Hand ihr Fleisch zu glühen. Es ließe sie definitiv nicht kalt was er dort tat. Ihr Körper sprach schon mit ihm und das war ein perfektes Zeichen. Vorsichtig löste er sich von ihr und dreht sie um, bevor er an ihre Knie griff und sie ruckartig auf seine Hüfte hob. Sofort schlang sie ihre Arme um seinen Hals und lachte ein wenig. Zwar war ihr Bett verdammt klein, doch es würde reichen. Ohne sie aus den Augen zu lassen ging er mit ihr rüber in ihr Zimmer und setzte sie auf ihrem Bett ab. Umgehend zog er ihr den Pullover aus, der so viel von ihrer heißen Figur verbarg und genoss daraufhin den Anblick der nackten Alabastahaut.   Sie selber wollte auch nicht untätig sein, weshalb sie sich auf ihre Knie hockte, ehe sie ihm seine Jacke abstrich und danach sein T-shirt auszog. Genüsslich fuhr sie mit ihren Händen über seinen muskulösen Körper, der war echt Heiß... Am Bund seine Hose bleib sie stehen ehe sie in fordernd ansah. Grinsend küsste sie ihn wieder und zog ihn an dem Bund seiner Hose näher zu sich. Wenn schon konnte sie sich auch gehen lassen und das tun wonach ihr der Sinn besteht. Der Schwarzhaarige umfasste ihre Taille und genoss die nackte Haut unter seinen Händen, wodurch er seine Finger leicht in ihr Fleisch bohrte. Yumi legte sich langsam zurück und zog ihn weiter an dem Bund seiner Hose mit sich. Seine Hände gingen auf Wanderschaft über ihren glatten makellosen Bauch und hoch zu ihren Brüsten. Fest schloss er seine Hände darum und griff etwas fester zu. Seit dem Tag an dem er sie auf der Bühne gesehen hatte wollte er das schon tun. Sie Anfassen. Gierig zog er ihre Brüste aus dem BH, ehe er mit seinen Daumen über ihre Brustwarzen glitt. Diese reagierten sofort auf seine Berührung und verhärteten sich leicht. Ihre Hände verschwanden von dem Bund seiner Hose ehe er sie bei seinen bemerkte. Er löste den Kuss und sah sie abwartend an, ehe er zusah was sie Tat. Mit einer schwungvollen Bewegung hatte sie ihren BH vorne geöffnet und legte somit ihre perfekte Oberweite frei. Grinsend beugte er sich noch einmal kurz zu ihr herunter um ihre sinnlichen Lippen in Beschlag zu nehmen. Selbst sie grinste in den Kuss hinein. Nur blieb er nicht lange dabei und glitt mit seinen Lippen über ihren Hals, bis hin zu ihren Brüsten. Genüsslich leckte er über ihre Brustwarze ehe er sie in sein Mund nahm und sie neckte. Das gleiche machte er auch bei der anderen bis sie ihm gierig entgegen ragten. Leise keuchte das Mädchen unter ihm auf.   Sein Handy klingelte in seiner Hose, doch ignorierte er dieses eiskalt. Er hatte wichtigeres zu tun. Langsam richtete er sich auf und rutschte ein Stück herunter und zerrte an ihrer engen Hose. Leise lachte sie unter ihm, während sie auch ihren BH gänzlich vom Bett warf und die Hüfte anhob damit er es einfacher hätte. Nachdem das geschafft war warf er die Hose achtlos zu Boden, nun trug sie nur noch ihre Ohrringe, ihre Kette, sowie Socken und Slip.   „Na hast du etwas erwartet?“   „Wie?“   „Man trägt den Slip passend zum BH eigentlich nur wenn man einen Hintergedanken hat.“   Leicht verlegen grinste sie zu ihm herauf und lachte wieder.   „Man kann ja nie wissen.“   Schmunzelnd schüttelte er den Kopf bevor er an ihren Socken zog und sie auszog, danach strich er genüsslich ihre wunderschönen langen Beine entlang zu ihrem Slip. Dabei leckte er sich genüsslich über die Lippen, ehe er ihr das letzte stück Stoff langsam herunter zog. Wieder richtete er sich auf und musterte sie genau, jeden Zentimeter ihrer Haut.   „Heiß.“   Mit seiner Hand fuhr er über ihre Innenschenkel und beugte sich wieder über sie. Die Weißhaarige stellte ihre Beine leicht auf und er beobachtete wie sie jeder Bewegung folgte die er tat. Ihre Lippen öffneten sich als er mit seinen Fingern zu ihrer Mitte fuhr um zwischen ihre Schamlippen zu gleiten. Wow war sie feucht.   „Hm, genau so muss sich das anfühlen. Da du ja bisher nur Nichtskönner im Bett hattest, denke ich du weißt nicht wie du es am liebsten magst?“   Sie schüttelte den Kopf und leise seufzte er aus ehe er einen Finger in sie drückte. Dabei konnte er zusehen, wie sie kurz genüsslich die Augen schloss.   „Ich bin der Fan von hart, sehr hart. Die meisten Frauen mögen das überhaupt nicht. Außerdem würde ich gerne wissen wie es mit Verhütung aussieht? Ich hasse Kondome und auf Krankheiten lasse ich mich regelmäßig testen.“   Yumi hatte keine Probleme ihren Körper zu zeigen und ihr war bewusst, dass er sowieso schon sehr viele Frauen nackt gesehen hatte, diese eine mehr die sie war juckte da nun auch nicht. Leicht richtete sie sich auf und griff fest nach seinem Hosenbund und zog ihn so ein Stück näher damit sie besser heran kam. Ihren Blick hielt sie dabei fest auf ihn gerichtet ehe sie geschickt seinen Gürtel und seine Hose öffnete ehe sie mit ihrer Hand hinein fuhr. Hart griff sie um sein bestes Stück, ehe sie anfing ihn zu Massieren, während sie mit dem Daumen ab und an über seine Spitze strich. Das fühlte sich schon vielversprechend an. Keck lächelte sie ihn an und strich nochmal genüsslich über sein steifes Glied, gier stieg in seinem Blick auf.   „Ich habe ein Hormonstäbchen, besser als jede Pille, zudem sind wir im Club verpflichtet uns regelmäßig testen zu lassen.“   Leicht lächelte sie provokant, ehe sie weiter sprach:   „Solange du mehr drauf hast als die anderen. Nicht das es so schnell vorbei ist, wie bei denen.“   „Wie schnell das Vorbei ist. Liegt ganz an dir Schätzchen.“   Er hatte eine ordentliche Ausdauer. Und bevor sie nicht kommen würde würde er es auch nicht tun, dafür würde er womöglich alle Geschütze auffahren. Kurz löste er sich von ihr, ehe er sich seiner Sachen entledigte und steigt wieder zu ihr auf das Bett. Bereitwillig spreizte die Kleine für ihn ihre Beine. Gierig leckte er sich über die Lippen, bevor er in sie eindringt. Dabei atmete er langgezogen aus, auch wenn sie schon einige Leute im Bett hatte, war sie dennoch so eng. Aber auf jedenfall war sie eindeutig feucht genug. Er beobachtete sie genau und sah wie sie auch ihn fixierte, während sie genüsslich ihre Lippen öffnete. Sofort als er in ihr war begann er sich zu bewegen. Nun müssten sie erst einmal sehen was sie mochte. Leise keuchte sie unter ihm auf. Doch ginge da noch mehr. Sie bewegte sich ihm entgegen.   „Mehr~“   Verlangte sie und den ginge er gerne nach. Langsam steigerte er sich immer weiter sie würde schon sagen, wenn es ihr zu viel wäre. Doch beobachtete er wie sie immer noch stumm nach mehr verlangte und auch hören konnte er sie noch nicht so wie er es gerne hätte. Noch einmal legte er an härte zu und ein leises stöhnen entfleuchte ihrem Mund.   „Richtige Richtung. Mehr~“   Diese Frau machte ihn fertig. Er war gleich an dem Punkt angekommen an dem er es am liebsten mochte. Könnte es sein? Ohne irgendwas zu sagen ließ er sich einfach gehen und stieß fest, tief und schnell in sie während er seine Hände an ihren Hüften legte. Sofort schnellten ihre Hände an die Rückwand um sich davon ab zu stoßen, damit sie gegen halten konnte, bevor sie laut aufstöhnte.   „Perfekt...“   Kurz darauf bewegte sie ihre Beine leicht und er kam noch tiefer in sie. Das ließ ihn sofort stöhnen. So war das wirklich perfekt. Er konnte sich gehen lassen, musste kein Rücksicht nehmen. Erneut stöhnte er genüsslich auf und schaltete sein Kopf gänzlich ab. Das war der Hammer. Diese Frau war der Hammer. Immer wieder keuchten und stöhnten sie, doch sahen sich die beiden die ganze Zeit an. Wenn er sie wirklich zum schreien bringen wollte musste noch mehr her. Das sie es auch so hart mochte wie er selber ließ das natürlich schwer werden. Aber auch ihr Stöhnen war Musik in seinen Ohren. Immer weiter trieb er sie höher und höher.   „Ich glaub ich komm gleich... haaa~“   Auch er war schon nahe an seinen Grenzen, doch hielt er sich zurück, erst sie dann er so war seine Devise.   „Komm.“   Und wie aufs Sprichwort ließ sie dieses unbeschreibliche Gefühl los und stöhnt dabei genüsslich lang und laut auf, wobei sie die Augen schloss und ihren Rücken leicht durchbog. Ihre sichtliche Reaktion war der Wahnsinn. Umgehend merkte er wie sich ihr Unterleib um seinen Schwanz zusammen zog und das gab selbst ihm den Rest. Genüsslich und laut stöhnte er auf und stieß dabei noch ein paar mal tief ihn ihr, ehe er sich in ihr ergoss. Danach hielt er inne und atmet schwer aus. So verausgabt beim Sex war er noch nie gewesen. Sein Blick ging zu ihr runter, auch sie Atmete schwer. Dieser durchgefickte Look stand ihr sehr gut. Gegenseitig grinsten sie sich an, bevor er sich aus ihr zurück zog und sich an den Bettrand setzte.   „Mich wundert jetzt nichts mehr, du stehst einfach drauf ziemlich hart durchgefickt zu werden, das können die wenigsten.“   Ihre schöne Frischgrätenfrisur war hin, aber das war ihr gerade so ziemlich egal. Sie war mehr als zufrieden.   „Da hast du wohl recht, zudem dachte ich auch du bringt mich zum stöhnen und schreien, aber das mit dem schreien war wohl nichts.“   Leicht lachend erhob sich die Weißhaarige und streckte ihre trägen Glieder.   „Ich gehe mich duschen.“   Sofort setzte sie sich in Bewegung und lief so wie sie war Richtung Bad, während sie ihre Haare öffnete und sie dann hoch drehte. Sie wollte sich ja nur abduschen. Im Bad stieg sie auch direkt unter die Dusche und stellte das Wasser an. Madara folgte ihr auf dem Fuße und gestellte sich zu ihr. Er hatte sich ein Zopfgummi von ihr geschnappt und seine Haare hoch gemacht. Das sah echt witzig aus.   „Dafür das ich dich so hart durchgefickt habe kannst du aber noch gut stehen.“   Sie sah ihn an und überlegte kurz und zuckte leicht mit den Schultern.   „Also ich merke es zwar aber es geht noch. Gab schlimmeres.“   Yumi nahm sich das Duschzeug, welches ihr direkt aus der Hand genommen wurde.   „Das mache ich.“   Jeden Zentimeter ihres Körpers rieb er gründlich mit dem Duschzeug ein, woraufhin sie ein wenig lachte. Anschließend wusch er sie noch gründlich ab, bevor sie aus der Dusche ging und sich ein Handtuch nahm.   „Danke.“   Sie hüllte sich in das Handtuch und legte ihm auch eines hin, bevor sie wieder in ihr Zimmer ging. Dort klingelte ein Handy und sie wusste sofort das es nicht ihres war. Die Weißhaarige schnappte sich seine Hose und kramte das Smartphone heraus und sah darauf.   „Es ist Pain. Ich gehe mal eben ran, ja?“   „Jojo.“   Madara wollte sich noch in ruhe zu ende duschen. Normal ließ er niemanden an sein Handy gehen. Normal regten sich die Frauen dann immer über die ganzen Bilder und Nummern auf, aber er bezweifelt das die kleine damit ein Problem hätte.   ~ ~ ~   Konan sah zu, wie Pain mit seinem Smartphone hantierte und verdrehte nur leicht die Augen. Sie hasste diese Dinger. Erneut nahm sie sich eine Gabel vom Kuchen ab bevor sie das Stück in den Mund schob. Als ihr dann aber einfiel, das er sie gerade auch in dem Mund hatte wurde sie umgehen hochrot und nahm sie wieder heraus. Ein indirekter Kuss.   „Ich bin doch nicht giftig Konan. Du bist echt ein Mädchen, Mal bist du so selbstbewusst wie vorhin als du mir praktisch gedroht hattest und nun bist du wieder so eingeschüchtert von mir. Langsam musst du dich für eines entscheiden, das ist nämlich ganz schön verwirrend.“   Diese Frau war echt nicht zu durchschauen. Immer tat sie genau das Gegenteil davon was man von ihr erwartete. In seinem Kopf fuhr sie Achterbahn.   „Sag einfach mal was du denkst und tu was du tun willst, sonst versingst du dich nochmal wenn du mich unter den Zuschauern sehen solltest und das wäre nicht sehr gut.“   Sie stellte den Rest des Kuchens wieder auf den Tisch und sah ihn ernst an.   „Das sagst du so leicht. Jedesmal wenn ich dich sehe setzen bei mir alle Funktionen aus, die eigentlich normal laufen sollten. Dann will man wissen was du denkst wenn man dich ansieht und man sieht einfach nichts, garnichts und das macht mich kirre.“   Mit soviel Ehrlichkeit hatte er nun nicht gerechnet. Sie fuhr eindeutig Achterbahn in seinem Kopf. Er sah zu wie sie ihre Lippen zusammen presste, da kam noch was.   „Und dann gibt es Momente da würde ich dir einfach gerne den Kopf abreißen und im nächsten Moment da, daa..."   Die Blauhaarige unterbrach sich selbst und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. Es dauerte nicht lange bis er ihr die Hände vom Gesicht nahm.   „Da was?“   Er war so unglaublich nahe. Sie starrte ihn fest an und ihre Gehirnfunktionen setzten aus. Es war kein klarer Gedanke mehr zu Fassen.   „Ähm.“   Die kleine stotterte los und biss sich auf ihre Lippe.   „Daa. will ich, ähm ...“   Ihre Augen sahen in seine graue Welt und da war es gänzlich um sie geschehen. Sie nahm einfach sein Gesicht in ihre zarten Hände und beugte sich herüber, bevor sie ihre Lippen auf seine legte. Ein kurzer zittriger schüchterner Kuss, bevor sie wieder zurückwich und dann aufstand. Nun wollte sie schnell weg hier. Wie peinlich war das denn?   Im ersten Moment war er überrascht aber unterbrach sie auch nicht. Sie wurde daraufhin wirklich zum verschreckten Reh. Als sie dann auch die Flucht ergreifen wollte passte ihm das überhaupt nicht. Nicht mit ihm, das war doch längst kein richtiger Kuss gewesen. Er packte ihren Arm und zog sie zurück auf die Couch, direkt unter ihm, während er sich über sie beugte. Geschockt sah sie ihn an.   „Wohin des Weges, erst möchte ich einen richtigen Kuss haben.“   Er hielt ihr Kinn fest, während er mit der anderen Hand ihre Handgelenke über ihrem Kopf fixierte. Mit einem leichten schiefen grinsen beugte er sich zu ihr herunter und legte seine Lippen nochmals auf ihre. Sehr sanft und genüsslich. Diese Lippen waren traumhaft und sie wehrte sich auch nicht. Daher ließ er ihr Kinn und die Handgelenke los.   Sie hatte ihn tatsächlich geküsst! Und nun da küsste er sie? Ihr Blut rauschte und sie könnte dahin schmelzen. Der Kuss raubte ihr die Sinne als sie wohlig hinein seufzte. Es fühlte sich so sündhaft gut an ihn zu Küssen. Sofort als seine Hände sie nicht mehr fest hielten legte sie eine ihrer Hände in seinen Nacken, damit er auch nicht so schnell weg könnte und die andere legte sie auf seine Brust. Aus dem keuschen zärtlichen Kuss wurde ein intensiver und leidenschaftlicher. Sie wollte ihn überall anfassen und glitt sofort mit den Händen an seinem Körper entlang. Doch hielt er sie in der Bewegung auf und löste den Kuss.   „Du solltest wirklich öfters das tun was dir in den Sinn kommt.“   Genau das wollte sie doch gerade tun und nun hielt er sie auf? Er löste sich von ihr und setzte sich wieder richtig hin. Gierig leckte sie sich über die Lippen. Ihr Puls raste und das Blut unter ihrer Haut glühte. Dieser Mann machte sie wahnsinnig. Wieder ging sie ein Stück auf Abstand und versuchte sich zu beruhigen. Sie griff nach dem Kuchen und aß ihn weiter, während der Orangehaarige neben ihr so ruhig wirkte und versuchte jemanden zu erreichen.   „Scheint als wäre Madara mit etwas beschäftigt. Versuch ich es später nochmal.“   Er war alles andere als ruhig. Fast hätte er sich gehen gelassen und das sollte nicht passieren. Lieber wollte er nun versuchen seinen Mitbewohner zu erreichen, nur ging er nicht an das Handy. Das konnte vier verschiedene Uhrsachen haben. Erstens er fuhr Auto, aber da es hier stand war das sicherlich ausgeschlossen. Zweitens er schlief, bezweifelte er auch, denn er konnte eigentlich nur in seinem Bett schlafen. Drittens er war auf der Toilette, aber dann hätte er nun schon zurück gerufen also wäre es sicherlich viertens. Er hatte gerade Sex. Und da er bei Yumi war, würde es ihn nicht wundern. Der Orangehaarige beschloss einfach ab zu warten oder später nochmal an zu rufen. Er griff nach der Fernbedienung und schaltete den Fernseher ein, wo die Nachrichten liefen.   „Hättest du heute Lust mit uns was essen zu gehen? Natürlich auch mit Yumi versteht sich. Der Club ist ja Montags immer zu.“   Angesprochene war total in Gedanken versunken und dachte ein wenig nach. Wenn sie schon so auf einen Kuss von ihm reagierte, was würde passieren wenn sie mal mit einander schlafen würden? Wahrscheinlich würde sie explodieren... Nachdenklich stellte sie den leeren Teller auf den Tisch und zog ihre Beine auf die Couch und setzte sich in Schneidersitz hin. Als sie merkte das er sie ansah, hob sie ihren Blick und sah zurück.   „Hm?“   Leicht lachte der Orangehaarige und sie wurde rot um die Nase.   „Ich hatte gefragt, wie es aussieht mit essen heute? Du und Yumi mit mir und Madara? Ihr müsst ja nicht arbeiten.“   „Ähm klar. Wieso nicht?“   „Gut. Nun muss nur noch der Uchiha Trottel an sein Handy gehen. Ich probiere es in zwanzig Minuten nochmal, sonst fahren wir hin und holen sie ab.“   „Sie?“   „Ja. Die beiden sind gerade bei euch.“   Geschockt sah die Blauhaarige zu dem Gepiercten. Die beiden waren zusammen dort? Sofort schüttelte sie den Kopf. Ihre Freundin würde sich niemals auf den Uchiha einlassen. So tief wollte ihre Mitbewohnerin niemals sinken. Obwohl, sie wusste ja nicht wie sie den Schwarzhaarigen zum schweigen bringen wollte. Genervt seufzte Konan auf. Sie hatte jetzt keine Lust darüber nach zu denken.   Nach zwanzig Minuten rief er nochmal bei seinem Mitbewohner an und endlich nahm er das Telefon ab.   „Na endlich.“   „So gestresst Pain?“   „Yumi?“   „Nein, die gute Fee...“   Er verdrehte die Augen und sah kurz zu der Blauhaarigen neben sich die ihn fragend ansah.   „Ist Madara auch da?“   „Moment der kommt gerade aus dem Bad.“   Pain vernahm ein leichtes rascheln, bevor er die Stimme seines Kumpels hörte.   „Hey, was steht an?“   „Hey. Ich wollte wissen wie es aussieht mit essen heute? Ich habe Konan schon gefragt ob sie Lust hätte mit zu kommen. Wie sieht es bei euch aus?“   „Klar wieso nicht.“   „Oh ja, ich habe einen Mords Hunger!“   „Gut. Wir holen euch gleich ab. In Spätestens einer halben Stunde sind wir da.“   „Alles klar. Bis gleich.“   „Bis gleich.“   Und damit legte der Orangehaarige auf und sah zu der kleinen neugierigen neben sich.   „Dann lass uns mal fertig machen und die beiden abholen, du kannst ja mal unterdessen überlegen auf was du Hunger hättest.“   Er stand auf und nahm das Tablett mit den Sachen und brachte es in die Küche, wo er es in die kleine Spülmaschine stellte. Anschliessend kam er wieder in das Wohnzimmer und machte den Fernseher aus, ehe er zu dem großen Bücherregal ging und die Bücher für das Jura Studium heraus suchte. Diese packte er in eine Stofftragetasche. Danach stellte er sie zu der Tür.   „Wo ist denn euer Bad?“   Sein Blick ging zu Konan als sie ihn ansprach, aber er machte stattdessen einfach die Tür auf, die zum Bad führte. Sie ging hinein und japste auf.   „Oh mein Gott habt ihr ein riesiges Badezimmer! Und ein Wanne.“   Niemals hatte er jemanden gehört der so auf ein Badezimmer abfuhr. Irgendwie amüsierte es ihn.   „Ich werde mich mal in eurer Badewanne einnisten müssen.“   „Das kannst du gerne tun, nur müssten wir vorher Badezusatz kaufen.“   Sie strahlte ihn an, ehe sie sich ihre Schuhe wieder anzogen um daraufhin die Wohnung zu verlassen. Pain nahm die Bücher und ging mit ihr zu dem Fahrstuhl und fuhren in die Tiefgarage. Dort steuerte der großgewachsene direkt ein Wagen an.   „Wow ein Mitsubishi Galant Top.“   Überrascht sah er zu ihr als er die Bücher in den Kofferraum packte.   „Normal würde eine Frau sagen, Wow ein Schwarzrotes Auto.“   „Ich bin nicht normal. Zudem ist mein Vater Autoschrauber, ich habe viel geholfen.“   Damit stieg sie leicht schulterzuckend auf der Beifahrer Seite ein. Für sie war das keine große Sache und nichts besonderes. Als er auch einstieg sah sie zu ihm und schnallte sich an.   „Ich brächte die Adresse.“   Er tippte schon auf seinem Navi herum, bevor sie ihm die Adresse nannte. Danach sah sie zu wie er angewidert seine Nase rümpfte.   „Widerliche Gegend, eigentlich nicht angemessen für euch, viel zu gefährlich und zu viele Perverse.“   „Tja, was anderes können wir uns nicht leisten.“   Leise seufzte er auf, bevor er sich an schnallte und los fuhr.   ~ ~ ~   Unterdessen hatten sich Madara und Yumi wieder angezogen.   „Konan wird mich Killen, wenn sie das erfährt.“   Langsam kämmte sie sich die langen Haare durch, bevor sie diese nur zu einem Pferdeschwanz band.   „Wenn sie mich nicht eher killt, schließlich hab ich dich verführt.“   Gemeinsam setzten sie sich dann in die Küche. Tief seufzte er als er sein Handy durch ging. Mehrere vergangene Anrufe, sowie Nachrichten, davon einige von Pain. Aber auch sein nerviger Cousin hat sich wiedermal gemeldet. Sein Blick ging hoch und fixierte die inwzischen ruhige Wand.   „Also die Nachbarn sind nun wenigstens still.“   „Das stimmt allerdings.“   Die kleine Weißhaarige lachte und sah zu dem Schwarzhaarigen. Sie überschlug ihre langen Beine und fuhr mit ihrem Fuß leicht an seinem Bein lang.   „Das können wir aber gerne wiederholen.“   „Auf jedenfall, mir hat es auch viel spaß gemacht, liebes. Zudem bin selbst ich mal voll auf die Kosten gekommen und konnte mich gehen lassen.“   Außerdem wollte er sie noch irgendwann zum Schreien bringen. Bevor er das nicht geschafft hatte würde er weiter machen. Kurz darauf hörte er wie die Tür auf ging.   „Halloooo~“   „Hey Konan. Wir sind in der Küche.“   Kurz darauf kam die Blauhaarige mit Pain in die Küche. Der Gepiercte sah nicht sonderlich begeistert aus von dieser Wohnsituation.   „Und Ladys, wo wollen wir essen gehen?“   Pain war alles andere als begeistert von diesem Haus. Wie konnte man hier nur wohnen? Er wollte einfach nur das sie schnell wieder hier weg wären. Kurz sah er zu Konan.   „Nimm noch eine Jacke mit.“   Sofort sah sie zu ihm als er leise zu ihr sprach. Sein Blick duldete keine Widerrede. Schnell holte sie ihre Jacke aus ihrem Zimmer und zog sie sich über. Während ihre Freundin und der Uchiha ihre Schuhe an zogen.   „Mit ist egal was wir essen, ich esse alles.“   Yumi schnappte sich ihre Jacke und zog sie sich über, ehe sie in die Taschen alles packte was wichtig war. Als sie mit dem Uchiha aus der Wohnung trat öffnete sich neben ihnen eine weitere Tür. Daraus traten ihre Nachbarn und sahen die beiden hochrot an. Die Weißhaarige unterdrückte ein lachen, während Madara nur grinste. Daraufhin flohen die Nachbarn schnell vor ihnen. Anschließend gingen sie auch zu viert herunter zum Wagen. Kapitel 6: Alkohol. ------------------- Unten steuerten sie direkt auf das Auto von Pain zu und warteten das er aufschloss. Madara setzte sich mit Yumi nach hinten. Kurz sah er zu ihr und lehnte sich leicht rüber.   „Meinst du das bei den beiden auch was lief?“   Er musterte seinen Kumpel als dieser einstieg. Auf die Frage von dem Uchiha sah die Weißhaarige rüber zu ihm und blinzelte leicht als sie kurz zu Konan sah nachdem diese eingestiegen war. Ob bei den beiden was lief konnte sie im Moment schlecht einschätzen.   „Ich weißt noch nicht.“   Einen kurzen Moment sah sie den Schwarzhaarigen schweigend an als Pain losfuhr. Aber kurz darauf wandte sie sich wieder ab und sah nach vorne.   „Wohin fahren wir denn nun essen?“   Wollte sie auch sogleich wissen, denn bisher hatte noch keiner etwas dazu gesagt. Nachdem auch niemand so recht wusste wohin überlegte die Weißhaarige kurz.   „Wenn wir in die Stadt rein fahren können wir bei der Pizzeria vom letzten mal essen und dann danach noch irgendwo tanzen gehen oder so.“   „Aber Yumi, ich hab doch nichts passendes für so was an.“   Natürlich protestierte die Blauhaarige auf die Aussage ihrer Freundin, wodurch diese nur tief seufzte.   „Ich hab auch nicht gerade etwas an womit man gut feiern konnte, also stell dich nicht so an.“   „Aber Yumi.“   Der Orangehaarige am Steuer seufzte leise, bevor er in den Rückspiegel zu Madara sah, der selber zu ihm sah. Sie verstanden sich auch so. Pain fuhr also direkt zur Stadt und sagte nichts weiter dazu. Das übernahm schon der wehrte Herr Uchiha.   „Also Mädels. Streitet euch nicht. Wir werden euch zuerst in der Stadt Party taugliche Kleidung spendieren, danach gehen wir essen und anschließend in einen Club.“   Sofort bekam der Schwarzhaarige einen strafenden Blick von der Seite. Leicht beugte sie sich herüber und fixierte seine Augen.   „Dein ernst? Soll ich mich Billig fühlen?“   Sofort wusste der Angesprochene worauf die Kleine hinaus wollte, wobei er aber zurück starrte und sein Blick kurz nach vorne zu Konan ging, ehe er rüber lange zwischen Yumis Beine. Die daraufhin einen erschrockenen laut unterdrückte und zu ihrer Freundin sah.   „Billig gewiss nicht. Das du etwas trägst das man dich leichter anfassen und ausziehen kann, auf jeden Fall.“   Nochmal blickte sie ihn finster an und nahm seine Hand aus ihrem Schritt weg. Doch sagte die Weißhaarige nichts mehr dazu und gab sich geschlagen.   „Nagut. Pain du kannst beim Juiced parken, notfalls kannst du dein Auto auch da stehen lassen. Ich schreibe unserer Chefin eine Nachricht deswegen.“   Es dauerte auch keine zwanzig Minuten da waren sie schon da und Pain parkte sein Auto bei dem Club, ehe sie aussteigen. Sofort streckte sich die Weißhaarige ausgiebig und wartet auf die anderen. Die Straßen waren recht belebt, weswegen die vier gut beieinander blieben. Die beiden Mädchen liefen vor ihnen und sahen sich ein wenig um. Irgendwann drehten sie sich um und grinsten ein wenig.   „Also wenn ihr schon unser Outfit bezahlen wollt, wissen wir schon wo wir hingehen werden.“   Das kam beinahe synchron aus den Mündern der Beiden, bevor sie auf ein größeres Geschäft zeigten. Es war eine der besten und edelsten Bekleidungsgeschäfte. Man fand dort einfach alles was das Herz begehrte. Pain quittierte das ganze mit einem monotonen Blick und folgte den beiden Frauen, während sein bester Freund schon überlegte wie er es interessanter für ihn machen könnte. Als sie das Geschäft betraten wurden sie auch direkt von einer Verkäuferin angesprochen und angestrahlt, ehe sich die beiden Mädchen zu ihr stellten.   „Wir brauchen etwas Party taugliches.“   Schoss Yumi direkt los, als die Verkäuferin sie auch schon verwirrt ansah, aber nach kurzer Zeit die vier auch schon zu einer kleinen Lounge führte.   „Setzen sie sich doch, ich bringe etwas zu trinken und eine Auswahl an Kleidungsstücken. Was würden sie gerne trinken?“   „Wir nehmen eine Flasche Champus.“   Bevor auch nur jemand was sagen konnte hatte Pain eingegriffen und bestellt. Wofür er einen verwirrten Blick bekam. Es dauerte auch nicht lang bis die gekühlte Flasche kam und jedem ein Glas eingeschenkt wurde. Und nach weiteren drei Minuten kam auch schon ein Ständer hereingefahren auf dem diverse Kleidungsstücke hingen. Nachdenklich stand Yumi davor und schaute sich die Sachen an. Das konnte doch nicht deren ernst sein? Es war zwar moderneres Partyfeeling, nur nicht das was sie sich vorgestellt hatte. Umgehend lief sie aus der Lounge und sah sich selber in dem Laden um. Ein paar Sachen suchte sie sich raus und ging dann wieder zurück, bevor sie einen großen Schluck von dem Champus nahm und in eine Kabine verschwand. Die beiden Männer hatten sich unterdessen in die Sessel gesetzt und warteten einfach ab das sie fertig werden würden. Konan selber stand noch sehr unschlüssig vor den paar Sachen die hergebracht wurden. Lange starrte der Gepiercte diese dabei an.   „Sag jetzt nicht, das dir Kleidung aussuchen genauso schwer fällt wie etwas zu essen?“   Sofort wurde die angesprochene Rot. Er hatte den Nagel auf dem Kopf getroffen. Tief seufzend legte er seinen Daumen und Zeigefinger an sein Nasenknochen und atmete tief durch. Noch einmal trank er einen Schluck von dem Prickelwasser, bevor er aufstand und Konans Hand nahm ehe sie aus der Lounge gingen. Draußen sah er sich ein wenig um, und daraufhin zu Konan. Er musterte sie Intensiv, woraufhin sie ihm ins Gesicht starrte. Gezielt ging er mit ihr ein wenig durch das Geschäft und sucht etwas aus was ihm an ihr gefallen würde. Sie nahm es einfach schweigend an und gemeinsam gingen sie dann zur Lounge zurück, wo die Blauhaarige direkt in eine Kabine verschwand. Unterdessen kam Yumi aus ihrer Kabine. Sie trug eine enge Jeans, hohe Stiefeletten, sowie ein lockeres weißes Oberteil wodurch man ihren BH sehen konnte. Sofort ging der Blick der Weißhaarigen zu Uchiha, der einfach aufstand und zu ihr ging, bevor er sie in ihre Kabine schob.   „Nope. Yumi. Was hatte ich vorhin gesagt.“   „Aber das zeigt doch Haut.“   „Dennoch nicht das was ich mir vorgestellt hatte.“   „Ich will aber nicht als Nutte gehen!“   Sofort lachte der Angekeifte und besah sich die Sachen die Yumi mit in der Kabine hatte, bevor er ihr einen schwarzen Faltenrock hin hielt, dazu reichte er ihr einen hellblaues lockeres und rückenfreies Top. Das hieße auf jeden Fall das sie darunter keinen BH anziehen konnte. Zu ihren Füßen stellte er ihr ein paar High Heels mit Schnürriemen in mattschwarz.   „Anziehen.“   Er sah auf seine Aussage nur wie die Weißhaarige ihre Augen verdrehte und hob fordernd beide Augenbrauen. Doch verließ er dann wieder die Kabine und setzte sich wieder neben Pain, der ihn fragen ansah. Nur winkte der Schwarzhaarige ab und sah dann zu Konan als sie aus ihrer Kabine trat. Sie trug eine schwarze enge Röhrenjeans. Dazu hatte sie ein blaues Neckholder Top an das ihren Vorbau andeutete aber gut kaschierte, während ihr schöner Rücken fast komplett frei war. An ihren Füßen hatte sie schwarze Pumps. Mit geröteten Wangen sah sie sich im Spiegel an, bevor sie zu den Jungs blickte.   „Ich kann darunter nur keinen BH tragen, den würde man sehen, aber ohne geht nicht.“   Wie aufs Stichwort kam die Verkäuferin herein und sah die Herrschaften an.   „Benötigt ihr noch etwas?“   Sofort blickten die beiden Jungs zur Blauhaarigen rauf, die im ersten Moment erstarrte, bevor sie rüber ging zu der Dame.   „Also ich brauche irgendwie einen BH, den man hinten nicht sieht.“   Sofort verstand die Dame und wies ihr an ihr zu folgen. Woraufhin die beiden verschwanden. Nach einer weile kam sie auch wieder und verschwand mit dem klebe BH in die Umkleide. Aber bevor sie die Kabine schloss sah sie zu Pain rüber.   „Du ziehst dir aber auch was anderes an, wenn ich schon in so etwas herum laufen muss. Also los.“   Auf diese Aufforderung hoben beide Männer die Augenbrauen, bevor die Kabine ins Schloss viel. Seufzend stand der Orangehaarige auf, ehe er die Lounge verließ. Madara blieb zurück und starrte auf Yumis Tür. Solange brauchte sie doch nicht um sich um zu ziehen? Kurzerhand erhob er sich und ging rüber zur Kabine und klopfte leicht an.   „Yumi?“   „So kann ich doch nicht in ein Club gehen. Ich bin keine Nutte!“   Genervt öffnete der Schwarzhaarige einfach die Kabinentür und trat ein. Zuerst sah er auf die Füße der Weißhaarigen, dort prankten die hohen Schuhe, perfekt zugeschnürt und danach folgten erst einmal endlos lange Beine, bevor der wirklich sehr kurze Rock kam. Darüber das Oberteil, welches eine menge Rücken zeigte und auch vorne tief aus geschnitten war. Sie hatte keinen BH darunter mehr an. Sein Blick ging hoch in ihr Gesicht und er schloss die Kabinentür zu.   „Stimmt. Das kannst du definitiv nicht anziehen, wobei es gewiss Vorteile hätte...“   Er sah zu wie ihr Blick von verwirrt zu fragend ging als sie mitbekam wie er abschloss. Sie drehte sich erneut zum Spiegel um um sich zu betrachten. Das junge Mädchen schürzte leicht die Lippen und seufzte tief aus, bevor sie in dem Spiegel zu Madara sah, der inzwischen direkt hinter ihr stand.   „Wo siehst du da bitte Vorteile?“   Diese Frage hätte sie nicht stellen sollen, denn das ließ nur seine Augen tief glühen. Er packte sie an der Taille und zog sie näher bevor er auf den Spiegel deutet.   „Guck rein und kein Ton mehr. Sonst fliegst du auf.“   Im ersten Moment verstand sie nicht, doch als der Schwarzhaarige einfach mit einer Hand von ihrem Rücken unter das Oberteile glitt und über ihre Brust strich konnte sie sich vorstellen was er meinte. Ihr Mund öffnete sich kurz als sie im Spiegel sah, wie sich seine Hand unter dem Stoff ihres Tops bewegte. Dabei fühlte die Weißhaarige genau, wie er mit seinen Daumen und Zeigefinger ihre Brustwarze rieb. Währenddessen sah sie wie auch seine andere Hand sich in Bewegung setzte und von ihrem Bein hoch unter den Rock fuhr. Zuerst über ihren Slip zwischen die Beine. Er übte leichten Druck an ihrer Mitte aus woraufhin sie ihren Kopf zurück legte an seine Schulter. Aber nicht ohne weiter der Bewegungen seiner Hände in dem Spiegel zu folgen. Sie sah zu wie seine Hand von ihren Brüsten verschwand und zu ihrem Hals hinauf ging, wo er mit nur einem Zug ihr Oberteil löste. Sofort rutschte der Stoff über ihre Brüste und ihren Bauch und lag ihren Kompletten Oberkörper frei. Nun musste er noch leicht an dem Oberteil ziehen und es löste sich aus dem Rock und viel gänzlich zu ihren Füßen. Sie konnte sehen wie sich ihre Brustwarzen aufgerichtet hatten und nach Aufmerksamkeit schrien. Und es dauerte nicht lange bis er wieder über diese strich, leicht zwirbelte und neckte. Wieder öffnete sich ihr Mund und diesmal entwich diesem ein keuchen. Woraufhin der Uchiha breit grinste. Er übte mit seiner anderen Hand zwischen ihren Beinen erneuten druck aus, diesmal fester. Ihr wurde so verdammt warm und sie merkte auch wie ihr Slip feucht wurde. Doch reizte er sie einfach weiter, bis er kurze Zeit später auch ihren Slip herunter zog, wo man deutlich ihre Feuchte daran sehen konnte. Sie sah zu, wie ihr Höschen ihre glatten Beinen entlang rutschte und zu ihren Knöcheln viel. Mit einem Bein stieg sie aus diesem heraus und wanderte im Spiegel wieder mit dem Blick hoch zu seiner Hand zwischen ihren Beinen. Den Stoff des Rockes hatte er inzwischen hinter dem Bund des Rockes gesteckt sodass Yumi auch wirklich alles von sich sehen konnte. Das ganze machte sie so verdammt an. Sie hatte schon vollkommen vergessen das draußen Pain und Konan womöglich auf sie warteten. Die Weißhaarige spürte und sah kurz darauf, wie seine Finger direkt zwischen ihre Schamlippen glitten und er ihre Perle neckte. Wie von alleine hatte sie dabei ihre Beine weiter auseinander gestellt. Er blieb nicht lang an dem Punkt, sondern glitt nur weiter mit seinen Fingern bis zu ihrem Eingang, bevor er erst einen Finger und dann einen zweiten in sie einführte. Genüsslich biss sie sich dabei auf die Lippe und merkte wie sein Schwanz hart in seiner Hose gegen ihren Po drückte. Die Weißhaarige stöhnte leicht auf als er die Finger in ihr bewegte.   „Du musst still sein. Sonst stopfe ich dir dein Mundwerk.“   Seine Stimme war zwar nur leise in ihrem Ohr, doch ließ sie alleine das leise auf wimmern. Sie war einfach Wachs in seinen Händen.   „Stopfe mein Mundwerk.“   Niemals hätte sie selber damit gerechnet so etwas jemals zu äußern. Und seinem Blick im Spiegel konnte er entnehmen, das es ihn selber überraschte.   „So?“   Ihr Blick war intensiv in den Spiegel auf sein Gesicht gerichtet. Wie konnte man nur so eine macht über sie haben? Sicherlich wird sie das noch öfter zu hören bekommen, doch war es ihr gerade so ziemlich egal, so berauscht war sie von seinem tun. Yumi biss sich erneut auf die Lippe, bevor sie nickte und ihren Mund öffnete, wobei ihre Zunge leicht aufblitzte. Daraufhin merkte sie wie er seine Finger aus sie zurück zog und die Hand zu ihrem Mund führte, sie öffnete diesen bereitwillig weiter. Er legte seine Finger in ihren Mund und sofort schlossen sich ihre vollen Lippen darum. Während ihre Augen auf halbmast sanken und ihre Zunge über seine Finger glitten. Das war ihr eigener Geschmack den sie dort schmeckte. Süßlich und durch seine Finger so intensiv. Im Spiegel konnte sie sein Gesicht sehen, wie er selber jede Bewegung ihres Mundes auffing. Nebenher hantierte er mit seiner anderen Hand an seiner Hose. Bevor er sie nach vorne drückte und ihr den Mund zuhielt.   „Ich werde dich jetzt Ficken. Es wird schnell gehen. Halt dich gut fest und sei Still.“   Und kaum waren die Worte aus seinem Mund drang er hart und tief in sie ein. Leise stöhnte sie gegen seine Hand, während sie sich an dem Sessel vor sich fest krallte. Ohne Umschweife ließ er sich gehen und nahm sie, hart. Sie kam schnell und impulsiv, während sie sich auf zu Zunge biss um nicht zu laut zu stöhnen. Lediglich ein schnauben entwich ihrem Mund in seine Hand. Nur war er noch nicht fertig und machte unbarmherzig weiter. Sie riss leicht die Augen auf als sie merkte wie der Orgasmus nicht ab ebbte, sondern der reiz blieb. Als sie dann auch noch ein zweites mal kam riss sie ihn mit sich. Kurz darauf war seine Hand an ihrem Mund verschwunden und zog er sich aus ihr zurück. Sie rang nach Luft und auch er atmete schwer, während er in seine Jackentasche griff und sich ein Taschentuch heraus nahm um sich sauber zu machen. Danach sah er zu Yumi, die leicht lachte. Der Blick des Schwarzhaarigen daraufhin wurde nur Fragend.   „Das selbst mal Mister Womanizer die Beherrschung verliert.“   „Sagt die die darum bettelt das ich ihr den Mund stopfe.“   Auch Yumi machte sich sauber und warf danach die Taschentücher in den Mülleimer. Als sie anschließend ihren Slip auf hob musste sie leise seufzen.   „Ich brauche neue Unterwäsche und ich weiß immer noch nicht was ich anziehen soll.“   „Jaja, ich mach schon, such du dir unterdessen irgendwas zum anziehen aus. Aber nicht so knapp wie das.“   Und damit schloss er die Kabine auf und verließ diese, wo er auf ein genervten Pain und eine geschockte Konan traf. Nur grinste er lediglich und sah nochmal zu Yumi in die Kabine.   „Sind aufgeflogen.“   „Mach die Tür zu du Arsch.“   Wieder lachte er, bevor er sich auf den Weg machte neue Unterwäsche für Yumi zu besorgen. Die Blauhaarige sah dem Schwarzhaarigen geschockt hinterher, bevor sie zu dem Orangehaarigen sah.   „Was geht da vor?“   „Willst du das wirklich wissen?“   „Natürlich?!“   „Was meinst du wohl?“   „Verkauf mich nicht für Blöd Pain.“   „Mensch, wir haben da drin ne Nummer geschoben. Reg dich ab.“   Als Madara wieder rein kam mit einem Set schwarzer Spitzenunterwäsche und die Situation auf klärte starrte die Blauhaarige das erste mal den Schwarzhaarigen an.   „Bitte was?!“   Pain legte sein Kopf in seine Hand und seufzte wieder tief auf. Bevor er dadurch die Aufmerksamkeit von Konan bekam.   „Hast du davon gewusst?“   „Nicht direkt. Ich habe es mir gedacht. Schon vorhin als Madara nicht an sein Handy gegangen war.“   „Wie?“   Total entsetzt stand sie auf und schnappte sich die Unterwäsche in Madaras Hand, bevor sie in Yumis Kabine marschierte. Kurz sahen sich die beiden Jungs an und seufzten aus.   „Das du auch nicht deine Finger stillhalten kannst.“   „Tz, sie hat praktisch darum gebettelt.“   Der Orangehaarige sah seinen Freund ernst an, bis dieser sich korrigierte.   „Ja Okay, ich hab sie verführt. Aber eigentlich ging ich nur davon aus sie ein wenig zu ärgern. Das sie wenn sie erregt ist so verdammt heiß aussieht...“   „Schon gut, schon gut, das will ich garnicht wissen.“   Wieder grinste der Schwarzhaarige und sah zu der Kabinentür hinter der die Blauhaarige evrschwunden war. Nun hieß es abwarten Champus trinken.   Unterdessen hatte Konan ihrer Freundin ihre Unterwäsche gebracht, die diese sofort entgegen nahm und bei dem Anblick die Augen verdreht. Die hatte definitiv Madara ausgesucht. Aber sie zuckte nur mit den Schultern und zog sie sich an. Die Schuhe würde sie auf jedenfall anbehalten. Als sie ihren BH anzog, ging ihr Blick in den Spiegel zu ihrer Freundin, die sie finster ansah.   „Was ist?“   „Du hast mit Madara geschlafen?“   „Naja schlafen würde ich das jetzt nicht nennen.“   Das grinsen in Yumis Gesicht ließ die Gesichtszüge der Blauhaarigen entgleisen.   „Ich versteh garnichts mehr. Was läuft hier falsch? Du warst doch selber immer so gegen ihn gewesen.“   Kurz überlegte Yumi, bevor sie sich umdrehte und ihre Freundin direkt ansah.   „Ich hatte heute schon zum zweiten mal sogar innerhalb von zwei Stunden wahnsinnigen Sex. Wobei ich mehr als nur auf meine Kosten gekommen bin. Ich liebe dich zwar Konan, aber in diesem Fall ist es mir egal was du davon hältst. Es ist zwanglos und ich mag das. Es ist unkompliziert. Er weiß wo ich arbeite, als was ich arbeite und es ist ihm egal. Es geht nur um den Spaß.“   „Ich hab Angst das du dich in ihn verlierst.“   „Keine Sorge Konan. Das wird nicht passieren. Versprochen.“   Die Blauhaarige seufzte ergeben und umarmte ihre Freundin, bevor sie sie musterte.   „Hast du immer noch nichts gefunden was zu anziehen willst?“   Die Gefragte lachte leicht und sah zu den Sachen die sie noch anhatte vorhin.   „Naja, das erste passte Madara nicht. Dann hatte er mir Sachen gegeben und siehe wohin das geführt hatte. Das war zu freizügig. Ich habe keine Ahnung.“   Kurz lachten beide bevor Konan zu den Sachen von der Weißhaarigen rüber ging und diese forschend ansah, bevor sie nochmal zu ihrer Freundin blickte. Dann reichte sie ihr eine Hotpants in schwarz. Dazu ein langes weißes Oberteil, das um ihre Brüste eng anlag, während es sonst locker herunter hing und hinten über den Hintern länger war als vorne. Ihre Figur war für so ein Outfit perfekt und auch die kurze Hose zeigte ihre prachtvollen Beine. Die Schuhe passten perfekt dazu. Sie half ihr dann noch mit ihren Haaren und macht daraus einen langen geflochtenen Zopf.   „Achja, Konan?“ „hm?“   „Wie kam es dazu? Du und Pain?“   Sofort hielt sie in ihrem tun inne und auch Yumi hörte auf sich an zu pinseln. Im Spiegel sah sie zu ihr rüber und sah wie rot sie wurde. Das ließe sie nun erst recht aufhorchen.   „Konan?“   Angesprochene löste sich aus ihrer Starre und fuhr mit ihrem Tun fort. Auch die Weißhaarige zog noch den Rest Eyeliner nach, sowie ein wenig Mascara.   „Nunja, irgendwie ist es seltsam. Nachdem ihr so verschwunden wart hatte er noch mit mir die Vorlesung zu ende verfolgt und wollte mir noch die Bücher geben für unser Studiumsbereich, also bin ich mit zu ihm gegangen. Unterwegs hatte er noch Nik die Hölle heiß gemacht als der allen verraten wollte wo wir arbeiten. Das war schon echt cool aber irgendwie auch Gruselig, ich hab ihn nie so Mordlustig gesehen... Und als wir dann bei ihm waren haben wir geredet, Kaffee getrunken bis ich ihn dann geküsst hatte...“   „WAS?!“   Yumi war total erschrocken nach der Aussage und rief lauthals los.   „Psscht. Yumi. Ja ich habe ihn geküsst. Er hatte mich irgendwie herausgefordert. Was ich denn tun möchte und da kam es einfach über mich. Als ich dann auch direkt danach fliehen wollte hatte er mich zurück gezogen und mich dann richtig geküsst. Er war so zärtlich und doch so intensiv. Es ist so seltsam!“   Die Weißhaarige packte ihre Schminke weg und lächelte ihre Freundin durch den Spiegel an.   „Konan. Das ist nicht seltsam. Da ist was zwischen euch. Irgendwas. Versuch das einfach heraus zu finden und stoße ihn nicht direkt weg. Er scheint nicht so der Mann für direkte Worte zu sein. Mach das beste daraus solange es geht.“   Als ihre Freundin das so sagte band die Blauhaarige gerade ihren Zopf zu und seufzte leise, bevor sie lächelte.   „Gut genug gesäuselt. Nun habe ich Hunger.“   Sofort standen beide auf und betrachteten sich nochmal im Spiegel, bevor sie sich umdrehten und aus der Kabine traten. Abwartend sahen die beiden Mädchen zu den Jungs, die ganz geduldig auf die beiden warteten.   „Fertig. Wir können.“   Sofort standen die beiden auf und gesellten sich zu den beiden Damen.   „Und alles geklärt?“   „Jap. Und Pain?“   „Hm?“   „Wenn du Konan auch nur ein Haar krümmst, dann töte ich dich höchst persönlich.“   Das ganze äußerte Yumi zwar mit einem lächeln, doch war ihre Aura mehr als nur unheimlich als sie los marschierte. Konan folgte ihr sogleich und lachte, während sich die Jungs schweigend ansahen.   „Weißt du was sie meint?“ „Jap.“   „Und?“   „Warscheinlich hat Konan ihr erzählt das wir uns geküsst haben.“ „Oh man.“   Kurz blieben die Männer noch bei der Verkäuferin und bezahlten die Sachen, bevor sie zu ihnen sahen. Mit denen konnten die sich heute überall Blicken lassen. Pain kam ja ein glück aus der Sache raus sich selber auch etwas neues holen zu müssen. Als sie bei den Mädchen ankamen hielten sie ihnen die Tür auf, ehe sie los gingen zu der Pizzeria um sich dort an einen Tisch zu setzen. Yumi rutschte auf eine Bank und Madara setzte sich zu dieser. Während die anderen beiden sich auf die Bank gegenüber setzten. Es dauerte nicht lange bis die kleine blonde Kellnerin ankam um die Jungs übertrieben freundlich an zu sehen. Der Orangehaarige ignorierte sie und sah unterdessen aus dem Fenster. Der Uchiha allerdings ging direkt darauf ein und lächelte sehr charmant zurück. Sofort wurde das Mädchen rot und stammelte ein wenig vor sich hin.   „W..Was wollt ihr t..trinken?“   „Cassie. Wir nehmen alle jeweils ein Bier, dazu möchte ich das Michael verschiedene Pizzabrötchen macht. Er soll uns überraschen.“   Sofort hob die verträumte Kellnerin ihren Kopf und sah zu der Weißhaarigen die sie anlächelte. Doch dann nickte sie nur eifrig und ging wieder hinter die Theke. Die Blicke der anderen ging auf die kleinste in der Runde.   „Wir hätten uns auch selber etwas bestellen können. Wieso ausgerechnet Pizzabrötchen? Ich hätte lieber einen Salat Yumi...“   „Stell dich nicht so an Konan. Und rede nicht davon etwas selber zu bestellen wenn du dich sowieso nicht entscheiden könntest. Heute gibt es keinen Salat, wir brauchen Grundlage für den Alkohol, zudem haben wir gerade neue Sachen angezogen und Pizzabrötchen sind mit einem Happen im Mund. Ich will mir nicht gleich die Klamotten wieder einsauen.“   Der Blick der Blauhaarigen wurde verlegen, ehe sie den Kopf senkte. Ihre Freundin hatte recht. Der Schwarzhaarige lachte ein wenig, während Pain sich offensichtlich seines verkniff. Sofort kassierte der Orangehaarige dafür einen finsteren Blick von seiner Banknachbarin.   „Was?“   Sie keifte ihn an und das ließ ihn schmunzeln. Er wurde aus dem Mädchen hoffentlich irgendwann nochmal schlau. Er wandte sich ihr zu uns sah sie kurz stumm an. Sie starrte zurück. Nun lachte er tatsächlich ein wenig, woraufhin sie rot wurde.   „Du bist doch gemein.“   „Sagt wer?“   „Ich. Idito.“   Die Beschimpfung war kaum hörbar, aber er hörte es dennoch genau. Wieder lachte er leicht auf bevor er sich zu ihr rüber beugte.   „Wie?“   Sie blieb auf seine kurze Frage zwar eisern sitzen, vergaß aber zu atmen.   „Konan?“   Angesprochene blinzelte leicht und ihr Gesicht wurde fragend.   „Atme~“   Umgehend rang die Blauhaarige nach Luft und vergrub dann ihr Gesicht in ihren Händen. Er war manchmal echt Arschig. Gerade würde sie ihn am liebsten hauen und küssen zu gleich. Starke Hände drückten ihre Hände runter und sie sah direkt in seine grauen Irden. Er war so unglaublich nahe, sie würde gleich entweder in Ohnmacht fallen oder schreiend davon laufen... Ihr Kopf arbeitete gar nicht mehr und sie war so durcheinander. Schweigend sah sie ihn einen Moment an, ihre Wut verpuffte und die Muster in seinen herrlich grauen Augen hypnotisierten sie. Nachdem er kurz darauf ihre Handgelenke los ließ, packte sie ihn an seinen Kragen und zog ihn näher um ihn instinktiv zu küssen. Erneut lachte er leise in den Kuss, doch erwiderte er ihn.   „Klappe.“   Leise nuschelte sie gegen seine Lippen. Es dauerte ein paar Sekunden, ehe sie realisierte, wo sie eigentlich gerade waren und sie erstarrte augenblicklich.   Yumi und Madara hatten die beiden vor sich beobachtet und mussten leicht lachen. Das war so verzwickt bei den beiden. Sie sahen zu wie Konan tomatenrot den gepiercten wieder vorn sich stieß und zu ihnen rüber sah, besser gesagt starrte. Die Weißhaarige hatte ihre Ellenbogen auf den Tisch gestützt und ihr Kinn auf ihre Hände gebettet. Doch als sie so von Konan an gestarrt wurde lächelte sie nur und winkte. Der Uchiha hingegen war zurück gelehnt und hatte seinen einen Arm über der Lehne der Bank, während er mit der anderen Hand sein Handy hielt und er es offensichtlich gefilmt hatte. Entgeistert blickte die Blauhaarige auf das Handy.   „Sag das du das jetzt nicht gefilmt hast?“   „Ich habe es nicht gefilmt.“   Natürlich hatte er das getan. Ein wenig tippte er auf seinem Handy herum, bevor das Telefon von seinem Freund vibrierte. Dieser nahm alles so hin und hatte mit der ganzen Situation kein Problem. Er war ja immerhin das Opfer. Pain sah auf sein Handy und besah sich das Video welches sein Kumpel ihm geschickt hatte. Langsam beugte sich Konan rüber und sah sich das Video an. Ihre Augen weiteten sich.   „Ihr seid doch echt scheiße.“   Auf die Aussage lachten die anderen drei Anwesenden, ehe die blonde Kellnerin ihnen ihr Bier und die Pizzabrötchen brachte. Dabei strahlte sie Madara an und fragte mehr an ihn gerichtet als an die anderen nach ob sie noch etwas brauchen würden. Der Schwarzhaarige musterte sie eingehend und grinste ein wenig, ehe er antwortete:   „Ja deine Telefonnummer Süße.“   Das Mädchen wurde sofort rot, bevor sie ihren Stift zückte und auf seinen Bierdeckel ihre Handynummer schrieb. Danach ging sie mit einem zwinkern wieder davon. Pain seufzte, während Konan ihn grimmig ansah. Yumi hingegen neben ihm lachte leicht, ehe sie sich ein Pizzabrötchen schnappte und es aß. Sofort sahen die anderen zu ihr. War sie verrückt geworden?   „Was denn?“   Als sie die fragenden Blicke sah, schaute sie nichts wissend zu ihnen. Sie hob das Handy wieder an und scrollte weiter durch einige Bilder. Bis der Uchiha realisierte das sie da sein Handy hatte. Sofort nahm er ihr es aus der Hand und grummelt leicht.   „Hey. Ich war noch nicht fertig.“   „Nimm dein eigenes.“   „Pah! Ich hab nur eines ohne Kamera und außerdem ist deines viel interessanter mit den ganzen witzigen Bildern drin.“   Sein Blick ging auf das letzte Bild was sich die Nahiwa angesehen hatte. Irgendeine seiner ehemaligen Bettgeschichten hatte mal ein halbnacktes Selfi geschickt. Wieder sah er zu seiner Sitznachbarin.   „Sowas findest du witzig?“   „Ja. Du nicht? Ich meine, guck dir an wie sie da posiert. Versucht sie zu schmollen oder hat die einen Schlaganfall?“   „Sowas nennt man Duckface, ist eigentlich ganz in...“   „Ist mir egal wie in das ist. Wenn es scheiße aussieht sollte man das lassen. Ich spring auch nicht von der nächsten Brücke nur weil es auf einmal im Trend ist.“   Die Weißhaarige verdrehte ihre Augen, bevor sie sich wieder ein Pizzabrötchen schnappte und es in ihr Mund stopfte. Danach trank sie einen großen Schluck von ihrem Bier. Konan und Pain blendeten die beiden einfach aus und aßen in ruhe, während sie still der Unterhaltung folgten. Der Uchiha machte ein Bild von Yumi als sie sich den Schaum von Bier von der Lippe leckte. Sofort sah sie rüber zu ihm und stellte ihr Getränk ab. Zügig schnappte sie sich wieder sein Handy und sah sich ihr Bild an. Erneut lachte die kleine Nahiwa.   „Das nenne ich Schnappschuss. Wie macht man das als Hintergrund...“   Sie tippte einfach auf seinem Handy herum, bevor er ihr das wieder entriss. Gerade als sie sich beschweren wollte zog er sie am Arm zu sich heran und hielt dabei sein Handy ein Stück weg. Er schmunzelte breit in die Kamera, während die Weißhaarige eine Grimasse machte. Anschließend sahen sie sich das Bild an.   „Viel besserer Hintergrundbild.“   Die Kleinere sah ihren Nebenmann an und streckte ihm frech die Zunge raus. Madara fühlte sich mit ihr so unbeschwert. Sie war so anders als die anderen Mädchen, sie genierte sich nicht und machte jeden Spaß mit ohne zu zicken oder zu schmollen. Dazu sagte sie und machte sie was sie wollte. Nach den kleinen Spielchen der beiden unterhielten sich alle ein wenig über belangloses. Sie redeten über ihre Prüfungen, was sie in den Ferien machen wollen und auch Pain erfuhr wie die beiden Damen zu ihrem außergewöhnlichen Job gekommen waren.   Gegen halb neun verließen sie gut gesättigt die Pizzeria und gingen gemütlich weiter. Bevor die Blauhaarige Fragte:   „In welchen Club wollen wir denn gehen?“ „Ich weiß nicht. Wie wäre es mit dem Holiday?“   Pain fragte gleich weiter und sah kurz zu seinem Kumpel, ehe die Weißhaarige sich einmischte.   „Solange ich da tanzen kann und es gute Musik gibt gehe ich überall mit hin.“   „Dann würde ich das Expert nehmen. Da gibt es verschiedene Räume mit unterschiedlichen DJ's, da kommt jeder auf seinen Geschmack.“   Madara wurde leicht nachdenklich bei seinem Vorschlag. Im Expert könnte er auch in den benachbarten Stripschuppen gehen wenn er Lust hätte. Sein Kumpel riss ihn dann aus seinen Gedanken.   „Ich werde eh nicht tanzen. Solang ich was zu trinken bekomme und mich keiner nervt.“   Leise lachte der Schwarzhaarige, das war so typisch für seinen besten Freund. Der große Tänzer war dieser noch nie gewesen.   „Ich weiß Leute. Gehen wir ins Combat. Ich kenne den Leiter, er ist oft im Juiced. Da kommen wir ohne Probleme rein und haben sicher eine Lounge für uns.“   Die Kleinste der Runde klang hellauf begeistert über ihren Vorschlag. Es gab viel zu trinken, man könnte seine ruhe haben in der Lounge, sowie war der Club sehr gut besucht.   „Das klingt perfekt.“   „Also ist es gebongt, gehen wir ins Combat!“   Sofort steuerte Yumi den Club an, den sie schon vom weiten sah und marschierte stolz an den wartenden Leuten vorbei zum Türsteher. Dieser erkannte das junge Mädchen sofort und lächelte sie liebreizend an.   „Yumi, heute mal selber ein wenig Feiern?“   „Aber sicher. Ist Mike da? Der hat doch sicherlich noch eine Lounge für uns vier.“   „Klar. Für dich doch immer.“   Kurz lächelte die kleine Weißhaarige den anderen zu und hörte zu, wie der nette Türsteher über Funk mit seinem Boss sprach. Anschließend ließ er die vier durch die Absperrung.   „Ihr könnt rein, geht nach oben. Mike wird euch zu Lounge bringen.“   „Danke du bist ein Schatz.“   Der Club war sehr voll und kaum hatte man einige Meter hinein getan wurde man von dröhnenden Bässen empfangen. Sie gingen direkt zu der Treppe an der Seite um diese hoch zu steigen. Aber auch von oben konnte man super auf die Tanzfläche sehen auf denen sich die Leute rekelten zur Musik. Die Augen der Nahiwa strahlten bei dem Anblick. Sie würde heute sehr viel tanzen. Doch dann sah sie schon wie ein großgewachsener Latino mit Solarium Bräune und schwarzen Haaren auf sie zu kam. Er trug ein Hemd mit Weste, sowie eine Krawatte und eine Anzughose. Alles sah sehr Geschäftsmäßig aus. Mit einem breiten grinsen blieb der Mann vor ihnen stehen und gab seine ganze Aufmerksamkeit der Weißhaarigen.   „Yumi, schön dich zu sehen, meine liebe.“   Die angesprochene strahlte zurück und sah kurz zu den anderen.   „Hey Mike. Konan kennst du ja und das sind Pain und Madara. Wir wollten heute mal ein wenig feiern, da wir alle Prüfungen durch haben. Hast du eine schöne Lounge für uns?“   „Guten Tag, die Dame... die Herrschaften. Aber sicherlich, ich habe für euch eine Lounge mit der besten Aussicht. Folgt mir.“   Daraufhin setzte sich der Herr in Bewegung und die vier folgten ihm gemütlich, bevor er vor einer Tür stehen blieb und diese dann für sie öffnete. Man konnte direkt auf eine Glaswand sehen, wodurch man direkt auf die Menschen auf der Tanzfläche gucken konnte. Inmitten des Raumes war eine große halbrunde Couch, von der man gut runter sehen konnte, während davor ein Glastisch stand. An sich war der Raum recht dunkel gestaltet, aber die lichter die von unten herein tanzten ließ das ganze herrlich aussehen. An der einen Wand stand eine lange Bar an der man sich selber bedienen konnte, während an der anderen wand lediglich ein paar Bilder von Stars hingen, die schon in dem Club aufgetreten waren. Sofort setzte sich Yumi auf die große Couch und lehnte sich zurück. Auch die anderen setzten sich dazu und seufzten wohlig auf. Der Besitzer schloss die Tür und stellte sich vor ihnen.   „Ihr könnt alles hier frei benutzten. Die Getränke gehen aufs Haus. Nur hätte ich da eine bitte.“   Sofort sahen die vier den Herren vor ihnen an, der aber eindeutig auf die Kleinste der runde sah.   „Die da wäre?“   „Du bist meine letzte Hoffnung für heute Yumi. Normal habe ich jeden Abend wenigstens einen Live Akt aber mein Star für heute ist abgesprungen. Würdest du dann heute ein Lied singen?“   Erschrocken blinzelte die junge Nahiwa auf und schluckte leicht.   „Aber ich habe doch gar nichts vorbereitet und außerdem bin ich doch kein Star.“   „Ich kenne dich. Ich kenne deine Stimme. Es wird nicht auffallen, mach dir keine Sorgen. Es wäre nur ein Lied, bitte.“   Yumi seufzte tief auf und schürzte leicht die Lippen ehe sie nickte.   „Okay. Ein Lied hätte ich noch in Petto, doch müsste ich vorher noch mit dem DJ darüber reden.“   „Aber Yumi!“   Die Blauhaarige sah ihre Freundin geschockt an, bevor die hilfesuchend zu dem Gepiercten sah. Dieser sah die Weißhaarige abwartend an.   „Traust du dir das zu?“   Nach kurzem überlegen nickte die Angesprochene erneut und stand auf.   „Macht euch keine Sorgen, haltet mich aber ab wenn ich auf einmal anfangen sollte mich aus zu ziehen.“   Lachend verließ sie dann zusammen mit dem Besitzer des Clubs den Raum. Daraufhin seufzten die drei verbliebenen auf. Doch stand Madara kurz darauf direkt auf und ging zur bar. Er suchte den besten Bourbon raus und nahm gleich die ganze Flasche mit zum Tisch und dazu ein Glas.   „Also wenn dann schon alle Getränke aufs Haus gehen sollten wir das nutzen.“   Genüsslich schenkte er sich etwas ein und trank einen Schluck von der bernsteinfarbenen Flüssigkeit. Auch sein Kumpel stand auf und suchten den Gin in der Bar.   „Konan was möchtest du?“   Die Angesprochene sah den beiden Herrschaften zu, bevor ihr bewusst wurde das sie mit den beiden gerade alleine hier war. Schnell stand sie auf und ging zur Tür.   „Ich geh ein wenig tanzen und gucke mir dann von unten aus Yumis Auftritt an.“   Nun machte die Blauhaarige einen auf Roadrunner und war schnell durch die Tür verschwunden. Schon auf dem Weg nach unten begann sie sich ein wenig zur Musik zu bewegen. Sie liebte es zu tanzen, es befreite sie so. Sie hoffte nur das sie nicht später zwei volltrunkende Männer in der Lounge wieder sehen würde...   ~ ~ ~   Zusammen mit dem Besitzer des Clubs ging Yumi durch das Stockwerk rüber zum DJ, der gerade eine pause machte. Unterwegs hatte sich der Latino noch öfters bei ihr bedankt das sie das täte, doch hatte sie nur gesagt, dass er sich nicht zu früh freuen sollte. Bei dem DJ angekommen lächelte sie ihn höflich an und hielt ihre Hand hin. Doch war dieser so Arrogant, dass er sie nur missbilligend anstarrte.   „Mike, ich bin heute hergekommen um mit einem Star zu singen und nicht mit irgendeiner dahergelaufenen.“   „Ja, aber....“   Die Weißhaarige unterbrach den Angesprochenen und sah den afroamerikanischen Jungen mit seiner Glatze finster an.   „Irgendeiner Dahergelaufenen? Jetzt komm aber mal schön runter von deinem zu hohen Ross. So schon mal gar nicht. Bilde dir nicht zu viel ein du Scheibenreiter.“   Der glatzköpfige sah das kleine Mädchen vor sich mit hochgezogenen Augenbrauen überrascht an, während der Ladenbesitzer neben ihnen lachte.   „Alles gut Yumi. Bitte findet etwas was mir den Arsch rettet, sonst kannst du deine Gage heute vergessen.“   Mit seiner letzten Aussage auf den DJ bezogen ging er dann und klopfte der jungen Aushilfe leicht auf die Schulter mit einem Danke nochmal dazu. Mit einem tiefen seufzen wandte sie sich dann wieder dem Hobby-DJ zu und sah ihn abwartend an.   „Also was ist nun? Oder traust du dich nicht.“   „Das kommt ganz auf dich an.“   „Lass das meine Sorge sein.“   Danach kramte sie in ihrer Handtasche herum und holte ein paar Blätter heraus. Dazu noch eine CD.   „Ich habe spontan nur das dabei, aber daraus kann man denke ich was machen ohne große Probleme. Eigentlich wollte ich das bei uns im Club singen, nur passte es da nicht ganz so hin.“   Der DJ nahm sich die CD und die Blätter und besah sich das ganze, ehe er eine Augenbraue hob und das junge Mädchen ansah.   „Hast du das geschrieben?“   „Ja, nur die Melodie hatte ein Bekannter aus dem Club gemacht.“   Er nickte leicht anerkennend, bevor er zu seinem Laptop ging und die CD einlegte um sich die Tonfolge an zu hören. Nachdenklich nickte er und reichte der Weißhaarigen auch ein paar Kopfhörer. Sie konnte zusehen, wie er ein bisschen was an den Reglern machte und schon hörte sich das ganze peppiger an, passender für einen Club wie diesen.   „Das hört sich gut an.“   Leicht wippte Yumi mit der Musik mit und begann ein wenig zu summen.   „Hast du auch so ein Teil, wo man Sachen mit zwischenspeichern kann, wie wenn ich etwas singe und es nochmal als Echo hinterlegt werden soll?“   Überrascht sah er zu ihr und nickte dann leicht.   „So unerfahren scheinst du ja gar nicht zu sein. Weißt du denn auch wann du das haben möchtest?“   „Hm nein nicht genau, ich hab zwar so leichte Vorstellungen aber beim Refrain weiter am Ende vielleicht...“   Wieder nickte der Herr nachdenklich. Gemeinsam gingen sie noch alles gut durch, bevor es auch schon halb Elf wurde und der Besitzer zu ihnen kam.   „Habt ihr alles regeln können?“   Die beiden Angesprochenen sahen sich kurz vielsagend an, bevor sie nickten.   „Das wird gut werden.“   Die Weißhaarige lächelte unterdessen und sah wie Mike erleichtert aufseufzte.   „Ich verlasse mich auf euch.“   Und damit verschwand er wieder, bevor der DJ, Michael, ihr ein Mikro reichte.   „Ich sage dich an, nur der Vorname, wie du sagtest. Bist du bereit?“   Tief atmete die kleinere durch, ehe sie nickte.   „Ja.“   Damit ging er wieder an sein Mischpult oben und sie ging herunter zu der kleinen Bühne. Tief atmete sie nochmal durch und sagte sich selber im Mantra, das sie nicht das erste mal vor Menschen sang. Nur war ihr Club lange nicht so voll wie dieser.   „Guten Abend Leute! Wie geht’s euch?“   Die Menge rief ein gut nach der Frage des DJ's und jubelten laut los.   „Sehr schön. Eigentlich habt ihr heute Abend alle Mikelson Mccallor erwartet, der hier auftreten sollte, nur musste dieser aufgrund von Krankheit absagen.“   Ein trauriges Stöhnen ging durch die Menge, bevor Michael wieder ansetzte.   „Aber wir haben dafür heute jemanden besonderen hier, die nur für euch singt. Normal ist dies nicht ihre Bühne, aber sie macht für euch eine Ausnahme. Hier ist Yumi mit 'let there be Love'.“   Yumi biss sich auf die Lippe, aber strahlte, bevor sie auf die Bühne trat und die Leute anstrahlt, bevor die Musik begann zu spielen und die kleine Weißhaarige ihre Stimme erhob.   „Mmmm... Oooooh Yeah. Oooaaah Yeah... Let's Go! I wanna tell you my secret With just the sound of my breathing I wanna know your hearts beating I wanna tell ya, I wanna tell ya Ahooo like that Yeah it feels so good that I can't hold back Ahooo like that Hit the right spot, making my eyes roll back Let there be let there be love Here in the here in the dark Turning me turning me on Not gonna fight anymore 'cause I want your touch (Let's go!) Let there be love Here in the here in the dark Turning me turning me on Not gonna fight anymore 'cause I want your touch (Let's go!) Want you to tell me you need it I wanna hear it repeated Want you to take me completely Want you to tell me Want you to tell me Ahooo like that Yeah it feels so good that I can't hold back Ahooo like that Hit the right spot, making my eyes roll back Let there be let there be love Here in the here in the dark Turning me turning me on Not gonna fight anymore 'cause I want your touch (Let's go!) Let there be love Here in the here in the dark Turning me turning me on Not gonna fight anymore 'cause I want your touch (Let's go!) Let there be let there be love Let there be let there be love Let there be let there be love Let there be let there be love Hmmm... Yeahhh... (Let's go!) Let there be love Oh yeah... Oh yeah... Oh yeah... Let there be let there be love Here in the here in the dark Turning me turning me on Not gonna fight anymore 'cause I want your touch (Let's go!) Let there be love Here in the here in the dark Turning me turning me on Not gonna fight anymore 'cause I want your touch (Let's go!)   