Juiced von Yumitchu ================================================================================ Kapitel 6: Alkohol. ------------------- Unten steuerten sie direkt auf das Auto von Pain zu und warteten das er aufschloss. Madara setzte sich mit Yumi nach hinten. Kurz sah er zu ihr und lehnte sich leicht rüber.   „Meinst du das bei den beiden auch was lief?“   Er musterte seinen Kumpel als dieser einstieg. Auf die Frage von dem Uchiha sah die Weißhaarige rüber zu ihm und blinzelte leicht als sie kurz zu Konan sah nachdem diese eingestiegen war. Ob bei den beiden was lief konnte sie im Moment schlecht einschätzen.   „Ich weißt noch nicht.“   Einen kurzen Moment sah sie den Schwarzhaarigen schweigend an als Pain losfuhr. Aber kurz darauf wandte sie sich wieder ab und sah nach vorne.   „Wohin fahren wir denn nun essen?“   Wollte sie auch sogleich wissen, denn bisher hatte noch keiner etwas dazu gesagt. Nachdem auch niemand so recht wusste wohin überlegte die Weißhaarige kurz.   „Wenn wir in die Stadt rein fahren können wir bei der Pizzeria vom letzten mal essen und dann danach noch irgendwo tanzen gehen oder so.“   „Aber Yumi, ich hab doch nichts passendes für so was an.“   Natürlich protestierte die Blauhaarige auf die Aussage ihrer Freundin, wodurch diese nur tief seufzte.   „Ich hab auch nicht gerade etwas an womit man gut feiern konnte, also stell dich nicht so an.“   „Aber Yumi.“   Der Orangehaarige am Steuer seufzte leise, bevor er in den Rückspiegel zu Madara sah, der selber zu ihm sah. Sie verstanden sich auch so. Pain fuhr also direkt zur Stadt und sagte nichts weiter dazu. Das übernahm schon der wehrte Herr Uchiha.   „Also Mädels. Streitet euch nicht. Wir werden euch zuerst in der Stadt Party taugliche Kleidung spendieren, danach gehen wir essen und anschließend in einen Club.“   Sofort bekam der Schwarzhaarige einen strafenden Blick von der Seite. Leicht beugte sie sich herüber und fixierte seine Augen.   „Dein ernst? Soll ich mich Billig fühlen?“   Sofort wusste der Angesprochene worauf die Kleine hinaus wollte, wobei er aber zurück starrte und sein Blick kurz nach vorne zu Konan ging, ehe er rüber lange zwischen Yumis Beine. Die daraufhin einen erschrockenen laut unterdrückte und zu ihrer Freundin sah.   „Billig gewiss nicht. Das du etwas trägst das man dich leichter anfassen und ausziehen kann, auf jeden Fall.“   Nochmal blickte sie ihn finster an und nahm seine Hand aus ihrem Schritt weg. Doch sagte die Weißhaarige nichts mehr dazu und gab sich geschlagen.   „Nagut. Pain du kannst beim Juiced parken, notfalls kannst du dein Auto auch da stehen lassen. Ich schreibe unserer Chefin eine Nachricht deswegen.“   Es dauerte auch keine zwanzig Minuten da waren sie schon da und Pain parkte sein Auto bei dem Club, ehe sie aussteigen. Sofort streckte sich die Weißhaarige ausgiebig und wartet auf die anderen. Die Straßen waren recht belebt, weswegen die vier gut beieinander blieben. Die beiden Mädchen liefen vor ihnen und sahen sich ein wenig um. Irgendwann drehten sie sich um und grinsten ein wenig.   „Also wenn ihr schon unser Outfit bezahlen wollt, wissen wir schon wo wir hingehen werden.“   Das kam beinahe synchron aus den Mündern der Beiden, bevor sie auf ein größeres Geschäft zeigten. Es war eine der besten und edelsten Bekleidungsgeschäfte. Man fand dort einfach alles was das Herz begehrte. Pain quittierte das ganze mit einem monotonen Blick und folgte den beiden Frauen, während sein bester Freund schon überlegte wie er es interessanter für ihn machen könnte. Als sie das Geschäft betraten wurden sie auch direkt von einer Verkäuferin angesprochen und angestrahlt, ehe sich die beiden Mädchen zu ihr stellten.   „Wir brauchen etwas Party taugliches.“   Schoss Yumi direkt los, als die Verkäuferin sie auch schon verwirrt ansah, aber nach kurzer Zeit die vier auch schon zu einer kleinen Lounge führte.   „Setzen sie sich doch, ich bringe etwas zu trinken und eine Auswahl an Kleidungsstücken. Was würden sie gerne trinken?“   „Wir nehmen eine Flasche Champus.“   Bevor auch nur jemand was sagen konnte hatte Pain eingegriffen und bestellt. Wofür er einen verwirrten Blick bekam. Es dauerte auch nicht lang bis die gekühlte Flasche kam und jedem ein Glas eingeschenkt wurde. Und nach weiteren drei Minuten kam auch schon ein Ständer hereingefahren auf dem diverse Kleidungsstücke hingen. Nachdenklich stand Yumi davor und schaute sich die Sachen an. Das konnte doch nicht deren ernst sein? Es war zwar moderneres Partyfeeling, nur nicht das was sie sich vorgestellt hatte. Umgehend lief sie aus der Lounge und sah sich selber in dem Laden um. Ein paar Sachen suchte sie sich raus und ging dann wieder zurück, bevor sie einen großen Schluck von dem Champus nahm und in eine Kabine verschwand. Die beiden Männer hatten sich unterdessen in die Sessel gesetzt und warteten einfach ab das sie fertig werden würden. Konan selber stand noch sehr unschlüssig vor den paar Sachen die hergebracht wurden. Lange starrte der Gepiercte diese dabei an.   „Sag jetzt nicht, das dir Kleidung aussuchen genauso schwer fällt wie etwas zu essen?“   Sofort wurde die angesprochene Rot. Er hatte den Nagel auf dem Kopf getroffen. Tief seufzend legte er seinen Daumen und Zeigefinger an sein Nasenknochen und atmete tief durch. Noch einmal trank er einen Schluck von dem Prickelwasser, bevor er aufstand und Konans Hand nahm ehe sie aus der Lounge gingen. Draußen sah er sich ein wenig um, und daraufhin zu Konan. Er musterte sie Intensiv, woraufhin sie ihm ins Gesicht starrte. Gezielt ging er mit ihr ein wenig durch das Geschäft und sucht etwas aus was ihm an ihr gefallen würde. Sie nahm es einfach schweigend an und gemeinsam gingen sie dann zur Lounge zurück, wo die Blauhaarige direkt in eine Kabine verschwand. Unterdessen kam Yumi aus ihrer Kabine. Sie trug eine enge Jeans, hohe Stiefeletten, sowie ein lockeres weißes Oberteil wodurch man ihren BH sehen konnte. Sofort ging der Blick der Weißhaarigen zu Uchiha, der einfach aufstand und zu ihr ging, bevor er sie in ihre Kabine schob.   „Nope. Yumi. Was hatte ich vorhin gesagt.“   „Aber das zeigt doch Haut.“   „Dennoch nicht das was ich mir vorgestellt hatte.“   „Ich will aber nicht als Nutte gehen!“   Sofort lachte der Angekeifte und besah sich die Sachen die Yumi mit in der Kabine hatte, bevor er ihr einen schwarzen Faltenrock hin hielt, dazu reichte er ihr einen hellblaues lockeres und rückenfreies Top. Das hieße auf jeden Fall das sie darunter keinen BH anziehen konnte. Zu ihren Füßen stellte er ihr ein paar High Heels mit Schnürriemen in mattschwarz.   „Anziehen.“   Er sah auf seine Aussage nur wie die Weißhaarige ihre Augen verdrehte und hob fordernd beide Augenbrauen. Doch verließ er dann wieder die Kabine und setzte sich wieder neben Pain, der ihn fragen ansah. Nur winkte der Schwarzhaarige ab und sah dann zu Konan als sie aus ihrer Kabine trat. Sie trug eine schwarze enge Röhrenjeans. Dazu hatte sie ein blaues Neckholder Top an das ihren Vorbau andeutete aber gut kaschierte, während ihr schöner Rücken fast komplett frei war. An ihren Füßen hatte sie schwarze Pumps. Mit geröteten Wangen sah sie sich im Spiegel an, bevor sie zu den Jungs blickte.   „Ich kann darunter nur keinen BH tragen, den würde man sehen, aber ohne geht nicht.“   Wie aufs Stichwort kam die Verkäuferin herein und sah die Herrschaften an.   „Benötigt ihr noch etwas?“   Sofort blickten die beiden Jungs zur Blauhaarigen rauf, die im ersten Moment erstarrte, bevor sie rüber ging zu der Dame.   „Also ich brauche irgendwie einen BH, den man hinten nicht sieht.“   Sofort verstand die Dame und wies ihr an ihr zu folgen. Woraufhin die beiden verschwanden. Nach einer weile kam sie auch wieder und verschwand mit dem klebe BH in die Umkleide. Aber bevor sie die Kabine schloss sah sie zu Pain rüber.   „Du ziehst dir aber auch was anderes an, wenn ich schon in so etwas herum laufen muss. Also los.“   Auf diese Aufforderung hoben beide Männer die Augenbrauen, bevor die Kabine ins Schloss viel. Seufzend stand der Orangehaarige auf, ehe er die Lounge verließ. Madara blieb zurück und starrte auf Yumis Tür. Solange brauchte sie doch nicht um sich um zu ziehen? Kurzerhand erhob er sich und ging rüber zur Kabine und klopfte leicht an.   „Yumi?“   „So kann ich doch nicht in ein Club gehen. Ich bin keine Nutte!“   Genervt öffnete der Schwarzhaarige einfach die Kabinentür und trat ein. Zuerst sah er auf die Füße der Weißhaarigen, dort prankten die hohen Schuhe, perfekt zugeschnürt und danach folgten erst einmal endlos lange Beine, bevor der wirklich sehr kurze Rock kam. Darüber das Oberteil, welches eine menge Rücken zeigte und auch vorne tief aus geschnitten war. Sie hatte keinen BH darunter mehr an. Sein Blick ging hoch in ihr Gesicht und er schloss die Kabinentür zu.   „Stimmt. Das kannst du definitiv nicht anziehen, wobei es gewiss Vorteile hätte...“   Er sah zu wie ihr Blick von verwirrt zu fragend ging als sie mitbekam wie er abschloss. Sie drehte sich erneut zum Spiegel um um sich zu betrachten. Das junge Mädchen schürzte leicht die Lippen und seufzte tief aus, bevor sie in dem Spiegel zu Madara sah, der inzwischen direkt hinter ihr stand.   „Wo siehst du da bitte Vorteile?“   Diese Frage hätte sie nicht stellen sollen, denn das ließ nur seine Augen tief glühen. Er packte sie an der Taille und zog sie näher bevor er auf den Spiegel deutet.   „Guck rein und kein Ton mehr. Sonst fliegst du auf.“   Im ersten Moment verstand sie nicht, doch als der Schwarzhaarige einfach mit einer Hand von ihrem Rücken unter das Oberteile glitt und über ihre Brust strich konnte sie sich vorstellen was er meinte. Ihr Mund öffnete sich kurz als sie im Spiegel sah, wie sich seine Hand unter dem Stoff ihres Tops bewegte. Dabei fühlte die Weißhaarige genau, wie er mit seinen Daumen und Zeigefinger ihre Brustwarze rieb. Währenddessen sah sie wie auch seine andere Hand sich in Bewegung setzte und von ihrem Bein hoch unter den Rock fuhr. Zuerst über ihren Slip zwischen die Beine. Er übte leichten Druck an ihrer Mitte aus woraufhin sie ihren Kopf zurück legte an seine Schulter. Aber nicht ohne weiter der Bewegungen seiner Hände in dem Spiegel zu folgen. Sie sah zu wie seine Hand von ihren Brüsten verschwand und zu ihrem Hals hinauf ging, wo er mit nur einem Zug ihr Oberteil löste. Sofort rutschte der Stoff über ihre Brüste und ihren Bauch und lag ihren Kompletten Oberkörper frei. Nun musste er noch leicht an dem Oberteil ziehen und es löste sich aus dem Rock und viel gänzlich zu ihren Füßen. Sie konnte sehen wie sich ihre Brustwarzen aufgerichtet hatten und nach Aufmerksamkeit schrien. Und es dauerte nicht lange bis er wieder über diese strich, leicht zwirbelte und neckte. Wieder öffnete sich ihr Mund und diesmal entwich diesem ein keuchen. Woraufhin der Uchiha breit grinste. Er übte mit seiner anderen Hand zwischen ihren Beinen erneuten druck aus, diesmal fester. Ihr wurde so verdammt warm und sie merkte auch wie ihr Slip feucht wurde. Doch reizte er sie einfach weiter, bis er kurze Zeit später auch ihren Slip herunter zog, wo man deutlich ihre Feuchte daran sehen konnte. Sie sah zu, wie ihr Höschen ihre glatten Beinen entlang rutschte und zu ihren Knöcheln viel. Mit einem Bein stieg sie aus diesem heraus und wanderte im Spiegel wieder mit dem Blick hoch zu seiner Hand zwischen ihren Beinen. Den Stoff des Rockes hatte er inzwischen hinter dem Bund des Rockes gesteckt sodass Yumi auch wirklich alles von sich sehen konnte. Das ganze machte sie so verdammt an. Sie hatte schon vollkommen vergessen das draußen Pain und Konan womöglich auf sie warteten. Die Weißhaarige spürte und sah kurz darauf, wie seine Finger direkt zwischen ihre Schamlippen glitten und er ihre Perle neckte. Wie von alleine hatte sie dabei ihre Beine weiter auseinander gestellt. Er blieb nicht lang an dem Punkt, sondern glitt nur weiter mit seinen Fingern bis zu ihrem Eingang, bevor er erst einen Finger und dann einen zweiten in sie einführte. Genüsslich biss sie sich dabei auf die Lippe und merkte wie sein Schwanz hart in seiner Hose gegen ihren Po drückte. Die Weißhaarige stöhnte leicht auf als er die Finger in ihr bewegte.   „Du musst still sein. Sonst stopfe ich dir dein Mundwerk.“   Seine Stimme war zwar nur leise in ihrem Ohr, doch ließ sie alleine das leise auf wimmern. Sie war einfach Wachs in seinen Händen.   „Stopfe mein Mundwerk.“   Niemals hätte sie selber damit gerechnet so etwas jemals zu äußern. Und seinem Blick im Spiegel konnte er entnehmen, das es ihn selber überraschte.   „So?“   Ihr Blick war intensiv in den Spiegel auf sein Gesicht gerichtet. Wie konnte man nur so eine macht über sie haben? Sicherlich wird sie das noch öfter zu hören bekommen, doch war es ihr gerade so ziemlich egal, so berauscht war sie von seinem tun. Yumi biss sich erneut auf die Lippe, bevor sie nickte und ihren Mund öffnete, wobei ihre Zunge leicht aufblitzte. Daraufhin merkte sie wie er seine Finger aus sie zurück zog und die Hand zu ihrem Mund führte, sie öffnete diesen bereitwillig weiter. Er legte seine Finger in ihren Mund und sofort schlossen sich ihre vollen Lippen darum. Während ihre Augen auf halbmast sanken und ihre Zunge über seine Finger glitten. Das war ihr eigener Geschmack den sie dort schmeckte. Süßlich und durch seine Finger so intensiv. Im Spiegel konnte sie sein Gesicht sehen, wie er selber jede Bewegung ihres Mundes auffing. Nebenher hantierte er mit seiner anderen Hand an seiner Hose. Bevor er sie nach vorne drückte und ihr den Mund zuhielt.   „Ich werde dich jetzt Ficken. Es wird schnell gehen. Halt dich gut fest und sei Still.“   Und kaum waren die Worte aus seinem Mund drang er hart und tief in sie ein. Leise stöhnte sie gegen seine Hand, während sie sich an dem Sessel vor sich fest krallte. Ohne Umschweife ließ er sich gehen und nahm sie, hart. Sie kam schnell und impulsiv, während sie sich auf zu Zunge biss um nicht zu laut zu stöhnen. Lediglich ein schnauben entwich ihrem Mund in seine Hand. Nur war er noch nicht fertig und machte unbarmherzig weiter. Sie riss leicht die Augen auf als sie merkte wie der Orgasmus nicht ab ebbte, sondern der reiz blieb. Als sie dann auch noch ein zweites mal kam riss sie ihn mit sich. Kurz darauf war seine Hand an ihrem Mund verschwunden und zog er sich aus ihr zurück. Sie rang nach Luft und auch er atmete schwer, während er in seine Jackentasche griff und sich ein Taschentuch heraus nahm um sich sauber zu machen. Danach sah er zu Yumi, die leicht lachte. Der Blick des Schwarzhaarigen daraufhin wurde nur Fragend.   „Das selbst mal Mister Womanizer die Beherrschung verliert.“   „Sagt die die darum bettelt das ich ihr den Mund stopfe.“   Auch Yumi machte sich sauber und warf danach die Taschentücher in den Mülleimer. Als sie anschließend ihren Slip auf hob musste sie leise seufzen.   „Ich brauche neue Unterwäsche und ich weiß immer noch nicht was ich anziehen soll.“   „Jaja, ich mach schon, such du dir unterdessen irgendwas zum anziehen aus. Aber nicht so knapp wie das.“   Und damit schloss er die Kabine auf und verließ diese, wo er auf ein genervten Pain und eine geschockte Konan traf. Nur grinste er lediglich und sah nochmal zu Yumi in die Kabine.   „Sind aufgeflogen.“   „Mach die Tür zu du Arsch.“   Wieder lachte er, bevor er sich auf den Weg machte neue Unterwäsche für Yumi zu besorgen. Die Blauhaarige sah dem Schwarzhaarigen geschockt hinterher, bevor sie zu dem Orangehaarigen sah.   „Was geht da vor?“   „Willst du das wirklich wissen?“   „Natürlich?!“   „Was meinst du wohl?“   „Verkauf mich nicht für Blöd Pain.“   „Mensch, wir haben da drin ne Nummer geschoben. Reg dich ab.“   Als Madara wieder rein kam mit einem Set schwarzer Spitzenunterwäsche und die Situation auf klärte starrte die Blauhaarige das erste mal den Schwarzhaarigen an.   „Bitte was?!“   Pain legte sein Kopf in seine Hand und seufzte wieder tief auf. Bevor er dadurch die Aufmerksamkeit von Konan bekam.   „Hast du davon gewusst?“   „Nicht direkt. Ich habe es mir gedacht. Schon vorhin als Madara nicht an sein Handy gegangen war.“   „Wie?“   Total entsetzt stand sie auf und schnappte sich die Unterwäsche in Madaras Hand, bevor sie in Yumis Kabine marschierte. Kurz sahen sich die beiden Jungs an und seufzten aus.   „Das du auch nicht deine Finger stillhalten kannst.“   „Tz, sie hat praktisch darum gebettelt.“   Der Orangehaarige sah seinen Freund ernst an, bis dieser sich korrigierte.   „Ja Okay, ich hab sie verführt. Aber eigentlich ging ich nur davon aus sie ein wenig zu ärgern. Das sie wenn sie erregt ist so verdammt heiß aussieht...“   „Schon gut, schon gut, das will ich garnicht wissen.“   Wieder grinste der Schwarzhaarige und sah zu der Kabinentür hinter der die Blauhaarige evrschwunden war. Nun hieß es abwarten Champus trinken.   Unterdessen hatte Konan ihrer Freundin ihre Unterwäsche gebracht, die diese sofort entgegen nahm und bei dem Anblick die Augen verdreht. Die hatte definitiv Madara ausgesucht. Aber sie zuckte nur mit den Schultern und zog sie sich an. Die Schuhe würde sie auf jedenfall anbehalten. Als sie ihren BH anzog, ging ihr Blick in den Spiegel zu ihrer Freundin, die sie finster ansah.   „Was ist?“   „Du hast mit Madara geschlafen?“   „Naja schlafen würde ich das jetzt nicht nennen.“   Das grinsen in Yumis Gesicht ließ die Gesichtszüge der Blauhaarigen entgleisen.   „Ich versteh garnichts mehr. Was läuft hier falsch? Du warst doch selber immer so gegen ihn gewesen.“   Kurz überlegte Yumi, bevor sie sich umdrehte und ihre Freundin direkt ansah.   „Ich hatte heute schon zum zweiten mal sogar innerhalb von zwei Stunden wahnsinnigen Sex. Wobei ich mehr als nur auf meine Kosten gekommen bin. Ich liebe dich zwar Konan, aber in diesem Fall ist es mir egal was du davon hältst. Es ist zwanglos und ich mag das. Es ist unkompliziert. Er weiß wo ich arbeite, als was ich arbeite und es ist ihm egal. Es geht nur um den Spaß.“   „Ich hab Angst das du dich in ihn verlierst.“   „Keine Sorge Konan. Das wird nicht passieren. Versprochen.“   Die Blauhaarige seufzte ergeben und umarmte ihre Freundin, bevor sie sie musterte.   „Hast du immer noch nichts gefunden was zu anziehen willst?“   Die Gefragte lachte leicht und sah zu den Sachen die sie noch anhatte vorhin.   „Naja, das erste passte Madara nicht. Dann hatte er mir Sachen gegeben und siehe wohin das geführt hatte. Das war zu freizügig. Ich habe keine Ahnung.“   Kurz lachten beide bevor Konan zu den Sachen von der Weißhaarigen rüber ging und diese forschend ansah, bevor sie nochmal zu ihrer Freundin blickte. Dann reichte sie ihr eine Hotpants in schwarz. Dazu ein langes weißes Oberteil, das um ihre Brüste eng anlag, während es sonst locker herunter hing und hinten über den Hintern länger war als vorne. Ihre Figur war für so ein Outfit perfekt und auch die kurze Hose zeigte ihre prachtvollen Beine. Die Schuhe passten perfekt dazu. Sie half ihr dann noch mit ihren Haaren und macht daraus einen langen geflochtenen Zopf.   „Achja, Konan?“ „hm?“   „Wie kam es dazu? Du und Pain?“   Sofort hielt sie in ihrem tun inne und auch Yumi hörte auf sich an zu pinseln. Im Spiegel sah sie zu ihr rüber und sah wie rot sie wurde. Das ließe sie nun erst recht aufhorchen.   „Konan?“   Angesprochene löste sich aus ihrer Starre und fuhr mit ihrem Tun fort. Auch die Weißhaarige zog noch den Rest Eyeliner nach, sowie ein wenig Mascara.   „Nunja, irgendwie ist es seltsam. Nachdem ihr so verschwunden wart hatte er noch mit mir die Vorlesung zu ende verfolgt und wollte mir noch die Bücher geben für unser Studiumsbereich, also bin ich mit zu ihm gegangen. Unterwegs hatte er noch Nik die Hölle heiß gemacht als der allen verraten wollte wo wir arbeiten. Das war schon echt cool aber irgendwie auch Gruselig, ich hab ihn nie so Mordlustig gesehen... Und als wir dann bei ihm waren haben wir geredet, Kaffee getrunken bis ich ihn dann geküsst hatte...“   „WAS?!“   Yumi war total erschrocken nach der Aussage und rief lauthals los.   „Psscht. Yumi. Ja ich habe ihn geküsst. Er hatte mich irgendwie herausgefordert. Was ich denn tun möchte und da kam es einfach über mich. Als ich dann auch direkt danach fliehen wollte hatte er mich zurück gezogen und mich dann richtig geküsst. Er war so zärtlich und doch so intensiv. Es ist so seltsam!“   Die Weißhaarige packte ihre Schminke weg und lächelte ihre Freundin durch den Spiegel an.   „Konan. Das ist nicht seltsam. Da ist was zwischen euch. Irgendwas. Versuch das einfach heraus zu finden und stoße ihn nicht direkt weg. Er scheint nicht so der Mann für direkte Worte zu sein. Mach das beste daraus solange es geht.“   Als ihre Freundin das so sagte band die Blauhaarige gerade ihren Zopf zu und seufzte leise, bevor sie lächelte.   „Gut genug gesäuselt. Nun habe ich Hunger.“   Sofort standen beide auf und betrachteten sich nochmal im Spiegel, bevor sie sich umdrehten und aus der Kabine traten. Abwartend sahen die beiden Mädchen zu den Jungs, die ganz geduldig auf die beiden warteten.   „Fertig. Wir können.“   Sofort standen die beiden auf und gesellten sich zu den beiden Damen.   „Und alles geklärt?“   „Jap. Und Pain?“   „Hm?“   „Wenn du Konan auch nur ein Haar krümmst, dann töte ich dich höchst persönlich.“   Das ganze äußerte Yumi zwar mit einem lächeln, doch war ihre Aura mehr als nur unheimlich als sie los marschierte. Konan folgte ihr sogleich und lachte, während sich die Jungs schweigend ansahen.   „Weißt du was sie meint?“ „Jap.“   „Und?“   „Warscheinlich hat Konan ihr erzählt das wir uns geküsst haben.“ „Oh man.“   Kurz blieben die Männer noch bei der Verkäuferin und bezahlten die Sachen, bevor sie zu ihnen sahen. Mit denen konnten die sich heute überall Blicken lassen. Pain kam ja ein glück aus der Sache raus sich selber auch etwas neues holen zu müssen. Als sie bei den Mädchen ankamen hielten sie ihnen die Tür auf, ehe sie los gingen zu der Pizzeria um sich dort an einen Tisch zu setzen. Yumi rutschte auf eine Bank und Madara setzte sich zu dieser. Während die anderen beiden sich auf die Bank gegenüber setzten. Es dauerte nicht lange bis die kleine blonde Kellnerin ankam um die Jungs übertrieben freundlich an zu sehen. Der Orangehaarige ignorierte sie und sah unterdessen aus dem Fenster. Der Uchiha allerdings ging direkt darauf ein und lächelte sehr charmant zurück. Sofort wurde das Mädchen rot und stammelte ein wenig vor sich hin.   „W..Was wollt ihr t..trinken?“   „Cassie. Wir nehmen alle jeweils ein Bier, dazu möchte ich das Michael verschiedene Pizzabrötchen macht. Er soll uns überraschen.“   Sofort hob die verträumte Kellnerin ihren Kopf und sah zu der Weißhaarigen die sie anlächelte. Doch dann nickte sie nur eifrig und ging wieder hinter die Theke. Die Blicke der anderen ging auf die kleinste in der Runde.   „Wir hätten uns auch selber etwas bestellen können. Wieso ausgerechnet Pizzabrötchen? Ich hätte lieber einen Salat Yumi...“   „Stell dich nicht so an Konan. Und rede nicht davon etwas selber zu bestellen wenn du dich sowieso nicht entscheiden könntest. Heute gibt es keinen Salat, wir brauchen Grundlage für den Alkohol, zudem haben wir gerade neue Sachen angezogen und Pizzabrötchen sind mit einem Happen im Mund. Ich will mir nicht gleich die Klamotten wieder einsauen.“   Der Blick der Blauhaarigen wurde verlegen, ehe sie den Kopf senkte. Ihre Freundin hatte recht. Der Schwarzhaarige lachte ein wenig, während Pain sich offensichtlich seines verkniff. Sofort kassierte der Orangehaarige dafür einen finsteren Blick von seiner Banknachbarin.   „Was?“   Sie keifte ihn an und das ließ ihn schmunzeln. Er wurde aus dem Mädchen hoffentlich irgendwann nochmal schlau. Er wandte sich ihr zu uns sah sie kurz stumm an. Sie starrte zurück. Nun lachte er tatsächlich ein wenig, woraufhin sie rot wurde.   „Du bist doch gemein.“   „Sagt wer?“   „Ich. Idito.“   Die Beschimpfung war kaum hörbar, aber er hörte es dennoch genau. Wieder lachte er leicht auf bevor er sich zu ihr rüber beugte.   „Wie?“   Sie blieb auf seine kurze Frage zwar eisern sitzen, vergaß aber zu atmen.   „Konan?“   Angesprochene blinzelte leicht und ihr Gesicht wurde fragend.   „Atme~“   Umgehend rang die Blauhaarige nach Luft und vergrub dann ihr Gesicht in ihren Händen. Er war manchmal echt Arschig. Gerade würde sie ihn am liebsten hauen und küssen zu gleich. Starke Hände drückten ihre Hände runter und sie sah direkt in seine grauen Irden. Er war so unglaublich nahe, sie würde gleich entweder in Ohnmacht fallen oder schreiend davon laufen... Ihr Kopf arbeitete gar nicht mehr und sie war so durcheinander. Schweigend sah sie ihn einen Moment an, ihre Wut verpuffte und die Muster in seinen herrlich grauen Augen hypnotisierten sie. Nachdem er kurz darauf ihre Handgelenke los ließ, packte sie ihn an seinen Kragen und zog ihn näher um ihn instinktiv zu küssen. Erneut lachte er leise in den Kuss, doch erwiderte er ihn.   „Klappe.“   Leise nuschelte sie gegen seine Lippen. Es dauerte ein paar Sekunden, ehe sie realisierte, wo sie eigentlich gerade waren und sie erstarrte augenblicklich.   Yumi und Madara hatten die beiden vor sich beobachtet und mussten leicht lachen. Das war so verzwickt bei den beiden. Sie sahen zu wie Konan tomatenrot den gepiercten wieder vorn sich stieß und zu ihnen rüber sah, besser gesagt starrte. Die Weißhaarige hatte ihre Ellenbogen auf den Tisch gestützt und ihr Kinn auf ihre Hände gebettet. Doch als sie so von Konan an gestarrt wurde lächelte sie nur und winkte. Der Uchiha hingegen war zurück gelehnt und hatte seinen einen Arm über der Lehne der Bank, während er mit der anderen Hand sein Handy hielt und er es offensichtlich gefilmt hatte. Entgeistert blickte die Blauhaarige auf das Handy.   „Sag das du das jetzt nicht gefilmt hast?“   „Ich habe es nicht gefilmt.“   Natürlich hatte er das getan. Ein wenig tippte er auf seinem Handy herum, bevor das Telefon von seinem Freund vibrierte. Dieser nahm alles so hin und hatte mit der ganzen Situation kein Problem. Er war ja immerhin das Opfer. Pain sah auf sein Handy und besah sich das Video welches sein Kumpel ihm geschickt hatte. Langsam beugte sich Konan rüber und sah sich das Video an. Ihre Augen weiteten sich.   „Ihr seid doch echt scheiße.“   Auf die Aussage lachten die anderen drei Anwesenden, ehe die blonde Kellnerin ihnen ihr Bier und die Pizzabrötchen brachte. Dabei strahlte sie Madara an und fragte mehr an ihn gerichtet als an die anderen nach ob sie noch etwas brauchen würden. Der Schwarzhaarige musterte sie eingehend und grinste ein wenig, ehe er antwortete:   „Ja deine Telefonnummer Süße.“   Das Mädchen wurde sofort rot, bevor sie ihren Stift zückte und auf seinen Bierdeckel ihre Handynummer schrieb. Danach ging sie mit einem zwinkern wieder davon. Pain seufzte, während Konan ihn grimmig ansah. Yumi hingegen neben ihm lachte leicht, ehe sie sich ein Pizzabrötchen schnappte und es aß. Sofort sahen die anderen zu ihr. War sie verrückt geworden?   „Was denn?“   Als sie die fragenden Blicke sah, schaute sie nichts wissend zu ihnen. Sie hob das Handy wieder an und scrollte weiter durch einige Bilder. Bis der Uchiha realisierte das sie da sein Handy hatte. Sofort nahm er ihr es aus der Hand und grummelt leicht.   „Hey. Ich war noch nicht fertig.“   „Nimm dein eigenes.“   „Pah! Ich hab nur eines ohne Kamera und außerdem ist deines viel interessanter mit den ganzen witzigen Bildern drin.“   Sein Blick ging auf das letzte Bild was sich die Nahiwa angesehen hatte. Irgendeine seiner ehemaligen Bettgeschichten hatte mal ein halbnacktes Selfi geschickt. Wieder sah er zu seiner Sitznachbarin.   „Sowas findest du witzig?“   „Ja. Du nicht? Ich meine, guck dir an wie sie da posiert. Versucht sie zu schmollen oder hat die einen Schlaganfall?“   „Sowas nennt man Duckface, ist eigentlich ganz in...“   „Ist mir egal wie in das ist. Wenn es scheiße aussieht sollte man das lassen. Ich spring auch nicht von der nächsten Brücke nur weil es auf einmal im Trend ist.“   Die Weißhaarige verdrehte ihre Augen, bevor sie sich wieder ein Pizzabrötchen schnappte und es in ihr Mund stopfte. Danach trank sie einen großen Schluck von ihrem Bier. Konan und Pain blendeten die beiden einfach aus und aßen in ruhe, während sie still der Unterhaltung folgten. Der Uchiha machte ein Bild von Yumi als sie sich den Schaum von Bier von der Lippe leckte. Sofort sah sie rüber zu ihm und stellte ihr Getränk ab. Zügig schnappte sie sich wieder sein Handy und sah sich ihr Bild an. Erneut lachte die kleine Nahiwa.   „Das nenne ich Schnappschuss. Wie macht man das als Hintergrund...“   Sie tippte einfach auf seinem Handy herum, bevor er ihr das wieder entriss. Gerade als sie sich beschweren wollte zog er sie am Arm zu sich heran und hielt dabei sein Handy ein Stück weg. Er schmunzelte breit in die Kamera, während die Weißhaarige eine Grimasse machte. Anschließend sahen sie sich das Bild an.   „Viel besserer Hintergrundbild.“   Die Kleinere sah ihren Nebenmann an und streckte ihm frech die Zunge raus. Madara fühlte sich mit ihr so unbeschwert. Sie war so anders als die anderen Mädchen, sie genierte sich nicht und machte jeden Spaß mit ohne zu zicken oder zu schmollen. Dazu sagte sie und machte sie was sie wollte. Nach den kleinen Spielchen der beiden unterhielten sich alle ein wenig über belangloses. Sie redeten über ihre Prüfungen, was sie in den Ferien machen wollen und auch Pain erfuhr wie die beiden Damen zu ihrem außergewöhnlichen Job gekommen waren.   Gegen halb neun verließen sie gut gesättigt die Pizzeria und gingen gemütlich weiter. Bevor die Blauhaarige Fragte:   „In welchen Club wollen wir denn gehen?“ „Ich weiß nicht. Wie wäre es mit dem Holiday?“   Pain fragte gleich weiter und sah kurz zu seinem Kumpel, ehe die Weißhaarige sich einmischte.   „Solange ich da tanzen kann und es gute Musik gibt gehe ich überall mit hin.“   „Dann würde ich das Expert nehmen. Da gibt es verschiedene Räume mit unterschiedlichen DJ's, da kommt jeder auf seinen Geschmack.“   Madara wurde leicht nachdenklich bei seinem Vorschlag. Im Expert könnte er auch in den benachbarten Stripschuppen gehen wenn er Lust hätte. Sein Kumpel riss ihn dann aus seinen Gedanken.   „Ich werde eh nicht tanzen. Solang ich was zu trinken bekomme und mich keiner nervt.“   Leise lachte der Schwarzhaarige, das war so typisch für seinen besten Freund. Der große Tänzer war dieser noch nie gewesen.   „Ich weiß Leute. Gehen wir ins Combat. Ich kenne den Leiter, er ist oft im Juiced. Da kommen wir ohne Probleme rein und haben sicher eine Lounge für uns.“   Die Kleinste der Runde klang hellauf begeistert über ihren Vorschlag. Es gab viel zu trinken, man könnte seine ruhe haben in der Lounge, sowie war der Club sehr gut besucht.   „Das klingt perfekt.“   „Also ist es gebongt, gehen wir ins Combat!“   Sofort steuerte Yumi den Club an, den sie schon vom weiten sah und marschierte stolz an den wartenden Leuten vorbei zum Türsteher. Dieser erkannte das junge Mädchen sofort und lächelte sie liebreizend an.   „Yumi, heute mal selber ein wenig Feiern?“   „Aber sicher. Ist Mike da? Der hat doch sicherlich noch eine Lounge für uns vier.“   „Klar. Für dich doch immer.“   Kurz lächelte die kleine Weißhaarige den anderen zu und hörte zu, wie der nette Türsteher über Funk mit seinem Boss sprach. Anschließend ließ er die vier durch die Absperrung.   „Ihr könnt rein, geht nach oben. Mike wird euch zu Lounge bringen.“   „Danke du bist ein Schatz.“   Der Club war sehr voll und kaum hatte man einige Meter hinein getan wurde man von dröhnenden Bässen empfangen. Sie gingen direkt zu der Treppe an der Seite um diese hoch zu steigen. Aber auch von oben konnte man super auf die Tanzfläche sehen auf denen sich die Leute rekelten zur Musik. Die Augen der Nahiwa strahlten bei dem Anblick. Sie würde heute sehr viel tanzen. Doch dann sah sie schon wie ein großgewachsener Latino mit Solarium Bräune und schwarzen Haaren auf sie zu kam. Er trug ein Hemd mit Weste, sowie eine Krawatte und eine Anzughose. Alles sah sehr Geschäftsmäßig aus. Mit einem breiten grinsen blieb der Mann vor ihnen stehen und gab seine ganze Aufmerksamkeit der Weißhaarigen.   „Yumi, schön dich zu sehen, meine liebe.“   Die angesprochene strahlte zurück und sah kurz zu den anderen.   „Hey Mike. Konan kennst du ja und das sind Pain und Madara. Wir wollten heute mal ein wenig feiern, da wir alle Prüfungen durch haben. Hast du eine schöne Lounge für uns?“   „Guten Tag, die Dame... die Herrschaften. Aber sicherlich, ich habe für euch eine Lounge mit der besten Aussicht. Folgt mir.“   Daraufhin setzte sich der Herr in Bewegung und die vier folgten ihm gemütlich, bevor er vor einer Tür stehen blieb und diese dann für sie öffnete. Man konnte direkt auf eine Glaswand sehen, wodurch man direkt auf die Menschen auf der Tanzfläche gucken konnte. Inmitten des Raumes war eine große halbrunde Couch, von der man gut runter sehen konnte, während davor ein Glastisch stand. An sich war der Raum recht dunkel gestaltet, aber die lichter die von unten herein tanzten ließ das ganze herrlich aussehen. An der einen Wand stand eine lange Bar an der man sich selber bedienen konnte, während an der anderen wand lediglich ein paar Bilder von Stars hingen, die schon in dem Club aufgetreten waren. Sofort setzte sich Yumi auf die große Couch und lehnte sich zurück. Auch die anderen setzten sich dazu und seufzten wohlig auf. Der Besitzer schloss die Tür und stellte sich vor ihnen.   „Ihr könnt alles hier frei benutzten. Die Getränke gehen aufs Haus. Nur hätte ich da eine bitte.“   Sofort sahen die vier den Herren vor ihnen an, der aber eindeutig auf die Kleinste der runde sah.   „Die da wäre?“   „Du bist meine letzte Hoffnung für heute Yumi. Normal habe ich jeden Abend wenigstens einen Live Akt aber mein Star für heute ist abgesprungen. Würdest du dann heute ein Lied singen?“   Erschrocken blinzelte die junge Nahiwa auf und schluckte leicht.   „Aber ich habe doch gar nichts vorbereitet und außerdem bin ich doch kein Star.“   „Ich kenne dich. Ich kenne deine Stimme. Es wird nicht auffallen, mach dir keine Sorgen. Es wäre nur ein Lied, bitte.“   Yumi seufzte tief auf und schürzte leicht die Lippen ehe sie nickte.   „Okay. Ein Lied hätte ich noch in Petto, doch müsste ich vorher noch mit dem DJ darüber reden.“   „Aber Yumi!“   Die Blauhaarige sah ihre Freundin geschockt an, bevor die hilfesuchend zu dem Gepiercten sah. Dieser sah die Weißhaarige abwartend an.   „Traust du dir das zu?“   Nach kurzem überlegen nickte die Angesprochene erneut und stand auf.   „Macht euch keine Sorgen, haltet mich aber ab wenn ich auf einmal anfangen sollte mich aus zu ziehen.