Juiced von Yumitchu ================================================================================ Kapitel 10: Talente ------------------- Gerade kam Yumi von ihrem ersten Auftritt den sie für Konan übernommen hatte nach oben zu ihrem Tisch zurück. Nun müsste sie sich fix umziehen, denn die neue würde Heute ihren ersten Auftritt versuchen und sie sollte für den Fall der Fälle mit auf die Bühne. Somit zog sie schnell den Leder-BH an und dazu den passenden Slip der weit auf ihre Hüfte ragte. Sie schlüpfte in die langen Leder Stiefel und stülpte sich die Lederhandschuhe über, ehe sie den passenden Hut dazu aufsetzte. Das Make up konnte sie den ganzen Abend so lassen wie es war. Sonntags war zum Glück immer wenig los im Club. Sie durfte auch das Wochenende immer mit einer Ballade abschließen aber die kam erst später. Sie ging herunter zu ihren beiden Kolleginnen. Kurz sah sie zu der neuen, Cloe. Die schien wirklich nervös zu sein. Gemeinsam traten sie auf die kleine Bühne die sie auf der normalen Bühne gestellt hatten. Sie lächelte der kleinen Blonden aufmunternd zu. Der Vorhang ging hoch und das Lied begann im Hintergrund zu laufen. Sie müsste nicht singen, sondern nur die Mundbewegungen machen und tanzen.   Sie selber schwang schon ihre Hüfte und sah in die Menge, wo sie kurz die Augen weitete. Sie sah Madara dort sitzen. Was tat er noch hier? Hatte sie ihm nicht klar gemacht das er verschissen hatte? Aber der viel größere Schock war die Person die gerade durch die Tür hinein kam. Obito. Kurz darauf ging die Musik aus und sie sah zu der kleinen Cloe neben sich die wie erstarrt da stand. Yumi biss sich auf die Lippen und sah kurz zu Sam. Ehe sie vernahm wie der Vorhang herunter gelassen wurde. Sie holte Luft, ehe sie begann das Lied einfach Live zu singen. Man konnte sie zu Anfang nicht richtig erkennen, da das rotblaue Licht von hinter ihr kam.   „Ooh,“   Sofort stoppte ihre Chefin den Vorhang.   „oh yeah yeah Oooh yeah yeah“   Die Weißhaarige vernahm wie der Vorhang wieder hoch gezogen wurde und sah danach in die Menge ehe ein Spot auf sie heraus leuchtete und man sie nun bestens erkennen konnte. „I need a tough lover, yeah yeah yeah I need a, a tough lover, woo“   Die Band knüpfte einfach mit ein während sie das Lied sang und sofort fühlte sie die Musik und ließ sich einfach gehen. „I need a, a tough lover, yeah yeah yeah A tough lover, ooh yeah When he kisses me, I get that thrill When he does that wiggle I won't keep still I wanna a tough lover (yeah, yeah) A tough lover (woo) I need a tough lover (yeah, yeah) Tough lover (hum, hum) The seven sisters got nothing on him I'm talking about a lover who's fast as the wind Everyone will talk about how he got me fixed It ain't voodoo, it's just that twist He will be the greatest lover that ever come to pass Don Juan ain't got the half the chance He's a tough lover (yeah, yeah) A tough lover (woo) He's a tough lover (yeah, yeah) A tough lover (oh oh) Hey, hey, heyah He'll make me laugh, he'll make me cry He'll be so tough he'll make Venus come alive He'll do anything that he wants to do Step on Jesse James's blue suede shoes, yeah A tough lover (yeah, yeah) A tough lover (woo) A tough lover (yeah, yeah) A tough lover (hey yeah, yeah yeah) A tough lover (yeah, yeah) A tough lover (yeah, yeah) A tough lover (oh oh)“   Die Zuschauer tobten und riefen ihren Namen, ehe sie sich verbeugte und strahlte. Danach ging der Vorhang endgültig herunter und sie sah zu Cloe.   „Du darfst nicht zu einer Salzsäule erstarren Mädchen. Ich kann nicht immer da sein und dir aus der Patsche helfen.“   Verlegen lächelte die Kleine ehe sie von der Bühne ging. Ihre Chefin schüttelte nur lächelnd den Kopf.   „Wenn ich dich nicht hätte liebes.“   „Ich weiß Sam.