Während sie sang genoss sie es sichtlich dort zu stehen und zu singen. Dabei ließ sie sich vollends gehen. Alles passte perfekt, so wie sie es sich vorgestellt hatte. Die Lichter waren perfekt und unterstrichen ihre Musik. Dazu tanzte sie auch weiter mit, während die Menge vor ihr Jubelte und tanzte. Zum ende hin gab sie noch einmal alles und sang sich ihre Seele mit voller Freude aus dem Leib. Als sie dann fertig war blieb sie schwer atmend stehen und leckte sich über die Lippen, bevor die Menge vor ihr Jubelte. Es war so ein berauschendes Gefühl für sie gewesen.   „Danke, ihr wart großartig!“   Rief sie dann nurnoch, bevor sie wieder nach hinten ging, wo sie das Mikrofon zurück reichte und es immer noch nicht fassen konnte. Sie war so voller Power und Adrenalin in dem Moment, sie könnte Bäume ausreißen. Dieser Tag war bisher der beste in ihrem Leben, dabei hatte er so scheiße angefangen.   ~ ~ ~   Konan hatte sich den Auftritt ihrer Freundin von der Tanzfläche aus angesehen und war hellauf begeistert. Sie wahr der Wahnsinn gewesen. Daraufhin wollte sie dann auch wieder hoch zu den beiden Jungs, die schon an dem Geländer oben standen und von dort aus dem Auftritt von ihrer Freundin zugesehn hatten. Gemeinsam gingen sie dann zurück in die Lounge und setzten sich um auf die kleine Weißhaarige zu warten. Währenddessen holte die Blauhaarige Schnapsgläser und die Flasche Tequila von der Bar. Dazu stellte sie Salz und geschnittende Limetten hin. Kurz darauf kam ihre Freundin durch die Tür gerannt. Sie strahlte über beide Ohren und sofort ging die größere zu ihr um sie zu umarmen.   „Du warst der Hammer Yumi!“   „Danke. Ich dachte der Tag könnte nicht besser werden, aber es ginge doch.“   Die Kleine freute sich sichtlich und ging zu den beiden Männern die über die Couch zu ihr sahen. Sie stütze sich auf der Lehne ab und sah die beiden an, bevor sie Madara das Glas Bourbon aus der Hand nahm und es in einem Zug leerte. Genüsslich seufzte sie aus und reichte ihm das Glas wieder.   „Du warst echt klasse. “   Gab dann zuerst der Gepiercte von sich und lächelte sie leicht an. Alleine das lächeln zeigte ihr wie ernst er es meinte, er war nicht der große Lächler. Kurz bedankte sie sich und sah daraufhin zu Madara, der sich inzwischen nach geschenkt hatte. Er sagte nichts, was sie dazu brachte ihn einfach zu pisacken. Strahlend richtete sie sich wieder auf und sah raus aus dem Fenster zu der tanzenden Menge.   „Es war so viel besser als Sex mit Madara.“   Wieder linste sie zu dem Schwarzhaarigen rüber der gerade etwas trinken wollte und dann inne hielt. Arschtritt für sein Ego und im Moment konnte sie alles tun, dafür hatte sie viel zu gute Laune. Doch der Uchiha machte einfach in seinem tun weiter und die beiden Mädchen setzten sich zwischen die Männer und nahmen sich dann den Tequila vor. Nach dem dritten lehnten sie sich erstmal zurück und lachten ein wenig. Langsam eppte das Adrenalin ab, gleich wollte sie sich noch die Seele aus dem Leib tanzen. Einer der Jungs müsste sie vielleicht später nach Hause tragen, aber das wäre ihr egal. Sowas von egal. Der Schwarzhaarige neben ihr stellte sein Glas ab und lehnte sich dann selber zurück, bevor er sie ansah, woraufhin sie fragend zurück sah.   „Besser als Sex mit mir ja?“   „Ah der Herr hat seine Stimme wieder gefunden.“   Leicht schmunzelte er, bevor er sich rüber beugte und sie ernster ansah.   „Soll ich dir aufs neue beweisen, wie der Sex mit mir ist?“   „Könnt ihr das nicht wann anders besprechen. Ihr seid hier nicht alleine...“   Pain unterbrach die Unterhaltung der beiden und verdrehte die Augen nur. Yumi lachte leicht und streckte dem Uchiha die Zunge raus.   „Ich wollte jetzt sowieso tanzen gehen.“   Schnell kippte sie noch ihren und Konans Tequila herunter, bevor sie los ging. Langsam ging sie zu der Treppe nach unten und begann sich daraufhin tanzend auf die Tanzfläche. Genüsslich nahm sie den Bass in sich auf der durch die Luft vibrierte und bewegte sich rhythmisch zu der Musik. Selbst ihre Lippen bewegten sich leicht zur Musik mit, während ihre Augen auf halbmast sanken. Vollends ließ sie sich gehen und genoss jede Sekunde. Irgendwann merkte sie auch jemanden hinter sich und eine Hand auf ihrer Taille. Sie ging davon aus das es Madara wäre, weswegen sie weiter ihre Hüften bewegte und es zu ließ sich von ihm anfassen zu lassen.     Unterdessen war es in der Lounge recht gemütlich geworden. Konan lag mit ihrem Kopf auf Pains Schoß und unterhielt sich mit ihm über Gott und die Welt. Während Madara am Fenster stand und die Leute beobachtete. Oder viel eher Yumi.   „Was willst du eigentlich nach dem Studium machen?“   „Ich weiß noch nicht. Ich habe das Kickboxen, aber meine Familie will, dass ich die Firma übernehme.“   „Firma?“   „Ja, die Werbeagentur meines Vaters.“   „Ah.“   Kurz darauf hörte man wie jemand sein Glas auf den Tisch ab stellte und Konan hob ihren Kopf leicht um in Madaras genervtes Gesicht zu sehen, bevor dieser einfach ging.   „Hm?“   Fragend sah sie zu dem Orangehaarigen der nur die Schulter zuckte. Aus dem Uchiha kann man nicht schlau werden. Nachdenklich richtete sich die Blauhaarige auf um auf zu stehen. Sie ging zum Fenster herüber und sah runter in die Menge. Dort konnte sie sehen wie Yumi mit jemanden Tanzte. Es war nicht irgendjemand... Den den sie dort sah ließ sie schlucken. Es war Nik. Aus den Augenwinkeln sah sie wie Madara am Fuße der Treppe angekommen war. Sie drehte sich um und sah zu Pain, bevor ihr Blick auf die Bourbon Flasche ging.   „Hattest du auch etwas von dem Bourbon?“   Überrascht über die Frage sah er zu der Flasche und schüttelte seinen Kopf.   „Was ist los?“   „Oh nein....“   Sofort lief die größere Los und der Gepiercte folgte ihr auf dem Fuße.   „Konan was ist los?“   Hastig drehte sie sich um und sah zu ihm bevor sie sprach:   „Yumi tanzt da gerade mit Nik auf der Tanzfläche. Ich denke zwar nicht das sie das wirklich realisiert hat, aber Madara ist auf den weg dahin.“   Sofort reagierte Pain und ging zügig an ihr vorbei.       Hatte er ihm nicht gesagt das er sie in ruhe lassen sollte? Hatte sie ihm nicht klar gemacht das er sie in ruhe lassen sollte? Selbst Pain hatte dem Jungen deutlich gemacht das er sie in ruhe lassen sollte. Und jetzt. Jetzt rieb dieser scheiß Kerl sich an ihr. Madara kochte innerlich und ihm gefiel das nicht. Es sollte ihn nicht interessieren mit wem sie tanzte und mit wem nicht. Aber im Moment wollte er nur zu ihr. Ihn von ihr weg reißen und ihm eine in die Fresse hauen. Gezielt ging er durch die Menge und zwängte sich dabei an den Tanzenden vorbei, mit einem festen Ziel vor den Augen. Er sah schon die Weißhaarige und fixierte sie mit intensivem Blick. Nurnoch ein paar Meter trennte sie von ihm. Er hob bereits seine Hand um nach dem Mädchen zu greifen, bevor er ihren Arm packte und sie zu sich zog. Mit eiskalten Blick fixierte er den blonden Jungen, ehe er das Mädchen in seinen Armen beiseite schob und auf den Idioten zu ging, der so ekelhaft breit grinste. Doch bevor er ausholen konnte um diese Gesichtsgrätsche ein neues Aussehen zu verpassen packten ihn zwei starke Arme und zogen ihn zurück.   „Lass mich. Ich hatte ihn gewarnt!“   Zischte er nur und versuchte sich los zu reißen. Nur war Pain in solch einer Position um einiges Kräftiger und zog den Uchiha mit sich nach draußen. Frische Luft würde ihm gerade gut tun. Konan und Yumi folgten ihnen umgehend. Draußen ließ der Orangehaarige seinen Freund los und dieser ging einige Schritte bevor er sich umdrehte und ihn kalt ansah. Doch auch der größere sah seinen besten Freund kalt an und wartete einfach ab.   „Was geht hier ab?“   Die Frage der Weißhaarigen als sie zu ihnen kam erregte die Aufmerksamkeit der Jungs und Madara sah sie trocken an.   „Ist dir klar das du dadrin gerade mit dem getanzt hast, der dich monatelang Missbraucht hat?“   Sie Blinzelte und sah kurz zu den andern beiden.   „Ihr könnt wieder rein gehen, wir kommen gleich wieder rein.“   „Sicher?“   „Ja.“   Mit einem Nicken und einem strengen Blick an seinen Freund legte Pain einen Arm um Konan und ging wieder mit ihr hinein. Kurz seufzte die Weißhaarige auf und ging dann zu Madara.   „Mir war das nicht klar. Ich dachte eigentlich du wärst das.“   „Aber ich war das nicht.“   „Das weiß ich jetzt auch.“   „Verarsche mich nicht.“   „Nein. Man. Reg dich ab. Eigentlich ging ich davon aus das er sich nie wieder in meine Nähe trauen würde, aber sein Leben scheint ihm egal zu sein. Aber du weißt genau das ich ihn Hasse. Gerne hätte ich zugesehen wie du ihm eine in die Fresse gibt’s...“   „Das lässt sich einrichten..“   Er versuchte an sie vorbei wieder hinein zu kommen, doch hielt sie ihn auf und legte ihre Hand auf seine Brust. Mit tiefem Blick sah sie ihn an und er sah zurück.   „Es ist gut. Lass. Die Aufmerksamkeit bekommt er nicht und vor allem nicht die Genugtuung, dass wir aus dem Club geworfen werden und du eine Anzeige wegen Körperverletzung am Hals hast.“   Sie hatte recht. Das wurde ihm auch klar. Der Idiot wollte ihn bewusst reizen, er sollte dem nicht nachgeben. Tief seufzte er aus und schloss seine Augen. Die Wut sank ab. Als er seine Augen wieder öffnete sah er in Yumis Gesicht, sie lächelte ihn an.   „Alles gut?“   Er nickte und sie griff nach seiner Hand.   „Na komm. Jetzt wirst du mit mir Tanzen. Danach trinken wir noch etwas und lassen uns den Abend nicht von einem dahergelaufenen Idiot versauen.“   Der Uchiha schmunzelte und ließ sich von ihr mitziehen. Sie zog ihn direkt mit auf die Tanzfläche und wandte sich ihm zu und bewegte sich genüsslich, während sie ihn fixierte. Seine Augen glühten und nahmen jede Bewegung von ihr auf. Auf der Tanzfläche zog er sie auch näher zu sich und legte eine Hand an ihre Hüfte, während die andere auf der nackten Haut ihres Beines ruhte. Genüsslich bewegten sie sich zur Musik...       Pain und Konan waren wieder nach oben gegangen in die Lounge.   „Meinst du es geht ihnen gut?“   „Ich denke schon.“   „Wir sollten nach ihnen sehen.“   Sie wollte sich wieder umdrehen und zurück gehen als er sie fest hielt und zurück zog.   „Lass sie das alleine Machen.“   „Aber...“   „Kein Aber. Setz dich.“   Ergeben setzte sie sich hin zusammen mit ihm und nahm sich noch einen Tequila. Kurz darauf sah sie wieder zu dem Gepiercten.   „Ist Madara immer so?“   „Wie?“   „So Impulsiv. Er scheint mir eigentlich eher der Ruhige zu sein dem andere egal sind.“   „Naja das Verhalten ist schon ungewöhnlich. Normal ist ihm sowas egal. Er ist nur so wenn es um die Familie geht oder um Freunde.“   „Hmm.“   „Mach dir keine Sorgen Konan.“   Erneut seufzte die Blauhaarige und lehnte sich dann zurück. Langsam wurde sie müde und betrunken....   „Wie kannst du nur noch so Nüchtern sein?“   Eigentlich hatte sie das nur denken wollen, doch da hatte sie es schon ausgesprochen. Nachdenklich musterte sie die sogut wie leere Ginflasche.   „Nüchtern? Ich habe nur eine gute Selbstbeherrschung.“   „Wie meinst du das?“   „Ich konzentriere mich meine Gedanken unter Kontrolle zu halten und damit habe ich auch mich und mein tun unter Kontrolle.“   „Achso...“   Langsam stand sie wieder auf und ging rüber zum Fenster um herunter zu sehen. Kurz lachte sie leicht auf.   „Ich habe Madara noch nie tanzen sehen.“   „Sowas tut er auch nicht.“   „Dann kennst du ihn wohl nicht richtig.“   Der Orangehaarige stand auf und ging zu Konan rüber, ehe sie auf Yumi und Madara deutete, die sehr eng beisammen tanzten. Kurz darauf seufzte er leise.   „Sie hat ihn ganz schön im Wickel.“   „Meinst du?“   „Madara hat noch nie freiwillig getanzt.“   „Also kann er tanzen?“   „Jeder in seiner Familie muss das können.“   „Vielleicht ist er auch einfach schon zu voll...“   „Wer weiß.“   Sie wandten sich ab und setzten sich wieder gemütlich auf die Couch. Diesmal weiter am Rand das Konan ihre Beine über seinen Schoß legen konnte und sich an die Armlehne lehnen konnte.   „Jetzt wieder zu dir und dem Thema Selbstbeherrschung. Warum strengst du dich so an sie zu halten?“   Fest sah er sie an und sein Gesicht sagte nichts aus. Er überlegte kurz ob er ihr ehrlich antworten wollte. Abwartend sah sie ihn an. Er kam ein Stück näher und fixierte mit seinem Blick ihre Augen. Es gab ein paar Punkte die ihn veranlassten nicht die Kontrolle auf zu geben. Zum einen wegen seiner eigenen Art und zum anderen wegen ihr.   „Ich behalte gerne die Kontrolle. Würde ich sie nicht halten hätte ich dich schon verschleppt und um den Verstand gefickt.“   „...verschleppt... Verstand....“   Sie wurde rot auf soviel Ehrlichkeit und schluckte tief. Es war so unartig, doch klang das mit seiner tiefen stimme so verführerisch. Oh nein... Was dachte sie da?   „Ich dachte... ähm.“   „Ich bin auch nur ein Mann.“   „Ja, ich verstehe schon.. Aber ich meine... Nunja, eigentlich ging ich davon aus, dass du wie soll ich es sagen... Ähm eher der liebevolle Liebhaber wärst?“   Leicht lachte Pain als sie so vor sich hin stotterte. Woraufhin sie ihn sofort böse ansah.   „Lach nicht.“   „Das klingt nur so absurd. Liebevoll ist schön und gut. Herzchen und Blümchen. Sowas ist aber nicht ganz mein Ding. Es gehört in die Öffentlichkeit, wenn man als Paar etwas unternimmt. Aber wenn es um Sex geht hat es für mich da wenig zu suchen.“   „Jetzt verwirrst du mich ganz...“   Er dachte nach, wie könnte man das am besten verdeutlichen was er meinte.   „Liebe ist für mich Liebe und hat nur wenig Bedeutung um Sex. Ich Liebe meine Familie, meine Freunde. Ich brauch die Liebe nicht um mit jemanden ins Bett zu gehen. Im Bett geht es für mich darum Begehren, Leidenschaft und Sinnlichkeit aus zu leben. Deswegen bin ich seit Jahren Single. Für Sex brauch man keine Beziehung. Die sind sowieso sinnlos und enden oft unheilvoll.“   Sie sah ihn weiter schweigend an und überlegte angestrengt. Sie verstand es offensichtlich immer noch nicht. Leicht verdrehte er die Augen, das hätte keinen Sinn, vielleicht versteht sie es ja irgendwann einmal...   „Aber Leidenschaft, Sinnlichkeit, Begehren sind Teile der Liebe zu jemanden oder etwas. Es gehört zusammen aus meiner Sicht. Wenn man alleine Sex liebt die als Beschäftigung, dann ist es klar das man keine Liebe dafür benötigt. Dennoch wenn man jemanden Liebt dann ist die Leidenschaft und Sinnlichkeit weit aus größer und man begehrt den Partner mit Haut und Haaren, oder etwa nicht?“   Überrascht sah er zu ihr und mustert sie leicht nachdenklich.   „Also ich Liebe das Tanzen und Singen und übe dies mit Leidenschaft aus, während meine Sinne alles genaustens wahrnehmen und mein Körper die Musik begehrt.“   „Also hast du es doch verstanden?“   „Sex ist für dich wie für mich das Singen und Tanzen?“   Kurz schätzte er ab, bevor er nickte. „Kann man so sagen.“   „Also Fickst du so zum Spaß, weil du es gerne tust....“   Leicht musste der Gepiercte grinsen, bevor er sie am Kinn packte und näher zog.   „Ich Ficke, weil ich es kann. Nichts ist geiler als die Kontrolle über den Körper einer Frau zu haben.“   „Kontrollfreak.“   Das Wort viel ihr einfach aus dem Gesicht auf seine Worte. Doch mit ihm so zu reden hatte sie nicht kalt gelassen. Alleine ihre Schenkel hatten sich zwischendrin ganz automatisch angespannt. Sowie glühte ihr Blut unter der Haut. Aber nun wurde ihr vieles klarer. Er war nur nach außen hin der unterkühlte unnahbare Student, während er klammheimlich Studentinnen vernaschte. Er hatte gerne die Kontrolle. Halt. Fordert er sie deshalb immer heraus? Um sie besser Kontrollieren zu können?   „Versuchst du sogar mich zu Kontrollieren?“   Ihre Stimme war ernst. Ihr Augen starrten in seine. Auf seine Züge trat ein anerkennender Blick.   „Schlaues Mädchen. Ich Versuche es, aber du machst es mir nicht leicht.“   Die Augen der Blauhaarigen verengten sich, bevor sie sich von ihm losreißen wollte. Sie fasste es nicht. Er wollte sie Kontrollieren. Wie krank ist das denn?   „Du bist doch krank!“   Doch behielt er sie fest im Griff und drehte sich mit ihr um das sie unter ihm lag. Ihre Hände Fixierte er über ihren Kopf, während seine Beine ihre Fixierten. Seine Freie Hand legte er wieder an ihr Kinn, währen er sie intensiv an sah.   „Ich bin nicht Krank, ich habe nur ein Kontrollproblem. In gewissen lagen im Leben ist es sehr vorteilhaft Konan.“   „Tzz, neimals.“   „Meinst du?“   „Ja.“   „Gerade habe ich die volle Kontrolle über deinen Körper, wie du sicher schon fest gestellt hast. Ich könnte alles tun wonach mir der Sinn strebt.“   „Das wagst du nicht.“   „Doch, ich würde es. Es würde keine Minute dauern bis du Butter in meinen Händen wärst.“   Sie verengte ihre Augen zu schlitzen und sah in seine glühenden Augen. Forderte er sie gerade schon wieder heraus? Der Mann brachte sie wirklich durcheinander. Sie dachte immer er wäre ganz Nett und lediglich Arrogant und ruhig, aber in ihm schlummerte so etwas unheimliches.... heißes. Warum musste diese Seite an ihm so unglaublich verlockend sein. Ihre Gedanken raßten. Seine Finger an ihrem Kinn strichen leicht über ihr Piercing, bevor sie über ihre Weichen vollen Lippen glitten. Er beugte sich runter und sie dachte er wollte sie Küssen. Wie gern hätte sie seine Lippen gerade auf ihren. Wie gerne würde sie diese Intensität von heute Mittag wieder haben. Sie öffnete leicht ihre Lippen und biss sich auf die Unterlippe. Doch er senkte seine Lippen an ihr Hals herab und fuhr zärtlich darüber bis zu ihrem Ohr.   „Was willst du Konan?“   Diese frage hallte in ihrem ganzen Körper wieder. Seine tiefe Stimme, sein heißer Atem. Alleine sein Geruch. Es machte sie alles so benebelt. Sie konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen.   „Dich...“   Leicht grinste er an ihrem Ohr als er sie hörte. Butter in seinen Händen.   „Braves Mädchen.“   Und damit hob er sich leicht um seine Lippen auf ihren zu legen und sie zu Küssen. Zuerst genüsslich zärtlich, bevor sie nach mehr gierte und seufzend ihren Mund öffnete. Von da an wurde sein Kuss intensiver. Fordernder. Er ließ ihre Hände los und wollte sich von ihr Lösen, schließlich wollte er nicht die Kontrolle verlieren. Doch nicht mit Konan, denn sie griff nach seinem Jackettkragen und zog ihn wieder näher, bevor sie sich mit ihm umdrehte. Zusammen landeten sie auf dem Boden, Pain unter der Blauhaarigen. Triumphierend grinste sie ihn an.   „So Mister Kontrollfreak. Jetzt bin ich dran. Sie stehen also auf Kontrolle?“   Abwartend sah er zu ihr herauf, seine Hände gefangen unter ihren. Doch hatte er eine super Aussicht.   „Du bist fieß. Mich so um den Verstand zu bringen. Das büst du mir....“   „Achja... Solltet ihr das nicht an einen Privateren Ort verlegen. “   Erschrocken fuhr Konan hoch und sah über die Lehne zu Madara und Yumi, die breit grinsten. Pain unter ihr fing leise an zu lachen und bekam dafür einen strafenden Blick von der Frau auf ihm. Langsam stieg sie von ihm runter und er erhob sich ebenfalls.   „Also....“   Gerade als Madara ansetzte unterbrach der Orangehaarige ihn mit einem Fingerzeig, bevor er nach der Hand von der Blauhaarigen griff und sie zu sich zog. Erneut küsste er sie, kurz aber sehr intensiv. Sie schmolz unter seinen Lippen dahin. Sie wusste zwar das er das nicht aus liebe tat. Doch nahm sie es hin. Sie wusste ja selber nicht einmal was sie für ihn fühlte. Sie hoffte nur das es nicht schief ginge. Er löste sich von ihr und sie schnappte hochrot nach Luft, bevor sie sich auf die Couch setze. Ihre Beine waren wie Pudding. Auch der Übeltäter setzte sich hin und die beiden Störenfriede setzten sich kopfschüttelnd dazu.   „Also nochmal. Wir haben es jetzt viertel nach eins, ich habe uns für zwei ein Taxi bestellt.“   „Perfekt.“   „Gut, dann können wir nun ja endlich nochmal richtig anstoßen.“   Warf die kleine Weißhaarige ein, bevor sie allen was einschenkte. Anschließend stoßen sie an und kippten sich den kurzen hinter die Binde. Danach landeten die Gläser wieder auf dem Tisch, wo Yumi wieder nach füllte.   „Alles im allem war das ein sehr, sehr ereignisreicher Tag. Heute morgen hätte ich niemals geglaubt das er so enden würde. Aber danke euch beiden, dass ihr unseren Job für euch behält. Ich hoffe das wir auch im Zukunft mal zusammen was trinken.“   Die Anderen stimmten ihr zu, bevor sie die nächsten Gläser leerten. Sie leerten weitere Gläser und leerten letztendlich noch die ganze Tequilaflasche. Danach lehnten sie sich entspannt zurück und der Blick der Nahiwa ging zu dem Uchiha, der ihr eine Hand auf ihr Bein gelegt hatte. Er beugte sich zu ihrem Ohr.   „Du kommst doch sicherlich mit zu uns?“   Kurz schmunzelte sie und sah ihn daraufhin kurz an.   „Wenn du das möchtest? Aber für Sex werde ich sicher zu beschwipst sein.“   „Keine sorge, bin ich selber auch, aber sicherlich Morgen früh nicht mehr.“   Nun musste sie lachen und grinste ihn vielsagend an. Das würde sie sich nicht zweimal sagen lassen.   „Klar.“   Madara hob seinen Kopf und sah zu den anderen beiden rüber.   „Planänderung, Yumi kommt mit zu uns Pain.“   Sofort sah Konan rüber und setzte sich richtig hin.   „Ich will aber nicht alleine in unserer Wohnung sein. Es ist alleine so unheimlich...“   „Keine Sorge, dann schlaft ihr beide eben beide bei uns.“   Erschrocken sah sie den Gepiercten an, der langsam recht träge und alkoholisiert wirkte.   „Stell deine Gedanken ab. Nur schlafen.“   Tief seufzend lehnte sie sich wieder zurück und gut zwanzig Minuten später verließen sie mit ihren Sachen den Club, da das Taxi da war. Der Orangehaarige setzte sich nach vorne, während Madara mit den beiden Mädchen hinten einstieg. Die Weißhaarige lehnte sich leicht an den Uchiha an, während Konan schon nach wenigen Sekunden an Yumis Schulter schlief. Gemeinsam ließen sie sich zu der Wohnung der Jungs fahren, wo sie dann ausstiegen. Wobei Pain allerdings die Blauhaarige auf die Arme nahm, da sie zu müde war. Der Schwarzhaarige bezahlte das Taxi, bevor sie in das Gebäude gingen und mit dem Fahrstuhl hoch fuhren. Im Stockwerk angekommen stiegen sie langsam aus und gingen zur Wohnungstür, die der Uchiha aufschloss. Selbst Yumi war zu Müde um über das Gebäude und die Wohnung zu staunen, dafür hätte sie am Folgetag genug Zeit.   Der Gepiercte ging direkt mit dem Mädchen auf seinen Armen in sein Zimmer und schloss mit seinem Fuß die Tür, bevor er zu seinem Bett rüber ging und das müde Ding absetzte.   „Ich habe nichts zum wechseln dabei...“   Zwar nuschelte sie es nur, doch konnte er es genau verstehen. Er zog aus seinem Schrank eines seiner T-shirts und gab es ihr.   „Brauchst du Hilfe?“   „Die Hose.“   Diese war einfach zu eng, aus diese konnte sie sich unmöglich alleine Schälen. Der gutaussehende Mann kniete sich vor ihr und zog ihr zuerst die Socken aus, bevor er ihre Hose öffnete um dann an dieser zu ziehen. Es gestaltete sich leicht schwierig, doch schafften sie es und Konan seufzte erleichtert aus.   „Der Rest geht alleine?“   Sie nickte leicht, ehe sie schon ihr Oberteil über ihr Kopf zog. Mit einem leichten schmunzeln ging er um das Bett herum um an einem Stuhl sich seiner Sachen bis auf die Boxershorts zu entledigen. Kurz sah er nochmal über die Schulter zu ihr herüber, sie war gerade dabei den klebe BH ab zu machen. Tief und lautlos seufzte er auf. Das könnte eine Nacht werden. Er hoffte nur das seine Träume nicht allzu lebhaft wären...   Nachdem sie dann auch den BH irgendwann mal abbekommen hatte hatte sie nurnoch sein T-shirt angezogen, das ihr bis knapp über den Po ging. Danach sah sie zu ihm und schmolz dahin. Dieser Anblick. Lecker. Ihr Blick ging in sein Gesicht, wo sie einen fragenden Blick sah. Doch sie schlug nur die Decke von seinem großen Bett zurück und kroch darunter. Er hingegen öffnete das Fenster, bevor er das Licht aus machte und selber zu ihr in das Bett stieg. Nur bekam sie das Bild von ihm in Boxershorts nicht aus dem Kopf. Vor allem wo sie weiß das er genauso neben ihr lag. Sie wollte ihn anfassen, nur leicht über diese Muskeln fahren. Sie drehte sich in seine Richtung und versuchte etwas in der Dunkelheit zu sehen, doch gestaltete es sich ein wenig schwierig. Leicht biss sie sich auf die Lippe.   „Pain.“   Ihre stimme war nur ein Flüstern, denn vielleicht schlief er ja schon.   „Hm?“   Sie leckte sich über die Lippen. Überredet sich innerlich selber es einfach zu sagen.   „Küss mich noch einmal, bitte.“   Sie vernahm wie er sich regte und sah daraufhin seine Umrisse leicht im Mondlicht, das durch das Fenster schien. Danach spürte sie seine warme Hand an ihrer Wange. Langsam schloss sie ihre Augen als sie sah das er näher kam. Zuerst spürte sie sein Atem vor ihren Lippen, gierig wollte sie sich ihm entgegen recken, doch er hielt sie an Ort und stelle. Dann löste er seine Hand von ihrer Wange und fuhr mit seinen Händen ihre Arme entlang um sie fest auf dem Bett zu fixieren. Leise wimmerte sie auf, sie sollte ihn doch anfassen. Erst als ihre Hände fixiert waren Küsste er sie endlich. Innig und intensiv. Nur wollte sie ihn unbedingt anfassen, über seinen Bauch streichen, seine Brust. Sie wollte unbedingt in seine Haare greifen und ihn nie wieder gehen lassen. Leise Keuchte sie in den Kuss.   „Pain.“   Sie wimmerte leise und er löste den Kuss kurz.   „Ich will dich anfassen.“   „Ich weiß.“   „Warum...“   „Ich könnte dann für nichts mehr garantieren.“   „Lass mich dich anfassen.“   Sie forderte es nun und er ließ ihre Arme los. Sofort fuhren sie in seine Haare und zogen ihn wieder zu ihren Lippen. Gierig küsste sie ihn, als wäre er der Sauerstoff zum atmen. Kurz darauf drehte sie sich mit ihm um und drückte ihn in seine Matratze. Sie setze sich auf und sah zu ihm herunter. Inzwischen hatten sich ihre Augen an die Dunkelheit gewöhnt und sie konnte ihn deutlicher erkennen. Gierig leckte sie sich über ihre geschwollenen Lippen, bevor sie ihre Hände auf seine Brust legte und über seine Muskeln strich. Genüsslich fuhr sie von seiner Brust zu seinen Bauchmuskeln. Diese hatte sie schon einmal gespürt, aber durch ein T-shirt durch, nun war es haut an haut. Unter ihrer Berührung bebten seine Muskeln leicht. Seine Hände ruhten auf ihren nackten Oberschenkeln. Leicht griff er zu bevor er sich aufsetze. Wieder nahm er ihre Lippen in Beschlag, bevor er sie nun anfassen würde. Seine Hände glitten von ihren Oberschenkeln über ihren Po unter sein T-shirt ihren nackten Rücken herauf. Wohlig seufzte sie in den Kuss hinein. Instinktiv bewegte sie ihre Hüfte und er knurrte.   „Halt still.“   Er wollte sie jetzt nicht. Nicht so. Nicht unter Alkoholeinfluss. Doch tat sie wie befohlen, während sie nach Luft rang. Tief atmete er durch um sich selbst wieder zu kontrollieren.   „Wir sollten schlafen.“   „Aber....“   „Kein Aber.“   „Ich will dich. Jetzt.“   „Ich weiß.“   „Dann....“   „Nein, Konan. Nicht jetzt. Nicht so.“   „Ein Kuss noch...“   Leicht verdrehte er die Augen. Sie war so verdammt ehrlich wenn sie was getrunken hatte und sagte das was sie dachte ohne vorher nach zu denken. Doch kam er der bitte nach und fuhr mit seinen Lippen leicht über ihre, ehe er sie sanft küsste. Sie seufzte wohlig in seinen Armen, während er ihren Rücken wieder herunter strich und sie an der Hüfte packte, ehe er den Kuss löste und sie runter hob. Leicht schmollend legte sie sich wieder hin und drehte ihm den Rücken zu, doch diesmal legte er sich direkt hinter sie und legte einen Arm um sie, während er das andere unter ihr Kissen schob. So was das schon mehr nach ihrem Geschmack und sie war binnen Sekunden im Land der Träume.   Selbst bei Madara im Zimmer war es bereits still, denn beide hatten sich lediglich umgezogen und waren schnell schlafen gegangen. Yumi trug eines seiner T-shirts und ihren neuen schwarzen Spitzenslip, während Madara im T-shirt und Boxershort schlief... Kapitel 7: Keine gute Idee... ----------------------------- Pain war am nächsten Morgen der erste der wach wurde. Langsam öffnete er seine Augen und blinzelte ein paar mal. Er sah direkt in das Gesicht von Konan, die noch ruhig schlief. Vorsichtig löste er sich von ihr und rutschte zum Rand des Bettes und sah auf die Uhr. Gerade mal kurz nach acht Uhr in der früh. Noch einmal blickte er über seine Schulter zu dem schlafenden Mädchen und deckte sie weiter zu, bevor er aufstand. Niemals hätte er gedacht das er so gut neben ihr schlafen würde. Leise zog er sich ein T-shirt, eine Jogginghose, Sportsocken und Laufschuhe an, ehe er sich sein IPod schnappte, sein Handy und seine Autoschlüssel. Darauffolgend verließ er das Zimmer und ging fix im Bad den morgendlichen Routinesachen durch bis auf das Duschen, das würde er später machen. Der Orangehaarige bezweifelte das schon irgendwer von den anderen wach wäre, die wären sicherlich noch eine weile am Schlafen. Somit verließ er die Wohnung und ging nach unten, während er sich den Ipod an die Hosentasche klemmte und die kabellosen Kopfhörer in seine Ohren steckte.   Als er aus dem Gebäude trat machte er seine Musik an und lief los. So würde er den Kopf frei bekommen. Der gestrige Tag war sehr ereignisreich, es war viel passiert. Vor allem hatte er der Blauhaarigen erzählt das er eine seltsame Art Kontrollfreak war. Er war gespannt darauf wie sie später reagieren würde wenn sie wach wird und sich an den Abend erinnerte. Wie sie ihn nachts im Bett wollte das er sie nahm. Wie sie so nach ihm gegiert hatte. Wie ehrlich sie gewesen war. Vielleicht sah sie ihn dann nicht mal mehr an. Das könnte er wohl erst sehen wenn es soweit wäre. Nun sollte er auch nicht zu viel darüber nachdenken. Gerne hätte er sie sich gestern genommen, doch würde das nicht Alkoholisiert passieren. Genüsslich joggte er durch die Straßen bis er nach fast dreißig Minuten bei der Stadt ankam. Dort war gut was los. Die Frühshopper waren unterwegs und gaben ihr Geld aus. Auch er steuerte zuerst einen kleinen Drogeriemarkt an und ging hinein. Dabei nahm er seine Kopfhörer aus den Ohren und sah ein paar Blicke auf sich. Für ihn war das nichts neues, er war kein unbekanntes Gesicht durch seine Kickboxkarierre, doch war er jetzt gerade ein wenig verschwitzt vom Laufen. Doch ließ er sich nicht beirren und ging in die Badeabteilung und schaute sich um. Konan hatte gesagt das sie gerne mal Baden möchte, nur bräuchte sie dazu Badezusatz. Er überlegte welcher da Wohl am besten war. Nur hatte er keine Ahnung, er Badete sogut wie nie.   „Kann ich ihnen helfen?“   Sein blick hob sich zu der Verkäuferin, die ihn angesprochen hatte. Eine junge Frau die übertrieben freundlich lächelte.   „Ich bräuchte Badezusatz.“   „Für Sie?“   „Nein.“   „Für ihre Freundin?“   Kurz wägte er die Frage ab.   „Kann man so sagen.“   Sie waren kein Paar aber eine Fremde war sie auch nicht mehr. Ehrlich gesagt wusste er nicht mal was sie nun eigentlich waren. Wenigstens hatte er ein Problem weniger, denn die Verkäuferin schaltete von Flirten auf professionelle Verkäuferin.   „Also, mag ihre Freundin lieber süßliches oder blumiges?“   Was stellte die für seltsame Fragen. Kurz überlegte er und ihm kam ihre Rosenhaarspange in den Sinn, sowie ihr blumiges Parfum.   „Eher was blumiges. Am besten nach Rosen.“   „Ah da haben wir etwas perfektes.“   Er sah zu wie die Frau aus dem Regal eine Flasche nahm und sie ihm reichte.   „Riechen sie einmal daran.“   Nachdenklich öffnete er die Flasche und schnupperte leicht. Kurz überlegte er, aber er reichte ihr die Flasche wieder.   „Das trifft es nicht so ganz.“   Nun sah er selber mal genauer ins Regal und überlegte, bevor er sich eine Flasche griff, auf der in Schnörkelschrift 'Desire' drauf stand. Begierde. Wie treffend, dachte sich der Großgewachsene und öffnete die Flasche und roch daran. Es duftete herrlich nach Rosen und Jasmin. Das wäre Perfekt in mehreren Sinne.   „Das ist perfekt.“   Kurz bedankte er sich höflicherweise bei der Verkäuferin, bevor er noch ein Paket Zahnbürsten holte und anschließend zu Kasse ging und bezahlte. Danach holte er aus der Apotheke ein paar Schmerztabletten, ehe er in einen Supermarkt ging und dort Sachen für das Frühstück holte. Frischen Orangensaft, ein bisschen Aufschnitt. Als letztes ging er in eine Bäckerei und holte ein paar Brötchen, ehe er dann zu seinem Auto ging, welches am Juiced stand. Er packte alles auf den Beifahrersitz und fuhr mit dem Wagen zurück zur Wohnung. Wo er sein Auto wieder auf seinen Platz in der Tiefgarage parkte. Als er wieder in der Wohnung war, war immer noch alles ruhig und das nahm er gerne hin, so hätte er noch ein wenig ruhe. Zuerst ging er in die Küche und stellte alles auf den Küchentisch, bevor er ein Glas und einen kleinen Teller aus dem Schrank holte und das Glas mit O-Saft füllte, sowie eine der Tabletten auf den Teller legte. Anschließend ging er leise mit den beiden Sachen und der Flasche Badezusatz in sein Zimmer und stellte es auf den Nachtisch bei Konan. Leise seufzte sie auf, als er die Tür wieder hinter sich schloss. Ganz in ruhe machte er dann auf dem Tisch alles für das Frühstück fertig und setzte eine Kanne Kaffee auf, bevor er mit den Tabletten und den Zahnbürsten ins Bad ging. Beides legte er auf die Ablage bei den Waschbecken, für den Fall der Fälle. Nun war alles soweit fertig. Jetzt wäre ein wenig zeit seinem täglichen Training nach zu gehen. Somit zog er sich sein verschwitztes T-shirt aus und die Socken, ehe er das Bad verließ und in einem anderen Zimmer mit seinem Ipod verschwand. Die Tür lehnte er nur an. Hinter der Tür befand sich ein Trainingszimmer, mit einigen Geräten und einem Boxsack. Als Kickboxer muss er immer Fit bleiben. Pain wollte die Zeit nutzen bis die anderen wach werden würden. Den Ipod stellte er an und legte ihn auf eine Komode, während er sich die Ohrstöpsel in die Ohren steckte. Disturbed, das beste zum Trainieren. Langsam ging er durch den Raum, direkt zur einer höheren Stange an die er griff, bevor er sich hoch zog. Mit Klimmzügen würde er anfangen...   ~ ~ ~   Langsam öffnete die Blauhaarige ihre Augen und wollte sie direkt wieder schließen. Es war viel zu hell und ihr Kopf tat höllisch weh.   „Nie wieder Alkohol...“   Noch einmal drehte sie sich um und realisierte dann erst das es nicht ihr Bett ist in dem sie lag, sofort erinnerte sie sich wieder. Es war das Bett von Pain. Erschrocken richtete sie sich auf als sie an gestern Abend dachte. Sie hob ihre Hand an ihren Mund presste dann die Lippen zusammen. Hatte sie ihm ehrlich gesagt das sie ihn wollte. Und dann das anfassen... Seine Küsse. Oh mein Gott. Was war in sie gefahren? Verzweifelt fuhr sie sich durch die Haare, bevor sie zum Nachttisch sah. Erschrocken sah sie hinauf. Es war nicht erschreckend das es schon elf Uhr war, nein es war erschreckend was dort stand. Orangensaft, Tablette und Badezusatz? Was? Vorsichtig nahm sie sich die Tablette und steckte sie sich in den Mund, bevor sie sich diese mit dem Orangensaft herunter spülte. Sie stellte das leere Glas wieder auf den Nachttisch und nahm sich die Flasche. Desire war in schöner Schnörkelschrift darauf geschrieben. Sofort wurde sie hochrot und seufzte gequält auf. Was hatte sie nur für einen Eindruck hinterlassen? Wie Peinlich! Konan öffnete die Flasche und roch daran. Daraufhin musste sie jedoch leicht lächeln, der Duft war herrlich. Sie schraubte den Deckel wieder darauf und rutschte vom Bett herunter. Kurz überlegte sie ob sie sich schon anziehen sollte, aber das sähe zu sehr nach Flucht aus. Also ging sie so wie sie war aus dem Zimmer. Zuerst verschwand sie im Bad und machte sich ein wenig frisch, wo sie die verpackten Zahnbürsten entdeckte. Er dachte auch an alles... Sie packte eine der Zahnbürsten aus und stibitzte sich ein wenig Zahnpasta, bevor sie sich die Zähne putze. Leicht sah sie sich dabei nochmal in dem Badezimmer um und seufzte daraufhin leicht. Es war so traumhaft groß und hatte eine Wanne. Da wird sie sich heute definitiv hinein legen und entspannen. Schnell putze sie ihre Zähne zu ende und verließ danach wieder das Bad. Zuerst führte ihr Weg sie in die Küche, doch war dort nur der Tisch gedeckt und Kaffee stand in der Kaffeemaschine. Aber der Orangehaarige war nicht dort. Anschließend sah sie kurz ins Wohnzimmer, auch kein Pain. Als sie dann aber Geräusche aus einem weiteren Zimmer hörte sah sie zu der Tür aus der sie kamen. Sie stand ein Stück auf und neugierig wie sie war schob sie die Tür leicht auf und sah hinein. Wie angewurzelt blieb sie stehen und lehnte sich an den Türrahmen, während sie sich auf die Lippe biss. Sie verschränkte die Arme leicht vor der Brust und hob einen Finger an ihre Lippe.   Genüsslich sah sie zu wie der gepiercte Gott an seinem Boxsack trainierte. Tief musterte sie ihn wie jeder seiner Muskeln hervorstach wenn er sie Anspannte. Noch hatte er sie nicht bemerkt, da könnte sie genüsslich starren. Und wie sie starren konnte. Gott warum muss er nur so verdammt heiß sein? Leicht biss sie sich auf den Finger und sah zu wie er noch einmal schwungvoll mit seinem Bein weit oben den Boxsack traf und dieser daraufhin wie wild zappelte.   „Nicht so viel Sabbern.“   Erschrocken schrie die Blauhaarige auf als sie jemanden hörte. Pain sah rüber, doch sie starrte in schwarze Augen. Mit einem breiten Grinsen sah der Uchiha sie an und dann zu seinem Kumpel.   „Morgen.“   Der Orangehaarige zog sich die Ohrenstöpsel aus den Ohren und kam rüber zu den beiden.   „Morgen.“   Sein Blick ging auf Konan, die zu ihm sah und Rot wurde.   „Gut geschlafen?“   Stumm nickte sie und machte sich ein wenig kleiner. Warum muss der Tag so peinlich sein? Pain war so nahe, er roch nach ihm und Schweiß. Was ein berauschender Duft. Doch versuchte sie sich zu konzentrieren und ihn nicht sabbernd an zu starren.   „Und du?“   Er grinste und sofort wusste sie an was er dachte. Madara ging in die Küche und kurz sah sie ihm nach, ehe sie wieder zu dem Orangehaarigen sah, der auf einmal direkt vor ihrem Gesicht war.   „Immer noch gierig?“   Geschockt sah die Blauhaarige ihn an, bevor er ein wenig lachte.   „Ich werde eben duschen. Frühstück ist alles da.“   Und damit verschwand er ins Badezimmer und nur kurze Zeit später hörte man Wasser rauschen. Leicht nachdenklich ging sie in die Küche und setzte sich hin.   „Kaffee?“   „....“   „Konan?“   „....“   Tief seufzte der Schwarzhaarige auf und stellte eine Tasse vor sie und füllte sie mit Kaffee, woraufhin sie ihn blinzelnd ansah.   „Du solltest weniger träumen und mehr zuhören.“   „Wie?“   „Bei euch muss ja ordentlich was abgegangen sein wenn du so hinterher träumst.“   Sofort wurde sie zum wiederholten male rot und nahm sich den Kaffee um sich dahinter zu verstecken.   „Schön wäre es.“   Sie flüsterte es nur, doch hatte der Uchiha das verstanden und lachte leicht.   „Ihr habt nicht?“   Stumm sah sie den Trottel an und schwieg lieber mit monotonen Blick. Das war Antwort genug für ihn.   „Hahaha, ich hatte jetzt was anderes erwartet.“   Tief seufzte Konan auf und sah aus der Küche den Gang herunter zur Badezimmertür.   „Schläft Yumi noch?“   „Jap.“   „War wohl nichts mit dem Morgensex was?“   Sie sah rüber zu ihm und er trank einen Schluck, ehe er sprach.   „Nein. Die schläft wie ein Stein. Wie kommt sie morgens zur Uni hoch?“   „Das frage ich mich jeden Tag, aber wir kommen ja fast immer zu spät.“   „Gestern wart ihr doch so überpünktlich, wie hast du sie da wach bekommen?“   „Denkst du ich verrate meinen Trick, damit du sie wecken kannst um mit ihr ein wenig Spaß zu haben?“   „Wenigstens haben wir welchen.“   Finster sah sie den Uchiha an, der war echt ätzend. Sie konnte verstehen warum Pain ihn so oft ignorierte. Sie entschied sich nun auch das zu tun und nahm sich lieber ein Brötchen um etwas zu essen. Nur konnte sie sich nicht entscheiden was. Tief seufzte sie aus, ehe sie eine Tür hörte. Ihr Kopf hob sich und sie sah den Flur runter und da stand Pain, nur im Handtuch um die Hüften. Sie konnte es nicht lassen und starrte ihn an. Warum muss er auch nur so gut aussehen? Er war noch leicht feucht von der Dusche und von seinen Haaren tropften immer wieder Wassertropfen herunter auf seinen Körper. Gegenüber von Pain öffnete sich noch eine Tür und heraus trat Yumi, die sich die Augen rieb. Gähnend ging die eindeutig kleinere an den Gepiercten vorbei ins Badezimmer, bevor dieser zu Küche kam und sich durch die nassen Haare fuhr. Er nahm sich eine Tasse Kaffee und sah dann zu Konan, die ihn immer noch an starrte. Ehe er aus den Augenwinkeln den grinsenden Madara sah.   „Was?“   „Konan sagte gerade wie schön sie es gefunden hätte...“   „Halt deine Fresse Uchiha!“   Die Blauhaarige fuhr hochrot den Schwarzhaarigen an und verkroch sich dann wieder hinter ihrer Tasse Kaffee. Doch lachte er einfach nur und trank seinen Kaffee aus.   „Ich werde jetzt sowieso Yumi Gesellschaft leisten. Das hier im Haus wenigstens etwas passiert.“   Danach verschwand der Uchiha einfach und eigentlich sollte sie ihn warnen, aber nein. Gespannt sah sie hinter ihm her, wie er in das Badezimmer ging. Gerade als Pain etwas sagen wollte hob sie ihren Finger dazu das er schweigen sollte.   „Dein ernst UCHIHA?! Verpiss dich. Ich hatte noch keinen Kaffee und habe einen verdammten Kater. Wenn du es so nötig hast dann Hol dir einen runter!“   Danach folgte ein Türknallen und ein lachen der Blauhaarige, ehe sie dafür ein strafenden Blick von dem Schwarzhaarigen im Flur bekam. Das war es ihr wert. Auch der Orangehaarige lachte ein wenig.   „Wer nicht hören will muss fühlen Madara.“   „Haltet die Klappe.“   Damit verschwand er in sein Zimmer und Konan sah wieder zu Pain. Dieser stand fast direkt neben ihr und das erschrak sie im ersten Moment ein wenig. Warum ist der nur immer so leise? Langsam beugte er sich herunter und sah nicht gerade zufrieden aus.   „Du hast es ihm gesagt?“   „Was, das der Kontrollfreak keinen Sex mit mir wollte?“   „Das ist eine Sache zwischen uns Konan.“   Sie fixierte ihn, nur konnten ihre Augen nicht in seinem Gesicht bleiben, er sah einfach zu lecker aus.   „Ich weiß, aber du frustrierst mich! Zieh dir etwas an.“   Wieder sah sie in ihren Kaffee und nahm einen Schluck. Konan spürte genau den Blick des Orangehaarigen auf sich, doch versuchte sie dem drang zurück zu starren zu widersetzten. Nach einer gefühlten Ewigkeit stellte er seine Tasse ab und ging in sein Zimmer. Kurz darauf kam Yumi aus dem Badezimmer in die Küche und nahm sich einen Kaffee. Sie schien nicht so gut gelaunt zu sein. ~ ~ ~   Die Weißhaarige hatte absolut keine gute Laune. Sie hätte am Vorabend nicht so viel verschiedenes Trinken sollen, denn sie hatte einen Mords Kater. Genüsslich trank sie einen Schluck vom Kaffee und setzte sich ehe sie zu ihrer Freundin sah.   „Wie kann es dir so gut gehen Konan?“   „Naja, gut würde ich es jetzt nicht bezeichnen.“   „Wieso?“   „Erzähle ich dir später. Lass uns etwas essen...“   Zögernd nahm sich die Blauhaarige einfach irgendwas an Aufschnitt und belegte damit ihr Brötchen, bevor sie begann zu essen. Die Weißhaarige entschied sich ihr Brötchen mit Nutella zu essen, süßes bräuchte sie heute. Sie überschlug ihre langen Beine und wurde so langsam etwas wacher. Klar war sie eigentlich hier heute weil Madara davon ausging das es zum Frühstück eine Nummer geben würde, doch mit dem Kopf und ohne Kaffee würde da nichts funktionieren. Sobald sie fitter und satt ist wird sie sich auf ihre Weise dafür entschuldigen. Aber das hatte nun erst mal etwas Zeit. Sie mussten nicht zur Uni und erst heute Abend wieder Arbeiten gehen. Nach ein paar Minuten kam Pain wieder in die Küche und setzte sich schweigend an den Tisch um selber etwas zu frühstücken. Kurz sah die Weißhaarige zwischen dem unscheinbaren Pärchen hin und her und spürte diese Spannung zwischen ihnen. Da hätte ihre Freundin einiges zu erklären. Sie konnte sich noch gut an das Bild der zwei von gestern Abend erinnern als er sie so intensiv geküsst hatte. Irgendwas ist wohl vorgefallen. Langsam aß sie ihr Brötchen weiter während sie sich nochmal Kaffee nach nahm. Kurz darauf kam auch der Uchiha wieder zu ihnen und setzte sich neben Yumi auf die Bank. Es war ruhig in der Küche und alle frühstückten in ruhe mit ihren eignen Gedanken. Nun hatte die kleinste der Gruppe auch mal Zeit die Wohnung genauer zu mustern. Es war ihr gerade schon im Badezimmer aufgefallen wie Luxuriös das war, doch diese geräumige Küche. Selbst als sie in dem Bett des Schwarzhaarigen aufgewacht war fühlte sie sich in einem Palast. Sein Zimmer war fast so groß wie ihre ganze Wohnung. Das Bett war riesig und super bequem. Später hatte sie bestimmt noch etwas Zeit sich genauer alles an zu gucken, doch nun hatte sie etwas anderes vor. Genüsslich wartete die Weißhaarige bis der Uchiha neben ihr aufgegessen hatte und trank dann den Rest ihres Kaffees aus, ehe sie sich aufrichtete und sich an ihm vorbei drängte. Nur griff sie dabei nach seiner Hand und zog ihn mit sich. Ihre Tasse stellte sie in die Spüle.   „Wir sind duschen.“   Damit verschwand sie mit Madara einfach ins Badezimmer. Drinnen angekommen ließ sie ihn los und zog sich das T-shirt über den Kopf, ehe sie genüsslich ihren Slip auszog. Mit einem verführerischen grinsen sah sie über die Schulter zu ihm.   „Jetzt auf einmal? Wo ist das freche Mundwerk hin? Machs dir doch selbst...“   Der Uchiha wollte wieder gehen, doch lachte die Weißhaarige leicht, weswegen er sich ihr wieder zu wandte. Er sah zu wie sie sich erst über die Lippen leckte und anschließend darauf biss, ehe ihre Augen so glasig wurden. Wieder dieser 'Fick mich'- Blick von ihr.   „Und ich wollte dir zeigen, was mein Mundwerk sonst noch so kann. Aber wenn du nicht willst~“   Mit einer gehobenen Augenbraue sah er zu wie sie in die Dusche stieg und das Wasser aufdrehte. Aber nicht ohne ihm nochmal über ihre Schulter einen entzückenden Blick zu zu werfen. Diese Frau machte ihn wahnsinnig. Wieso war sie nur so verdammt verführerisch? Doch nun zog er erst mal sein T-shirt aus, bevor er auch seine Boxershorts abstreifte und zu ihr in die Dusche ging. Umgehend griff er nach ihr und zog sie zu sich heran, wobei er sie zu sich umdrehte.   „Du bist ein verlogenes Biest.“   „Ich weiß.“   „Warum tust du sowas nur?“   „Weil ich es kann.“   Sein Blick gierte ehe er sie genauso gierig küsste. Ihre Lippen waren weich und sie schmeckte nach Kaffee. Jetzt könnte er den ganzen Frust von gestern raus lassen. Er versprach sich innerlich selber, das sie nach heute ein paar Tage nicht richtig laufen könnte geschweige denn sitzen. Sie löste den Kuss und drückte ihn an die Wand. Mit einer schwungvollen Bewegung machte sie das Wasser an und kniete sich vor ihm hin. Jede Bewegung von ihr saugte er mit seinen Augen auf.   „Jetzt bist du dran leise zu sein Uchiha.“   Und mit den Worten strich sie erst genüsslich über sein Gemächt, bevor sie es in ihren Mund nahm. Dabei hatte sie zu ihm hoch gesehen und sich die Haare zurück gestrichen. Diese Frau wusste was sie da tat. Genüsslich leckte sie in ihrem Mund über seine Eichel, während ihre Hand um seinen Schaft gelegt war. Sie würde ihn heute um den Verstand bringen, so wie er es gestern bei ihr getan hatte. Rache war süß. Ihre zarte Lippen schlossen sich um seinen Schwanz ehe sie ihren Kopf ein wenig bewegte. Dabei folgte ihre Hand der Bewegung leicht. Aus seinem Mund kam ein leises knurren, woraufhin sie innerlich grinste und kurz hoch sah. Er beobachtete sie gezielt, das würde sie nutzen um ihn weich zu bekommen. Dazu spürte sie auch schon wie sein Glied in ihrem Mund steifer wurde. Sie machte mit ihrem tun weiter bis er ganz hart war. Leicht öffnete sie ihren Mund und nahm ihn heraus und sah hoch zu dem Schwarzhaarigen dessen Augen glühten. Doch lachte sie leicht und grinste schelmisch zu ihm rauf. „Ich bin noch nicht Fertig mit dir Uchiha. Jetzt geht es erst richtig los.“ Genüsslich leckte sie langsam über seine Eichel, bevor sie sich über die Lippen leckte und dabei ein genüssliches Geräusch von sich gab. Daraufhin kam ein keuchen von ihm. Sie legte ihre freie Hand auf seinen Unterbauch und strich leicht darüber, bevor sie sein bestes Stück wieder ganz in den Mund nahm bis zum Anschlag. Ganz langsam zog sie sich wieder zurück und leckte dabei den Schaft entlang. Sie merkte unter ihrer Hand wie er sich ihrem Mund entgegen drücken wollte, doch hielt sie ihn zurück. Er stöhnte. Musik in ihren Ohren. Sie wiederholte das ganze noch einmal nur diesmal noch langsamer. Quälender. Erneut stöhnte er auf.   „Wahnsinn.“   Definitiv wusste er das sie es drauf hatte. Es gab selten Frauen die sowas aus freien Stücken taten. Außer sie waren total versaut und sexgeil. Das ganze war so verdammt heiß. Am liebsten würde er sie gerade bis zur Besinnungslosigkeit nehmen. Nur setzte sie ihre quälende Folter fort und das machte ihn noch umso mehr an. Wenn er nicht aufpasste dann würde er kommen. Sie legte an Geschwindigkeit zu und das ließ ihn wieder aufstöhnen, wobei er seinen Kopf an die Fliesen zurück legte. Instinktiv wollte er sich wieder ihrem entzückenden Mund entgegen drücken, doch hielt sie ihn mit ihrer Hand davon ab.   Niemals zuvor hatte die Weißhaarigen den Uchiha so erlebt. Er war Wachs in ihren Händen und das gab ihr ein berauschendes Gefühl. Sie wollte ihn bis zum Ende treiben. Weswegen sie genüsslich weiter ihrem Tun nach ging. Wieder stöhnte er auf, doch wollte er sie dann in ihrem tun unterbrechen. Schnell griff sie nach seiner Hand um sie davon ab zu halten. Auch seine zweite hielt sie auf und legte dabei an Tempo zu.   „Oh Gott.“   Yumi grinste breit in sich hinein, doch machte sie erbarmungslos weiter. Immer wieder hörte sie ihn stöhnen und wie er versuchte von ihr weg zu kommen, doch behielt sie ihn dort wo sie es wollte. Noch einmal schnellte sie mit ihrer Zunge gegen seine Eichel, was ihm dann den Rest gab. Mit einem gedämpften stöhnen zwischen seine Zähne hindurch ergoss er sich in ihrem Mund. Wobei sie genüsslich den Mund geöffnet hatte und zu ihm hoch sah. Er lehnte an den Fliesen und atmete schwer. Mission erfüllt. Langsam löste sie sich von ihm, schluckte dabei sein Ejakulat herunter und kam wieder hoch. Dabei strich sie sich genüsslich über die Mundwinkel. Sie grinste und lachte ein wenig.   „Ich hab dich noch nie so machtlos gesehen, Uchiha.“   Sein Blick ruhte auf ihr während er tief ein und aus atmete. Diese Frau machte ihn fertig. Sie war wahrlich teuflisch. Zum Teufel auch mit seiner Selbstbeherrschung. Er zog sie zu sich und küsste sie intensiv, ehe er sie hart gegen die Fliesen der Dusche drückte.   „Biest.“   Zischend kamen die Worte aus seinem Mund, ehe er sich herunter beugte und in ihre Brust biss. Nicht zärtlich sondern fest. Der Schwarzhaarige sollte sie so lange penetrieren bis sie betteln würde das er sie erlöst.   „Leute!“   Es klopfte an der Tür und eine genervte Konan war zu hören. Tief knurrte der Uchiha und löste sich leicht von der Weißhaarigen um die Tür an zu keifen.   „Was?“   „Ihr seit da nun fast eine halbe Stunde drin! Ich will mich auch noch frisch machen und verbraucht nicht das ganze Wasser!!!“   „Is ja gut.“   Er klang nicht begeistert und die Kleine vor ihm lachte, ehe sie nach dem Duschzeug griff.   „Daraus wird wohl nichts Madara~“   Sie seifte ihn ein und er sah sie grimmig an. Doch auch er griff nach dem Shampoo und wusch ihre Haare. Sie nahm seine Haare in Anspruch, wobei sie ihn näher zog und kurz küsste.   Es blitze erneute gier in den schwarzen Augen ihres Gegenübers auf, ehe sie sich fertig geduscht haben und die Dusche verließen. Sie hüllten sich in Handtücher und verließen dann mit ihren Sachen das Bad. Konan stand schon genervt an der Tür und sah die beiden Tadelnd an. Die Weißhaarige grinste aber nur breit, bevor sie in das Zimmer des Uchihas ging. Dieser kam umgehend hinterher und schloss die Tür hinter sich.   ~ ~ ~   Genervt trat Konan danach ins Badezimmer und ging zur Wanne rüber. Sie stellte das Wasser an und gab was von dem herrlichen Badezusatz an. Während sie gerade mit Pain in der Küche gesessen hatte hatte sie sich so unwohl bei ihm gefühlt. Er schwieg nur und hatte seine Zeitung gelesen. Das war so verdammt unheimlich. Nach einer halben Stunde wurde ihr das ganze zu angespannt, da ist sie einfach zum Badezimmer gegangen um die beiden heraus zu scheuchen. Ein Bad würde ihr gut tun. Sachte strich sie durch das Wasser und lächelte ein wenig bevor sie aufstand und sich umdrehte und erschrak.   „Ah... PAIN! Kannst du mal aufhören damit?“   „Womit?“   „Ständig aus dem nichts auf zu tauchen.“   „Träume weniger vor dich hin, dann passiert das sicherlich nicht sooft. Pack deine Kleidung gleich raus dann kann ich alles waschen.“   Sie nickte nur und schob ihn wieder raus und machte die Tür zu. Dieser Kerl bringt sie noch ins Grab. Langsam schälte sie sich aus den letzten verbliebenen Klamotten und öffnete die Tür einen Spalt um sie davor ab zu legen. Danach schloss sie die Tür ab und suchte sich ein Handtuch, welches sie nahe der Wanne legte in welche sie kurz darauf stieg. Langsam ließ sie sich in dieses warme wohltuende blumig duftende Wasser sinken. Himmel auf Erden...   Der Orangehaarige war unterdessen in sein Zimmer gegangen und hat dort die Sachen von der Blauhaarigen vom Vortag zusammen gesucht. Die neuen, sowohl als auch die alten. Anschließend ging er zu dem Wäschekorb in den Flur, wo auch schon der Rest von Konans Sachen lag, wobei das T-shirt ja seines war. Er packte beides in den Korb und wandte sich dann der Tür seines Mitbewohners zu und klopfte an.   „Was gibt’s denn? Kann man hier heute nicht einmal in Ruhe...“   „Ist gut. Gib mir nur Yumis Sachen zum waschen, dann könnt ihr weiter machen. Nur seid nicht zu laut Konan liegt in der Wanne.“   Er hörte ein kichern, bevor ein knurren des Uchihas kam. Es dauerte eine Minute bis die Tür einen Spalt auf ging und er die Sachen gereicht bekam. Danach war die Tür schnell wieder zu. Der Gepiercte verdrehte seine Augen, ehe er sich seine Schlüssel nahm und in seine Hausschuhe schlüpfte und die Wohnung verließ um im Keller die Wäsche der Mädchen zu waschen. Dabei konnte er ein wenig in ruhe Nachdenken. Es war alles so schnell gegangen. Der letzte Tag war so hart gewesen. Er hatte der Blauhaarigen erzählt das er ein Kontrollproblem hatte, nur nicht woher dieses Stammte. Nun wollte er auch eigentlich nicht das sie es wusste. Es war so verdammt verzwickt. Konan war eine wundervolle und interessante Frau und er würde sie mit seiner Art und seiner Vergangenheit nur zerstören. Dazu ihr Job. Das ganze war so eine verdammt schlechte Idee mit ihr. Normal war er nur der Mann für One night Stands. Irgendwas kurzes zum austoben. Solange es noch möglich war sollte er etwas tun...   ~ ~ ~   Währenddessen in dem Zimmer von Madara saß dieser am Rand des Bettes und sah leicht genervt aus. Man konnte hier keine Ruhe haben. Zwei zarte Hände glitten über seine Schulter auf seine Brust.   „Na? Keine Lust mehr?“   Er spürte den warmen Atem an seinem Ohr bevor sie in sein Ohr biss und man sie genau grinsen hören konnte.   „War wohl nichts mit dem zum Betteln bringen?“   „Halt den Mund.“   Damit bekam sie genau was sie wollte. Er stürzte sich praktisch auf sie und drückte sie wieder in das Bett zurück. Genüsslich leckte sie sich über die Lippen als sie spürte wie eine seiner Hände über ihren Körper zwischen ihre Beine fuhr.   „Heute wirst du schreien als Strafe für die Duschaktion, liebes~“   „Versprich nicht was du nicht halten kannst.“   Er grinste, ehe er sich neben sie legte und sich auf den Ellenbogen abstützt um zu ihr zusehen. Dabei glitten seine Finger direkt zwischen ihre Schamlippen, ganz zärtlich als würde er niemals jemanden etwas antun. Dann fuhr er direkt mit zwei Fingern in sie hinein und gab ein genüssliches Geräusch von sich als sie seufzte.   „Hat es dich so an gemacht mich zu verwöhnen?“   Er sah wie sie schmunzelte, das war Antwort genug. Das machte sie noch einmal schärfer. Langsam und qualvoll bewegte er seine Finger. Rein Raus Rein Raus immer wieder. Als sie genüsslich seufzte und sich entspannte hörte er mit seinem tun auf. Er stand auf und ging zu seiner Kommode rüber. Breit grinste er als er den Vibrator aus dieser nahm und durch das Anschalten kurz den Akuustand prüfte. Das würde reichen um sie zum betteln zu bringen. Seine Augen glühten als er wieder zu ihr zurück kam und sich zu ihr gesellte. Er sah wie sie eine Augenbraue hob und das Ding musterte, bevor er es einfach auf ihre Brust lag und es anstellte. Kurz erschrak sie sich, bevor sie lachte.   „Du willst es wohl wissen Uchiha.“   „Ja. Du wirst Betteln und anschließend schreien.“   Sie leckte sich gierig über die Lippen bevor sie wie von alleine ihre Beine breiter machte. Da wollte es auf jeden Fall jemand wissen. Sicherheitshalber legte er sich auf ihr eines Bein während er das andere mit seiner Hand zurück hielt. Egal was passieren wird, sie wird nicht ihre Beine zusammen pressen können.   „Wa..“   „Du wirst deine Beine zusammen pressen wollen, aber nicht mir mir. Halt einfach still.“   Leise wimmerte sie als er wieder mit seinen Fingern über ihren Eingang fuhr. Die Folter kann beginnen. Hart drang er wieder mit seinen beiden Fingern in sie ein und ihre Schenkel zuckten leicht. Sie keuchte erschrocken auf. Immer wieder stieß er hart in sie bis ein leises stöhnen ihre Lippen verließ. Mit einem Blick auf ihr sah er ihren glasigen Blick der schweigend nach mehr forderte.   Nichts wünschte sich die Weißhaarige im Moment mehr als wenn anstatt seiner Finger sein Schwanz da wäre. Er sie hart durchficken würde und sie wieder so berauscht wäre. Doch diese Folter mit seinen Fingern... Ihr Gedankengang wurde unterbrochen als sie das Vibrieren des Vibrators wieder vernahm. Sie sah zu wie er es zu ihrer Mitte führte. Yumi öffnete ihren Mund als er es direkt auf ihren Kitzler legte. Genüsslich legte sie sich zurück und schloss ihre Augen. Kurz darauf waren seine Finger weg und er drückte damit gegen ihr anderes Bein. Umgehend wusste sie auch wieso, denn der Vibrator nahm an Intensität zu und sie wollte ihre Beine zusammen ziehen, nur konnte sie das nicht. Sie Stöhnte laut.   Das war Musik in seinen Ohren ihre entzückende Stimme zu hören. Erneut stellte er eine Stufe höher, wieder stöhnte sie auf und wandte sich unter ihm. Zumindest versuchte sie das. Ein wimmern kam von ihr und darauf stellte er noch einmal höher. Aus dem darauf folgenden erschrockenen keuchen wurde ein langgezogenes stöhnen. Er merkte wie sie such unter ihm verkrampfte und nahm daraufhin den Vibrator kurz weg. Die kleine japste leicht und beruhigte sich ehe er wieder den Vibrator zu ihrem Kitzler führte und erbarmungslos weiter machte. Wieder hatte sie versucht ihre Schenkel reflexartig zusammen zu ziehen.   „Oh Gott.“   Das nennt sie Folter, himmlisch süße verzweifelte und erregende Folter. Immer wieder brachte er sie nahe an ihren Höhepunkt bevor er dann einfach wieder auf hörte und ihr Körper runter fuhr. Immer und Immer wieder. Sie liebte und hasste es zugleich. Ihr Becken wollte sich immer wieder dem süßen Gefühl entgegen recken, doch er fixierte sie so fest, da war nichts möglich. Nun wo gerade ihr Körper wieder runter gefahren war legte er das grausame Ding wieder an ihre Mitte. Laut stöhnte sie auf und krallte sich fest in sein Bett. Es ging immer schneller das sie dem Höhepunkt näher kam, es war nicht aus zu halten. Sie hatte das Gefühl es würde sich alles drehen und keiner ihrer Gedanken war mehr fähig normal zu denken. Nur noch eines wollte sie, endlich Erlösung von dieser Folter. Wieder nahm er es weg, dieses mal wirklich kurz davor. Gequält stöhnte sie auf.   „Bitte.“   Sie biss sich auf die Lippe, sie flehte nun schon. Das war kein gutes Zeichen, darauf war er ja hinaus. Es fehlte nur noch das Schreien. Sein lachen darauf war siegessicher.   „Bitte was?“   Wieder versuchte sie ihre Schenkel zusammen zu drücken als er leicht mit seinen Fingern über ihre hochsensibele Mitte strich. Erneut stöhnte sie auf, während ihr Körper erzitterte. Es war keine gute Idee sich beim Thema Sex mit dem Uchiha an zu legen.   „Bitte lass mich kommen.“   Nun hatte er was er wollte, sie bettelte ihn tatsächlich an. Er lachte.   „Schrei für mich, liebes~“   Mit den Worten stellte er den Vibrator auf die höchste Stufe und legte es wieder auf ihre Mitte. Dazu rieb er damit genüsslich und die Weißhaarige riss ihren Mund auf. Ihr ganzer Körper spannte sich intensiv an bevor dieser sich genauso intensiv entlud.   „Ahhhh~“   Tatsächlich schrie sie und stöhnte dabei auf, aus voller Kehle, während ihre Beine leicht zuckten. Doch war das leider nicht alles, denn sobald sie Kam, war der Vibrator weg und sie spürte wie er hart und tief in sie eindrang. Noch einmal schrie sie auf und sah zu ihm hoch. Ohne erbarmen fickte er sie noch einmal hart. Ihre Sinne waren berauscht und sie versuchte nach Luft zu Schnappen. Er legte sich auf sie, das ihre Brüste zwischen ihren Körpern klemmten. Immer wieder stieß er hart zu und sie verlor sich in seinem Tun. Noch einmal kam sie und zog ihn direkt mit sich.   Er hatte genau das bekommen was er wollte, sie hatte gebettelt, gestöhnt und geschrien. Diese Rache war so himmlisch. Daraufhin konnte er nicht anders als sie noch weiter zu treiben. Sie sollte ja auch noch lange was von diesem Erlebnis haben. Als er in ihr eindrang schrie sie sogar noch einmal auf. Leicht hatte er sich auf sie gelegt und sah sie genau an, doch ihre Augen waren so trübe, ihre vollen Lippen trocken vom vielen atmen und stöhnen. Sie stöhnte ungehalten und versuchte nach Luft zu ringen, ehe sie noch einmal kam und ihn mit sich riss. Dabei hatte er seinen Kopf in ihrer Halsbeuge versenkt während sie sich in seinen Rücken gekrallt hatte. So intensiven Sex hatte selbst er noch nicht gehabt. Langsam wurde diese Frau wie eine Droge für ihn, wenn er weiter so machte würde er sie niewieder hergeben wollen. Und für so etwas war er nicht der Mann. Nun hatte er aber auch alles von dieser Frau was er schaffen wollte und jetzt konnte er sich wieder anderem zuwenden.   Tief keuchend richtete er sich über sie auf und legte sich neben sie. Sie leckte sich über ihre Lippen während sie endlich ihre Beine schließen konnte. Was eine wohltat. Sie drehte sich leicht und bettete ihren Kopf auf seine Brust.   „Ich würde ja vor dir niederknien Foltermeister, aber ich spüre meine Beine nicht mehr.“   Sein Körper bebte unter ihrem Kopf als er lachte.   „Ja, das war...“   „Heiß?“   „Passt wohl am besten.“   Eine weile verharrten sie so, ehe der Uchiha aufstand und sich eine Boxershorts aus dem Schrank holte. Er schlüpfte hinein und sah zu ihr, ehe er sich ein T-shirt über den Kopf zog.   „Ich guck mal ob Konan und die Wäsche schon fertig ist.“   „Mach das...“   Sie versuchte sich zu strecken, stöhnte dann aber leise auf. Ihr Körper war wie gerädert. ~ ~ ~   Pain saß gemütlich in der Küche, vor über einer Stunde war er mit der Wäsche in den Keller verschwunden. Diese war inzwischen trocken und lag zusammengefaltet im Wäschekorb im Wohnzimmer. Eigentlich wollte er in Ruhe einen Kaffee trinken, nur war das mit Ruhe hier leider nichts, denn man konnte lautstark das treiben des Uchihas und der Nahiwa aus dem Zimmer nebenan hören. Aber auch Konan ist seitdem sie im Bad verschwunden war nicht wieder heraus gekommen. Ob sie eingeschlafen war? Als es dann aber nebenan endlich ruhiger wurde und wenige Minuten später die Tür auf ging, sah er zu dem Schwarzhaarigen der zufrieden in die Küche kam. Der Orangehaarige wandte sich wieder seinem Kaffee zu.   „Yumis Sachen liegen bei Konans im Wäschekorb im Wohnzimmer. Konan badet noch.“   „Wie lange badet sie denn schon?“   „Bald ein anhalb Stunden.