Attack on Titan von KiraAckermann (Flügel der Freiheit) ================================================================================ Kapitel 24: "Die nächtliche Runde" ---------------------------------- Als wir wieder beim Hauptquartier waren, kamen am nächsten Tag Eren, Hanji und Levi mit seinem Trupp zurück. Hanji war am selben Abend noch zu Eren und den anderen geritten. Saiy hat sie auf halbem Wege losgelassen, so konnte er nach Hause laufen und wartete brav vor seiner Box, wo ich ihn an dem Abend dann auch fand. Hanji hatte ich, nachdem sie wieder da war, versucht zu erwürgen. Nur leider kam Levi mir dazwischen. Den Rest des Tages hatte ich mich kaum blicken lassen. Höchstens zum Essen. Es war schon relativ spät als ich gerade das Licht in meinem Zimmer ausgemacht hatte und die Nachtwache antreten wollte. Ich sah noch kurz aus dem Fenster, als mir zwei Gestalten auffielen die Richtung Wald gingen. Um diese Uhrzeit hatte, bis auf die Nachtwache, niemand mehr draußen was zu suchen. Ich war von Natur aus sehr neugierig und konnte nicht anders, als nach zu schauen was da vor sich ging. Ich also raus aus meinem Zimmer und mit leisen Schritten durch die Flure geschlichen. Draußen angekommen, steuerte ich sofort den kleinen Wald an. Nach einigen Metern nahm ich Geräusche wahr und sah eine kleine Lichtung die wohl durch ein Lagerfeuer erhellt wurde. Ich stellte mich hinter einem Baum im Schatten verborgen und beobachtete das Geschehen erst einmal. Plötzlich legte sich eine Hand auf meinem Mund und ich erschrak mich zu tode. Als ich meinen Kopf dann ein Stück zur Seite drehte, sah ich einen Hellbraunhaarigen der mich frech angrinste. Er nahm langsam seine Hand weg, in der Hoffnung ich würde nicht aufschreien. “Alter, erschreck mich doch nicht so.” pflaumte in ihn an. “Tut mir leid, aber ich konnte einfach nicht wiederstehen. Möchtest du uns nicht Gesellschaft leisten, oder bist du so eine die jetzt zum Kommandanten rennt und uns verpetzt?” “Was macht ihr hier denn eigentlich?” “Na Spaß haben vor unserer ersten und vielleicht auch letzten Mission.” sagte er grinsend und zog mich mit sich zu den anderen. “Hey, seht mal wen ich aufgegabelt habe.” Alle schauten in meine Richtung. “Kira, was machst du denn hier?” kam es überrascht von Eren. Ich kratzte mich am Hinterkopf. “Ich hatte euch zufällig gesehen und da war ich neugierig.” Dann stand dieser andere Typ von eben hinter mir, legte beide Hände auf meinen Schultern und schob mich nach vorne. “Komm, setz dich.” Ich setzte mich neben Armin der rechts von mir saß und links pflanzte sich dieser Kerl hin. Dann begann Armin zu sprechen. “Ich glaube du hast uns alle ja noch gar nicht so richtig kennengelernt. Naja, bis auf Mikasa, Eren und mich. Die anderen kennst du ja nur flüchtig aus Trost.” Ich nickte ihm zu. “Stimmt. “ “Dann stelle ich dir einfach mal den Rest hier kurz vor.” Armin fing links neben mir mit dem Hellbraunen von eben an dessen Name Jean Kirschstein war. Neben ihm saß ein kleinerer mit einer Stoppelfrisur oder sowas. Zumindestens sehr kurz. Er hieß Connie Springer. Dann ging er über zu einer Braunhaarigen mit einem Pferdeschwanz, die schon die ganze Zeit an einer Kartoffel rum kaute. Ihr Name war Sasha Braus. Daneben saß ein Großer Schwarzhaariger dessen Name Bertholdt Fubar lautete. Dann kam ein kräftig gebauter, blonder junger Mann. Sein Name war Reiner Braun. Daneben Saßen Ymir und Christa Renz. Ymir hatte braune haare und anscheinend keinen