“   Anstatt nach oben zu gehen ging sie erst einmal nach vorne zu den Gästen, wo sie nochmal bepfiffen wurde. Sie lachte und strahlte die Leute an, ehe sie zu Obito sah der an der Bar saß und sie ansah. Zielgenau ging sie auf ihn zu und setzte sich neben ihn, wo sie direkt ein Getränk von Jakob bekam.   „Du hast mich also gefunden. Ich dachte schon Pain hätte mich verarscht was dein Talent als Stalker angingen aber wie ich sehe hatte er recht.“   „Ich weiß nur gerne genau Bescheid, Liebes. Ich wusste schon das du hier arbeitest bevor wir wieder zurück gefahren sind.“   „Ah das wichtige Telefonat.“   „Genau. Aber hätte ich gewusst das du so Singen kannst. Hätte ich dich anstatt zu der Wohnung direkt in ein Tonstudio gefahren.“   „Red kein Unsinn.“   „Ich rede keinen Unsinn. Du hast ein enormes Talent. Ich würde dich gerne Managen und dich groß raus bringen.“   „Wie, groß raus bringen?“   „Ja. Wie ich es meine. Dich zum neuen Star von Morgen machen. Alles was du brauchst sind Songs.“   „Ich habe genug Songs.“   „Was?“   „Ja ich schreibe selber Lieder und die Band hier macht die Musik dazu.“   „Nicht dein ernst?“   „Doch. Sonst würde ich es nicht sagen.“   „Das ist ja noch besser. Bitte versuch es. Du wirst es nicht bereuen.“   „Ich werde es mir überlegen....“   „Okay. Ich hoffe du entscheidest dich richtig.“   Sie schüttelte amüsiert den Kopf. Er konnte wirklich hartnäckig sein. Sicherlich war das ein Teil seines Schlüssels zum Erfolgreich sein. Aber konnte sie sich das vor stellen? Sie als Musikerin? Sie wollte doch Jura studieren. Anwältin werden und die Welt besser machen. Auch könnte sie die Welt besser machen wenn sie berühmt wäre. Aber dafür müsste sie das erst einmal werden. Vielleicht sollte sie es wenigstens versuchen? Sie wusste es nicht. Am besten würde sie nochmal eine Nacht darüber schlafen und sich morgen Rat bei ihrer Freundin holen.   „Ich werde mich jetzt auf den letzten Auftritt vorbereiten.“   „Okay.“   „Bis dann.“   Sie stand auf und lächelte noch einmal kurz, ehe sie wieder nach oben ging und sich umzog. Diesmal machte sie aus ihren Haaren eine Lockenpracht und zog ein enges bodenlanges Kleid an, welches an einer Seite einen langen Schlitz hatte. Sie würde mit dem Lied den Abend und das Wochenende beenden und es war immer ein ruhiges Lied, wo nicht zu getanzt wurde. Als sie gerufen wurde ging sie auch direkt herunter und stellte sich hinter den Vorhang. Die Bühne sonst war leer.   „Ladys and Gentleman. Zum Ende des Abends und des Wochenendes nun Yuki mit ihrem Lied, 'You lost me'.“   Der Vorhang ging hoch und die langsame Melodie begann und sie öffnete langsam die Augen, ehe sie sang.    „I am done, smoking gun We've lost it all, the love is gone She has won, now it's no fun We've lost it all, the love is gone And we had magic And this is tragic You couldn't keep your hands to yourself I feel like our world's been infected And somehow you left me neglected We've found our lives been changed Babe, you lost me And we tried, oh how we cried We lost ourselves, the love has died And though we tried you can't deny We're left as shells, we lost the fight And we had magic And this is tragic You couldn't keep your hands to yourself I feel like our world's been infected And somehow you left me neglected We've found our lives been changed Babe, you lost me Now I know you're sorry and we were sweet But you chose lust when you deceived me And you'll regret it, but it's too late How can I ever trust you again? I feel like our world's been infected And somehow you left me neglected We've found our lives been changed Babe, you lost me“   Unbewusst hatte sie während des Liedes die ganze Zeit zu Madara gesehen, der sie intensiv ansah. Sie fühlte sich dem Lied so verbunden, das selbst ihr eine Träne zum Ende über die Wange rann ehe sie ihre Augen schloss und der Vorhang herunter ging. Erst war es still, bevor ein Applaus ertönte. Mit diesem Lied wollte sie das Kapitel Madara für sich abhaken. Er wäre es nicht wert länger über ihn nach zu denken. Sie wollte nicht länger von ihm verletzt werden. Eine Mauer in sich selbst sollte helfen.   ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~   „Der Film war langweilig.“   „Das war ein Klassiker!“   „Dennoch ist er langweilig. Totaler Frauenfilm.“   „Und? Du hast mich gefragt was ich gucken möchte.“   „Ja und ich bereue es.“   „Du bist doch Scheiße.“   Er seufzte. Sie lachte und drückte ihn von sich. Leicht knurrte er bevor er sich auf sie stürzte. Fest fixierte er sie auf dem Sofa unter sich und sah sie an.   „Ich bin was?“   „Scheiße.“   Frech streckte sie ihm die Zunge heraus.   „Du kleines freches Mädchen. Ich zeige dir gleich das ich alles andere als Scheiße bin.“   „Zeig es mir doch.“   Seine Augen glühten als sie das sagte. Wieder widersetzte sie sich ihm. Er fühlte sich heraus gefordert. Sein Arm schlang er um sie ehe er mit ihr aufstand und sie gut fest hielt. Sie schlang vor Schreck ihre Arme und Beine um ihn.   „Was hast du vor Pain?“   „Wir gehen jetzt ins Bett.“   „Aber ich bin noch nicht Müde.“   „Wir werden auch nicht schlafen.“   „Was?“   „Du hast mich schon verstanden. Ich zeige dir jetzt deutlich das ich alles andere als Scheiße bin.“   „Oh.“   Ein Blick in ihr Gesicht und er sah wie verlegen sie war als ihr bewusst war was er vor hatte. Doch machte sie keinerlei Anstalten sich dagegen zu wehren. Im Zimmer legte er sie sofort auf das Bett ab und folgte ihr. Er zögerte nicht und nahm ihre sinnlichen Lippen in Beschlag.   Sie liebte seine Küsse. Jedes mal schmolz sie dahin. Auch dieses mal setzte ihr Verstand aus. Und heute sollte sie kein Alkohol der Welt aufhalten. Sofort erwiderte sie den Kuss des Orangehaarigen und fuhr mit ihren Händen über seinen muskulösen Oberkörper. An dem Bund seines T-shirts blieb sie hängen, ehe sie darunter fuhr und es hoch zog. Um es ihm gänzlich aus zu ziehen mussten sie den Kuss lösen. Als sie in seine Augen sah gierten diese nach ihr. Bei diesem Blick zog sich ihr Unterleib auf das genussvollste zusammen. Sie warf sein T-shirt vom Bett und er legte seine Hände an ihre Bluse um sie daraufhin einfach auf zu reißen. Sofort beugte er sich herunter zu ihrem Hals und küsste sie dort. Leicht biss er in ihr Fleisch. Genüsslich keuchte sie auf und machte ihm nur mehr Platz. Sie war fest im Bett fixiert mit ihm über sich. So gern würde sie sich winden, doch sie konnte lediglich ihre Hüfte leicht gegen seine drücken. Direkt zwischen ihren Beinen lag er und ihre Beine standen auf dem Bett. Sie spürte wie seine Hände fest in ihre Hüfte griffen, bevor sie hoch glitten zu ihren Brüsten. Dort packte er fester zu, ehe er mit einer Hand auf ihren Rücken glitt um das störrische Stück Stoff zu öffnen. Daraufhin löste er sich von ihr und zog ihr die kaputte Bluse mitsamt BH aus. Direkt legte sie sich wieder hin. Er sah in ihre Augen und die schrien nach ihm. Seine tiefgrauen Augen glitten von ihrem Gesicht runter zu ihren Brüsten. Kurz leckte er sich über seine Lippen ehe er sich herunter beugte um sich ihren Brüsten zu widmen. Er biss leicht hinein und sie stöhnte.   Es war nicht liebevoll was er da tat. Er sagte ja er wäre nicht Liebevoll. Aber das war ihr egal in diesem Moment. Es war so intensiv und alles was er tat hallte in ihrem ganzen Körper wieder. Sie griff in seine Haare als er so erst in ihre eine und dann in die andere Brust biss, ehe er sie leicht liebkoste. Sie bewegte ihre Hüfte wieder gegen ihn und er knurrte.   „Du musst lernen still zu halten.“   „Ich kann nicht.“   Sie atmete jetzt schon schwer und wollte mehr von ihm. Die Blauhaarige spürte wie er an ihrer Haut grinste. Wieder löste er sich von ihr und öffnete ihre Hose um ihr diese dann genüsslich langsam aus zu ziehen mitsamt ihren Slip.   „Dann wirst du es lernen müssen.“   Er griff nach ihrem Bein und küsste ihr Knöchel bevor er sich langsam küssend und beißend ihrem Bein hinauf bewegte. Wieder wandte sie sich und er hielt inne. Erst als sie sich wieder beruhigt hatte setzte er sein Tun fort. Mit der anderen Hand fuhr er genüsslich ihr anderes Bein entlang bis er auch damit nahe an ihrer Mitte ankam. Ein Kuss auf ihrem Venushügel und wieder wandte sie sich und stöhnte seinen Namen. Kurz sah er zu ihr. Ihr Kopf war in seinem Bett versunken während ihr prachtvoller nackter Körper angespannt war und nach ihm gierte. Ihre Brustwarzen waren hart und über ihr Körper war eine Gänsehaut gelegt. Konans Brustkorb hob und senkte sich immer wieder, während sie sich genüsslich über ihre vollen sinnlichen Lippen leckte. Er hatte die Kontrolle über ihren Körper und das erregte ihn sichtlich. Langsam strich er mit seinem Daumen über ihre Schamlippen, ehe er dazwischen glitt. Und wie ihr Körper nach ihm verlangte. Er versank seinen Kopf zwischen ihren Beinen und drückte mit seinen Armen ihre Beine auseinander, bevor er genüsslich über ihre Mitte leckte. Wieder stöhnte sie und wollte sich winden, sich ihm entgegen recken. Doch hatte er sie mit seinen Armen fest im griff. Ihr darauf folgendes Wimmern war Musik in seinen Ohren. Nur leckte er sie genüsslich weiter, neckte und saugte an ihrer Lustperle bis sie laut nach ihm stöhnte. Sie schmeckte herrlich süßlich. Langsam löste er sich von ihr und stand auf. Nicht eine Sekunde ließ er sie aus den Augen. Ihre Augen waren glasig vor Lust und ließen selbst ihn nicht aus dem Blick. Bei diesem Anblick leckte er sich über die Lippen, bevor er seine Hose auf knöpfte und sie mit samt Boxershorts auszog. Es war ein befreiendes Gefühl aus der inzwischen zu engen Hose zu kommen. Er sah zu wie sie ihre Beine auf stellte und sie spreizte. Das machte ihn verdammt an. Direkt kam er wieder zu ihr auf das Bett und ließ ohne große Umschweife sein bestes Stück in sie gleiten. Wie lange hatte er darauf gewartet. Sie war herrlich eng und das zeigte ihm nur das nicht viele vor ihm dort waren wo er nun war. Seine Kiefer spannten sich leicht an und er sah zu ihr herunter. Ihr Mund war geöffnet und ihre Augen geschlossen. Sofort bewegte er sich fest und tief, aber dennoch genüsslich quälend langsam. Er wollte jede Sekunde auskosten. Wieder stöhnte sie auf und legte ihre Arme um ihn. Eine Hand ruhte auf seinem Rücken, während die andere ihm an der Hüfte gepackt hatte und zugriff. Mit einem Arm hatte er sich neben ihr auf gestützt während er sich weiter bewegte. Mit der anderen Fuhr er über ihr Kinn und beugte sich dann herunter um sie Leidenschaftlich zu küssen. Wieder stöhnte sie in den Kuss als er dabei härter wurde.   Er machte sie wahnsinnig. Ihr Kopf war komplett aus geschaltet und arbeitete nur noch alleine. Sie wurde vorgewarnt von ihm damals im Club. Er war der Leidenschaftliche und das merkte sie gerade. Dieser Mann hatte die volle Kontrolle über sie und sie fand es herrlich. Sie konnte sich einfach gehen lassen. Dazu raubte ihr dieser Leidenschaftliche Kuss ihre Sinne. Instinktiv bewegte sie sich seinen Hüften entgegen und stöhnte erneut auf als sich dieses berauschende Gefühl in ihrem Körper breit machte. Er löste den Kuss und stützte sich ein wenig weiter ab, ehe er seine andere Hand an ihre Hüfte führte und tief zustieß. Ihr Körper explodierte unter ihm und sie kam mit einem lauten Stöhnen.   „Noch bin ich nicht mit dir fertig Baby~“   Er stieß weiter hart und tief in ihr und traf immer wieder diesen Punkt. Sie glaubte wahnsinnig zu werden und stöhnte und schrie immer wieder auf. Dieser intensive erste Orgasmus brodelte immer wieder auf und sie hatte das Gefühl als würde sie gleich zerreißen.   „Oh Gott! Pain!