“   Tief seufzte der Schwarzhaarige und nahm zwei Tassen Kaffee mit und holte die Sachen der Weißhaarigen, bevor er wieder zu ihr in sein Zimmer ging. Kurz sah der Gepiercte auf die Uhr. Es war bereits kurz vor zwei. Um halb vier müsste er bei seinem Training sein, vorher wollte er die Mädchen heim fahren. Also stand er langsam auf und trank seinen Kaffee aus, bevor er zur Badezimmer Tür ging und anklopfte.   „Konan?“   Keine Antwort. Noch einmal klopfte er an und er vernahm ein leises seufzen aus dem Inneren.   „Hey? Alles in Ordnung?“   „J... Ja.“   Das japsen machte ihn dann doch ein wenig stutzig. Das klang nicht wirklich so als wäre alles in Ordnung.   „Wirklich?“   War wirklich alles in Ordnung? Das fragte sich die Bluahaarige auch. Sie hatte nur genüsslich in der Wanne gelegen, bevor sie ihre beste Freundin so stöhnen gehört hatte. Genau hatte sie jedes Geräusch verfolgt und es hatte sie peinlicher weise selber nicht kalt gelassen. Niemals hatte sie ihre Freundin so gehört. Ihr Kopf arbeitete mit Vorstellungen die alles andere als Jugendfrei waren. Zu genüsslich hatte sie sich in der Wanne dann nur vor gestellt wie Pain so über sie herfallen würde. Ihr den Verstand raubte. Wie von alleine hatte sie sich selbst berührt, genüsslich hatte sie dabei ihren Kopf auf den Rand der Wanne gelegt und tief geseufzt. Sie stellte sich vor ihre Hände wären seine, die sie liebevoll berührten. Langsam driftete sie in ihren Traum ab, als sie seine Stimme hörte. Leicht biss sie sich auf ihre Lippe, ehe er wieder sprach. Tief seufzte sie auf als ihr ein wohliger Schauer über den Rücken lief. Gerade als sie ihren Mund öffnete hörte sie ihn wieder und damit kam sie erschreckend schnell in die Realität zurück. Ihre Augen riss sie auf und dabei lief sie hochrot an. Was hatte sie da gerade getan? In seiner Badewanne? Während sie ihrer Freundin zu hörte? Schnell hatte sie geantwortet und dann fragte er nochmal nach. Kurz räusperte sie sich um ihre Stimme wieder zu finden.   „J..Ja, alles in Ordnung. Ich komme gleich raus.“   „Okay. Ich stelle deine Sachen in mein Schlafzimmer, da kannst du dich umziehen.“   „Danke.“   Sie vernahm wie er ging und wollte sich tief in die Wanne verkriechen. Sie schämte sich unglaublich, sie sollte schnell raus sich umziehen und bald nach Hause damit sie in Selbstmitleid versinken konnte. Aber an dem ganzen Debakel war nur Pain schuld. Warum hatte er sie gestern nur abgewiesen und war dann heute wieder so Meilen weit entfernt gewesen. Sie wurde aus ihm nicht schlau. Schnell ging sie aus der Wanne und ließ das Wasser ab, bevor sie sich abtrocknete und in ein Handtuch hüllte. Danach flüchtete sie in das Zimmer des Orangehaarigen zu ihren Klamotten um sich schnell an zu ziehen. ~ ~ ~   Dankend hatte die Weißhaarige den Kaffee genommen und gleich einen Schluck getrunken, ehe sie langsam aufstand. Das Gefühl in ihren Beinen war wieder da, aber es fühlte sich noch immer so an als wäre er in ihr. Instinktiv presste sie wieder ihre Beine zusammen. Kurz schnappte sie sich das Handtuch von vorhin und machte sich von dem Liebesspiel sauber, bevor sie sich anzog. Madara beobachtete das ganze mit Adleraugen.   „Was?“   „Nichts. Ich hätte nur damit gerechnet das du ein wenig Wackeliger auf den Beinen wärst.“   „Nein, das ist nicht der Fall, dennoch werde ich das noch die nächsten Tage in den Knochen haben. Ich bin hart im nehmen wie du inzwischen wissen müsstest.“   „Ja ich weiß, dennoch überrascht mich das immer wieder aufs neue.“   Nachdem sie ihre Unterwäsche an hatte zog sie sich ihre Hose an und dazu das neue weiße Oberteil, ehe sie in ihre Socken schlüpfte. Sie nahm sich noch einen Schluck vom Kaffee, ehe sie aus dem Zimmer ging und gerade noch sah, wie Konan in Pains Zimmer verschwand. Sie betrat das Bad und stellte sich vor den Spiegel. Ihre Haare sahen schrecklich verwüstet aus. Leise lachte sie als auch der Uchiha dazu kam und sich daran machte seine Haare zu richten. Sie holte sich aus ihrer Handtasche ihre Haarbürste und dazu ein Zopfgummi, ehe sie ihre langen Haare kämmte. Das nahm einige Zeit in Anspruch, aber am ende hatte sie einen perfekt sitzenden Pferdeschwanz. Schminken würde sie sich nun nicht, dazu hatte sie keine Lust. Nachdem sie Fertig war verließ sie das Badezimmer wieder, packte ihre restlichen Sachen zusammen, ehe sie mit ihrem Kaffee ins Wohnzimmer ging, wo inzwischen der Gepiercte saß.   „Eure Wohnung ist echt schön.“   Sie erwartete nicht das er etwas dazu sagen würde, weshalb sie auch direkt raus auf den Balkon ging und die frische Luft genoss. Madara würde noch eine weile für seine Haare brauchen.   ~ ~ ~   Konan war unterdessen auch wieder fertig angezogen. Sie trug die schwarze Hose und ihren weißen Pullover von gestern. Anschließend packte sie ihre Sachen in ihre Tasche, ehe sie das T-shirt von Pain sah, welches sie die Nacht getragen hatte. Sie ging zu seinem Schrank und zog ihn auf um das T-shirt wieder rein zu legen. Der ganze Schrank roch nach ihm, so verführerisch. Schnell schnappte sie sich ein anderes Shirt und eine seiner Boxershorts die sie in ihre Tasche unter ihren Sachen versteckte. Irgendwas brauchte sie um sich an diese Nacht zu erinnern. Was gab es da besseres als seine Sachen und seinen Geruch. Sie verließ mit ihren Sachen das Zimmer und stellte ihre Tasche zu Yumis am Eingang ab, ehe sie ins Wohnzimmer ging und kurz zu Pain sah, ehe sie zu der Weißhaarigen raus ging.   „Alles gut bei dir?“   Angesprochene drehte sich um und lächelte ihre Freundin an.   „Mehr als gut.“   Beide strahlten sich an, ehe sie noch kurz die Aussicht genossen. Auch der Uchiha kam fertig ins Wohnzimmer.   „Na endlich seid ihr alle mal Fertig.“   Alle sahen zu dem genervten Orangehaarigen auf der Couch der von seinem Buch hoch sah.   „Stell dich nicht so an.“   „Es ist gleich drei Uhr, ich muss um halb vier beim Training sein.“   Der Schwarzhaarige verdrehte die Augen und sah dann zu den Mädels.   „Wir sind jetzt fertig, dann können wir doch auch los also hopp.“   Der Gepiercte erhob sich und zusammen gingen sie zur Tür um dann die Wohnung zu verlassen. Sie fuhren mit dem Fahrstuhl in die Tiefgarage, wo Pain auf sein Auto zu steuerte.   „Du hast dein Auto ja schon geholt.“   „Ja als ihr noch geschlafen habt bin ich hin gejoggt, habe eingekauft und bin dann zurück gefahren.“   „Und ich dachte wir müssen noch dein Auto holen. Hetze doch nicht so grundlos.“   Monoton sah der größere zu dem Uchiha und schwieg im ersten Moment.   „Hast du nicht etwas vergessen?“   „Was?“   „Du musst selber um vier am Flughafen sein. Du hast ein Fotoshooting.“   Erschrocken blieb der Schwarzhaarige stehen und sah auf sein Handy. Tatsächlich, er hatte den Termin voll vergessen. Zum Flughafen würde er auch noch eine halbe Stunde brauchen und dann noch sich fertig machen vor Ort.   „Mist.“   „Ich bring die Mädels nach Hause, fahre du zu deinem Termin.“   „Danke.“   Damit lief er auch schon auf sein Auto zu, schloss es auf und setzte sich hinein und fuhr los. Mit einem lachen gingen die verbliebenen drei weiter. Konan sah jedoch leicht zu Yumi. Ihr gefiel die Beziehung mit dem Uchiha nicht. Er konnte sich nicht mal verabschieden von ihr. Ficken konnte er sie, aber tschüss sagen? Zwar sagte die Weißhaarige das sie damit kein Problem hatte nur hatte die Blauhaarige Angst davor wie es bei denen noch weiter gehen würde. Sie stiegen in das Auto des Orangehaarigen und fuhren los. Die Kleinere hatte sich nach hinten gesetzt und döste ein wenig, während Konan beinahe neben ihm vorne explodierte. So eine Spannung herrschte zwischen ihnen. Die ganze fahrt über schwiegen sie, erst als sie angekommen waren stieg zuerst die Weißhaarige aus und verabschiedete sich von dem Fahrer, ehe auch sie sich zum aussteigen wandte. Nur hielt er sie auf und sah sie eindringlich an.   „Ich werde heute Abend nicht da sein.“   Leicht blinzelte sie ihn an und wollte schon fragen was los sei als er auch schon antwortete.   „Es ist keine gute Idee.“   „Wa..?“   „Das mit uns.“   „Wie meinst d....“   „Es hat nichts mit dir zu tun Konan. Ich bin nicht gut für dich.“   „A...“   „Nein.. Ke...“   „Jetzt hör aber mal zu. Und vor allem hör auf mich andauernd zu unterbrechen du Idiot.“   Sie zischte ihn an, sie wurde gerade so ziemlich sauer.   „Erst gierst du mir so hinterher, starrst als hättest du nichts besseres zu tun, reizt mich immer wieder. Dann der Kuss gestern und die anderen an dem Tag. Dazu das letzte Nacht. Ist das dein Ernst?“   „I...“   „Nein Funkstille, jetzt rede ich. Du hast Probleme Kontrollfreak. Wenn du keine Eier in der Hose hast sag es gleich anstatt mich durcheinander zu bringen. Arschloch.“   Damit stieg sie einfach aus und knallte seine Autotür zu, ehe sie einfach los ging zu ihrer Freundin, die auf sie wartete. Sie vernahm wie das Auto davon fuhr.   „Was ist Los Konan?“   „Nichts. Alles Bestens.“   Nun fauchte sie auch noch ihre Freundin an und ging mit ihr hoch zu der Wohnung. In der Wohnung verkroch sie sich direkt in ihr Zimmer und legte sich auf ihr Bett. Dieser Kerl hatte echt nerven. Was bildete er sich ein? Erst so ankommen und dann doch wieder von sich schieben? Arschloch.   Die beiden Mädchen blieben den Rest des Nachmittags zu Hause und ruhten sich ein wenig aus von dem Vormittag. Als sie sich auf den Weg zum Club machten erzählten sich die beiden Mädchen von ihren Erlebnissen mit den Jungs. Konan fand diesen Krieg zwischen der Weißhaarigen und dem Uchiha recht witzig. Die waren ein außerordentlich seltsames Pärchen. Aber als sie dann ihrer Freundin von ihr und Pain erzählte war die Kleinere sauer.   „Was ist das denn für einer. Na warte, wenn ich ihn erwische...“   „Er kommt heute nicht.“   „Was wieso?“   „Er sagte das es keine gute Idee ist mit uns.“   „Bitte was? Jetzt werde ich ihn wirklich töten.“   „Lass gut sein Yumi.“   Knurrend stieg die Weißhaarige mit ihrer Freundin aus und zusammen gingen sie in den Club. An dem Abend waren beide jungs nicht da. Auch die Tage darauf war es ruhig um sie. Sie rückten weit in die Ferne und langsam schlich sich ein normaler Alltag wieder ein bei den beiden Mädchen. Nach zwei Wochen hatte Konan das Gefühl als wäre das ganze nur ein Traum gewesen. Das das ganze niemals passiert ist. Auch Yumi fing an den Uchiha zu vermissen, was sie innerlich ärgerte. Sie wollte und sollte ihn nicht vermissen. Es war eine zwanglose Sache. Ohne Verpflichtungen. Er hatte ja nun alles was er von ihr wollte. Kapitel 8: Einbruch! -------------------- Pain hatte sich fest vor genommen Konan aus dem Weg zu gehen, sie in ruhe zu lassen. Sie wäre bei ihm falsch aufgehoben. Er würde sie in den Abgrund reißen. Das wollte er nicht. Es gab da nur ein Problem seine Gedanken gierten nach ihr. Er wollte sie Küssen, sie berühren und in seine Arme schließen. Dazu nie wieder gehen lassen und in ihr versinken. Mit vielen Mitteln versuchte er die letzten zwei Wochen diese Frau aus seinen Gedanken zu vertreiben, doch machte es das ganze nur schlimmer und der Besitzdrang immer größer. Das viele Training hatte nichts geholfen, er wollte sie. Somit beschloss er heute wieder in den Club zu gehen, seinem Drang ein wenig nach gehen um sie wenigstens wieder zu sehen. Es wäre Samstag, da würde er in der Menge nicht auf fallen und er könnte sie einfach stumm beobachten.   Doch hatte auch so Madara seine Probleme. Bei Yumi hatte er alles erreicht was er wollte. Sie hatte gebettelt, geschrien und gestöhnt. Nun hatte er wieder genug Kopf für andere Frauen, doch klappte das ganze nicht so wie er es wollte. Die Frauen die er die letzten zwei Wochen besuchte waren Granaten, lecker anzusehen, nur war der Sex mit ihnen alles andere als befriedigend für ihn gewesen. Doch würde er irgendwann wieder den Spaß daran finden, solch einen Spaß wie er mit der Kleinen hatte. Zudem machte ihn sein Kumpel ganz schön fertig. Ständig war er am Trainieren um Konan aus den Kopf zu bekommen um dem Ganzen aus dem Weg zu gehen suchte er Zuflucht bei seinen Eroberungen zumindest für die eine Nacht. Heute wollte Pain aber mal wieder zum Juiced und er würde sich einfach mit seiner neuen Flamme dahin verziehen. Vielleicht würde er durch einen Auftritt dort wieder genug Lust auf Sex bekommen.   Somit begaben sich die beiden Herren um halb neun in die Stadt um dann zum Club zu kommen. Davor war eine ewig lange Schlange. Genüsslich wartend lehnten sich die beiden an die Wand, während Janette, die neue von dem Uchiha, auf ihrem Handy tippte wie eine Blöde.   „Warte auf mich!“   Die Stimme der Blauhaarigen riss die beiden Herren aus ihren Gedanken als sie auch schon die Weißhaarige an ihnen vorbei rennen sahen.   „Lauf schneller!“   Kurze Zeit später lief auch Konan an ihnen vorbei zum Eingang, wo sie sofort hinein gingen. Die beiden waren so in eile das sie die Jungs nicht mal gesehen hatten.   ~ ~ ~   Im Club eilten die beiden Mädchen nach oben. Sie werden heute zwar ihre Auftritte erst später haben, dennoch müssten sie sich auch fertig machen. Heute hätten sie einen Auftritt zu viert und danach noch jeder einen Einzelauftritt, wobei die Weißhaarige heute den Letzten des ganzen abends hatte, darauf freuten sich die Kunden schon eine weile. Alle paar Monate machte sie ihn nur und dann war der Club randvoll, jeder der Männer hoffte der auserwählte zu sein für das Lied.   ~ ~ ~   Inzwischen durften die Leute vor dem Club rein und sich hinsetzten. Glücklicherweise haben auch Madara, Janette und Pain noch einen Platz bekommen, zwar saßen sie etwas weiter hinten, dennoch konnten sie gut auf die Bühne sehen.   „Hey alter, ich hoffe so das ich heute darauf darf.“   „Nein, lieber mich, wie geil es wäre mich von ihr anfassen zu lassen.“   „Ja nur scheiße das wir sie nicht anfassen dürfen.“   „Stimmt, Yuki ist so verdammt heiß.“   Der Schwarzhaarige horchte leicht auf und hob eine Augenbraue, ehe die Kellnerin zu ihnen kam. Er bestellte sich wie immer einen Jim Beam, während seine Begleitung ein Cosmo nahm und der Orangehaarige einen Gin. Kurze Zeit später begann auch schon die Show. Nur waren beide Mädchen bei der Eröffnung nicht dabei. Es dauerte auch eine weile bis die beiden Mädchen das erste mal auf die Bühne kamen und selbst dort waren sie nicht alleine. Es tanzten noch zwei andere Mädchen mit ihnen auf der Bühne zu der Musik. Sangen taten sie auch nicht. Langsam glaubte der Uchiha er habe sich diese erotische Seite von der Weißhaarigen nur eingebildet um sie besser durchvögeln zu können. Denn im Moment war außer ihre Kleidung nichts aufreizendes dabei. Nun fragte er sich wieso er überhaupt hergekommen war. Kurz darauf sah er zu seinem Freund, der die Blauhaarige auf der Bühne fixierte. Lieber wandte er sich dann Janette zu und flirtet ein wenig mit ihr. Sie war verdammt hübsch mit ihren langen Blonden haaren, den super grünen Augen. Dazu hatte sie eine weibliche Figur für die Menschen töten würden. Üppige feste Brüste, einen Knackarsch und endlos lange Beine. Zwar war sie nicht die Hellste, aber leicht ins Bett zu kriegen.   Pain seufzte leise als er die Blauhaarige dort so auf der Bühne wieder sah. Er würde sie gerne da runter zerren und sie aus diesem Club befördern. Immer wieder hörte er rufe nach ihr von anderen Kunden und die ließen ihn leicht wütend werden. Sie gehörte ihm. Das war er sich definitiv bewusst. Er war mehr als erleichtert als der Auftritt vorbei war und wandte sich wieder ab um seinen Gin zu trinken. Dabei sah er kurz zu seinem schwarzhaarigen Kumpel der fleißig mit seiner Begleitung flirtete. Der Orangehaarige wusste nicht was er von dem verhalten seines Freundes in den letzten zwei Wochen halten sollte. Ihm viel es auf das dem Uchiha die Nahiwa fehlte und zwar eindeutig, nur wollte der Dummkopf es nicht war haben. Früher oder Später wird ihm das klar werden und dann wird es zu spät sein.   „Nun, Ladys and Gentleman, Tenshi bekommt immer was sie will. Und hier ist sie, für euch~“   Sofort sah er wieder aufmerksam zur Bühne und folgte dem Vorhang als er hoch ging. Dort stand sie in einem weißen Licht. Sie trug ein knöchellanges blaues Kleid, welches eng anlag und an ihrem Rechten Bein einen hohen Schlitz hatte dazu zeigte es viel Rücken. Ihre Pumps waren auch in dem Blau, genau wie ihre Handschuhe. Langsam ging sie auf die Bühne auf das Mikrofon zu welches dort stand. Genüsslich fuhr sie die Stange des Mikrofons hoch und stellte ein Bein elegant darum, bevor sie das Mikro runter bog und das Lied begann.   „Hold the door while I let myself in“   Die menge tobte während sie die Stange des Mikros tiefer zog und sich runter beugte. „I'm tired, boy, need a drink, need a man I'm not looking for trouble I just want someone to tease“   Genüsslich bewegte sie sich mit dem Ständer über die Bühne, bevor sie in der Menge orangene Haare aus machte. Sie fixierte den Punkt und sah auch diese unverkennbaren Piercings. Er war da und hörte ihr zu. Sie leckte sich leicht über die Lippen. „Maybe if you're lucky I'll show you what I've got But let's get one thing straight, dear I get what I want, oh“   Sie war darauf aus viel nackte Haut zu zeigen um ihn zu reizen. Konan konnte machen was sie will, er hielt das ganze ja für keine gute Idee. Als nur die Musik ging entfernte sie sich ein wenig vom Mikro und drehte dem Publikum den Rücken zu, wo sie den Oberrock auszog und beiseite warf. Nun hatte sie nur noch einen sehr kurzen Rock an. „Hey there, boy, I am not like the rest Let's have a dance while our souls get undressed, oh I don't care much for small talk There's no need to say a thing more I can make you feel something lovely That you've never felt before“ „Maybe if you're lucky I'll show you what I've got But let's get something straight, dear I get what I want, oh“ Genüsslich rekelte sie sich mit ihrem Mikrofon auf der Bühne, bevor ihr dieses zum ende weggezogen wurde als sie am Boden lag. Anschließend stand sie auf und zog sich einen Handschuh aus, bevor noch zwei Mädchen auf die Bühne kamen und sie eine Choreo durch tanzten. „Slow down boy, don't step on my toes Behave yourselve, I'm the one in control“   Dabei zog sie auch noch ihren zweiten Handschuh aus, während sie das 'control' genau betonte. Ehe sie zum Rest der Musik elegant von der Bühne ging. Noch einmal dreht sie sich leicht um, bevor die Musik ausging und dazu das Licht. Anschließend fuhr der Vorhang herunter.   ~ ~ ~   Auch nachdem der Vorhang herunter war sah der Orangehaarige noch dort hin. Am liebsten würde er sie nun holen, schultern und hier heraus tragen. Aber er muss sich beherrschen um jeden Preis. Tief atmete er durch und trank seinen fünften Gin leer. Das leere Glas stellte er auf das Tablett einer Kellnerin und bestellte sich gleich zwei neue. Ihn regte es auf, das sie so eine macht über ihn hatte. Er verlor die Kontrolle über sich selbst und nichts hasste er mehr als das. Er würde sich heute betrinken und sie irgendwie wieder bekommen. Zum Teufel damit das es keine gute Idee wäre.   „Pain alles gut?“   Sofort sah der gestresste Gepiercte mit grimmigen Gesicht zu seinem Freund.   „Schnauze.“   Der Schwarzhaarige verdrehte die Augen und sein Kumpel wandte sich seinen Getränken zu als er diese bekam. Er reichte der jungen Kellnerin seine Platinkarte.   „Bringen sie mir gleich eine ganze Flasche.“ Madara beließe es dabei, lieber wandte er sich wieder seiner neuen Flamme zu. Genüsslich strich er ihr über das Bein. Seine Selbstzweifel was Sex anbelangt waren waren dank dem Auftritt von vorhin verschwunden. Yumi war nichts besonderes, sie war wie jede andere.   „Meine Lieben Herren, in zehn Minuten wird es schmutzig. Welcher der Herren würde gerne von unserer Yuki betanzt werden?“   Sofort schrien die Zuschauer auf und dann hörte man ein leises Ruckeln, bevor eine andere Stimme erklang.   „Es gibt heute jemanden in diesem Club, der dafür Perfekt ist. Meine Wahl ist bereits gefallen~“   Diese Stimme konnte der Uchiha eindeutig der von Konan zuordnen und seufzte leise als die Herren des Clubs alle schmollten. So toll war sie nun wirklich nicht....   ~ ~ ~   Yumi hatte sich gerade umgezogen als ihre Freundin wieder nach oben kam mit einem triumphierenden lächeln. Ihrer Freundin würde sie nicht erzählen das sie gleich für Madara tanzte. Die Weißhaarige trug eine schwarze Netzstrumpfhose an denen Strapsen befestigt waren. Ihr Slip war ebenso schwarz. Ihre Korsage war rot und auch der BH darunter war rotschwarz. Dazu trug sie rote sehr hohe Pumps. Ihre Haare waren offen, aber hochgesteckt, das sie nicht allzu lang waren. Sie lockte sie noch leicht und schminkte sich zu Ende. Ihr Teint war matt, ihre Lippen leuchteten rot. Ihre Augen waren ausdrucksstark geschminkt, während ihre Wimpern voluminös waren und noch deutlich auffielen neben dem starken Liedschatten. Neben ihren Augen glitzerten einige Strasssteine. Noch einmal richtete sie alles, ehe sie Konan zu lächelte, die sich schon ab schminkte.   „Ich gehe dann mal, ich hoffe du hast mir nicht jemanden all zu schleimiges raus gesucht.“   „Keine Sorge.“   Sie sah ihrer weißhaarigen Freundin hinterher, bevor sie sich umzog und runter ging um sich an die Bar zu setzen, das wollte sie nicht verpassen.   Der Vorhang war noch unten und Yumi setzte sich auf den riesigen roten Sessel, der mitten auf der Bühne stand. Daneben stand eine Schale mit Champus drin, sie goss sich etwas ins Glas und nippte leicht daran. Behielt aber das Glas in der Hand. Genüsslich überschlug sie ihre Beine und wartete darauf das es los gehen konnte. Der Auserwählte von ihrer Freundin würde gleich an der Treppe der Bühne stehen. Der Vorhang ging hoch und ein Applaus ging durch die Menge, als die Weißhaarige zu der Person sah. Sie verkniff sich einen überraschten Ausdruck und stellte ihr Glas ab. Sie würde Konan töten.   „Come here big boy“   Forderte sie dann auch auf und sah zu wie er rüber kam und gab immer wieder Töne von sich. „Ahh, mmmhmm“   Als er näher dran war stand sie auf und sah ihn kurz finster an.   „yeah“   Sie ging um ihn herum und drehte ihn mit um ihn dann in den Sessel zu schubsen. „You've been a bad bad boy I'm gonna take my time, so enjoy“   Kurz strich sie über seine Brust und ging dann langsam um den Sessel herum, bis sie auf der anderen Seite war. Sie beugte sich zu seinem Ohr und sang weiter. „There's no need to feel no shame Relax and sip upon my champagne 'Cause I wanna give you a little taste Of the sugar below my waist, you nasty boy“   Sie war dann wieder vor ihn getreten und hatte ihre Hüften bewegt, bevor sie sang 'I wanna give you al little taste of the sugar below my waist' und sich dabei durch den Schritt fuhr. „I'll give you some oh-la-la Voulez vous coucher avec moi?“   Leicht leckte sie sich spielerisch über die Lippen und sie konnte sehen wie er sich an spannte als sie seine Beine öffnete und sich ihm entgegen bewegte. „I got you breaking into a sweat Got you hot, bothered, and wet You nasty boy“   Sie stützte sich auf die Armlehnen ab, bewegte ihren Oberkörper leicht spielerisch und kam ihm näher als sie weiter sang und dabei glühten ihre Augen. „Nasty naughty boy“ „Oh baby for all it's worth I swear I'll be the first to blow your mind“   Dabei drehte sie sich um und sah über die Schulter zu ihm, während sie spassend ihre Hüften schwang. „Now if you're ready, come and get me I'll give you that hot, sweet, sexy loving (loving)“   Sie drehte sich wieder um und beugte sich erneut vor zu ihm. Dabei tobte die Menge. „Hush now, don't say a word I'm gonna give you what you deserve“   Ihre Augen fixierten seine und in seinen Augen schimmerte Lust auf. Doch wurde ihr Blick darauf nur herausfordernd. „Now you better give me a little taste Put your icing on my cake You nasty boy“   Danach löste sie sich von ihm und ging einmal um ihn herum, während sie ihre Hand über die Lehne gleiten ließ. Nicht eine Sekunde ließ er sie aus den Augen. „Oh no, oh there I go again I need a spanking, 'cause I've been bad“   Sie gab sich selber einen Klaps auf den Po als sie sich den Zuschauern zugedreht hatte, bevor sie wieder ihre Hüfte schwang. Das ganze war etwas schwieriger mit der Korsage. „So let my body do the talkin' I'll slip you that hot, sweet, sexy loving“   Sie drehte sich wieder zu ihm um und kletterte auf seinen Schoß, wobei sie ihm zu gewandt war. „Ohh ha! Come on daddy! Ohh ohh, ohh ohh oh yeah Oh yeaah oh, come on, sugar“   Aufreizend bewegte sie ihre Hüfte, während sie mit ihren Händen über seine Brust fuhr. Dabei stöhnte sie genüsslich. „I got you breaking into a sweat Got you hot, bothered, and wet“   Sie bäumte sich vor ihm auf, ehe sie ihre Korsage auf riss und sich über die Lippe leckte. Sie sang weiter und warf die Korsage weg. „You nasty boy“ „Nasty naughty boy Naughty boy“   Wieder ging sie von ihm runter und tanzte leicht um ihn herum. „Oh baby for all it's worth I swear I'll be the first to blow your mind Now that you're ready, give it to me Just give me that hot, sweet, sexy loving“   Nun konnte sie ihre Hüften besser schwingen ohne Korsage. Neben ihm blieb sie stehen und beugte sich langsam vor, wobei sie mit ihren Händen ihre langen Beine nach strich. Präsentiert dann schon ihren Hintern. „Now give me a little spanking“   Sie gab sich wieder selber einen Klaps, bevor sie hoch kam und wieder so stöhnte. „Ohh, ohh, is that all you've got? Come on now, don't play with me“ Wieder stieg sie auf seinen Schoß und bewegte gezielt ihre Hüfte kurz, wobei er seinen Mund öffnete. Seine Hände zuckten, er wollte sie anfassen. „Oh give me that hot, sweet, nasty Boy don't you make me wait“   Bei dem 'wait' hat sie sich aufgerichtet, das er praktisch fast ihre Brüste im Gesicht hatte, ehe sie sich wieder hin hockte und sich dann weit nach hinten beugte, während sie mit ihren Händen über ihren Körper fuhr und zu ende sang. „Now you better give me a little taste Put your icing on my cake You nasty boy“ „Mmmm“   Erst am Ende schnellte sie wieder hoch und sah zu Madara, als der Vorhang runter ging. Die Menge dahinter tobte. Sie strich über seine Brust hoch und atmete schwer. Er sagte nichts. Nur griff er sofort nach ihren Hüften und drückte sie enger an sich ehe er sie innig küsste. Da eilten schon die Sicherheitsleute zu ihnen rüber, wobei Yumi dann aber eine Hand hob und sich von Madara löste. Sie stieg von ihm runter und ging dann einfach ohne selber etwas zu sagen.   ~ ~ ~   So toll war sie nun wirklich nicht? Nein sie war wirklich nicht toll, sie war der absolute Wahnsinn. Sie wusste wie man jemanden um den Verstand brachte. Kurz sah er auf seine Hose, eine eindeutige Beule. Er legte den Kopf kurz zurück und schloss seine Augen, ehe er durch seine Haare strich. Langsam stand er auf und wurde von der Security wieder zu seinem Platz begleitet. Schweigend setzte er sich hin und trank seinen Jim Beam aus. Pain hatte inzwischen schon die ganze Flasche Gin geleert. Sein Blick ging zu seiner Begleitung, die für ihn auf einmal total unattraktiv wirkte. Leise seufzte er. Er müsste sich die Weißhaarige wieder holen. Er hob seinen Blick als die Leute applaudierten und Yumi in normalen Sachen die Treppe runter kam. Sie lächelte alle freundlich an und gesellte sich dann zu Konan an die Bar. Beide wurden belagert und es dauerte eine weile bis es leerer wurde. Irgendwann verabschiedete sich auch Janette einfach, weil er sie nicht weiter beachtet hatte. Soll ihm recht sein. Er hatte ein anderes Ziel. Dieses bewegte sich gerade mit ihrer Freundin auf die beiden Herren zu. Allmähig waren nicht mehr viele Leute in dem Laden. Hauptsächlich noch die Mitarbeiter die aufräumten.   „Der Laden schließt. Ihr solltet gehen.“   Konan sah fest auf Pain als sie sprach und reichte ihm seine Platin Karte von der Kellnerin zurück. Er nahm sie schweigend an und steckte sie in seine Geldbörse, ehe er einfach aufstand und den Laden verließ. Der Uchiha fixierte noch einen Moment die Weißhaarige, doch beachtete sie ihn nicht einmal. Also stand auch er auf und verließ den Club. Anscheinend hatten sie bei den Mädchen richtig verkackt...   ~ ~ ~   Yumi sah zu ihr Freundin nachdem die beiden Herren weg waren. Die Blauhaarige seufzte tief und sah so verletzt aus. Aber sie hatte es nicht besser gehabt. Der Uchiha war mit jemand anderen hergekommen. Also war sie schon wieder unbedeutend. Irgendwie verletzte sie das ein wenig. Doch musste es weiter gehen. Die Weißhaarige funkelte ihre Freundin leicht an.   „Ausgerechnet Madara für Nasty Naughty Boy?“   „Ja, damit er versteht was er verpasst.“   „Ganz toll...“   „Sorry.“   Sie blieben noch eine kleine weile und halfen beim Aufräumen, bevor sie selber den Club verließen und zur Bahn gingen. Von den beiden Herren war weit und breit nichts zu sehen, das war auch ganz gut so. Gemütlich fuhren sie in der so gut wie leeren Bahn zu ihrer Haltestelle und stiegen aus. An dem Wohngebäude wurden sie von Blaulicht und der Polizei empfangen. Langsam gingen sie rüber und sahen sich neugierig um, ehe sie die ältere Dame aus dem Erdgeschoss sahen.   „Da sind die Beiden, Gott sei Dank.“   „Was ist denn Los?“   Fragend sahen die beiden Mädchen zu der Dame und den beiden Polizisten.   „Seid ihr beiden Konan Hisame und Yumi Nahiwa?“   „Ja, was ist vor gefallen?“   „Bei ihnen wurde eingebrochen. Frau Smith hatte uns angerufen als sie das mitbekommen hatte. Allerdings war der Täter bereits weg als wir angekommen waren.“   Erschrocken sahen die beiden Mädchen den Polizisten an.   „Ich dachte schon der Einbrecher hätte euch entführt oder so was. Gott sei dank geht es euch gut.“   „Ihr solltet in eure Wohnung rauf gehen und nachgucken ob etwas entwendet wurde. Schickt die Liste bitte an das nächste Revier. Außerdem solltet ihr euch eine andere Schlafmöglichkeit suchen, zumindest bis eure Tür wieder repariert ist.“   Perplex nickten die Mädchen nur und bedanken sich bei den Polizisten, bevor die beiden wieder gingen. Danach bedankten sie sich noch bei der Dame und gingen danach hoch zu ihrer Wohnung. Die Tür war in Einzelteile zerlegt worden und überall lagen ihre Sachen herum. Klamotten, Unterlagen, ihr ganzes Geschirr und und und. Vorsichtig stiegen sie über die Sachen und sahen sich in der demolierten Wohnung um. Alles wirklich alles wurde zerstört und aufgerissen. Sofort ging Yumi in ihr Zimmer und sah dort schon die Bodendiele, die nicht mehr an ihrem Platz war wo sie ihr Geld versteckte. Es war alles weg, ihre ganzen Ersparnisse. Sie sackte auf ihre Knie und legte ihr Kopf in ihre Hände. Was sollte sie nun tun? Und vor allem wo sollten sie nun hin?   Auch Konan war unterdessen in ihrem Zimmer und selbst ihre ganzen Ersparnisse in ihrem Kopfkissenbezug waren weg. Überall lagen ihre Uniunterlagen verteilt. Sie biss sich auf ihre Lippe. Warum tat man so etwas nur? Wer will ihnen nur so schaden? Mit einem verzweifelten Seufzen rutschte sie zu Boden und fuhr sich durch die Haare. Ihr Blick viel auf ein Blatt neben ihr. Sie erinnerte sich, das war der letzte Unitag. In einer eleganten Schrift stand dort die Handynummer von Pain drauf. Nachdenklich nahm sie den Zettel und sah ihn schweigend an. Sie haderte mit sich, doch sehnte sie sich gerade nach seinen starken beschützenden Armen. Vorsichtig griff sie nach ihrer Tasche und holte ihr altmodisches Klapphandy heraus, bevor sie die Nummer eingab und sie wählte. Die Blauhaarige legte das Handy ans Ohr und legte sich auf den Boden zurück. Nach dem zweiten Klingeln nahm er ab.   „Hm.“   „Pain?“   „Konan?“   Er klang überrascht. Definitiv hat er nicht mit ihr gerechnet. Aber es tat so gut seine Stimme zu hören. Still weinte sie und fing an zu schluchzen, wobei sie sich die Hand vor den Mund hielt.   „Hey, Was ist los?“   Wieder schluchze sie leise. Er klang so besorgt.   „Konan.“   Der Orangehaarige drängte mehr.   „Alles... Alles ist Kaputt.“   „Wie?“   „Pain, bei uns wurde eingebrochen. Es wurde alles zerstört. Ich weiß nicht mehr weiter.“   Ein schweigen am anderen Ende. Dann vernahm sie ein rauschen und sein Atmen.   „Pain?“   „Sucht alles was ihr braucht zusammen, ich bin auf dem Weg.“   „Was?“   „Ich darf zwar kein Auto mehr fahren, aber ich werde euch abholen. Ihr bleibt ein paar Tage hier.“   Und damit legte er auf. Schweigend starrte sie auf ihr Telefon. Dann stand sie schnell auf und ging zu ihrer Freundin rüber.   „Yumi packe alles ein was du brauchst und nicht hier lassen willst.“   Überrascht sah die kleinere zu ihrer Freundin als sie ihre Augen weitete.   „Du hast geweint. Geht es dir gut?“   „Den Umständen entsprechend.... Aber darum geht es nicht. Pain holt uns jetzt ab. Wir sollen ein paar Tage bei ihnen bleiben.“   „Aber...“   „Yumi jetzt kein aber, ich will nur irgendwo sicher schlafen.“   Die Weißhaarige nickte und beide Mädchen begannen dann zu packen. Nach gut fünfundzwanzig Minuten kam jemand in die Wohnung.   „Konan?“   Sofort sah die Blauhaarige aus ihrem Zimmer, der Orangehaarige überquerte in zwei Schritten den Flur zu ihr und schloss sie in seine Arme. Fest drückte er sie an sich und wieder brachen alle Dämme bei ihr. Bitterlich weinte sie an seiner Brust während er immer noch schwer atmete und sie weiter an sich drückte. Dabei sah er sich in der Wohnung um und presste seine Zähne zusammen. Wer tat nur sowas?   „Shhh, alles gut.“   Sachte fuhr er über ihren Rücken und langsam beruhigte sie sich ein wenig. Sie sah hoch zu ihm und er strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Leicht lächelte sie als sie dann sah wie er eigentlich aussah. Er hatte noch die Hose von vorhin an, genauso wie das T-shirt. Lange zuhause gewesen war er wohl noch nicht. Doch war er unglaublich warm und wirkte leicht verschwitzt. Verwundert sah sie ihn an.   „Ich bin her gelaufen.“   „Wie? Von euch zu Hause bis hierher?“   Er nickte und löste sich von ihr und zückte sein Smartphone, bevor er ein Taxi bestellte.   „Ja, ich wollte auf kein Taxi warten.“   „Du bist verrückt.“   „Ich weiß.“   Nun hatten sie gut noch zwanzig Minuten zeit alles zusammen zu packen und runter zu bringen.   „In zwanzig Minuten kommt das Taxi.“   Yumi kam bereits aus ihrem Zimmer und sah zu dem großgewachsenen jungen.   „Bist du alleine?“   „Ja.“   Erleichtert seufzte sie aus und stellte einen Koffer sowie zwei Kartons mit unterlagen an die Tür. Letztendlich holte sie nur noch ihre Sachen aus dem Badezimmer. Ihr Zimmer war nun so gut wie leer, abgesehen von dem demolierten Bett und der Kommode. Es war gut wenn man nicht viel besaß. Nach zehn Minuten hatte auch Konan alles wichtige beisammen und gemeinsam brachten sie alles herunter. Es waren fünf Kartons und drei Koffer notwendig um das ganze Hab und Gut der Mädchen mit zu nehmen. Wenige Minuten später kam das Taxi und der Fahrer half beim beladen.   „Unsere Wohnung hat nicht mal mehr eine Tür, da kann jetzt jeder rein spazieren.“   „Keine Sorge. Ich habe vorübergehend eine eurer Zimmertüren eingehangen und diese verriegelt.“   „Danke.“   Yumi rutschte nach vorne zu dem Taxifahrer, während Pain zusammen mit Konan nach hinten rutschte. Die Fahrt dauerte gut fünfzehn Minuten und dort angekommen luden sie wieder alles aus. Durch den Fahrstuhl war alles viel einfacher. Leise fuhren sie mit dem Fahrstuhl hoch und stellten alles vor das Apartment von dem Orangehaarigen und dem Uchiha ab, bevor er leise die Tür auf schloss und rein ging.   „Wir stellen eure Sachen erst mal ins Wohnzimmer.“   Er flüsterte zwar nur, doch verstanden sie genau und stellten dort alles neben der Couch ab.   „Madara schläft schon.“   „Ist nicht schlimm, wenn du eine Decke für mich hast mach ich es mir auf eurer riesigen Couch gemütlich.“   „Okay, ich bringe dir gleich eine Decke.“   Danach ging er mit Konan in sein Zimmer und stellte dort ihren Koffer ab. Aus seinem Schrank holte er noch eine Decke und brachte sie der kleinen Weißhaarigen die sich bedankte. Danach verschwand er wieder zu der Blauhaarigen. Diese hatte ihren Koffer auf gemacht und suchte sich etwas zum anziehen heraus. Schnell überquerte er sein Zimmer und zog sie hoch. Er schloss seine Arme wieder um sie und vergrub sein Kopf auf ihrer Schulter.   „Pain?“   Tief atmete er durch und sog ihren Duft ein. Er glaubte es immer noch nicht sie wieder in seinen Armen zu halten.   „Ich war sehr dumm.“   „Wie?“   „Ich habe dich von mir gestoßen um dich nicht kaputt zu machen und mach mich selber dadurch nur kaputter.“   „Verwirre mich doch nicht so.“   „Konan, ich bin nicht fähig ohne dich zu sein.“   Seine Worte waren so ehrlich und so voller Schmerz das ihr Herz weich wurde. Wie kann ein sonst so emotionsloser kühler Mensch so ehrlich mit seinen Gefühlen sein. Langsam löste er sich von ihr und sah sie eindringlich an. Sie hatte das Gefühl ein kleiner verletzter Junge sei vor ihr und seine Augen nahmen sie gefangen. Wie von alleine legte sie ihre Hände in seinen Nacken und zog ihn näher um ihn zu Küssen. Ohne zu zögern erwiderte er den Kuss. Er schmeckte nach ihm und Gin, doch berauschte es. Sie unterbrach den Kuss als er drängender wurde.   „Pain. Wieviel Gin hattest du?“   „Hab nach dem zehnten Glas aufgehört zu zählen.“   Er küsste ihren Hals, ihre Schulter und wollte noch tiefer gehen. Doch hielt sie ihn auf und schob ihn von sich. Er knurrte leise.   „Wir sollten schlafen.“   „Ich will dich. Jetzt.“   Wieder zog er sie an sich und küsste wieder ihren Hals, während er unter ihr Oberteil fuhr. Irgendwo hatte sie das doch schon mal gehört? Ja, als sie betrunken war.   „Pain, nein nicht jetzt. Du musst nüchtern werden.“   Er schmollte. Sie sah ihn geschockt an. Wie heiß war er denn wenn er schmollte wie ein kleiner Junge? Schnell schüttelte sie ihren Kopf und lachte ein wenig.   „Dir ist der Alkohol zu Kopf gestiegen.“   „Hmz.“   „Na komm, umziehen und schlafen.“   Aber er tat wie ihm befohlen und nur wenige Augenblicke später lag er nur mit Boxershorts in seinem Bett und wartete auf die Blauhaarige. Die hatte sich die Sachen von Pain, die sie beim letzten mal hat mitgehen lassen aus ihren Koffer geholt und diese angezogen.   „Heiß.“   Wieder lachte sie, bevor sie zu ihm ins Bett kroch.   „Spinner.“   Sie legte sich hin und er legte sich zu ihr und schloss sie in seine Arme. Da fühlte sie sich am sichersten, weshalb sie auch schnell einschlief. Kapitel 9: Obito ---------------- ~ Der nächste Morgen ~   Am Nächsten Morgen war der Uchiha recht früh wach. Er hatte nicht sonderlich gut geschlafen und viel an die Nahiwa gedacht. Irgendwas hatte er für sie übrig und um heraus zu finden was das war müsste er noch etwas mehr Zeit mit ihr verbringen. Er drehte sich in seinem Bett um und sah zur Tür. Kurz darauf klingelte es an der Haustür. Mit einem leisen grummeln stand er auf und ging aus seinem Zimmer zur Tür um diese zu öffnen. Er hoffte nur der Störenfried hätte den verkaterten Pain nicht geweckt.   „Hab ich dich geweckt?“   Gähnend kratzte sich der langhaarige am Hinterkopf als er etwas beiseite trat.   „Ich war schon ein wenig wach. Komm rein, aber sei leise. Pain hat gestern zu viel gesoffen.“   „Huch habt ihr Besuch?“   „Ne wieso?“   „Achja, dann trägst du neuerdings also Frauenschuhe.“   Mit gerunzelter Stirn sah Madara runter und erkannte die Schuhe von den beiden Mädchen. Wie aufs Stichwort kam eines davon aus dem Wohnzimmer und gähnte leise. Sie trug nur ein Top und einen Slip.   „Guten Morgen. Wer hat da geklingelt?“   Sie rieb sich leicht die Augen und sah dann zu dem Uchiha an der Tür, der sie verwirrt ansah. Doch zog der Gast seine Schuhe und die Jacke aus und ging weiter hinein, wobei er der kleinen Weißhaarigen seine ganze Aufmerksamkeit schenkte.   „Ich war das. Tut mir leid. Habe ich dich geweckt? Ich bin Obito Uchiha.“   Ein leichtes lächeln schlich sich auf die Züge der Kleineren.   „Neinnein, ich war schon wach. Ich bin Yumi Nahiwa.“   Langsam ging sie wieder ins Wohnzimmer und setzte sich unter ihre Decke. Obito folgte ihr und setzte sich auf einen Sessel, während der andere Uchiha in der Tür stehen blieb und die Sachen musterte die dort standen.   „Warum bist du denn hier?“   Die Frage des Langhaarigen ließ sie kurz stocken, ehe sie seufzte.   „Bei uns wurde eingebrochen gestern Abend als wir arbeiten waren. Alles wurde zerstört und da hat Pain uns abgeholt und hergebracht. Er meinte wir sollten erst einmal ein wenig hier bleiben. Zumindest solange bis sich das geklärt hat.“   „Moment mal? Der war doch recht betrunken? Er ist doch nicht selber gefahren.“   „Nein bin ich nicht, du Trottel.“   Besagter Orangehaariger kam gerade mit der Blauhaarigen aus seinem Zimmer und sah zu dem Besucher.   „Obito...“   „Pain...“   „Ich stelle mal Kaffee an.“   Damit ging Konan in die Küche und setzte den Kaffee auf, während der langhaarige Uchiha zu seinem Mitbewohner sah.   „Du hättest mich auch wecken können.“   „Nein.“   „Wieso nicht?“   „Weil du verkackt hast.“   „Da hat er recht.“   Sofort sah Madara zu der Weißhaarigen als sie etwas sagte und sah ihren bösen Blick. Intensiv sah er sie an, bevor er einfach mit einem Augenrollen in sein Zimmer zurück ging. Sie wandte sich wieder dem anderen Uchiha zu.   „Du bist auch ein Uchiha. Also bist du mit dem Verwandt?“   „Ja ich bin sein Cousin. Ich wohne direkt neben an.“   Leicht verständlich nickte sie und sah zu wie Pain in die Küche zu Konan verschwand.   „Hast du auf der Couch geschlafen?“   „Ja. Besser als auf dem Boden oder bei Madara im Bett.“   „Also wenn du magst, kannst du solang das dauert mit eurer Wohnung in mein Gästezimmer schlafen.“   Über das Angebot blinzelte sie leicht, bevor sie ein wenig verlegen wurde.   „Das ist ganz Nett, aber ich kenne dich kaum Obito. Zudem Arbeite ich immer Abends bis in die Nacht hinein.“   „Das ist schon in Ordnung, ich arbeite auch rund um die Uhr, manchmal muss ich sogar Tagelang weg fliegen.“   „Achja? Als was arbeitest du denn?“   „Ich bin Talentscout und kümmere mich um neue Künstler und manage sie auch eine ganze Zeit lang.“   „Woow.“   Sie war hellauf begeistert und sah ihn verblüfft an.   „Du bist doch gerade mal fünfundzwanzig oder so.“   „Ich bin dreiundzwanzig und ja, noch sehr jung, doch habe ich schon einiges geschafft. Und was arbeitest du?“   „Nunja, ich bin eigentlich Studentin und möchte Anwältin werden, Abends arbeite ich in einem kleineren unbedeutenden Club, es reicht gerade mal für die Miete und Uni.“   „Ah. Schön wenn man auf eigenen Beinen steht.“   Wieder wurde sie ein wenig verlegen, er ließ sie keine Sekunde aus den Augen und war so charmant. Ganz anders als sein starrsinniger Cousin.   „Was wolltest du heute eigentlich bei deinem Cousin?“   „Ich wollte mit ihm gleich zu einem Shooting fahren. Er ist auch einer der Schützlinge die ich Scoute.“   „An einem Sonntag?“   „Ja der Fotograf kann nur heute. Morgen ist er schon wieder nach New York unterwegs. Wenn du möchtest kannst du gerne mit kommen. Du wärst auch ein bildschönes Model.“   „Ich und Modeln? Naja, ich weiß ja nicht.“   „Komm einfach mit und sie dir das an.“   Kurz überlegte sie, aber nickte dann wohl. Anschauen könnte sie sich das wohl.   „Gerne.“   „Und du kannst es dir mit dem Zimmer ja mal überlegen. Es wäre ja direkt nebenan.“   Wieder lächelte sie und nickte schwach, ehe sie sich ihrem Koffer zuwandte und mit ein paar Sachen ins Badezimmer verschwand. Währenddessen ging der Besucher zu den anderen beiden in die Küche.   „Hättet ihr auch einen Kaffee für mich?“   „Klar.“   Konan lächelte freundlich und holte eine Tasse und schenkte ihm eine Tasse ein. Danach setzte sie sich wieder neben Pain, der direkt einen Arm um sie legte.   „Wie lange seit ihr schon zusammen?“   Die Blauhaarige stockte und sah kurz zu Pain, das hatten sie noch nicht wirklich mal angesprochen gehabt.   „Also, ähm...“   „Noch nicht sehr lange.“   „Hätte nie gedacht das du mal eine feste Freundin haben würdest Pain, nachdem was damals passiert war.“   Er spürte sofort den fragenden Blick neben sich, ehe er seufzte.   „Hast du nicht irgendwas anderes zu tun Obito?“   „Was ist denn passiert?“   Der Orangehaarige wandte sich seiner Banknachbarin zu und lächelte schwach. Eigentlich wollte er nicht so schnell auf das Thema kommen, aber er bezweifelte das sie nachgeben würde.   „Ich erzähle es dir später.“   Leicht wurde sie rot und sah ihn intensiv an, bevor er sie leicht küsste. Sie liebte seine Berührungen und genoss diese unbeschwerte nähe. Danach nahm sie wieder ihre Tasse und trank genüsslich weiter. Kurz darauf kam Madara wieder in die Küche und sah zu seinem Cousin.   „Meinetwegen können wir.“   „Wir warten noch eben auf Yumi.“   „Wieso?“   „Ich habe sie eingeladen mit zu kommen.“   Dem Langhaarigen gefiel das ganze nicht. Doch wartete er einfach bis sie fertig wäre. Vielleicht könnte er die Tour auch nutzen um sie wieder für sich zu gewinnen. Nach zwei Minuten kam auch besagte aus dem Badezimmer. Sie trug eine enge schwarze Jeans, dazu ihren Rosafarbenen Pullover. Sie hatte sich leicht geschminkt und ihre Haare zu einem Zopf gebunden. Sie steckte sich gerade noch ihre Kreolen in die Ohren ehe sie in die Küche trat.   „Ich bin fertig.“   „Gut dann können wir jetzt los.“   „Bis später Konan, Pain. Wir lassen euch mal alleine.“   Konan wurde wie auf Stichwort rot und der Orangehaarige verdrehte die Augen.   „Bis später.“   An der Tür schlüpfte die Weißhaarige in ihre schwarzen Stiefeletten und nahm sich ihre Handtasche, ehe sie aus der Wohnung trat. Obito gesellte sich zu ihr und lächelte sie an.   „Du siehst bezaubernd aus Yumi.“   Wieder lächelte sie auf diese Ehrlichkeit leicht schüchtern. Sie warteten noch auf den anderen Uchiha, bevor sie zum Fahrstuhl gingen und herunter fuhren. Unten angekommen legte der jüngere Uchiha dem Mädchen eine Hand auf den Rücken um sie zu führen.   „Hier lang Liebes.“   Madara hinter den beiden verengte die Augen, doch folgte er ihnen schweigend zu dem Wagen von seinem Cousin. Er hielt ihr die Beifahrer Tür auf und half ihr Gentleman like beim einsteigen. Während der langhaarige Uchiha sich auf die Rückbank setzte rutschte sein Cousin auf den Fahrersitz um los zu fahren. Eine weile fuhren sie bis Yumi gähnte. Da viel ihm auf das sie heute noch keinen Kaffee hatte. Als er einen Bäcker sah ließ er seinen Cousin kurz anhalten, ehe er ausstieg und zwei Minuten später mit zwei Kaffee wieder kam. Einen reichte er der Weißhaarigen nach vorne. Diese nahm ihn schweigend an. Konnte sie nicht mal mehr danke sagen? Aber wenigstens nahm sie den Kaffee. Sie würden noch eine halbe Stunde fahren und diese stille im Auto war unangenehm. Zumindest für Madara.   „Wo müssen wir eigentlich hin?“   „Das Shooting heute ist für Bademode am Strand.“   „Ist das nicht noch viel zu frisch dafür?“   „Schon aber die Saison beginnt bald und vorher müssen die Kataloge raus.“   „Ah, verständlich.“   Danach wurde es wieder ruhiger im Auto, bis die Weißhaarige das Radio leise an machte. Dort liefen die üblichen Klassiker. Während sie aus dem Auto sah summte sie leise mit. Die restliche Fahrt über schwiegen sie sonst. Als sie an der Strandpromenade hielten stieg die Kleinere aus und streckte sich ein wenig. Die Sonne schien leicht und es war eine wunderbare Luft hier. Sie wartete auf die beiden Uchihas ehe sie zusammen zu einer Crew am Strand gingen. Unterwegs zog sich Yumi ihre Schuhe aus, die waren definitiv nicht geeignet für den Strand.   „Ist dir nicht kalt?“   Als Obito sie ansprach sah sie ihn kurz an und lächelte ihn freundlich an.   „Nein, es geht. Ich finde das eigentlich sehr angenehm.“   Er lächelte zurück und legte wieder eine Hand an ihren Rücken als sie zu dem großen Zelt kamen und hinein traten.   „Hallo Leute. Ich habe Madara Uchiha dabei.“   „Super. Und sie?“   „Das ist Yumi, sie begleitet uns heute.“   Der ältere etwas dicklichere Mann mit der Kamera schaute über seine Sonnenbrille zu ihr und musterte. Ein wenig fühlte sie sich unwohl bei seinem Blick.   „Bist du auch Model?“   „Ähm, nein.“   „Schade, ich könnte noch jemanden gebrauchen.“   Hilfesuchend sah sie zu dem jüngeren der Uchihas und der nickte nur ein wenig.   „Also wenn sie noch jemanden bräuchten ich helfe gerne aus.“   Wieder sah der Fotograf sie prüfend an und hob eine Augenbraue.   „Wirklich?“   „Ja.“   „Okay, wir können es ja versuchen. Das mit der Gage regle ich dann später mit Obito.“   Erschrocken blinzelte die Weißhaarige auf, als sie von einer Frau im mittleren Alter mitgenommen wurde. Sie verschwanden in eines der Zelte. Dort waren schon andere Mädchen, die sich ihre Bikinis angezogen hatten. Schwach lächelte sie ihnen zu, bevor sie weiter gezogen wurde.   „Also Mädchen, du wirst heute Nicole's Part übernehmen, die hatte schon vor Tagen abgesagt.“   „O..Okay?“   Irgendwie fühlte sie sich hier gerade mehr als nur rein geworfen. Aber sie sollte für ihre Arbeit Geld bekommen. Das hatten sie nach dem Einbruch dringend notwendig. Also wollte sie sich anstrengen.   ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~   Seitdem die Drei weg waren war es so schön angenehm ruhig. Genüsslich hatten Konan und Pain gefrühstückt und räumten es nun weg. Die Blauhaarige wischte über den Tisch und legte danach den Lappen wieder in die Spüle. Kurz darauf merkte sie starke Hände an ihrer Hüfte die sie weg zogen. Sofort bemerkte sie seine Wärme und seine Lippen an ihrem Nacken. Mit einem genüsslichen seufzen lehnte sie sich gegen ihn.   „Was wollen wir heute machen?“   „Ich weiß nicht.“   „Keine Idee?“   „An einem Sonntag eher weniger.“   „Hm, Kino. Essen gehen. Museum. Irgendwas?“   „Irgendwas entspanntes. Ein wenig Spazieren gehen und danach irgendwo essen gehen. Oder Picknicken. Keine Ahnung....“   Leise lachte er an ihrem Hals ehe er sie dort noch einmal küsste und seine Arme fest um sie schlang.   „Wir können uns gleich umziehen und dann gehen wir ein wenig durch die Stadt. Die Geschäfte haben zwar zu aber ein wenig schauen schadet ja nicht. Dann können wir dort in ein Café gehen und ein wenig entspannen. Später gehen wir dann wieder hierher und machen uns einen gemütlichen Filmabend.“   „Aber ich muss heute noch arbeiten Pain.“   Er murrte ein wenig auf ihre Aussage, doch seufzte er geschlagen auf.   „Dann unterbrechen wir den Abend, ich bringe dich zur Arbeit und nehme dich danach direkt wieder mit.“   „Dir gefällt es nicht das ich da arbeite, oder?“   „Nein.“   „Irgendwie muss ich mein Geld verdienen. Außerdem mag ich die Leute dort.“   „Ich mag es aber nicht wenn du leicht bekleidet vor den ganzen sabbernden Männern tanzt.“   „Die sabbern doch nicht.“   „Doch.“   „Ach Pain. Es gibt leider keinerlei anderen Jobs die ich so machen kann neben der Uni.“   „Da wird sich irgendwann etwas finden. Solange kannst du auch bei mir bleiben.“   „Wie?“   Sie drehte sich in seinen Armen um und sah ihn abwartend an.   „Ich würde mich freuen wenn du dich um einen Job bemühen würdest bei dem du mehr trägst.“   „Das ist mir klar ich meine das andere.“   „Welches andere?“   „Stell dich nicht dumm Pain.“   Nun seufzte er leicht genervt auf. Er sprach ungern über so etwas und dann wollte sie es nochmal hören.   „Ich würde mich freuen wenn du erst mal hier bleibst und aus deiner momentan eh zerstörten Wohnung ausziehen würdest. Dann könnte ich wenigstens besser schlafen.“   Geschockt sah sie ihn an. Er will das sie bei ihm einzog? Hatte sie das richtig verstanden? Sie kannten sich doch gerade mal wenige Wochen...   „Wir kennen uns doch gerade mal wie lange? Sechs Wochen? Das geht doch ganz schön schnell..“   „Das ist mir egal. Die letzten zwei Wochen waren verdammt schwer für mich. Ich verstehe das selber alles nicht Konan. In meinem Kopf herrscht Chaos und ich hab immer mehr die Kontrolle über mich selber verloren. Ich hatte zwar gesagt das es keine gute Idee sei mit uns. Aber ich kann nicht ohne dich, verdammt.“   Er fuhr aus der Haut und ging lieber ein paar Schritte weg. Wieder war er dabei seine Kontrolle zu verlieren und das hasste er wie nichts anderes. Seine Hände verkrampften sich an der Arbeitsplatte der Küche, die daraufhin bedrohlich knackte. Erschrocken sah die Blauhaarige zu ihm während ihr Blick trauriger wurde. Sie ging zu ihm rüber und legte eine Hand auf seinen Rücken.   „Pain....“   Tief atmete er durch und beruhigte sich langsam wieder. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit bis er sich wieder an sie wandte.   „Es tut mir Leid. Vergiss es einfach, lass uns umziehen und los gehen.“   Er wollte sich zum gehen wenden, doch zog Konan ihn zurück und drehte sein Gesicht zu ihres.   „Friss nicht alles in dich hinein. Sag mir was du denkst.“   „Was ich denke?“   „Ja.“   „Ich denke es ist immer noch keine gute Idee mit uns. Du bist so zart und rein. Und ich bin kein guter Mensch. Ich will dir nicht wehtun. Ich denke ich sollte dich beschützen. Aber der beste weg um dich zu beschützen wäre es mich von dir fern zu halten. Aber ich kann es nicht und das macht mich fertig. Seit dem du damals in mich rein gelaufen warst und mir deine Augen praktisch zugeschrien haben das sie mich wollen... seitdem bekomme ich dich nicht mehr aus meinen Gedanken. Es ist so frustrierend.“   Wieder sah sie ihn traurig an. Er ist normal so ein unnahbarer Mensch und nun verstand sie auch wieso er keinen an sich ran ließ. Er sagte von sich selbst das er verkorkst sei. Zärtlich nahm sie seine Hand und ging mit ihm in sein Zimmer, wo sie sich mit ihm auf sein Bett setzte.   „Rede dich selber nicht so schlecht. Du bist ein großartiger Mensch und durchaus liebevoll.“   „Wieder dieses Wort.“   „Ja.“   „Ich bin nicht liebevoll.“   „Doch das bist du. Ich habe dich so kennen gelernt.“   „Nein. Ich bin einfach nur ein kranker Mensch. Ich kontrolliere gerne Menschen und genieße es welche leiden zu sehen. Du hast Obito vorhin gehört. Du wolltest doch wissen was passiert ist damals? Ich habe jemanden getötet Konan.“   Er konnte zusehen wie sich ihre Augen weiteten und ihn geschockt ansahen. Der Orangehaarige stand von seinem Bett auf und ging durch sein Zimmer, er wollte Abstand zwischen sich und ihr bringen. Ehe er sich nicht mehr unter Kontrolle hätte und sie womöglich verletzte... Er fuhr sich mit beiden Händen durch die Haare. Tief Atmete er durch und blieb dann stehen um sie wieder an zu sehen. Seine Augen waren so aufrichtig. So offen, sie zeigten sein ganzes Inneres.   „Das war kurz vor meinem siebzehnten Geburtstag. Ich wollte meine Freundin überraschen und bin zu ihr gegangen. Als ich zu ihrem Fenster geklettert war und durch den Balkon in das Zimmer gekommen bin hatte ich sie dabei erwischt wie sie einen anderen Typen fickte. Ich bin so wütend geworden das ich den Kerl tot geschlagen habe.... Dazu war ich davon so berauscht. Es hatte mir gefallen ihn leiden zu sehen. Danach habe ich zwei Jahre im Gefängnis gesessen unter therapeutischer Beobachtung. Als ich nach den zwei Jahren auf Bewährung heraus gekommen war habe ich viel geändert. Aus meinen roten Haaren sind Orangene geworden. Dazu die ganzen Piercings und aus Nagato wurde Pain. Etwas passenderes für mein wahres Ich.“   Als er geendet hatte schloss er kurz die Augen. Es tat gut es jemanden zu erzählen und er beruhigte sich ein wenig, ehe er zu der Blauhaarigen sah. Diese saß schweigend da und starrte ihn an. Sicherlich hatte er sie nun wirklich verloren. Wer würde schon mit einem gewalttätigen wie ihm zusammen sein wollen? Mit jemanden der gefallen daran findet Leute zu kontrollieren und leiden zu sehen.     Sie war wirklich sehr geschockt von dem was sie da gehört hatte. Er hatte jemanden getötet und es hatte ihm gefallen? Jetzt wurde ihr einiges viel klarer. Seine Reaktionen. Den Sex ohne Gefühle von den er in dem Club gesprochen hatte. Zudem seine Kontrollsucht. Er versuchte unter allen Umständen sich selber unter Kontrolle zu halten, damit so etwas nie wieder vorkäme. Er stieß Menschen die ihm Gefühle entgegen bringen wollten von sich. Nie wieder wollte er so verletzt werden und selber jemanden so verletzten. Eigentlich müsste sie Angst haben vor ihm, jederzeit könnte er durch drehen und vielleicht sogar sie töten... Aber sie hatte keine Angst, er rückte nur mehr ins Licht. Sie wollte nicht das er sich verlor, sie wollte da sein um ihn vor so etwas ab zu halten. Vor sich selbst zu schützen. Irgendwie glaubte sie nicht daran das er ihr etwas antun würde. Leicht schürzte sie nachdenklich ihre Lippen.   „Deswegen machst du Kickboxen um dich ab zu reagieren?“   Überrascht über diese Frage nickte er dann und runzelte ein wenig die Stirn.   „Pain. Das was war ist vergangen. Klar kann man es nicht schön schreiben. Du hast einen Menschen auf deinem Gewissen. Mit so einer Bürde zu leben ist schon hart genug. Dennoch bin ich immer noch hier. Ich werde nicht gehen. Rede einfach mit mir wenn etwas ist. Lass dich nicht von der dunkelen Seite rüber ziehen.“   Sie wollte ihn nicht alleine lassen. Dieser Mann war in so kurzer Zeit so viel für sie geworden. Kurz erhob sie sich von seinem Bett und griff nach seiner Hand um ihn wieder mit auf das große Bett zu ziehen. Zärtlich strich sie ihm ein paar Strähnen aus dem Gesicht. Sie hatte ihn noch nie so durcheinander gesehen.   „Ich bin hier Pain, ich werde nicht gehen. Wir machen das und ich werde es mir überlegen mit dem Job und das mit dem einziehen.“   „Wirklich?“   „Ja“   „.... wo bist du nur die ganze Zeit gewesen?“   Nach einem kurzen schweigen sah sie ihn eindringlich an. Jeden Zentimeter seines wunderschönen Gesichtes.   „Ich habe gewartet.“   Er sah sie sehr überrascht an aber wirkte dann so erleichtert. Sie lächelte ihn an und küsste ihn leicht. Seine ganze Anspannung verfiel und er seufzte leise in den Kuss, ehe er sie näher an sich zog. Womit hatte er diese Frau verdient?     ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~     „Yumi bist du fertig?“   „Jaa.“   Leicht schluckte die Weißhaarige als sie in den Spiegel sah, der vor ihr stand. Sie trug einen hellblauen Schnürrbikini. Noch einmal atmete sie tief durch, ehe sie mit ihrem Bademantel das Zelt verließ. Obito sah sie an und erstarrte.   Diese Frau war wirklich bildhübsch. Ihre weißen langen Haare waren leicht gewellt und ergossen sich offen über ihre Schultern und ihren Rücken. Ihr hellblauer Bikini saß perfekt an ihrem zarten Körper. Ganz leicht wurde sie geschminkt und das blau ihrer Augen stach nur so hervor. Leicht verlegen strich sie sich eine Strähne zurück.   „Wow, du siehst umwerfend aus Yumi.“   „Wirklich?“   „Ja. Auf jeden Fall. Findest du das nicht auch Madara?“   Der Angesprochene hatte gerade auf seinem Handy getippt als er sich dann umdrehte um zu der Weißhaarigen zu sehen. Kurz musterte er sie. Ja sie war auf jeden Fall heiß. Aber in Korsagen, Strapsen und Strumpfhosen war sie um einiges heißer.   „Jo.“   Und damit wandte er sich wieder seinem Handy. Die Kleine verdrehte die Augen ehe sie an Obito vorbei ging und zu sah wie die anderen Mädchen dort bereits fotografiert wurden.   „Ähm, wieso werden die zusammen Fotografiert?“   „Die landen auf einer Seite.“   „Ich muss also alleine geknipst werden?“   „Nein, du machst das mit Madara.“   Blinzelnd sah sie zu ihm und linste kurz zu dem anderen Uchiha rüber, bevor sie leise seufzte. Mit ihm reden musste sie ja nicht. Nach gut zehn Minuten kamen die anderen Mädchen wieder und zwinkerten dem Langhaarigen zu, während er grinste. Anschließend mussten sie rüber gehen. Die kleine Nahiwa warf ihren Bademantel über einen Stuhl, ehe sie sich in Bewegung setzte. Der Wind war recht frisch um diese Jahreszeit in Californien, aber dennoch war es für sie ganz angenehm auf der Haut. Leicht lächelte sie dem Fotografen an und dieser strahlte zurück.   „Du sieht bezaubernd aus.“   „Danke.“   Zuerst mussten sie Einzel Bilder machen. Dabei machte der Schwarzhaarige den Anfang. Schweigend beobachtete die kleine Weißhaarige wie er das machte. Das ganze war wirklich sehr professionell. Zudem sah er in dieser knielangen schwarzen Badehose auch verdammt gut aus. Schnell sah sie wieder woanders hin. Er hatte auf jedenfall bei ihr verkackt. Zwar hatte sie inzwischen gemerkt das sie sich ohne ihn irgendwie ein wenig unvollkommen fühlte, doch war er ein großes Arschloch. Kaum hatte er das gehabt was er wollte war sie nicht länger wichtig gewesen. Sie war nur eine von vielen gewesen, das war ihr jetzt klar. Nie wieder würde sie ihn so nahe an sich heran lassen. Schmerzen sollten einfach vermieden werden.   „Yumi du bist dran.“   Der ältere Herr der die Fotos machte holte sie aus den Gedanken und sie ging dort hin wo er sie gerne haben wollte. Was sie nun genau machen sollte wusste sie nicht, aber sie wusste das sie den Bikini gut präsentieren sollte. Ein Wind kam auf und ihre Haare wehten ihr um das Gesicht. Kurz schloss sie ihren Augen, während sie die Haare aus dem Gesicht hielt. Als sie ihre Augen öffnete merkte sie das der Fotograf schon Bilder machte. Sie lächelte lieblich und tat einfach das was ihr in den Sinn kam. Nach nur drei Minuten wurde sie unterbrochen.   „Super, wir haben schon ein perfektes Bild. Jetzt macht ihr noch eines zusammen. Lasst es so wirken als wärt ihr ein Paar, steht beisammen, lächelt euch zu.“   Der Uchiha kam zu ihr herüber und stellte sich zu ihr. Im nächsten Moment zog er sie näher an sich heran und sie legte ihre zarten Hände auf seinen Bauch. Wie von alleine ging ihr Blick herauf zu seinem Gesicht. Eigentlich wollte sie ihm nur eine stille Warnung mitteilen, doch als sie in seine Augen sah stockte sie. Genüsslich zog es in ihrem Unterleib bei diesem Blick. Seine Augen glühten lüstern und das erinnerte sie an den Sex mit ihm. Nein daran wollte sie nicht mehr denken. Sie wandte ihren Blick ab und versuchte sich so professionell zu verhalten wie es nur irgendwie möglich war. Auch wenn sie eigentlich kein Profi war. Als die Bilder fertig waren löste sie sich sofort von ihm und wandte sich zum gehen. Er lief ihr hinterher und hielt sie am Arm fest.   „Yumi.“   „Was?“   Tief zischte sie ihn an ehe der andere Uchiha zu ihnen kam und der Weißhaarigen ihren Bademantel reichte. Sie zog ihn sich an und zog ihn enger um sich. Auf einmal war ihr richtig kalt. Das merkte auch Obito.   „Alles in Ordnung?“   „Alles bestens.“   Sie presste ihre Lippen zusammen und sofort sah der jüngere Uchiha zu dem älteren.   „Was ist passiert? Konntest du deine Finger nicht bei dir lassen?“   „Ich will doch nur mit ihr reden.“   „Ich aber nicht mit dir Madara. Du hast selber Schuld. Lass mich einfach in Zukunft in ruhe und halte dich von mir fern.“   „Ich habe selber schuld? Du weißt genau das es zwanglos war und ohne große Bedeutung.“   Sie biss sich auf ihre Lippe. Ohne große Bedeutung... Ja das sollte so gewesen sein. Aber dennoch tat es weh. Kurz sah sie intensiv zu Madara. Ihr Blick war verletzt ehe sie zu dem anderen Uchiha sah.   „Sind wir hier fertig? Können wir bitte weg hier?“   „Ja.“   Sofort ging sie zu dem Zelt zurück um sich um zu ziehen. Madara hatte sie doch nicht mehr alle. Niemals wieder wollte sie etwas mit ihm zu tun haben. Er hatte alles von ihr bekommen was er wollte und sich dann die nächste gesucht. Nie wollte sie so eine sein, doch hatte sie sich von ihm weich kochen lassen. Sie bereute es zu tiefst. Lieber sollte sie sich jemanden zuwenden der sie als Person war nahm und nicht als Sexobjekt. Nach einem Tiefen seufzen trat sie angezogen wieder aus dem Zelt und sah zu Obito rüber. Dieser lächelt ihr liebevoll zu und sie lächelt genauso zurück. Warum konnte der Idiot nur nicht so sein wie sein Cousin.   „Wir können fahren. Madara sagte er kommt schon anders nach Hause.“   „Okay.“   Sollte ihr mehr als nur Recht sein. Gemeinsam setzten sie sich in Bewegung und sie sah nur noch aus den Augenwinkeln wie der Langhaarige aus seinem Zelt kam. Zusammen mit einer der weiblichen Models unter dem Arm. Das machte das ganze viel einfacher. Sehr viel einfacher.   „Fahren wir direkt zurück?“   „Kommt darauf an was du möchtest Liebes.