Das leise Flüstern des Schnees von Kibo-kamichan ((Inu no Taisho x Izayoi )(Sesshomaru x ??)) ================================================================================ Kapitel 50: Der Ursprung (Sesshomaru) ------------------------------------- Als mein Vater mich am Onsen aufsuchte, hatte ich schon längst geahnt, dass etwas vorgefallen war. Mein Vater war durchschaubar. Er war einfach weich geworden und hatte nicht gemerkt, dass man ihm böse mitspielte. Langsam fragte ich mich ein wenig, ob nicht nur seine Kraft gelitten hatte, sondern auch sein Gedächtnis. Ich seufzte und kleidete mich ein. Er war wirklich unpassend aufgetaucht, dabei hätte ich sie fast so weit gehabt. Fast schon griesgrämig folgte ich ihm. Ja, ich wollte ihn am Leben erhalten, aber es war kaum zu ertragen, dass ich jetzt einen Menschen jagte. Es war keine Armee. Wieso fürchtete mein Vater diesen schwachen Mann? Er hatte nur den Trick mit dem gesegneten Sake gebracht und danach schien er stiller geworden sein. Ach ja, ich vergaß, mir erzählte man ja nichts. Dieses Fest war auch nicht das Wahre gewesen, da es nur wieder seine Schwächen präsentierte. Er wollte es wirklich nicht verhindern, so wie der Eremit es mir gesagt hatte. Sollte ich traurig sein? Nein, eigentlich war ich einfach nur noch wütend. Er war ein Herrscher. Der mächtigste Daiyoukai der mir jemals untergekommen war und doch gab er alles auf. Izayoi… Sie brach uns das Genick und das erkannte sie selbst. Nein nicht uns. Ihm. Vielleiht hegte ich engeren Kontakt zu ihr und verlor mich manchmal, aber ich kämpfte stets dagegen an. Ich würde ihr nicht so weit verfallen, auch wenn es interessant war, wie anders sie auf uns reagierte. Mein Innerstes zuckte kurz zusammen. Argh… Dieses Gefühl… Es durchströmte mich wie so häufig in letzter Zeit. Nicht, dass es mir wehtat, aber es veränderte mich. Als würde ich immer stärker und mächtiger werden. Ob es der Ningyo war? Die Ameisen? Oder eins der anderen Geschöpfe, die ich schon längst mir einverleibt hatte? Grässlich schien nur der Gedanke, dass ich mich nie beweisen könnte. Mir würde der Kampf mit meinem Vater verwehrt bleiben, da auch der letzte Funken nicht genügte, um Izayois folgende Verachtung zu überwinden. War das das Erbe von Vater? Meine Mutter schien immer so gefasst und kühl zu sein, während er so voller… Liebe war. Es war ein würgendes Gefühl in mir. Dabei hatte ich doch vorhin noch Izayois Nähe gewünscht gehabt. Mir gingen Yukiyonas Worte auch nicht aus dem Kopf. Hatte sie Recht, dass ich es übertrieb mit den Dämonen, die ich in mir aufnahm, in dem ich sie samt ihrer Seelen verspeiste? Hatte es Auswirkungen auf mich? Aber wenn ja, konnte ich meine Gefühle zu ihr verlieren? Würde es mich weiterbringen? Oder würde ich am Ende daran scheitern? Als sich dann auch noch die Spur verlor, platzte fast meine Geduld. Meine kostbare Zeit. Mhm…. Hasse sie. Wir sind besser als sie. Verachte sie. Ich knurrte innerlich. Warum waren sie heute so laut? Normal konnte ich sie verdrängen. Wühlte es mich etwa auf? Oder lag es an diesem Fest? Ich wusste es nicht, aber ich würde sie besiegen. Wenn mein Vater dieses Schwert So’ounga halten konnte, dann musste ich nur noch stärker werden, bis es mich nicht übernehmen konnte. Wenn mein Vater starb, würde ich seine Waffen