“   „Ja, komm noch einmal für mich Baby~“   Die Worte mit seiner Sinnlich tiefen Stimme hallten in ihrem ganzen Körper wieder. Sie gaben ihr den Rest und sie krallte sich fest in seine Haut.   „Ahhh~“   Sie glaubte zu zerbersten so intensiv war das Gefühl. Kurz darauf kam auch er mit einem leichten knurrenden stöhnen. Ihre Sinne waren vollkommen benebelt und ihre Glieder waren von der Anspannung ganz schwach. Gierig rang sie nach Luft ehe er sie nochmal küsste. Sie schnaubte weiter in den Kuss hinein und versuchte sich zu beruhigen. Anschließend löste er sich ganz von ihr und sah auf das vollkommen erschöpfte Mädchen auf seinem Bett. Schmunzelnd musste er kurz darauf fest stellen das sie vor Erschöpfung einfach eingeschlafen war. Er zog sich seine Boxershort über und legte sie vorsichtig richtig ins Bett und deckte sie zu. Anschließend machte er noch Ordnung im Wohnzimmer...   ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~   „Danke das du mich nach Hause gefahren hast.“   „Gerne doch.“   Noch einmal sah sie zu Obito rüber der den Motor ab gestellt hatte. Er hatte ihr erzählt das er niemanden etwas über diesen Job erzählen würde. Dazu war sie froh darüber das er sie deswegen auch nicht verurteilte. Er wurde ihr immer sympathischer und sie genoss diese Aufmerksamkeit die sie von ihm bekam sehr. Dazu hatte er ihr angeboten sie heraus zu bringen. Sie unter Vertrag zu nehmen und ihr Jobs zu besorgen. Darüber war sie wirklich begeistert und wollte es sich ernsthaft überlegen. Außerdem wollte sie ihre Freundin um Rat fragen. Kurz bis sie sich auf die Lippe ehe sie sich ab schnallte und über ihren Sitz auf seinen Schoß kletterte ihm zu gewandt. Zärtlich nahm sie sein Gesicht in ihre Hände und beugte sich herunter um ihn zu Küssen. Sie konnte tun und lassen was sie wollte und das machte sie auch. Yumi war frei. Er erwiderte ihren Kuss und legte seine Hände an ihre Hüfte. Vergessen war Madara und willkommen war Obito. Als sie den Kuss wieder langsam löste sah sie ihn an und schmunzelte leicht.   „Danke nochmal. Ich sollte jetzt ins Bett gehen.“   „Alleine?“   „Ja alleine.“   Sie lachte leicht. Es war echt süß zu sehen wie er jetzt schon mehr von ihr wollte. Vorsichtig öffnete sie die Tür und stieg von seinem Schoß, ehe er auch ausstieg. Schnell griff sie nach ihrer Tasche, ehe sie gemeinsam zum Fahrstuhl gingen und hoch fuhren. Vor der Haustür wandte sie sich ihm nochmals zu.   „Gute Nacht.“   „Bis morgen.“   „Morgen?“   „Ich will dich von jetzt an jeden Tag sehen. Egal wie lange.“   Noch einmal gab sie ihm einen kurzen Kuss ehe sie in die Wohnung verschwand und Pains Schlüssel leise an seinen Platz hängte. Sie schlüpfte aus den Schuhen und ging leise weiter. Die Zimmertür von dem Orangehaarigen stand offen und sie sah ihre Freundin schlafen. Mit einem lächeln ging sie weiter und stellte ihre Sachen im Wohnzimmer ab ehe sie in die Küche trat, wo der Gepiercte an der Spüle gelehnt stand und etwas trank.   „Hey~“   „Hey.“   „Noch einen schönen Abend gehabt?“   Das grinsen der Weißhaarigen zeigte deutlich an was sie dachte und er seufzte leise aus.   „Ja.“   „Sehr schön.“   „Wie war die Arbeit?“   „Hart. Madara war da und Obito.“   „Ich hab es dir gesagt.“   „Ja ich weiß. Aber er sagte zu mir er will mich unter Vertrag nehmen und aus mir etwas machen.“   „Darin ist er wirklich sehr gut. Und du hast Talent.“   „Ich wollte Morgen mit Konan darüber reden.“   „Tu das am besten. Ich sollte jetzt auch schlafen.“   „Gute Nacht Pain.“   „Gute Nacht Yumi.“   Damit stellte der Orangehaarige sein Glas in die Spüle und verließ die Küche ehe er in sein Zimmer ging und die Tür schloss. Als er sich zu Konan ins Bett legte öffnete sie die Augen ein wenig.   „Pain?“   „Ja?“   „Du bist gemein.“   „Ich weiß. Schlaf weiter.