“   Lachend verließ sie dann zusammen mit dem Besitzer des Clubs den Raum. Daraufhin seufzten die drei verbliebenen auf. Doch stand Madara kurz darauf direkt auf und ging zur bar. Er suchte den besten Bourbon raus und nahm gleich die ganze Flasche mit zum Tisch und dazu ein Glas.   „Also wenn dann schon alle Getränke aufs Haus gehen sollten wir das nutzen.“   Genüsslich schenkte er sich etwas ein und trank einen Schluck von der bernsteinfarbenen Flüssigkeit. Auch sein Kumpel stand auf und suchten den Gin in der Bar.   „Konan was möchtest du?“   Die Angesprochene sah den beiden Herrschaften zu, bevor ihr bewusst wurde das sie mit den beiden gerade alleine hier war. Schnell stand sie auf und ging zur Tür.   „Ich geh ein wenig tanzen und gucke mir dann von unten aus Yumis Auftritt an.“   Nun machte die Blauhaarige einen auf Roadrunner und war schnell durch die Tür verschwunden. Schon auf dem Weg nach unten begann sie sich ein wenig zur Musik zu bewegen. Sie liebte es zu tanzen, es befreite sie so. Sie hoffte nur das sie nicht später zwei volltrunkende Männer in der Lounge wieder sehen würde...   ~ ~ ~   Zusammen mit dem Besitzer des Clubs ging Yumi durch das Stockwerk rüber zum DJ, der gerade eine pause machte. Unterwegs hatte sich der Latino noch öfters bei ihr bedankt das sie das täte, doch hatte sie nur gesagt, dass er sich nicht zu früh freuen sollte. Bei dem DJ angekommen lächelte sie ihn höflich an und hielt ihre Hand hin. Doch war dieser so Arrogant, dass er sie nur missbilligend anstarrte.   „Mike, ich bin heute hergekommen um mit einem Star zu singen und nicht mit irgendeiner dahergelaufenen.“   „Ja, aber....“   Die Weißhaarige unterbrach den Angesprochenen und sah den afroamerikanischen Jungen mit seiner Glatze finster an.   „Irgendeiner Dahergelaufenen? Jetzt komm aber mal schön runter von deinem zu hohen Ross. So schon mal gar nicht. Bilde dir nicht zu viel ein du Scheibenreiter.“   Der glatzköpfige sah das kleine Mädchen vor sich mit hochgezogenen Augenbrauen überrascht an, während der Ladenbesitzer neben ihnen lachte.   „Alles gut Yumi. Bitte findet etwas was mir den Arsch rettet, sonst kannst du deine Gage heute vergessen.“   Mit seiner letzten Aussage auf den DJ bezogen ging er dann und klopfte der jungen Aushilfe leicht auf die Schulter mit einem Danke nochmal dazu. Mit einem tiefen seufzen wandte sie sich dann wieder dem Hobby-DJ zu und sah ihn abwartend an.   „Also was ist nun? Oder traust du dich nicht.“   „Das kommt ganz auf dich an.“   „Lass das meine Sorge sein.“   Danach kramte sie in ihrer Handtasche herum und holte ein paar Blätter heraus. Dazu noch eine CD.   „Ich habe spontan nur das dabei, aber daraus kann man denke ich was machen ohne große Probleme. Eigentlich wollte ich das bei uns im Club singen, nur passte es da nicht ganz so hin.“   Der DJ nahm sich die CD und die Blätter und besah sich das ganze, ehe er eine Augenbraue hob und das junge Mädchen ansah.   „Hast du das geschrieben?“   „Ja, nur die Melodie hatte ein Bekannter aus dem Club gemacht.“   Er nickte leicht anerkennend, bevor er zu seinem Laptop ging und die CD einlegte um sich die Tonfolge an zu hören. Nachdenklich nickte er und reichte der Weißhaarigen auch ein paar Kopfhörer. Sie konnte zusehen, wie er ein bisschen was an den Reglern machte und schon hörte sich das ganze peppiger an, passender für einen Club wie diesen.   „Das hört sich gut an.“   Leicht wippte Yumi mit der Musik mit und begann ein wenig zu summen.   „Hast du auch so ein Teil, wo man Sachen mit zwischenspeichern kann, wie wenn ich etwas singe und es nochmal als Echo hinterlegt werden soll?“   Überrascht sah er zu ihr und nickte dann leicht.   „So unerfahren scheinst du ja gar nicht zu sein. Weißt du denn auch wann du das haben möchtest?“   „Hm nein nicht genau, ich hab zwar so leichte Vorstellungen aber beim Refrain weiter am Ende vielleicht...“   Wieder nickte der Herr nachdenklich. Gemeinsam gingen sie noch alles gut durch, bevor es auch schon halb Elf wurde und der Besitzer zu ihnen kam.   „Habt ihr alles regeln können?“   Die beiden Angesprochenen sahen sich kurz vielsagend an, bevor sie nickten.   „Das wird gut werden.“   Die Weißhaarige lächelte unterdessen und sah wie Mike erleichtert aufseufzte.   „Ich verlasse mich auf euch.“   Und damit verschwand er wieder, bevor der DJ, Michael, ihr ein Mikro reichte.   „Ich sage dich an, nur der Vorname, wie du sagtest. Bist du bereit?“   Tief atmete die kleinere durch, ehe sie nickte.   „Ja.“   Damit ging er wieder an sein Mischpult oben und sie ging herunter zu der kleinen Bühne. Tief atmete sie nochmal durch und sagte sich selber im Mantra, das sie nicht das erste mal vor Menschen sang. Nur war ihr Club lange nicht so voll wie dieser.   „Guten Abend Leute! Wie geht’s euch?“   Die Menge rief ein gut nach der Frage des DJ's und jubelten laut los.   „Sehr schön. Eigentlich habt ihr heute Abend alle Mikelson Mccallor erwartet, der hier auftreten sollte, nur musste dieser aufgrund von Krankheit absagen.“   Ein trauriges Stöhnen ging durch die Menge, bevor Michael wieder ansetzte.   „Aber wir haben dafür heute jemanden besonderen hier, die nur für euch singt. Normal ist dies nicht ihre Bühne, aber sie macht für euch eine Ausnahme. Hier ist Yumi mit 'let there be Love'.“   Yumi biss sich auf die Lippe, aber strahlte, bevor sie auf die Bühne trat und die Leute anstrahlt, bevor die Musik begann zu spielen und die kleine Weißhaarige ihre Stimme erhob.   „Mmmm... Oooooh Yeah. Oooaaah Yeah... Let's Go! I wanna tell you my secret With just the sound of my breathing I wanna know your hearts beating I wanna tell ya, I wanna tell ya Ahooo like that Yeah it feels so good that I can't hold back Ahooo like that Hit the right spot, making my eyes roll back Let there be let there be love Here in the here in the dark Turning me turning me on Not gonna fight anymore 'cause I want your touch (Let's go!) Let there be love Here in the here in the dark Turning me turning me on Not gonna fight anymore 'cause I want your touch (Let's go!) Want you to tell me you need it I wanna hear it repeated Want you to take me completely Want you to tell me Want you to tell me Ahooo like that Yeah it feels so good that I can't hold back Ahooo like that Hit the right spot, making my eyes roll back Let there be let there be love Here in the here in the dark Turning me turning me on Not gonna fight anymore 'cause I want your touch (Let's go!) Let there be love Here in the here in the dark Turning me turning me on Not gonna fight anymore 'cause I want your touch (Let's go!) Let there be let there be love Let there be let there be love Let there be let there be love Let there be let there be love Hmmm... Yeahhh... (Let's go!) Let there be love Oh yeah... Oh yeah... Oh yeah... Let there be let there be love Here in the here in the dark Turning me turning me on Not gonna fight anymore 'cause I want your touch (Let's go!) Let there be love Here in the here in the dark Turning me turning me on Not gonna fight anymore 'cause I want your touch (Let's go!)   Während sie sang genoss sie es sichtlich dort zu stehen und zu singen. Dabei ließ sie sich vollends gehen. Alles passte perfekt, so wie sie es sich vorgestellt hatte. Die Lichter waren perfekt und unterstrichen ihre Musik. Dazu tanzte sie auch weiter mit, während die Menge vor ihr Jubelte und tanzte. Zum ende hin gab sie noch einmal alles und sang sich ihre Seele mit voller Freude aus dem Leib. Als sie dann fertig war blieb sie schwer atmend stehen und leckte sich über die Lippen, bevor die Menge vor ihr Jubelte. Es war so ein berauschendes Gefühl für sie gewesen.   „Danke, ihr wart großartig!“   Rief sie dann nurnoch, bevor sie wieder nach hinten ging, wo sie das Mikrofon zurück reichte und es immer noch nicht fassen konnte. Sie war so voller Power und Adrenalin in dem Moment, sie könnte Bäume ausreißen. Dieser Tag war bisher der beste in ihrem Leben, dabei hatte er so scheiße angefangen.   ~ ~ ~   Konan hatte sich den Auftritt ihrer Freundin von der Tanzfläche aus angesehen und war hellauf begeistert. Sie wahr der Wahnsinn gewesen. Daraufhin wollte sie dann auch wieder hoch zu den beiden Jungs, die schon an dem Geländer oben standen und von dort aus dem Auftritt von ihrer Freundin zugesehn hatten. Gemeinsam gingen sie dann zurück in die Lounge und setzten sich um auf die kleine Weißhaarige zu warten. Währenddessen holte die Blauhaarige Schnapsgläser und die Flasche Tequila von der Bar. Dazu stellte sie Salz und geschnittende Limetten hin. Kurz darauf kam ihre Freundin durch die Tür gerannt. Sie strahlte über beide Ohren und sofort ging die größere zu ihr um sie zu umarmen.   „Du warst der Hammer Yumi!“   „Danke. Ich dachte der Tag könnte nicht besser werden, aber es ginge doch.