erben. Ich blickte auf seinen Rücken. So’ounga hatte manchmal in letzter Zeit eine fast magische Wirkung auf mich. Wie gerne ich es doch schwingen würde. Nur um zu sehen, wie mächtig es ist. Wie viel Zerstörung es anrichten könnte, wenn nur einer wie ich es tragen würde. Dann nimm es dir. Benutze es. Warum suchen, wenn ein Schlag die ganze Umgebung vernichten könnte? Ich grinste leicht. Es wäre wirklich einfacher. Einfach mit diesem Schwert die Umgebung abzugrasen. So viel würde nicht verloren gehen auf diesen Schlachtfeldern. Doch mein Vater könnte es nicht. Das wusste ich. Mein Vater erzählte mir etwas von seiner Vergangenheit, die ich dort erfahren würde. Aber was war es für eine und was musste er bitte nachsehen, dass es auf einmal wichtiger war, als diesen Takemaru zu verfolgen? Meine Krallen brannten, während ich mein Innerstes unterdrücken musste. Was war nur auf einmal los mit mir? Verdammt. Hatte Yukiyona damit wirklich Recht, dass ich zu viele auf einmal absorbierte? Nachdenklich beobachtete ich meinen Vater, wie er recht träge seinen Weg nahm. Du bist besser als er. Pff… diese Ningyo. Diesmal hatte ich ihre Stimme unter all den anderen erkannt. Ihr Gift lebte in mir und es war wahrscheinlich auch ihre Stimme, die immer wieder an mir nagte. Sie war nach und nach eingekehrt. Leise und still, je öfter ich mit ihrer Macht hantiert hatte. War das etwa der Fluch, wenn man von diesem Wesen kostete? Hatte ich vielleicht zu viel genommen? Aber in den Schriftrollen hatte ich nichts davon gelesen. Hmm…   Am Ende kamen wir dann endlich im Wald an. Zumindest glaubte ich, dass dieser Punkt unser Ziel symbolisierte. Mein Körper streifte ein wenig um die hochgewachsenen Bäume, bevor wir bei einer Art Ruine ankamen. Es war ein altes Haus, dass schon längst morsch geworden war. Das Licht strahlte durch die Bäume hindurch aufs Dach, welches von Moos benetzt war. Wie alt es wohl war? Zumindest schien es mit der Natur verwachsen. Wieso führte mich mein Vater an einen solchen Ort? Wieso schien er auf einmal so in sich versunken? Vorsichtig folgte ich ihm, wie er langsam zum Haus ging und anscheinend alles in sich aufnahm. Töte ihn. Jetzt. Jede Macht kann uns gehören. Ich schüttelte mich. Warum war es so laut? Wieso hier? Ich legte meinen Kopf schief und entdeckte einen Schrein, während mein Vater weiter das Haus umrundete. Vorsichtig beschritt ich diese Art Pfad. Zumindest schien an dieser Stelle nichts gewachsen zu sein. Insgesamt gab es hier auch fast nur Moos. Selbst die Bäume schienen krank, wenn ich genauer hinblickte. Spürst du sie? Unsicher sah ich mich um. Was sollte ich denn bitte spüren? Was auch hier gewesen war, es war lange her. Ich musste sie unbedingt unter Kontrolle bringen, bevor sie noch mehr von mir vereinnahmte. Ich schüttelte mich leicht und trat zu dem Schrein. Es gab sogar zwei. Merkwürdig. Es roch vertraut und doch auch fremd. Zumindest hatte er Recht gehabt, was Takemaru anging. Er war hier gewesen vor nicht zu langer Zeit. Aber auch nicht heute. Was hatte es auf sich, dass mein Vater Angst bekam? „Sesshomaru.“, sprach mein Vater hinter mir und trat neben mich. Sein Herz raste, doch wieso? Was versetzte ihn so in Angst? Tu es. „Ja, Vater?“, antwortete ich und richtete meinen Blick weiter auf den Schrein. „Er war hier.