Nachnamen. Christa war recht klein. Wahrscheinlich noch kleiner als Levi und hatte lange, blonde Haare. Und den Rest kannte ich ja. Dann sprach Armin zu den anderen. “Und das hier…” er zeigte in meine Richtung. “.... ist Kira Jäger, Erens Halbschwester.” Alle sahen mich überrascht an. Ihnen hatte Eren wohl noch nichts gesagt. Dann klopfte Jean mir auf den Rücken. “Na denn, willkommen in unserer kleinen Runde. Möchtest du was trinken?” fragte er mich mit einem etwas dreckigem Grinsen im Gesicht. Ich sah ihn sehr skeptisch an. Doch bejahte seine Frage. Dann holte er einen Becher, kippte mir eine rote Flüssigkeit hinein und hielt es mir dann hin. “Hier, bitte schön.” “Jean, muss das sein?!” keifte Eren ihn an. “Halt dich da raus! Sie ist alt genug um selbst zu entscheiden!” Ich nahm den Becher entgegen und sah Jean und Eren skeptisch an. Bevor ich einen Schluck nahm, roch ich natürlich vorher dran. “Hm… das hätte ich mir ja denken können.” Dann nahm ich einen großen Schluck. “Wo habt ihr den her?” warf ich die Frage in die Runde. Die Antwort kam natürlich von Jean. “Das verfressene Etwas da..” er zeigte auf Sasha. “..... hatte die Vorratskammer geplündert und den Wein dort entdeckt.” “Und ihr meint das fällt nicht auf ja?” “Hm.. vielleicht schon. Aber das ist es uns wert, wenn wir übermorgen eh sterben müssen.” “Jean, das werdet ihr schon nicht. Haltet euch einfach an die Formation, dann wird euch auch nichts geschehen.” Wenn die so denken, wieso sind sie dem Aufklärungstrupp dann beigetreten? Plötzlich raschelte es hinter mir im Gebüsch und alle schreckten auf, außer ich. Ich trank gemütlich meinen Becher leer. “Wa...was war das?” kam es ängstlich von Armin. Als ich fertig war mit trinken, stellte ich den Becher vor mir ab. “Hanji, hör auf mit den Blättern zu kuscheln und komm raus!” Plötzlich sprang die Brillenträgerin aus dem Busch und klopfte sich erst einmal ihre Klamotten ab. “Hallöchen alle miteinander.” warf sie fröhlich in die Runde. “Kira woher wusstest du….?” “Hab dich schon vor geraumer Zeit bemerkt.” gab ich schnell von mir. Dann wollten plötzlich alle aufstehen und vor ihr salutieren, da sie ja Abteilungsführerin ist und somit unsere Vorgesetzte. “Leute, entspannt euch. Lasst das salutieren.” Sie kam auf uns zu und setzte sich zwischen Armin und mir. “Ihr hättet mir auch ruhig bescheid sagen können das hier eine kleine Feier statt findet.” Hanji grinste mal wieder wie ein Honigkuchenpferd vor sich hin. “Ich bin auch nur zufällig hier reingestolpert Hanji.” Hanji klatscht einmal in die Hände. “Und, was machen wir jetzt?” gab Hanji hände reiben von sich. Dieser Gesichtsausdruck verhieß nichts Gutes bei ihr. Die anderen zuckten nur mit den Schultern. “Nun gut. Was haltet ihr denn von einem kleinen Spielchen? Ich hab auch was feines mitgebracht “ Sie griff einmal hinter sich und stellte eine Flasche direkt vor uns auf den Boden mit einem fiesen Grinsen im Gesicht. “Ämh… Hanji?” unterbrach ich sie. “Die sind alle eigentlich ja noch zu jung für Wein, wo ich mal ein Auge zudrücke, aber das…” ich zeigte auf ihre mitgebrachte Flasche. “.....dafür sind die eindeutig noch viel zu jung.” “Beruhig dich Kira. Die ist doch nur für uns Zwei.” “Was?” “Also hört gut zu…” begann sie in die Runde zu sprechen. “.... jeder von euch kennt sicherlich Wahrheit oder Pflicht. ~Oh Gott, nein….