“   „Hmm~“   Als er lag kuschelte sie sich an. Sie fühlte sich gerädert und total erschöpft. Er legte einen Arm um sie und schloss die Augen. Niemals hätte er erwartet das es noch jemanden geben würde der bei ihm blieb, auch wenn sie wusste wie seine Vergangenheit aussah. Er strich leicht über ihren Rücken während sie langsam atmete. Es hatte etwas beruhigendes und mit dem letzten Gedanken, das er sie niemals wieder hergeben würde, schlief auch er ein.   ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~   Eigentlich war er nur hier gewesen um sie ab zu fangen. Nochmal mit ihr zu reden. Sie weich zu kochen und dann nie wieder gehen zu lassen. Doch als er das Auto von Obito sah und hinging war er geschockt gewesen. Er hatte gesehen wie sie sich geküsst hatten. Einen kurzen Moment hatte er nur hin gestarrt ehe die beiden Ausgestiegen waren wo er sich dann hinter einem anderen Auto versteckt hatte. Er hatte sie verloren. Schon vorhin bei dem Lied hatte er sich das gedacht und war dann gegangen, aber das jetzt auch noch so zu sehen gab ihm Sicherheit. Sie war weg. Als der Fahrstuhl sich schloss erhob er sich wieder und sah einen Moment auf die Tür, ehe er die Tiefgarage verließ und die nächste Bar ansteuerte. Er hatte so verschissen. Das war seine eigene Schuld. Eigentlich sollte ihm das egal sein. Aber er wollte sie unbedingt...   In der Bar setzte er sich an den Tresen und bestellte sich Bourbon, einen nach dem anderen. Er wollte sich die Sinne benebeln, sie aus seinen Gedanken vertreiben. Sie aussperren. Einfach nur noch wieder er selber werden. Irgendwann wollte sich jemand mit ihm anlegen, ihn raus werfen. Er hätte ja genug. Nein sie war immer noch in seinem Kopf, vorher würde er nicht weg gehen. Ein Gerangel entstand. Er holte aus...   ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~   Gegen acht klingelte das Handy von Pain. Leise stöhnte er und auch die Frau neben ihm regte sich ein wenig. Er tastete nach seinem Handy und nahm einfach ab, bevor er es an sein Ohr legte.   „Ja?“   „Pain.“   „Was gibt’s?“   „Du musst mich abholen.“   „Wo bist du denn?“   „In der Polizei Station in der vierten.“   „Was hast du angestellt?“   „Frag nicht hol mich einfach ab.“   „Ja ich komme gleich.“   Danach legte er auf und sah kurz zu Konan die auf ihrem Bauch lag. Die Decke lag nur noch über ihrem Hinterteil und einem Bein. Kurz strich er über ihren Rücken und lächelte sie leicht an.   „Ich bin eben weg und hole Madara.“   „Was ist denn passiert?“   „Ich weiß es noch nicht aber er ist bei der Polizei.“   „Oh man.“   Er erhob sich und zog sich etwas an, bevor er sich sein Kram schnappte. Noch einmal beugte er sich zu ihr herunter und gab ihr einen Kuss, bevor er seine Schuhe am Eingang anzog, sich seine Schlüssel nahm und die Wohnung verließ. Er brauchte gut zwanzig Minuten bis zu der Polizeiwache und parkte sein Auto dort. Sein Gesicht war ausdruckslos als er in das Gebäude trat. Er hasste Polizeiwachen... Am Empfang blieb er stehen und wartete das der dickliche Polizist von seinem kleinen Fernseher aufsah.   „Bitte?“   „Ich bin wegen Madara Uchiha hier.“   „Ah ja. Ich gebe Bescheid. Er kommt in zehn Minuten.“   Kurz bedankte er sich und setzte sich daraufhin hin und wartete. Als dann auch der Schwarzhaarige kam hob er eine Augenbraue. Er sah unordentlich aus und sein Shirt war voller Blut, während auch an seinem Auge ein Veilchen war. Wollte er wirklich wissen was passiert war? Pain erhob sich und ging zu ihm rüber.   „Danke. Ab hier übernehme ich.“   Noch schnell holte Madara seine Sachen ab, bevor er mit seinem Kumpel das Gebäude verließ. Schweigend stiegen sie in das Auto ein ehe der Orangehaarige los fuhr.   „Und willst du sagen was passiert ist?“   „Nicht wirklich.“   „....“   „Ich habe Yumi und Obito gesehen.“   „Ah. Da läuft er Hase. Ich habe es dir gesagt.“   „Was?“   „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.“   „Ich weiß...