“ Klar und präzise antwortete ich, gespannt auf das Geheimnis. „Ich habe es vermutet.“, hauchte er und trat zu dem Schrein, auf den er eine Hand legte. „Er hat ihn mitgenommen.“ „Wen hat er mitgenommen, Vater?“ „Meinen Kopf.“ Ich erstarrte regelrecht. Was redete mein Vater da? Seinen Kopf? Wie sollte ich das verstehen? „Kopf?“ „Meine einstige Gestalt, die schon so lange zurückliegt.“ „Hm?“, fragte ich weiter. Was redete er da? Dies hier war ein Menschenhaus gewesen und dies Schreine. Was hatte das mit meinem Vater zu tun? Inugami… Was redete das Gift? Ein Inugami? Natürlich waren wir Hundegötter. „Vater?“ „Ich war einst ein Tier, bevor ich geschaffen wurde.“ „Geboren ist der Begriff dafür.“ „Nein mein Sohn, ich wurde geschaffen. Ich bin ein Rachegott, ähnlich einem Shinigami.“, erklärte er mir langsam und verständlich. Ein Shinigami war ein Todesgott, welcher sich die Seelen der Menschen holte. Nun, wir waren Todesgötter, das konnte man schon so sagen, aber es erklärte es nicht ganz. „Vater, hier lebten Menschen.“ „Ja, mein Sohn. Ich wurde geschaffen, um Menschen zu dienen und für sie zu töten.“ Meine Augen weiteten sich bei diesem ekligen Gedanken. Inugami, Inugami, Inugami!!! Rief die Stimme in meinem Kopf.  „Menschen dienen?“ „Ja. Doch ich riss mich los und tötete dem Mann meiner Herrin.“ Es schien immer abstruser zu werden. Wir waren mächtige Wesen und er eines der mächtigsten. Wie konnte er solch widerliche Wörter in den Mund nehmen? Wollte er mir sagen, dass ich von einem Tier abstammte, das von Menschen in ein Monster gewandelt wurde? „Vater, ihr beliebt zu scherzen?“ „Nein. Es ist wahr.“, flüsterte mein Vater und kniete sich vor den Schrein. „Mein einziger Auftrag danach war, alle Inugami und Inugami Mochi zu beseitigen. Alle meiner Art.“ Ich erblasste. Es war mir schon aufgefallen, dass unsere Art so wenig vertreten war. Also hatte er jedes dieser Wesen getötet? Wobei es nur minderwertige Kreaturen waren. „Und Mutter?“ „Deine Mutter ist etwas anderes. Sie ist sehr mächtig und nicht einem Hundekopf entsprungen.“ Ein wenig erleichterte mich seine Antwort. Wie hatte ich nur stolz auf meinen Vater sein können, wo er nicht nur durch minderwertige Kreaturen geschaffen worden war, sondern auch auf ihren Wunsch unsere Rasse regelrecht ausgelöscht hatte. „Wieso zeigst du mir das?“ „Weil Takemaru einer der letzten Inugami Mochi ist, so wie es mir scheint. Einst kehrte ich nach Jahren wieder und erkannte, dass meine Herrin tot war. Meine Wut schlug um und ich tötete ihre Mörder, doch in meiner Blutgier zusammen mit So’ounga, vergaß ich um ihre Kinder.“ Ich seufzte und sah auf seinen mit fellbesetzten Rücken hinab. „Verstehe. Vater, wie könnten die Inugami Mochi, also die Hundegotthalter dir gefährlich werden?“ Meine Stimme war höher als sonst. Lag es an dem Fluch der Ningyo oder war es meine eigene Abscheu? Er knurrte kurz. „Ich höre deine Abscheu. Menschen können mächtig sein. Dieser Takemaru begehrt Izayoi und wird alles tun, was in seiner Macht steht. Er erzählte Izayoi was ich war, noch bevor ich es ihr sagte.