“   Die Kleine freute sich sichtlich und ging zu den beiden Männern die über die Couch zu ihr sahen. Sie stütze sich auf der Lehne ab und sah die beiden an, bevor sie Madara das Glas Bourbon aus der Hand nahm und es in einem Zug leerte. Genüsslich seufzte sie aus und reichte ihm das Glas wieder.   „Du warst echt klasse. “   Gab dann zuerst der Gepiercte von sich und lächelte sie leicht an. Alleine das lächeln zeigte ihr wie ernst er es meinte, er war nicht der große Lächler. Kurz bedankte sie sich und sah daraufhin zu Madara, der sich inzwischen nach geschenkt hatte. Er sagte nichts, was sie dazu brachte ihn einfach zu pisacken. Strahlend richtete sie sich wieder auf und sah raus aus dem Fenster zu der tanzenden Menge.   „Es war so viel besser als Sex mit Madara.“   Wieder linste sie zu dem Schwarzhaarigen rüber der gerade etwas trinken wollte und dann inne hielt. Arschtritt für sein Ego und im Moment konnte sie alles tun, dafür hatte sie viel zu gute Laune. Doch der Uchiha machte einfach in seinem tun weiter und die beiden Mädchen setzten sich zwischen die Männer und nahmen sich dann den Tequila vor. Nach dem dritten lehnten sie sich erstmal zurück und lachten ein wenig. Langsam eppte das Adrenalin ab, gleich wollte sie sich noch die Seele aus dem Leib tanzen. Einer der Jungs müsste sie vielleicht später nach Hause tragen, aber das wäre ihr egal. Sowas von egal. Der Schwarzhaarige neben ihr stellte sein Glas ab und lehnte sich dann selber zurück, bevor er sie ansah, woraufhin sie fragend zurück sah.   „Besser als Sex mit mir ja?“   „Ah der Herr hat seine Stimme wieder gefunden.“   Leicht schmunzelte er, bevor er sich rüber beugte und sie ernster ansah.   „Soll ich dir aufs neue beweisen, wie der Sex mit mir ist?“   „Könnt ihr das nicht wann anders besprechen. Ihr seid hier nicht alleine...“   Pain unterbrach die Unterhaltung der beiden und verdrehte die Augen nur. Yumi lachte leicht und streckte dem Uchiha die Zunge raus.   „Ich wollte jetzt sowieso tanzen gehen.“   Schnell kippte sie noch ihren und Konans Tequila herunter, bevor sie los ging. Langsam ging sie zu der Treppe nach unten und begann sich daraufhin tanzend auf die Tanzfläche. Genüsslich nahm sie den Bass in sich auf der durch die Luft vibrierte und bewegte sich rhythmisch zu der Musik. Selbst ihre Lippen bewegten sich leicht zur Musik mit, während ihre Augen auf halbmast sanken. Vollends ließ sie sich gehen und genoss jede Sekunde. Irgendwann merkte sie auch jemanden hinter sich und eine Hand auf ihrer Taille. Sie ging davon aus das es Madara wäre, weswegen sie weiter ihre Hüften bewegte und es zu ließ sich von ihm anfassen zu lassen.     Unterdessen war es in der Lounge recht gemütlich geworden. Konan lag mit ihrem Kopf auf Pains Schoß und unterhielt sich mit ihm über Gott und die Welt. Während Madara am Fenster stand und die Leute beobachtete. Oder viel eher Yumi.   „Was willst du eigentlich nach dem Studium machen?“   „Ich weiß noch nicht. Ich habe das Kickboxen, aber meine Familie will, dass ich die Firma übernehme.“   „Firma?“   „Ja, die Werbeagentur meines Vaters.“   „Ah.“   Kurz darauf hörte man wie jemand sein Glas auf den Tisch ab stellte und Konan hob ihren Kopf leicht um in Madaras genervtes Gesicht zu sehen, bevor dieser einfach ging.   „Hm?“   Fragend sah sie zu dem Orangehaarigen der nur die Schulter zuckte. Aus dem Uchiha kann man nicht schlau werden. Nachdenklich richtete sich die Blauhaarige auf um auf zu stehen. Sie ging zum Fenster herüber und sah runter in die Menge. Dort konnte sie sehen wie Yumi mit jemanden Tanzte. Es war nicht irgendjemand... Den den sie dort sah ließ sie schlucken. Es war Nik. Aus den Augenwinkeln sah sie wie Madara am Fuße der Treppe angekommen war. Sie drehte sich um und sah zu Pain, bevor ihr Blick auf die Bourbon Flasche ging.   „Hattest du auch etwas von dem Bourbon?“   Überrascht über die Frage sah er zu der Flasche und schüttelte seinen Kopf.   „Was ist los?“   „Oh nein....“   Sofort lief die größere Los und der Gepiercte folgte ihr auf dem Fuße.   „Konan was ist los?“   Hastig drehte sie sich um und sah zu ihm bevor sie sprach:   „Yumi tanzt da gerade mit Nik auf der Tanzfläche. Ich denke zwar nicht das sie das wirklich realisiert hat, aber Madara ist auf den weg dahin.“   Sofort reagierte Pain und ging zügig an ihr vorbei.       Hatte er ihm nicht gesagt das er sie in ruhe lassen sollte? Hatte sie ihm nicht klar gemacht das er sie in ruhe lassen sollte? Selbst Pain hatte dem Jungen deutlich gemacht das er sie in ruhe lassen sollte. Und jetzt. Jetzt rieb dieser scheiß Kerl sich an ihr. Madara kochte innerlich und ihm gefiel das nicht. Es sollte ihn nicht interessieren mit wem sie tanzte und mit wem nicht. Aber im Moment wollte er nur zu ihr. Ihn von ihr weg reißen und ihm eine in die Fresse hauen. Gezielt ging er durch die Menge und zwängte sich dabei an den Tanzenden vorbei, mit einem festen Ziel vor den Augen. Er sah schon die Weißhaarige und fixierte sie mit intensivem Blick. Nurnoch ein paar Meter trennte sie von ihm. Er hob bereits seine Hand um nach dem Mädchen zu greifen, bevor er ihren Arm packte und sie zu sich zog. Mit eiskalten Blick fixierte er den blonden Jungen, ehe er das Mädchen in seinen Armen beiseite schob und auf den Idioten zu ging, der so ekelhaft breit grinste. Doch bevor er ausholen konnte um diese Gesichtsgrätsche ein neues Aussehen zu verpassen packten ihn zwei starke Arme und zogen ihn zurück.   „Lass mich. Ich hatte ihn gewarnt!“   Zischte er nur und versuchte sich los zu reißen. Nur war Pain in solch einer Position um einiges Kräftiger und zog den Uchiha mit sich nach draußen. Frische Luft würde ihm gerade gut tun. Konan und Yumi folgten ihnen umgehend. Draußen ließ der Orangehaarige seinen Freund los und dieser ging einige Schritte bevor er sich umdrehte und ihn kalt ansah. Doch auch der größere sah seinen besten Freund kalt an und wartete einfach ab.   „Was geht hier ab?“   Die Frage der Weißhaarigen als sie zu ihnen kam erregte die Aufmerksamkeit der Jungs und Madara sah sie trocken an.   „Ist dir klar das du dadrin gerade mit dem getanzt hast, der dich monatelang Missbraucht hat?“   Sie Blinzelte und sah kurz zu den andern beiden.   „Ihr könnt wieder rein gehen, wir kommen gleich wieder rein.“   „Sicher?“   „Ja.“   Mit einem Nicken und einem strengen Blick an seinen Freund legte Pain einen Arm um Konan und ging wieder mit ihr hinein. Kurz seufzte die Weißhaarige auf und ging dann zu Madara.   „Mir war das nicht klar. Ich dachte eigentlich du wärst das.“   „Aber ich war das nicht.“   „Das weiß ich jetzt auch.“   „Verarsche mich nicht.“   „Nein. Man. Reg dich ab. Eigentlich ging ich davon aus das er sich nie wieder in meine Nähe trauen würde, aber sein Leben scheint ihm egal zu sein. Aber du weißt genau das ich ihn Hasse. Gerne hätte ich zugesehen wie du ihm eine in die Fresse gibt’s...“   „Das lässt sich einrichten..“   Er versuchte an sie vorbei wieder hinein zu kommen, doch hielt sie ihn auf und legte ihre Hand auf seine Brust. Mit tiefem Blick sah sie ihn an und er sah zurück.   „Es ist gut. Lass. Die Aufmerksamkeit bekommt er nicht und vor allem nicht die Genugtuung, dass wir aus dem Club geworfen werden und du eine Anzeige wegen Körperverletzung am Hals hast.“   Sie hatte recht. Das wurde ihm auch klar. Der Idiot wollte ihn bewusst reizen, er sollte dem nicht nachgeben. Tief seufzte er aus und schloss seine Augen. Die Wut sank ab. Als er seine Augen wieder öffnete sah er in Yumis Gesicht, sie lächelte ihn an.   „Alles gut?“   Er nickte und sie griff nach seiner Hand.   „Na komm. Jetzt wirst du mit mir Tanzen. Danach trinken wir noch etwas und lassen uns den Abend nicht von einem dahergelaufenen Idiot versauen.“   Der Uchiha schmunzelte und ließ sich von ihr mitziehen. Sie zog ihn direkt mit auf die Tanzfläche und wandte sich ihm zu und bewegte sich genüsslich, während sie ihn fixierte. Seine Augen glühten und nahmen jede Bewegung von ihr auf. Auf der Tanzfläche zog er sie auch näher zu sich und legte eine Hand an ihre Hüfte, während die andere auf der nackten Haut ihres Beines ruhte. Genüsslich bewegten sie sich zur Musik...       Pain und Konan waren wieder nach oben gegangen in die Lounge.   „Meinst du es geht ihnen gut?“   „Ich denke schon.“   „Wir sollten nach ihnen sehen.“   Sie wollte sich wieder umdrehen und zurück gehen als er sie fest hielt und zurück zog.   „Lass sie das alleine Machen.“   „Aber...“   „Kein Aber. Setz dich.“   Ergeben setzte sie sich hin zusammen mit ihm und nahm sich noch einen Tequila. Kurz darauf sah sie wieder zu dem Gepiercten.   „Ist Madara immer so?“   „Wie?