~ “Wir ändern eine Sache an den regeln. Man hat die Möglichkeit, wenn einem die Frage oder die Pflicht nicht gefällt, diese zu umgehen. Als Strafe muss derjenige allerdings, in eurem Fall, ein halben Becher Wein und bei Kira und mir einen Kurzen trinken. Na, was haltet ihr davon?” “Hm.. also ich bin dabei.” gab Reiner von sich. Jean grinste selbstsicher. “Ich auch.” Der Rest war ebenfalls dafür. Auch wenn einige sich etwas unsicher waren und ich mich gar nicht zu geäußert habe. Aber mich fragt Hanji ja auch erst gar nicht. Die macht einfach. “Super. Dann wollen wir mal.” Und so begannen wir dann. Nachdem wir schon einige peinliche Situationen hinter uns hatten und bei einigen schon ihre Hemmungen verloren gegangen waren, war ich bereits bei meinem x-ten Kurzen. Ich hatte ehrlich gesagt nicht mitgezählt. “Kira, du bist langweilig. Du hast noch überhaupt nichts getan oder beantwortet.” gab Hanji angetrunken von sich. “Dann sag deiner Flasche mal das sie auf jemand anderen zeigen soll wenn du sie drehst und nicht auf mich. Deine Pflichten und Fragen tue ich mir nämlich nicht an.” bekam ich noch einigermaßen gerade raus. Nachdem wir noch einige Spielrunden hinter uns hatten, gaben einige vor geraumer Zeit schon auf und schliefen. Ich wusste leider auch nicht mehr so wirklich was ich tat, da ich irgendwann über Jean und Connie kroch, um Sasha ihr Essen zu klauen, da ich selber Hunger hatte. Als ich gerade dabei war an einer Kartoffel rum zu knabbern und mich währenddessen fragte was daran eigentlich so lecker sein soll, umarmte Hanji mich von hinten und meinte das wir jetzt langsam mal schlafen gehen sollten, bevor es wirklich noch auffällt das wir weg waren. Unser Levi ist nämlich eine Nachteule, die gerne mal auf Wanderschaft ging. Wir machten uns also auf den Weg nach drinnen, nachdem wir uns so gut es ging von den anderen verabschiedet hatten, und schlichen leise auf den Fluren entlang. Was sich als ziemlich schwierig erwies, da Hanji immer wieder das kichern anfing und ich dann mit einsteigen musste. Dann kamen wir an einer Tür vorbei unter der noch Licht brannte. Vor der kamen wir dann automatisch zum Stillstand und kicherten doof vor uns hin. Nachdem wir den Plan verfolgten einmal anzuklopfen und dann wegzurennen, schlug dieser leider fehl, da Hanji über ihre eigenen Füßen gestolpert war und ich leider dann über sie. Nun lagen wir da auf dem Boden und kugelten uns vor Lachen. Auf einmal wurde die Tür aufgerissen und eine ziemlich muffige Person trat auf den Gang. Es war selbstverständlich unser Shorty, wie Hanji ihn gerne nannte. Und glaubt ja nicht es sei sein Zimmer. Neeiiin. Es war das Büro von Erwin der dann ebenfalls aus der Tür schaute. “Ah, na sieh mal einer an. Unser kleiner Levi ist hier.” Hanji sprang auf und hatte ernsthaft vorgehabt Levi wie einen Teddybären zu knuddeln. Doch dieser spielte natürlich nicht mit. Nachdem er Hanjis Fahne gerochen hatte, stieß er sie schnell wieder von sich. “Igitt, was habt ihr denn jetzt schon wieder ausgefressen?! Und Kira, steh von dem dreckigen Boden auf, das ist ja ekelhaft!” gab Levi angewidert von sich. Ich stand kichernd wieder auf, während Hanji mich am Arm packte und einfach an Erwin vorbei in sein Büro ging und anfing von unserem netten Abend zu erzählen. “Ihr seid ja nicht mehr ganz dicht!” gab Levi von sich. “Du bist ja nur neidisch, weil du nicht so viel Spaß haben kannst wie wir.” nuschelte ich ihn voll. Levi packte darauf hin Hanji am Kragen und zerrte sie aus dem Büro, um sie in ihr Zimmer zu bringen. “Hey, wieso ich alleine? Was ist mit Kira?” “Ich habe keine Lust euch beide