“   Danach schweigen die beiden Männer wieder ehe der Gepiercte sein Auto parkte und sie ausstiegen. Sie gingen hoch zur Wohnung und betraten diese leise. Doch kaum waren sie drinnen sah schon die Blauhaarige aus der Küche heraus und erschrak.   „Oh Gott. Madara.“   Leise seufzte er aus und ging in sein Zimmer, wo er die blutigen Sachen auszog und sie weg warf. Danach ging er direkt ins Badezimmer um zu duschen. Währenddessen ging Pain in die Küche und setzte sich wo er direkt von der Blauhaarigen einen Kaffee bekam.   „Was ist passiert?“   „Yumi.“   „Wie?“   „Er hat sie und Obito gesehen. War sich danach anscheinend volllaufen und ist in einer Schlägerei gelandet.“   „Oh nein...“   „Und wie geht es dir?“   Seine Frage klang leicht belustigt als sie sich so träge bewegte und hinsetzte.   „Scheiße. Total gerädert. Jetzt verstehe ich auch was du damals im Club gemeint hattest.“   „Musst du ein wenig mehr Sport machen. Sonst wird das jedes mal so enden.“   „Du bist echt gemein. Aber dennoch war es sehr...“   „Sehr was?“   „Intensiv.“   Bei den Worten glühten ihre Augen und er schmunzelte leicht. Kurz darauf kam der Uchiha wieder aus dem Badezimmer mit feuchten Haaren und nur einer Boxershorts an. Sofort goss er sich in der Küche einen Kaffee ein.   „Alles in Ordnung Madara?“   Er sah zu der Blauhaarigen und überlegte selber. War alles in Ordnung? Nein. Definitiv nicht. Sein Kopf schmerzte, genauso wie seine Lippe und sein Auge. Dazu hatte er einige Blessuren an der Hand. Er trank einen Schluck von seinem Kaffee und verzog leicht das Gesicht. Kurz darauf klingelte es an der Tür. Der Orangehaarige stand auf und ging hin, davor stand Obito und lächelte ihn leicht an. Leise seufzte Pain, aber ließ ihn schweigend eintreten.   „Yumi ist noch nicht wach.“   „Habe ich mir gedacht. Macht nichts.“   Der kleinere Uchiha nickte dem Kickboxer zu und betrat die Wohnung. Kurz grüßte der in die Küche ehe er zu seinem Cousin sah.   „In welche Faust bist du denn gelaufen?“   „Geh mir nicht auf die Nerven.“   „Falsche Frau gevögelt? So kannst du nicht arbeiten Madara. Du musst vorsichtiger sein. Jetzt werde ich deine ganzen Termine absagen müssen für diese Woche.“   „Mach doch.“   Obito verdrehte die Augen, bevor er ins Wohnzimmer sah und leise hinein trat. Sofort regte sich die kleine Weißhaarige und stöhnte ein wenig. Noch schlief sie tief und fest. Kurz ging er in die Küche zurück und nahm sich einen Kaffee, ehe er wieder ins Wohnzimmer gehen wollte.   „Das ist keine gute Idee.“   „Lass mich machen.“   Konan stand auf und folgte ihm. Das wollte sie sehen. Sie sah zu wie der jüngere Uchiha zu der Weißhaarigen ging. Sie hatte ihn gewarnt.   Langsam strich er der kleinen Nahiwa eine Strähne aus dem Gesicht und setzte sich mit auf die Couch.   „Yumi, aufwachen.“   „hmmm.“   Leicht wandte sie sich, ehe er einen Schluck Kaffee trank und die Tasse weg stellte. Danach beugte er sich herunter und küsste sie zärtlich. Sie kniff die Augen leicht zu bevor sie sie flatternd öffnete.   „Guten Morgen Schönheit.“   „Morgen. Kaffee~“   Sofort nahm er wieder die Tasse und hielt ihr diese hin. Dankend nahm sie sie an und trank einen Schluck. Das erste was sie am Morgen geschmeckt hatte war Kaffee davon wollte sie gerne geweckt werden.   In der Tür stand eine geschockte Konan und ein grimmiger Madara. So einfach war es sie zu wecken? Waren sie im falschen Film?   „Wie spät ist es?“   Obito nahm ein Handy aus der Tasche und reichte es ihr.   „Gucke selber nach.“   Vorsichtig reichte sie ihm die Tasse und nahm das Handy entgegen. Es war hochmodern und Niegel Nagel neu.   „Für mich?“   „Ja.“   Sie drehte es in ihren zierlichen Händen herum, es war Pink und es war wirklich sehr schön. Sie tippte auf einer Taste und sah herauf. Es war kurz nach halb zehn. Sie wischte über den Bildschirm und sah das es schon fertig eingerichtet war. Wieder sah sie zu ihm und strahlte.   „Danke.“   „Meine Nummer habe ich schon darin eingespeichert. Deine eigene Nummer steht auch in dem Telefonbuch. Außerdem habe ich noch etwas für dich.“   „Hm?“   Wieder nahm sie den Kaffee und sah zu ihm als er in seiner Tasche kramte. Danach reichte er ihr ein Stück Papier. Sie sah es an und dann geschockt zu ihm.   „Was ist das?“   „Deine Gage für das Schooting gestern.“   „So viel?“   „Ja. Der Fotograf sagte du hast Talent. Man hätte dir nicht angemerkt das du das normal nicht machst, deswegen hast du die gleiche Gage bekommen wie die anderen.“   Wieder sah sie blinzelnd auf den Scheck und strich über die Zahlen. Damit könnte sie die Miete alleine für ein halbes Jahr bezahlen. Inzwischen waren auch schon die anderen wieder verschwunden. Madara war in sein Zimmer gegangen und Pain und Konan saßen in der Küche.   „Hast du heute Zeit?“   „Ich, ähm ja. Sogar den ganzen Tag. Der Club hat heute ja zu.“   „Ich würde dich heute gerne ein wenig Entführen.“   „Wohin denn?“   „Das verrate ich dir später.“   „Okay. Aber ich wollte gerne noch in ruhe Duschen und mich fertig machen.“   Kurz checkte sie ihr neues Handy und überlegte kurz.   „Wie wäre es wenn ich um zwölf Uhr zu dir komme?“   „Klar das geht in Ordnung. Wir sehen uns dann um zwölf ja.“   Sie nickte und bekam noch einen Kuss von ihm bevor er wieder ging. Kurz verabschiedete er sich noch von den anderen und war weg. Sofort stand sie auf und strahlte. Konan kam in das Wohnzimmer und lachte leicht bei dem Anblick.   „Oh Yumi. Was ist nur passiert.“   „Obito hat mir ein neues Handy besorgt und sieh dir das an.“   Yumi hielt ihr den Scheck hin und die Blauhaarige weitete die Augen.   „Oh mein Gott. Wofür ist das?“   „Ich habe gestern bei dem Schooting mit gemacht. DAS ist die Gage dafür.“   „Ist nicht war?“   „Doch. Und um zwölf soll ich rüber kommen dann wollte er etwas mit mir Unternehmen. Ich freue mich.“   „Das glaube ich wohl. Und mich wundert es sogar das er dich wach bekommen hat.“   „Naja, ich habe nur den Kaffee geschmeckt und wach war ich. Achja, ich muss dich sowieso noch etwas fragen!“   „Was denn? Mach mal langsam Yumi du bist so aufgedreht.“   „Ich weiß.“   Die beiden Mädchen setzten sich und Konan sah aufmerksam zu ihrer besten Freundin.   „Also gestern Abend im Club war Obito da gewesen. Er hatte tatsächlich herausgefunden wo ich arbeite. Nur war ihm das egal, eher sagte er zu mir das er mich unter Vertrag will um mich groß raus zu bringen.“   „Wie?“   „Ja dann noch das Angebot das ich erst mal bei ihm bleiben könnte. Wenn ich solche Jobs hätte wie den gestern, dann könnten wir uns locker Bald eine Wohnung wie diese leisten Konan.“   „Aber was ist mit dem Studium?“   „Ich weiß es ja nicht. Einerseits habe ich die Chance auf eine Karriere mit dem was mir am meisten Spaß macht und andererseits möchte ich so gerne Anwältin werden.“   Nachdenklich sahen sich die beiden Mädchen ein, ehe Konan kurz zur Tür sah und sich dann näher zu Yumi beugte.   „Pain hat mich auch gebeten mit meinem Job auf zu hören und bei ihm ein zu ziehen.“   Geschockt sah die Weißhaarige ihre Freundin an und hob daraufhin beide Augenbrauen.   „Ist das nicht ein wenig Früh?“   „Ja, aber ich weiß auch nicht.“   „Okay wir machen das so. Jede von uns denkt über die eigene Situation und die Situation der anderen nach.   „Und dann sprechen wir darüber nochmal in ein paar Tagen?“   „Jap.“   Sofort strahlten sich die beiden Mädchen an.   „So ich muss mich fertig machen.“   Schnell stand Yumi auf und lief munter mit frischen Sachen ins Badezimmer. Kurz darauf kam Pain ins Wohnzimmer und sah der Kleinen kurz nach, ehe er zu Konan sah.   „Alles gut?“   „Ja, Yumi ist Glücklich. Nur schadet ihr Glück Madara und das macht mich irgendwie traurig.“   „Er hat selber Schuld.“   „Ich weiß.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)