“   „So Impulsiv. Er scheint mir eigentlich eher der Ruhige zu sein dem andere egal sind.“   „Naja das Verhalten ist schon ungewöhnlich. Normal ist ihm sowas egal. Er ist nur so wenn es um die Familie geht oder um Freunde.“   „Hmm.“   „Mach dir keine Sorgen Konan.“   Erneut seufzte die Blauhaarige und lehnte sich dann zurück. Langsam wurde sie müde und betrunken....   „Wie kannst du nur noch so Nüchtern sein?“   Eigentlich hatte sie das nur denken wollen, doch da hatte sie es schon ausgesprochen. Nachdenklich musterte sie die sogut wie leere Ginflasche.   „Nüchtern? Ich habe nur eine gute Selbstbeherrschung.“   „Wie meinst du das?“   „Ich konzentriere mich meine Gedanken unter Kontrolle zu halten und damit habe ich auch mich und mein tun unter Kontrolle.“   „Achso...“   Langsam stand sie wieder auf und ging rüber zum Fenster um herunter zu sehen. Kurz lachte sie leicht auf.   „Ich habe Madara noch nie tanzen sehen.“   „Sowas tut er auch nicht.“   „Dann kennst du ihn wohl nicht richtig.“   Der Orangehaarige stand auf und ging zu Konan rüber, ehe sie auf Yumi und Madara deutete, die sehr eng beisammen tanzten. Kurz darauf seufzte er leise.   „Sie hat ihn ganz schön im Wickel.“   „Meinst du?“   „Madara hat noch nie freiwillig getanzt.“   „Also kann er tanzen?“   „Jeder in seiner Familie muss das können.“   „Vielleicht ist er auch einfach schon zu voll...“   „Wer weiß.“   Sie wandten sich ab und setzten sich wieder gemütlich auf die Couch. Diesmal weiter am Rand das Konan ihre Beine über seinen Schoß legen konnte und sich an die Armlehne lehnen konnte.   „Jetzt wieder zu dir und dem Thema Selbstbeherrschung. Warum strengst du dich so an sie zu halten?“   Fest sah er sie an und sein Gesicht sagte nichts aus. Er überlegte kurz ob er ihr ehrlich antworten wollte. Abwartend sah sie ihn an. Er kam ein Stück näher und fixierte mit seinem Blick ihre Augen. Es gab ein paar Punkte die ihn veranlassten nicht die Kontrolle auf zu geben. Zum einen wegen seiner eigenen Art und zum anderen wegen ihr.   „Ich behalte gerne die Kontrolle. Würde ich sie nicht halten hätte ich dich schon verschleppt und um den Verstand gefickt.“   „...verschleppt... Verstand....“   Sie wurde rot auf soviel Ehrlichkeit und schluckte tief. Es war so unartig, doch klang das mit seiner tiefen stimme so verführerisch. Oh nein... Was dachte sie da?   „Ich dachte... ähm.“   „Ich bin auch nur ein Mann.“   „Ja, ich verstehe schon.. Aber ich meine... Nunja, eigentlich ging ich davon aus, dass du wie soll ich es sagen... Ähm eher der liebevolle Liebhaber wärst?“   Leicht lachte Pain als sie so vor sich hin stotterte. Woraufhin sie ihn sofort böse ansah.   „Lach nicht.“   „Das klingt nur so absurd. Liebevoll ist schön und gut. Herzchen und Blümchen. Sowas ist aber nicht ganz mein Ding. Es gehört in die Öffentlichkeit, wenn man als Paar etwas unternimmt. Aber wenn es um Sex geht hat es für mich da wenig zu suchen.“   „Jetzt verwirrst du mich ganz...“   Er dachte nach, wie könnte man das am besten verdeutlichen was er meinte.   „Liebe ist für mich Liebe und hat nur wenig Bedeutung um Sex. Ich Liebe meine Familie, meine Freunde. Ich brauch die Liebe nicht um mit jemanden ins Bett zu gehen. Im Bett geht es für mich darum Begehren, Leidenschaft und Sinnlichkeit aus zu leben. Deswegen bin ich seit Jahren Single. Für Sex brauch man keine Beziehung. Die sind sowieso sinnlos und enden oft unheilvoll.“   Sie sah ihn weiter schweigend an und überlegte angestrengt. Sie verstand es offensichtlich immer noch nicht. Leicht verdrehte er die Augen, das hätte keinen Sinn, vielleicht versteht sie es ja irgendwann einmal...   „Aber Leidenschaft, Sinnlichkeit, Begehren sind Teile der Liebe zu jemanden oder etwas. Es gehört zusammen aus meiner Sicht. Wenn man alleine Sex liebt die als Beschäftigung, dann ist es klar das man keine Liebe dafür benötigt. Dennoch wenn man jemanden Liebt dann ist die Leidenschaft und Sinnlichkeit weit aus größer und man begehrt den Partner mit Haut und Haaren, oder etwa nicht?“   Überrascht sah er zu ihr und mustert sie leicht nachdenklich.   „Also ich Liebe das Tanzen und Singen und übe dies mit Leidenschaft aus, während meine Sinne alles genaustens wahrnehmen und mein Körper die Musik begehrt.“   „Also hast du es doch verstanden?“   „Sex ist für dich wie für mich das Singen und Tanzen?“   Kurz schätzte er ab, bevor er nickte. „Kann man so sagen.“   „Also Fickst du so zum Spaß, weil du es gerne tust....“   Leicht musste der Gepiercte grinsen, bevor er sie am Kinn packte und näher zog.   „Ich Ficke, weil ich es kann. Nichts ist geiler als die Kontrolle über den Körper einer Frau zu haben.“   „Kontrollfreak.“   Das Wort viel ihr einfach aus dem Gesicht auf seine Worte. Doch mit ihm so zu reden hatte sie nicht kalt gelassen. Alleine ihre Schenkel hatten sich zwischendrin ganz automatisch angespannt. Sowie glühte ihr Blut unter der Haut. Aber nun wurde ihr vieles klarer. Er war nur nach außen hin der unterkühlte unnahbare Student, während er klammheimlich Studentinnen vernaschte. Er hatte gerne die Kontrolle. Halt. Fordert er sie deshalb immer heraus? Um sie besser Kontrollieren zu können?   „Versuchst du sogar mich zu Kontrollieren?“   Ihre Stimme war ernst. Ihr Augen starrten in seine. Auf seine Züge trat ein anerkennender Blick.   „Schlaues Mädchen. Ich Versuche es, aber du machst es mir nicht leicht.“   Die Augen der Blauhaarigen verengten sich, bevor sie sich von ihm losreißen wollte. Sie fasste es nicht. Er wollte sie Kontrollieren. Wie krank ist das denn?   „Du bist doch krank!“   Doch behielt er sie fest im Griff und drehte sich mit ihr um das sie unter ihm lag. Ihre Hände Fixierte er über ihren Kopf, während seine Beine ihre Fixierten. Seine Freie Hand legte er wieder an ihr Kinn, währen er sie intensiv an sah.   „Ich bin nicht Krank, ich habe nur ein Kontrollproblem. In gewissen lagen im Leben ist es sehr vorteilhaft Konan.“   „Tzz, neimals.“   „Meinst du?“   „Ja.“   „Gerade habe ich die volle Kontrolle über deinen Körper, wie du sicher schon fest gestellt hast. Ich könnte alles tun wonach mir der Sinn strebt.“   „Das wagst du nicht.“   „Doch, ich würde es. Es würde keine Minute dauern bis du Butter in meinen Händen wärst.“   Sie verengte ihre Augen zu schlitzen und sah in seine glühenden Augen. Forderte er sie gerade schon wieder heraus? Der Mann brachte sie wirklich durcheinander. Sie dachte immer er wäre ganz Nett und lediglich Arrogant und ruhig, aber in ihm schlummerte so etwas unheimliches.... heißes. Warum musste diese Seite an ihm so unglaublich verlockend sein. Ihre Gedanken raßten. Seine Finger an ihrem Kinn strichen leicht über ihr Piercing, bevor sie über ihre Weichen vollen Lippen glitten. Er beugte sich runter und sie dachte er wollte sie Küssen. Wie gern hätte sie seine Lippen gerade auf ihren. Wie gerne würde sie diese Intensität von heute Mittag wieder haben. Sie öffnete leicht ihre Lippen und biss sich auf die Unterlippe. Doch er senkte seine Lippen an ihr Hals herab und fuhr zärtlich darüber bis zu ihrem Ohr.   „Was willst du Konan?“   Diese frage hallte in ihrem ganzen Körper wieder. Seine tiefe Stimme, sein heißer Atem. Alleine sein Geruch. Es machte sie alles so benebelt. Sie konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen.   „Dich...“   Leicht grinste er an ihrem Ohr als er sie hörte. Butter in seinen Händen.   „Braves Mädchen.“   Und damit hob er sich leicht um seine Lippen auf ihren zu legen und sie zu Küssen. Zuerst genüsslich zärtlich, bevor sie nach mehr gierte und seufzend ihren Mund öffnete. Von da an wurde sein Kuss intensiver. Fordernder. Er ließ ihre Hände los und wollte sich von ihr Lösen, schließlich wollte er nicht die Kontrolle verlieren. Doch nicht mit Konan, denn sie griff nach seinem Jackettkragen und zog ihn wieder näher, bevor sie sich mit ihm umdrehte. Zusammen landeten sie auf dem Boden, Pain unter der Blauhaarigen. Triumphierend grinste sie ihn an.   „So Mister Kontrollfreak. Jetzt bin ich dran. Sie stehen also auf Kontrolle?“   Abwartend sah er zu ihr herauf, seine Hände gefangen unter ihren. Doch hatte er eine super Aussicht.   „Du bist fieß. Mich so um den Verstand zu bringen. Das büst du mir....“   „Achja... Solltet ihr das nicht an einen Privateren Ort verlegen. “   Erschrocken fuhr Konan hoch und sah über die Lehne zu Madara und Yumi, die breit grinsten. Pain unter ihr fing leise an zu lachen und bekam dafür einen strafenden Blick von der Frau auf ihm. Langsam stieg sie von ihm runter und er erhob sich ebenfalls.   „Also....