“ Mein Herz setzte kurz aus, bevor meine Brust sich verhärtete. Wieder eins der vielen Geheimnisse. Sogar Takemaru wusste um meinen Vater, während er mich im Dunklen gelassen hatte. Hasse ihn. Er tritt dich mit Füßen. Ich schüttelte meinen Kopf. Dieser Ort fabrizierte es. Irgendwas war an diesem Ort. Etwas Dunkles und Mächtiges, doch mein Vater schien es nicht einmal zu spüren, während ich schon fast diese dunkle Wolke sehen konnte, die über diesem Ort schwebte. Mein Vater … „Warum wirst du wegen ihr schwach?“ „Es ist die Rache die schwindet. Sie rettet mich.“ „Retten Vater? Hast du damit abgeschlossen?“ „Ja.“ „Wieso stehen wir dann hier, wenn mein werter Vater den Tod herbeisehnt?“ Mein Vater seufzte, stand auf und drehte sich zu mir. Das Knacken der Äste war laut unter seinen Füßen. Sein Blick wurde düster, während er mich anstarrte. „Du hast die Wahrheit verdient. Wir müssen Takemaru aufhalten, sonst werden viele Sterben.“ „Beweinst du die Menschen, die im Kampf sterben oder deinen Tod?“, schnaubte ich und betrachtete diese Wolke, die fast schon greifbar nah war. So viel Hass, wie in ihr war. Es färbte regelrecht auf mich ab. Was sie wohl antrieb? Ich war schon fast versucht ihr nachzugeben, nur um ein wenig mehr zu erfahren. „Ich würde einen Kampf gerne vermeiden.“, raunte er, während er wieder zum Haus blickte. „Izayoi zur Liebe.“ „Vater.“, hauchte ich grollend. Dieses Gift schien eine Affinität zu dieser Wolke zu entwickeln. Es war schon fast ein schwindeliges Gefühl, welches mich ergriff. „Folgt ihm. Ich werde nachkommen.“, meinte ich kühl und taxierte meinen Vater, der mich nachdenklich betrachtete. „Nun gut. Ich will dir Zeit geben. Nur verstehe, dass es mich nicht schwächer macht, nur weil ich durch einen Menschen geschaffen wurde.“ Ich nickte abschätzig, bevor er von dannen glitt. Wieso nicht? „Du kannst mir keine Befehle geben. Ich habe dich gefressen.“ Gefressen oder nicht, ein Teil lebt in dir weiter.  Ich schnaubte und strich mit meinen Fingern über den alten fast verfallenen Schrein. „Ein Inugami…“ Wie es dich doch ärgert, dass du nichts darüber weißt? „Verwunderlich, aber wenn er sie alle ausgelöscht hat…“ Und zu Letzt hat er auch das Blut mit einem Menschen vermischt. „Wieso sprichst du mit mir?“ Ich sehe das Potential. Flüsterte die leise Stimme des Geschöpfes, welches sich um mich wickelte. Doch deine Seele… „Seele? Ich besitze keine.“ Doch. Aber dein Aramitama, deine dunkle Seele ist zu sehr im Einklang. „Das heißt?“, fragte ich sichtlich interessierter. Wenn dein Aramitama wächst, und deine gute Seele schrumpft, wirst du viel mächtiger. „Aramitama sagst gut.“ Verschlinge die Finsternis. Lebe sie aus. Sonst wirst du wie dein Vater enden. Diene keiner Frau, so wie er. Lass dich nicht verzaubern. „Warum hilfst du mir?“ Wie gesagt, ich lebe in dir. Nur dieses grässliche Licht ist kaum zu ertragen. Dabei warst du zu mir auch nicht gütig. Ich schnaubte. Aber sie hatte schon Recht. Mein Aramitama müsste ich also aus dem Gleichgewicht bringen. Meine gute Seele… Es war schon grotesk, dieses Wort in den Mund zu nehmen, aber sie hatte Recht. „Wie kann ich es steigern?