“   „Ich würde gerne noch irgendwo in ein Café, irgendwo hier an der Promenade.“   „Gerne. Da kenne ich schon genau das richtige.“   Zärtlich legte er ihr wieder eine seiner Hände auf den Rücken und steuerte sie so in die richtige Richtung. Diese Aufmerksamkeit fühlte sich so verdammt richtig an.     Madara sah Yumi und Obito hinterher. Dieser verletzte Blick ging ihm nicht aus dem Kopf. Sie wusste genau das er kein Mensch für feste Sachen war und dennoch hatte sie ihn so angesehen. Es hatte ihm einen Stich versetzt. Er hatte seinem Cousin nur noch gesagt das sie alleine fahren sollten. Nicht länger wollte er mit den beiden auf so engen Raum hocken. Dazu kam ihm das eine Model sehr gelegen. Heute würde er sich mit ihr vergnügen. Sich dieses Bild von Yumi aus dem Kopf ficken...   ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~   „Also wie hattest du das vorhin gemeint?“   „Was?“   „Ähm das mit meinem Blick bei unserem ersten treffen.“   „Naja, als ich dich davon bewahrt hatte Bekanntschaft mit dem dreckigen Cafeteriaboden zu machen und du nach Ewigkeiten deine Augen wieder geöffnet hattest hast du mich so intensiv angestarrt. Deine Augen haben geglüht vor Verlangen. Normal habe ich in den Augen so vieler anderer Mädchen immer nur gesehen wie sie nach mir geschmachtet haben aber du hast mich praktisch mit deinem Blick aus gezogen.“   Sofort lief sie rot an und schubste ihn leicht. Er lachte und entschuldigte sich bei der Dame in die er fast deswegen gelaufen wäre. Inzwischen hatten sie es geschafft sich an zu ziehen und dem eigentlichen Plan nach zu gehen.   „Lach nicht. Du bist gemein.... Aber weshalb hattest du mich dann die Zeit danach kaum noch in ruhe gelassen?“   „Ich mochte deine Reaktionen. Ein Blick von mir und du hast deine Kontrolle verloren. Dazu wollte ich wissen woher dieses Verlangen nach jemand Fremden wie mir kam.“   „Verlangen. Hmz. Naja wie sogut jede aus der Uni bin ich nicht Blind. Du bist verdammt lecker an zu sehen.“   „Lecker?“   Wieder lachte er ein wenig, ehe er sie näher zog und in seinen Arm hielt.   „Ja und jetzt lenke nicht ab.“   „Mach ich doch nicht.“   „Doch tust du Pain. Also. Ich weiß nicht du hattest mich vom ersten Moment an Fasziniert. Deine Ausstrahlung deine Art. Vor allem diese Augen...“   „Deswegen hast du mich immer so an gesarrt?“   „Denke schon.“   „Ahh.“   Er legte seinen Arm um ihre Schulter und ging weiter mit ihr durch die Stadt.   „Aber ich verstehe es immer noch nicht ganz Pain.“   „Hm?“   „Naja. Warum kannst du nicht ohne mich?“   Man konnte zusehen wie er nachdenklich wurde und ernsthaft überlegte.   „Also zuerst wollte ich dich eigentlich nur in mein Bett kriegen um dir diesen Blick aus zu treiben. Nur warst du dann an dem Abend wo du tatsächlich bei mir im Bett warst so betrunken gewesen. Ich dachte mir nur das es viel zu einfach wäre. Dazu wollte ich es nicht wenn du praktisch im Delirium warst. Aber als du danach gebettelt hattest war ich selber kurz davon meine Kontrolle zu verlieren und einfach über dich her zu fallen. In dem Moment wurde mir bewusst was du eigentlich für eine Macht über mich hattest.“   „Ich Macht über dich? Das würde ich eher umgekehrt behaupten.“   Dabei dachte sie an die Situation in dem Club, wo sie einfach Butter in seinen Händen war. Ein Kuss von ihm und sie zerfloss.   „Das wollte ich auch eigentlich. Das ich die Macht über dich habe, wie bei jeder anderen Frau vor dir. Nur war das dann alles genau anders herum. Du hast immer das gemacht was du wolltest und hast dich mir widersetzt. Du hast es in kurzer Zeit geschafft mich von dir abhängig zu machen. Ich hasse es das du dich durchsetzten willst und ich liebe es zeitgleich das du das tust.“   Sie sah ihn mit geweiteten Augen an. Immer noch stieg sie nicht ganz durch aber das klang so süß. Daher blieb sie kurz stehen und stellte sich auf ihren Zehnspitzen um ihn zu Küssen. Ganz kurz ganz zärtlich.   „Ich glaube noch immer das du so viel mehr Macht hast über mich als ich über dich.“   „Meinst du das?“   „Ja.“   „Ich bin dir nach zwei Wochen ohne dich praktisch zu Füßen gekrochen. Ich habe mich noch nie so voll laufen lassen wie gestern Abend.“   „Ich war auch echt sauer auf dich. Du hattest mich wie ein PingPong missbraucht. Dennoch nachdem ich meine Wohnung gesehen hatte wollte ich nur dich sehen. Ich wollte in deine Arme sinken und mich beschützt fühlen.“   „PingPong?“   „Ja. Erst starrst du mich zu Boden und ärgerst mich. Dann findest du heraus als was wir Arbeiten und bist auf einmal soo... freundlich gewesen und hast mich und Yumi in Schutz genommen. Danach war der ganze Tag ganz toll, du hast dich so freundschaftlich verhalten und später in deinem Bett hast du mich wieder von dir geschoben und Abstand gehalten. Der nächste Morgen war genauso auf und ab bis du mir gesagt hattest das es bei uns keine gute Idee wäre.“   „Stimmt. Hin und her. Ich war einfach selber so durcheinander gewesen. Aber eines ist mir nun klar.“   „Hm was?“   Sie betraten ein kleines Café und setzten sich an einen Fenster Platz.   „Niewieder werde ich dich von mir Stoßen.“   Leise lachte sie und lächelt ihn dann an. Diese Worte waren Musik in ihren Ohren. Sie griff nach seiner Hand und strich leicht darüber. In diesem Moment glaubte sie wirklich das sie alles hinbekommen werden. Ernsthaft erwog sie es wenigstens bei ihm ein zu ziehen. Kurz darauf kam auch schon eine Kellnerin und lächelte dem Orangehaarigen übertrieben zu.   „Er nimmt einen Kaffee, für mich einen Milchkaffee bitte und dazu für jeden ein Stück Kuchen. Überraschen sie uns. Danke.“   Die Frau sah die Blauhaarige an und notierte es ich ehe sie ging. Pain fing leise an zu lachen.   „Was denn?“   „Wirst du jetzt besitzergreifend?“   „Ja. Was dagegen?“   „Nein. Absolut nicht.“   Kurz erhob er sich um sich über den Tisch zu beugen um sie zu Küssen.   ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~   Obito hatte ihr bereits vieles über sich erzählt. Er war immer Klassenbester gewesen und hatte bereits mit neunzehn Jahren die ersten Talente gemanagt. Einige von seinen Talenten kannte auch sie. Sie war so verblüfft von dem was der junge Uchiha schon erreicht hatte. Er saß direkt neben ihr und sie hing ihm praktisch an den Lippen als er erzählte.   „Das ist echt alles total cool. So viel Erfolg in deinem Alter schon zu haben. Wow.“   „Danke. Ich habe hart daran gearbeitet und hole für meine Schützlinge stets das beste heraus.“   „Das ist aber unglaublich nett von dir.“   „Danke. Und du willst mir immer noch nicht verraten in welchem Club du arbeitest?“   „Ähm. Nunja. Als ich jemanden das das letzte mal erzählt hatte hatte er es ausgenutzt.“   „In wie fern?“   „Ist nicht so wichtig.“   Sie sah herunter und wandte den Blick leicht traurig ab. Beiden die aus der Uni von ihrer Arbeit wussten hatten sie nur nach dem eigenen Vergnügen aus genutzt. Zwar hatte sie wenigstens bei Madara was davon gehabt aber der hatte sie einfach fallen gelassen als er hatte was er wollte. Sie spürte eine Hand an ihrem Kinn der ihren Kopf anhob. Sie sah direkt in das Schwarz seiner Augen. Sie strahlten so viel wärme aus und das empfing sie gerne.   „Wirklich?“   „Im Moment ja.“   „Okay.“   Er löste sich wieder von ihr und nahm seinen Kaffee um ein Schluck zu trinken. Während die Weißhaarige nach ihrem Stück Kuchen griff.   „Ich habe jemanden mit so einem Körper wie du hast noch nie Kuchen essen sehen.“   „Naja, das ist das gute wenn man nicht zunehmen kann. Außerdem verbrenne ich durch das Tanzen eh wieder alles ganz schnell.“   „Du tanzt?“   Erschrocken über das was sie gesagt hatte sah sie nochmal zu ihm und lächelte verlegen, ehe sie nickte.   „Ein wenig.“   „Das würde ich gerne sehen.“   „Irgendwann vielleicht mal.“   „Okay. Ich habe Geduld.“   Ganz in Ruhe verweilten die beiden noch in dem Café an der Strandpromenade. Anschließend schlenderten sie gemütlich zurück zu seinem Wagen. Währenddessen bekam er einen Anruf und entschuldigte sich kurz um ein paar Schritte beiseite zu gehen und zu telefonieren. Yumi unterdessen setzte sich auf eine Bank und beobachtete den Uchiha. Er war so ganz anders als sein Cousin, viel liebevoller. Seine kurzen schwarzen Haare standen in alle Richtungen ab. Die Augen von ihm waren genauso schwarz wie die von Madara, aber strahlten um weiten mehr Gefühle aus. Er war vielleicht ein kleines Stück nur größer als Konan. Unter seinem Anzug konnte sie nicht viel erkennen aber er schien nicht gerade unsportlich zu sein. Dazu war er elegant und außerordentlich höflich und zuvorkommend. Ihm könnte die ganze Welt zu Füßen liegen. Alles was das Bild von ihm ein wenig verunstaltete war die Narbe in seinem Gesicht die fast die Komplette rechte Gesichtshälfte einnahm. Bisher hatte sie sich nicht getraut nach zu fragen woher sie stammte. Aber auch so machte diese Narbe aus ihm keinen unattraktiven Mann. Kurz sah er zu ihr herüber und lächelte, bevor er das Telefonat beendet hatte. Anschließend kam er herüber zu ihr.   „So wir können weiter. Verzeihung nochmal.“   „Alles in Ordnung. Ich hoffe es ist alles in Ordnung.“   „Ja alles sehr gut. Komm.“   Er reichte ihr eine Hand und sie ergriff diese mit einem lächeln und zusammen gingen sie wieder zu seinem Auto. Wieder hielt er ihr die Tür auf und sie setzte sich hinein. Inzwischen war es bereits Nachmittag und in ein paar Stunden müsste sie los zur Arbeit. Gemütlich fuhren sie zurück. Nachdem er das Auto geparkt hatte wandte er sich der Weißhaarigen wieder zu.   „Es war ein wundervoller Tag mit dir Yumi. Ich würde das gerne nochmal mit dir machen, wenn du nichts dagegen hättest.“   Überrascht sah sie zu ihm und schürzte leicht die Lippen um ein lächeln zu unterdrücken. Doch kam das lächeln durch und sie sah ihn an. Wollte sie nochmal mit ihm etwas machen? Er war eine wohltat für ihre kaputte Seele und sie fühlte sich bei ihm so unglaublich wohl. Ja, sie würde ihn gerne wieder sehen.   „Gerne. Jeder zeit.“   Seine Augen strahlten und er lächelte genauso strahlen zurück. Ehe er ihr Gesicht musterte.   „Ich würde dich jetzt gerne Küssen.“   Kurz schluckte sie auf diese ehrliche Aussage und überlegte leicht. Was hätte sie zu verlieren? Eben. Nichts.   „Okay.“   Wieder sah er in ihre Augen und sie sah zurück. Er hob seine Hand an ihre Wange und strich leicht darüber ehe er näher kam. Es fühlte sich so liebevoll an. Kurz sah sie auf seine Lippen, bevor ihre Augen auf halbmast sanken als er sie dann küsste. Der Kuss war so voller Zuneigung und sie schmolz dahin. Wann hatte sie sich das letzte mal so gefühlt? Das war Ewigkeiten her. Gänzlich schloss sie ihre Augen und genoss dieses zärtliche Gefühl von seinen Lippen auf ihren, bevor er den Kuss löste. Doch blieb er noch so nahe und sah direkt in ihre Augen als sie diese wieder öffnete.   „Du bist wundervoll.“   Noch einmal lächelte sie leicht schüchtern, bevor Obito ausstieg und um den Wagen ging um ihr heraus zu helfen. Höflich bedankte sie sich und ging gemütlich mit ihm zum Fahrstuhl.   „Überlege es dir auch nochmal mit dem Zimmer ja. Es steht frei du kannst es einrichten wie du es gerne möchtest.“   „Ich werde darüber nachdenken. Danke.“   Langsam gingen sie zu der Tür des Apartments von Madara und Pain, wo sich der Uchiha noch einmal umdrehte und sie ansah.   „Hast du ein Handy? Ich würde dir gerne meine Nummer geben.“   Sie kramte in ihrer Tasche und holte das alte Klapphandy heraus und sah es an.   „Ich benutze es sogut wie nie.“   „Du hast nur das?“   „Ja. Ein anderes kann ich mir nicht leisten.“   „Schon gut.“   Er nahm ihr das Ding ab und tippte seine Nummer hinein und speicherte es ab und reichte es ihr zurück.   „Du kannst mich immer anrufen.“   Wieder lächelte sie und nickte, bevor sie das Handy wieder verstaute und an der Tür klingelte. Er beugte sich nochmal vor und gab ihr einen kurzen zärtlichen Kuss auf die Wange ehe auch schon die Tür aufgemacht wurde und ein lachender Pain in der Tür stand. Sein lachen erstarb als er die beiden sah.   „Nanu wo ist Madara?“   „Der hatte was anderes vor.“   Noch einmal sah der Uchiha zur Weißhaarigen und lächelte.   „Bis dann.“   „Bye.“   Damit ging sie an dem Orangehaarigen in die Wohnung und zog ihre Schuhe aus. Der Gepiercte schloss die Tür und folgte der kleinen ins Wohnzimmer, wo auch Konan saß.   „Was läuft denn bei euch?“   „Wie was soll da laufen?“   „Er hat dich auf die Wange geküsst.“   Yumi wurde rot, woraufhin Konan sie schockiert ansah. Sie war normal kein Mensch der Rot wurde.   „Es war doch nur die Wange.“   Pain verdrehte die Augen und setzte sich wieder dicht neben der Blauhaarigen und deckte sie zusammen mit sich zu. Sie sahen gerade einen Film. Die Weißhaarige setzte sich in den Sessel und seufzte leise aus. Was für ein Tag.   „Was habt ihr beiden heute gemacht?“   „Wir waren in der Stadt ein wenig bummeln und dann in einem Café, haben ein wenig geredet und den Tag genossen. Und ihr?“   „Also wir waren am Strand wo das Fotoshooting statt gefunden hatte und danach war ich noch mit Obito ein Kaffee trinken.“   „Am Sonntag ein Schooting?“   „Ja, Obito sagte das der Fotograf nur heute Zeit hatte.“   „Ah. Und wie war es so?“   „Ganz interessant. Aber frisch bei dem Wind. Bin auf die Bilder gespannt.“   „Und du und Obito?“   Pain hatte die ganze Zeit weiter auf den Fernseher gesehen, während sich die Mädels unterhielten, doch als nun Obito ins Spiel kam horchte er auf.   „Naja. Er ist echt nett und so zuvorkommen. Er hat mir sogar angeboten bis unsere Wohnung wieder bewohnbar ist in seinem Gästezimmer zu schlafen. Seine Wohnung ist ja nur eine Tür weiter.“   Überrascht sah die Blauhaarige zu ihrer Freundin, ehe sich der Orangehaarige einmischte.   „Obito ist wirklich sehr nett und zuvorkommen. Dennoch ist er Meister darin Geheimnisse auf zu decken.“   Beide Mädchen sahen sofort zu ihm als er sprach. Ehe die Weißhaarige weiter sprach.   „Wie meinst du das?“   „Nunja, er hat einige Kontakte und sobald er nur den Namen einer Person hat dann findet er alles Heraus. Herkunft, Geburtsort, Kontodaten, Blutgruppe und so weiter. Jede einzelne Kleinigkeit dieser Person. So ist er auch damals an meine ganze Geschichte gekommen. Ich mag ihn nicht sonderlich.“   Der Gepiercte brummte leise vor sich hin, ehe die Blauhaarige ihm durch die Haare fuhr. Schweigend beobachtete die Kleinere der Runde diese Szene und lächelte leicht. Es wirkte so normal zwischen ihnen. Sie wollte das ganze nicht stören in dem sie unnötige Fragen stellen würde.   „Ich wollte mich gleich für die Arbeit fertig machen. Konan?“   „Ja?“   Sofort sah die Angesprochene zu ihrer Freundin und sah diese warm lächeln.   „Wenn du möchtest entschuldige ich dich heute bei Sam. Heute ist der Club eh nicht so voll und deinen einen Auftritt würde ich übernehmen. Dann könnt ihr euch einen gemütlichen Abend zu zweit machen. Ich bräuchte dann nur einen Schlüssel für später wenn ich wieder her komme.“   Kurz sah die Blauhaarige zu dem Orangehaarigen der sie mit glühenden Augen ansah. Er wäre auf jeden fall dafür. Der Tag war auch so schön gewesen, gerne würde sie einfach weiter die Zeit mit ihm hier verbringen. Mit einem leichten lächeln sah sie dann wieder zu Yumi.   „Gerne.“   Die Weißhaarige stand auf und nahm sich noch ihre Sachen und zog sich einen Mantel über.   „Ich werde auch schon los fahren. Dann kann ich Sam sagen das es dir nicht sogut geht und ihr noch das mit Gestern erklären. Genießt noch euren Abend.“   „Werden wir danke. Nimm einfach mein Schlüssel vom Brett mit.“   „Alles Klar.“   Die Weißhaarige schnappte sich den Schlüssel des Orangehaarigen und verließ die Wohnung.     Konan seufzte leise als ihre Freundin weg war und sah ernst zu dem Mann neben ihr, ehe sie unter die Decke sah zu seiner Hand, die auf ihrem Bein lag. Die hatte er direkt dahin gelegt als Yumi angeboten hatte heute für sie ein zu springen.   „Dann haben wir ja bis etwa zwei Uhr Ruhe.“   „Hm?“   „Madara hat auch geschrieben das er erst Morgen wieder kommen würde.“   „Echt?“   „Ja nachdem Yumi hier ohne ihn aufgekreuzt war hab ich kurz auf mein Handy gesehen.“   „Das ist schön. Den ganzen Abend für uns.“   „Ja. Das finde ich auch ganz gut.“   „Welche Filme wollen wir heute denn noch gucken?“   „Ich weiß nicht. Du kannst dir ja was aussuchen.“   „Ich weiß nicht.“   Pain verdrehte die Augen. Sie sollte etwas aussuchen. Langsam müsste er sie doch kennen was Entscheidungen betraf. Also würden sie zusammen überlegen müssen. Eine weile seppte er durch die Online Videothek.   „Pain?“   „Ja?“   „Mir gefällt das nicht mit Yumi und Obito.“   „Mir auch nicht.“   „Wieso dir nicht?“   „Nunja. Ich mag ihn nicht und ich kenne Madara nun schon eine weile. Yumi hat ihn recht verändert in so kurzer Zeit. Nur will er sich das nicht eingestehen und versucht zwanghaft in sein alter Ego zurück zu kommen.“   „Oh. Du meint er hat Gefühle für sie?“   „Irgendwas auf jeden fall was ihn von ihr abhängig macht.“   „Und Yumi hat ihn aufgegeben, nachdem sie ihn mit einer anderen im Club gesehen hatte. Sie war selber recht geknickt, aber versteckt das ganz gut. Nun macht sie es wie immer und sucht einen Rettungsanker. Ich wusste das das nicht gut ausgehen würde...“   „Madara ist einfach ein Idiot.“   „Sowas sagst du über deinen besten Freund?“   „Bester Freund hin oder her. Wenn man Idiotisch ist ist man Idiotisch. Da kann man nichts raus reden.“   „Nett.“   Sie lachte ein wenig und er sah sie ernst an, ehe er seinen Griff an ihrem Bein verstärkte. Sofort verstummte sie und sah in sein ernstes Gesicht. Sie verkniff sich ein schmunzeln und biss sich auf die Lippe.   ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~   Warum war er nun hier? Achja genau, er wollte eine gewisse Weißhaarige aus seinen Gedanken vertreiben. Leise seufzend strich er sich durch die Haare und sah kurz über seine Schulter zu der nackten Frau in dem Bett. Er selber saß am Bettrand und hasste sich selber im Moment. Nur durch den Gedanken an Yumi hat er bei dieser Fremden einen Hoch bekommen und langsam drehte er durch. Wie konnte die Kleine so in seinem Kopf sitzen? Alles was er von ihr wollte hatte er doch bekommen aber dennoch tanzte sie in seinen Gedanken herum. Seine Kiefer mahlten auf einander, ehe er sich seine Klamotten schnappte und sich anzog, leise verließ er die Wohnung Er müsste noch einmal mit Yumi versuchen zu reden. Irgendwas klären. Irgendwas damit er sich besser fühlte und wieder normal leben könnte... Kapitel 10: Talente ------------------- Gerade kam Yumi von ihrem ersten Auftritt den sie für Konan übernommen hatte nach oben zu ihrem Tisch zurück. Nun müsste sie sich fix umziehen, denn die neue würde Heute ihren ersten Auftritt versuchen und sie sollte für den Fall der Fälle mit auf die Bühne. Somit zog sie schnell den Leder-BH an und dazu den passenden Slip der weit auf ihre Hüfte ragte. Sie schlüpfte in die langen Leder Stiefel und stülpte sich die Lederhandschuhe über, ehe sie den passenden Hut dazu aufsetzte. Das Make up konnte sie den ganzen Abend so lassen wie es war. Sonntags war zum Glück immer wenig los im Club. Sie durfte auch das Wochenende immer mit einer Ballade abschließen aber die kam erst später. Sie ging herunter zu ihren beiden Kolleginnen. Kurz sah sie zu der neuen, Cloe. Die schien wirklich nervös zu sein. Gemeinsam traten sie auf die kleine Bühne die sie auf der normalen Bühne gestellt hatten. Sie lächelte der kleinen Blonden aufmunternd zu. Der Vorhang ging hoch und das Lied begann im Hintergrund zu laufen. Sie müsste nicht singen, sondern nur die Mundbewegungen machen und tanzen.   Sie selber schwang schon ihre Hüfte und sah in die Menge, wo sie kurz die Augen weitete. Sie sah Madara dort sitzen. Was tat er noch hier? Hatte sie ihm nicht klar gemacht das er verschissen hatte? Aber der viel größere Schock war die Person die gerade durch die Tür hinein kam. Obito. Kurz darauf ging die Musik aus und sie sah zu der kleinen Cloe neben sich die wie erstarrt da stand. Yumi biss sich auf die Lippen und sah kurz zu Sam. Ehe sie vernahm wie der Vorhang herunter gelassen wurde. Sie holte Luft, ehe sie begann das Lied einfach Live zu singen. Man konnte sie zu Anfang nicht richtig erkennen, da das rotblaue Licht von hinter ihr kam.   „Ooh,“   Sofort stoppte ihre Chefin den Vorhang.   „oh yeah yeah Oooh yeah yeah“   Die Weißhaarige vernahm wie der Vorhang wieder hoch gezogen wurde und sah danach in die Menge ehe ein Spot auf sie heraus leuchtete und man sie nun bestens erkennen konnte. „I need a tough lover, yeah yeah yeah I need a, a tough lover, woo“   Die Band knüpfte einfach mit ein während sie das Lied sang und sofort fühlte sie die Musik und ließ sich einfach gehen. „I need a, a tough lover, yeah yeah yeah A tough lover, ooh yeah When he kisses me, I get that thrill When he does that wiggle I won't keep still I wanna a tough lover (yeah, yeah) A tough lover (woo) I need a tough lover (yeah, yeah) Tough lover (hum, hum) The seven sisters got nothing on him I'm talking about a lover who's fast as the wind Everyone will talk about how he got me fixed It ain't voodoo, it's just that twist He will be the greatest lover that ever come to pass Don Juan ain't got the half the chance He's a tough lover (yeah, yeah) A tough lover (woo) He's a tough lover (yeah, yeah) A tough lover (oh oh) Hey, hey, heyah He'll make me laugh, he'll make me cry He'll be so tough he'll make Venus come alive He'll do anything that he wants to do Step on Jesse James's blue suede shoes, yeah A tough lover (yeah, yeah) A tough lover (woo) A tough lover (yeah, yeah) A tough lover (hey yeah, yeah yeah) A tough lover (yeah, yeah) A tough lover (yeah, yeah) A tough lover (oh oh)“   Die Zuschauer tobten und riefen ihren Namen, ehe sie sich verbeugte und strahlte. Danach ging der Vorhang endgültig herunter und sie sah zu Cloe.   „Du darfst nicht zu einer Salzsäule erstarren Mädchen. Ich kann nicht immer da sein und dir aus der Patsche helfen.“   Verlegen lächelte die Kleine ehe sie von der Bühne ging. Ihre Chefin schüttelte nur lächelnd den Kopf.   „Wenn ich dich nicht hätte liebes.“   „Ich weiß Sam.“   Anstatt nach oben zu gehen ging sie erst einmal nach vorne zu den Gästen, wo sie nochmal bepfiffen wurde. Sie lachte und strahlte die Leute an, ehe sie zu Obito sah der an der Bar saß und sie ansah. Zielgenau ging sie auf ihn zu und setzte sich neben ihn, wo sie direkt ein Getränk von Jakob bekam.   „Du hast mich also gefunden. Ich dachte schon Pain hätte mich verarscht was dein Talent als Stalker angingen aber wie ich sehe hatte er recht.“   „Ich weiß nur gerne genau Bescheid, Liebes. Ich wusste schon das du hier arbeitest bevor wir wieder zurück gefahren sind.“   „Ah das wichtige Telefonat.“   „Genau. Aber hätte ich gewusst das du so Singen kannst. Hätte ich dich anstatt zu der Wohnung direkt in ein Tonstudio gefahren.“   „Red kein Unsinn.“   „Ich rede keinen Unsinn. Du hast ein enormes Talent. Ich würde dich gerne Managen und dich groß raus bringen.“   „Wie, groß raus bringen?“   „Ja. Wie ich es meine. Dich zum neuen Star von Morgen machen. Alles was du brauchst sind Songs.“   „Ich habe genug Songs.“   „Was?“   „Ja ich schreibe selber Lieder und die Band hier macht die Musik dazu.“   „Nicht dein ernst?“   „Doch. Sonst würde ich es nicht sagen.“   „Das ist ja noch besser. Bitte versuch es. Du wirst es nicht bereuen.“   „Ich werde es mir überlegen....“   „Okay. Ich hoffe du entscheidest dich richtig.“   Sie schüttelte amüsiert den Kopf. Er konnte wirklich hartnäckig sein. Sicherlich war das ein Teil seines Schlüssels zum Erfolgreich sein. Aber konnte sie sich das vor stellen? Sie als Musikerin? Sie wollte doch Jura studieren. Anwältin werden und die Welt besser machen. Auch könnte sie die Welt besser machen wenn sie berühmt wäre. Aber dafür müsste sie das erst einmal werden. Vielleicht sollte sie es wenigstens versuchen? Sie wusste es nicht. Am besten würde sie nochmal eine Nacht darüber schlafen und sich morgen Rat bei ihrer Freundin holen.   „Ich werde mich jetzt auf den letzten Auftritt vorbereiten.“   „Okay.“   „Bis dann.“   Sie stand auf und lächelte noch einmal kurz, ehe sie wieder nach oben ging und sich umzog. Diesmal machte sie aus ihren Haaren eine Lockenpracht und zog ein enges bodenlanges Kleid an, welches an einer Seite einen langen Schlitz hatte. Sie würde mit dem Lied den Abend und das Wochenende beenden und es war immer ein ruhiges Lied, wo nicht zu getanzt wurde. Als sie gerufen wurde ging sie auch direkt herunter und stellte sich hinter den Vorhang. Die Bühne sonst war leer.   „Ladys and Gentleman. Zum Ende des Abends und des Wochenendes nun Yuki mit ihrem Lied, 'You lost me'.“   Der Vorhang ging hoch und die langsame Melodie begann und sie öffnete langsam die Augen, ehe sie sang.    „I am done, smoking gun We've lost it all, the love is gone She has won, now it's no fun We've lost it all, the love is gone And we had magic And this is tragic You couldn't keep your hands to yourself I feel like our world's been infected And somehow you left me neglected We've found our lives been changed Babe, you lost me And we tried, oh how we cried We lost ourselves, the love has died And though we tried you can't deny We're left as shells, we lost the fight And we had magic And this is tragic You couldn't keep your hands to yourself I feel like our world's been infected And somehow you left me neglected We've found our lives been changed Babe, you lost me Now I know you're sorry and we were sweet But you chose lust when you deceived me And you'll regret it, but it's too late How can I ever trust you again? I feel like our world's been infected And somehow you left me neglected We've found our lives been changed Babe, you lost me“   Unbewusst hatte sie während des Liedes die ganze Zeit zu Madara gesehen, der sie intensiv ansah. Sie fühlte sich dem Lied so verbunden, das selbst ihr eine Träne zum Ende über die Wange rann ehe sie ihre Augen schloss und der Vorhang herunter ging. Erst war es still, bevor ein Applaus ertönte. Mit diesem Lied wollte sie das Kapitel Madara für sich abhaken. Er wäre es nicht wert länger über ihn nach zu denken. Sie wollte nicht länger von ihm verletzt werden. Eine Mauer in sich selbst sollte helfen.   ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~   „Der Film war langweilig.“   „Das war ein Klassiker!“   „Dennoch ist er langweilig. Totaler Frauenfilm.“   „Und? Du hast mich gefragt was ich gucken möchte.“   „Ja und ich bereue es.“   „Du bist doch Scheiße.“   Er seufzte. Sie lachte und drückte ihn von sich. Leicht knurrte er bevor er sich auf sie stürzte. Fest fixierte er sie auf dem Sofa unter sich und sah sie an.   „Ich bin was?“   „Scheiße.“   Frech streckte sie ihm die Zunge heraus.   „Du kleines freches Mädchen. Ich zeige dir gleich das ich alles andere als Scheiße bin.“   „Zeig es mir doch.“   Seine Augen glühten als sie das sagte. Wieder widersetzte sie sich ihm. Er fühlte sich heraus gefordert. Sein Arm schlang er um sie ehe er mit ihr aufstand und sie gut fest hielt. Sie schlang vor Schreck ihre Arme und Beine um ihn.   „Was hast du vor Pain?“   „Wir gehen jetzt ins Bett.“   „Aber ich bin noch nicht Müde.“   „Wir werden auch nicht schlafen.“   „Was?“   „Du hast mich schon verstanden. Ich zeige dir jetzt deutlich das ich alles andere als Scheiße bin.“   „Oh.“   Ein Blick in ihr Gesicht und er sah wie verlegen sie war als ihr bewusst war was er vor hatte. Doch machte sie keinerlei Anstalten sich dagegen zu wehren. Im Zimmer legte er sie sofort auf das Bett ab und folgte ihr. Er zögerte nicht und nahm ihre sinnlichen Lippen in Beschlag.   Sie liebte seine Küsse. Jedes mal schmolz sie dahin. Auch dieses mal setzte ihr Verstand aus. Und heute sollte sie kein Alkohol der Welt aufhalten. Sofort erwiderte sie den Kuss des Orangehaarigen und fuhr mit ihren Händen über seinen muskulösen Oberkörper. An dem Bund seines T-shirts blieb sie hängen, ehe sie darunter fuhr und es hoch zog. Um es ihm gänzlich aus zu ziehen mussten sie den Kuss lösen. Als sie in seine Augen sah gierten diese nach ihr. Bei diesem Blick zog sich ihr Unterleib auf das genussvollste zusammen. Sie warf sein T-shirt vom Bett und er legte seine Hände an ihre Bluse um sie daraufhin einfach auf zu reißen. Sofort beugte er sich herunter zu ihrem Hals und küsste sie dort. Leicht biss er in ihr Fleisch. Genüsslich keuchte sie auf und machte ihm nur mehr Platz. Sie war fest im Bett fixiert mit ihm über sich. So gern würde sie sich winden, doch sie konnte lediglich ihre Hüfte leicht gegen seine drücken. Direkt zwischen ihren Beinen lag er und ihre Beine standen auf dem Bett. Sie spürte wie seine Hände fest in ihre Hüfte griffen, bevor sie hoch glitten zu ihren Brüsten. Dort packte er fester zu, ehe er mit einer Hand auf ihren Rücken glitt um das störrische Stück Stoff zu öffnen. Daraufhin löste er sich von ihr und zog ihr die kaputte Bluse mitsamt BH aus. Direkt legte sie sich wieder hin. Er sah in ihre Augen und die schrien nach ihm. Seine tiefgrauen Augen glitten von ihrem Gesicht runter zu ihren Brüsten. Kurz leckte er sich über seine Lippen ehe er sich herunter beugte um sich ihren Brüsten zu widmen. Er biss leicht hinein und sie stöhnte.   Es war nicht liebevoll was er da tat. Er sagte ja er wäre nicht Liebevoll. Aber das war ihr egal in diesem Moment. Es war so intensiv und alles was er tat hallte in ihrem ganzen Körper wieder. Sie griff in seine Haare als er so erst in ihre eine und dann in die andere Brust biss, ehe er sie leicht liebkoste. Sie bewegte ihre Hüfte wieder gegen ihn und er knurrte.   „Du musst lernen still zu halten.“   „Ich kann nicht.“   Sie atmete jetzt schon schwer und wollte mehr von ihm. Die Blauhaarige spürte wie er an ihrer Haut grinste. Wieder löste er sich von ihr und öffnete ihre Hose um ihr diese dann genüsslich langsam aus zu ziehen mitsamt ihren Slip.   „Dann wirst du es lernen müssen.“   Er griff nach ihrem Bein und küsste ihr Knöchel bevor er sich langsam küssend und beißend ihrem Bein hinauf bewegte. Wieder wandte sie sich und er hielt inne. Erst als sie sich wieder beruhigt hatte setzte er sein Tun fort. Mit der anderen Hand fuhr er genüsslich ihr anderes Bein entlang bis er auch damit nahe an ihrer Mitte ankam. Ein Kuss auf ihrem Venushügel und wieder wandte sie sich und stöhnte seinen Namen. Kurz sah er zu ihr. Ihr Kopf war in seinem Bett versunken während ihr prachtvoller nackter Körper angespannt war und nach ihm gierte. Ihre Brustwarzen waren hart und über ihr Körper war eine Gänsehaut gelegt. Konans Brustkorb hob und senkte sich immer wieder, während sie sich genüsslich über ihre vollen sinnlichen Lippen leckte. Er hatte die Kontrolle über ihren Körper und das erregte ihn sichtlich. Langsam strich er mit seinem Daumen über ihre Schamlippen, ehe er dazwischen glitt. Und wie ihr Körper nach ihm verlangte. Er versank seinen Kopf zwischen ihren Beinen und drückte mit seinen Armen ihre Beine auseinander, bevor er genüsslich über ihre Mitte leckte. Wieder stöhnte sie und wollte sich winden, sich ihm entgegen recken. Doch hatte er sie mit seinen Armen fest im griff. Ihr darauf folgendes Wimmern war Musik in seinen Ohren. Nur leckte er sie genüsslich weiter, neckte und saugte an ihrer Lustperle bis sie laut nach ihm stöhnte. Sie schmeckte herrlich süßlich. Langsam löste er sich von ihr und stand auf. Nicht eine Sekunde ließ er sie aus den Augen. Ihre Augen waren glasig vor Lust und ließen selbst ihn nicht aus dem Blick. Bei diesem Anblick leckte er sich über die Lippen, bevor er seine Hose auf knöpfte und sie mit samt Boxershorts auszog. Es war ein befreiendes Gefühl aus der inzwischen zu engen Hose zu kommen. Er sah zu wie sie ihre Beine auf stellte und sie spreizte. Das machte ihn verdammt an. Direkt kam er wieder zu ihr auf das Bett und ließ ohne große Umschweife sein bestes Stück in sie gleiten. Wie lange hatte er darauf gewartet. Sie war herrlich eng und das zeigte ihm nur das nicht viele vor ihm dort waren wo er nun war. Seine Kiefer spannten sich leicht an und er sah zu ihr herunter. Ihr Mund war geöffnet und ihre Augen geschlossen. Sofort bewegte er sich fest und tief, aber dennoch genüsslich quälend langsam. Er wollte jede Sekunde auskosten. Wieder stöhnte sie auf und legte ihre Arme um ihn. Eine Hand ruhte auf seinem Rücken, während die andere ihm an der Hüfte gepackt hatte und zugriff. Mit einem Arm hatte er sich neben ihr auf gestützt während er sich weiter bewegte. Mit der anderen Fuhr er über ihr Kinn und beugte sich dann herunter um sie Leidenschaftlich zu küssen. Wieder stöhnte sie in den Kuss als er dabei härter wurde.   Er machte sie wahnsinnig. Ihr Kopf war komplett aus geschaltet und arbeitete nur noch alleine. Sie wurde vorgewarnt von ihm damals im Club. Er war der Leidenschaftliche und das merkte sie gerade. Dieser Mann hatte die volle Kontrolle über sie und sie fand es herrlich. Sie konnte sich einfach gehen lassen. Dazu raubte ihr dieser Leidenschaftliche Kuss ihre Sinne. Instinktiv bewegte sie sich seinen Hüften entgegen und stöhnte erneut auf als sich dieses berauschende Gefühl in ihrem Körper breit machte. Er löste den Kuss und stützte sich ein wenig weiter ab, ehe er seine andere Hand an ihre Hüfte führte und tief zustieß. Ihr Körper explodierte unter ihm und sie kam mit einem lauten Stöhnen.   „Noch bin ich nicht mit dir fertig Baby~“   Er stieß weiter hart und tief in ihr und traf immer wieder diesen Punkt. Sie glaubte wahnsinnig zu werden und stöhnte und schrie immer wieder auf. Dieser intensive erste Orgasmus brodelte immer wieder auf und sie hatte das Gefühl als würde sie gleich zerreißen.   „Oh Gott! Pain!“   „Ja, komm noch einmal für mich Baby~“   Die Worte mit seiner Sinnlich tiefen Stimme hallten in ihrem ganzen Körper wieder. Sie gaben ihr den Rest und sie krallte sich fest in seine Haut.   „Ahhh~“   Sie glaubte zu zerbersten so intensiv war das Gefühl. Kurz darauf kam auch er mit einem leichten knurrenden stöhnen. Ihre Sinne waren vollkommen benebelt und ihre Glieder waren von der Anspannung ganz schwach. Gierig rang sie nach Luft ehe er sie nochmal küsste. Sie schnaubte weiter in den Kuss hinein und versuchte sich zu beruhigen. Anschließend löste er sich ganz von ihr und sah auf das vollkommen erschöpfte Mädchen auf seinem Bett. Schmunzelnd musste er kurz darauf fest stellen das sie vor Erschöpfung einfach eingeschlafen war. Er zog sich seine Boxershort über und legte sie vorsichtig richtig ins Bett und deckte sie zu. Anschließend machte er noch Ordnung im Wohnzimmer...   ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~   „Danke das du mich nach Hause gefahren hast.“   „Gerne doch.“   Noch einmal sah sie zu Obito rüber der den Motor ab gestellt hatte. Er hatte ihr erzählt das er niemanden etwas über diesen Job erzählen würde. Dazu war sie froh darüber das er sie deswegen auch nicht verurteilte. Er wurde ihr immer sympathischer und sie genoss diese Aufmerksamkeit die sie von ihm bekam sehr. Dazu hatte er ihr angeboten sie heraus zu bringen. Sie unter Vertrag zu nehmen und ihr Jobs zu besorgen. Darüber war sie wirklich begeistert und wollte es sich ernsthaft überlegen. Außerdem wollte sie ihre Freundin um Rat fragen. Kurz bis sie sich auf die Lippe ehe sie sich ab schnallte und über ihren Sitz auf seinen Schoß kletterte ihm zu gewandt. Zärtlich nahm sie sein Gesicht in ihre Hände und beugte sich herunter um ihn zu Küssen. Sie konnte tun und lassen was sie wollte und das machte sie auch. Yumi war frei. Er erwiderte ihren Kuss und legte seine Hände an ihre Hüfte. Vergessen war Madara und willkommen war Obito. Als sie den Kuss wieder langsam löste sah sie ihn an und schmunzelte leicht.   „Danke nochmal. Ich sollte jetzt ins Bett gehen.“   „Alleine?“   „Ja alleine.“   Sie lachte leicht. Es war echt süß zu sehen wie er jetzt schon mehr von ihr wollte. Vorsichtig öffnete sie die Tür und stieg von seinem Schoß, ehe er auch ausstieg. Schnell griff sie nach ihrer Tasche, ehe sie gemeinsam zum Fahrstuhl gingen und hoch fuhren. Vor der Haustür wandte sie sich ihm nochmals zu.   „Gute Nacht.“   „Bis morgen.“   „Morgen?“   „Ich will dich von jetzt an jeden Tag sehen. Egal wie lange.“   Noch einmal gab sie ihm einen kurzen Kuss ehe sie in die Wohnung verschwand und Pains Schlüssel leise an seinen Platz hängte. Sie schlüpfte aus den Schuhen und ging leise weiter. Die Zimmertür von dem Orangehaarigen stand offen und sie sah ihre Freundin schlafen. Mit einem lächeln ging sie weiter und stellte ihre Sachen im Wohnzimmer ab ehe sie in die Küche trat, wo der Gepiercte an der Spüle gelehnt stand und etwas trank.   „Hey~“   „Hey.“   „Noch einen schönen Abend gehabt?“   Das grinsen der Weißhaarigen zeigte deutlich an was sie dachte und er seufzte leise aus.   „Ja.“   „Sehr schön.“   „Wie war die Arbeit?“   „Hart. Madara war da und Obito.“   „Ich hab es dir gesagt.“   „Ja ich weiß. Aber er sagte zu mir er will mich unter Vertrag nehmen und aus mir etwas machen.“   „Darin ist er wirklich sehr gut. Und du hast Talent.“   „Ich wollte Morgen mit Konan darüber reden.“   „Tu das am besten. Ich sollte jetzt auch schlafen.“   „Gute Nacht Pain.“   „Gute Nacht Yumi.“   Damit stellte der Orangehaarige sein Glas in die Spüle und verließ die Küche ehe er in sein Zimmer ging und die Tür schloss. Als er sich zu Konan ins Bett legte öffnete sie die Augen ein wenig.   „Pain?“   „Ja?“   „Du bist gemein.“   „Ich weiß. Schlaf weiter.“   „Hmm~“   Als er lag kuschelte sie sich an. Sie fühlte sich gerädert und total erschöpft. Er legte einen Arm um sie und schloss die Augen. Niemals hätte er erwartet das es noch jemanden geben würde der bei ihm blieb, auch wenn sie wusste wie seine Vergangenheit aussah. Er strich leicht über ihren Rücken während sie langsam atmete. Es hatte etwas beruhigendes und mit dem letzten Gedanken, das er sie niemals wieder hergeben würde, schlief auch er ein.   ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~   Eigentlich war er nur hier gewesen um sie ab zu fangen. Nochmal mit ihr zu reden. Sie weich zu kochen und dann nie wieder gehen zu lassen. Doch als er das Auto von Obito sah und hinging war er geschockt gewesen. Er hatte gesehen wie sie sich geküsst hatten. Einen kurzen Moment hatte er nur hin gestarrt ehe die beiden Ausgestiegen waren wo er sich dann hinter einem anderen Auto versteckt hatte. Er hatte sie verloren. Schon vorhin bei dem Lied hatte er sich das gedacht und war dann gegangen, aber das jetzt auch noch so zu sehen gab ihm Sicherheit. Sie war weg. Als der Fahrstuhl sich schloss erhob er sich wieder und sah einen Moment auf die Tür, ehe er die Tiefgarage verließ und die nächste Bar ansteuerte. Er hatte so verschissen. Das war seine eigene Schuld. Eigentlich sollte ihm das egal sein. Aber er wollte sie unbedingt...   In der Bar setzte er sich an den Tresen und bestellte sich Bourbon, einen nach dem anderen. Er wollte sich die Sinne benebeln, sie aus seinen Gedanken vertreiben. Sie aussperren. Einfach nur noch wieder er selber werden. Irgendwann wollte sich jemand mit ihm anlegen, ihn raus werfen. Er hätte ja genug. Nein sie war immer noch in seinem Kopf, vorher würde er nicht weg gehen. Ein Gerangel entstand. Er holte aus...   ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~   Gegen acht klingelte das Handy von Pain. Leise stöhnte er und auch die Frau neben ihm regte sich ein wenig. Er tastete nach seinem Handy und nahm einfach ab, bevor er es an sein Ohr legte.   „Ja?“   „Pain.“   „Was gibt’s?“   „Du musst mich abholen.“   „Wo bist du denn?“   „In der Polizei Station in der vierten.“   „Was hast du angestellt?“   „Frag nicht hol mich einfach ab.“   „Ja ich komme gleich.“   Danach legte er auf und sah kurz zu Konan die auf ihrem Bauch lag. Die Decke lag nur noch über ihrem Hinterteil und einem Bein. Kurz strich er über ihren Rücken und lächelte sie leicht an.   „Ich bin eben weg und hole Madara.“   „Was ist denn passiert?“   „Ich weiß es noch nicht aber er ist bei der Polizei.“   „Oh man.“   Er erhob sich und zog sich etwas an, bevor er sich sein Kram schnappte. Noch einmal beugte er sich zu ihr herunter und gab ihr einen Kuss, bevor er seine Schuhe am Eingang anzog, sich seine Schlüssel nahm und die Wohnung verließ. Er brauchte gut zwanzig Minuten bis zu der Polizeiwache und parkte sein Auto dort. Sein Gesicht war ausdruckslos als er in das Gebäude trat. Er hasste Polizeiwachen... Am Empfang blieb er stehen und wartete das der dickliche Polizist von seinem kleinen Fernseher aufsah.   „Bitte?“   „Ich bin wegen Madara Uchiha hier.“   „Ah ja. Ich gebe Bescheid. Er kommt in zehn Minuten.“   Kurz bedankte er sich und setzte sich daraufhin hin und wartete. Als dann auch der Schwarzhaarige kam hob er eine Augenbraue. Er sah unordentlich aus und sein Shirt war voller Blut, während auch an seinem Auge ein Veilchen war. Wollte er wirklich wissen was passiert war? Pain erhob sich und ging zu ihm rüber.   „Danke. Ab hier übernehme ich.“   Noch schnell holte Madara seine Sachen ab, bevor er mit seinem Kumpel das Gebäude verließ. Schweigend stiegen sie in das Auto ein ehe der Orangehaarige los fuhr.   „Und willst du sagen was passiert ist?“   „Nicht wirklich.“   „....“   „Ich habe Yumi und Obito gesehen.“   „Ah. Da läuft er Hase. Ich habe es dir gesagt.“   „Was?“   „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.“   „Ich weiß...“   Danach schweigen die beiden Männer wieder ehe der Gepiercte sein Auto parkte und sie ausstiegen. Sie gingen hoch zur Wohnung und betraten diese leise. Doch kaum waren sie drinnen sah schon die Blauhaarige aus der Küche heraus und erschrak.   „Oh Gott. Madara.“   Leise seufzte er aus und ging in sein Zimmer, wo er die blutigen Sachen auszog und sie weg warf. Danach ging er direkt ins Badezimmer um zu duschen. Währenddessen ging Pain in die Küche und setzte sich wo er direkt von der Blauhaarigen einen Kaffee bekam.   „Was ist passiert?“   „Yumi.“   „Wie?“   „Er hat sie und Obito gesehen. War sich danach anscheinend volllaufen und ist in einer Schlägerei gelandet.“   „Oh nein...“   „Und wie geht es dir?“   Seine Frage klang leicht belustigt als sie sich so träge bewegte und hinsetzte.   „Scheiße. Total gerädert. Jetzt verstehe ich auch was du damals im Club gemeint hattest.“   „Musst du ein wenig mehr Sport machen. Sonst wird das jedes mal so enden.“   „Du bist echt gemein. Aber dennoch war es sehr...“   „Sehr was?“   „Intensiv.“   Bei den Worten glühten ihre Augen und er schmunzelte leicht. Kurz darauf kam der Uchiha wieder aus dem Badezimmer mit feuchten Haaren und nur einer Boxershorts an. Sofort goss er sich in der Küche einen Kaffee ein.   „Alles in Ordnung Madara?“   Er sah zu der Blauhaarigen und überlegte selber. War alles in Ordnung? Nein. Definitiv nicht. Sein Kopf schmerzte, genauso wie seine Lippe und sein Auge. Dazu hatte er einige Blessuren an der Hand. Er trank einen Schluck von seinem Kaffee und verzog leicht das Gesicht. Kurz darauf klingelte es an der Tür. Der Orangehaarige stand auf und ging hin, davor stand Obito und lächelte ihn leicht an. Leise seufzte Pain, aber ließ ihn schweigend eintreten.   „Yumi ist noch nicht wach.“   „Habe ich mir gedacht. Macht nichts.“   Der kleinere Uchiha nickte dem Kickboxer zu und betrat die Wohnung. Kurz grüßte der in die Küche ehe er zu seinem Cousin sah.   „In welche Faust bist du denn gelaufen?“   „Geh mir nicht auf die Nerven.“   „Falsche Frau gevögelt? So kannst du nicht arbeiten Madara. Du musst vorsichtiger sein. Jetzt werde ich deine ganzen Termine absagen müssen für diese Woche.“   „Mach doch.“   Obito verdrehte die Augen, bevor er ins Wohnzimmer sah und leise hinein trat. Sofort regte sich die kleine Weißhaarige und stöhnte ein wenig. Noch schlief sie tief und fest. Kurz ging er in die Küche zurück und nahm sich einen Kaffee, ehe er wieder ins Wohnzimmer gehen wollte.   „Das ist keine gute Idee.“   „Lass mich machen.“   Konan stand auf und folgte ihm. Das wollte sie sehen. Sie sah zu wie der jüngere Uchiha zu der Weißhaarigen ging. Sie hatte ihn gewarnt.   Langsam strich er der kleinen Nahiwa eine Strähne aus dem Gesicht und setzte sich mit auf die Couch.   „Yumi, aufwachen.“   „hmmm.“   Leicht wandte sie sich, ehe er einen Schluck Kaffee trank und die Tasse weg stellte. Danach beugte er sich herunter und küsste sie zärtlich. Sie kniff die Augen leicht zu bevor sie sie flatternd öffnete.   „Guten Morgen Schönheit.“   „Morgen. Kaffee~“   Sofort nahm er wieder die Tasse und hielt ihr diese hin. Dankend nahm sie sie an und trank einen Schluck. Das erste was sie am Morgen geschmeckt hatte war Kaffee davon wollte sie gerne geweckt werden.   In der Tür stand eine geschockte Konan und ein grimmiger Madara. So einfach war es sie zu wecken? Waren sie im falschen Film?   „Wie spät ist es?“   Obito nahm ein Handy aus der Tasche und reichte es ihr.   „Gucke selber nach.“   Vorsichtig reichte sie ihm die Tasse und nahm das Handy entgegen. Es war hochmodern und Niegel Nagel neu.   „Für mich?“   „Ja.“   Sie drehte es in ihren zierlichen Händen herum, es war Pink und es war wirklich sehr schön. Sie tippte auf einer Taste und sah herauf. Es war kurz nach halb zehn. Sie wischte über den Bildschirm und sah das es schon fertig eingerichtet war. Wieder sah sie zu ihm und strahlte.   „Danke.“   „Meine Nummer habe ich schon darin eingespeichert. Deine eigene Nummer steht auch in dem Telefonbuch. Außerdem habe ich noch etwas für dich.“   „Hm?“   Wieder nahm sie den Kaffee und sah zu ihm als er in seiner Tasche kramte. Danach reichte er ihr ein Stück Papier. Sie sah es an und dann geschockt zu ihm.   „Was ist das?“   „Deine Gage für das Schooting gestern.“   „So viel?“   „Ja. Der Fotograf sagte du hast Talent. Man hätte dir nicht angemerkt das du das normal nicht machst, deswegen hast du die gleiche Gage bekommen wie die anderen.“   Wieder sah sie blinzelnd auf den Scheck und strich über die Zahlen. Damit könnte sie die Miete alleine für ein halbes Jahr bezahlen. Inzwischen waren auch schon die anderen wieder verschwunden. Madara war in sein Zimmer gegangen und Pain und Konan saßen in der Küche.   „Hast du heute Zeit?“   „Ich, ähm ja. Sogar den ganzen Tag. Der Club hat heute ja zu.“   „Ich würde dich heute gerne ein wenig Entführen.“   „Wohin denn?“   „Das verrate ich dir später.“   „Okay. Aber ich wollte gerne noch in ruhe Duschen und mich fertig machen.“   Kurz checkte sie ihr neues Handy und überlegte kurz.   „Wie wäre es wenn ich um zwölf Uhr zu dir komme?“   „Klar das geht in Ordnung. Wir sehen uns dann um zwölf ja.“   Sie nickte und bekam noch einen Kuss von ihm bevor er wieder ging. Kurz verabschiedete er sich noch von den anderen und war weg. Sofort stand sie auf und strahlte. Konan kam in das Wohnzimmer und lachte leicht bei dem Anblick.   „Oh Yumi. Was ist nur passiert.“   „Obito hat mir ein neues Handy besorgt und sieh dir das an.“   Yumi hielt ihr den Scheck hin und die Blauhaarige weitete die Augen.   „Oh mein Gott. Wofür ist das?“   „Ich habe gestern bei dem Schooting mit gemacht. DAS ist die Gage dafür.“   „Ist nicht war?“   „Doch. Und um zwölf soll ich rüber kommen dann wollte er etwas mit mir Unternehmen. Ich freue mich.“   „Das glaube ich wohl. Und mich wundert es sogar das er dich wach bekommen hat.“   „Naja, ich habe nur den Kaffee geschmeckt und wach war ich. Achja, ich muss dich sowieso noch etwas fragen!“   „Was denn? Mach mal langsam Yumi du bist so aufgedreht.“   „Ich weiß.“   Die beiden Mädchen setzten sich und Konan sah aufmerksam zu ihrer besten Freundin.   „Also gestern Abend im Club war Obito da gewesen. Er hatte tatsächlich herausgefunden wo ich arbeite. Nur war ihm das egal, eher sagte er zu mir das er mich unter Vertrag will um mich groß raus zu bringen.“   „Wie?“   „Ja dann noch das Angebot das ich erst mal bei ihm bleiben könnte. Wenn ich solche Jobs hätte wie den gestern, dann könnten wir uns locker Bald eine Wohnung wie diese leisten Konan.“   „Aber was ist mit dem Studium?“   „Ich weiß es ja nicht. Einerseits habe ich die Chance auf eine Karriere mit dem was mir am meisten Spaß macht und andererseits möchte ich so gerne Anwältin werden.“   Nachdenklich sahen sich die beiden Mädchen ein, ehe Konan kurz zur Tür sah und sich dann näher zu Yumi beugte.   „Pain hat mich auch gebeten mit meinem Job auf zu hören und bei ihm ein zu ziehen.“   Geschockt sah die Weißhaarige ihre Freundin an und hob daraufhin beide Augenbrauen.   „Ist das nicht ein wenig Früh?“   „Ja, aber ich weiß auch nicht.“   „Okay wir machen das so. Jede von uns denkt über die eigene Situation und die Situation der anderen nach.   „Und dann sprechen wir darüber nochmal in ein paar Tagen?“   „Jap.“   Sofort strahlten sich die beiden Mädchen an.   „So ich muss mich fertig machen.“   Schnell stand Yumi auf und lief munter mit frischen Sachen ins Badezimmer. Kurz darauf kam Pain ins Wohnzimmer und sah der Kleinen kurz nach, ehe er zu Konan sah.   „Alles gut?“   „Ja, Yumi ist Glücklich. Nur schadet ihr Glück Madara und das macht mich irgendwie traurig.“   „Er hat selber Schuld.“   „Ich weiß.“ Kapitel 11: Folter~ ------------------- ~ Sechs Wochen Später. Ende der Semester Ferien. ~   Inzwischen waren einige Wochen vergangen und am folgenden Tag würde die Uni wieder los gehen. Yumi war unglaublich zufrieden mit ihrem Leben und genoss die Zeit mit Obito. Erst vor fünf Wochen hatte sie sich entschieden erst einmal in die Wohnung von dem jungen Uchiha ein zu ziehen. Er legte ihr die Welt zu Füßen und das machte sie Glücklich. Nur war er nun schon seit vier Wochen in New York wegen Terminen. Sie telefonierten zwar täglich aber die Wohnung wirkte so leer. Auch hatte sie sich entschieden sich von Obito unter einem kleinen Vertrag nehmen zu lassen, solang er es niedrig hielt wegen der Uni. So hatte sie in der Woche mal ein Fotoschooting oder hatte andere kleinere Jobs die ein wenig Geld einbrachten. Ihr Konto füllte sich. Dennoch behielt sie ihren Job im Club, aber hatte ihrer Chefin von ihrer anderen Tätigkeit erzählt und nun suchte Sam schon Ersatz für den Fall der Fälle.    Konan war immer noch hin und her gerissen in ihrer ganzen Situation. Sie mochte ihren Job zwar aber jedes mal wenn sie hin ging war Pain wieder so abweisend und versuchte sichtlich ruhig zu bleiben. Zudem weiß sie immer noch nicht ob sie bei ihm einziehen sollte. Das war alles so verzwickt. Morgen würde sie wieder zur Uni gehen und der normale Alltag würde wieder los gehen. Sie hoffte nur das sie dann besser eine Entscheidung treffen könnte. Zudem würde ihre Wohnung in wenigen Tagen wieder bewohnbar sein.   Unterdessen hatte sich Madara immer mehr seinem Freund abgewandt und verbrachte oft Tage woanders und kam gar nicht erst heim. Morgen würde er wieder zur Uni müssen. Dann würde er wieder die Weißhaarige sehen und das wollte er nicht. Er betrachtete sich im Spiegel des fremden Badezimmers in dem er war und musterte sein Gesicht. Er hatte Augenringe und auch seine Frisur war nicht so wie sie sein sollte. Allgemein fühlte er sich nur noch elendig. Um dieses Gefühl weg zu bekommen trank er. Viel. Er Fickte. Viel. Nur befriedigte keine Sache ihn. Er hoffte irgendwie das er es bald wieder auf einen grünen Zweig schaffen würde. Heraus kommen würde und sein Leben wieder Leben könnte bevor er die Weißhaarige kennen gelernt hatte. Aber irgendwie bezweifelte er das ganze stark.   Der Orangehaarige hatte in den vergangen Wochen oft versucht seinen besten Freund wieder hin zu bekommen, doch war er kläglich gescheitert. Sonderlich begeistert war er nicht darüber gewesen und seine Laune litt darunter, während Konan sie öfters noch verschlechterte indem sie Arbeiten ging. Sie hatte immer noch keinen Entschluss gefasst und das machte ihn wahnsinnig. Doch genoss er es immer wenn sie Nachts wieder zu ihm ins Bett kam und sich anschmiegte. Danach ging es ihm immer gleich besser. Bloß ließ er sie öfters Leiden indem er sie an ihre eigenen sexuellen Grenzen trieb und sie das ganze noch Tage später spürte.   An dem heutigen sonnigen Dienstag kam der Gepiercte gerade vom Joggen wieder und betrat die Wohnung. Unbedingt musste er einen Weg finden das Konan nicht Arbeiten ginge und sich allmähig entschied hier ein zu ziehen. Das diese Frau sich auch unendlich schwer tat mit ihren Entscheidungen. Ihm war auch schon eine Idee gekommen sie zu einer Antwort zu bringen. An der Tür zog er seine Laufschuhe aus, ehe er sich die Ohrenstöpsel heraus nahm und in die Wohnung trat.   „Pain?“   „Ja.“   Er trat in die Küche und blieb im Türrahmen stehen und beobachtete die Szene. Konan stand da nur in seinem T-shirt und einem Spitzenslip und versuchte an die Packung Müsli oben im Regal zu kommen. Genüsslich sah er ihre endlos langen Beine an und hob leicht seine Augenbrauen. Hinreißender Anblick.   „Glotze nicht so sondern Hilf mir.“   Daraufhin stieß er sich von dem Türrahmen ab und ging rüber zu ihr und griff an ihr Vorbei zur Packung und reichte sie ihr. Aber nicht ohne ihr einen Kuss auf die entblößte Schulter zu geben die durch den Kragen des T-shirts lugte. Leise seufzte sie und bekam eine Gänsehaut. Er schmunzelte an ihrer Haut und löste sich dann vor ihr.   „Ich habe für heute Abend einen Plan.“   „Heute Abend? Ich werde zumindest arbeiten gehen.“   „Ja das wirst du. Ich komme mit.“   „Wie?“   „Lass dich überraschen.“   Blinzelnd sah sie ihm hinterher als er wieder die Küche verließ um duschen zu gehen. Sie wusste das er ein Kontrollfreak war und genau wusste sie das er irgendwas in Petto haben wird um sie aus der Reserve zu locken. Aber sie würde nicht aufgeben. Sie würde heute Arbeiten. Wenigstens käme er mit das war ja immerhin etwas.   ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~   „Wirklich?..... Ich freue mich..... Ja! Okay. Dann sehen wir uns morgen. Ja, ich weiß~“   Danach legte sie auf und legte das Handy beiseite ehe sie sich auf ihrem großen Bett auf den Rücken drehte. Morgen würde Obito wieder kommen und darauf freute sie sich irgendwie. Die letzte Zeit in der Wohnung war so einsam gewesen. Da konnte sie so viel, zu viel, nachdenken. Sie dachte über ihre Freundin nach und ihrer Beziehung zu dem Orangehaarigen. Sie fand ihre Beziehung sehr schön und freute sich für ihre Freundin. Konan hatte ihr sogar erzählt wie intensiv der Sex mit ihm wäre als sie einmal zu verkrampft gearbeitet hatte. Yumi dachte nur wie gut sie es hatte mit ihm. Die Weißhaarige hatte neben den Gedanken über ihre Freundin auch über beide Uchihas nach gedacht. Madara entfernte sich gänzlich von ihr und hatte sich die letzten Wochen nicht einmal im Club blicken lassen. Allgemein war er auch wenig zu Hause und wenn sie ihn sah machte er auf ihr einen schrecklichen Eindruck. Jedes mal hatte sie den drang innerlich dazu ihn zu berühren ihm zu sagen das alles gut wird. Sie wollte ihn fest halten und aufbauen. Irgendwas schreckliches muss passiert sein das war ihr klar. Sie wusste nur nicht was es war. Obito hingegen meldete sich jeden Tag. Er hatte ihr gesagt das er sie liebte nur wusste sie selber nicht wie es um sie stand. Klar wusste sie das sie ihn mochte. Aber lieben? Das war so ein schweres Wort mit so viel Bedeutung. Es war alles so schwer sie müsste sich die Zeit nehmen wenn er wieder da war um sich ihrer Gefühle bewusst zu werden. Aber nun entschied sie sich erst mal bis zum Abend ein wenig die Wohnung auf Vordermann zu bringen und ein zu kaufen. Dazu schaltete sie die Musikanlage an und bewegte sich zur Musik in der Wohnung. Da sie alleine war konnte sie keiner stören. Sie sammelte die Wäsche ein und warf sie in den Wäschekorb. Anschließend schnappte sie sich ihr Handy und schaltete die Musik von der Anlage auf das Handy, ehe sie es in ihrer Gesäßtasche verschwinden ließ. Danach schnappte sie sich nur ihre Schlüssel, bevor sie in ihre Hausschuhe schlüpfte und tanzend die Wohnung verließ. Sie trug lediglich ein enges Top das viel Dekolletee zeigte, sowie eine Hotpans. Leicht tanzte sie weiter als sie auf den Fahrstuhl wartete und biss sich leicht auf die Lippen, bevor die Tür vor ihr Aufging und sie direkt vor Madara stand. Doch sah sie ihn nur kurz an als er an ihr vorbei trat, bevor sie in den Fahrstuhl stieg und sich noch einmal umdrehte. Schmunzelnd tanzte sie einfach weiter und tippte auf die Taste für das Kellergeschoss. Neben der Tiefgarage befanden sich dort auch der Waschkeller.   ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~   Ihr ging es so gut und ihm? Er war so durcheinander unbedingt sollte er irgendwas machen. Vielleicht sollte er sie ein wenig reizen. Sie zwingen sich daran zu erinnern wer er war, was er konnte und wie er es konnte. Mit dem Gedanken ging er in sein Apartment und sah einen überraschten Pain aus dem Badezimmer treten. Doch ging er direkt in sein Zimmer. Er bräuchte Schlaf. So wie er war viel er ins Bett. Am besten sollte er bis morgen früh durch schlafen. Er schloss die Augen....   Nein. Er stand wieder auf, bevor er das Zimmer verließ und nach seinen Schlüssel griff. Nur kurz darauf fand er sich im Fahrstuhl wieder und fuhr herunter. Er wusste wo er hin wollte. Was er wollte. Sein Körper lechzte danach. Im Keller angekommen stieg er aus dem Fahrstuhl aus und steuerte die Waschräume an. Dort war sie, noch immer tanzte sie und war so in ihrem tun vertieft das sie ihn nicht einmal bemerkte. Er schloss die Tür und drehte den Schlüssel herum. Er ließ ihn stecken. Er musterte ihren Prachtkörper und seine Augen glühten dabei. Schnell überquerte er die wenigen Meter bis zu ihr und packte sie an der Hüfte, bevor er sie umdrehte und auf die Waschmaschine hievte. Erschrocken sah sie ihn an, aber sagte nichts.   „Du gehörst mir. Du bist ganz Mein.“   „Ich bin dein.“   Er küsste sie, gierig und intensiv und sie erwiderte den Kuss. Schnell zog sie ihm das T-shirt über den Kopf und warf es zu Boden. Umgehend machte er sich über ihren Hals her, küsste sie dort und leckte über ihre Haut. So zärtliche Haut die unter seinen Händen bebte. Sie seufzte in sein Ohr und er biss in ihren Hals. Daraufhin löste er sich von ihr und zog ihr enges Top aus, worunter sie nicht mal einen BH trug. Er leckte sich über die Lippen und nahm daraufhin ihre Brüste in Beschlag. Ihre Hände fuhren in seine Haare und er neckte intensiv jede ihrer Brustwarzen, bis diese hart waren. Eine seiner Hände war unterdessen in dieses heiße knappe Höschen geglitten direkt in ihren Slip. Er neckte ihren Kitzler und fuhr immer wieder zwischen ihre Schamlippen bis hin zu ihrem Eingang und dann wieder zurück. Immer wieder spreizte sie ihre Beine als er ihrem Eingang so nahe kam, wohl in der Hoffnung das er endlich seine Finger in sie versenken würde. Aber nein, endlich hatte er sie wieder und das würde er auskosten. Sie wimmerte als er ein weiteres mal so nahe gewesen war und dann doch wieder weg strich.   „Bitte nimm mich, Madara.“   Sowas ließe er sich nicht zweimal sagen, er nahm seine Hand aus ihrer Hose und zog es ihr aus, bis es nur noch um einen Knöchel hing. Er öffnete seine Hose und holte seinen erigierten Schwanz heraus um direkt darauf in sie zu stoßen. Sie stöhne genüsslich auf und lehnte sich auf der Waschmaschine zurück. Dieser Anblick war heiß und er gab sich seinem tun hin. Immer wieder stieß er fest, und tief während sie stöhnte...   „Madara.“   „hmmm~“   „Madara!“   ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~   Er hatte sich gewundert als sein bester Freund nach Hause kam, doch war er danach lieber in sein Zimmer verschwunden und hatte noch ein wenig gedöst, während Konan sich um die Wäsche kümmern wollte. Als sein Handy klingelte wachte er auf und sah darauf. Es war nur der Wecker. In einer Stunde müssten sie los zum Club, aber vorher hatte er noch eines zu tun. Er stand auf und streckte sich, bevor er zu seiner Kommode ging. Kurz darauf betrat Konan summend das Zimmer. Sie kam wie gerufen.   „Du bist ja wieder auf.“   „Ja. Wir müssen ja bald los. Aber vorher wollte ich gerne noch etwas. Du weiß ja wie ungern ich es möchte das du Arbeitest aber um mir das ganze zu versüßen möchte ich das du diese Trägst.“   Er drehte sich um und hielt ein Band in seiner Hand, an dem zwei metallische Kugeln hingen. Fragend sah sie ihn an und kam näher.   „Wo bitte soll ich sie tragen?“   Sein Blick wanderte an ihrem Körper entlang und ein vielsagender Blick trat auf seine Züge. Sie verstand und sah ihn geschockt an.   „Die kommen nicht in meinen Arsch!“   Er lachte.   „Nein, da sollen sie nicht hin. Es wird dir gefallen.“   Wieder musterte sie die Kugeln. Wenn ihm das Freude bereiten würde und seine Laune aufbesserte. Warum also nicht?   „Hm, Okay, wenn dich das glücklich macht.“   „Und wie. Ich werde dir heute mit Freude zusehen können.“   Er nahm ihr den Wäschekorb aus der Hand und stellte ihn neben das Bett, bevor er ihr andeutete sich nach vorne zu beugen.   „Stütze dich am Sessel ab.“   Daraufhin ließ er die beiden Metallkugeln in seinem Mund verschwinden. Sie tat wie gesagt und er ging hinter ihr bevor er sich hin hockte und ihr ihre Hotpans auszog, die zu ihren Knöcheln viel. Danach stellte er ihre Beine ein Stück breiter auseinander, bevor er mit einer Hand ihren Slip beiseite schob und leicht über ihre Mitte fuhr. Er konnte sich gut vor stellen wie sie sich auf die Lippe biss. Er nahm die Kugeln aus seinem Mund und führte ihr erst die eine und dann die andere ein, dabei keuchte sie auf. Als er fertig war zog er ihren Slip wieder an den Platz und küsste sie nochmal auf den Po, bevor er sich erhob und ihr einen Klaps gab. Sofort unterdrückte sie ein erneutes Keuchen ehe sie sich erhob. Sie war gerötet und bewegte ein wenig ihre Hüften.   „Was machen die?“   „Das wirst du früh genug merken. Magst du mir eben noch ein Wasser holen?“   „Jetzt?“   „Ja bitte.“   „Okay.“   Sie dachte sich nichts dabei, doch als sie sich in Bewegung setzte merkte sie genau was er meinte. Bei jeder Bewegung spürte sie die Kugeln schwer in ihrem Unterleib. Sie biss sich auf die Lippe. Damit sollte sie heute tanzen? Tief atmete sie durch aber holte ihm das Glas Wasser, welches er aus trank. Jedoch nicht ohne sie mit glühenden Blick zu beobachten. Anschließend zogen sie sich an und sahen auf die Uhr.   „Was ist mit Madara?“   „Weiß nicht.“   „Ich gucke mal...“   „Lauf vorsichtig~“   Sofort wurde sie wieder rot als sie das Zimmer verließ und an Madaras Tür klopfte. Keine Antwort kam. Sie betrat leise das Zimmer und sah wie er auf dem Bett schlief. Langsam ging sie näher und legte eine Hand auf seine Schulter.   „Madara.“   „hmmm~“   „Madara!“   ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~   Er riss die Augen auf und versuchte sich zu orientieren. Sein Blick glitt zur Konan, die an seinem Bett stand. War er nicht noch eben im Keller mit Yumi? Langsam setzte er sich auf und fuhr sich durch die Haare. Es war nur ein Traum. Sein Blick wanderte in seinen Schritt. Ein sehr lebhafter Traum.   „Was gibt’s denn?“   „Kommst du mit zum Club? Mit uns?“   Kurz überlegte er. Sein Traum war so real. Und er wollte das er wahr sein würde. Dazu müsste er zu ihr. Sie sehen, mit ihr reden. Er konnte definitiv nicht tatenlos da sitzen, wenn schon sein Körper so nach ihr verlangte.   „Ja, lass mich nur eben fertig machen.“   „Wirklich? Ich freue mich.“   Der Schwarzhaarige stand auf und ging ins Badezimmer. Es dauerte eine halbe Stunde bis der Uchiha fertig war mit Duschen und Haare machen, danach zog er sich fix an und ging zu den beiden Wartenden im Flur. Er bemerkte die Röte in dem Gesicht der Blauhaarigen.   „Alles gut bei dir Konan?“   „Ja.“   Das kam eher wie ein Japsen herüber als sie die Wohnung verließen. Wollte er es wirklich wissen? Ein Blick an den schmunzelnden Pain und er wollte es nicht.   „Wie kommt Yumi denn zum Club?