“   Gerade als Madara ansetzte unterbrach der Orangehaarige ihn mit einem Fingerzeig, bevor er nach der Hand von der Blauhaarigen griff und sie zu sich zog. Erneut küsste er sie, kurz aber sehr intensiv. Sie schmolz unter seinen Lippen dahin. Sie wusste zwar das er das nicht aus liebe tat. Doch nahm sie es hin. Sie wusste ja selber nicht einmal was sie für ihn fühlte. Sie hoffte nur das es nicht schief ginge. Er löste sich von ihr und sie schnappte hochrot nach Luft, bevor sie sich auf die Couch setze. Ihre Beine waren wie Pudding. Auch der Übeltäter setzte sich hin und die beiden Störenfriede setzten sich kopfschüttelnd dazu.   „Also nochmal. Wir haben es jetzt viertel nach eins, ich habe uns für zwei ein Taxi bestellt.“   „Perfekt.“   „Gut, dann können wir nun ja endlich nochmal richtig anstoßen.“   Warf die kleine Weißhaarige ein, bevor sie allen was einschenkte. Anschließend stoßen sie an und kippten sich den kurzen hinter die Binde. Danach landeten die Gläser wieder auf dem Tisch, wo Yumi wieder nach füllte.   „Alles im allem war das ein sehr, sehr ereignisreicher Tag. Heute morgen hätte ich niemals geglaubt das er so enden würde. Aber danke euch beiden, dass ihr unseren Job für euch behält. Ich hoffe das wir auch im Zukunft mal zusammen was trinken.“   Die Anderen stimmten ihr zu, bevor sie die nächsten Gläser leerten. Sie leerten weitere Gläser und leerten letztendlich noch die ganze Tequilaflasche. Danach lehnten sie sich entspannt zurück und der Blick der Nahiwa ging zu dem Uchiha, der ihr eine Hand auf ihr Bein gelegt hatte. Er beugte sich zu ihrem Ohr.   „Du kommst doch sicherlich mit zu uns?“   Kurz schmunzelte sie und sah ihn daraufhin kurz an.   „Wenn du das möchtest? Aber für Sex werde ich sicher zu beschwipst sein.“   „Keine sorge, bin ich selber auch, aber sicherlich Morgen früh nicht mehr.“   Nun musste sie lachen und grinste ihn vielsagend an. Das würde sie sich nicht zweimal sagen lassen.   „Klar.“   Madara hob seinen Kopf und sah zu den anderen beiden rüber.   „Planänderung, Yumi kommt mit zu uns Pain.“   Sofort sah Konan rüber und setzte sich richtig hin.   „Ich will aber nicht alleine in unserer Wohnung sein. Es ist alleine so unheimlich...“   „Keine Sorge, dann schlaft ihr beide eben beide bei uns.“   Erschrocken sah sie den Gepiercten an, der langsam recht träge und alkoholisiert wirkte.   „Stell deine Gedanken ab. Nur schlafen.“   Tief seufzend lehnte sie sich wieder zurück und gut zwanzig Minuten später verließen sie mit ihren Sachen den Club, da das Taxi da war. Der Orangehaarige setzte sich nach vorne, während Madara mit den beiden Mädchen hinten einstieg. Die Weißhaarige lehnte sich leicht an den Uchiha an, während Konan schon nach wenigen Sekunden an Yumis Schulter schlief. Gemeinsam ließen sie sich zu der Wohnung der Jungs fahren, wo sie dann ausstiegen. Wobei Pain allerdings die Blauhaarige auf die Arme nahm, da sie zu müde war. Der Schwarzhaarige bezahlte das Taxi, bevor sie in das Gebäude gingen und mit dem Fahrstuhl hoch fuhren. Im Stockwerk angekommen stiegen sie langsam aus und gingen zur Wohnungstür, die der Uchiha aufschloss. Selbst Yumi war zu Müde um über das Gebäude und die Wohnung zu staunen, dafür hätte sie am Folgetag genug Zeit.   Der Gepiercte ging direkt mit dem Mädchen auf seinen Armen in sein Zimmer und schloss mit seinem Fuß die Tür, bevor er zu seinem Bett rüber ging und das müde Ding absetzte.   „Ich habe nichts zum wechseln dabei...“   Zwar nuschelte sie es nur, doch konnte er es genau verstehen. Er zog aus seinem Schrank eines seiner T-shirts und gab es ihr.   „Brauchst du Hilfe?“   „Die Hose.“   Diese war einfach zu eng, aus diese konnte sie sich unmöglich alleine Schälen. Der gutaussehende Mann kniete sich vor ihr und zog ihr zuerst die Socken aus, bevor er ihre Hose öffnete um dann an dieser zu ziehen. Es gestaltete sich leicht schwierig, doch schafften sie es und Konan seufzte erleichtert aus.   „Der Rest geht alleine?“   Sie nickte leicht, ehe sie schon ihr Oberteil über ihr Kopf zog. Mit einem leichten schmunzeln ging er um das Bett herum um an einem Stuhl sich seiner Sachen bis auf die Boxershorts zu entledigen. Kurz sah er nochmal über die Schulter zu ihr herüber, sie war gerade dabei den klebe BH ab zu machen. Tief und lautlos seufzte er auf. Das könnte eine Nacht werden. Er hoffte nur das seine Träume nicht allzu lebhaft wären...   Nachdem sie dann auch den BH irgendwann mal abbekommen hatte hatte sie nurnoch sein T-shirt angezogen, das ihr bis knapp über den Po ging. Danach sah sie zu ihm und schmolz dahin. Dieser Anblick. Lecker. Ihr Blick ging in sein Gesicht, wo sie einen fragenden Blick sah. Doch sie schlug nur die Decke von seinem großen Bett zurück und kroch darunter. Er hingegen öffnete das Fenster, bevor er das Licht aus machte und selber zu ihr in das Bett stieg. Nur bekam sie das Bild von ihm in Boxershorts nicht aus dem Kopf. Vor allem wo sie weiß das er genauso neben ihr lag. Sie wollte ihn anfassen, nur leicht über diese Muskeln fahren. Sie drehte sich in seine Richtung und versuchte etwas in der Dunkelheit zu sehen, doch gestaltete es sich ein wenig schwierig. Leicht biss sie sich auf die Lippe.   „Pain.“   Ihre stimme war nur ein Flüstern, denn vielleicht schlief er ja schon.   „Hm?“   Sie leckte sich über die Lippen. Überredet sich innerlich selber es einfach zu sagen.   „Küss mich noch einmal, bitte.“   Sie vernahm wie er sich regte und sah daraufhin seine Umrisse leicht im Mondlicht, das durch das Fenster schien. Danach spürte sie seine warme Hand an ihrer Wange. Langsam schloss sie ihre Augen als sie sah das er näher kam. Zuerst spürte sie sein Atem vor ihren Lippen, gierig wollte sie sich ihm entgegen recken, doch er hielt sie an Ort und stelle. Dann löste er seine Hand von ihrer Wange und fuhr mit seinen Händen ihre Arme entlang um sie fest auf dem Bett zu fixieren. Leise wimmerte sie auf, sie sollte ihn doch anfassen. Erst als ihre Hände fixiert waren Küsste er sie endlich. Innig und intensiv. Nur wollte sie ihn unbedingt anfassen, über seinen Bauch streichen, seine Brust. Sie wollte unbedingt in seine Haare greifen und ihn nie wieder gehen lassen. Leise Keuchte sie in den Kuss.   „Pain.“   Sie wimmerte leise und er löste den Kuss kurz.   „Ich will dich anfassen.“   „Ich weiß.“   „Warum...“   „Ich könnte dann für nichts mehr garantieren.“   „Lass mich dich anfassen.“   Sie forderte es nun und er ließ ihre Arme los. Sofort fuhren sie in seine Haare und zogen ihn wieder zu ihren Lippen. Gierig küsste sie ihn, als wäre er der Sauerstoff zum atmen. Kurz darauf drehte sie sich mit ihm um und drückte ihn in seine Matratze. Sie setze sich auf und sah zu ihm herunter. Inzwischen hatten sich ihre Augen an die Dunkelheit gewöhnt und sie konnte ihn deutlicher erkennen. Gierig leckte sie sich über ihre geschwollenen Lippen, bevor sie ihre Hände auf seine Brust legte und über seine Muskeln strich. Genüsslich fuhr sie von seiner Brust zu seinen Bauchmuskeln. Diese hatte sie schon einmal gespürt, aber durch ein T-shirt durch, nun war es haut an haut. Unter ihrer Berührung bebten seine Muskeln leicht. Seine Hände ruhten auf ihren nackten Oberschenkeln. Leicht griff er zu bevor er sich aufsetze. Wieder nahm er ihre Lippen in Beschlag, bevor er sie nun anfassen würde. Seine Hände glitten von ihren Oberschenkeln über ihren Po unter sein T-shirt ihren nackten Rücken herauf. Wohlig seufzte sie in den Kuss hinein. Instinktiv bewegte sie ihre Hüfte und er knurrte.   „Halt still.“   Er wollte sie jetzt nicht. Nicht so. Nicht unter Alkoholeinfluss. Doch tat sie wie befohlen, während sie nach Luft rang. Tief atmete er durch um sich selbst wieder zu kontrollieren.   „Wir sollten schlafen.“   „Aber....“   „Kein Aber.“   „Ich will dich. Jetzt.“   „Ich weiß.“   „Dann....“   „Nein, Konan. Nicht jetzt. Nicht so.“   „Ein Kuss noch...“   Leicht verdrehte er die Augen. Sie war so verdammt ehrlich wenn sie was getrunken hatte und sagte das was sie dachte ohne vorher nach zu denken. Doch kam er der bitte nach und fuhr mit seinen Lippen leicht über ihre, ehe er sie sanft küsste. Sie seufzte wohlig in seinen Armen, während er ihren Rücken wieder herunter strich und sie an der Hüfte packte, ehe er den Kuss löste und sie runter hob. Leicht schmollend legte sie sich wieder hin und drehte ihm den Rücken zu, doch diesmal legte er sich direkt hinter sie und legte einen Arm um sie, während er das andere unter ihr Kissen schob. So was das schon mehr nach ihrem Geschmack und sie war binnen Sekunden im Land der Träume.   Selbst bei Madara im Zimmer war es bereits still, denn beide hatten sich lediglich umgezogen und waren schnell schlafen gegangen. Yumi trug eines seiner T-shirts und ihren neuen schwarzen Spitzenslip, während Madara im T-shirt und Boxershort schlief... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)