wie ein Kindermädchen ins Bett zu bringen. Außerdem liegen eure Zimmer in verschiedenen Richtungen. Erwin, ich überlasse dir Kira.” Und so verschwand er mit Hanji und ließ mich bei Erwin zurück. Ich hingegen kicherte immer noch doof vor mich hin und wand mich dann an Erwin. “Ich werde dann mal gehen. In mein Zimmer schaffe ich es schon alleine.” Doch daraus wurde nichts. Als ich aufstand und einige Meter ging, begann ich an zu wanken und musste mich abstützen, da ich nicht mehr gerade gehen konnte. Erwin kam und half mir. “Du wirst heute nirgendwo mehr hingehen.” Er lenkte mich in Richtung seines Schlafzimmers und setzte mich auf sein Bett. Nachdem er mich von meinen Stiefeln, meiner Jacke und dem Gurtsystem befreit hatte, wollte ich gerade anfangen meine Bluse aufknöpfen, als Erwin mich davon abhielt. “Die musst du nicht ausziehen.” “Hä? Ich kann doch nicht so zu Bett gehen.” “Doch, das kannst du für eine Nacht.” “Na gut. Wenn du meinst.” Ich wollte mich gerade hinlegen, als ich mich dazu entschied, Erwin am Hemd zu packen und ihn zu mir ins Bett zog. Wir drehten uns einmal, so das ich nun auf ihm saß und ihn verführerisch in die Augen blickte. Seine beiden Hände legten sich automatisch an meine Hüfte. Ich legte eine Hand auf seine Brust und fing langsam an, mit einem Finger über seinen Oberkörper immer weiter nach unten zu streichen. “Du kannst…..die Nacht auch gerne….. hier verbringen, ….bei mir.” Die letzten beiden Wörter hauchte ich ihm entgegen und wanderte mit meiner Hand immer tiefer. Er hielt die ganze Zeit über Blickkontakt. Doch dann ergriff er die Initiative und drehte den Spieß um, so das ich nun unter ihm lag und er über mir zwischen meinen Beinen. Mit seiner linken Hand stützte er sich neben meinem Kopf ab, mit der rechten griff er mir unterhalb des Oberschenkels und sah mir tief in die Augen. Ich war nicht mehr Herr meiner Sinne. Meine Gedanken waren vernebelt von dem Alkohol und mein Körper tat was er wollte. Da lag ich nun, mit geröteten Wangen, hilflos unter ihm und mein Körper schrie nur nach einer Sache. …...Nach ihm. Doch auch bei Erwin stach dieses Verlangen nach mehr in seinen Augen hervor. Schwer atmend kniete er nun über mir und wusste wohl selber nicht mehr was er nun tun sollte. Doch so einer war er nicht, der diese Gelegenheit einfach ausgenutzt hätte. Wahrscheinlich würde ich mich am nächsten Tag eh nicht mehr daran erinnern. Als ihm bewusst wurde was er tat, schloss Erwin einmal kurz seine Augen um sich wieder zu fangen, bevor er dann von mir abließ und sich mit dem Rücken zu mir wandte, damit ich nicht sehen konnte dass sich, im Bereich unterhalb der Gürtellinie, etwas geregt hatte. “Du solltest deinen Rausch ausschlafen. Ihr könnt froh sein, dass die Expedition noch nicht morgen stattfindet.” “Och menno.” gab ich schmollend von mir. “Schlaf gut Kira.” Und so verließ er den Raum und ich verkroch mich beleidigt unter die Decke. “Spielverderber.” Als ich am nächsten Morgen dann aus meinem “Koma” erwachte, schien mir die Sonne, durch das große Fenster, direkt ins Gesicht. Ich zog mir die Decke über den Kopf und drehte mich dann in die andere Richtung. Ich richtete mich ganz langsam auf, und hielt mir meinen Kopf dabei, weil er sich anfühlte als würde er mir gleich abfallen. “Ah, es lebt ja noch.” nahm ich eine Stimme neben mir wahr. Ich öffnete verkniffen meine Augen und schaute neben das Bett. “Levi?” “Ja, wer denn sonst?!” “Bitte nicht so laut.” “Ach, hat Madame etwa einen