“   Überrascht sah das Pärchen zu dem Uchiha bei seiner Frage.   „Ähm, sie ist schon da.“   „Achso.“   Sie gingen zu dem Wagen von Pain und stiegen ein. Konan presste ihre Lippen aufeinander als sie saß. Bei jeder Bewegung spürte sie diese Kugeln in sich. Mit einem rosa Hauch auf den Wangen räusperte sie sich, bevor sie sich an schnallte. Wie sollte sie da heute anständig arbeiten? Noch einmal sah sie zu Pain, der sich vollständig auf das Fahren konzentrierte.   „Wolltest du heute nichts trinken? Wir hätten ja auch mit der Bahn fahren können.“   „Nein. Ich möchte nüchtern bleiben.“   Bei seinem kurzen Blick zu ihr presste sie ihre Schenkel zusammen. Seine Augen glühten und alleine dieser Blick machte sie an. Sie wollte nicht weiter fragen und sah lieber den Rest der Fahrt über aus dem Fenster. Er parkte in der nähe des Clubs und sie stiegen aus, wobei die Blauhaarige es so vorsichtig tat wie es nur ginge. Gemeinsam gingen sie zum Eingang und sie lächelte dem Türsteher an.   „Dürfen die beiden schon mit rein?“   „Ist in Ordnung.“   „Danke.“   Sie betraten den Club und drinnen drehte sie sich zu den Herren um.   „Also, ich gehe dann mal nach oben. Sucht euch doch schon mal Plätze. Bis später.“   Zögerlich blieb sie nochmal stehen ehe sie näher zu Pain trat um ihn kurz zu küssen. Sie lächelte ihn zaghaft an, ehe sie sich langsam auf den Weg nach oben machte. Auf der Treppe musste sie keuchen und sie hörte wie der Gepiercte lachte. So ein Arsch. Sie wusste immer noch nicht was er damit bezwecken wollte.   „Was hast du nur mit ihr gemacht?“   „Irgendwie muss ein Mann kreativ werden um an Antworten zu kommen.“   „Alles klar. Will ich es wissen?“   „Nein.“   Schulterzuckend setzten sie sich an einen Tisch seitlich von wo sie aus gut auf die Bühne sehen konnten. Jakob kam kurz zu ihnen wegen ihren Getränken, doch nahm der Orangehaarige wirklich nur ein Soda. Für das was er heute noch mit der Blauhaarigen vor hatte würde er nüchtern bleiben müssen. Zudem wies er den Barkeeper auch daraufhin das Konan ebenfalls nichts alkoholisches dürfte. Noch einmal sah er zu seinem besten Freund.   „Es kann sehr gut möglich sein das du heute mit Taxi zurück musst.“   „Kein Problem.“   ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~   Die Weißhaarige sah auf als ihre Freundin den Raum betrat und musterte sie eingehend. Sie war verlegen und wirkte unkonzentriert.   „Konan? Ist alles in Ordnung?“   „J...Ja. Alles okay. Denke ich.“   Ihr Puls war so verdammt hoch, quälend süße Folter. Vielleicht hatte er es getan damit sie merkte wie er sich fühlte wenn sie tanzte? Sie konnte kaum noch Nachdenken. Langsam setzte sie sich hin und atmete tief durch. Da es heute mitten in der Woche war hätte sie nur einen Auftritt und das war vielleicht ganz gut für sie. Langsam zog sie sich um, wohl bedacht auf ihre Bewegungen zu achten. Auch Yumi hatte heute nur einen Auftritt aber erst später. Sie selber würde gut eine halbe Stunde nach Ladenöffnung auftreten. Bis dahin hieß es abwarten und nicht bewegen. Sie hoffte wenigstens Alkohol würde helfen aber alles was sie bekam war alkoholfrei. Da hatte doch sicher der Kontrollfreak seine Finger im Spiel. „Konan du bist gleich dran.“   „Okay. Ich komme.“   „Unterstehe dich.“   „Was?“   Sie drehte sich um und sah Pain. Er kam auf sie zu und reichte ihr die Hand zum Aufstehen. Was machte er hier oben? Es darf doch kein Gast hier hoch kommen.   „Unterstehe dich auf der Bühne zu kommen.“   „Pain! Psscht. Was machst du hier Oben? Du darfst hier nicht sein.“   Wieder grinste er leicht ehe er sie küsste.   „Ich wollte dich noch vor deinem Auftritt sehen.“   „Das hast du ja jetzt, nun geh wieder runter.“   „Ja. Bis gleich~“   Kurz sah sie ihn finster an, bevor er zusah wie sie mit ihrem schwarzen Korsagenkleid los ging. Das ganze sah echt verkrampft aus. Kurz sah er zu der fragenden Yumi und ging dann wieder zu seinem Freund herunter. Sein Blick ging auf die Bühne, direkt auf den Vorhang. Doch fuhr er sich mit seinem Finger leicht über seine Lippen.   „Ladys and Gentleman, jetzt gibt es schmutzige Wäsche zu waschen bei Tenshi~“   Der Vorhang ging hoch und sie begann zu singen und sich zu rekeln.   „I've got a bad boy and that's alright with me His dirty laundry is nothing that I can't keep clean And when he needs an alibi He can use me all night What's the fun in playing it safe? I think I'd rather misbehave Your way I'm just a bad girl, that's why we get along Won't make excuses for anything I'm doing wrong I'll pull the trigger in a flash Watch out honey, step back   What's the fun in playing it safe? Wouldn't you rather misbehave My way Oh baby show me the money my evil friend Let's go to Mexico, drink margaritas in sin I'll light a candle for good luck Now come on baby let's... What's the fun in playing it safe? I think I'd rather misbehave Our way We're simply mad Simply mad“   Während des ganzen Auftrittes konnte der Orangehaarige zusehen wie sie röter und röter wurde. Einmal hatte sie sogar ein stöhnen unterdrückt indem sie sich auf die Lippe biss. Er konnte genau zu sehen wie sich jede ihrer Bewegungen sie wahnsinnig machte. Genüsslich schmunzelte er als er sein Soda aus trank. Der Vorhang ging herunter und er wartete nun einfach ab.   ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~   Schwer keuchend ging die Blauhaarige nach oben und wimmerte leise auf. Das war die größte Folter die sie jemals gespürt hatte. Zum Ende dies Liedes wollte sie nur noch von der Bühne und den Orangehaarigen anspringen. Schnell begann sie sich um zu ziehen und sah ein paar besorgte Blicke.   „Konan?“   „Ja?“   Ihre Stimme war viel zu hoch und sie zog ihr Oberteil ohne BH an, das würde sie eh nicht lange tragen.   „Alles in Ordnung.“   „Ja, mir ist nur so heiß.“   Sie fächerte sich Luft zu und schlüpfte schnell in ihre Hose und zog ihre Schuhe an.   „Ich denke ich gehe lieber Heim für heute. Mich ausruhen.“   „Das wäre die beste Idee.“   „Bis dann.“   Sofort griff sie ihre Sachen und kam die Treppe herunter und ging direkt zu Pain ehe sie ihn mit zog.   „Hey, was ist los?“   „Wir fahren nach Hause sofort.“   „Nach Hause?“   Draußen hielt er sie auf und sah sie an. Er wirkte amüsiert.   „Ja nach Hause.“   „Aber Konan dein Zuhause ist erst in ein paar Tagen wieder bewohnbar.“   „Du weißt was ich meine.“   „Nein.“   „Stell dich nicht dumm.“   Es viel ihr wie Schuppen von den Augen nun wusste sie warum er diese Folter nutze. Und sie wusste sie war nahe an ihren Grenzen. Sie wollte sich umdrehen und gehen, doch hielt er sie auf und zog sie mit in die Gasse neben dem Club.   „Ich stelle mich nicht dumm Konan. Sag was du willst.“   Intensiv sah er in ihre Augen und sie schmolz dahin. Ihr ganzer Körper war so angespannt und er machte es nur noch problematischer. Sie konnte nicht mehr klar denken. Ihre Haut pulsierte.   „Pain ich will nicht jetzt darüber reden.“   „Irgendwie muss man dich ja zu einer Entscheidung bringen.“   „Du bist gemein.“   „Ich weiß.“   „Ich will nach Hause.“   „Wohin?“   „Nach Hause.“   „Drück dich klarer aus.“   Sachte strich er über ihre angespannte Haut und leise wimmerte sie auf.   „Bring mich in unsere Wohnung und nimm mich endlich.“   Er grinste und küsste sie daraufhin. Das war die eindeutig richtige Antwort, denn im nächsten Moment fand sie sich über seine Schulter geworfen wieder. Schnellen Schrittes ging er zu seinem Wagen.   „Pain! Ich kann selber gehen!“   „Nein kannst du nicht und jetzt Still. Ich bringe dich nach Hause.“   Er gab ihr einen kräftigen Klaps auf den Po woraufhin sie stöhnte. Er öffnete die Beifahrer Tür seines Autos und ließ sie einsteigen, ehe er auf die Fahrerseite glitt. Als er los fuhr glitt sie mit einer Hand rüber zu ihm, direkt in seinen Schritt.   „Konan ich muss mich aufs fahren konzentrieren.“   „Ich weiß.“   Sofort glitt sie weiter in sein Schritt und strich fest darüber. Er knurrte leise. Sie wollte ihn unbedingt, sie war so dermaßen erregt. Wie konnten nur solche Metallkugeln so erregend sein verdammt. Die ganze Fahrt über ließ sie nicht die Finger von ihm und er wurde immer unkonzentrierter. Letztendlich parkte er sogar gerade nur so in seinem Parkstreifen, ehe er ausstieg und um den Wagen lief um sie heraus zu ziehen. Danach drückte er sie an sein Auto und küsste sie sofort. Er machte die Tür des Wagens zu und schloss ab, bevor er unter ihre Knie griff und sie auf seine Hüften hob. Sie schlang Arme und Beine um ihn und bewegte ihre Hüfte anreizend, ehe sie wieder stöhnte. Gezielt ging er zum Fahrstuhl und stieg ein als er auf ging. Den Mann ignorierte er der ihnen entgegen kam. Sofort drückte er sie im Fahrstuhl wieder an die Wand während sie auf das Stockwerk drückte. Er küsste ihren Hals und biss hinein. Sie keuchte. Als der Fahrstuhl wieder auf ging stiegen sie aus. Umständlich schloss er die Tür auf und trat hinein. Erst dort ließ er sie runter um sich Schuhe und Jacke aus zu ziehen. Genau wie sie ihre Sachen weg warf und auf sein Zimmer zu steuerte. Ihrem gemeinsamen Zimmer zu steuerte. Ohne zu zögern folgte er ihr und sah zu wie sie sich bereits auszog. Nur noch im Slip blieb sie stehen und wandte sich ihm zu. Schnell zog er sein Shirt aus und ging den kurzen Meter herüber zu ihr bevor er sie umdrehte. Wieder nahm er ihren Hals in Beschlag und griff nach ihren Brüsten. Sofort seufzte sie auf unter seinen Berührungen. Langsam ging er mit ihr zum Bett und drückte sie mit ihrem Oberkörper darauf, das ihm ihr Allerwerteste entgegen ragte. Er zog ihr ihren Slip aus, ehe er seine Hose öffnete.   „Heute wird es schnell gehen.“   „Bitte~“   Genüsslich strich er über ihren Po, bevor er zu dem Band fuhr das zu den Kugeln gehörte. Er zog daran und sie stöhnte wieder. Er legte die Kugeln auf das Bett bevor er selber in ihr war. Sie drückte sich leicht von dem Bett weg und keuchte auf. Fest stieß er zu und ließ sich gehen. Immer wieder stöhnte sie auf und er wusste sie würde nicht viel aushalten. Er drehte sie um und beugte sich über sie und küsste sie leicht ehe er sein Tempo steigerte.   Sie sah ihn mit glasigen Augen an als er nochmal an Tempo zu legte. Sie stöhnte wieder kurz vor seinen Lippen und spreizte ihre Beine noch weiter. Noch einmal stieß er tief in sie und sie kam mit einem langen stöhnen. Die ganze Anspannung seitdem die Kugeln in ihr waren entlud sich auf einmal und er kam kurz nach ihr. Ihre Sinne waren benebelt und mit schwerem Atem fand sie ganz langsam wieder zu sich. Das erste was sie wieder spürte waren seine Küsse auf ihrer Haut.   „Willkommen Zuhause~“   Leise seufzte sie auf seine Worte, er hatte ihr eine Entscheidung entlockt. Außgerechnet mit seiner größten Waffe. Nun würde sie bei ihm einziehen.   „Du machst mich fertig, Pain.“   „Das kann ich am besten.“   „Stimmt.“   Er löste sich langsam von ihr und zog seine Boxershorts wieder an und seine normale Hose aus. Danach nahm er die Kugeln und legte sie auf die Kommode.   „Aber zu Dritt in einer Wohnung? Wird das nicht irgendwie eng...“   „Keine Sorge, wir werden nicht ewig mit Madara zusammen wohnen, aber nun kann ich gezielt nach einer Wohnung für uns Ausschau halten, nachdem du dich endlich entschieden hast.“   „Du bist echt gemein.“   Er drehte sich um und sah zu ihr wie sie dort nackt auf seinem Bett lag auf ihrem Bauch und ihn ansah.   „Ich weiß. Aber irgendwie muss Mann ja zu einer Antwort kommen.“   Sie lachte leise und seufzte auf, nun würde sie ihrer Freundin sagen müssen das sie nicht mit ihr zurück in die Wohnung gehen würde, sondern gefangen war in den Künsten die dieser Gepiercte Gott beherrschte...   ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~   Er war noch eine weile im Club geblieben nachdem Konan seinen Freund so entführt hatte, denn er wartete auf den Auftritt der Weißhaarigen. Heute würde er nicht locker lassen und mit ihr reden. Weswegen er geduldig wartete bis die Ansage kam zu ihrem Auftritt. Genüsslich lehnte er sich in seinem Stuhl zurück als der Vorhang hoch ging. Doch bei dem Bild, welches sich vor ihm erstreckte weitete er seine Augen. Der ganze Saal wurde ruhig und man konnte spüren wie sich die Luft anspannte. Kapitel 12: Mein ---------------- „Niemand verlässt den Saal oder ich werde schießen.“   Madara hörte kaum zu, sein Blick war auf die blutende Yumi gerichtet. Stetig tropfte Blut von ihrer Stirn auf dem Boden. Doch vernahm er wie ihr Brustkorb sich bewegte. Ihre zarten Knöcheln und Handgelenke waren gefesselt als sie in den Armen des Mannes hing und augenscheinlich nicht mehr bei Bewusstsein war. Sein Blick glitt von ihr zu dem Jungen rauf. Sooft hatte er ihn bereits gewarnt. Sooft hat er es ignoriert. Seine Augen verengten sich und sahen Nik Mordlüsternd an.   „Hast du immer noch nicht genug Nik?“   Sofort wandte sich der Blonde den Schwarzhaarigen zu und lachte Krank auf.   „Ach dich gibt’s auch noch, dabei hat sie doch schon einen Anderen von dem sie sich Ficken lässt. Du kannst dich gerne an ihr Austoben nachdem ich mit ihr Fertig bin.“     Langsam regte sich das Mädchen in den Arm des Blonden und stöhnte leise auf. Sie wollte sich an den Kopf fassen, nur war das nicht möglich. Das letzte an was sie sich erinnerte war das sie gerade am Treppenfuß angekommen war und danach war alles schwarz. Sie spürte Nässe in ihrem Gesicht und kniff leicht die Augen zusammen und öffnete sie langsam blinzelnd. Sie sah geschockte Zuschauer. Sie war doch nicht etwa bei ihrem Auftritt zusammen geklappt? Aber dann warum? Sie sah auf ihre Hände, sie waren gefesselt. Als sie wieder hoch sah sah sie das Gesicht von Nik, der ihr daraufhin an den Haaren zog. Sie biss die Zähne zusammen und kniff ein Auge zu.   „Endlich wach Prinzesschen? Sie mal, die sind alle hier um zu zu sehen, wie ich dich töten werde. Alles Live. Sieh selbst Madara ist hier.“   Er deutete auf den Uchiha der zu der Weißhaarigen sah, sie sah ihn leicht verschwommen und versuchte sich los zu reißen. Der Uchiha stand auf und sein Stuhl viel dabei um. Sofort richtete der blonde Junge seine Waffe auf die Weißhaarige, drückte sie tief in die blutende Wunde an ihren Kopf. Wieder stöhnte sie vor schmerzen auf.   „Genau soo ist es richtig, stöhne Süße stöhne.“   „Nimm deine dreckigen Finger von mir.“   Sie knurrte leise und verengte die Augen ein wenig. Notfalls würde sie Kämpfen bis zur letzten Sekunde. Kampflos würde sie nicht untergehen. Ihre Augen glühten vor eiserner Willenskraft.   „Ah da ist dieser Blick wieder. Sooft habe ich ihn schon gesehen. Er macht mir keine Angst mehr. Keiner macht mir mehr Angst. Pain ist nicht mehr da, der hat gerade sicherlich deine Freundin gefickt. Du bist so ein dummes Mädchen und bekommst gar nichts mehr mit. Nichtmal wie deine Beziehung zu Obito, Madara kaputt gemacht hatte. Sie ihn dir doch mal an. So verzweifelt will er dich.“   Kurz wanderte ihr Blick zu dem Uchiha, dessen Blick immer düsterer wurde und Nik nicht aus den Augen ließ. Schwer atmete sie und langsam sah sie ein paar Sterne vor ihren Augen flimmern. Sie musste sich konzentrieren, sie dürfte nicht wieder weg kippen. Alles war doch gut und dann nun das?   „W...Warum?“   Wieder sah er zu ihr und lachte erneut auf.   „Du willst wissen Warum? Weil du mir gehörst. Du bist Mein. Niemand anderes soll dich haben. Nicht Madara Uchiha, nicht Obito Uchiha und kein anderer Sonst.“   „Wo..woher?“   „Du bist heute aber wissbegierig Süße. Ich weiß alles über dich jede klitzekleine Sache. Um welche Uhrzeit du dich wo befindest.“   „Du bist Krank.“   Sein Blick ging zu dem Uchiha als dieser sprach und daraufhin lachte der Blonde nur wieder unheilvoll.   „Ich bin Krank? Sagt der richtige. Wohnst mit einem Mörder zusammen und fickst dich von Bett zu Bett um sie aus dem Kopf zu bekommen.“     Genüsslich sah der Blonde wie der Uchiha kurz seine Augen weitete. Klar wusste Madara was in der Vergangenheit von Pain vor gefallen war aber warum wusste es auch der Idiot? Langsam pisste er ihn wirklich an. Er hätte ihn töten sollen solange er noch die Chance dazu hatte. Der Blick des Uchihas funkelte und er wollte schon einen Schritt auf den Täter zu gehen. Als sich Yumi los riss und den Blonden weg stieß, ehe ein Schuss sich löste und sie zu Boden viel.   ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~   Sein Handy klingelte und er stöhne genervt auf. Er griff nach dem Gerät auf seinem Nachttisch, während auch die Blauhaarige sich neben ihr regte.   „Wer stört um diese Uhrzeit?“   „Ich weiß es noch nicht.“   Leise brummte er ehe er den Anruf entgegen nahm. „Pain?“   „Obito?“   „Ja, weißt du was mit Yumi ist?“   „Das fragst du mich mitten in der Nacht?“   „Ja. Wir wollten vor einer Stunde telefonieren bevor sie zu Bett wollte. Inzwischen ist es schon drei und in meiner Wohnung geht auch keiner ran.“   „Vielleicht schläft sie auch schon....“   „Ohne sich zu Melden? Zudem ist ihr Handy noch im Juiced...“   „Mach dir nicht zu viele Sorgen... Ich gucke gleich mal nach und melde mich später..“   Er legte einfach auf und setzte sich auf.   „Was ist?“   „Obito macht sich sorgen um Yumi. Sie wollten telefonieren wenn sie zu Hause ist aber sie geht nicht ans Handy.“   „Vielleicht ist sie schon eingeschlafen, das passiert nach harten Tagen.“   „Ja das dachte ich auch, aber ich gucke dennoch eben nach. Schlafe ruhig weiter.“   „Hm jetzt bin ich schon wach.“   Seufzend stand er auf und zog sich eine Hose über, dazu noch ein T-shirt, bevor er das Zimmer verließ. Zuerst sah er in das Zimmer des Uchihas, doch dort war keiner. Das war nur in den letzten Wochen nichts neues. Er schnappte sich den Zweitschlüssel für die Wohnung von Obito und ging leise rüber, doch war dort nur alles ruhig und leer in jedem Zimmer. Es schien auch nicht das sie wieder hier gewesen war nach der Arbeit. Nachdenklich kehrte er zurück zu Konan, die sich etwas angezogen hatte und mit ihrem Handy am Bett saß. Fragend sah sie ihn an und er schüttelte den Kopf. Wieder seufzte er, bevor anscheinend bei Konan jemand ab nahm.   „Hallo?“   „Ah Hallo Konan, schön deine Stimme zu hören.“   Geschockt weitere sie ihre Augen und erstarrte. Ihr Blut gefror sofort und der Orangehaarige war umgehend wach.   „Nik. Was tust du mit dem Handy von Yumi?“   „Ach ich hatte gesehen das du anriefst und wollte dir Hallo sagen. Vielleicht willst du dich auch noch von deiner Freundin verabschieden.“   Im Hintergrund hörte sie ein Aufschrei. Sofort schluckte sie und sah hilfesuchend zu Pain, der sich bereits anzog. Sein Gesicht war kalt und nichtssagend. Irgendwie beunruhigte sie das ganze.   „Lass sie gehen Nik.“   „Nein. Erst werde ich sie Töten, danach den Uchiha Bengel und anschließend mich selbst. Keiner wird sie mir wegnehmen außer mir.“   Kurz darauf war die Verbindung getrennt und Konan sah auf ihr Handy. Sie sah langsam hoch zu Pain der schon Aufbruch bereit war.   „Er will sie töten. Yumi, Madara und dann sich selbst....“   „Das werde ich nicht soweit kommen lassen.“   Er wollte gehen, doch stand die Blauhaarige auf und schnappte sich ein paar Sachen.   „Ich werde mit kommen.“   „Nein bleib hier.“   „Du kannst mir das jetzt nicht verbieten....“   Fest sah er sie an und versuchte seine aufsteigende Wut zu kontrollieren. Warum musste sie sich ihm ausgerechnet jetzt widersetzen! Seine Hände ballten sich zu Fäußten...   ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~   Sofort als die Weißhaarige zu Boden gefallen war sprang der Uchiha auf die Bühne und rutschte die paar Meter auf seinen Knien zu ihr.   „Yumi.“   „Aua...“   Tief seufzte er auf und prüfte ob er sie nicht getroffen hatte, ehe er etwas kaltes an seinem Kopf bemerkte. Danach hörte er wie die Waffe entsichert wurde.   „Bewege dich nicht.“   Schweigend hockte er da und bewegte sich nicht während er weiter zu der Weißhaarigen herunter sah. Ihre Blicke trafen sich, bevor er die Augen schloss. Es sollte schnell vorbei sein. Doch dann vernahm er ein Handy. Die Waffe an seinem Kopf war weg und der Blonde wühlte in Yumis Sachen ehe er ihr Handy heraus nahm.   „Oh Konan ruft an.“   Er nahm ab und unterhielt sich mit ihr. Der Blonde trat auf das hübsche Bein der Weißhaarigen. Währenddessen ließ er die Waffe auf den Uchiha gerichtet. Dieser verkrampfte sich bei dem Anblick und ihrem Aufschrei sichtlich. Seine Kiefer mahlten. Wieder sah Yumi zu dem Uchiha und ab und an zu dem Blonden, der sich leicht humpelnd auf der Bühne bewegte während er mit der Blauhaarigen sprach. Vorhin hatte er sich selbst ins Bein geschossen, wie dumm kann man sein. Wieder sah sie rauf zu dem Schwarzhaarigen und runzelte leicht die Stirn als er sah das er leicht lächelte. War er verrückt geworden?   „Ma..“   „Psscht.“   Der Blonde hatte aufgelegt und kam wieder zu ihnen rüber.   „Schöne letzte Grüße von Konan.“   „Danke.“   „Gerne doch. Sonst noch einen Wunsch?“   „Ich würde gerne wissen wie es dazu kam das du sie so besitzen möchtest?“   „Das ist eine gute Frage....“   Er begann zu erzählen und die Weißhaarige checkte was der Uchiha vor hatte. Er wollte Zeit schinden. Der Idiot hatte mit Konan telefoniert und sie war nicht dumm.   ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~   „Pain?“   „Alles gut.“   „Du bist gefahren wie ein Irrer!“   „Du hättest ja nicht mitkommen brauchen.“   „Aber es geht um Yumi.“   „Ja. Und jetzt sei ruhig ich muss mich konzentrieren. Ruf am besten die Polizei.“   „Und was machst du?“   „Ich geh da rein.“   „Aber du kannst da doch nicht so rein? Der hat eine Waffe!“   „Lass mich das machen Konan. Ruf du die Polizei.“   Schwach nickte sie und ging langsam mit rüber zu dem Club. Sie wählte den Notruf und war schon nach kurzer Zeit in der Leitung und begann die Situation zu schildern. Währenddessen sah sie zu was Pain tat.   Er sah sich um, er müsste sich leise heran schleichen. Sein Blick ging auf die Feuerleiter. Das würde am besten gehen. Er ging in die Hocke und sprang hoch an die Leiter. Ohne große mühe zog er sich hoch und stieg über das Geländer. Leise und in der hocke ging er zu dem leicht geöffneten Fenster und schob es vorsichtig höher, bevor er hinein kletterte. Geduckt schlich er durch die Umkleide räume und lehnte sich dann gegen eine Wand, bevor er durch das Geländer der Wendeltreppe sah zur Bühne. Er sah Nik, wie er eine Waffe auf Madara gerichtet hatte und einige andere Gäste und bedienstete. Als er sich umdrehte sah er ein paar erschrockene Mädchen die geknebelt und gefesselt waren. Er führte sein Finger an seinen Mund zum zu zeigen das sie ruhig sein sollten. Anschließend sah er sich weiter um und trat gegen ein Glas, welches sofort kaputt ging. Mist.   „Wer ist da? Komm raus sonst Schieße ich.“   Leise seufzte er. Nun müsste er direkter an die Sache ran gehen. Das würde nicht einfach werden. Mit gehobenen Händen kam er langsam die Treppen herunter und trat auf die Bühne.   „Ah Natürlich, ich hätte es mir denken können.“   Langsam kam Nik näher und tastete den Orangehaarigen nach einer Waffe ab. Während er die Waffe auf den Gepiercten gerichtet hatte. Der Blonde hob eine Augenbraue.   „Ich hatte damit gerechnet das du eine Waffe dabei hättest, bist wohl doch nicht so schlau.“   „Sagt der der gerade den größten Fehler seines Lebens gemacht hatte?“   „Uh?“   „Ich bin selber eine Waffe du Idiot.“   Im nächsten Moment wollte der Blonde auf den Orangehaarigen schießen nur war er schneller, hatte seine Hand gepackt in der er die Waffe hielt und drehte sie ruckartig um bis es knackte. Dabei viel ein Schuss der sich in die nächste Wand setzte. Der Kickboxmeister hob sein Bein und trat fest auf das Schienbein des Täters bis der Knochen heraus trat und der Blonde auf schrie. Ein genüssliches grinsen schlich sich in das Gesicht von Pain als er ein wenig fester zu trat. Dieser leidende Gesichtsausdruck versetzte ihn in einen Rausch. Sein nächster Griff ging gegen des Kopf des Jungen. Er wollte damit ausholen und ihn gegen die Wand hämmern....   „Pain!“   Konans Stimme riss ihn aus der Trance und er sah zur Tür in der die Blauhaarige mit den Polizisten Stand. Sofort ließ er den Blonden los und trat ein paar Schritte zurück. Seine Kiefer waren gespannt und er ballte seine Hände zu Fäußten. Der Blick ging zu dem Blonden der am Boden lag und um sein Leben bettelte.   Sofort lief Konan durch den Saal auf die Bühne zu dem Orangehaarigen. Er wich zurück und hob die Hände. Doch ging sie weiter auf ihn zu bis sein Blick auf sie schnellte. Er wollte sie nicht verletzten. In seinen Augen stand die Angst davor.   „Alles ist gut. Er lebt noch.“   Wieder kam sie näher und er blieb stehen, vorsichtig legte sie ihm eine Hand auf die Brust. Sofort entspannte er sich und zog sie in seine Arme. Er versenkte sein Gesicht in ihrer Halsbeuge und atmete tief ein.   „Danke.“   „Jederzeit.“     Unterdessen hatte Madara die Fesseln an den Armen und Beinen von der Weißhaarigen gelöst und half ihr sich hin zu setzen. Sie krallte sich in das T-shirt des Schwarzhaarigen und hielt sich den Kopf.   „Alles in Ordnung?“   „Ich hab den gefühlten Kater des Lebens.“   Sie hob ihren Blick und sah in die schwarzen Augen des Uchihas. Zärtlich strich er ihr eine Strähne aus dem Gesicht.   „Ich hätte nicht gewusst was ich getan hätte wenn er dich getötet hätte.“   „Hm?“   Er zog sie ein wenig näher zu sich und legte die Arme um sie. Er war so erleichtert das der Typ einfach so endlos dumm war. Kurz sah er zu dem Blonden, der von der Polizei fest genommen wurde, während ein Sanitäter sich um die Verletzungen kümmerte, die sein Freund bei ihm angerichtet hatte.   „Yumi! Eines Tages kriege ich dich. Koste es was es wolle.“   Der Uchiha sah den Jungen finster an.   „Wenn du meinem Mädchen auch nur noch ein Haar krümmst schicke ich dich persönlich in die Hölle.“   Er spürte wie die Kleine in seinen Armen kurz zuckte auf die Worte des Schwarzhaarigen, ehe ein Sanitäter zu ihnen rüber kam und sich um die Weißhaarige kümmern wollte. Leicht nickte er nur noch und ließ sie los.   „Ist bei ihnen alles in Ordnung?“   Kurz sah er zu der Frau die Yumi behandelte und nickte wieder. Er erhob sich und stand auf. Kurz darauf kamen Pain und Konan zu ihnen rüber.   „Ich wusste das du her kommen würdest.“   „Ja, nur wollte ich ihn nicht so ….“   „Macht nichts. Es war Notwehr.“   Sofort sahen die beiden Herren zu der Blauhaarigen als sie sprach. Da kamen auch schon zwei weitere Polizisten auf sie zu.   „Herr Tendo. Niklas Green hat gegen sie eine Anzeige wegen Körperverletzung erhoben.“   „I...“   „Halt. Er hat nichts unrechtes getan, es war Notwehr. Als Kickboxer wäre er aufgrund seiner Karriere nicht im Stande absichtlich jemanden zu verletzen. Nicklas Green hatte die Absicht ihn zu erschießen.“   „Gerade da...“   „Nein Officer. Es war ein Entschluss auch purer Notwehr um sich sowie die Geiseln aus der Notlage heraus zu holen. Niklas hat angedroht alle zu töten und anschließend sich selbst.“   „Gibt es Zeugen dafür?“   „Ja. Alle Anwesenden eingeschlossen mir.“   „Und sie sind?“   „Konan Hisame. Jurastudentin.“   Ihr Blick war eisern und intensiv auf die Polizisten gelegt.   „Okay.... u..“   „Wir wollen eine Anzeige gegen Niklas Green einreichen, wegen Körperverletzung und Missbrauch in mehreren Fällen. Zudem Werden sie auf seinem Computer und seinem Handy aufnahmen von Yumi Nahiwa finden mit denen er sie genötigt hatte. Überprüfen sie das. Wir kommen morgen Nachmittag auf das Revier und machen unsere Aussagen. Wenn sie uns jetzt bitte entschuldigen würden.“   Geschockt sahen die beiden Polizisten zu der blauhaarigen Dame die abwartend die beiden Herren in Uniform ansah. Die Herren nickten leicht, bevor sie sich verabschiedeten und den Club verließen. Nik nahmen sie mit fürs erste. Konan drehte sich um und sah Madara und Pain an, sie sie abwartend ansahen.   „Was?“   „Du bist Wow. Ich weiß nicht was ich sagen soll.“   „Wie wäre es mit Danke?“   Der Orangehaarige lachte und zog sie zu sich um sie zu Küssen. Kurz aber intensiv.   „Danke Frau Anwältin.“   Jetzt lachte die Blauhaarige, ehe sie zu ihrer Freundin sah, die gerade behandelt wurde.   „Und wie sieht es aus?“   „Sie hat einen Schlag gegen den Kopf bekommen, aber es scheint alles in Ordnung zu sein, der junge Mann schien nicht sonderlich stark zu sein, der Gegenstand mit dem sie Geschlagen wurde hatte nicht viel ausgerichtet, lediglich eine Prellung und eine offene Schnittwunde. Die Wunde nähe ich gleich und dann müsste sie nach Hause und sich ein wenig Ausruhen. Sie sollte es die nächsten Tage langsam angehen und wenn irgendwas sein sollte am besten einen Arzt aufsuchen oder direkt ins Krankenhaus kommen. Aber so sehe ich keinen Grund sie mit zu nehmen. Allerdings sollte jemand die Tage ein Auge auf sie haben.“   „Das machen wir schon.“   „Gut.“   Die junge Sanitäterin kümmerte sich um die Wunde und nähte sie zu, bevor sie ein größeres Pflaster darauf klebte.   „Ähm, Wie soll ich am besten duschen. Ich meine ich kann doch nicht mit den blutverschmierten Haaren herum laufen?“   „Das ist ganz einfach, lass sie dir fürs erste vorsichtig waschen und in wenigen Tagen kannst du normal duschen. Besorge dir am besten ein paar Pflaster aus der Apotheke, die auch Wasserabweisend sind.“   „Okay. Danke ihnen.“   „Gerne.“   Als sie fertig war packte sie alles zusammen und stand auf und half der Weißhaarigen hoch.   „Ich wünsche ihnen gute Besserung und noch einen schönen Abend.“   „Danke und ihnen auch.“   Damit ging die Frau und Yumi seufzte leise auf. Kurz darauf kam Sam zu ihnen rüber.   „Alles gut Liebes?“   „Ja Sam.“   „Es tut mir so leid Yumi, ich weiß nicht wie er hier rein kommen konnte.“   „Ist schon in Ordnung, er ist ja jetzt weg.“   „Die nächsten Tage lassen wir den Laden zu. Ich werde die Sicherheitsmaßnahmen ändern und du erhole dich erst mal in ruhe ja?“   „Ja danke.“   Kurz nahm die ältere schwarzhaarige Dame die Kleine in den Arm, bevor sie ging. Die Weißhaarige wollte ein paar Schritte gehen, doch drohte sie zu stürzen. Das ganze Adrenalin war weg und sie fühlte sich so unglaublich schwach und müde. Starke Arme stützten sie und hielten sie vom Fall ab. Sofort war sie eingeschlafen...   ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~   Mit einem leisen seufzen öffnete sie am nächsten Morgen die Augen als ihr frischer Kaffeeduft in die Nase stieg. Es war Konan die ihr eine Tasse Kaffee vor die Nase hielt und sie anlächelte.   „Guten Morgen Yumi. Wir müssen in einer Stunde zur Uni.“   „Wie spät ist es?“   „Kurz nach Zehn. Unsere erste Vorlesung ist um viertel nach elf.“   Langsam drehte sie sich in dem Bett um und richtete sich auf. Als sie sich umsah bemerkte sie das es nicht ihr Bett war in dem sie lag. Sie kannte es und fuhr sachte über den weichen Stoff der rotschwarzen Bettwäsche. Es war eindeutig das von Madara. Mit einem Stirnrunzeln griff sie nach der Tasse und trank einen Schluck. Der Abend gestern war so hart gewesen. Nik der sie töten wollte und dann Madara, der sie um jeden Preis beschützen wollte. 'Meinem Mädchen' diese zwei Worte waren in ihr Gedächtnis gebrannt. Sie fühlte sich so durcheinander. Sie hob ihr Blick von dem Bett und sah zu der Blauhaarigen. Pain war da gewesen und hatte Nik aufgehalten, doch die Worte des Blonden gingen ihr auch nicht aus dem Sinn. Mörder? Es gab wohl einiges was sie noch in Erfahrung bringen musste.   „Komm, ich wasch dir deine Haare.“   Schweigend nickte sie und stieg langsam aus dem Bett und trank noch einen Schluck Kaffee, ehe sie ihrer Freundin ins Badezimmer folgte. Sie hatte bereits vor der Badewanne einen Hocker gestellt auf dem sich die Weißhaarige setzten konnte. Ihre Haare glitten in die große Wanne während sie ihren Kopf leicht zurück lehnte. Es war zwar unbequem, aber es war aus zu halten. Konan begann damit das getrocknete Blut aus den weißen Haaren zu Waschen.   „Konan?“   „Hm?“   „Nik sagte gestern das Madara mit einem Mörder zusammen lebte...“   Die Angesprochene hielt in ihrer Bewegung inne und das ließ die Weißhaarige hellhörig werden und sah aus den Augenwinkeln zu ihrer Freundin.   „Es stimmt. Pain hat mal jemanden getötet.“   „Du wusstest es?“   „Ja er hatte es mir erzählt, er hatte mir so vieles erzählt.“   „Und wie geht es dir dabei?“   „Mir geht es gut. Sehr gut. Ich glaube ich liebe ihn Yumi. Er hatte es mir erzählt und mir war es egal. Ich wollte nur für ihn da sein.“   „Du bist zu gut für die Welt Konan.“   „Sag sowas nicht. Er hat mich gestern dazu bekommen zu sagen das ich bei ihm einziehe.“   Die Weißhaarige lachte leicht und musste schmunzeln.   „Wie hat er das hinbekommen?“   „Durch seine stärkste Waffe.“   Sie wurde rot und presste ihre Beine leicht zusammen.   „Sex?“   „Ja. Sagenhaften noch dazu, ich frag mich wie er die Beherrschung nur so halten kann.“   „Oh man Konan. Aber ich freue mich für euch. Ihr seid so ein tolles Paar.“   „Danke. Und was ist bei dir los?“   „Was meinst du?“   „Madara und Obito?“   Leise seufzte sie aus und ihr Blick wurde trauriger.   „Ich weiß es nicht. Obito ist liebevoll, er legt mir die Welt zu Füßen. Madara ist jemand der seine Hände nicht still halten kann, doch war er gestern praktisch der Ritter in glänzender Rüstung. Er hat mich sogar als sein Mädchen betitelt. Ich weiß nicht was ich von all dem halten soll. Ich bin so verwirrt.“   „Ach Yumi, du hast es nicht leicht. Obito kommt doch heute wieder?“   „Ja. Wieso?“   „Versuch mal allem genauer auf den Grund zu gehen. Damals hast du dich Madara hingegeben ich hatte mitbekommen wie Traurig du warst nachdem er sich dir abgewendet hatte. Und dann kam Obito und er gab dir alles was du dir von dem anderen Uchiha erhofft hattest.“   Nachdenklich sah die Weißhaarige zu ihrer Freundin als sie davon sprach. Da war schon was wahres dran.   „Und nachdem du dich ihm ganz abgewandt hattest um nicht weiter verletzt zu werden hast du ihn damit verletzt. Madara war nicht mehr er selbst er hatte dich vermisst. Ist dir das nicht aufgefallen?“   Sie runzelte die Stirn und dachte an die vergangenen Wochen zurück. Sie dachte daran, wie Madara sie geschockt ansah als sie verkündete das sie zu Obito ziehen würde. Danach hatte sie ihn sogut wie gar nicht mehr gesehen. Und wenn sie ihm dann doch mal begegnet war sah er schrecklich aus. Sie konnte sich an ihr Gefühl in den Momenten erinnern. Wie sie ihn in den Arm nehmen wollte, ihm sagen wollte das Alles gut werden würde egal was passiert sei. Aber das letztendlich sie passiert war? Damit hätte sie weniger gerechnet. Vielleicht sollte sie sich mal mehr Gedanken darum machen.   „Jetzt wo du es sagst. Wo sind eigentlich die beiden Jungs?“   „Die wollten vor der Uni schon zur Polizei ihre Aussagen machen. Ich habe bereits erfahren das fast alle die gestern da waren auch schon ihre Aussagen gemacht haben. Wir beide gehen nach der Uni dahin. Zudem habe ich auch schon Obito angerufen, der wollte gleich den nächsten Flieger nehmen und wird wohl heute Nachmittag spätestens da sein.“   „Wow. Du bist echt auf zack Konan. Was würde ich nur ohne dich tun?“   „Untergehen meine Liebe.“   Und damit war sie fertig mit dem Haare waschen und wickelte das lange Haar in ein Handtuch ein, ehe sich die Kleinere aufsetzte. Konan holte noch eine Bürste und den Föhn, ehe sie sich daran machte das Haar ihrer Freundin zu trocknen und zu bürsten. Währenddessen dachte Yumi ein wenig weiter nach. Es gab so vieles zum Nachdenken, sie sollte sich um eines nach dem anderen kümmern. Nachdem ihre Freundin fertig war steckte Yumi ihre Haare eben hoch das sie ihren Körper noch abduschen konnte. Anschließend ging sie in ihre Wohnung nebenan und zog sich an, während auch Konan das tat. Neben dem Anziehen und zusammen packen nahm sie ihr Handy und wählte die Nummer von Obito. Sie stellte auf laut. Direkt nach dem ersten klingeln nahm er ab.   „Yumi?“   „Ja. Hey.“   „Oh Gott. Ist alles in Ordnung?“   „Alles gut, nur ein wenig Kopfschmerzen aber es geht. Ich gehe es nur langsam an.“   „Das ist sehr schön zu hören. Ich bin in ein paar Stunden wieder da, ich werde dich später von der Polizeiwache abholen, Okay?“   „Ja, mach das. Ich muss nun auch zur Uni.“   „Okay. Mach aber langsam. Ich liebe dich.“   „Ich weiß. Bis später.“   Danach legte sie auf und sah kurz auf das Gerät in ihrer Hand. Definitiv müsste sie viel nachdenken. Sie schloss ihren Rock und zog ihn richtig, bevor sie ihr Top anzog mit der Bluse darüber. Als sie in den Spiegel sah seufzte sie leise. Sie war blass und an ihrer Stirn zierte ein rotes Pflaster. Kurz darauf wandte sie den Blick aus dem Spiegel ab und ging mit ihrer Tasche zur Tür. Sie schlüpfte in ihre Schuhe, ehe sie die Wohnung verließ und abschloss. Nach zwei Minuten kam auch die Blauhaarige aus ihrer neuen Wohnung und lächelte ihre Freundin an. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zur Uni. Als sie das Gebäude betraten bekamen sie viele Blicke von den anderen Studenten. Als sie weiter gingen und um die Ecke bogen blieben sie stehen und weiteten ihre Augen. Die ganzen Wände waren Tapeziert mit Bildern von den Beiden aus dem Club, halb nackte aufnahmen. Der Weißhaarigen wich die Rest Farbe aus dem Gesicht, bevor sie sich zu Boden gleiten ließ und sich das Debakel ansah. Konan war wie angewurzelt stehen geblieben. Nun wäre es vorbei mit dem Studium. Niemand würde sie noch ernst nehmen können. Sie vernahmen wie einige der Studenten tuschelten. Die Worte 'Nutte', 'Stripperinnen' und viele andere wurden in den Raum geworfen.   „Hisame, Nahiwa. Kommen sie mit.“   Die beiden Mädchen wurden hellhörig als sie angesprochen wurden und sahen zu dem älteren Dozenten der Uni. Schweigend folgten sie ihm in einen kleineren Hörsaal und setzten sich ihm gegenüber.   „Erklärung bitte.“   Kurz sah die Blauhaarige zu ihrer Freundin, doch die schien ganz woanders zu sein.   „Ja wir arbeiten abends als Tänzerinnen in einem Club. Im Juiced. Wir mussten an Geld kommen um die Kosten für die Wohnung und das Studium zu halten, wir haben nichts anderes gefunden.“   „Das ist kein Grund. Man kann sich immer an die Uni wenden, die unterstützen einen beim suchen. Sie wissen schon das ich sie damit nicht weiter an dieser Uni lassen darf?“   „Wieso?“   Die Weißhaarige fuhr dazwischen und sah den Mann fest an.   „Wieso? Ja weil sie so ihr Studium nicht weiter führen können.“   „Lügen sie nicht. Niemals hat dieser Job uns eingeschränkt in unseren Leistungen. Wir waren immer da und wenn Nik nicht die Schule mit Bildern tapeziert hätte dann wäre es niemals auf geflogen.“   „Aber es wird sie keiner mehr ernst nehmen.“   „Das lassen sie mal unsere Sorge sein. Wir haben zwar einen Job der nicht zu dem Beruf passt aber dennoch stehen wir auf unseren eigenen Beinen. Sie können uns nicht verbieten weiter zu studieren.“   Mit gehobenen Augenbrauen sah der Mann die junge Dame an. Und verengte ein wenig die Augen.   „Das könnte den ganzen Ruf der Universität in Frage stellen, wenn hier zwei Mädchen studieren würden die sich für Geld aus ziehen.“   „Dann zeigen wir ihnen das wir es wert sind an der Uni studieren zu dürfen.“   Dieses Mädchen war sehr ehrgeizig und das sagte dem Mann zu. Sein Blick ging zu der Blauhaarige neben dem kleineren Mädchen das ihn intensiv an starrte.   „Egal womit wir unsere Brötchen verdienen, es hatte sich niemals auf die Leistungen ausgewirkt. In keinem Gesetzt der Welt oder der Unirichtlinien steht geschrieben das wir solch einen Job nicht ausüben dürfen um an das Geld der Studiengebühren zu kommen. Werfen sie uns raus, werden wir gerichtlich gegen sie vorgehen.“   Die Mädchen waren hart. Niemals hatte er solch eine Energie gesehen, aber dennoch musste er etwas tun. So konnte es nicht weiter gehen.   „Nun gut. Doch müssen Änderungen her. Ich bestehe darauf das eine von ihnen ihr Studium beenden wird. Strafe muss sein. Dafür dürft ihr bis ihr euch entschieden habt an keiner Vorlesung teil nehmen. Außerdem wird diejenige die weiter diese Uni besucht sich einen Job suchen der ihrem Studiengang angemessen ist.“   Beide Mädchen sahen den Herren an, aber nickten dann. Irgendwie würden sie das hin bekommen.   „Okay. Dürfen wir gehen?“   „Ja. Entscheiden sie sich schnell, ehe die eine von ihnen die weiter studieren wird das wichtigste verpasst.“   Wieder nickten sie und nahmen sich ihre Sachen und gingen aus dem kleinen Raum. Sie sahen zu wie einige weitere Dozenten die Blätter an den Wänden entfernten und sie entsorgten. Die Weißhaarige ging rüber zu einer und nahm ihr ein paar Blätter ab.   „Die werden wir brauchen.“   Und damit wandte sie sich ab und ging zusammen mit ihrer Freundin aus dem Gebäude heraus. Eines wurde sich die Weißhaarige klar. Sie würde Nik in die Hölle schicken. Langsam liefen sie los in die Richtung der nächsten Polizeistation, als sie von weiten schon Pain und Madara sahen die ihnen entgegen kamen. Überrascht sahen die beiden Männer zu den Frauen.   „Was?“   „Wir dürfen vorübergehend nicht weiter Studieren bis wir entschieden haben wer von uns ihr Studium abbricht. Außerdem muss diejenige die weiter studierten wird sich einen neuen Job suchen müssen.“   Fragend sahen die Jungs die Mädchen an als Yumi ihnen die Zettel reichte. Erschrocken musterten sie diese und wussten sofort was Sache war.   „Nik.“   „Ja genau der. Er hat es geschafft. Wenigstens sind wir nur Suspendiert worden. Wir gehen nun zur Polizei, machen unsere Aussage und werden dann weitere Maßnahmen angehen.“   „Braucht ihr Hilfe?“   „Nein. Das werden wir selber tun.“   Die drei sahen zu der Weißhaarigen die die Blätter wieder an sich nahm. Sie wirkte so kalt und voller Hass.   „Okay. Wir sehen uns dann Zuhause.“   Kurz küsste der Orangehaarige Konan und lächelte ihr aufmunternd zu. Madara sah die Weißhaarige intensiv an und musterte sie. Doch ging sie einfach an ihm vorbei.   „Danke.“   Der Uchiha schmunzelte ein wenig und auch Yumi lächelte leicht als sie weiter ging. Schnell lief Konan ihr hinterher. Gemeinsam gingen sie zu der Polizeiwache und gaben dort ihre Aussage wieder, während sie auch alles andere zu Niklas Green erzählten was sie wussten. Danach verließen sie das Gebäude wieder und atmeten tief durch. Eigentlich wären sie ja erst heute Nachmittag hin gegangen, doch nun war es gerade erst Mittag. Zusammen liefen die beiden Mädchen in ein Café in der Nähe und setzten sich hin.   „Was für ein Tag.“   „Das kannst du laut sagen.“   „Und was machen wir nun, Yumi?“   „Also als erstes Kündigen wir unsere Wohnung, da du von nun an ja bei Pain wohnst. Und dann wirst du dir einen neuen Job suchen müssen, wenn du weiter studierst.“   „Aber Yumi. Was ist mit dir?“   „Ich weiß es noch nicht. Vielleicht wechsle ich die Uni und mache dort das Studium weiter oder mache erst mal eine Pause.“   „Das kann ich nicht zu lassen.“   „Doch Konan. Jura ist deins.“   „Wir werden zuerst darüber nachdenken und dann entscheiden. Vielleicht sollten wir auch beide mit dem Studium aufhören.“   „Rede keinen Stuss. Wir werden darüber nachdenken und uns was einfallen lassen. Nun ist es fürs erste wichtig das Nik dafür büßen wird.“   Sie schoben das Thema beiseite und tranken in ruhe einen Kaffee und unterhielten sich über unwichtigere Themen. Gegen halb drei klingelte das Handy der Weißhaarigen. Als sie darauf sah lächelte sie leicht, ehe sie ab nahm.   „Wo bist du?“   „In einem Café um die Ecke.“   „Okay ich bin sofort da.“   „Bis gleich.“   Nur fünf Minuten später betrat der junge Uchiha den Laden und ging direkt auf die kleine Weißhaarige zu um sie in seine Arme zu schließen. Danach inspizierte er ihr Gesicht, ihren Körper und besah sich das Mädchen im ganzen, bevor er leise seufzte.   „Du musst mir alles erzählen.“   „Ja. Das werde ich.“   „Geht ruhig, ich werde noch aus trinken und dann hole ich Pain von der Uni ab.“   „Wirklich?“   „Ja nun macht schon.“   Der Schwarzhaarige bedankte sich bei Konan, ehe er mit der Weißhaarigen verschwand. Eine kurzen Moment sah sie ihnen nach. Es war so viel passiert und sie glaubte immer noch nicht das es alles wäre.   ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~   Einige Tage vergingen und als Konan eines morgens ihren Postkasten öffnete sah sie einen Brief darin der an sie adressiert war. Ihr erster Brief der hier ankam. Gerade kam auch Pain wieder zum Eingang rein von seinem morgendlichen joggen. Kurz küsste er sie und sah auf den Brief.   „Die Anschrift darauf gefällt mir.“   „Das glaube ich dir.“   Vorsichtig öffnete sie den Brief und wirkte nachdenklich.   „Der ist vom Gericht. Eine Einladung zum Gerichtstermin.“   „Das ging aber schnell.“   „Ja Obito hatte Kontakte spielen lassen, da wurde es eiliger bearbeitet.“   „Dann sind wir mal gespannt.“   „Ja der Termin ist schon heute in einer Woche.“   „Bis dahin solltet ihr euch auch mal entscheiden wer von euch nun weiter Studieren wird.“   „Ich weiß.“   „Aber nun komm, lass uns duschen und danach frühstücken.“   Leise lachte sie und folgte ihm in den Fahrstuhl...   Kapitel 13: Entscheidungen. --------------------------- ~ Tag des Gerichtstermins ~   Alle Leute im Saal erhoben sich als der Richter erneut den Saal betrat. Die Verhandlung hatte drei Stunden gedauert und es kam so vieles zum Vorschein was Yumi nicht für möglich gehalten hatte. Niklas Green war krank. Er hatte sie gestalkt, schon bevor er sie kannte. Er wollte sie zwanghaft besitzen und hatte dafür alles getan. Außerdem hatte er neben ihr noch weitere Mädchen aus dem Club belästigt und Missbraucht, während er sogar für die Einbrüche in der Wohnung von Konan und ihr verantwortlich war. Alles hatte er vor dem Gericht ab gestritten, nur als dann die Weißhaarige zu ihrer Aussage aufgerufen wurde und den Saal betreten hatte wurde den Geschworenen eines klar. Der Mann auf der Klagebank war besessen von ihr. Jedes Wort von ihr versuchte er in ihrem Munde um zu drehen, bis sie eines sagte:   „Ich habe ihn niemals geliebt. Er hatte mich benutzt, wie einen Gegenstand der keine Gefühle hatte.“   Während diesem Satzes hatte sie die ganze Zeit zum Angeklagten gesehen, ohne irgendeine Regung und das ließ den Blonden austicken. Wieder wollte er auf sie los gehen und schrie sie an.   „Du kleine Schlampe! Du wolltest es doch! DU gehörst mir und niemand soll dich haben.“   Dies nahm der Richter als ein Geständnis des jungen Mannes und unterbrach die Verhandlung für eine Entscheidungsfindung. Abwartend sah sie zu dem Richter als sie sich wieder setzen durften und er begann die Urteilsverkündung mit zu teilen.   „Niklas Green wird aufgrund von mehreren Fällen von Missbrauch und Einbruch, sowie versuchtem Mord und Körperverletzung auf eine Freiheitsstrafe in Höhe von sechs Jahren verurteilt.....“   Der Weißhaarigen viel ein Stein vom Herzen und tief erleichtert atmete sie aus. Der Spuk hatte ein Ende. Sie lehnte sich leicht an Konan neben sich, auf einmal war sie so unendlich müde als die ganze Anspannung der vergangen Tage abfielen. Es war vorbei. Sie würde Nik niemals wieder sehen müssen. Den Rest nahm sie kaum noch war, nur als sie gehen durfte ging sie langsam aus dem Saal und direkt nach draußen. Es regnete doch sie ging einfach einige Schritte und legte den Kopf in den Nacken. Genüsslich empfing sie den Regen und atmete tief durch. Von nun an sollte alles besser werden. Sie drehte sich um und sah zum Eingang. Pain hatte Konan in Beschlag während dort schon ihr nächstes Problem standen. Zwei Männer in perfekt sitzenden Anzügen die sie mit Adleraugen beobachteten. Die letzten Tage hatte sie es offensichtlich verdrängt das sie dort zwei Männer hatte, auch noch einer Blutlinie die um sie herum tanzten. Ihr war aufgefallen das Madara sie nicht kampflos hergeben wollte und er war fast täglich da um Zeit mit ihr zu Verbringen. Aber genauso wie er, war auch Obito da um ihr die Welt zu Füßen zu legen. Zum einen war da Madara. Er war so sinnlich, sagte und tat was er dachte und er war so göttlich. Und dann war da Obito, er trug sie auf Händen und erfüllte ihr jeden noch so kleinen Wunsch. Ein Ritter in schwarzer Rüstung und einer in Weißer. Eine Mischung aus beidem wäre der Traum jeder Frau.   Ihr Blick ging dann noch einmal zu ihrer Freundin, die in den Armen von dem Orangehaarigen stand. Auch sie war ein Problempunkt. Nur eine der beiden Mädchen könnte weiter Studieren und die Weißhaarige wollte das Konan es sein würde. Nur will die davon nichts wissen. Ihr Blick ging hoch in das Gesicht des Gepiercten der zurück sah. Vielleicht sollte sie mal mit jemanden reden der zwar Involviert war aber dennoch frei seine Meinung sagen würde. Wieder seufzte sie leise und ließ genüsslich den Regen auf die nieder tropfen. Anschließend drehte sie sich um und ging.   „Yumi?“   Fast zeitgleich riefen beide Uchihas nach ihr und sie sah über die Schulter zu ihnen. Sie wandte sich wieder ab und rannte über die Straße herüber zur anderen Seite und weiter. Sie wollte erst einmal Abstand bringen zwischen der ganzen Situation. Die Weißhaarige bräuchte Luft zum Atmen. Sie hatte nichts dabei, denn ihre Tasche lag in Pains Auto. Sie wusste genau wo sie hin wollte.   ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~   Er seufzte.   „Das habt ihr beiden ja Toll gemacht.“   „Was denn?“   „Ihr solltet echt aufhören euch um sie zu reißen.“   Schweigen trat in die Runde und sein Blick ging zu der Frau in seinen Armen, die ihn an sah.   „Was meinst du wo sie hin will Pain?“   „Ich weiß es nicht.“   Aber er hatte so ein verdacht. Er kannte die Weißhaarige zwar kaum aber es gab nicht viele Orte an denen er sie nun vermuten würde.   „Nun komm lass uns heim fahren.“   Gemeinsam gingen sie schnell zum Auto um ein zu steigen. Im Wagen war es während der Fahrt ruhig, denn jeder ging seinen eigenen Gedanken nach, wobei der Gepiercte aber an Yumi dachte. Jetzt wo ein großes Problem von ihren Schultern war kamen so viele andere nach und er konnte sich vor stellen wie durcheinander sie war. Die beiden Uchihas ließen sie auch kaum eine Sekunde aus den Augen. Vor dem Gebäude in dem sie Wohnten hielt er an und sah zu den anderen.   „Ich fahre Yumi einsammeln. Geht ihr schon mal rein.“   „Ich komme mit.“   „Nein Madara. Ihr geht jetzt alle nach oben.“   Kurz sah er zu der Blauhaarigen die ihn dann anlächelte und kurz küsste. Danach stieg sie aus und mit ihr die beiden Uchihas. Danach fuhr er wieder los.   ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~   „Er ist wieder so herrisch Mister Kickboxheini.“   „Halt die Klappe Madara.“   „Ihr haltet beide jetzt mal eure Klappe. Ihr seit daran schuld.“   Genervt stieg Konan aus dem Fahrstuhl und ging rüber zur Wohnung um sie auf zu schließen.   „Was meinst du damit?“   Kurz sah sie zu Obito als dieser sie das fragte und blickte daraufhin zwischen den beiden Herren hin und her.   „Ihr nehmt ihr die Luft zum Atmen, jetzt wo das mit Nik endlich erledigt ist fallen ihr die nächsten Probleme auf die Schultern und das seit ihr beide.“   „Ab...“   „Nein. Funkstille. Es ist klar das ihr beide was für sie übrig habt nur brauch sie Zeit zum nachdenken. Madara du hast sie damals sehr verletzt, zwar sollte es nur zwanglos und nichts bedeutend sein aber man spielt nicht so mit einer Frau und ignoriert sie dann einfach. Und zu dir Obito du tust alles für sie, wenn sie sagt spring würdest du fragen wie hoch und das ist auch nicht richtig, Yumi kann zicken und wenn sie zickt brauch sie jemand der Paroli gibt. Lasst ihr einfach mal Zeit verdammt.“   Mit einem 'nervige Uchihas' verschwand sie in der Wohnung und warf den Herren die Tür vor der Nase zu. Kurz sahen sich die beiden zurück gebliebenen Männer an und seufzten dann, ehe Madara in seine Wohnung ging und Obito in seine verschwand.   ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~   Als er anhielt hatte es gerade aufgehört zu regnen. Kurz sah er aus dem Autofenster rüber und erkannte die kleine Weißhaarige auf der Bank sitzen. Er stieg aus und schloss sein Wagen ab bevor er herüber ging und sich zu ihr setzte. Eine weile schwiegen sie einfach vor sich hin.   „Ich bin überfordert.“   „Hm?“   „Madara oder Obito. Studium oder Karriere.“   „Ja. Alles nicht so einfach.“   Er kramte in seiner Hosentasche herum und nahm eine kleine Schachtel heraus. Sie war in blauem Samt und leicht drehte er sie in seinen Händen herum als er sich nach vorne beugte und seine Arme auf seinen Beinen abstützte.   „Entscheidungen zu treffen ist immer nicht so einfach.“   Die Weißhaarige sah rüber zu ihm und ihr Blick viel auf die kleine Schachtel. Sie blinzelte ein wenig und sah ihn an.   „Ist das das was ich denke?“   „Was denkst du denn?“   „Ein Ring... also ein Verlobungsring?“   „Dann denkst du wohl richtig. Ja es ist ein Verlobungsring. Ich trage den nun schon seit über einer Woche mit mir herum.“   „Oh mein Gott. Du willst Konan einen Antrag machen?“   „Ich denke schon.“   „Wie du denkst schon?“   „Seit dem Abend in der Bar wo sie mich gestoppt hatte damit ich Nik nicht töte wusste ich das ich den Rest meines Lebens bei ihr sein wollen würde. Nur kennen wir uns erst einige Wochen wirklich. Um ehrlich zu sein habe ich selber ein wenig Schiss.“   Verblüfft sah sie ihn an und nahm ihm dann die Schachtel aus der Hand und besah sich den Inhalt. Es war ein schmuckvoller dezenter Ring mit einer Rose als kleiner Diamant. Während das edle Silber wie Ranken aussahen. Auf Anhieb wusste sie das er Konan gefallen würde.   „Konan liebt dich Pain.“   „Was?“   „Sie hatte es mir erst vor einigen Tagen gesagt.“   Leise seufzte er aus und fuhr sich durch die Haare, ehe die Weißhaarige ihm die Schachtel zurück reichte und ihn aufmunternd anlächelte.   „Frag sie. Du hast meine volle Unterstützung. Sie hat sich so verändert seitdem ihr zusammen seid.“   „Danke. Und was gedenkst du zu tun?“   Wieder dachte sie kurz nach, durch die kurze Ablenkung hatten sich ihre Gedanken ein wenig geordnet. Ihr Blick ging zum Unigebäude hoch vor dem sie saßen.   „Ich denke es würde die beste Entscheidung sein, wenn ich mit dem Studium aufhöre und Konan endlich wieder Studieren gehen würde. Sie ist die geborene Anwältin.“   „Das ist mir auch schon mehrmals aufgefallen. Aber was gedenkst du zu tun?“   „Ich sollte einfach über Konans Kopf hinweg entscheiden und das Studium abbrechen. Ich kann immer noch anders meine Ziele erreichen und würde mich dem Tanzen und Singen erst einmal gänzlich zuwenden.“   „Also ein richtiger Vertrag bei Obito?“   „Ich habe einige Lieder inzwischen angesammelt, wenn wirklich alle sagen ich wäre sogut. Warum nicht Hobby zum Beruf machen?“   „Du hast wirklich Talent Yumi, ich habe dich gesehen du gehst auf der Bühne auf. Wenn das nicht klappt kannst du immer noch was anderes machen.“   „Stimmt.“   Wieder sortierte ihr Kopf sich ein wenig mehr. Nurnoch ein Problem war da. Die beiden starrsinnigen Uchihas.   „Wenn du deine Songtexte schreibst, an was denkst du da?“   Wieder sah sie ihn an und runzelte die Stirn, während die Sonne langsam ihre Kleidung trocknete. Das war eine sehr gute Frage. Die Texte schrieb sie oft einfach so aus Gedanken heraus.   „Hm schwere Frage. Oft denke ich an das was mir passiert ist, wie es mir geht um meine Gefühle aus zu drücken.“   Wieder kramte der Orangehaarige in einer Tasche und holte ein Papier heraus, er faltete es auf. Bevor er daraus vorlas.   „Ich dachte nicht, das alles gut werden würde. Bist du kamst und mein Leben verändert hast. Was vorher verschwommen war, ist jetzt klar. ... An wen hast du gedacht als du das geschrieben hast?“   Wieder sah sie erschrocken zu ihm und nahm sich langsam das Blatt. Sie las den Text durch ehe ein Tropfen darauf landete. Ihr Blick ging hoch zum Himmel. Die Sonne strahlte. Vorsichtig fasste sie sich ins Gesicht und merkte die Feuchte. Sie weinte. Alles Sortierte sich in ihrem Kopf und sie lachte leicht, bevor sie aufstand und auf das Gebäude zu ging.   „Was hast du vor?“   „Ich beende mein Studium.“   Kurz seufzte er aus und sah ihr hinterher, ehe er entschloss wieder zurück zu fahren zur Wohnung. Yumi würde schön kommen wenn sie wollte. Als er in die Tür kam schauten sofort Konan und Madara aus der Küche. Sie machten gerade etwas zu essen.   „Und?“   „Sie wird schon kommen wenn ihr danach ist.“   Er ging in sein Zimmer und zog sein Jackett aus und hing es auf einen Kleiderbügel auf. Anschließend versteckte er die kleine Schatulle wieder in seinem Schreibtisch. Jetzt war nur noch die Frage, wie würde er sie fragen? Er war kein Mann der großen Worte. Darüber sollte er sich später Gedanken machen. Er zog seine Krawatte aus und warf sie auf den Stuhl neben der Tür. Nun ging er erst mal in die Küche und gab der Blauhaarigen einen Kuss auf die Schläfe die genüsslich im Topf herum rührte.   „Was gibt es denn schönes?“   „Spagetti Napoli.“   „Lecker.“   Kurz sah er zu Madara und dieser wirkte ein wenig nachdenklich. Er hoffte das Yumi nun wirklich weiß was sie will und wen sie will. Normal war sie diejenige die immer am ehesten Entscheidungen treffen konnte, doch war sie diesmal so durcheinander.   ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~   Vor dem Wohngebäude in dem sie momentan wohnte blieb sie stehen. In ihrer Hand hielt sie einen Brief und lächelte leicht, ehe sie ihn in den Briefkasten für Konan warf. Sie würde den Zorn ihrer Freundin dafür auf sich ziehen, aber manchmal musste sie einfach für sie Entscheiden. Langsam ging sie in das Gebäude und machte sich auf den Weg nach oben. Sie bräuchte eine Dusche und danach musste sie so vieles klären. Tief atmete sie durch als sie vor der Wohnung stand und klingelte. Als die Tür auf ging lächelte sie die Person dahinter an und trat einfach ein...   ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~   Nachdem sie in Ruhe gegessen hatten ist Madara nochmal verschwunden. Er hatte keine Lust nach zu fragen. Vorsichtig musterte er wie Konan das Geschirr in der Spüle wusch und in seinen Gedanken schwirrten so viele Möglichkeiten herum ihr einen Antrag zu machen. Doch was wäre wenn die nicht ja sagen würde? Oder noch viel Schlimmer, Monate brauch bis er eine Antwort bekommen würde? Leise seufzte er. Er würde seine Antworten bekommen, inzwischen wusste er genau, wie er sie aus sie heraus kitzeln konnte. Langsam erhob er sich und stellte sich hinter der Blauhaarigen und legte seine Arme leicht um sie. Sofort seufzte sie genüsslich auf. Direkt konnte er spüren wie sie lächelte.   „Kommst du gleich mit in die Dusche?“   „Eigentlich würde ich vorher lieber noch etwas Nachtisch haben.“   „Hm?“   Mit einem fragenden Blick sah er sie an als sie den letzten Topf beiseite stellte zum trocknen. Sie griff nach dem Handtuch und trocknete sich ihre Hände, ehe sie zum Eisfach griff und dort eine Packung Vanilleeis heraus holte.   „Nachtisch.“   Leise lachte er und löste sich wieder von ihr, ehe er sich an den Tisch lehnte und seine Manschetten Knöpfe löste. Er sah zu, wie sie sich ein Löffel nahm und genüsslich in dem Eis herumstocherte. Er begann damit das Hemd auf zu knöpfen und versank ein wenig in Gedanken, ehe sie näher zum ihm trat.   Bei dem Anblick des Orangehaarigen konnte sie nicht anders als diese Muskeln an zu starren die er dort frei legte. Immer wenn sie alleine waren konnte sie sich kaum noch beherrschen. Dieser Mann war ihr Sauerstoff. Aber gerade dachte sie eher was für ein leckerer Nachtisch er doch wäre. Immer behauptet er, sie hätte so eine Macht über ihn, dabei hypnotisierte er sie schon mit seiner bloßen Anwesenheit. Sie liebste ihn mit Haut und Haaren. Leicht biss sie sich auf die Lippe als sie vor ihm stand und schmunzelte dann leicht, bevor sie ein Löffel vom Eis nahm und ihm das hin hielt.   „Hm?“   Er öffnete den Mund doch ließ sie mit voller Absicht das Eis vom Löffel auf seinen frei gelegten Oberkörper rutschen.   „Ups. Es tut mir ja so leid.“   „Nicht witzig.“   „Ich mache das sauber.“   Sie beugte sich vor und fing das Eis mit ihrer Zunge ab, welches sich in Bahnen an seinen Muskeln vorbei geschlichen hatte. Leicht lachte er als sie das tat. Doch ließ er sie einfach machen und sah ihr dabei zu, wie sie es gründlich ab leckte und dann einen Kuss auf seinem Bauch hinterließ. Anschließend kam sie wieder hoch und nahm sich wieder ein löffel von dem Eis und schmunzelte ihn an als sie den Löffel in ihren Mund gleiten ließ. Anschließend ging sie einfach Richtung Schlafzimmer, mit ihrem Eis. Kurz bevor sie in der Tür verschwand sah sie nochmal zu ihm rüber und zwinkerte. Der Orangehaarige hob leicht amüsiert eine Augenbraue, doch folgte er ihr in das Schlafzimmer und zog dort sein Hemd gänzlich aus um es auf den Stuhl zu legen. Sein Blick ging zu ihr. Sie saß auf dem Bett mit einem überschlagenen Bein und löffelte weiter genüsslich an ihrem Eis. Mit einem schmunzeln schloss er die Tür, ehe er seine Krawatte wieder in die Hand nahm und daraufhin langsam zu ihr herüber ging. Er nahm ihr den inzwischen halbleeren Becher aus der Hand.   „Lass mir etwas übrig. Ich habe nun auch Lust auf Nachtisch.“   Seine Augen glühten bei seiner Aussage verräterisch. Er stellte den halbleeren Becher auf den Nachttisch und griff nach ihrer Hüfte um sie weiter auf das Bett zu befördern.   „Ihr wollt Späße mit mir Miss?“   „Vielleicht~“   „Das können Sie gerne haben.“   Pain hob seine Krawatte leicht hoch und die Blauhaarige hielt ihm schon bereitwillig ihre Handgelenke hin. So ein braves Mädchen. Genüsslich band er ihre Hände zusammen und dann an seinem Bettpfosten fest. Dabei ließ er sie nicht eine Sekunde aus den Augen. Nichts liebte er mehr als die Kontrolle über jemanden zu haben. Als sie fest Gebunden war und ihre Arme über ihrem Kopf lagen beugte er sich leicht zu ihr herab. Ganz leicht küsste er sie und sie reckte sich ihm entgegen. Dabei fuhr er langsam über ihr wunderschönes schwarzes knielanges Kleid bis zum Ende. Dort angekommen glitt er unter das bezaubernden Stück Stoff und schob es langsam ihren Körper hinauf und berührte dabei genüsslich jeden Zentimeter ihrer Haut. Immer höher rollte er es bis es über ihren Augen lag und sie nichts mehr sehen konnte. Nun hatte sie nur noch ihre hübsche Spitzenunterwäsche an. Bei dem Anblick ihres BH's musste er wieder leicht schmunzeln. Er ging vorne auf, wie perfekt. Genüsslich öffnete er ihn und zog ihr Anschließend den Slip aus. Genau konnte er beobachten, wie sich bereits ihr Puls gesteigert hatte und sie nach Luft lechzte. Als sie da so prachtvoll Nackt unter ihm lag gierten seine Augen nach ihr. Doch griff er erst einmal zu der Packung Eis auf dem Nachttisch und nahm sich zuerst einen Löffel zum selber essen. Schön herrlich kalt war es. Er schob sich noch einen Löffel vom Eis in den Mund, aber beugte sich danach zu ihren Lippen herunter und küsste sie und ließ das leicht geschmolzene Eis in ihren Mund laufen.   Gierig nahm sie das geschmolzene Eis auf und seufzte leise in den süßlichen Kuss. Nachdem er ihren Seesinn und Tastsinn so ausgeschaltet hatte wurden ihre anderen Sinne um so vieles schärfer und die Spannung stieg in ihr was er als nächstes tun würde. Pain war ein außerordentlicher leidenschaftlicher Liebhaber, das wurde ihr jedes mal aufs neue bewusst. Doch sie liebte es und genoss es in vollen Zügen. Seine Lippen waren wieder weg und sie leckte sich genüsslich über ihre. Das Eis schmeckte so viel besser wenn es von ihm kam. Nervös wartete sie auf das nächste was kommen würde. Und schon im nächsten Moment spürte sie diese Kälte an ihrer Brustwarze und keuchte auf. Sofort breitete sich auf ihrer ganzen Haut eine Gänsehaut aus. Genau vernahm sie wie er ihr das Eis dort wieder weg leckte und anschließend leicht hinein biss. Das gleiche tat er auch an ihrer anderen Brust. Stockend keuchte sie auf als der Eiskalte Löffel über ihre Haut glitt und eine genauso kalte Spur hinterließ. Kurz danach vernahm sie seine Lippen und seine Zunge, wie sie die Eisspur wieder weg machten. Ein leises Stöhnen entwich ihren Lippen. Ihr Körper gierte nach ihm und langsam wurde sie unter ihm unruhig, doch hatte er sie wie sooft fest im Griff. Erschrocken keuchte sie auf als es auf einmal so Kalt in ihrem Bauchnabel wurde. Immer wieder tropfte die Kälte dort hinein.   „Schade jetzt ist das Eis leer.“   Er sah zu wie sie sich wieder versuchte zu bewegen und das Rest Eis aus ihrem Bauchnabel schwappte als sie so zitternd ausatmete. Schmunzelnd glitt er ein Stück von ihr herunter und versenkte seine Zunge in ihrem Bauchnabel um das geschmolzene Eis daraus zu lecken.   „Pain~“   Leise stöhnte sie seinen Namen. Er folterte sie immer und reizte es aus. Solange bis sie praktisch anfing zu betteln. Er war wirklich gemein. Aber sie liebte es. Sie spürte wie er sich von ihr löste und sie vernahm, wie er den Gürtel seiner Hose öffnete. Umgehend stellte sie bereitwillig ihre Beine auf und wartete auf ihn. Als sie auch seine Hände an ihren Knien spürte riss sie leicht an seiner Krawatte am Pfosten. Und im nächsten Moment war er mit einem Stoß in sie eingedrungen. Umgehend wich ihr ein stöhnen von den Lippen. Leicht legte sie ihre Beine um ihn und empfing jeder seiner harten Stöße mit einem stöhnen. Wieder zerrte sie an ihren Fesseln. Sie wollte ihn anfassen, aber sie konnte nicht. Es war erregend und frustrierend zu gleich. Seine Hände packten sie an der Hüfte, bevor er härter, tiefer und fordernder wurde. Sofort stöhnte sie langgezogen auf. Sie konnte genau sein leises Keuchen hören. Ihre Hüften bewegten sich wie von alleine ihm entgegen und sie stöhnte immer lauter. Er machte sie wahnsinnig und sie rang gierig nach Luft zwischen ihren Tönen. Langsam konnte sie nicht mehr. Im nächsten Moment vernahm sie seine Lippen auf ihren, bevor er noch einmal sehr fest in sie stieß und sie damit ihre Grenze übersprang. Mit einem lauten genüsslichen stöhnen kam sie und er praktisch mit ihr. Nun musste sie erst mal wieder runter kommen. Ihre Gedanken rasten. Im nächsten Moment wurden ihre Handfesseln gelöst und ihr Kleid wurde ihr gänzlich über den Kopf gezogen. Langsam blinzelnd öffnete sie die Augen und sah in seine Grauen. So viele Gefühle rauschten durch ihren Kopf. Sie liebte diesen sinnlich leidenschaftlichen Mann. Es war eine Sünde mit ihm zusammen zu sein, doch würde sie jederzeit alles dafür geben bei ihm sein zu können.   „Ich Liebe dich Pain.“   Aus irgend einem Grund wollten diese Worte aus ihr heraus. Sie atmete zwar immer noch schnell aber er hatte es genaustens verstanden. Sie sah zu wie ein sanftest liebevolles lächeln über seine Züge huschte.   „Und ich liebe dich Konan.“   Zärtlich küsste er sie. Gerade hatte er all ihre Gefühle für ihn in ihren Augen gesehen und es hatte ihm gefallen das sie alle nur ihm galten. Definitiv wollte er nicht mehr ohne sie sein. Langsam löste er sich von ihr und zog sich wieder seine Boxershorts über. Leise lachte die Blauhaarige als sie sich aufsetzte und er sah sie leicht fragend an.   „Ich klebe ich muss unbedingt duschen.“   Nun lachte er und stützt sich nochmal auf dem Bett ab um mit ihr auf Augenhöhe zu sein.   „Selber Schuld.“   „Ich weiß.“   „Willst du vielleicht ein Bad nehmen? Dann lasse ich dir eines ein.“   „Nur wenn du mit kommst.“   Er überlegte. Normalerweise ist der nicht so der Bademensch, aber für sie könnte er eine Ausnahme machen.   „Also gut.“   „Wirklich?“   „Ja. Ich geh und lass Wasser einlaufen.“   Kurz küssten sie sich noch einmal, ehe der Orangehaarige sein Zimmer verließ und ins Badezimmer trat und Wasser in die Wanne ließ. Dazu gab er den herrlich blumige Badezusatz hinein. Als er wieder aus dem Bad trat kam Madara aus seinem Zimmer. Dieser grinste vielsagend und ging in die Küche. Pain verdrehte die Augen und ging wieder zu Konan ins Schlafzimmer. Sie lag noch immer nackt auf dem Bett. Er nahm sein Hemd und warf ihr es herüber.   „Wenn du gleich ins Bad gehst, zieh dir vorher was über. Madara ist schon wieder zu Hause.“   Umgehend wurde sie rot und schlüpfte in sein Hemd. Sie war nicht gerade leise... dann wird er alles gehört haben, wie peinlich.   „Na komm. Lass uns ein Bad nehmen.“   Er hielt ihr die Hand hin und sie ergriff diese ohne zu zögern. Schnell verschwanden sie aus seinem Zimmer ins Badezimmer und schlossen die Tür. Pain stellte das Wasser ab und sah daraufhin zu der Blauhaarigen, die das Hemd wieder auf knöpfte. Er half ihr beim einsteigen in die Wanne, bevor er sich wieder seiner Boxershorts entledigte und hinter ihr einstieg. Genüsslich lehnte er sich zurück und zog sie an sich. Auch sie lehnte sich an ihn und schloss die Augen. Nach ein paar Minuten klopfte es an der Tür.   „Wie lange braucht ihr?“   „Noch eine weile.“   „Okay.“   ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~   Dann müsste er eben rüber seinen Cousin nerven gehen. Er schnappte sich die Ersatzschlüssel und verließ die Wohnung und ging rüber. Dort öffnete er die Tür und trat ein.   „Hey Obito. Ich muss mal dein Bad benutzen. Pain und Konan belagern unseres.“   „Nur zu.“   Sein Blick ging zu der Badezimmertür die sich gerade geöffnet hatte und eine frisch geduschte Yumi stand vor ihm.   „Obito ist nochmal weg, er wollte noch was erledigen.“   „Seit wann bist du denn wieder da?“   „Schon seit ein paar Stunden. Ich hatte Dinge zu erledigen.“   Leicht runzelte er die Stirn und sah zu wie sie in ihr Zimmer verschwand. Kurz darauf verschwand er ins Badezimmer und ging dort seinen Bedürfnissen nach, ehe er sich frisch machte. Als er wieder aus dem Bad trat sah er zu der angelehnten Zimmertür der kleinen und konnte noch gerade so ganz gut erkennen, wie sie sich gerade eincremte. Leicht klopfte er an die Tür, blieb aber davor stehen.   „War denn alles in Ordnung? Du warst nach der Verhandlung so schnell weg.“   „Hm Ja, ich musste mir ein paar Dinge klar werden und einige Entscheidungen treffen.“   „Willst du darüber reden?“   Sie lachte ein wenig und das ließ den Uchiha die Augenbraue heben. War er denn so witzig?   „Sowas aus deinem Mund zu hören. Reden. Das tust du nur wenig lieber Uchiha.“   „Wenn mir die Person wichtig ist dann will ich auch mit ihr reden.“   „Es hört sich dennoch so Absurd an.“   Er grummelte ein wenig auf und verdrehte die Augen, bevor sie ihre Tür weiter öffnete. Inzwischen trug sie ihre Unterwäsche.   „Ich werde darüber reden sobald mir danach ist. Im Moment möchte ich nur einen klaren Kopf haben.“   Abwartend sah er die Kleinere vor sich an. Sie wirkte so selbstsicher und energisch. Wieder viel mehr wie die alte Yumi. Schwach lächelte er sie mit einem schiefen Grinsen an.   „Ich bin da wenn was ist. Du weißt ja wo du mich findest.“   „Ja stets in meiner Nähe.“   Wieder lachte er und schüttelte amüsiert den Kopf. Ja er war in letzter Zeit echt anhänglich.   „Keine Sorge, ich halte mich zurück. Solange du nur ernsthaft über uns nachdenkst.“   Sie verdrehte die Augen und schüttelte leicht amüsiert den Kopf. Anschließend zog sie sich ein enges Kleid an und machte sich schick.   „Hast du noch was vor?“   „Ja Obito wollte mich zum essen einladen sobald er zurück ist.“   „Ah. Dann mal viel spaß.“   Überrascht sah sie in den Spiegel zu ihm herüber. Normal würde er nun einen Hahnenkampf anfangen mit seinem Cousin. Aber diesmal blieb er ganz cool.   „Danke.“   „Ich geh dann mal wieder rüber, ich muss gleich auch noch los meinen Bruder besuchen.“   „Viel spaß.“   „Ja bis dann.“   Nochmal lächelte sie in dem Spiegel zu ihm und er schmunzelte ein wenig. Wenigstens ging sie wieder normaler mit ihm um. Doch irgendwas war seltsam an ihr. Er konnte nur noch nicht sagen was. Nachdenklich ging er wieder rüber und machte sich fertig um seinen Bruder besuchen zu fahren.   ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~   Es war bereits spät Nachts als der Orangehaarige wach wurde. In seinen Armen lag die Blauhaarige und schlief seelenruhig. Zärtlich strich er ihr eine Strähne aus dem Gesicht und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Er musterte ihr schönes Gesicht und leicht lächelte er. Es war einfach alles so simpel zwischen ihnen so einfach und unbeschwert. Sie brauchten nicht viele Worte für einander und in dem Moment wusste er wie er sie Fragen würde. Mit einem Tiefen seufzen schloss er sie fester in seine Arme und schloss wieder die Augen... Kapitel 14: Antworten! ---------------------- ~ Nächster Morgen ~   Flatternd öffnete sie ihre Augen als die Sonne ihr ins Gesicht schien. Sie streckte sich leicht und merkte sofort das die Wärmequelle neben ihr nicht da war. Inzwischen war sie es gewohnt das Pain früher als sie auf stand. Mit einem Tiefen seufzen drehte sie sich um und sah zu dem Wecker. Leicht runzelte sie ihre Stirn, setzte sie sich auf und betrachtete den Zettel der dort lag. Darauf war lediglich drei Punkte und ein Fragezeichen drauf geschrieben. Hatten sie das nicht schon einmal gehabt mit den drei Punkten. Das ist nicht sonderlich Originell. Noch einmal sah sie zum Tisch und erkannte das was der Zettel versteckt hatte. Eine blauliche Schachtel aus Samt. Ihr Atem stockte als sie danach griff. Vorsichtig klappte sie sie auf und weitete ihre Augen. Vorsichtig fuhr sie mit ihrem Finger über den zierlichen Diamant in Rosenform der sie an glänzte. Der Ring war wunderschön. Sie nahm ihn aus der Schatulle und schürzte leicht ihre Lippen, bevor sie sich ihn über den Finger zog. Er passte perfekt. Nun schmunzelte sie leicht als sie noch einmal auf den Zettel sah. Es war so typisch Pain. Sie hob ihre Hand und betrachtete das hübsche Ding an ihrer Hand, bevor sie es an ihre Lippen führte. Niemals war sie sich einer Entscheidung so sicher wie in diesem Moment. Sie Packte die Schatulle wieder auf das Nachtkästchen und holte aus ihrer Tasche einen Stift und schrieb etwas auf die Rückseite seines Zettels. Anschließend stand sie auf und verließ leise das Zimmer. In der Küche war er nicht. Als sie in das Wohnzimmer sah sah sie ihn auf dem Balkon sitzen und seine Zeitung lesen. Leise schlich sie sich raus und fuhr mit ihren Händen über seine Schultern.   „Guten Morgen~“   „Guten Morgen.“   Er wollte sich ihr zuwenden doch sah er dann wie ihre Hände über seine Brust runter strichen und sie seinen Zettel in der Hand hielt. Er nahm ihr den aus der Hand und sah darauf was sie geschrieben hatte. Anschließend griff er nach ihrer Hand und sah dort den Ring an ihrem Finger. Dort wo er hin gehörte. Passend zu ihrer Antwort. Noch einmal sah er auf das Stück Papier, wo sie einfach nur 'Ja' hin geschrieben hatte. Leicht wandte er sich ihr zu und zog sie auf seinen Schoß.   „Wirklich?“   „Ja. Ich war mir niemals sicherer.“   Erleichtert seufzte er aus aber küsste erst den Ring an ihrem Finger, ehe er sie auf ihre Lippen Küsste.   „Du überrascht mich immer wieder.“   Sie lachte leicht und strich mit ihrer Hand an der der Ring war über seine Brust.   „Er ist sehr schön.“   „Yumi sagte auch er würde dir gefallen.“   „Sie hat davon gewusst?“   „Ja, ich habe sie um Rat gefragt.“   „Hattest du Schiss ich würde nein sagen?“   „Ich hatte eher Schiss davor das du gar nichts sagst und mich Ewigkeiten warten lassen würdest.“   „Diesmal nicht.“   Leise und erleichtert seufzte er noch einmal aus und nahm ihre Hand in seine. Bevor er zum Tisch griff und ihr einen Brief gab.   „Der Scheint von Yumi zu sein.“   Überrascht nahm sie ihn und öffnete ihn, bevor sie begann zu Lesen.   Konan, ich weiß du wirst mich sicher dafür hassen, zumindest fürs erste. Ich habe mein Studium abgebrochen und werde dir die Möglichkeit geben deines fort zu setzen. Du bist die geborene Anwältin. Ich musste einfach über deinen Kopf hinweg entscheiden und nehme deine Tirade gerne in kauf. Mache dazu am besten einen Termin bei meinem Manager. Ich werde mich nämlich fürs erste Richtig unter Vertrag nehmen lassen und versuchen mein Hobby zum Beruf zu machen. Die Dozenten erwarten dich ab Montag Morgen wieder zu ihren Vorlesungen. Den verpassten Stoff musst du selbstständig nachholen. Zudem liegt diesem Schreiben ein Antrag bei für die Praktikumsstelle in einer Spitzenkanzlei in Californien. Das Gehalt wäre ganz Okay, es würde reichen fürs erste. Du machst das für uns Beide.   Liebe Grüße   Yumi   Ps: Wehe du sagst nein! <   Leise lachte sie während ihr eine Träne übers Gesicht lief.   „Sie ist unverbesserlich.“   „Hm?“   „Sie hat ihr Studium für mich abgebrochen und hat mit einen Antrag für eine Praktikumsstelle beigelegt.“   „Wow. Und deswegen weinst du?“   „Es ist einfach so typisch Yumi über meinen Kopf für mich zu entscheiden.“   „Haben wir sie nicht auch so kennen gelernt?“   „Ja. Und siehe hier.“   Sie zeigte ihm ihr PS und er lachte selber leicht.   „Dann werde ich wohl heute meinen Job beim Juiced kündigen müssen.“   „Das klingt wie Musik in meinen Ohren.“   Leicht stieß sie ihn an aber lachte dabei.   ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~   „Hier musst du noch unterschreiben.“   Schwungvoll unterschrieb sie in der Zeile, die ihr gezeigt wurde.   „Und noch hier.“   Wieder schwang sie elegant ihre Unterschrift darunter, bevor der junge Uchiha den Vertrag an sich nahm.   „Nun bist du offiziell unter Vertrag Yumi.“   „Scheint so. Und danke das du das machst.“   „Ich möchte das beste für dich.“   „Aber ich hätte es nicht erwartet.“   „Es wird alles schon gut werden.“   „Ich hoffe es.“   „Wann willst du ihm es sagen?“   „Eigentlich will ich ihm es nicht sagen.“   „Wie?“   Sie kramte in ihrer Handtasche und holte eine Mappe raus und reichte sie ihm.   „Das sind alle meine Songs die ich bisher selber geschrieben habe. Der Oben drauf liegt werde ich am nächsten Freitag im Club singen. Als mein letzten Auftritt dort.“   Obito musterte den Song und sah sie dann kurz an.   „Du willst auch dort aufhören?“   „Ja.“   „Gut. Ich werde dann mal anfangen die Hebel in Bewegung zu setzen. Ich melde mich bei dir sobald ich etwas habe.“   „Okay. Ich wollte nun eh rüber zu Konan und Pain und mir meine Tirade von ihr anhören.“   „Viel spaß.“   „Werde ich haben. Bis später.“   Damit stand sie auf und verließ sein Büro und anschließend das Apartment. Doch sah sie noch einmal auf die Tür und grinste leicht. Möge das Spiel beginnen Obito. Sie ging rüber zur Nachbartür und drückte auf die Klingel. Es dauerte nicht lange bis der Orangehaarige die Tür öffnete und die Weißhaarige an sah. Leicht lächelte sie ihn an und sie konnte sehen wie er selber leicht lächelte und nickte. Bevor er beiseite trat und sie hinein ließ.   „Wer ist es denn Pain?“   „Yumi.“   Sofort ging die Weißhaarige weiter rein, aber nicht ohne vorher ihre Schuhe aus zu ziehen. Als sie in das Wohnzimmer trat stand die Blauhaarige in der Balkontür mit verschränkten Armen und sah ihre Freundin fest an. Doch dann lächelte sie und ging zu ihr rüber um sie fest in die Arme zu schließen.   „Danke.“   „Gerne.“   Fest drückten sich die beiden Mädchen, ehe sich die Weißhaarige löste und nach ihrer Hand griff.   „An deinem Finger sieht er noch viel hübscher aus.“   „Pain sagte schon er hatte dich um Rat gefragt.“   „Ja das stimmt. Aber das du so schnell zu gestimmt hast. Ich bin begeistert!“   „Ich weiß auch nicht es kam so über mich.“   Die beiden Mädchen setzten sich nach draußen und die Weißhaarige bekam von dem Orangehaarigen eine Tasse Kaffee gereicht.   „Und wie hat er es gemacht.“   „So einfach und Simpel wie er eben ist.“   Sie reichte ihrer Freundin den Zettel und sie lachte daraufhin.   „Ich freue mich echt für euch zwei.“   „Und wie sieht es jetzt bei dir aus?“   Gefragte sah direkt zu dem großgewachsenen Gepiercten und schürzte leicht die Lippen. Ja wie sah es eigentlich bei ihr aus? Die vergangen vierundzwanzig Stunden war so viel passiert. Sie hatte so viele Entscheidungen getroffen nachdem ihr alles so klar wurde dank Pain.   „Mir ist gestern bei unserem Gespräch vieles klar geworden. Vor allem das ich was tun muss. Ich habe vor ein paar Minuten erst einen Vertrag bei Obito unterzeichnet und werde am nächsten Freitag meinen letzten Auftritt im Juiced haben. Ich hoffe ihr drei kommt um euch das an zu hören.“   „Klar Yumi.“   Aufmuntert lächelten die beiden Mädchen sich an. Es war bisher so ein ereignisreiches Jahr.   „Wo ist eigentlich Madara?“   „Der wollte für ein paar Tage zu seinem Bruder fahren. Am Freitag wird er erst wieder da sein.“   „Achso. Gestern sagte er schon das er sich mit seinem Bruder treffen wollte.“   „Ja, mit ihm ist er dann nach Washington geflogen. Er meinte er wollte dir den Freiraum zum Nachdenken lassen, aber ich schreibe ihm das du ihn am Freitag zu deinem letzten Auftritt erwartest.“   „Du kannst mir auch seine Nummer geben, dann werde ich ihm das selber schreiben.“   „Das geht natürlich auch.“   Pain stieß sich vom Geländer ab und ging in die Wohnung um wenige Augenblicke später mit seinem Smartphone wieder raus zu kommen und reichte es der Weißhaarigen. Diese tippte die Nummer des Uchihas in ihrem Gerät ab und reichte ihm seines zurück.   „Danke. Nun ich sollte jetzt auch los. Ich wollte noch ein paar Sachen erledigen. Sam hat mich gebeten Ersatz für uns zu suchen.“   „Soll ich da nicht mit?“   „Nein schon gut, genießt die Tage ohne Madara als frisch verlobtes Paar.“   Sie grinste und ihre Freundin wurde rot, während der Herr der Runde lachte. Die Weißhaarige stand auf und verabschiedete sich von den Beiden.   „Wir sehen uns.“   „Ich begleite dich eben noch zur Tür.“   Pain folgte ihr und wartete das sie in ihre Schuhe geschlüpft war und sah sie dann an als sie fertig war.   „Danke.“   „Wofür?“   Der Gepiercte runzelte die Stirn und sah sie fragend an.   „Für so vieles. Dafür das du bei Konan bist. Und vor allem für gestern.“   „Jeder Zeit Yumi. Ich hoffe nur das jetzt alles Bergauf geht für dich.“   „Das hoffe ich auch. Wir werden es sehen.“   Damit verschwand sie aus der Tür und winkte ihm noch kurz zu und ging zum Fahrstuhl. Es würde noch so viel auf sie zu kommen. Als die Türen des Fahrstuhls sich schlossen nahm sie wieder ihr Handy heraus und begann dem Uchiha eine Nachricht zu tippen.   Werde nächsten Freitag meinen letzten Auftritt im Juiced haben. Du wirst kommen. <   Sie packte anschließend das Gerät wieder weg. Nach nur einer Minute vibrierte ihr Handy in der Tasche. Sie nahm es heraus und las die Nachricht.   Zu Befehl Mylady. <   Leise lachte sie, ehe sie das Gebäude verließ und sich auf ihren Weg machte.   ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~   Sie sah die schwarzhaarige Frau an und schmunzelte, während sie in ihrem Kaffee rührte.   „Meinst du es wird klappen?“   „Klar. Er wird schon noch seine Karten zeigen. Irgendwann.“   „War es dann wirklich das was du dachtest?“   „Ja. Ich freue mich schon auf seinen Blick, wenn er es erfährt.“   „Das glaube ich dir.“   ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~   Sie wartete vor dem Unigebäude in strahlendem Sonnenschein auf ihren Verlobten. Nun waren sie seit einer Woche verlobt und sie konnte es immer noch nicht wirklich glauben. Leicht fuhr sie über das silberne Ding an ihrem Ringfinger. Kurz blickte sie darauf, ehe sie jemanden vor sich aus machte. Als sie ihren Kopf hob lächelte sie ihn warm an und bekam dafür direkt einen hinreißend zärtlichen Kuss.   „Hey.“   „Hey. Alles gut?“   „Ja langsam bin ich wieder im Stoff drin.“   „Ich meine wegen den anderen Studenten.“   „Die sind mir egal solange du da bist.“   Leicht schmunzelte er, ehe er ihre Hand nahm und sie sich auf den Weg zu ihrer Wohnung machten. Heute wäre auch der Auftritt von ihrer Freundin im Juiced und den wollte sie nicht verpassen. Danach würde die Geschichte mit ihnen um den Club enden und sie würden dort wenn nur noch als Gäste hin gehen. Yumi hatten sie die letzten Tage so gut wie gar nicht gesehen, sie war nur noch unterwegs. Während der andere Uchiha in einem anderen Staat hing. Dennoch wollte dieser heute auch in den Club kommen.   Als sie im Stockwerk ihrer Wohnung ausstiegen kamen ihnen Umzugsleute entgegen. Blinzelnd sah die Blauhaarige zu und drängte sich an ihnen vorbei. Die Leute kamen aus der Wohnung neben ihnen. Aber wohnte dort nicht Obito mit Yumi? Sie ließ die Hand von Pain los und ging vorsichtig in die offene Wohnung hinein.   „Obito? Yumi?“   „Ich bin hier Konan.“   Kurz sah sie zu ihrem Verlobten der ihr gefolgt war ehe sie in das Arbeitszimmer des Uchihas gingen, in dem er gerade Unterlagen sortiere und sie in Kartons packte.   „Hey ihr zwei.“   „Was geht hier vor sich?“   Direkt fragte der Gepiercte was los sei, denn die gesamten Sachen von dem Schwarzhaarigen wurden aus der Wohnung gebracht.   „Ich werde nach heute Abend um ziehen in ein anderes Apartment in New York.“   „Und was ist mit Yumi?“   „Ich habe ihr Angeboten mit zu kommen. Sie sagte sie würde es danach entscheiden wie es heute Abend laufen würde.“   „Wie meinte sie das.“   „Das werden wir sehen.“   Nachdenklich sahen die beiden den Uchiha an. Irgendwas schien er zu wissen, aber er wollte es nicht sagen. Dann müssten sie wohl bis heute Abend darauf warten. Kurz verabschieden sich die beiden von ihm, bevor sie rüber in ihre Wohnung gingen. Dort wurden sie von einem lachenden Madara empfangen.   „Nein. Nein. Schon gut ich bin ja schon wieder zu Hause. Ich werde heute Abend da sein. Ich will ja nicht das du mich in die Hölle schickst.“   Den Gesprächspartner am anderen Ende der Leitung konnten sie nicht hören aber der Uchiha schüttelte seinen Kopf und winkte kurz den beiden zu als sie in das Wohnzimmer traten.   „Ist gut. Ja. Bis heute Abend.“   Danach legte er auf und sah zu den beiden in der Tür die ihn fragend ansahen.   „Hallo ihr beiden.“   „Hey Madara. Lange nicht gesehen.“   „Ja der Trip mit meinem Bruder war ganz gut für die ersten Fünf Minuten zumindest. Du kennst ja meinen Bruder.“   „Oh ja.“   Das Pärchen setzte sich hin und unterhielten sich eine weile mit dem langhaarigen Uchiha bis dem der Ring an Konan auffiel.   „Gibt es was zu Feiern?“   Kurz sahen auch Pain und seine Verlobte auf den Ring und lachten ein wenig.   „Einiges. Letzten Freitag haben wir uns verlobt. Dann studiert Konan wieder und hat gestern erst die Zusage bekommen für das Praktikum bei der Kanzlei Edison. Dort kann sie bereits am Dienstag anfangen.“   „Wow, das ganze in einer Woche?“   „Jap.“   „Na dann herzlichen Glückwunsch.“   „Danke. Wusstest du das Obito weg zieht?“   „Was?“   „Ja der Umzugsservice trägt gerade fast alles aus seiner Wohnung neben an.“   „Was hat er vor?“   „Er wird nach New York ziehen. Yumi hat er auch gefragt ob sie mit möchte, nur sagte sie das es ganz an heute Abend liegen würde.“   Der Schwarzhaarige wurde nachdenklich. Es würde ganz an heute Abend liegen? Vielleicht meinte sie wie gut ihr Lied abschnitt bei den Zuschauern? Oder wollte sie sich heute für einen der beiden Uchihas entscheiden? Vielleicht möchte sie deswegen ja das er heute unbedingt da ist. Irgendwie machte ihn der Gedanke daran leicht nervös. Vielleicht sollte er doch nicht hin gehen, dann könnte sie ihm wenigstens keinen Korb geben. Er erhob sich vom Sessel und packte sein Handy in die Hosentasche.   „Ich werde noch eben wieder verschwinden. Wir sehen uns später.“   Nachdenklich sah das Pärchen zu wie der Uchiha ging. Als die Haustür ins schloss viel sahen sich die beiden an.   „Irgendwie befürchte ich das er versucht zu fliehen...“   „Das Gefühl habe ich auch.“   „Hat er Angst?“   „Irgendwie scheint es so.“   Auf die Aussage von Pain seufzte sie tief. Jetzt müssten sie Abwarten und hoffen das er nichts dummes tun würde.   ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~   „In zwanzig Minuten geht es los Liebes.“   „Danke Sam.“   Die Weißhaarige stand vor ihrem Spiegel und musterte sich. Ihre Haare waren eine einzige Lockenpracht und leicht hoch gesteckt. Dazu trug sie ein schwarzen Pailletten Hut. Ihr Gesicht war dezent Geschminkt und ihre Rosa Lippen strahlten zu ihren dunkelen Augen. Das Blau ihrer Seelenspiegel leuchten darunter hervor. Als Kleidung trug sie eine weißes Top durch die ihr schwarzer BH leuchtete. Dazu trug sie ein Hose in schwarzen Samt, die recht kurz war und bis unter ihre Brüste ginge. Daran waren Goldfarbene Träger befestigt die locker über ihre Schultern gingen. Ihre Beine waren endlos lang. An Ihren Füßen hatte sie rosarote Pumps an. Tief atmete sie noch einmal durch und rückte ihre Haare zurecht.   Heute würde sich so vieles für sie entscheiden. Der Club war voll, da ordentlich die Werbetrommel gerührt wurde. Sachte strich sie über den silbernen Tisch vor ihr. Heute wäre ihr aller letzter Auftritt hier. Obito wollte heute Abend nach New York ziehen und hatte sie auch gefragt ob sie mit kommen würde. Sie sagte zwar sie würde den Abend dafür entscheidend machen, aber sie war da lieber vorsichtiger. Sie war so nervös gerade vor diesem Auftritt. Yumi hoffte das alle da wären. Ab heute wäre nichts mehr wie es mal war. Noch einmal sah sie in den Spiegel und lächelte sich darin an, bevor sie sich auf den Weg nach unten machte. Als sie auf die Bühne sah dachte sie darüber nach wie Nik sie hier töten wollte. Doch das war Schnee von Gestern. Er war da gewesen und wäre sogar mit ihr gestorben.   „Zwei Minuten.“   „Sind alle meine Gäste da?“   Obito kam näher zu ihr und schüttelte leicht den Kopf.   „Madara ist noch nicht da.“   Leise seufzte sie auf und sah kurz in die ganzen Zuschauer. Es war kaum noch Platz im Club.   „Na dann. Kann man nichts machen.“   Sie schnappte sich das Mikrofon und ging auf die Bühne hinter dem Vorhang. Die anderen Mädels bei ihr lächelten ihr zu. Noch einmal schloss sie ihre Augen und seufzte tief, bevor die ein lächeln auf setzte und der Vorhang hoch ging. Ein lauter Applaus ging durch die Menge und es wurde gepfiffen. Leise lachte sie und führte das Mikrofon zu ihrem Mund. Gerade als sie etwas sagen wollte ging die Tür des Clubs noch einmal auf und da sah sie ihn. Madara. Kurz biss sie sich auf die Lippen und sah ihn an.   „Guten Abend Ladys and Gentleman. Ich werde heute zum letzten mal für euch hier auf dieser Bühne stehen.“   Ein trauriges Raunen ging durch die Menge.   „Kein Grund zum Traurig sein. Ich werde mich zukünftig auf größeren Bühnen herum treiben.“   Kurz zwinkerte sie in die Menge und einige der Gäste schmollten ein wenig.   „Aber ich werde weiterhin Singen und Tanzen nur wird das jetzt mein Hauptberuf. Das Lied, welches ich heute für euch singe, hat für mich eine große Bedeutung, es hat mir geholfen mir einigen Entscheidungen bewusst zu werden. Ich hoffe es wird euch gefallen.“   Ein erneuter Applaus ging durch die Menge und sie sah zu der Band, ehe sie nickte.   „Hier habe ich für euch. Ain't no other man.“   Die Band begann zu spielen und sie erhob ihre Stimme.   „Heeeeeyyyy~“   „Do your thang honey!“ „I had feelings from the start, Couldn't stand to be apart. Something about you caught my eye, Something moved me deep inside! Don't know what you did boy but You had it and i've been hooked ever since. I told my mother, my brother, my sister and my friend I told the others, my lovers, from past and present tense. Everytime i see you everything starts making sense.“ „Do your thang honey!“ „Ain't no other man, can stand up next to you Ain't no other man on the planet does what you do (what you do). You're the kinda guy, a girl finds in a blue moon. You got soul, you got class. You got style with your bad ass - oh yeah! Ain't no other man its true - alright - Ain't no other man but you.“ „Never thought I'd be alright. No, no, no! Till you came and changed my life. Yeah, yeah, yeah! What was cloudy now is clear! Yeah, yeah! For the light that I needed. You got what I want boy, and I want it! So keep on givin' it up!“ „Tell your mother, your brother, your sister, and your friend. And the others, your lovers, better not be present tense. Cause I want everyone to know that you are mine and no one else's!“   „Ohhh, Yeah!“ „Ain't no other man, can stand up next to you Ain't no other man on the planet does what you do ( do). You're the kinda guy, a girl finds in a blue moon. You got soul, you got class. You got style ya bad ass Ain't no other man it's true Ain't no other man but you.“ „Break it down now!“ „Ain't no other, ain't, ain't no other! (other) Ain't no other, ain't, ain't no other LOVER! Ain't no other, I, I, I need no other! Ain't no other man but you!“ „Ohhhh!“   „You are there when I'm a mess Talk me down from every ledge Give me strength, boy you're the best You're the only one who's ever passed every test... Yeah... Yeah...“ „Ain't no other man, can stand up next to you Ain't no other man on the planet does what you do (what you do). You're the kinda guy, a girl finds in a blue moon. You got soul, you got class. You got style ya bad ass Ain't no other man it's true Ain't no other man but you.“   „And now I'm tellin' you, so ain't no other man but you... Yeaaah, Yeah“   Sie stieg von der Bühne und begann mit den Mädchen durch die Menge zu tanzen während sie weiter sang. „Ain't no other man, can stand up next to you Ain't no other man on the planet does what you do. You're the kinda guy, a girl finds in a blue moon. You got soul, you got class. You got style ya bad ass – don't you know Ain't no other man it's true Ain't no other man but you.“   Mit dem letzten laut ihres Songs blieb sie vor ihm stehen und sah ihn intensiv an. Sie atmete schwer. Yumi ging völlig in dem Lied auf und hatte es mehr als nur genossen zu Singen und dazu zu Tanzen. Ein tosender Applaus brach aus und sie lächelte leicht verschmitzt ihrem Gegenüber an. Dieser starrte zurück.   Was war hier gerade passiert? Sein Gehirn versuchte alles zu sortieren und zu Ordnen. Dieses Lied. Dieser Text. Einfach sie. Nun stand sie vor ihm und sah ihn an. Soll tatsächlich er mit dem Lied gemeint sein? Er wusste nicht was er machen sollte. Der Uchiha sah zu wie sie ihr Mikrofon an den Mund führte und sich bei allen Bedankte, bevor sie sich abwenden wollte. Doch instinktiv griff er nach ihrem Arm und zog sie zurück um umgehend diese Lippen zu Küssen. Leise lachte sie in den Kuss aber erwiderte ihn und legte die Arme um seinen Nacken. Fest drückte er sie an sich und genoss es nach so langer Zeit sie wieder so nahe zu haben.   Madara hatte es verstanden. Sie war so erleichtert. In seinem Nacken machte sie das Mikrofon aus und ließ sich weiter von ihn in Beschlag nehmen. Am Rande vernahm sie wie erneut die Menge applaudierte und dann ein Räuspern neben sich. Sie löste den Kuss und biss sich auf die Lippe als sie in dieses vertraute glühende Schwarz seiner Augen sah. Ihr Blick ging zu Obito der neben ihnen stand. Dieser hielt ihr Schlüssel hin.   „Hier.“   Sie nahm die Schlüssel an und sah ihn fragend an.   „Ich habe meine Wohnung auf dich umschreiben lassen. Sie gehört nun dir. Ich muss jetzt los, wir sehen uns.“   „Okay. Bis dann Obito.“   Mit einem leichten lächeln ging der junge Uchiha und sie sah zu dem verwirrten Uchiha vor sich. Leise lachte sie und grinste ihn dann keck an.   „Er wusste schon seit über eine Woche das ich dich wollte.“   „Was? Und warum erfahre ich das erst jetzt?“   „Du kennst mich. Ich liebe große Auftritte~“   Er lachte und schüttelte amüsiert den Kopf, während er sie wieder an sich zog.   „Halt die Klappe.“   Sofort beugte er sich wieder zu ihr und küsste sie noch einmal. Sie lachte und strich ihm über die Brust.   Konan sah dem ganzen zu und konnte nur noch lächeln. Pain neben ihr seufzte erleichtert.   „Na endlich.“   „Was?“   „Das hat gefühlt eine Ewigkeit gedauert.“   „Stimmt. Aber ähm, wusstest du davon?“   „Ich bin nicht gerade dumm. Als ich den Songtext schon gelesen habe wusste ich das sie damit ihn meinte.“   „Wirklich?“   „Ja. Zudem passen Obito und sie nicht zusammen. Dazu ist sie zu....“   „Zu was?“   Nun mischte sich auch der Uchiha und die Nahiwa mit ein.   „Zu Sex versessen?“   „Was soll das denn heißen?“   „Das du genauso wie der Uchiha tickst.“   Tief seufzte die Weißhaarige auf aber lachte dann. Irgendwie hatte er damit ja schon Recht. Amüsiert schüttelte sie den Kopf und sagte nichts mehr. Einen Moment blieb Yumi bei ihnen, bevor sie ein paar Autogramme verteilte und bereit stand für ein paar Fotos. Nachdem sie fertig war holte sie ihre letzten Sachen von oben und kam dann wieder zu den Anderen.   „Lasst uns gehen.“   „Okay.“   Gemeinsam traten sie aus dem Club und gingen ein paar Schritte. Die beiden Mädchen drehten sich um und sahen noch einmal auf die leuchtende Schrift auf dem der Name des Clubs stand. Von der Feuerleiter aus sah ihre nun ehemalige Chefin zu ihnen und prostete ihnen zu. Die beiden Damen lächelten sie an und drehten sich daraufhin um um mit den beiden Herren los zu gehen. Sie würden die Arbeit dort vermissen...   ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~   „Dummes Mädchen.“   Ein Grinsen huschte über seine Züge, als er auf die Mappe sah in seiner Hand. Sie wollte Anwältin werden und las nicht einmal Verträge durch ehe sie diese Unterschrieb? So ein dummes kleines Naives Mädchen.   ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~   An ihren Wohnungen angekommen stand vor Yumis neuer Wohnung ein Heer mit Cap und einer Pizzaschachtel in der Hand. Strahlend lief sie auf ihn zu und nahm ihm die Pizza ab und gab ihm dafür einen Zehner. Sie schloss ihre Tür auf und sah zu den anderen drei.   „Gute Nacht Konan und Pain. Madara.“   Intensiv sah sie ihn an und er kam zu ihr herüber. Er winkte den anderen beiden nur und verschwand mit der Weißhaarigen in ihrer Wohnung. Leicht schmunzelnd sah sie sich in ihren vier Wänden um und ging dann zur Küche als sie sich ihre Pumps ausgezogen hatte. Kurz blinzelte sie in die vollkommen leere Küche. Wieder drehte sie sich um und ging lieber in ihr Zimmer. Dort war wenigstens noch etwas. Sie stellte die Pizzaschachtel auf ihr Bett und setzte sich im Schneidersitz daneben.   „Okay. Morgen müsste ich erst einmal zusehen das ich ein paar Möbel bekomme.“   Ein wenig lachte sie als sie sich ein Stück der Pizza nahm und genüsslich hinein biss. Der Uchiha setzte sich zu ihr und nahm sich selber auch ein Stück.   „Dein Zimmer ist doch voll aus gestattet, reicht doch.“   „Du bist witzig.“   Leise lachte er.   „Mich wundert es immer noch das Obito so verständnisvoll war und dich auch noch unter Vertrag genommen hat obwohl du dich gegen ihn entschieden hattest.“   „Er hatte für sich selber beschlossen nach New York zu ziehen um ein wenig Abstand zwischen uns zu bringen. Dennoch wollte er es sich nicht nehmen lassen mich unter Vertrag zu haben.“   „Solang du nun wieder mir gehörst ist mir alles egal.“   „Es kommt ganz darauf an wie du deine Finger bei dir behalten kannst.“   Er hob fordernd eine Augenbraue und nahm sich noch ein Stück der Pizza, Yumi nahm sich daraufhin das letzte und packte die Packung vom Bett herunter.   „Keine Sorge. Solange ich an dir spielen kann brauch ich keine Andere.“   „Wie Romantisch.“   „Ist aber so, ich hatte nach dir versucht wieder normal weiter zu machen, aber das gestaltet sich schwierig wenn einen andere Frauen kaum noch an machen.“   „Tja. Selber schuld.“   Madara verdrehte die Augen als sich die Weißhaarige auf den Rücken legte und zu ihm rauf sah.   „Die ganze Zeit zu Beginn ging ich davon aus du wärst wie jede andere die ich hatte. Als mir dann aber bewusst wurde das du ganz anders bist war es zu spät gewesen. Das wurde mir vor allem klar bei dem einen Lied damals, sowie später als ich dich mit meinem Cousin in seinem Wagen gesehen hatte.“   „Madara ich war ganz schön sauer und verletzt gewesen das du es nicht mal für nötig gehalten hattest dich noch einmal zu melden und stattdessen die nächsten Frauen aufgerissen hattest. Ich habe gemerkt das ich was für dich übrig hatte und wollte das schnell wegschieben und habe mich ganz der Zuneigung deines Cousins zugewendet. Es hatte auch echt gut geklappt. Ich mochte deinen Cousin und fühlte mich geliebt. Du warst so gut wie weg und man hatte dich eh kaum noch gesehen. Du bist immer mehr davon gerückt.“   „Ja in der Zeit habe ich mich in fremden Betten verkrochen oder in Hotelzimmern. Ab und an war ich nächtelang in Bars. Ich wusste das ich scheiße gebaut hatte und ging davon aus das ich dich nie wieder anfassen könnte. Als ich dann einen so realen Traum von dir hatte wollte ich dich wieder sehen. Das war der Tag an dem Nik da war.“   „Ja ich kann mich an den Abend sehr gut erinnern. Du hättest dich erschießen lassen um mir zu helfen. Und dann auch noch das 'Meinem Mädchen'. Ich war so geschockt gewesen das von dir zu hören!“   Leise lachte sie und schüttelte amüsiert den Kopf, bevor sie sein Gesicht musterte.   „Ich war froh das du da gewesen warst.“   „Für mich war das der Schock meines Lebens. Gerade als mir klar wurde das ich dich um jeden Preis zurück wollte kam dieser Arsch und wollte dich mir ganz weg nehmen. Als wir da heile wieder raus gekommen waren habe ich alles erdenkliche getan um dich wieder für mich zu gewinnen.“   „Und damit habt ihr beiden Idioten Uchihas mich fertig gemacht. Es war alles so zerrissen in meinem Kopf.“   „Ja Konan hatte uns nach dem Gerichtstermin die Hölle heiß gemacht als du weg gelaufen warst. Da dachte ich über die Worte deiner Freundin nach und entschied mich, dir Zeit zum Nachdenken zu geben.“   Sie erhob sich und strich leicht über seine Brust, ehe sie ihn angrinste.   „Ich wusste bereits an dem gleichen Nachmittag, sogar bevor du kurz hier warst das ich dich wollte Madara.“   „Was?“   „Ja, Pain.“   „Was ist mit ihm?“   „Er hatte mir dir Augen geöffnet mit meinen eigenen Songtext.“   „In wie fern?“   „Das Lied, welches ich heute im Club gesungen hatte. Das hatte ich in der Zeit nachdem Nik festgenommen wurde und vor der Verhandlung geschrieben. Eigentlich war ich selber so durcheinander und konnte nicht klar denken, doch war mein Unterbewusstsein schon längst zu einer Entscheidung gekommen. Als Pain mich auf der Bank gefunden hatte fragte er mich wie ich normal Lieder schreibe ehe er mir aus meinem Song was vor las. Als ich dann realisiert hatte das ich ihn wegen dir geschrieben hatte wollte ich nur noch mein Leben wieder auf die Reihe bekommen, bevor ich es dir sagen wollte.“   Sachte strich er ihr eine Strähne aus dem Gesicht als sie sprach.   „Du bist unverbesserlich Yumi.“   „Sagt der Richtige. Ich dachte erst du kommst nicht!“   Kurz lachte er und sah sie weiter fest an.   „Ich dachte du wolltest das ich komme um mir einen Korb zu geben. Ein Glück bin ich aber dennoch hin gegangen. Nun werde ich dich nicht mehr hergeben.“   „Ahh, Mr Womanizer will sich nur noch nach einer Frau richten?“   „Und wie.“   „Versprich nichts was du nicht halten kannst.“   Sie grinste und er kam näher.   „Halt dein entzückendes Mundwerk.“   Auch er grinste.   „Du weißt genau was mein entzückendes Mundwerk kann.“   Grinsend küsste er sie. Leise seufzte sie in den Kuss und schlag ihre Arme um seinen Nacken und zog ihn so näher an sich. Seine Hände fuhren auf ihre Hüfte und griffen fest zu. Daraufhin löste sie den Kuss und drehte sich mit ihm herum. Gierig zog sie an seinem T-shirt um ihn das über den Kopf zu ziehen.   „Sex. Jetzt. Das letzte mal ist ewig her.“   „So gierig?“   „Nach dir immer.“   Ihre Augen glühten während sie sein T-shirt weg warf. Danach fuhr sie genüsslich über den Oberkörper des Uchihas. Anschließend stand sie auf, wobei sie ihn nicht aus den Augen ließ. Sie nahm ihr Handy aus ihrer Hosentasche und tippte kurz darauf und machte erst mal ein Bild von ihm.   „Hm. Neuer Hintergrund.“   Er lachte ein wenig auf und setzte sich auf, bevor er zusah wie sie ihr Handy beiseite lag und aus ihrer Anlage leise Musik ertönte.   „Wir hatten ja mal das Thema Privatshows. Ab heute gibt es die nur noch für dich, Uchiha~“   „Das hört sich vielversprechend an.“   „Das glaube ich dir gerne.“   Langsam schwang sie ihre hypnotischen Hüften, ehe sie sich umdrehte und den Reissverschluss am rücken zu öffnen für die hohe Samtpans. Anschließend schälte sie sich ganz langsam heraus und sah verführerisch über die Schulter zu ihm. Seine Augen verfolgten jede Bewegung die sie tat. Als sie sich wieder umdrehte besah er sich jeden Zentimeter ihrer herrlichen Haut. Diese Frau machte ihn verrückt, wie sie ihr Körper bewegte. Sie knüllte an ihrem Bauch das Top leicht zusammen, ehe sie es ganz langsam über ihren Kopf zog. Danach stand sie nur noch in der schwarzen Spitzenunterwäsche vor ihm. Die die sie von ihm hatte. Beide Teile passend.   „Hast du etwas erwartet?“   „Man kann ja nie wissen.“   „Das ganze wird mir gefallen~“   An dem Bund ihres Slips zog er sie wieder zu sich und Breitbeinig setzte sie sich auf seinen Schoß. Er küsste ihren Hals, ihr Dekolletee und anschließend hauchte er liebliche Küsse auf die Teile ihrer Brüste die frei waren. Währenddessen glitten seine Hände über ihren nackten Rücken herauf zum Verschluss des BH's. Genüsslich zog er ihr diesen aus und nahm ohne zu zögern daraufhin ihre Brüste in Beschlag. Wohlig seufzte sie auf als er ihre Brustwarze neckte. Ihre zierlichen Hände fuhren in sein langes Haar und vergrüben sich darin. Eine Gänsehaut zog sich über ihren Körper und sie leckte sich über die Lippen während sie ihm zu sah. Er ließ sich alle Zeit der Welt um sich darüber her zu machen. Irgendwann fuhren ihre Hände aus seinen Haaren runter zu dem Bund seiner Hose. Schwungvoll zog sie den Gürtel auf. Er unterbrach sein tun und sah zu ihr herauf und schmunzelte leicht. Sie biss sich auf die Lippe bevor sie ihn kurz küsste. Schwungvoll warf sie ihn darauf auf das Bett zurück und stieg von ihm herunter um ihn seine Hose mitsamt Boxershorts aus zu ziehen. Madara blieb liegen und besah genau was sie tat. Warum war sie nur so verdammt verführerisch? Mit glühenden Augen sah er zu wie sie praktisch in Zeitlupe ihren Slip auszog und ihn zu Boden gleiten ließ. Deutlich war er erregt und konnte es kaum abwarten sie nach so langer Zeit wieder zu nehmen. Er wollte sich aufsetzten, sie zu sich ziehen und nehmen bis in die Morgenstunden. Doch reagierte sie schneller und drückte ihn zurück auf ihr Bett während sie auf seine Hüfte kletterte.   Wieder gierten seine Augen und er legte seine Hände an ihre Hüfte und griff fest zu. Alles würde er für sie tun im Moment. Doch spürte er im nächsten Moment genau wie sie sein bestes Stück nahm und sich langsam darauf nieder ließ. Der Uchiha ließ sie nicht eine Sekunde aus den Augen. Es sollte nicht wieder ein Traum sein. Langsam öffnete er den Mund und ein keuchen entwich seinen Lippen. Nachdem er gänzlich in ihr war legte sie ihre Hände auf seine Brust und begann sinnlich quälend langsam ihre Hüften zu bewegen. Dabei sahen sie sich die ganze Zeit an. Die schwarzen Augen des Uchihas nahmen ihr Blau gefangen. Die Weißhaarige öffnete ihren Mund und stöhnte leise. Sofort reagierte sein Körper auf diesen kleinen laut und seine Finger vergruben sich fester in ihr zärtliches Fleisch. Dieser Anblick auf ihm war herrlich, er wollte nicht das es jemals endete. Dazu setzte sie ihre quälende Folter fort und behielt ihr Tempo bei. Beinahe drehte er durch.   Es war die pure Sünde. Ihn wieder so zu spüren nach so langer Zeit. Sie verlor sich in ihrem Tun und bewegte sich sinnlich weiter. Niemals würde sie einen anderen Mann brauchen als ihn. Ihre ganzer Körper war erregt vor Anspannung. Zwar war das gerade alles andere als Hart aber es gefiel ihr genauso gut. Als sie ein bekanntes Ziehen spürte schloss sie die Augen leicht und stöhnte wieder genüsslich auf. Auch aus seinem Mund folgte ein stöhnen. Im nächsten Moment setzte er sich auf und drehte sich mit ihr herum. Mit einem Arm stütze er sich neben ihr ab, während sie andere an ihrem Bein ruhte. Genüsslich bewegte er sich weiter in ihr. Langsam aber härter. Sie stöhnte. Langsam fuhr er mit seinen Lippen über ihren Kiefer und behielt das Tempo bei.   „Madara~“   Aus ihrem Mund klang sein Name so Sündhaft. Leicht stützte er sich ab und sah ihr in die Augen. Ihre Augen waren glasig und lüstern.   „Mehr~“   „Zu befehl Mylady~“   Sofort erhöhte er leicht das Tempo und wurde noch fester. Sofort begann sie sich ihm entgegen zu bewegen, ehe beide stöhnten. Er küsste sie und sie erwiderte ihn genüsslich. Weiter stieß er fest zu und er merkte wie sie sich anspannte. Sie stöhnte in den Kuss. Langsam griff er nach ihren Händen in seinem Nacken und verschränkte seine Hände mit ihren und drückte sie in das Bett. Sie sah ihn an, ihre Blicke trafen sich. Wieder öffnete sie ihren Mund ehe er noch ein letztes mal fest zu stieß und sie daraufhin mit einem langgezogenen stöhnen kam. Und er direkt mit ihr, wobei er selber langgezogen auf keuchte. Langsam beugte er sich wieder zu ihr herab um sie zärtlich zu Küssen. Diese Frau war Perfekt in jeder Hinsicht. Genauso zärtlich löste er den Kuss wieder und musterte ihr Gesicht.   „Sei ganz Mein.“   Warm lächelte sie ihn an und rang noch leicht nach Luft.   „Ich bin ganz Dein, solange du ganz Mein bist~“   „Liebend gerne.“   Vorsichtig löste er sich mit einem kurzen tiefen Kuss von ihr und legte sich neben sie. Sofort drehte sie sich zu ihm um und fuhr leicht über seine Brust.   „Sollte ich jemals nochmal auf die dumme Idee kommen mir jemand anderen zu suchen, Kastriere mich.“   Sie lachte auf und fuhr weiter über seine Brust.   „Wäre zwar schade, aber Okay Uchiha.“   „Warum nennst du mich eigentlich immer Uchiha?“   „Weil ich es kann.“   Er verdrehte die Augen und wieder lachte sie, ehe sie nach ihrem Handy griff und die Musik aus machte. Anschließend stellte sie es auf Kamera an und hielt es ein Stück von sich weg. Madara kam näher und legte seinen Arm über ihre Brüste und gab ihr einen Kuss auf die Schläfe wobei sie gerade den Auslöser gedrückt hatte. Sie sah sich das Bild an und schmunzelte. Er sah zu wie sie es auf sämtlichen Plattformen teilte mit dem Titel 'Meiner'.   „So wer es jetzt noch wagt sich an dich ran zu machen, der wird mich kennen lernen.“   „Du bist mir eine, aber mir soll es recht sein. Ich würde alles tun damit du zufrieden bist.“   „Wirklich alles?“   Fragend sah er sie an als sie so vielsagend grinste. Das war irgendwie unheimlich. Dennoch nickte er.   „Dann weiß ich schon was.“   ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~   Seit Freitag Abend haben die beiden schon nichts mehr von Yumi und Madara gesehen oder gehört. Inzwischen war es Montag Nachmittag und eigentlich hätte der Uchiha heute zur Uni gemusst. Auch ans Telefon ging keiner der beiden. Es war richtig nervig. Langsam gingen Konan und Pain nach dem Ende der Uni wieder zurück nach Hause.   „Ich werde gleich nochmal versuchen an zu rufen.“   „Mach das. Mich wundert es sowieso schon warum sich keiner von ihnen Meldet.“   Tief seufzte der Orangehaarige bei seiner Aussage und gemeinsam betraten sie ihre Wohnung. Pain hob eine Augenbraue als er die Wohnung sah. Er ging ein paar Schritte und sah dann in das leere Zimmer von seinem besten Freund. All seine Sachen waren weg.   „Er war auf jedenfall hier.“   „Hm?“   Konan kam zu ihm und sah ebenfalls in das leere Zimmer. Der Uchiha hatte nicht mal etwas gesagt. Leicht grimmig verließ der großgewachsene Kerl wieder seine Wohnung und ging nach neben an um zu klingeln. Nur wenige Sekunden später öffnete eine lachende Yumi die Tür. Sie sah in an und lachte lauter auf.   „Du hast gewonnen. Es ist ein genervter Pain.“   Sofort sah der Langhaarige aus einem Zimmer und grinste breit.   „Jakpot. Privatvorstellung ich komme.“   Die Kleine verdrehte die Augen und ließ den Orangehaarigen eintreten, hinter ihm kam auch eine erschrockene Konan zum Vorschein die eintrat.   „Was ist denn bei euch los?“   „Wir haben ein paar Möbel besorgen müssen, das meiste war ja weg.“   „Und dafür meldet ihr euch fast drei Tage nicht?“   Madara kam aus dem vermeintlichen Wohnzimmer und stellte sich zu der Weißhaarigen, wobei er einen Arm um sie legte und sie kurz ansah.   „Naja, um die Möbel haben wir uns heute gekümmert.“   Mit einem lächeln fuhr die Frau in seinen Armen über seine Brust.   „Oh mein GOTT!“   Sofort sahen alle zu Konan die das Pärchen an starrte. Umgehend kam sie rüber zu ihnen und nahm sich die Hand von Yumi und sah sie geschockt an.   „Was habt ihr an gestellt?“   „Wir haben geheiratet.“   „Wie bitte was?“   Die Blauhaarige fasste es nicht und sah hilfesuchend zu ihrem Verlobten, der offensichtlich zu einer Salzsäule erstarrt war. Die frisch vermählten hingegen lachten ein wenig, ehe die Weißhaarige in die Küche ging.   „Kommt ich mache eben Kaffee setzt euch erst mal.“   Wenige Minuten später saßen sie zu viert in der Küche und sahen sich gegenseitig an.   „Ihr seid wirklich verheiratet?“   „Jap.“   „Madara und verheiratet?“   „Jop.“   „Wirklich? Kein Scherz?“   „Ja. Pain.“   Anscheinend wollte der Orangehaarige es nicht realisieren. Und selbst die Blauhaarige sah noch so fassungslos aus. Kurz darauf seufzte Madara auf und sah kurz zu seiner Frau.   „Hört auf so fassungslos zu sein.“   „Das sagst du so einfach. Ich kenne dich nun seit neunzehn Jahren und ich hatte geglaubt das Heiraten das letzte sein würde was du freiwillig tun würdest. Halt. Es war doch freiwillig?“   „Ja, ich habe ihn nicht gezwungen.“   „Und du bist auch nicht Schwanger?“   „Nein. Niemals.“   Antworteten beide Uchihas synchron auf die Frage. Kurz sahen sie sich an und lachten ein wenig. Ehe die Weißhaarige wieder zu Pain sah.   „Ich wollte nur allen weiblichen Geschöpfen der Welt draußen zeigen, dass dieser Mann nur noch unter einer Fuchtel steht.“   „Ich steh unter deiner Fuchtel?“   „Jap.“   „Ist mir neu.“   „Lebe damit. Du kommst da nicht mehr raus.“   „Will ich denn unter deiner Fuchtel stehen?“   „Wenn du jemals wieder Sex haben willst. Dann ja.“   „Okay. Ich stehe unter ihrer Fuchtel.“   „Na also.“   Schweigend hatten die beiden Freunde des Ehepaars das mit angesehen und kurz darauf lachte Pain auf.   „Du hast ihn echt unter der Fuchtel Yumi.“   „Sag ich doch.“   Tief seufzte er ergeben auf und sah beide kurz an.   „Ich freue mich für euch, auch wenn ich es immer noch nicht so wirklich glaube. Aber wo habt ihr geheiratet?“   „Wir sind Samstag früh nach Vegas geflogen.“   „Ah ja. Da hätte ich mich auch immer vorgestellt würde Madara heiraten. Aber eher betrunken und eine Stripperin.“   Konan stieß ihren Verlobten an und schüttelte nur den Kopf, ehe sie zu den beiden sah.   „Aber wehe ich höre in den nächsten Wochen, Monaten oder Jahren irgendwas von einem Fehler oder so was. Dann mache ich euch beiden das Leben zur Hölle. Wir haben euch ständig versucht zu erreichen.“   „Naja, Samstag Abend waren wir dann ja Verheiratet und die Hochzeitsnacht hat bis gestern Abend gedauert unsere Handys waren irgendwo in dem Koffer verschwunden.“   Die Blauhaarige seufzte, ehe sie ihren Kaffee trank. Damit müsste sie erst einmal klar kommen. Jetzt war ihre Freundin noch vor ihr Verheiratet. Aber was sie daran ärgerte war eher die Tatsache das sie das heimlich gemacht haben.   „Ihr hättet uns wenigstens Fragen können ob wir mit kommen.“   Sofort sahen alle zu ihr und Yumi blinzelte leicht.   „Ich wäre gerne deine Trauzeugin gewesen Yumi.“   „Tut mir leid. Es war Spontan.“   Entschuldigend lächelte sie ihre Freundin an, diese lächelte zaghaft zurück.   „Madara?“   „hm?“   Sofort sah der angesprochene zu seinem besten Kumpel.   „Weiß deine Familie davon?“   „Nein.“   Tief seufzte der Gepiercte und sah dann zu der kleinen Weißhaarigen.   „Ich hoffe du hast dickes Fell.“   „Wieso?“   „Ich denke die Uchihas werden dich in der Luft zerreißen.“   Sie grinste daraufhin siegessicher.   „Denk daran, ich bin nun ebenfalls eine Uchiha. Nachher werde ich sie in der Luft zerreißen.“   „Lerne sie erst mal kennen.“   Kurz sah sie zu ihrem Mann und dieser sah sie mit einem leichten lächeln an.   „Wir werden nächstes Wochenende zu meiner Familie fliegen um das hinter und zu bringen.“   „Und was ist mit deiner Familie Yumi?“   „Das geht sie zwar nichts an aber ich habe ihnen auf den AB gesprochen.“   Der Uchiha strich seiner Frau eine Strähne aus dem Gesicht, ehe er sie küsste. Pain beobachtete das und musste selber leicht lächeln über diese liebevolle Geste. Sein Freund hatte sich wegen diesem einem Mädchen so verändert. Irgendwie freute es ihn innerlich leicht. Er sah zu seiner Verlobten neben sich und strich ihr leicht über die Hand. Sofort sah sie zu ihm und lächelte ihn warm an. Kurz darauf wandten sich beide wieder ihren Freunden zu.   „Wir haben nun auch einen Termin für unsere Hochzeit.“   Sofort sahen beide zu dem Gepiercten und warteten darauf das er weiter sprach.   „Der zwanzigste Februar.“   „Aber das ist doch dein Geburtstag Konan.“   „Nicht nur ihrer.“   „Was?“   Sofort sah die Weißhaarige zu dem Orangehaarigen, ehe Madara ihre Frage beantwortete.   „Pain hat auch am zwanzigsten Februar Geburtstag.“   Überrascht sah die kleine Uchiha zu ihren Freunden und ratterte kurz in ihrem Kopf.   „Das ist ja in einem halben Jahr.“   „Jap. Und wir wollen euch beide als unsere Trauzeugen.“   „Auf jeden Fall! Ich hätte nichts anderes erlaubt!“   Sofort war die kleine Weißhaarige Feuer und Flamme dafür. Eine weile unterhielten sich die vier noch, ehe sich Pain und Konan von dem frisch verheirateten Pärchen verabschiedete und wieder rüber ging in ihre Wohnung. In der Tür des nun leeren Zimmers blieben die beiden stehen.   „Was machen wir daraus?“   „Ich würde sagen fürs erste ein Arbeitszimmer.“   „Das klingt nach einer Idee.“   „Aber irgendwie kann ich das immer noch nicht glauben.“   „Was?“   „Das Yumi und Madara nun verheiratet sind. Das ging echt schnell.“   Er musterte sie und strich ihr kurz darauf eine Strähne aus dem Gesicht.   „Mach dir nicht so viele Sorgen. Es war zwar echt schnell aber inzwischen müsstest du beide kennen.“   „Ich weiß.“   „Das wird schon. Ich wette die werden viel herum streiten für maximal fünf Minuten und dann poppen die eh wieder.“   Konan musste auf die Worte ihres Verlobten lachen. Kurz küsste sie ihn und lächelte ihn dann an.   „Immerhin haben wir nun die Wohnung für uns.“   „Stimmt.“     ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~     Nachdem ihre Freunde weg waren sah er zu seiner Frau. Daran wird er sich nie gewöhnen. Aber es hatte was.   „So Mrs. Uchiha. Was gedenken sie essen wir heute?“   „Hm. Zuerst sollten wir die letzten Möbel aufbauen.“   Nachdenklich wanderte ihr Blick zu ihm und sie fuhr mit ihren Fingern über seine Brust.   „Dann sollten wir uns etwas zu essen bestellen. Daraufhin werden wir alle Möbel auf ihre Tauglichkeit testen, ehe wir sehen werden wie lang das Wasser in der Dusche heiß bleibt.“   „Ah die Frau Uchiha möchte ganz viel Sex.“   „Ja.“   Breit grinste sie, ehe sie ihn an seinem T-shirt packte und ran zog, ehe sie ihn küsste. Kurz aber intensiv. Anschließend schmunzelte sie ihn an.   „Ich denke das wird sehr gut laufen mit uns mein Göttergatte.“   „Das denke ich auch Mylady~“   Niemals hätte er jemals geglaubt irgendwann verheiratet zu sein, doch war er es nun und irgendwie fühlte es sich richtig an mit ihr. Kapitel 15: Kampf. ------------------ ~ Am Wochenende darauf ~   „Da ist es.“   Gemeinsam standen sie vor dem riesigen Anwesen der Familie Uchiha in Seattle.   „Da wohnen deine Eltern?“   „Ja. Nur als ich anrief das ich vorbei kommen wollte haben sie auch noch andere Verwandte eingeladen. Also wird sicherlich die ganze Sippschaft da sein. Ich hoffe wirklich du hast dickes Fell.“   Ihr Blick ging zu ihrem Mann neben sich und er sah zu ihr. Sie lächelte warm und ging zusammen mit ihm auf das Gebäude zu.   „Wir bekommen das hin. Wir sind Madara und Yumi Uchiha. Niemand bekommt uns klein.“   „Ich hoffe das denkst du auch noch heute Abend.“   An der Tür wandte er sich ihr nochmal zu und musterte sie kurz, bevor er seufzte. Sie hatte sich heute extra eine normale Jeans angezogen mit einem schlichten Top und einer Blusenjacke. Ihre Haare waren auch elegant hoch gesteckt. Er musste sagen, seine Frau sah sehr vornehm aus und machte was daher, aber seine Familie wird etwas finden. Kurz beugte er sich rüber zu ihr und küsste sie kurz, ehe auch schon die Tür auf ging.   „Mutter, Vater. Madara ist da in Begleitung.“   Sofort sah der langhaarige Uchiha zu dem anderen Uchiha vor sich. Es war sein Bruder.   „Hallo Izuna.“   Die Weißhaarige fühlte sich ein wenig unwohl als sie so von ihrem Schwager an gestarrt wurde. Doch nahm ihr Mann nur ihre Hand und führte sie in die Höhle der Löwen. Der Eingangsbereich war riesig und sie sah wie ein etwas älteres Paar auf sie zu kamen.   „Madara du bist spät dran. Wir haben dich bereits vor einer halben Stunde erwartet.“   „Wir waren vor einer halben Stunde auch schon hier. Nur mussten wir uns mental auf euch vorbereiten.“   Sein Vater verengte die Augen als sein Sohn so unhöflich mit ihm sprach während die Frau des Mannes Yumi hochnäsig angewidert musterte.   „Was ist das denn?“   „Mutter, sprich nicht so als wäre sie nicht da. Das ist Yumi, meine Frau.“   Sofort sah das Paar ihren ältesten Sohn entrüstet an.   „Wie bitte? Dieses billige Flittchen ist deine Frau? Bist du noch von allen guten Geistern verlassen?“   Auf diese Aussage blinzelte die kleine Weißhaarige und hob beide Augenbrauen. Gerade als sie den Mund auf machen wollte um los zu zicken, drückte Madara ihre Hand fester. Sie sollte an sich halten. Dennoch verengte sie ihre Augen.   „Sie ist kein billiges Flittchen Mutter. Wenn ihr uns jetzt entschuldigt. Wir gehen auf mein Zimmer und packen schon mal aus. Regt ihr euch währenddessen ab.“   Sofort ging er an seinen Eltern vorbei mit seiner Frau im Schlepptau. Die Weißhaarige verkniff sich ihr gezicke bis sie in seinem Zimmer waren.   „Was fällt deiner Mutter ein mich als Flittchen zu beschimpfen? Gehts noch!?“   „Beruhige dich.“   „Sag mir nicht wann ich mich beruhigen soll Madara. Ich lasse mich gewiss nicht von einer reichen schnöseligen dahergelaufenen Frau anpflaumen.“   Ihre Augen glühten und er sah sie einen Moment schweigend an, ehe er leicht lachte. Er wusste zwar das sie so drauf war, aber das nun in seinem eigenen Familienhaus zu sehen fand er ein wenig amüsant. Irgendwie wurde ihm gerade klar wie ähnlich sie eigentlich seiner Mutter war.   „Was gibt’s da zu lachen Uchiha.“   Nun fauchte sie ihn an und er schüttelte schmunzelnd den Kopf.   „Alles gut.“   Er sah zu wie sie ihre Augen verengte und dann damit begann wütend ihren Koffer aus zu packen. Irgendwie fand er das unglaublich süß und sexy zugleich.   „Süße?“   „WAS?“   „Komm her.“   Finster sah sie zu ihm als er sich auf einen Stuhl setzte, ehe sie aber rüber ging und mit verschränkten Armen vor ihm stehen blieb. Schwungvoll zog er sie an ihrer Hüfte auf seinen Schoß und küsste sie. Tief seufzte sie in den Kuss, ehe sie ihn erwiderte. Das half echt jedes mal wenn sie in Rage war.   „Es ist nur das Wochenende. Wir machen das.“   „Ich weiß.“   Leise brummte sie ehe sie ihren Kopf auf seine Schulter legte.   „Geht die mich aber noch einmal so an, dann wird es krachen.“   „Keine Sorge.“   „Das sagst du so einfach.“   „Die wissen ja nicht als was du gearbeitet hattest, antworte einfach auf alles um schweifend und gib ihnen keinen Grund dich runter zu machen. Zeig was du kannst.“   Erneut seufzte sie ehe sie ihn wieder an sah.   „Okay. Ich gebe mein bestes.“   „So kenne ich dich.“   Wieder brummte sie leise auf, aber küsste ihn nochmal kurz, ehe sie aufstand und den Koffer zu ende ausräumte. Diesmal weitaus ruhiger. Als sie ein paar Sachen auf den Nachttisch stellte musste sie bei dem Anblick des Bildes schmunzeln. Sie nahm es in die Hand und musterte es genauer.   „Bis das du mit deinem Bruder?“   Er kam rüber zu ihr und sah auf das Bild.   „Ja und der grimmige Herr im Hintergrund ist Tajiama Uchiha, unser Vater. Washington Gouverneur.“   Erschrocken sah sie ihn an. Jetzt verstand sie warum sie hochnäsig waren. Politiker. Sie verdrehte die Augen.   „Dann wundert mich gar nichts mehr.“   Leise lachte er bevor er das Bild wieder auf seinen Nachttisch stellte. Kurz darauf klopfte es an der Tür.   „Ja?“   Die Tür öffnete und der Bruder von Madara stand in der Tür und lächelte beide an.   „Ist alles in Ordnung bei euch? Mutter hat ja kaum eine Sekunde gewartet um sie fertig zu machen.“   „Alles gut Izuna, gibt’s noch irgendwas?“   „Ja. Ich will endlich die Frau kennen lernen von der du so viel geschwärmt hattest.“   Die Weißhaarige grinste und sah ihren Mann an.   „Ah jetzt schwärmst du schon für mich, wie niedlich~“   Madara verdrehte die Augen und sah erst zu seiner grinsenden Frau, ehe er zu seinem Bruder blickte.   „Izuna, das ist Yumi, Yumi das ist Izuna.“   „Freut mich.“   Die Weißhaarige lächelte dem jüngeren Uchiha zu als dieser näher kam und sie musterte.   „Mich auch, du bist echt hübsch.“   Blinzelnd sah sie ihn an und schmunzelte dann ein wenig als Madara sich die Hand gegen die Stirn haute.   „Danke, du bist süß.“   „Gerne. Achja. In zwanzig Minuten ist der letzte Uchiha da, dann sollen alle runter kommen.“   Der langhaarige sah zu seinem Bruder und hob leicht eine Augenbraue.   „Wen haben die denn alles Eingeladen?“   „Also, Onkel Fugaku und seine Frau Mikoto. Die haben ihre beiden Söhne Itachi und Sasuke mitgebracht. Dann ist schon Kagami da, sowie sein Sohn Shisui. Außerdem kommt noch Hanabi. Obito fehlt noch dann sind alle da.“   „Obito kommt auch?“   „Ja, wusstest du das nicht?“   „Nein....“   Seine Frau legte ihm eine Hand auf die Schulter und beugte sich leicht zu ihm herüber und lächelte ihn an. Noch hatten sie Obito nicht gesagt das sie geheiratet hatten. Zwar war er bisher ganz cool geblieben als sie ihm gesagt hatte das sie Madara wollte, doch was würde er tun wenn er erfuhr das sie nur wenigste Stunden nachdem er weggezogen war geheiratete hatten?   „Alles gut?“   Kurz seufzte er auf und sah zu ihr und überlegte.   „Jetzt glaube ich das es keine gute Idee war her zu kommen.“   Nach seiner Aussage klingelte es an der Haustür.   „Nun wäre es zu spät, mein Lieber. Lass es uns einfach hinter uns bringen, ja?“   „Ja. Vielleicht können wir heute Abend ja noch irgendwo Frust raus lassen.“   „Das klingt gut. Halten wir daran.“   Tief atmete er durch und küsste seine Frau nochmal liebevoll, ehe er ihre Hand nahm und zu Izuna sah der die beiden die ganze Zeit beobachtet hatte.   „So süß.“   „Halt die Klappe.“   „Aber Nii-san!“   „Izuna.“   „Is ja gut.“   Schmollend ging der junge Uchiha voraus und zusammen gingen sie runter in die Empfangshalle. Als sie die Treppen herunter kam standen schon alle Uchihas beisammen und sahen rauf zu den drein. Yumi wurde unbehaglich. Allesamt hatten Schwarze Haare, Schwarze Augen und starrten sie mit ihren eiskalten Blicken nieder.   ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~   „Oh mein Gott! Gleich geht es los.“   „Jaa, ich freue mich schon so. Wann war er das letzte mal im Ring?“   „Keine Ahnung, aber er ist bekannt dafür die Kämpfe in nur einer Minute für sich zu gewinnen. Dazu ist er so verdammt heiß.“   „Glaubst du der hat eine Freundin?“   „Ich hoffe nicht~“   Leise seufzte Konan als sie hinter sich die beiden Mädchen hörte. Sie selber saß ganz vorne und hatte die beste Aussicht auf den Ring. Dort würde sie gleich ihren Verlobten das erste mal Kickboxen sehen. Auf diesen Wettkampf hatte er sich schon lange vorbereitet. Die ganze Zugfahrt über hierhin war er total konzentriert gewesen und hatte kaum ein Wort gesprochen. Sie wusste genau wovor er so angespannt war. Er hatte angst im Ring in einem Rausch zu verfallen, aber für den Fall der Fälle wäre sie da. Die Blauhaarige würde ihn aufhalten um jeden Preis. Tief atmete sie durch als der Ringrichter den Ring betrat. Kurz darauf ertönte aus den Lautsprechern die Stimme des Moderators.   „Herzlich willkommen zum dritten Tag der Einundzwanzigsten Landesmeisterschaft im Kickboxen. Heute ist die Disziplin Vollkontakt dran. Seit ihr schon heiß drauf?