“ Töte. Töte und töte. Lass sie alle sterben. Du wirst es genießen. Ich verspreche es dir. Weißt du, auch wenn es nur alte Männer waren, aber dieses Gesicht, wenn aus ihrer glücklichen Hoffnung Verzweiflung wurde… Es ist köstlich. Dein Vater lehrt dich das falsche. Lass mir die Finsternis zeigen. Siehst du diese Wolke? Sie steckt voller Groll und Hass. Nimm sie dir. Ich blickte zu der Aura und schritt auf sie zu. Sie gehörte zu einem Ort am Boden. Mit der Hand schob ich das Moos beiseite, bis ich einen Schädel entdeckte, welcher deformiert und abgetrennt war. Das war dein Vater nach seiner Geburt. Dieser Mann hasste deinen Vater. Sogar er könnte zum Dämon werden. Ich starrte das Wesen an. Dieser Kopf, aus dem eine dunkle Aura quoll. Das war der Hass eines Menschen? Aramitama? Fast schon begierig näherte ich mich dem Schädel und starrte in die leeren Augenhöhlen. „Dieser Mann schuf meinen Vater?“ Ja. Es ist wahrer Groll. Auch Menschen können aus der Balance fallen. Wenn du es tust, wird deine Gestalt mächtig und gewaltig. Nichts steht dir im Weg. Dafür bekommst du meine Macht. Gefällt dir das nicht? Gänsehaut lief über meinen Rücken, während ich den Schädel betrachtete. Was ein Mensch konnte, konnte ich erst recht. Ich wollte Macht und ich bekäme sie auch. Mein Vater war weich geworden und ich würde seinen Platz einnehmen. Oftmals hatte ich die leisen Stimmen der anderen vernommen. Meine Fenster waren immer offen, sodass ich sie alle hörte. Er hatte es schon längst verlernt, zuzuhören. Ich hob den Kopf an und ließ meine Finger über den Schädel gleiten, bevor ich mit einer kurzen Bewegung den Schädel bersten ließ und erfreut zusah, wie die Knochenstücke auf den Boden rieselten. Es war schon längst an der Zeit gewesen für diesen Weckruf und jetzt erst recht, nachdem ich erkennen musste, dass mein Vater ein solches Geschöpf war. Mutter, du wirst stolz sein. Auch wenn ich die letzte sein werde, ich werde mächtiger als alle anderen. So ist Recht. Dein Vater war einst so mächtig, als sein Groll regierte und er tausende Menschen tötete. Es gibt viele Geschichten. Tritt in seine Fußstapfen. Ich lächelte finster, während ich das modrige Haus noch einmal betrachtete. Ich kniete mich auf den Boden und ließ das heiße Gift hineingleiten, was den Boden schlickig machte und alles verschwinden ließ. Vater, deine Dummheit war, diesen Ort bestehen zu lassen. Ich werde diese Wurzeln auslöschen. Der Groll erwachte in mir und ich wusste, was ich zu tun hatte. Ich würde morden und töten. Vielleicht sollte ich später das Dorf angreifen. Sie vertrauten uns, wie würden sie wohl aussehen, wenn ich sie töten würde? So ist es gut. Schon viel besser. Ich zeige dir, wie du mehr Macht bekommst. Sie verhexte mich, doch im ersten Moment sah ich keinen Schaden, sondern eine Besserung. Ihre kalten glitschigen Finger schlossen sich um mein Herz. Mir war jedes Mittel recht, auch wenn dieses Biest sich in mir eingenistet hatte. Doch durch sie würde ich meine Hemmungen verlieren und könnte endlich meiner Bestimmung folgen. Wir waren also Rachegötter gleich den Todesgöttern. So amüsant. Jetzt wo ich es auch akzeptierte und sie zu mir sprach, schien mir das Gift wirksamer zu werden. Der Groll stärkt mein Gift, Sesshomaru. So war das also. Vater, ich werde dich ablösen und nicht den gleichen Fehler wie du machen. Vater. Endlich verstand ich unsere Wurzeln und sah, welches Potential doch in mir schlummerte. Vielleicht hatte diese Ningyo mich fast getötet, doch jetzt stärkte sie mich. Später würde ich sie verschwinden lassen, aber jetzt war sie eine zu große Hilfe, meine Ziele schneller zu erreichen.     Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)