Kater?” Plötzlich fing er an mit seinem Stuhl, auf dem er saß, über den Boden zu kratzen was ein ziemlich lautes und unangenehmes Geräusch von sich gab. “Oh mein Gott.” Ich legte mich wieder hin und hielt mir die Ohren zu. “Oh, tut mir leid. War ich etwa zu laut?” brachte er ziemlich sarkastisch raus. “Quäl mich bitte doch nicht so.” “Du hast selber Schuld! Steh lieber endlich auf, wir haben bereits Mittag!” Ich richtete mich wieder auf und sah mich erst einmal um. “Wo….?” “Ja, was glaubst du denn?” “Sag mir nicht das ist….?” “Oh doch. Erwin hatte sich wohl entschlossen dich lieber hier zu behalten.” “Was….ist gestern eigentlich noch passiert?” Er sah mich durchdringlich an. “Willst du das wirklich wissen?” “Ämh….ich werde es wahrscheinlich bereuen, aber ja, ich will es wissen.” “Nun gut. Hanji und du sind gestern sturzbetrunken auf den Fluren rumgelaufen. Nachdem ihr uns dann überfallen habt und Hanji uns ein Ohr abgekaut hatte, was ihr denn alles so getrieben habt draußen, brachte ich sie in ihr Zimmer und dich ließ ich bei Erwin.” Ich musste einmal schwer schlucken. “Soll ich weiter erzählen?” “J..ja, bitte.” “Nachdem dein Versuch alleine zu laufen gescheitert war, brachte Erwin dich in sein Bett. Als er dich dann von deiner Uniform befreit hatte, fielst du wohl über ihn her wie eine läufige Hündin.” Ich sah Levi entsetzt an und brachte kein Wort heraus. Meine Augen waren geweitet und ich konnte nicht glauben was Levi gerade erzählt hatte. “Aber wie du siehst, ist gestern Abend nicht viel passiert, da du deine Klamotten ja noch an hast.” Dann fasste ich mir mit beiden Händen an den Kopf und wurde panisch. “Oh nein, oh nein, oh nein. Was mach ich denn jetzt nur? Ich kann ihm nie wieder unter die Augen treten. Was denkt er denn jetzt von mir. Vielleicht sollte ich einfach auf die Mauer gehen und mich dort hinab stürzen, damit die Titanen mich fressen können.” “Hör auf so einen Müll von dir zu geben. Ich rate dir dich völlig normal ihm gegenüber zu verhalten. Denn wie ich ihn kenne, wird er dasselbe auch bei dir tun. Er wird wissen dass es dir unangenehm ist und es dann Vergangenheit sein lassen.” Levi stand auf und ging zur Tür. “Ich habe dir etwas gegen die Kopfschmerzen auf den Tisch gelegt. Mach was draus.” “Warte. W..wo ist Erwin denn gerade?” fragte ich ganz vorsichtig. “Du hast Glück. Er ist im Moment nicht da, wegen der Vorbereitung der morgigen Expedition.” Und dann ging Levi. Ich sah zum Tisch und schluckte das Zeug erstmal. Dann nahm ich mir meine Uniform und ging in mein Zimmer um neue Klamotten anzuziehen. Ich entschied mich dann Hanji einen Besuch abzustatten. Immerhin war es ihre Schuld. Ich schlug mit Schwung die Tür auf, so dass Hanji erschrocken zusammen zuckte. “Jo Hanji, alles klar?” rief ich förmlich. “Boah Kira, gehts noch lauter?” Sie lag auf einem Sofa in ihrem Büro und döste anscheinend vor sich hin. Ich fing an die Tür extrem langsam zu zumachen. Und da Hanji ihre Tür bis heute nicht geölt hatte, quietschte diese natürlich richtig schön. Das Medikament was Levi mir gegeben hatte, wirkte ein Glück ziemlich schnell. “Kira, du bist grausam.” “Ja, manchmal bin ich genauso grausam wie Levi.” Hanji und ich verbrachten den Rest des Tages nur mit rumliegen. Neben uns hatten es noch Reiner, Jean, Connie, Sasha und Ymir schlimm erwischt. Der Rest hatte nicht so viel in sich hinein gekippt. Und dann rückte der Tag der Expedition immer näher. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)