“   Das letzte raunte er mit seiner Tiefen Stimme in sein Mikrofon, woraufhin einige Zuschauer los brüllten. Nachdenklich musterte die Blauhaarige den Ring vor sich. Monitore an den Decken zeigten genau was im Ring vor sich ging, aber von ihrem Platz aus könnte sie alles super sehen. Leicht biss sie sich auf die Lippe. Kickboxen war eine harte Sportart und als ihr Verlobter ihr davon erzählte wurde ihr unwohl. Dort können mehr als nur Knochen brechen... Schweigend hörte sie weiter dem Moderator zu, wie er über die Teilnehmer sprach und ihre Statistiken runter ratterte.   „Und zu guter Letzt, ein Mann den wir seit zwei Jahren nicht mehr in diesem Ring gesehen haben, könnt ihr euch noch an ihn erinnern. Vor zwei Jahren hatte er einen Gegner im Finale mit einem KO in das Krankenhaus befördert und das schon nach dreißig Sekunden in der ersten Runde. Damit hatte er sich den Titel geholt. Doch war er leider im vergangenen Jahr dann nicht mehr dabei gewesen. Aber jetzt ist er wieder hier.“   Auf den Bildschirmen tauchte der Schatten von seinem Gesicht auf, ehe dort seine tiefen glühenden grauen Irden zuerst gezeigt wurden, bevor man seine kalte Miene direkt sehen konnte. Sofort schrien die Zuschauer seinen Namen.   „Pain Tendo. Vier Jahre in Folge war er Landesmeister. Seine Kämpfe gewinnt er zum größten Teil durch Knock Outs. Insgesamt stehen in seiner Statistik bereits vierundvierzig KO's. Damit ist er unter den heutigen Teilnehmern derjenige mit der besten KO Statistik. Wobei Kenji Nagamoto mit nur dreiundvierzig Knock Outs nahe dran ist. Wir sind alle schon gespannt auf das treffen der beiden Giganten.“   Leise seufzte Konan auf als hinter ihr wieder die beiden Mädchen so ausrasteten. Sie selber blieb vollkommen ruhig und hoffte darauf das alles gut werden würde. Vorsichtig kramte sie ihr Handy aus ihrer Hosentasche. Mit geschürtzten Lippen musterte sie das neumodische Ding. Erst vor zwei Tagen hatte sie sich ein neues besorgt wegen der Arbeit und ihrem Verlobten. Er wollte sie jederzeit erreichen. Langsam strich sie über den Bildschirm. Wie ging das noch? Sie tippte auf den Messanger und in die Zeile um eine Nachricht zu tippen. Doch kurz darauf vibrierte das Ding in ihrer Hand und sie erschrak leicht. Als sie aber sah das Pain sie gerade anrief nahm sie ab und hob das Gerät an ihr Ohr.   „Jetzt ist dir das Handy schon wichtiger als mir beim Kampf zu zu sehen?“   „Was?“   Sofort sah sie sich um und erkannte von weitem wie er hinter einem Vorhang stand und sie an schmunzelte. Leicht wurde sie rot und sah kurz auf das Gerät.   „Eigentlich wollte ich dir schreiben, nur...“   „Das üben wir nochmal.“   Leise lachte sie und lehnte sich ein wenig zurück während sie ihn beobachtete.   „Du hast hier viele Fans.“   „Ja. Aber ich brauch nur den einen.“   „Hm, der da wäre?“   „Ich sehe sie gerade. Mit ihren endlos langen Beinen in dieser entzückend engen schwarzen Jeans. Dazu dieses hinreißende blaue Top. Ich glaube sie will mich schon von der Ferne verführen und mich verschleppen.“   Wieder lachte sie ein wenig, gerade war er so unbeschwert einfach. Nun glaubte sie schon das alles gut laufen würde heute.   „Später sicherlich.“   „Konan?“   „Pain?“   „Ich liebe dich.“   „Ich weiß. Ich liebe dich auch.“   „Ich muss gleich da raus.“   „Pass auf dich auf.“   „Werde ich, solange ich weiß das du da bist.“   „Gut so. Bis später.“   „Bis später.“   Damit legten sie auf und sie schmunzelte ihn über die Ferne an, ehe er den Vorhang wieder runter gleiten ließ. Hinter ihr schwärmten wieder die beiden Mädchen über den Orangehaarigen, doch auch selber schwärmte sie gerade über ihn. Gespannt sah sie auf den Ring, als auch schon ihr Verlobter und der Kontrahent in den Ring kamen. Zuerst wurde der kleinere Schwarzhaarige vor gestellt ehe der Moderator nochmal Pain erwähnte. Dieser sah allerdings mit einem kühlen Blick in die Kamera und auf dem Monitor glühten seine Augen. Als er seinen Mantel auszog kreischten einige der Mädchen in dem Saal. Er trug lediglich eine Shorts in schwarz mit Orangener Verzierung, während seine Füße und Knöchel schwarz Bandagiert waren bis auf seine Ferse und Ballen. An seinen Händen trug er ebenso schwarze Kickboxhandschuhe. Sein ganzer Oberkörper war frei und zeigten jede seiner Muskeln. Beide lockerten leicht ihre Muskeln, wobei der Ringrichter noch einmal kurz die Regeln zusammen fasste. Mit einem nicken gaben beide daraufhin das Okay für den Kampf. Gespannt sah Konan die ganze Zeit auf ihren Verlobten.   Tief atmete er durch und überprüfte kurz ob sein Mundschutz richtig saß bevor er in Kampfposition ging. Wenige Sekunden später wurde der Kampf eröffnet. Seine tiefgrauen Augen fixierten die seines Gegenübers, während er sich langsam bewegte. Er folgte jeder der Bewegung mit seinen Augen und wartete darauf das er angreifen würde. Kurz zuckte er und Pain verengte die Augen leicht. Hatte er etwa angst? Das würde das ganze einfacher machen. Als die Augen des schwarzhaarigen sich regten und zu seiner Seite sahen, vernahm er die Regung in dem Bein seines Gegners und drehte sich auf der Stelle, woraufhin er verfehlte, nur hatte Pain dabei bereits sein Bein gehoben und nach der Drehung den Kopf des Kleineren getroffen. Sofort ging dieser zu Boden und er sah zu wie der Ringrichter zu dem Jungen rannte und ihn Checkte. Ein kurzes Zeichen und er zog seine Handschuhe aus.   „Sieg für Pain durch KO.“   Die Zuschauer tobten und er sah von dem Ring zu der Blauhhaarigen die ihn an lächelte. Er nahm seinen Mundschutz raus und lächelte daraufhin zurück. Ein Raunen ging durch die Menge als auf dem Monitor dieses schiefe unwiderstehliche lächeln gezeigt wurde.   ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~   Sie fühlte sich mehr als nur fehl am Platz in diesem riesigen Saal mit so vielen schwarzen Augen die auf sie gerichtet waren. Als sie am Fuße der Treppe ankamen drückte sie die Hand ihres Mannes fester und blieb direkt neben ihm stehen. Sie lächelte liebreizend die anderen Uchihas an. Ihr Blick ging zu Obito der auf ihre Hand starrte und anschließend in ihr Gesicht. Das erste mal seitdem sie ihn kannte war seine Miene kühl und abweisend.   „Ich scheine in der einen Woche einiges verpasst zu haben.“   Umgehend hatte der vernarbte die Aufmerksamkeit aller anwesenden Uchihas. Madaras Mutter wurde hellhörig.   „Was geht hier vor?“   „Erst letzten Freitag bin ich von Californien nach New York gezogen um näher an den großteil der Talente zu kommen und um Abstand zu ihr zu bekommen. Sie wollte Madara und nicht mich. Aber hätte ich gewusst das ihr direkt heiraten würdet.“   Wieder starren die ganzen Augenpaare zu der Weißhaarigen und diese schluckte leicht. Sie fühlte sich definitiv fehl am Platz. Als dann ein weiteres Mädchen mit schwarzen langen Haaren den Raum betrat sahen die Anwesenden zu dem liebreizenden Wesen, welches sich elegant durch den Raum bewegte. Sie lächelte Madara an und lief etwas schneller auf ihn zu um im nächsten Moment ihm um den Hals zu hängen.   „Mein Liebster~“   Yumi sah zu dem Mädchen ehe ihr Blick mordlustig wurde. Was denkt die sich eigentlich? Ihr Mann versuchte das Mädchen von sich zu drücken, nur wurde die immer ehrgeiziger an ihm hängen zu bleiben. Hilfesuchend sah er schon zu ihr. Doch sie lächelte das Mädchen liebreizend an, wobei ihre Augen aber immer noch vor Zorn funkelten. Sachte tippte sie der Schwarzhaarigen auf die Schulter und wartete das sie zu ihr sah. Als das hochnäsige Ding auch endlich zu ihr sah konnte man in ihren Augen sehen, wie abwertend sie von ihr dachte. Jetzt reicht es ihr. Sie hatte die Schnauze voll.   „Würdest du...“   Sie begann mit einem entzückenden Ton ehe sie tief knurrte.   „deine Finger von meinem MANN lassen.“   Sie legte eine Hand in ihre Hüfte und wartete darauf das sie sich löste. Je länger das dauerte umso finsterer sah sie sie an. Nach einer gefühlten Ewigkeit nahm das Mädchen etwas Abstand von dem langhaarigen Uchiha. Dieser sah zu seiner Frau und dann zu der Übeltäterin.   „Hanabi. Das ist meine Frau Yumi. Yumi das ist Hanabi meine ehemalige Verlobte.“   Die Weißhaarige hob eine Augenbraue als sie zu ihrem Mann sah. Er wusste sofort was sie wollte.   „Meine Eltern wollten....“   „Stimmt und das wollen wir immer noch Madara, dazu ist Hanabi heute hier. Dieses Ding da passt nicht zu unserer Familie. Guck sie dir doch mal an!“   Tief seufzte die langhaarige ehemalige Nahiwa auf und sah zu ihrer Schwiegermutter. Langsam verstand sie wirklich was Pain gesagt hatte. Sie bräuchte ein dickes Fell. Sie vernahm wie ihr Mann wieder versuchte sie zu verteidigen, doch legte sie ihre Hand auf seine Brust und trat vor ihm um in die schwarzen Augen der Uchihas zu sehen.   „Langsam reicht es. Redet nicht über mich als ob ich nicht da wäre. Dann passe ich eben nicht in die Familie, aber umso besser zu Madara. Es ist mir egal was ihr denkt und von mir haltet. Ich bin hier solange wie mein Mann hier sein möchte. Wir wollten euch freundlicher weise mitteilen das wir verheiratet sind und es nicht vor euch geheim halten. Ich lebe mein Leben mit ihm. Wem das nicht passt der soll gefälligst seine Fresse halten. Sonst helfe ich nach.“   Erschrocken sah die Familie das Mädchen an, welches sich so vor ihnen aufgebäumt hatte und sagte was sie dachte. Ein paar anerkennende Blicke bekam sie ehe Obito sich ein mischte.   „Stimmt du passt nicht in diese Familie.“   Sofort sah sie ihn an und sein Blick war düster als er seine Hände in seine Anzugshosentasche verschwinden ließ. Ein spielerisches Grinsen schlich sich auf seine Züge.   „Wir wussten alle das Madara am Ende mit einer Stripperin durch brennen würde.“   Sie weitete ihre Augen auf diese Aussage von ihm und vernahm die entsetzten Geräusche einiger, während die jüngsten der Runde lachten.   „Ist das wahr?“   Zum ersten mal erhob der Herr des Hauses seine Stimme und sah zu seinem ältesten Sohn der sofort zu ihm sah. Gerade als er was sagen wollte kam seine Frau dazwischen.   „Es stimmt, ich habe für Geld teile meiner Kleidung vor anderen ausgezogen und dabei gesungen und getanzt. Dennoch warst du es Obito der aus mir den Star von morgen machen wollte. Der mir die Welt zu Füßen legen wollte um alles von mir zu kriegen was du dir wünscht.“   „Du bist echt dumm Liebes. Man sollte einem Uchiha nicht trauen. Du hast den Vertrag unterzeichnet ohne in zu Lesen, ich habe lediglich die Rechte an deinen Liedern erworben die du mir schon so freiwillig gegeben hattest. Ein wenig Wirbel darum gemacht, dir noch ein paar liebevoll Gesten gegeben um dich bei Laune zu halten.“   Yumi schritt auf ihn zu und grinste wissend vor sich hin. Die ganze Zeit war ihr verdacht richtig gewesen. Nachdem ihre Gedanken so geordnet waren wurde ihr einiges klar unter anderem diese Art von Obito. Nun zeigte er endlich sein wahres Gesicht.   „Ich habe Jura studiert Obito. Ich bin kein dummes kleines Mädchen was du ausnutzen kannst. Von klein auf habe ich keinem Menschen vertraut. Es stimmte zwar das ich Anfangs blind war aber nachdem mein Verstand wieder sortiert war wurde mir so vieles klarer. Deine Blicke für mich, die nur nach Geld schrien. Deine liebevollen Worte, die nur dazu dienen sollten mich weich zu kriegen.“   Mit ihrem langen Fingernagel fuhr sie an seiner Kehle entlang zu seinem Kinn und lächelte liebreizend. Er hingegen blieb kühl und gelassen. Alle anderen Uchihas sahen beide abwartend an.   „Du hast gar nichts von mir aber hast mir alles gegeben. All die Rechte der Lieder und Texte habe ich vorher noch an meine ehemalige Chefin übertragen. Du hast nichts davon, denn sie waren zu dem Zeitpunkt schon nicht mehr in meinem Besitz. Ich hatte geahnt das du nicht ganz Koscher bist. Ich wollte nur sehen wie lange du deine Farce aufrecht erhalten kannst. Und vor knapp über einer Woche war mir eine Sache auf gefallen. Ich kannte dein Gesicht. Irgendwo hatte ich es schon mal gesehen.“   Sie merkte wie er schluckte und leicht die Augen weitete. Leicht beugte sie sich vor und leckte sich über die Lippen ehe sie mit einem breiten Grinsen ihre Zähne bleckte.   „DU warst derjenige der Niklas Green alle Informationen über mich und meine Freundin eingeweiht hatte. Ich habe dich damals gesehen. Mit ihm. An dem ersten Tag der Uni.“   „Ist das wahr Obito?“   Nun kam selbst Madara näher und sah seinen Cousin finster an. Doch wieß Yumi ihn mit einem kurzen Blick an dort zu bleiben.   Leise lachte der Angesprochene auf und nahm die Hand des Mädchen von sich und besah sich den Ring an ihrem Finger.   „Du bist schlauer als du aussiehst Mädchen. Punkt für dich würde ich sagen. Dennoch wirst du deine Karriere ergessen können. Somit ein Ausgleich.“   Sie entriss ihm ihre Hand und schnipste ihm gegen die Stirn, bevor sie sich abwandte und ein paar Schritte ging.   „Denkst du wirklich ich brauche jemanden wie dich um an Erfolg zu kommen? Damit werde ich alleine Fertig. ICH stehe mit beiden Beinen fest im Leben. Keiner wird mich von dem abhalten können was ich will.“   Mit ihrem letzten Satz sah sie alle Anwesenden nochmal an, ehe sie in den Speisesaal ging und sich setzte. Madara lächelte seine Familie triumphierend an.   „Ich liebe diese Frau~“   Damit ging er ihr einfach schmunzelnd hinterher und setzte sich neben sie.   ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~   Jeder seiner Kämpfe hatte sie aufmerksam verfolgt und jeder Kampf war schnell vorbei gewesen. Pain beließ es immer einfach bei einem kurzen Prozess um seinen Gegnern den Gar aus zu machen. Auch Kenji der mit stärkste Kontrahent machte ihrem Verlobten große Konkurrenz. Wie auch von allen erwartet standen nun diese beiden sich gegenüber.   „Darauf haben wir den ganzen Abend gewartet. Pain gegen Kenji, der Gewinner geht als Sieger aus diesem Wettkampf.“   Von seiner Seite aus musterte er seinen Gegner. Er war ein Stück größer als er und ein wahrer Koloss mit den ganzen Muskeln. Dagegen wirkte er wie ein schmächtiger Hund. Nur würde ihn das nicht aus der Fassung bringen. Ihm war nur gewiss dass er sich seine Konditionen nun einteilen sollte. Er zog seinen Mantel aus und sah kurz zu Konan, die ihn fest ansah. Tief seufzte er auf, ehe er zur Mitte ging zu dem Ringrichter und Kenji kam auch dazu. Sofort sah er ihn fest an, doch ließ sein Gegner nicht durch den Blick des Orangehaarigen verunsichern. Leicht grinste er, das gefiel ihm. Eine Herausforderung. Der Ringrichter eröffnete die erste Runde und sofort schlug der Koloss nach ihm. Geschickt wich er aus, ehe er einen Tritt gegen seine Seite bekam. Gerade so konnte er den größten Teil des Trittes mit seinem Bein abwehren. Der Angriff hatte dennoch gesessen und er spannte seine Bauchmuskeln an um den Schmerz der aufkam zu unterdrücken. Pain zog sein Knie an und trat nach dem Brustkorb seines Gegenübers. Doch griff dieser nach seinem Bein und schlug gegen den Brustkorb des Orangehaarigen. Fest biss er in seine Schiene und seine Augen verengten sich. Dieser Kerl konnte was, das würde nicht einfach werden. Seine Augen waren fest auf die grauen von ihm gerichtet und so konnte der Orangehaarige nicht sehen, wo er als nächstes hin wollte. Langsam stieg die gier des Kampfes in ihm auf. Kurz zuckte sein Bein, woraufhin Kenji seine Arme runter zog um den Angriff ab zu wehren, doch hatte der Gepiercte dann schon ausgeholt und ihm in das Gesicht geboxt. Sein hieb saß und er sah zu wie der Kerl ein paar Schritte zurück wich. Noch ein paar Schlagabtäusche und der Ringrichter beendete die Runde. Auch die zweite Runde verlief fast identisch. Pain wandte sich ab und ging zu seinem Trinken, wobei er seinen Mundschutz heraus nahm. Kurz sah er zu Konan die ihn abwartend besorgt ansah. Er sollte es schnell zu ende bringen damit sie sich noch einen schönen Abend machen konnten. Es war keine Zeit um diese in einem Kampf wie diesen zu vergeuden. Schnell steckte er wieder seinen Mundschutz rein und richtete wieder alles, ehe er wieder zur Mitte ging.   Die dritte Runde wurde eröffnet und leise knurrte der Orangehaarige auf. Kontrolle. Er müsste seinen Gegner Kontrollieren. Seine Augen starrten fest in das Grün seines Kontrahenten. Pain grinste leicht und er sah Verunsicherung in dem Blick des Kolosses aufblitzen. Er schlug nach ihm und sein Gegner wich aus. Als nächstes folgte ein Tritt. Wieder hielt der Typ sein Bein fest, was er nutze um Schwung zu holen und sein anderes Bein hoch zu ziehen. Er traf die Brust von Kenji und er ließ ihn dabei los, wobei der Gepiercte sicher auf seinen Füßen landete. Noch stand er. Wieder wollte er nach ihm treten, doch zog er seine Hände zur Abwehr herunter, was Pain als Chance sah und nach dem Kopf griff und ihn runter zog um sein Gesicht die Bekanntschaft mit seinem Knie machen zu lassen. Daraufhin ging er wieder auf Abstand und hob die Arme. Aus den Augenwinkeln sah er zum Ringrichter, dieser stoppte den Kampf nicht, also. Er nahm kurzen Anlauf und sprang hoch und zog dabei sein Bein hoch um es anschließend auf die Nase von ihm rauschen zu lassen. Getroffener viel wie ein Sack Kartoffeln zu Boden. Elegant stand Pain wieder auf seinen Füßen und sah zu wie der Ringrichter sich zwischen ihnen stürzte um nach den großgewachsenen Koloss zu sehen. Eine Handbewegung und die Menge jubelte.   „KO in der dritten Runde. Sieger ist Pain Tendo!!!“   Der Sieger zog seine Handschuhe aus und nahm sich den Mundschutz heraus und blickte sofort zu seiner Verlobten, die aufgestanden war und ihn an strahlte. Sofort lief er zu den Seilen, ehe er sich schwungvoll rüber schwang und auf sie zu ging.   „Oh mein Gott, er kommt auf uns zu Sakura!!!“   „Jaa, Pain!!“   Er ignorierte die kreischenden Mädchen und blieb vor seiner Zukünftigen stehen. Tief atmete er durch ehe er ihre Hand nahm und den Ring an ihrem Finger küsste. Anschließend zog er sie mit zum Ring. Zuerst stieg er selber rauf, ehe er sie schwungvoll hoch zog.   Sie lachte laut auf als er sie einfach so mit hoch zog. Konan sah sich mit auf dem Monitor und wurde leicht rot, ehe sie ein paar Blitze vernahm. Kurz darauf kam der Moderator in den Ring und ging zu dem Pärchen rüber.   „Pain, ein paar kurze Worte?“   „Nicht wirklich.“   „Und du vielleicht?“   Erschrocken blinzelte die Blauhaarige aber lachte ein wenig.   „Ich bin nur froh das er noch ganz ist.“   „Wie stehen sie zu ihm?“   „Kein Kommentar.“   Ihr lächeln war engelsgleich, ehe sie vom Ringrichter unterbrochen wurden. Kenji wäre wieder wach und er könnte den Sieger verkünden. Der Moderator und Konan gingen beiseite, ehe sich die beiden Kickboxer neben dem älteren Herren in der Mitte des Ringes befanden. Er griff nach jeweils einer Hand der beiden jungen Männer, bevor er den Arm von Pain hoch riss. Noch einmal kam ein tosender Applaus und Blitzlicht Gewitter. Anschließend gaben sich die beiden jungen Männer noch die Hand, ehe der Orangehaarige einen Gürtel gereicht bekam. Seinen Preis. Als er danach zu seiner Verlobten sah kam sie direkt zu ihm rüber. Er legte seinen Gürtel über die Schulter ehe er seine Hände um ihr Gesicht legte und sie innig Küsste. Sie erwiderte den Kuss genauso innig und schmunzelte ein wenig. Als er den Kuss wieder löste lächelte er sie leicht an.   „Wir treffen uns am Ausgang.“   „Alles Klar. Lass mich nicht zu lange warten.“   „Niemals.“   Konan verließ wieder den Ring und ging zu ihrem Platz zurück um ihre Tasche zu holen. Die beiden Mädchen die hinter ihr gesessen haben sahen sie perplex an.   „Achja, Pain ist mein Verlobter. Nur mal so zu Info. Zügelt eure Worte.“   Und damit machte sie sich auf den Weg zum Ausgang, wo sie beim Mietwagen auf ihren Verlobten wartete.   ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~   Schweigend saß die ganze Familie beim essen. Nur hatte sich Obito dreißter weise neben sie gesetzt während Madara auf ihrer anderen Seite saß. Die Uchihas sprachen nun auch nicht weiter über sie, nur der kurzhaarige neben ihr wollte sie noch weiter reizen. Immer wieder kam er mal näher, streifte sie irgendwo oder sprach über ihren alten Job. Definitiv wollte er sie vergraulen und sie los werden.   „Achja und dann jeder zukünftige Song von dir gehört auch mir. Das ist ganz angenehm.“   Nun reichte es ihr und sie drehte die Gabel in ihrer Hand und zog an der scheußlichen grünen Krawatte seines Anzuges und legte sie auf den Tisch um daraufhin die Gabel durch diese in den Tisch zu rammen. Sofort hielten alle inne und sahen die beiden an.   „Pass auf WAS du tust oder Sagst Obito. Ich kann dir dein Leben zur Hölle machen. Wenn ich untergehen sollte wirst du mit mir unter gehen.“   „Jetzt Reicht es aber.“   Gerade als der Angesprochene etwas sagen wollte unterbrach der Herr des Hauses ihn und sah beide finster an. Kurz schwieg er und sah dann direkt Obito an.   „Du löst den Vertrag auf Obito.“   „Was?“   „Kein Was. Mach es einfach.“   Kurz darauf vernahm man Madara leicht lachen ehe er sein Besteck ab legte.   „Tja Obito, meine Frau weiß eben wie man einen Mann bei den Eiern kriegt.“   „Sprich nicht solche Töne Madara. Du wirst dich ebenfalls von dem Mädchen scheiden lassen.“   Sofort sah der Angesprochene zu seinem Vater und sah ihn kühl an. Dieser blickte kühl zurück.   „Das werde ich nicht. Ihr könnt mich enterben oder sonst was. Es ist mir egal.“   „Das habe ich bereits gemerkt. Dennoch wie würde ich als Gouverneur da stehen wenn es heraus käme als was sie gearbeitet hatte und das ihr eine Hochzeit in Vegas hattet.“   „Aber.“   „Nein. Kein Aber. Dieses Mädchen war eine Stripperin in einem Nachtclub. Niemals würde ich es gestatten. Sie passt nicht in diese Familie und ist keine Berühmtheit oder gar von edlem Stand.“   „Pff. Vat...“   „Er hat recht. Ich habe kein Geld. Meine Eltern sind Farmer und ich bin nur ein unbekanntes Mädchen in dieser Welt. Dennoch glaube ich an das WAS ich kann.“   „Was kannst du denn Mädchen außer dich vor Männern aus zu ziehen und zu tanzen?“   Sofort sah die Weißhaarige zu der Frau neben dem Familienoberhaupt und grinste.   „Ich kann das was ich kann.....“   „Sie kann singen. Weltklasse noch dazu.“   Sofort ging ihr Blick zu ihrem Mann neben ihr der sie ansah und leicht lächelte.   „Sie kann so vieles, wofür man nicht reich sein muss. Ihr Kopf denkt voraus und sie hat keine Scheu zu sich und ihre Freunde zu stehen. Außerdem reicht ein Blick von ihr und sie könnte den Verkehr zum erliegen bringen. Ihre Ausstrahlung ist intensiv und pulsierend.“   „Stimmt...“   Nun war es Itachi der sich in das Gespräch ein mischte. Seine kühlen Augen musterten das weißhaarige Mädchen.   „Ich kenne sie nun erst seit wenigen Stunden und habe schon ihre Ausstrahlung gemerkt. Und Sie ist den weiblichen Uchihas an diesem Tisch sehr ähnlich. Sie hat Charakter und ein vorlautes Mundwerk.“   Umgehend kam von Mikoto, seiner Mutter, ein strafender Blick auf seinen Sohn. Dennoch stimmte sie ihm schweigend zu. Izuna stand von seinem Platz auf und sah das neue Familienmitglied fest an.   „Auch ich kenne sie noch nicht so lange, aber das was Madara mir erzählt hatte zudem wie ich sie vorhin kennen gelernt hatte ist sie für mich bereits eine Uchiha. Mutter sie hat mehr von dir als dir auffallen mag. Das einzige was anders an ihr ist ist ihr Aussehen.“   Wieder musterte die Dame des Hauses das Mädchen neben ihrem ältesten Sohn. Kurz verengte sie ihre Augen und schnaubte dann leicht.   „Dennoch ist sie ein Niemand.“   „Wollen sie beweise das ich jemand werden kann?“   „Wie?“   Sie stand auf und verließ den Tisch um dann in den Eingangsbereich ging um Obitos Tasche zu holen. Damit kam sie wieder in den Saal. Sofort wollte der kurzhaarige Schwarzhaarige nach seiner Tasche greifen, doch wich sie aus und funkelte ihn finster an. Sie kramte darin herum und zog eine Mappe heraus.   „Da ist sie ja.“   Sie blätterte die Mappe durch und warf sie dann über den Tisch zu ihrer Schwiegermutter.   „All diese Lieder habe ich geschrieben und schon gesungen. Bis auf das letzte.“   Wieder sah sie zu Obito und warf ihm seine Tasche in die Arme.   „Das letzte Lied habe ich geschrieben als mir bewusst wurde wer du eigentlich bist Obito. Zwei Tage bevor ich den Vertrag bei dir unterzeichnet hatte hatte ich ihn fertig und meiner ehemaligen Chefin die Rechte an allen übertragen. Ich hatte es einfach im Gefühl das man dir nicht trauen sollte.“   Die Dame laß sich das letzte Lied durch und musste unweigerlich schmunzeln, ehe sie es ihrem Mann reichte.   „Würdest du es uns vorsingen?“   „Das Lied was ich für Obito geschrieben habe?“   „Ja. Je nachdem wie du mich überzeugst werde ich dich umgehend aus dem Vertrag mit ihm entlassen.“   „Okay. Ich hole nur die Akustik CD aus meinem Koffer.“   Sie wandte sich ab und ging hoch in Madaras Zimmer und nahm sich die CD aus ihren Ordner und kam wieder herunter. Die bediensteten des Hauses standen bereits im Wohnbereich an der Anlage bereit. Alle Uchihas haben sich in dem Raum versammelt. Sie schritt zielsicher auf die Anlage zu und packte ihre CD ein.   „Wer hatte die Musik dazu gemacht?“   „Ein ehemaliger Kollege aus dem Club.“   Sie tippte ein paar Lieder durch und sie erhob sich. Tief atmete sie durch als die Musik begann. Ihr Blick fixierte sich auf Obito, ehe sie begann zu Singen.    „After all you put me through You'd think I'd despise you But in the end I wanna thank you 'Cause you made that much stronger Well I thought I knew you Thinking that you were true Guess I, I couldn't trust called your bluff Time is up, 'cause I've had enough You were there by my side Always down for the ride But your joy ride just came down in flames 'Cause your greed sold me out in shame, mmm hmm After all of the stealing and cheating You probably think that I hold resentment for you But uh uh, oh no, you're wrong 'Cause if it wasn't for all That you tried to do I wouldn't know just how capable I am to pull through So I wanna say thank you 'Cause it Makes me that much stronger Makes me work a little bit harder Makes me that much wiser So thanks for making me a fighter Made me learn a little bit faster Made my skin a little bit thicker Makes me that much smarter So thanks for making me a fighter Never saw it coming All of your backstabbing Just so, you could cash in on a good thing Before I'd realized your game I heard you're going 'round Playin' the victim now But don't even begin feelin' I'm the one to blame 'Cause you dug your own grave After all of the fights and the lies Guess you're wanting to hurt me But that won't work anymore No more, uh uh, it's over 'Cause if it wasn't for all of your torture I wouldn't know how to be this way now And never back down So I wanna say thank you 'Cause it Makes me that much stronger Makes me work a little bit harder Makes me that much wiser So thanks for making me a fighter Made me learn a little bit faster Made my skin a little bit thicker Makes me that much smarter So thanks for making me a fighter How could this man I thought I know Turn out to be unjust so cruel? Could only see the good in you Pretended not to see the truth You tried to hide your lies Disguise yourself through Living in denial But in the end you'll see You won't stop me I am a fighter (I'm a fighter) I ain't gonna stop (I ain't gonna stop) There is no turning back I've had enough Makes me that much stronger Makes me work a little bit harder Makes me that much wiser So thanks for making me a fighter Made me learn a little bit faster Made my skin a little bit thicker Makes me that much smarter So thanks for making me a fighter Thought I would forget But I, I remember Yes I remember I'll remember Thought I would forget But I remember Yes I remember I'll remember Makes me that much stronger Makes me work a little bit harder Makes me that much wiser So thanks for making me a fighter Made me learn a little bit faster Made my skin a little bit thicker Makes me that much smarter So thanks for making me a fighter“   Sie ließ sich gehen und sang all ihren Frust gegen den Cousin ihres Mannes heraus. Zum ende ließ sie sich immer mehr gehen, während die Zusatzstimmen auf der CD weiter sangen ließ sie alles heraus. Beim letzten Satz stand sie auch genau vor ihm und zog sich nur noch leicht am Pullikragen und wandte sich dann ab und ging zurück zur Anlage um ihre CD heraus zu nehmen. Danach sah sie zu den Anwesenden, ehe ihr Mann rüber kam und sie an grinste.   „Ich kann es nur immer wieder sagen.“   „Hm?“   „Du bist der Wahnsinn, meine Süße.“   Sie grinste zurück bevor er sie vor seiner ganzen Verwandtschaft einfach innig intensiv küsste und sie an sich drückte.   „Danke. Ich denke die Sache ist entschieden. Lasst uns zum Nachtisch wieder rüber gehen.“   Alle gingen wieder rüber bis auf den Vater von Madara und das junge Ehepaar.   „Obito wird den Vertrag auflösen. Eure Ehe bleibt bestehen, dennoch muss es Offiziell gemacht werden.“   „Oh nein.“   „Doch. Ich hoffe ihr habt die nächsten Tage nichts all zu großes vor.“   Damit verließ auch der Herr Gouverneur den Raum und ging wieder rüber. Noch einmal nahm er seine Frau in die Arme und hob sie hoch ehe er sie wieder absetzte.   „Es scheint als Akzeptieren sie dich nun. Aber leider wird er nun eine Hochzeit veranstalten die in seinen Augen für würdig gehalten wird.“   Erschrocken sah sie ihn an aber lächelte dann leicht.   „Na immerhin.“   „Freue dich nicht zu früh.“   ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~   Er drückte sie gegen die Wand des Fahrstuhls und küsste sie innig. Gierig biss er ihr auf die Lippe und zog leicht daran, woraufhin sie leise keuchte. Mit einem Ping gingen die Fahrstuhltüren auf und die Blauhaarige zog ihren Verlobten an seiner Krawatte mit sich zu ihrem Hotelzimmer. Schmunzelnd öffnete sie die Tür und betrat das Zimmer. Im Zimmer drückte sie ihn an die Tür, wobei diese damit ins Schloss viel. Sie grinste ihn leicht verspielt an, ehe sie hörte wie das Handy ihres Verlobten klingelte. Leise knurrte er als er das Ding aus seiner Hose zog und darauf sah.   „Madara. Der kann warten.“   Sofort warf er das Handy auf die Kommode und griff wieder nach Konan und zog sie an sich. Das Handy verstummte und begann nach wenigen Sekunden erneut zu klingeln. Wieder knurrte er er auf und löste sich nach dem fünften versuch von Madara von seiner Verlobten und nahm sein Handy und nahm den Anruf ab.   „Was?!“   Sofort blaffte er ins Telefon und sah auf seine Zukünftige, die unter ihm leise lachte.   „Pain. Habe ich dich bei etwas gestört?“   „Ja.“   „Egal. Wie war dein Wettkampf? Ach wozu um den heißen Brei reden...“   Im Hintergrund hörte er wie die Weißhaarige lachte ehe sie aufschrie. Fragend hob der Gepiercte eine Augenbraue und setzte sich normal hin.   „Was ist denn bei euch los? Seit ihr vor deiner Familie geflohen?“   „Nein. Ehrlich gesagt wurde Yumi als Uchiha anerkannt, nachdem sie Obito die Hölle heiß gemacht hatte und nun will mein Vater das wir noch einmal öffentlich Heiraten mit allen Taram, da er die LasVegas Hochzeit nicht akzeptiert. DU weißt ja ansehen und so.“   Nun musste der Orangehaarige lachen und sah zu der Fragend drein blickenden Konan.   „Dann hat Konan ja doch noch die Chance bei Yumi die Trauzeugin zu sein.“   „Ja. Das ist auch der Grund warum ich so hartnäckig anrufe. Die Hochzeit wird schon nächstes Wochenende sein. Ihr müsst umgehend herkommen, sonst läuft meine Frau noch Amok bei meiner Mutter und Mikoto....“   „Oh nein...“   „Oh doch.“   Wieder schrie die Weißhaarige im Hintergrund auf und kurz danach rauschte es kurz bevor sie ein knurren hörte.   „Pain. BEWEGT SOFORT EURE ÄRSCHE HER!“   Danach wurde aufgelegt und der Orangehaarige sah einen kurzen Moment geschockt auf sein Mobiltelefon.   „Was ist los?“   „Die Uchiha Familie will das die beiden noch richtig verheiraten mit allem drum und dran und ich glaube wenn wir nicht sofort los fahren tötet Yumi uns.“   „Oh Gott.“   „Ja tut mir Leid, aber wir sollten mit dem nächsten Flieger nach Washington.“   „Auf jeden Fall.“   Sie lachte auf. Und küsste noch einmal seine Mundwinkel, ehe sie ihre Sachen zusammen packte. Auch er begann damit alles zusammen zu packen und nur eine halbe Stunde später checkten sie schon aus dem Hotel aus. Unterwegs versuchte Pain noch einen Flieger zu buchen...   ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~   „Sie sollte am Strand statt finden.“   „Nein, lieber in einem schönen Garten.“   „Oder wie wäre die St. Marie Kapelle?“   „Hm, wir könnten aber auch den Park nehmen.“   Schweigend sah sie zwischen den beiden älteren Uchiha Frauen hin und her und brodelte innerlich. Madara hatte sich einfach verpisst mit seinem Bruder und den Söhnen von Mikoto und nun saß sie hier mit diesen beiden Damen, die praktisch ihre eigenen Traumhochzeiten planten und die Weißhaarige nicht mal irgendwas sagen konnte. Zwar hatten die Uchihas nach dem Abend die kleine Akzeptiert, nur waren sie dann Feuer und Flamme geworden diese Hochzeit in der kurzen Zeit auf die Beine zu stellen. Leise seufzte sie als sie zuhörte, wie sie weiter über diese eigentlich ungewollte Hochzeit redeten. Sie hatte Madara doch schon geheiratet, niemals wollte sie so ein großes Trarar darum und nun war sie gefangen darin. Vielleicht sollte sie sich einfach geschlagen geben. Yumi stand auf und ging rüber zu dem kleinen Barwagen im Wohnzimmer und schüttete sich ihr Whiskyglas randvoll, ehe sie es herunter kippte. Daraufhin schenkte sie sich noch einmal nach. An der Tür klingelte es und nur wenige Minuten später stand das Hauspersonal in der Tür zum Wohnzimmer.   „Die Trauzeugen sind soeben eingetroffen.“   Umgehend wurde die Weißhaarige hellhörig und sah im nächsten Moment sah sie dieses vertraute Blau ihrer Freundin. Sie viel ihr sofort um den Hals und und versenkte ihren Kopf auf die Schulter ihrer Freundin.   „Meine Rettung.“   Konan legte die Arme um ihre Freundin und sah dann zu dieser.   „Alles gut Yumi?“   „Nein!“   Wieder löste sie sich von ihr und seufzte tief und genervt auf. Die beiden Damen unterhielten sich auf der Couch immer noch über ihre Traumvorstellung von einer Hochzeit.   „Hilfe.“   Leicht lachte ihre Freundin als die Kleinere so hilfesuchend aussah. Sie ging rüber zu den beiden Uchihadamen und lächelte sie höflicherweise an.   „Hallo die Damen. Ich bin Konan Hisame die Trauzeugin der Braut.“   Die Frauen musterten das Mädchen vor ihnen ehe sie aufstanden und sie genauer ansahen.   „Wow, du bist echt hübsch.“   „Und ihre Haltung erst Mikoto.“   „Ja, vorbildlich.“   Pain beobachtete diese Szene mit einer leicht zuckenden Augenbraue. Er kannte die Uchihaladys und konnte sich vorstellen was in den Köpfen vor sich ging. Zuerst war er sich so sicher sich nicht ein zu mischen, doch bevor seine Zukünftige gleich an wen anders verschachert werden würde sollte er lieber eingreifen. Mit wenigen Schritten hatte er die Meter bis zu Konan überwunden und zog sie dort weg. Sofort merkte er wie unangenehm ihr diese ganze Situation war.   „Mikoto, Naomi. Würdet ihr Bitte eure Gedanken zügeln. Sie ist meine Verlobte.“   Blinzelnd sahen die beiden Frauen im mittleren Alter zu dem Gepiercten und lächelten dann charmant, ehe sie ihm am Arm packten und auf seinen Muskeln herum drückten.   „Du bist so hinreißend wie immer Nagato~“   „Hach wäre ich noch ein paar Jahre jünger~“   Der Orangehaarige seufzte genervt auf. Er wusste warum er nicht hier her wollte. Die Uchihas waren mit Stimmungsschwankungen gesegnet von PingPong Qualität. Im nächsten Moment wurde er dort weg gezogen und eine Weißhaarige stand vor ihnen.   „Jetzt Reicht es aber! Ich hab die Schnauze voll. Wir machen die Hochzeit wie mir und Madara sie gefällt und alles was ihr denkt ist mir scheiß egal!“   Zum Thema Stimmungsschwankungen.... Pain sah die kleine Uchiha an und fasste sich leicht an die Nasenknochen mit Daumen und Zeigefinger und schloss leicht die Augen. Das hätte ihm schon viel früher auffallen sollen. Yumi war die geborene Uchiha mit ihrer Art.   „Aber wenn es nach dir geht Yumi, dann werdet ihr wieder in Vegas heiraten!“   „Nein. Ist gut jetzt! Ich habe Tajiama doch gesagt das wir das noch einmal Seriös machen wegen seinem Politikerruf. Ich halte meine Versprechen wenigstens.“   „Und wir sollen dir trauen?“   „Niemand hat was von sollen gesagt! Ihr müsst es einfach.“   Noch einmal schnaubte die Weißhaarige, bevor sie aus dem Raum stolzierte. Das Trauzeugenpärchen sah ihr hinterher und daraufhin sich gegenseitig an.   „Komm wir gehen ins Zimmer.“   „Aber Pain.“   „Lass Yumi mal machen, die kriegt das hin.“   „Meinst du das wirklich?“   „Ja.“   „Okay.“   Langsam machten sich die beiden auf den Weg nach oben in eines der freien Zimmer und dort legte sich der großgewachsene erst einmal auf das Bett. Er war so hundemüde, das letzte mal hatte er vor dreißig Stunden geschlafen. Gerne hätte er im Flugzeug geschlafen, aber aufgrund seiner Größe war es einfach nur unbequem gewesen. Seine Zukünftige legte sich zu ihm und bettete ihren Kopf auf seiner Brust.   „Uchihas sind so seltsam.“   „Ja. Und Yumi passt perfekt in diese Familie.“   „Meinst du?“   „Auf jedenfall, sie ist Madaras Mutter sehr ähnlich ist mir unten auf gefallen, deswegen wird sie das hin bekommen.“   „Wenn du das sagst.“   „Hm.“   „Pain?“   „Hm?“   „Ich bin Müde.“   „Ich auch.“   „Wir sollten uns umziehen und eine Runde schlafen...“   „Sollten wir...“   Keiner versuchte sich auch nur zu bewegen, da sie schon am weg Dimmern waren. Eine Mütze voll Schlaf wäre am besten.   ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~   „hmmm~“   Leicht regte sie sich und eine Gänsehaut zog sich über ihre Haut.   „Guten Morgen~“   Flatternd öffnete sie ihre Augen und spürte die Küsse an ihrem Körper.   „Guten Morgen.“   „Ah sie ist wach.“   „Jaa~“   Mit einem schmunzeln sah sie ihren Mann an und strich ihm über die Brust.   „Morgen werden wir noch einmal Heiraten und mein Vater besteht darauf das wir uns ab heute Mittag nicht mehr sehen.“   „Ich weiß~“   „Dazu noch die Junggesellenabschiede heute Abend.“   „Es ist alles so ein Unfug.“   „Ich weiß, aber wir machen das meinem Vater zuliebe.“   Leise brummte sie nur ehe er weiter ihren Hals küsste und immer tiefer wanderte. Genüsslich legte sie ihre Beine um seine Hüfte und vernahm nur kurz darauf wie seine Hand an dem Bund ihres Slips ankam und hinein glitt. Gerade wollte sie wohlig seufzend wieder ihre Augen schließen, ehe die Tür auf gerissen wurde und an die Wand donnerte.   „So Schluss mit...“   Konan stand mit einem gähnenden Pain in der Tür und bei dem Anblick ihrer Freundin mit dem Uchiha über ihr musste sie leicht lachen. Sie schürzte die Lippen um ein Grinsen zu unterdrücken. Madara ließ den Kopf hängen, aber löste sich dann von seiner Frau die leicht grimmig wirkte.   „Dann sind wir jetzt Quitt.“   Schulterzuckend betrat Pain das Zimmer und setzte sich in einen Sessel.   „Wir haben euch nie...“   „Oh doch. Euer Hilfeschrei vor einigen Tagen.“   „Deswegen bist du nicht sofort ans Telefon gegangen.“   „Richtig.“   „Nagut.“   Yumi seufzte auf ehe sie auf stand und zum Fenster ging um es zu öffnen.   „Was treibt euch so früh zu uns?“   „Ich nehme dich gleich mit. Die letzte Kleideranprobe, ehe wir zur Junggesellinenfeier gehen.“   „Und ich nehme Madara mit für seine Junggesellen Party. Aber leider konnte dein Willen nicht durch gehen. Dein Vater besteht darauf das Obito mit kommt.“   „Der ist immer noch da?“   Grimmig wühlte die Weißhaarige wieder in ihren Sachen herum um sich was zum Anziehen heraus zu suchen.   „Ja. Er ist selber ganz schön schlecht gelaunt. Sein Plan ist fehl geschlagen und er musste den Vertrag auflösen. Dazu sagte er nur mehr Hochzeitsgeschenke gibt es nicht.“   „Das beste Hochzeitsgeschenk wäre gewesen wenn er sich selber begraben hätte.“   „Yumi!“   „Ist doch so.“   „Naja, ich denke eher er ist sauer weil du mit Madara durchgebrannt warst und nicht mit ihm. Ein geknicktes Uchihaego eben.“   Sofort sahen alle zu Pain und dieser zuckte wieder mit den Schultern.   „Irgendwo hatte er wohl noch gehofft das Madara wieder scheiße bauen würde und sie zu ihm zurück kehren würde.“   „Pah wer es glaubt. Der kann mich mal.“   Yumi hatte ein paar Sachen auf das Bett geworfen und ging dann Richtung Badezimmer.   „Ich werde duschen gehen.“   Sofort stand ihr Mann auf und wollte hinterher doch bei dem Blick von Pain blieb er stehen.   „Was?“   „Du gehst jetzt nicht mit Duschen.“   „Aber.“   „Nein, Du kannst bei uns im Zimmer duschen und dann machst du dich fertig. Ich habe keine Lust Ewigkeiten auf dich warten zu müssen.“   „Bekommt der Bräutigam nicht eigentlich das was er will?“   „Nein, nur die Braut bekommt das was sie will und da ihr ja eigentlich schon verheiratet seit ist es eh irrelevant.“   Leicht seufzte der Langhaarige auf und schnappte sich seine Sachen, bevor er mit Pain rüber ging in deren Zimmer. Leise lachend sah die Blauhaarige ihnen hinterher. Sie wartete allerdings auf die Weißhaarige, die nach einer halben Stunde frisch geduscht und mit geföhnten Haaren das Badezimmer verließ. schnell zog sich die Kleinere an, ehe sie sich ihre Sachen schnappte und dann herunter ging, wo bereits die weibliche Sippschaft der Uchihas wartete, sowie Hanabi. Auf diese könnte Yumi gut und gerne verzichten. Aber ihre anderen Freunde waren alle in Californien im heiß geliebten Juiced. Mit einem leichten lächeln verließen sie das Gebäude und dort stand bereits eine größere Limousine in Weiß.   „Die ist hübsch.“   Langsam gingen sie darauf zu, bevor haufenweise Mädchen hinter dem Wagen hervor kamen. Sofort weitete Yumi ihre Augen und grinste daraufhin breit, bevor sie zu ihnen rüber lief und jede einzelne umarmte. All die Mädchen aus dem Club waren da und selbst... Vor Sam blieb sie stehen. Diese Frau die mehr Mutter im vergangen Jahr war als ihre echte jemals war. Sofort gab ihr die ältere großgewachsene Frau einen Kuss auf die Stirn.   „Du hast doch nicht geglaubt das wir uns das entgehen lassen, liebes?“   „Ich dachte, wegen dem Club.“   „Den habe ich einfach zu gemacht. Nichts gibt es wichtigeres als meine Mädels, auch wenn ihr nicht mehr bei mir Arbeitet. Dennoch gehört ihr zu der Familie.“   Der Kleinen stiegen leichte Tränen in die Augen ehe sie lächelte.   „Liebes! Heute darfst du nicht Weinen, das kannst du morgen noch vor dem Altar.“   Nun lachte sie leicht, ehe sie in die Limo ein stiegen.   „Also zuerst zur Kleideranprobe.“   Nun glaubte die Braut wirklich daran das es doch noch etwas großartiges werden könnte. Kapitel 16: Wir. ---------------- ~ Am Abend. Die Junggesellenabschiede ~ [LEFT] [/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Alle Männlichen Uchihas, sowie Pain betraten das große Ferienhaus, welches Madaras Vater gehörte. Es war mitten im Wald und sie hätten hier ihre Ruhe. Heute würden sie noch ein letztes mal anstoßen bevor ganz Amerika wissen würde das Madara Uchiha verheiratet wäre. Zwar war er das ja eigentlich schon, aber irgendwie war er dennoch nervös. Den Rest seines Lebens mit der einen Frau erleben. Sollte es wirklich so sein?[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„So bevor wir reingehen darf jeder noch einmal Freundin oder Frau anrufen ehe die Handys ausgeschaltet in diesen Eimer wandern.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Kurz schüttelte Pain den Eimer und stellte ihn auf die Veranda. Selber nahm er auch sein Handy und lehnte sich an das Geländer, bevor er Konans Nummer wählte und sie nach dem ersten Klingeln bereits abnahm.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Pain~“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Leise säuselte sie in den Hörer und er musste schmunzeln, sie hatte schon was getrunken.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Na wieviel hattest du schon?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ähm, Champus, viel Champus. Hihi.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Sie kicherte und er schmunzelte bevor er die Wand fixierte vor sich.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Sei vorsichtig. Wir sehen uns erst Morgen wieder, wehe ich sehe dann nur ein Makel an deiner hübschen Haut.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Jawohl Mister Kontrollfreak! Und sie lassen ihre Hände bitte von anderen weiblichen Geschöpfen, sonst werde ich sie Fesseln müssen und bestrafen!“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Leicht hob er eine Augenbraue und lachte dann leicht.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ich liebe dich Konan.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ja Ich weiß!“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ach? Und was ist mit dir?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ich liebe mich auch.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Wieder kicherte sie wie eine blöde.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Sei Vorsichtig.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Er ermahnte sie lieber noch einmal.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ja Sir. Ich liebe sie~ Ich bin Morgen die, die vor der Braut rein kommt.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ich weiß. Jetzt feiert schön. Bis morgen.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Bis morgen Nagatooo~“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Er verdrehte die Augen und legte dann einfach auf, bevor er das Gerät ausschaltete und in den Eimer packte. Dort waren schon die meisten drin bis auf das von Madara. Der stand noch ein paar Meter weiter und legte gerade sein Handy ans Ohr.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Yumi.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Madara.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Irgendwie bin ich nervös.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Wirklich? Ich aber auch.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Dabei sind wir doch eigentlich schon verheiratet.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ja. Dennoch ist es irgendwie...“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Seltsam?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ja.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Im Hintergrund hörte man bei seiner Frau wie die Mädchen herum kreischten und Geräusche von sich gaben. Die schienen echt einen im Tee zu haben.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Du bist noch recht nüchtern im Gegensatz zu den Anderen.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Schon irgendwie.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Wie kommts?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Die haben alles weg gesoffen. Gleich sind wir in einem Club und da werde ich gaaanz viel Tanzen. Und was macht ihr?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Wir sind in dem Ferienhaus von meinem Vater und werden dort ein wenig feiern.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ohne Stripperin?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Soweit ich weiß ja, wieso?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ich dachte immer das bei deinem Junggesellenabschied eine Stripperin sein müsste.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Die einzige die ich sehen wollen würde die sich Blank zieht vor mir wärst du.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Das ist sehr gut zu hören.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Er konnte praktisch hören wie ihre Augen glühten. Selbst in seinen glühte es ein wenig. Ihre Stimme konnte so verführerisch klingen.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Morgen Abend.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Hm?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Wir haben Morgen wieder eine Hochzeitsnacht mein lieber Uchiha.“  [/LEFT] [LEFT]„Stimmt. Ich kann mich noch sehr gut an unsere letzte erinnern.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ich auch, somit werde ich diese im Blick halten damit der Tag morgen schnell vergeht und ich am Ende intensiv mit meinem Mann die ehe vollziehen kann... wieder und wieder und wieder.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Genau jetzt wusste er wieder warum er nur noch mit ihr sein leben verbringen wollte. Sie war perfekt. Ehrlich, direkt, verrucht und eine Göttin.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Das ist sehr verlockend.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ich weiß. Denk daran, wir sehen uns Morgen.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Immer. Ich warte im Ziel auf dich.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Lass mich raten, der heiße Mann in dem unwiderstehlichen Anzug.“  [/LEFT] [LEFT]„Genau.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ich werde die im weißen Kleid sein. Wirst du kaum übersehen können.“  [/LEFT] [LEFT]„Ja. Bis morgen. Ich liebe dich Yumi.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ich weiß Madara. Ich liebe dich auch.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Danach legte er auf und atmete durch. Anschließend schickte er ihr noch eine verruchte Nachricht und schaltete dann das Handy aus. Pain hielt ihm den Eimer hin und er packte es hinein, bevor er seinen besten Freund ansah.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ich werde Morgen noch einmal Heiraten.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ja und das die selbe Frau wie erst vor gut zwei Wochen.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ja.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Und wie fühlst du dich?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ich kann es kaum erwarten ihr morgen Abend das Kleid vom Leib zu reißen.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Sein Freund lachte und klopfte ihm auf die Schulter.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Na komm, lass uns feiern.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Oh ja, ich brauch eine Kamera. Ich muss Bilder von meinem Vater machen wenn der betrunken ist.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Tut mir leid, die sind heute nicht gestattet.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Schade...“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Gemeinsam betraten sie das Haus, wobei Pain den Eimer beiseite stellte und schon abwartende Blicke zu ihnen kam.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Was hat da solange gedauert?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~   [LEFT]Yumi hatte aufgelegt und sah nochmal auf ihr Handy, wo direkt eine Nachricht von ihrem Mann kam.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]> Ich kann es kaum abwarten dir das Kleid vom Leib zu reißen und dich die ganze Nacht durch zu nehmen in jeder erdenklichen Stellung.<[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Sie grinste leicht, ehe sie ihr Handy weg packte und dann von den Insassen im Wagen angestarrt wurde.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Was?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Oh Gott. Wie redest du mit Madara?“  [/LEFT] [LEFT]„Wie soll ich mit ihm reden?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„So versaut.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Das war noch harmlos Ladys. Dirty Talk gehört in unserer Ehe zur Tagesordnung.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Sofort rissen die Frauen ihre Augen weiter auf, doch grinste die Braut nur breit und vielsagend. Kurz danach kamen sie an und stiegen aus. Sie betraten den Club, der schon echt voll war. Die Musik war super zum tanzen und sie weiß sie würde es sich heute gut gehen lassen.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Sie bekamen dort ihre eigene Sitzecke und ihre ehemalige Chefin bestellte Drinks ohne Ende. Nach kurzer Zeit war sie dann genau wie die anderen Frauen an dem Tisch ziemlich abgefüllt. Selbst ihre Schwiegermutter war echt angeheitert und wurde lockerer. Ihre ganze Nervosität war wie weg geblasen und sie wollte nur noch schnell das es morgen Abend wäre.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Mit einem seufzen setzte sie sich auf als ihr Handy in ihrer Hosentasche vibrierte. Gähnend nahm sie ab und brummte einfach leise.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Wo seit ihr?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Pain?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ja. Wo seit ihr?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Keine Ahnung.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Wie keine Ahnung?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Lass mich erst mal wach werden Pain. Warum hast du nicht Konan angerufen?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Sie murrte. Langsam sah sie sich um und stand auf. Im ganzen Zimmer waren die Frauen verteilt und schliefen.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Wo seit ihr denn jetzt?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Man Pain, entspann dich. Was drehst du so ab?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Yumi du musst in eineinhalb Stunden vor dem Altar stehen.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„WAS?!“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Sofort war sie hellwach und sah auf ihr Handy.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Oh mein GOTT! Aufstehen Ladys.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Nun fauchte sie und trat gegen einige der Mädchen und Frauen bis sich alle regten. Nur ihre Freundin konnte sie nicht finden. Sie vergaß schon ganz das Pain am Handy war.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Verdammt wo ist Konan?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ich weiß es nicht. Was ist den los Yumi?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Eine ihrer Freundinnen sah sie gähnend an während sie sich den Kopf rieb.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ich heirate in eineinhalb Stunden verdammt. Jetzt sucht mal jemand meine Trauzeugin!“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„YUMI!“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Sie sah auf ihr Handy und blinzelte, ehe sie es wieder ans Ohr legte.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Jetzt sag mir endlich wo ihr verdammt nochmal seid. Meine Geduld ist bald am Ende.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ähm ja wir sind im Grande Hotel in der ersten.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Gut.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Danach legte er auf und die Weißhaarige stieg über die ganzen Sachen herüber und suchte nach ihrer Freundin. Sie erinnerte sich kaum noch an den vergangenen Abend. Sie wusste zwar das sie in den Club gegangen waren und ein wenig gefeiert hatten aber irgendwann war da einfach nur noch ein Filmriss.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Verdammt Konan wo bist du!?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Süße, wollte sie heute Nacht nicht noch zu Pain?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Wie?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Sie hatte doch geflucht wie eine blöde und nach ihrem Verlobten verlangt. Da wollte sie doch mit der Limousine zu ihm.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Sie blinzelte Sam an und versuchte sich daran zu erinnern. Kurz danach klopfte es lautstark an der Tür. Eines der Mädchen öffnete sie und sofort stand Pain im Raum. Er steuerte durch die halbnackten Mädchen auf Yumi zu und packte sie ehe er sie über die Schulter warf.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ladys, der Wagen steht unten. Die Braut nehme ich jetzt mit die muss sich fertig machen.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Pain!“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Sie versuchte sich zu wehren wurde aber einfach weiter geschleppt und brummte dann nur noch auf und ließ ihn einfach machen. Genervt sah sie den Flur entlang und schwieg einfach. Wenn sie ihm erzählen würde das sie seine Verlobte verloren hatte würde er sie womöglich töten. Erst draußen ließ er sie wieder herunter und sie kniff unangenehm die Augen zusammen. Ihre Sachen waren alle oben im Hotelzimmer bis auf ihr Handy, welches sie noch in der Hand hielt.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Oh Gott Yumi! Was hast du mit dir angestellt?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Perplex sah die Kleine zu ihrer besten Freundin und Trauzeugin und atmete dann erleichtert aus.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Konan! Wo warst du?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ähm...“  [/LEFT] [LEFT]Sie wurde knallrot im Gesicht ehe sie ihre Freundin in das Auto setzte und sich dazu. Der Orangehaarige rutschte ebenfalls mit ihnen nach hinten, ehe der Fahrer los fuhr.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Sie kam sturz betrunken bei uns an der Hütte an...“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Oh nein.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Leider doch. So Peinlich. Wäre Pain nicht da gewesen hätte ich wahrscheinlich einen Strip hingelegt.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Sie versteckte ihr Gesicht in ihren Händen und die Weißhaarige sah wie der Orangehaarige die Augen verdrehte.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ich habe sie in eines der Zimmer verfrachtet und sie ihren Rausch ausschlafen lassen. Als sie mir dann heute morgen sagte das sie nicht wüsste wo du wärst ist Madara fast abgedreht. Du solltest ihn anrufen.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Oh. Ähm... Ja.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Sofort nahm sie ihr Handy und sah dann erst die zich vergangenen Anrufe und Nachrichten, die meisten von ihrem Ehemann. Ach herrje. Sie wählte seine Nummer und er nahm schon nach dem ersten Klingeln ab.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Yumi?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ja.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Gott sei dank! Ich dachte schon sonst was.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ich war ein wenig betrunken, wir sind in einem Hotelzimmer alle eingeschlafen.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Puh. Aber seh zu, lass mich bloß nicht warten das wäre unangenehm.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Jawohl Sir.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Danach legte er wieder auf und sie lachte ein wenig. Kurze Zeit später hielten sie vor einem Salon. Dort gingen sie hinein und Pain forderte sofort auf das die Haare und das Make up beider Mädchen schnell sitzen müssten. An jedem Mädchen arbeiteten mehrere Frauen gleichzeitig bis alles perfekt war. Konan hatte dezentes Make up mit blauem Lidschatten und strahlend betonte Augen. Ihre Haare waren leicht gelockt und lagen sachte auf ihren Schultern. Yumi hingegen bekam ein betörendes Make up in Weißrosa. Ihre Augen strahlten darunter nur so und es klebten leicht glitzernde Schmetterlinge neben ihrem rechten Auge. Ihre vollen Lippen leuchteten in einem Roséton. Dazu wurden ihre Fingernägel manikürt. Ihre langen Haare wurden zu einem eleganten Zopf geflochten und leicht hoch gesteckt. Selbst dort landeten kleine Strass Schmetterline drin. Als sie fertig war lächelte sie sich im Spiegel an. Doch ohne groß noch weiter Zeit zu verschwenden fuhren sie weiter zum Brautmodeladen, wo die Kleider von Yumi und Konan waren. Während die Mädchen die Kleider anzogen ging Pain einige Gebäude weiter um den Brautstrauß zu holen. Das Kleid der Blauhaarigen war schwarzsilber und bodenlang. Es hatte keine Träger und war enger anliegend und viel locker seidig zu Boden. Dazu steckte sich die Blauhaarige noch silbernen Schmuck in die Ohren und um den Hals, während ihr silberner Verlobungsring an ihrem Finger glänzte. Gerade als sie Fertig war kam ihre Freundin aus der Umkleide heraus. Warm lächelte die Blauhaarige und drehte sich ihrer langjährigen Freundin zu.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Wow, Yumi.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Sie lächelte zaghaft ehe die Verkäuferin ihre Schleppe an ihren Haaren befestigte. Das Kleid war in einem strahlenden Weißton. Es war ebenfalls trägerlos und das Oberteil davon war eine engere Korsage mit leicht cremefarbenen Ornamenten darauf. Aber ab ihrer Hüfte War das Kleid sehr voluminös und elegant. Hinten war es sehr lang und ähnelte dort einem Schmetterlingsschweif. Die Weißhaarige sah aus wie eine traumhafte Braut. Bei jedem Schritt den sie tat bewegte sich das ganze Kleid mit. Vor dem Spiegel sah sie sich an und lächelte. Konan half ihr beim anlegen ihres dezenten Silberschmucks und dazu zog sie noch durchsichtige weiße Handschuhe über. An ihrem Handgelenk glänzte ein silberfarbenes Armband. Kurz darauf kam Pain wieder in den Laden und sah die beiden Mädchen an.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ihr seht sehr schön aus. Vor allem du Yumi. Bist du bereit?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Umgehend nickte sie und bekam den Strauß gereicht und vor der Tür hielt schon die große weiße Limousine.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„So Ladys. Die wird euch zu dem Anwesen der Uchihas fahren. Ich selber fahre noch eben meinen Anzug abholen und komme dann direkt dahin.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Okay.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Kurz gab er Konan einen Kuss auf die Wange bevor er verschwand. Die Verkäuferin und die Trauzeugin halfen der Weißhaarige beim einsteigen in die Limousine, ehe sie dann los fuhren. Tief atmete Yumi durch.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ich werde gleich noch einmal heiraten.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ja. Immer noch etwas nervös?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Sollte ich eigentlich sein oder?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Eigentlich schon.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Aber ich bin es nicht. Ich weiß wie sehr ich ihn will und niemand anderen sonst.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Das sieht man euch aber auch an.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Wirklich?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ja auf jeden Fall. Ihr habt euch beide so verändert seitdem ihr miteinander zu tun hattet.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Leise lachte die Weißhaarige und sah schon vom weitem das große Gebäude der Familie Uchiha.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ich weiß einfach das es passt... Der Weg hierhin war zwar kurz aber holprig.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Stimmt.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~   [LEFT]Sie wird da sein. Das war sein Gedanke die ganze Zeit nach dem Telefonat mit ihr. Er selber stand schon in seinem Perfekt sitzenden schwarzen Anzug unter dem Blumenbogen bei dem Pfarrer. Diese ganze Hochzeit hatte seine Frau zusammen gestellt. So viele Menschen waren hier um dabei zu sein. Tief atmete er durch und sah sich ein wenig um. Überall waren Rote und Weiße Schmetterlingsorchideen und schmückten den herrlichen großen Garten hinter dem Anwesen seiner Eltern. Alles wirkte so edel und elegant. Die Gäste saßen alle auf Stühlen in Weiß. Inzwischen war auch kein Platz mehr frei, alle die kommen sollten waren da. Es fehlten jetzt nur noch Pain, seine Frau und ihre Trauzeugin. Irgendwie war er wieder nervöser. Sie waren doch schon verheiratet, aber irgendwie nun die ganzen Gesichter. Kurz sah er zu seinen Eltern die ihn fest ansahen. Tief atmete er durch als er zur anderen Seite Blickte wo er die Eltern seiner Frau ausmachte. Sie waren zwar gut gekleidet aber er sah auf den ersten Blick das es nicht sonderlich viel gekostet hatte. Yumi sagte ja sie hätten nicht viel Geld. Als er sein Blick wieder zum Eingang hob kam gerade sein Trauzeuge herein und er wurde sofort ein ganzes Stück entspannter. Sein Freund stellte sich zu ihm nach vorne und kurz sah er ihn fragend an. Doch nickte er nur und seufzte nochmal leise. In nur wenigen Minuten würde es los gehen. Im Kopf versuchte er seine Rede wieder zusammen zu bekommen. Aber irgendwie wollte das nicht so recht. Er sah zu wie nun auch die Presse in den Garten trat und sah nochmal zu Pain.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Pain. Ich habe meine Rede vergessen.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Leise lachte der Orangehaarige auf die flüsternden Worte seines Freundes.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Dir wird sie schon wieder einfallen, sonst halt es spontan wenn du sie siehst.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Das hilft mir auch nicht.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Du machst das schon Madara.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Wieder seufzte er aus bevor sein Bruder an dem Piano begann zu spielen. Die ganzen Leute erhoben sich. Tief schluckte er und sah zur Tür, irgendwie war ihm nach Flucht zumute. Erst passierte gefühlt endlos gar nichts, bevor Konan den Pfad entlang kam gemütlich und mit einem lächeln. Als sie vorne auf ihrem Platz stand ging die große Tür zum Haus auf und dahinter stand Yumi. Sein Fluchtgefühl war bei diesem Anblick wie weggeblasen. Langsam schritt sie auf ihn zu. Nicht eine Sekunde ließ er sie aus den Augen und auch sie sah zurück zu ihm. Als sie bei ihm ankam nahm er ihre Hand und half ihr auf das kleide Podest. Tief sahen sie sich an, ehe der Pfarrer begann. Er hörte nur halb zu, all seine Gedanken waren bei ihr. Vor einigen Monaten hätte er gelacht wenn man gesagt hätte das er heiraten würde. Doch nun war er hier, mit ihr. Sie war die perfekte Frau für ihn. Niemals würde er sie wieder gehen lassen.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Madara Uchiha, tragen sie bitte ihre Worte vor.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Nun wurde er wieder aufmerksamer und seufzte leise aus, bevor er leicht lächelte.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ich war ein sprunghafter Mensch und mich zu Binden war bis vor einiger Zeit nicht mal in meinem Wortschatz vorhanden. Doch dann bist du mit deinem vorlauten, ehrlichem und entzückenden Mundwerk in mein Leben getreten. Du tust das was du willst und setzt deinen Kopf durch. Deine Art mich zu lieben ist so unglaublich Sinnlich und ohne Farce. Du bist für mich Perfekt in jeder Hinsicht. Ich Liebe dich.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Er sah zu wie sie ihre Lippen schürzte und leicht lächelte, während er ihr den Ring an den Finger steckte. Ihre Augen glühten leicht.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Nun Yumi Nahiwa, ihre Worte?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Seine Worte waren so er selbst. Sie fühlte sich so leicht und sie hatte bereits alle anderen Anwesenden ausgeblendet.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Mein Leben war geplagt von aufeinander folgenden Enttäuschungen und Kämpfen. Immer musste ich einen Kampf austragen um an das zu kommen was ich wollte. Irgendwann war ich gefangen in einem Kampf und ließ beinahe die andere Seite gewinnen, doch dann warst du da mit deiner ungehobelten direkten Art und hast mir die Augen geöffnet. Den Kampf hatte ich daraufhin nach langer Zeit für mich gewonnen. Du bist so unkompliziert und einfach gestrickt und das ist wahrlich befreiend. Wir hatten Höhen und Tiefen und wandten uns voneinander ab, beinahe hätte es uns beide Kaputt gemacht, doch wurden mir durch meine eigenen Lieder die Augen geöffnet. Von da an wusste ich es würde keinen anderen Mann geben. Ich brauche keinen anderen. Ich Liebe dich.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Sie steckte auch ihm den Ring an den Finger. Er grinste leicht und sie schmunzelte, ehe der Pfarrer fortfuhr.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Nun frage ich sie Madara Uchiha, wollen sie die hier anwesende Yumi Nahiwa, rechtsmäßig zur Frau nehmen, sie lieben und ehren bis das der Tot euch scheiden mag.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ja und darüber hinaus.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Und nun frage ich auch sie Yumi Nahiwa. Wollen sie den hier Anwesenden Madara Uchiha, rechtsmäßig zum Mann nehmen, ihn lieben und ehren bis das der Tod euch scheiden vermag.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ja, bis in Ewigkeit.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Damit erkläre ich euch nun zu Mann und Frau, sie dürfen die Braut nun küssen.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Er zog sie sofort an sich und grinste leicht, sie lachte ehe sie sich küssten. Kurz aber intensiv. Die Leute applaudierten und am Rande vernahm die Weißhaarige das Blitzlichtgewitter der Presse.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~   [LEFT]Nach der ganzen Zeremonie war viel Tumult gewesen, die Presse wollte noch ein paar Bilder von ihnen machen. Dann noch die ganzen Gäste die ihnen persönlich viel Glück wünschen wollten. Dazu lernte Madara auch mal Yumis Eltern kennen, doch hielt er nicht viel von ihnen. Sie waren ganz anders als ihre Tochter. Obito hatte bisher auch nur geschwiegen und sie in ruhe gelassen. Aber das war dem zum zweiten mal verheirateten Pärchen egal. Nun war die Feier im großen Saal des Anwesens zugange. Es gab ein großes Buffet, welches stetig nach gefüllt wurde. Genüsslich tanzte das frisch verheiratete Pärchen auf der Tanzfläche, ehe Madaras Eltern zu ihnen rüber kam. Er reichte seinem Sohn einen Umschlag. Fragend machte er ihn auf und sah dann zu seinem Vater.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Der Flug geht gleich heute Abend noch mit meinem Privatflugzeug nach Aspen zu unserem Ferienhaus dort. Genießt eure Flitterwochen.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Danke.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Auch die kleine Weißhaarige lächelte und sah ihre Schwiegereltern an. Bei dem Blick zu Naomi musste Yumi leicht blinzeln, sie weinte leicht.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Du bist so hübsch Yumi. Mach meinen ältesten Sohn bitte glücklich, ich verlasse mich ganz auf dich Liebes.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Klar. Solange er die Flossen bei sich oder bei mir behält ist alles in Ordnung.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Nun lachten die beiden Uchihafrauen und Madara seufzte leise aus. Als er dann zu seinem Vater sah und selbst dieser grinste wandte er sich ab um sich was zu trinken zu holen. Dort begegnete er Hanabi und Obito. Beide waren über seine Heirat mit der Weißhaarigen nicht sonderlich zufrieden gewesen, doch hing sie dem vernarbten dafür aber ganz schön an der Pelle. Ihm sollte es recht sein solange er seine ruhe haben würde mit seiner Frau. Von der Bar aus sah er zu ihr, sie war traumhaft in diesem Kleid und es war einfach so einfach mit ihr zusammen. Er war sich sicher. Sie würden alles zusammen schaffen. Von weitem lächelte sie ihm zu und er schüttelte amüsiert den Kopf.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Zusammen mit ihrem Verlobten standen sie mit den Rest der Uchihas vorne im Hof und sahen dabei zu wie das frisch verheiratete Paar sich in die Limousine setzte und davon fuhr. Der Abend war wunderbar gewesen und alles lief perfekt. Für sie wirkte alles noch so traumhaft und unwirklich. Sie spürte Pains Hände an ihren Armen und sah zu ihm hoch. Sein lächeln war warm und galt ganz alleine ihr. Gleich morgen würden sie zurück nach LA fliegen und wieder in den normalen Alltag zurück kehren. Uni und Arbeit mit ihm an ihrer Seite. Mit dem ganzen Glück hatte sie Angst das das ganze wirklich nur ein Traum wäre und sie jeden Moment aufwachen könnte oder jeden moment etwas schlimmes passieren würde. Hätte sie doch nur nicht daran Gedacht.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Am nächsten Morgen als sie aufstand und herunter ging in die Küche des großen Anwesens, saßen die Angestellten um den kleinen Fernseher herum. Vorsichtig sah sie an ihnen vorbei und weitete geschockt die Augen, ehe sie den Ton lauter stellte.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Am gestrigen Tag wurde Madara Uchiha, der älteste Sohn des Washington Gouverneurs Taijama Uchiha, verheiratet. Die Frau an der Seite des Models und Schauspielers war ehemalig Yumi Nahiwa. In Los Angeles war sie bekannt unter Yuki aus dem Nachtclub Juiced in dem sie gestrippt hatte. Aus vertrauenswürdigen Quellen haben wir erfahren, das die ehemalige Nahiwa es nur auf das Geld des Uchihas abgesehen hat und ihn lediglich genötigt hatte sie zu heiraten. Warum sonst wurde nur wenige Tage nachdem es die ersten Bilder beider zusammen gab schon eine Hochzeit auf die Beine gestellt? Wir sind nach Aspen gefahren um das frisch verheiratete Paar zur rede zu stellen, aber vorher haben wir noch ein paar Aufnahmen für sie liebe Zuschauer.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Es folgten Aufnahmen von Yumi aus dem Club beim Tanzen, anschließend aufnahmen von ihrem Vegas Trip. Geschockt sah die Blauhaarige auf den Fernseher, ehe auch Pain die Küche betrat und sich zu ihr gesellte.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ich wusste irgendwie das das ganze zu gut verlief...“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Hm?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Die beschuldigen Yumi sie hätte Madara zur Hochzeit gezwungen und wäre nur an seinem Geld interessiert.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Was?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ja irgendwer hat ihnen Futter zum zerreißen gegeben. Dazu die Aufnahmen und die Bilder?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Nun sah auch der Orangehaarige aufmerksam auf den Fernseher. Dort stand der Moderator vor dem Anwesen in Aspen und versuchte an näheren Infos von den beiden zu kommen. Während auch haufenweise Paparazzo das Haus belagerten. Sofort zückte Pain sein Handy und wählte die Nummer seines Freundes. Die Miene des Gepiercten war kühl und fest und er wartete geduldig darauf das er abnehmen würde. Nach dem dritten Klingeln ging jemand ran.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Pain?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Madara.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Gott sei dank. Habt ihr die Nachrichten gesehen?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ja haben wir. Was ist da los?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Die versuchen an Bilder von uns zu kommen und verdrehen die ganzen Tatsachen.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Und wie geht es Yumi dabei? Für sie ist das ganze ja Neuland.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ihr Handy steht kaum still. Sie dreht halb durch hier.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Verdammt.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ja. Hätten wir mal doch darauf bestanden euch mit zu nehmen.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Hm. Hast du eine Ahnung wer da so getratscht hat?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ich weiß nicht wer das war.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Pain vernahm ein ruckeln und ein leises seufzen ehe er die Stimme der Weißhaarigen aus dem Telefon vernahm.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Es wird Obito gewesen sein.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Was? Aber..“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Obito kannte Nik. Die Aufnahmen aus dem Fernsehen stammen von dem Handy von Niklas. Doch sitzt der im Gefängnis. Also kann es nur Obito gewesen sein.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ich werde der Sache auf den Grund gehen und anschließend holen wir euch da heraus. Ich gehe gleich zu deinem Vater. Verhaltet euch ruhig.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Okay.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Damit legten beide Seiten auf und der Orangehaarige sah zu Konan. Ihre Augen glühten vor Tatendrang auf. Beide nickten fast zeitgleich ehe sie sich auf den Weg machten. Pain ging zu Madaras Vater und die Blauhaarige zückte ihr Handy und begab sich in das Wohnzimmer und begann zu telefonieren.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Ohne zu Klopften betrat der Orangehaarige das Büro des Hausherren und stellte sich vor den Tisch und sah ihn an. Sein Telefon klingelte unaufhaltsam und er sprang von einem Gespräch ins andere. Es dauerte gut zehn Minuten bevor er sich den Gepiercten zuwandte.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ich muss schnellstmöglich dort hin um beiden aus der Patsche zu helfen.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Das geht zurzeit nicht Pain. Sie müssen dort selber wieder raus kommen.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Pah! Wenn Obito nicht gewesen wäre, dann wäre es nicht passiert.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Wie Obito?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Yumi sagte mir am Telefon gerade das die Aufnahmen die im Fernsehen von ihr gezeigt wurden die sind die auf dem Handy von Niklas Green waren. Niklas und Obito hatten schon länger Kontakt.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Das kann nicht Stimmen. Er ist ein Uchiha. Er darf anderen aus der Familie nicht Schaden.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Das sagst du so einfach. Er ist wie viele andere Uchihas rachsüchtig veranlagt. Er wurde bloß gestellt von den beiden.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Wir sollten ihn mal vorher fragen.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Kurz drückte der ältere Uchiha auf sein Telefon, bevor kurz darauf eine Bedienstete in der Tür stand.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Holen sie mir Obito her. Sofort.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ähm. Das geht nicht Sir.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Was, wieso?“  [/LEFT] [LEFT]„Er ist bereits heute Nacht abgereist.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Geschockt sah er zu der Dame ehe er zu Pain blickte der ihn intensiv ansah.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Wenn das nicht Beweis genug ist. Gehen sie an die Presse und geben ein Statement, ehe die Sachen noch weiter hoch geschaukelt werden. Ich werde hinfliegen um sie dort heraus zu holen.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Leise seufzte Tajiama und musterte den Orangehaarigen leicht. Doch nickte er daraufhin und wieß an das er den Raum verließ. Kurz verneigte sich der jüngere, ehe er aus dem Raum verschwand und ins Wohnzimmer ging. Dort telefonierte seine Verlobte eifrig.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Es ist mir egal was sie sagen.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„...“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Sie werden sofort ein paar ihrer Polizisten abfordern die dort hin fahren werden.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„....“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Bitte? Ich sag ihnen mal etwas. Wenn sie nicht umgehend reagieren, werde ich sie vor Gericht ziehen.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„...“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ich meine das Tot ernst.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„...“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Gut. Auf Wiedersehen!“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Sie legte auf und starrte ihr Telefon grimmig an. Leicht lachte der Orangehaarige im Türrahmen und sie sah ihn genauso grimmig an.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Was denn?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Nichts Frau Anwältin. Nicht das sie mich noch vor das Gericht ziehen.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Nun lachte sie selber ein wenig und schmunzelte leicht, ehe sie sich hin setzte und er sich zu ihr gesellte.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Hast du etwas erreicht?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ja, ich war bei Tajiama und er wird ein Statement zu der Sache abgeben. Ich werde hinfliegen und die Beiden dort weg holen damit sie eine weile Untertauchen können zumindest für ein paar Tage.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Das ist doch schon mal etwas. Ich habe bereits erfahren das Obito wieder weg ist und er hinter den veröffentlichten Aufnahmen steckt. Zudem ist auch Hanabi mit inbegriffen. Beide sind darauf aus die beiden wieder mit Gewalt zu trennen. Ich habe bei der Polizei in Aspen angerufen die dafür sorgen sollen das die Presse und Paparazzo sich vom Haus fern halten. Dein Flug geh in einer Stunde und meiner in zwei nach Hause.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Überrascht sah er die Blauhaarige an und hob eine Augenbraue.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Was denn?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Wow. Ich kann das nur immer wieder sagen. Wow.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Was?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Du bist Wow, wie kannst du nur so auf Zack sein?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Keine Ahnung. Ich weiß wie ich meinen Willen bekomme. Und nun mach dich fertig, verpasse deinen Flug nicht!“  [/LEFT] [LEFT]„Jawohl Madam.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Kurz küsste er sie, ehe er hoch lief um sich fertig zu machen. Mit schüttelnden Kopf sah sie ihm hinterher und seufzte leise aus. Sie schrieb ihrer Freundin noch eine Nachricht über alle Informationen, ehe sie dem Herren des Hauses alles schilderte. Danach ging sie nach oben, wo ihr Pain schon entgegen kam. Noch einmal küsste er sie und sie lächelte ihn an. Anschließend verschwand er zur Eingangstür heraus. Nun begann auch sie sich fertig zu machen und ihre Sachen zu packen.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Zwei Stunden später saß sie bereits im Flieger zurück nach Hause und seufzte leise aus. Es war alles wirklich so unnormal. Sie sehnte sich nach den ruhigen Tagen zurück, nur... Sie blickte auf ihren Ring und lächelte leicht. In den ruhigen Tagen war sie noch nicht verlobt gewesen mit diesem göttlichen Mann. Konan wollte das nicht wieder hergeben und wenn sie dafür so unnormal leben müsste würde sie das akzeptieren. Leicht lächelte sie ehe sie aus den Augenwinkeln sah wie sich jemand zu ihr setzte. Das wäre in der Businessclass ganz normal also sah sie nur hoch um die Person zu begrüßen ehe sie stockte. Fest sah sie die Person neben sich an.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Was tust du hier?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Na Konan. Wie wäre es erst einmal mit einem Hallo?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Nein. Nicht für dich Obito.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Leise lachte er und er grinste ein wenig. Er griff fest nach ihrem Gesicht und zog es näher an sich heran. Ihre Augen glühten vor Hass. Nun zeigte er endlich sein wahres Gesicht. Von beginn an mochte sie ihn nicht und ihr Bauchgefühl hatte sich nicht getäuscht. Yumi hatte ihr schon erzählt was sie von ihm hielt und was er für einer war.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Süße. Nun bekomme ich dich mal alleine zu packen. Die Ablenkung in Aspen hat sehr gut funktioniert und ihr habt mir so in die Hände gespielt.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Leicht verengten sich ihre Augen und er ließ sie wieder los. Sie sah zu wie sich die Türen des Fliegers schlossen und das Flugzeug sich auf den Weg zum Start machte. Kein entkommen mehr möglich. Wieder sah sie zu ihm und besann sich selber zur Ruhe. Nun müsste sie einen klaren Kopf bewahren und in Erfahrung bringen was los wäre. Konan war kein dummes Mädchen, eigentlich wusste der Uchiha neben ihr das zu gut. Vorsichtig kramte sie in ihrer Handtasche um an ihr Handy zu kommen.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Suchst du das?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Ihr Blick schnellte zu ihm rüber wo er ihr Handy in der Hand hielt.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Das behalte ich fürs erste.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Wieder sah sie ihn finster an, doch grinste sie innerlich als sie in ihrer Tasche ihr altes Klapphandy aus machte. Tief seufzte sie spielerisch geschlagen auf und ließ ihre Tasche sinken, wobei sie das Gerät vorsichtig mit heraus zog. Die Zeichen fürs anschnallen erloschen und eine Stewardess kam den Gang entlang.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Entschuldigen sie Mam. Ich hätte gerne eine Aspirin und ein Glas Wasser bitte.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Kommt sofort.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Danke Ihnen.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Danach sah sie zu Borduhr und sie würde in einer Stunde wieder landen. Bis dahin müsste sie vorsichtig sein. Pain könnte sie höchstens erst wenn sie gelandet ist wieder erreichen. Sie schwieg und wartete das die Dame mit ihrem Wasser und der Tablette wieder kommen würde. Freundlich lächelte sie die ältere Dame an und wollte das Wasser entgegen nehmen, wobei ihr das aber sofort aus der Hand glitt und auf dem Schoß des Uchihas landete. Dieser erhob sich sofort und knurrte auf.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Kannst du nicht besser aufpassen?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Das tut mir so leid Obito. Das war keine Absicht.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Innerlich schmunzelte sie und nahm die Chance seiner Unachtsamkeit in kauf und schaltete das Diktiergerät ihres alten Handys an. Nur gut das sie sich Blind mit dem alten Gerät auskannte. Währenddessen trocknete er seine Hose und die Stewardess brachte ein neues Glas Wasser und entschuldigte sich ebenfalls. Mit einem leichten schmunzeln trank sie das Glas Wasser und nahm dabei die Aspirin. Nachdem die Hose des Uchihas wieder einigermaßen trocken war sah er sie wieder an.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ich weiß echt nicht was Nagato an dir findet.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Musst du ja auch nicht.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Stimmt. Ist mir eigentlich auch egal.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Und warum habe ich das Vergnügen?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Ihre Stimme klang fest und herausfordernd.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Yumi die kleine Schlampe wird für alles büßen. Genauso wie Madara und Nagato. Du bist nur die Schachfigur die alles in Rollen bringt. Erst wirst du verschwinden, danach ist Madara dran. Nagato wird sich dann selber dafür hassen und seine Kontrolle aufgeben damit er wieder dahin geht wo er hingehört. Ins Gefängnis. Das alles wird Yumi kaputt machen und ich darf ihr dabei zusehen wie sie leidet.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Achja? Klingt nach Rachegelüsten.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Klar. Nagato hatte mich fast getötet nur weil ich seine Freundin gefickt hatte. Ich wusste irgendwann würde meine Chance kommen mich zu rechen. Da du nun endlich mal alleine bist wird es mir große Freude bereiten.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Geschockt sah sie ihn an. Er war derjenige gewesen? Aber er war am leben? Pain sagte doch er hätte den Kerl getötet. Außer er hätte es so aussehen lassen. Der Kerl wurde der Blauhaarigen immer unheimlicher.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Du wirst damit niemals durch kommen Obito.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Glaubst du wirklich? Meinen Sündenbock habe ich ja schon. Mit Freude wird er sich zum Ende mit Yumi selbst töten.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Perplex sah sie ihn an bevor sich jemand vom Sitz vor ihnen zu ihnen wandte und sie weitete ihre Augen.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Du solltest im Gefängnis sein.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ich weiß. Doch gibt es immer Mittel und Wege raus zu kommen Schätzchen.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Verdammt. Das machte das ganze verzwickter und ihre Aussicht hier heraus zu kommen wurden immer schwieriger.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Wie?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ja wenn die liebe Yumi mal ihre Post bekommen hätte. Dann hätte sie erfahren das es eine erneute Anhörung gegeben hatte. Sie genau wie alle anderen waren eingeladen, aber keiner kam. Somit wurde die Rechtsprechung verschoben und ich durfte das Gefängnis fürs erste verlassen. Dahin gehen werde ich auch nicht mehr.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Leise lachte Obito auf die Worte seines blonden Freundes und Konan war entsetzt. Langsam stieg sie durch den Plan der beiden Durch.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Yumi hat euch beide Abgewiesen und euch für Madara sitzen gelassen. Jetzt wollt ihr sie leiden sehen, zusehen wie sie ein Stück Familie nach der anderen verliert und sie was? Anschließend in den Suizid rennen lassen?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Anerkennend nickte beide und sahen sie an.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Du hast wirklich was im Kopf. Deswegen werden wir auch mit dir anfangen. Das hätten wir von Anfang an.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Tz, solang Yumi ihre ganzen anderen Freunde hat wird sie das niemals tun.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Meinst du? Erst heute Nacht haben sich ihre Eltern das Leben genommen in ihrer Absteige und nur einen Brief hinterlassen. Das war der Anfang liebes.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Nun sah sie zu Obito als er sprach und schluckte leicht. Sie linste zur Uhr. In zwanzig Minuten würden sie landen.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Er beobachtete wie seine Frau in dem Raum auf und ab ging. Sie warteten auf Pain und der Weißhaarigen war so unwohl zumute. Als er auf seine Uhr sah seufzte er leise. Jeden Moment müsste sein Freund hier auftauchen und sie hier raus holen. Zwar hatten die Polizisten ein wenig das Feld räumen lassen, doch gaben die Paparazzo nicht auf. Leise seufzte er auf ehe es an der Tür klopfte. Er erhob sich und ging herüber und sah durch das kleine Fenster das es sein bester Freund wäre. Doch war dieser alleine. Vorsichtig öffnete er die Tür und der lange schlängelte sich durch ehe die Tür wieder zu ging. Der Gepiercte war am telefonieren und sah nicht begeistert aus.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Bitte was?!“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Kurze Stille folgte und man sah zu wie Pain sich an seinem Handy verkrampfte und seine Tasche beiseite Stellte.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Überprüfen sie das umgehend. In spätestens zehn Minuten möchte ich alles wissen.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Danach legte er auf und sah zu dem Pärchen. Als er zu der Weißhaarigen sah seufzte er tief aus.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Deine Eltern sind tot Yumi. Laut der Polizei haben sie sich das Leben genommen in ihrem Hotelzimmer.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Sofort sah sie geschockt zu dem Orangehaarigen.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Was?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ja, sie haben versucht dich an zu rufen, aber dein Handy scheint aus zu sein. Madara dein Vater hatte mir das gerade erzählt. Ihre Eltern hatten einen Brief zurück gelassen.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Er tippte auf seinem Smartphone herum und zeigte ihnen dann den Brief, der Abfotografiert wurde. Die Weißhaarige kam näher und las sich ihn durch. Sie verengte die Augen und sah dann hoch zu den beiden Männern. Das Handy reichte sie zurück an den Gepiercten.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Wo ist Konan?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Sie müsste gerade in LA gelandet sein.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Sie schürzte ihre Lippen und zückte daraufhin ihr Handy. Geduldig wartete sie bis es wieder hochgefahren war, ehe sie eine Nummer wählte.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Konan wird ihr Handy noch nicht wieder an haben denke ich.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Sofort als der Gepiercte sprach hob sie ihre Hand um ihn zum schweigen zu bringen. Nach kurzem Klingeln nahm ihr Gegenüber ab.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ja Guten Tag, Yumi Uchiha hier.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Kurzes schweigen ehe sie fort fuhr.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ja ehemalige Nahiwa. Ich wollte...“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„....“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Was? Ich habe nie...“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„...“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Nein. Keiner...“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„...“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Hätte sie da nicht hellhörig werden sollen?“  [/LEFT] [LEFT]Sie knurrte als ihr Gesprächspartner sprach.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ganz toll sehen sie zu das was passiert!“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Damit legte sie auf und rutschte auf ihre Knie zum Boden.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Yumi?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Vorsichtig trat Madara näher und hockte sich zu ihr auf den Boden.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Pain. Finde alles über Obito raus.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Was wieso?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ich weiß nicht. Es ist so ein verdammtes Gefühl.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Was ist denn passiert?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Sie seufzte tief und sah dann zu beiden Männern.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Niklas ist wieder aus dem Gefängnis heraus. Er hatte eine erneute Anhörung verlangt und da keiner von uns da war durfte er auf Bewährung das Gefängnis verlassen. Die Geschworenen gingen davon aus das wir das nur angezettelt hätten um ihn los zu werden.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Geschockt sahen die beiden die Kleinere an. Aber wie kam die auf einmal auf so etwas?[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Woher?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Woher ich es wusste? Der Brief. Meine Eltern hatten da drin einen Satz geschrieben. 'Wir waren Froh das du Madara gewählt hast und nicht Obito und Niklas. Beide waren niemals gut genug für dich.' Das war für mich ein Wink mit dem Zaunpfahl. Warum sollten meine Eltern so etwas schreiben wenn sie sich dann töten wollten? Aus dem Gefühl heraus das es nicht ganz koscher wäre habe ich im Gericht angerufen...“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Oh nein.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Schon während der Erzählung von der Weißhaarigen begann Pain damit herum zu telefonieren. Auch Madara schnappte sich das Telefon um ein wenig zu telefonieren. Die Weißhaarige erhob sich wieder und ging zu ihrer Tasche. Was hatte sie im Leben nur falsch gemacht das ihr so was passierte? Nun hätten die beiden ihre Eltern auf dem Gewissen. Dafür würde sie die Übeltäter leiden lassen. Gerade als sie sich wieder ihren Sachen abwenden wollte vibrierte es in ihrer Handtasche. Mit gerunzelter Stirn griff sie danach und suchte darin herum ehe sie ihr altes Handy heraus kramte. Eigentlich wollte sie das schon lange entsorgt haben, aber irgendwie hing sie daran. Leicht hob sie eine Augenbraue als sie sah das sie eine Nachricht von Konan hätte. Sie öffnete die Nachricht und die war leer. Mit gerunzelter Stirn musterte sie das leere Fenster ehe ihr die kleine Büroklammer auffiel. Die Nachricht hatte einen Anhang. Umgehend öffnete sie diese und sah das es eine Aufnahme war. Wie von alleine führte sie das Gerät an ihr Ohr als sie auch schon die bekannte Stimme hörte. Schweigend hörte sie sich die Aufnahme an und ihr wurde schlecht. All die Farbe wich aus ihrem Gesicht und sie rannte ins Badezimmer um sich dann lautstark zu übergeben. Warum nur sie? Das Leben will es echt wissen. Neben der Toilette setzte sie sich hin und legte ihren Kopf auf ihren Arm. Langsam schloss sie ihre Augen und unterdrückte die aufkommenden Tränen.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Yumi?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Die Stimme ihres Mannes unterbrach ihren Gedankengang und sie sah wieder zu ihm herauf. Sofort erkannte er das sie kurz vorm weinen wäre.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Was ist passiert?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Warum darf ich nicht glücklich werden? Es ist alles so für den Arsch.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Was denn?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Nun kam auch der Orangehaarige ins Badezimmer und sah zu den beiden. Sofort Blickte die Kleinere zu ihm herauf.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Pain, erinnerst du dich noch an damals? Den jungen mit dem deine damalige Freundin dich betrogen hatte?“  [/LEFT] [LEFT]Mit gerunzelter Stirn nickte er leicht und musterte das Mädchen vor sich.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Wie hatte deine Anklage gelautet?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Mord.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Bist du dir hundert Prozent sicher das du ihn damals getötet hattest?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Was ist los Yumi?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Nun wurde er drängender und die Kleine sah zu ihrem Mann und musterte ihn leicht. Daraufhin öffnete sie die Nachricht erneut und stellte sie auf laut damit beide Männer mithören konnten. Schweigend verfolgten sie die Aufnahme doch in den Gesichtern der Jungs stand alles Geschrieben. Schock, Erkenntnis und zum Ende Wut.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ich hätte da sofort darauf kommen sollen! Obito hatte damals schon viel mit uns beiden zu tun gehabt wo wir jünger waren. Dieser....“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Madara fluchte lautstark und trat gegen die Kommode im Badezimmer. Pain stand noch sichtlich ruhig da und tippte dann auf sein Handy, ehe er rüber kam und Yumi ihres aus der Hand nahm.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ihr packt alles schnell zusammen in fünf Minuten werden wir hier verschwinden.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Damit verließ er das Zimmer und ging rüber ins Wohnzimmer. Diese Aufzeichnung schickte er auf sein Handy rüber, bevor er es Madaras Vater schickte. Sofort rief er diesen auch an. Nach ein paar Sekunden nahm er ab.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Pain.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ich habe Ihnen gerade eine Nachricht geschickt mit Anhang. Kümmern sie sich umgehend darum wir fliegend umgehend zurück nach Californien.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ist alles in Ordnung?“  [/LEFT] [LEFT]„Nein. Obito hat Konan in seiner Gewalt. Wenn ihr etwas passiert vergesse ich mich...“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Damit legte er wieder auf und ging zur Tür wo bereits die Anderen beiden warteten. Gemeinsam verließen sie das Haus wo schon die Presse und Paparazzo auf sie warteten. Madara schloss noch schnell ab bevor sie zu dritt mit kühler Miene durch die Menge liefen und in den Wagen stiegen. Umgehend fuhr der Orangehaarige los zum Flughafen.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ [LEFT] [/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]wenigstens hatte sie es geschafft ihrer Freundin diese Nachricht zu schicken. Sie hoffte nur das sie ihr altes Handy noch nicht entsorgt hatte. Gerade saß sie zusammen mit einigen anderen bekannten Gesichter auf der Bühne des Juiced. Gefesselt. Erst vor wenigen Minuten wurde ihr mitgeteilt das die beiden Männer den ganzen Club samt den Mädchen in die Luft jagen wollten. Mit festen Blick sah sie auf die beiden Männer die dort standen und sich unterhielten. Währenddessen versuchte sie mit ihren langen Fingernägeln irgendwie die Seile zu lösen. Direkt neben ihr saß ihre ehemalige Chefin die versuchte auf die Herren ein zu reden. Auf ihrer anderen Seite saß Cloe. Eines der noch recht neuen Mädchen in diesem Club. Diese sah immer wieder von den Herren zu Konan und zurück. Leicht regte sie sich und quengelte auf. Der Blonde junge reagierte darauf und kam rüber. Konan hielt in ihrer Bewegung inne.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Er löste ihr Klebeband auf dem Mund sofort rang sie nach Luft ehe sie ihn leicht anlächelte.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ich würde mich gerne anders hinsetzten. Mit tun meine Beine so weh.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Sie säuselte wie ein kleines Mädchen und Nik viel darauf rein und half ihr sich anders hin zu setzen. Nun hockte sie auf ihren Knien und sie käme dadurch besser an ihre eigenen Stiefel heran. Keck lächelte sie den Blonden noch an, ehe Obito ihr wieder das Klebeband über den Mund drückte und seinen Freund da weg zog.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Kannst du mal aufhören du Idiot. Wegen deiner Dummheit geht das hier nur wieder alles schief. Benimm dich endlich. Wir wollen nur Nagato und Yumi dran kriegen.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Jaja ist ja gut.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Die Beiden unterhielten sich weiter und Konan sah zu Cloe die auf ihr Schuh deutete. Vorsichtig griff sie danach und kam irgendwann auch an dem Schweizer Messer an. Vorsichtig klappte sie es auf und schnitt sich langsam los.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Kurz darauf kam nochmal die beiden Jungs rüber und sahen zu den Mädchen. Sofort hielt Konan inne und ließ das Messer zwischen ihren Händen verschwinden. Finster sah sie die beiden Jungs an. Schwungvoll riss der Schwarzhaarige ihr das Klebeband vom Mund und sie kniff die Augen zusammen.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Wir gehen jetzt. Wir werden uns nie wieder sehen Konan. Sobald wir weg sind habt ihr noch fünf Minuten zum Beten. Genießt eure letzten Sekunden.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Yumi wird niemals aufgeben auch wenn ich Weg bin.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Halt dein Mundwerk.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Sofort wurde ihr Mund wieder zu geklebt und sie sah zu wie sie noch einmal die Ausgänge überprüften und versperrten, bevor sie aus dem letzten freien Tür raus gingen und diese verriegelten. Umgehend machte Konan weiter mit dem los schneiden. Sie riss sich los und machte ihre Beine frei. Anschließend machte sie es bei allen anderen Mädchen. Ein Blick auf den Timer. Sie hätten noch vierzig Sekunden. Panisch rannten die Mädchen zu den Ausgängen, doch alle waren verriegelt. Hier kämen sie nicht mehr raus. Konan sah sich in dem Raum um, doch da war nicht ein Ausweg mehr. Sie schloss ihre Augen. Ihre Gedanken gingen zu dem Orangehaarigen. Eine Träne rollte ihr über die Wange.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Zusammen verließen sie gerade den Flughafen und sahen nur wie einige Feuerwehrwagen und die Polizeiwagen an ihnen vorbei rasten. Kurz darauf klingelte Yumis Handy und sie sah darauf. Umgehend nahm sie ab.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Konan?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Nein.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Obito.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„DingDingDing. Wie ich sehe bist du wieder in LA. Nun ist es zu spät. Sie auf dein Handy.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Sofort nahm sie es von ihrem Ohr und dort kam ein Video an, sie öffnete es und sah zu wie das geliebte Juiced in Flammen stand.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Was hast du gemacht?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Wieder hatte sie das Gerät an ihr Ohr geführt und den Man am anderen Ende angefahren.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ich? Ich habe gar nichts gemacht. Bin nur gerade zufällig hier vorbei gekommen und da lag das Handy von Konan vor der Tür des Ladens.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Obito. Wo ist Konan.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Oh. Hm Ich befürchte sie ist im Juiced.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Geschockt weitete sie ihre Augen und ließ das Handy sinken. Ihr Gesprächspartner hat aufgelegt und die beiden Herren neben ihr drängten schon herum.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Yumi?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Was ist los?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Ihr rollten die Tränen über die Wangen ehe sie ihre Augen schloss.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Das Juiced.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Was ist damit?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Los jetzt Yumi ich möchte dir nicht alles aus der Nase ziehen. Sprich endlich! Was ist mit meiner Verlobten?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Mit einem schmerzerfülltem Gesicht sah sie zu dem Orangehaarigen.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Sie ist im Juiced.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Dann lass uns da sofort hin.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Das geht nicht mehr.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Warum?“  [/LEFT] [LEFT]„Obito hat es in die Luft gejagt.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Sofort erstarrte Pain zu einer Salzsäule und all die Farbe wich aus seinem Gesicht. Selbst Madara sah mehr als nur Geschockt aus. Mit dem nächsten Taxi fuhren sie direkt zum Club um sich ein Bild davon zu machen. Die drei sahen dabei zu wie die Feuerwehr versuchte das brennende Gebäude zu löschen. Seine Welt brach innerlich in sich zusammen. Dort sollte sie drin gewesen sein? Das würde sie niemals überlebt haben. Was lief nur verdammt nochmal Falsch in dieser Welt. Ein Polizist kam zu ihnen rüber.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Sie dürfen hier nicht sein.“  [/LEFT] [LEFT]„Meine Verlobte war da drin.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Sofort sah Pain den Polizisten an doch dieser schüttelte den Kopf.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Tut mir Leid. Die die da drin waren wurden schon geborgen. Sie sind bis auf die Knochen verbrannt.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Wieder sah der Gepiercte geschockt drein aber atmete dann tief durch.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ich will sie sehen.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Das kann ich nicht zulassen. Sie müsst...“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Der Orangehaarige hörte nicht weiter zu sondern drängte sich an dem Herren vorbei um rüber zu gehen. Yumi und Madara folgten ihm.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Pain das hat doch keinen Zweck mehr. Wir sollten lieber zusehen das wir Obito und Niklas den gar aus machen.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ich muss sie sehen.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Vor den weißen Laken an den Boden blieben sie stehen. Umgehend zog Pain eines nach dem Anderen beiseite und am letzten stockte er.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~   [LEFT]Gemeinsam betraten sie die Wohnung von Pain und Konan. Alle schwiegen sie während sie still vor sich in trauerten. Obito und Niklas hätten nun nicht nur Yumis Eltern auf dem Gewissen, sondern auch noch Konan. Seitdem Pain die Letzte der verkohlten Leichen gesehen hatte schwieg er und auch in seinen Gesichtszügen regte sich nichts. Madara und Yumi sorgten sich um ihn. Nur wollte er davon nichts wissen. Lediglich wollte er die beiden Übeltäter ausfindig machen und sie zur Strecke bringen. Koste es was es wolle. Eine weile blieben sie noch bei ihm doch er wollte einfach niemanden um sich haben, weswegen sie rüber in ihre Wohnung verschwanden. Die Presse wartete unten vor dem Wohngebäude, doch dank des Wachmannes im Haus kam keiner hinein. Yumi setzte sich auf das Bett und zog sich ihre Schuhe aus.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Wie geht es dir?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Sofort sah sie zu ihrem Mann als er sich zu ihr setzte. Sie lehnte sich an ihn und verzog ein wenig das Gesicht.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ich warte noch auf den Nervenzusammenbruch Madara. Ich habe meine Eltern verloren. Meine beste Freundin von Kindertagen. Zudem versuchen zwei Irre mein Leben komplett zu zerstören und mir alles zu nehmen was mir wichtig ist. Ich will nicht mehr.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Beruhigend strich er ihr über die Seite. Seine Frau musste so vieles durch machen. Wann hätte das alles ein Ende?[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ich bin für dich da Yumi. Egal was ist.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Dabei wollen sie dir auch etwas antun.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Mich bekommt keiner so schnell klein.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ich hoffe du hast recht.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Sache küsste er sie. Ihre Müdigkeit machte sich nun bemerkbar und sie schlief in seinen Armen ein. Vorsichtig legte er sie in das Bett und deckte sie zu. Anschließend nahm er sein Handy und rief seinen Vater an. Dabei ging er auf den Balkon. Es war zwar mitten in der Nacht aber er bezweifelte das er schon schlafen würde. Als er abnahm seufzte er leise aus.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Vater.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Hey Madara. Was ein Start in die Ehe was?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ja. Es wird hoffentlich irgendwann besser, dann werden wir die Flitterwochen nachholen. Hast du irgendwas erreicht und heraus gefunden?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Obito ist das schwarze Schaf unserer Familie. Seine Eltern waren ja schon gestorben als er gerade mal acht Jahre alt war. Er ist in den Uchiha Familien gewandert und hatte nur noch das Schlechteste vom Schlechtesten bekommen. Zwar hatte er die besten Leistungen in der Schule gezeigt um so an Aufmerksamkeit zu kommen, doch war er neben Dir, deinem Bruder und Nagato nur ein kleines Licht.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Aber wie kann man da zu so einem Menschen werden? Ich meine er hat nicht nur Yumis Eltern auf den gewissen. Nein selbst Konan. Ich warte jeden Moment darauf das meine Frau einen Nervenzusammenbruch bekäme wenn sie das ganze erst realisiert hat. Pain ist genauso schlimm dran. Der wird sich selber Vorwürfe machen Konan nicht mit genommen zu haben.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Konan ist tot?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ja. Sie haben sie mit dem Juiced in die Luft gejagt.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Oh nein.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Leider ja Vater. Was hast du sonst noch für mich?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Obito war ja auch eine Zeit bei uns gewesen, bis ich ihn fort geschickt hatte. Damals ging er in die Familie von Kagumi. Weißt du noch für was sie bekannt war?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ja. Flittchen und Nymphomanin.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ja. Ich habe herausgefunden das sie sich an dem vierzehn jährigen Obito vergangen hatte und ihn als ihr Spielzeug fürs Bett genutzt hat. Dort war er bis er sechzehn war. Niemand hatte was gemerkt und von außen hin war er ein normaler Uchiha. Kalt und Desinteressiert. Aber seine Schauspielerischen Fähigkeiten sind besser als man denkt.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Wie meinst du das?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Du erinnerst dich an Nagatos Freundin damals?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ja sie hatte ihn Betrogen, wie ich gehört hatte sogar mit Obito.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Stimmt. Er wollte sich an Nagato rechen dafür das er sogar mehr Aufmerksamkeit von den Uchihas bekam als er selber. Heimtückisch hatte er sie verführt und unter Drogen gesetzt und es darauf angelegt das Pain das mitkommen würde. Damals wusste er schon das das Temperament gerne mit Pain durch ging. Er hatte sich gerne von ihm schlagen lassen und vorgespielt dabei gestorben zu sein unter einem anderen Namen. Dadurch hatte er die Narbe bekommen. Pain hat in Rage wohl nur noch rot gesehen und in der Dunkelheit nichts erkannt. Nur kam es nie ans Licht, dass es Obito war der das eingefädelt hatte. Es war alles ein abgekartetes Spiel gewesen um Nagato los zu werden, der war dann ja auch in die Jugendstrafanstalt gewandert.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Madara biss seinen Kiefer zusammen und verengte die Augen.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Wie kann man so was nur tun? Aber er hatte ja auch was gegen mich.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ich wieß es nicht Madara. Wegen dir, naja sie auf die vergangenen Wochen zurück. Er hatte praktisch neben dir nur darauf gelauert dich zu quälen und hatte es auch geschafft und dann bist du doch wieder mit Yumi zusammen gekommen und das hat ihn wieder angefacht die Rache fort zu führen. Er wird nicht aufgeben bis Alle die er verabscheut gelitten haben.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Leicht fuhr er sich durch das lange Haar und sah auf die Straßen herunter.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Und was gedenkst du zu tun Vater?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ich werde alle Hebel in Bewegung setzten um euch alle aus dieser ganzen Situation heraus zu boxen. Passt bist dahin gut auf euch auf, Madara.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Alles Klar.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]In der Wohnung hörte er wie etwas kaputt ging und drehte sich um.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Vater ich muss auflegen. Ich melde mich wieder.“  [/LEFT] [LEFT]„Okay.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Damit legte er auf und ging vorsichtig in die Wohnung. Kurz überprüfte er jedes Zimmer und die Haustür, doch war alles so wie es sein sollte, als er aber dann ins Schlafzimmer ging sah er dort seine Frau, die nun zu ihrem Nervenzusammenbruch bereit war und den Zimmerspiegel in Tausend Teile gehauen hat. Weinend hockte sie inmitten der Scherben. Sofort ging er zu ihr herüber und hockte sich zu ihr um sie in die Arme zu nehmen. Bitterlich weinte sie an seiner Brust. Sie schluchzte immer wieder auf.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Es ist alles meine Schuld.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Für solche Idioten kannst du doch nichts Yumi.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Doch, ich hätte einfach nie mit nach Californien gehen sollen. Dann wäre es niemals passiert.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Irgendwann wäre dennoch so etwas passiert.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Aber Konan. Sie ist tot. Meine beste Freundin, meine andere Hälfte.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Wieder schluchzte sie tief und krallte sich fester in sein T-shirt. Beruhigend strich er über ihren Rücken immer wieder rauf und runter. Irgendwann wurde sie wieder ruhiger und er merkte wie sich ihr Griff löste. Vorsichtig stand er mit ihr auf und legte sie zurück in das Bett, während er sich direkt dazu legte. Eine ganze weile beobachtete er sie bis auch er eingeschlafen war.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Die ganze Nacht hatte er nicht ein Auge zu gemacht. Ihm ging es beschissen und ihm fehlte Konan sehr. Wenn er jemals Obito oder Nik begegnen sollte würde er sich vergessen, wie konnten Menschen so etwas nur anderen antun. Er drehte sich im seinen großen Bett herum und sah auf die leere Hälfte der anderen Seite. Es war eine weile her das er das letzte mal alleine in einem Bett gelegen hatte. Das ganze kam ihm so unwirklich vor. Sosehr hatte er sich schon an sie gewöhnt. Vor seinen Augen schimmerte Konan neben ihm und lächelte ihn an, wie jeden Morgen. Er wollte sie berühren und näher an sich ziehen, wie jeden Morgen. Doch griff er nur ins leere. Noch einmal schloss er die Augen, ehe er sich erhob. Die Sonne ging gerade hinter der Stadt auf. Nun begann die Zeit. Er würde alles erdenkliche tun um die beiden Herren zu vernichten. Selbst wenn er dafür selber ins Gefängnis müsste. Für das ganze würden die beiden Büßen. Gerade als er Sich fertig gemacht hatte klingelte sein Handy. Umgehend nahm er ab und hörte der Person am anderen Ende zu. Seine Hand verkrampfte sich um das Handy, während er die Augen auf riss.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~   [LEFT]Vorsichtig öffnete die Weißhaarige ihre Augen, ihr Kopf tat weh und ihre Knie gleich dazu. Madara hielt sie fest in seinen Armen. Vorsichtig musterte sie sein Gesicht und schloss noch einmal kurz die Augen. Er war da gewesen bei ihrem Nervenzusammenbruch. Sie liebte ihn so sehr. Yumi wüsste nicht was sie tun würde, wenn die beiden Irren auch noch ihn in die Finger bekommen würden. Ein kühler Schauer fuhr ihr über den Rücken und sie bekam eine Gänsehaut.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Guten Morgen.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Sofort reagierte sie und setzte sich auf und sah an der Wand gegenüber Obito stehen, der sie beobachtete. Umgehend regte sich auch Madara und strich der Weißhaarigen über den Rücken.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Was tust du hier?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Madara brummte leise, bevor dieser realisiert das nicht er damit gemeint war. Er öffnete seine Augen und setzte sich auf, bevor er zu seinem Cousin sah. Sofort verengten sich seine Augen. Er wollte aufstehen und auf ihn los gehen, doch dann betrat Übeltäter Nummer zwei das Zimmer und blieb in der Tür stehen. Zwar lief dieser noch Humpelnd wegen seiner Verletzungen von vor einigen Wochen, dennoch würde er ihm alles zu trauen.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Schön habt ihr es euch hier gemacht.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Was tust du hier Obito?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ich wollte nach dir sehen Liebes.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Seine Stimme klang auf einmal wieder so butterweich wie früher, bevor er sein wahres Ich gezeigt hatte. Ihr Blick wurde glühend.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Verarsche mich nicht und verpisst euch, bevor ich die Polizei hole.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Was willst du groß machen?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Sein Blick ging auf ihre Beine und erst jetzt merkte sie das sie ihre Beine nicht bewegen konnte. Erschrocken sah sie auf eben diese und dann zu Madara.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Was?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ein Art Betäubung. In gut drei bis vier Stunden wirst du sie wieder spüren können. Ob du das dann noch willst ist dir überlassen.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ihr seid abscheulich. Was habt ihr vor?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Nun war es Madara der sich einmischte und sich bewegte. Er konnte es ohne Probleme. Was hatten sie nur wieder geplant?[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Na sie will doch sicherlich in der ersten Reihe sitzen wenn wir uns nach Konan um dich kümmern werden Madara.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Yumi wich all die Farbe aus dem Gesicht und versuchte ihre Beine zu bewegen. Unbedingt wollte sie sich auf ihn stürzen. Ihn erwürgen. Totschlagen. Irgendwas! Es war Frustrierend. Die Tränen rollten wie alleine teils aus Wut und teils aus Angst über ihr Gesicht. Madara stand auf und sah die beiden an.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Zwei gegen einen finde ich aber nicht gerade Fair.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Von Fairness war nie die Rede liebster Cousin.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Tzz.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Auf Pain brauchst du auch nicht Hoffen, der ist ein Wrack. Da hatte es schon gereicht die Blauhaarige in die Luft zu jagen.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Er war sich bewusst das sie hier nicht so einfach raus kommen würden. Dazu war das alles viel zu verzwickt. Niemals könnten sie zusammen hier raus, da sie sich nicht einmal bewegen konnte. Er müsste gegen sie gewinnen und irgendwie die Polizei verständigen. Beide beobachtete er mit Adleraugen, bevor hinter dem Blonden noch jemand in den Raum trat und engelsgleich lächelte.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Hanabi.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Madara mein Liebster. Hättest du dich doch nur für mich entschieden.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Kurz darauf zog sie ein Messer aus ihrer Tasche und spielte ein wenig damit.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Ich freue mich dein hübsches Gesicht zu verunstalten. Und danach das von deiner widerlichen Frau.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Lasst eure Finger von ihr.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Was willst du groß dagegen tun?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Alles was nötig ist.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Damit ist es jetzt zu Spät.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Ihre Gedanken rasten bei dem ganzen Anblick. Wenn sie nicht wäre. Wenn sie selber Gott verdammt nicht wäre. Sie müsste die Täter auf sich lenken, damit Madara abhauen könnte. Solange er hier raus käme wäre alles in Ordnung. Sie griff instinktiv nach der Schere in ihrem Nachtschrank und hielt sie sich mit der Scharfen kante an ihr Handgelenk.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Was tust du da dummes Mädchen?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Sofort sahen auf Obitos Worte alle zu Yumi. Ihr Blick war ausdrucksstark und voller Willenskraft.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Wieder dieser Blick.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Kurz sah sie zu Madara der sie geschockt ansah, doch im nächsten Moment fuhr sie waagerecht über ihre Pulsader rüber bis das Blut aus ihrem Handgelenk quoll.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Sie dreht jetzt voll durch.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Hanabi lachte auf und sah sich das genussvoll an. Obito kam rüber und nahm dem Mädchen die Schere aus der Hand, ehe er ihr eine Knallte.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Bist du nicht mehr ganz dicht? Wir bestimmen wann es mit dir vorbei geht!“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Leise lachte die Weißhaarige auf ehe sie Obito wieder ansah.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Niemand bestimmt über mich außer mir selber.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Sie griff fest nach den Haaren des Uchihas und haute seinen Kopf gegen die Wand hinter sich. Während aus ihrem Arm weiter Blut quoll. Die beiden Mittäter wollten ins Zimmer stürmen, doch hielt ihr Mann sie auf und rang mit ihnen. Tief atmete die Weißhaarige durch, ehe sie eine Hand an ihrem Hals merkte.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Langsam habe ich die Schnauze voll von dir.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Finster sah der jüngere Uchiha sie an, bevor er fest zudrückte. Sie versuchte nach Luft zu ringen, doch war das nicht möglich. Sie weitete ihre Augen und versuchte sich gegen ihn zu wehren. Ihn weg zu stoßen, doch irgendwann verschwamm ihre Sicht, ehe sie ganz schwarz wurde.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Geschockt sah Madara zu seiner Frau und Obito. Niklas hielt ihn fest nachdem er Hanabi ins Gesicht geschlagen hatte. Er versuchte sich los zu reißen und auf Obito zu gehen, doch war das nicht möglich. Panisch sah er zu wie seine Frau nach Luft rang und ihre Glieder langsam schwach wurden.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Yumi!“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Kurz darauf hörte er ein Knallen und wenige Sekunden später stürmten mehrere Männer das Apartment. Alle samt trugen sie Waffen und eine Uniform. Mit ihnen betrat Pain das Apartment. Sofort richteten die Leute ihre Waffen auf die Täter und sobald Nik Madara los ließ stürzte er sich auf Yumi. Leblos lag sie in seinen Armen und er verfiel in Panik. Lass sie nicht tot sein. Nein. Bitte nicht. Alles was um ihn herum passierte nahm er nicht mehr war.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Er sah zu wie das Einsatzteam die drei Personen festnahm. Ihm juckte es in den Fingern jeden von ihnen auf der Stelle zu Töten. Doch versuchte er so gut es ginge die Kontrolle über sich zu halten. Diese Genugtuung wollte er ihnen nicht gönnen. Als sie den wütenden Obito aus der Wohnung bringen wollten hielt er sie auf.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Obito. Du wirst niemals wieder die Freiheit sehen, dafür werde ich persönlich sorgen.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Der Festgenommen lachte und sah ihn grimmig an.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Versuch es doch.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Keine Sorge.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Dann nickte er dem Polizisten zu, der den Schwarzhaarigen raus brachte. Danach sah er ins das Zimmer, wo Madara die Weißhaarige nicht gehen lassen wollte. Kurz darauf stürmten schon die Sanitäter an ihm vorbei in das Zimmer und kümmerten sich um die Kleine.[/LEFT] Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)