Million Dollar Smile von GlitterCherry ================================================================================ Kapitel 27: Que será será -------------------------     Mehr als nicken konnte der Nara auch nicht. „Ich weiss echt nicht was ich machen soll.“ „Egal was du machst, es wird schon richtig sein. Du bist doch intelligent.“ Der Jungerbe klopfte seinem Kollegen auf die Schulter und kniff in seine Backe. „Alter, nicht ins Gesicht. Das zieht.“ Jauchzend liess der schwarzhaarige von ihm ab und öffnete die Tür wieder. „Komm, die Arbeit ruft.“   „Oder der Notarzt, lästig man.“ murmelte Shikamaru kleinlaut und folgte seinem Chef.     『✨🍒』     Jungerbe Sasuke und sein Inkognito-Henker Shikamaru kamen oben am Foyer seines Geschäftes an. Der Nara nickte verabschiedend und ging zum Lift, um in sein Büro zu kommen. Der schwarzhaarige Geschäftsführer jedoch, ging zum Tresen, wo Tenten, seine Empfangsdame tief in ihrer Arbeit, am PC rumtippte.   „Ähem.“ brummend schaute er zur Brünette, welche kurz darauf erschrocken aufsah. „M-Mister Uchiha! Entschuldigen Sie, ich bin weggedriftet.“ sie drehte sich zu ihm und stellte sich auf. „Wie kann ich Ihnen behilflich sein?“ Sasuke schaute sie ernst an. „Wie hat sie sich angestellt?“, „Hm?“ sie konnte seine Frage nicht wirklich deuten. „Haruno Sakura.“, „Achso–!“, „Steht mein Büro noch?“ Tenten schmunzelte bei seiner Frage, denn sowas hatte sie noch nie von ihm gehört. „Vorhin hat Mrs. Yuuhi mir die Wocheninfo gebracht und meinte lobend, dass «Die Neue» ihre Arbeit ins Detail genau erledigt.“ Sasuke nickte dankend. „Gut, dann noch was, ich hab gesehen, dass Hyuuga Jr. gegen 15 Uhr eintreffen sollte. Draussen steht noch immer dieser komische Fiat auf unserem Privatparkplatz, lassen sie den Abschleppen. Wir wollen ja keinen wütenden Neji, der keinen Parkplatz findet und wieder zu spät kommt.“ er zwinkerte ihr zu und lief zu dem grossen Lift. Tenten wurde rot, denn das letzte mal war sie Schuld, warum Neji mit Verspätung in Uchihas Büro eintraf. Die Rummachsession kam beim Chef nicht wirklich gut an, aber er hatte an dem Tag auch genug um die Ohren.   —   Bei Sakura sah die Geschichte ganz anders aus. Sie hatte den Vormittag über nun genug Stress. Sie meisterte zwar alles gut, aber sie gestand sich selbst, dass sie es sich tatsächlich nicht so heavy vorgestellt hatte. Aber; es machte ihr tatsächlich Spass. Sie hatte viel Abwechslung und das tat ihr gut. Herr Sarutobi, welcher übrigens der Ehemann von Kurenai war, holte gerade die Belege ab, um diese in die Werkstatt zu bringen. Zum Glück, denn er kam sichtlich spät, sie wollte schliesslich nicht noch am Feierabend mit den Dokumenten zu Shisui fahren. Kami, auf das konnte sie nun wirklich verzichten. Aber zum Glück konnte sie ja diese Aufgabe schonmal innerlich streichen. Sie tippte gerade die neuen Aufträge für die jeweiligen Aufteilungen ein, als sie unterbrochen wurde.   „Haruno, mitkommen.“   Sie schaute ein bisschen entsetzt von ihrem Bildschirm hoch, als sie Sasuke vor sich sah. „Hai.“, kleinlaut stand sie auf und sperrte ihren Desktop. In Sasukes Büro, schloss er hinter sich die Tür und zeigte mit seiner grossen Hand auf seine Chaise Longue gegenüber des überaus grossen Panoramafenster, aus welchen man Tokio wie es lebt, beobachten konnte.   „Machs dir gemütlich.“ Sie schaute ihn etwas fragend an. „Wow. Womit hab ich das verdient?“ Sie setzte sich auf die grosse Sitzfläche ab und schaute ihn von der Seite aus an. „Leute die souverän arbeiten sollten doch belohnt werden.“ Hellhörig drehte sie sich nun ganz zu ihm und zog ihren rechte Mundwinkel höher. „Hast du hier Kameras?“ Der gut aussehende Mann setzte sich nun entspannend neben sie und legte seinen Arm über die Kopflehne und spielte mit Sakuras rosaglänzenden Strähne, welche locker aus ihrem Dutt raushängte. Bei ihrer Frage schmunzelte er. „Nein, Kameras hab ich nur in der Tiefgarage.“ Die Haruno schaute lächelnd raus in die Stadt. „Bei deinem Wagen, da würd ich auch Kameras aufstellen.“ Er schaute ihr Profil genauestens an, ihre neue Frisur liess sie noch unschuldiger aussehen. Er stöhnte genervt aus. „Hm?“ Er zog seinen Arm etwas weg und schaute auf die Armbanduhr. „Hattest du schon Mittag?“ sie verneinte. „Gut, wir gehen was essen. Komm.“ Er stand auf und zog sie an der Hand mit hoch. „Aber, was sagen die anderen?“, „Die können dir doch egal sein.“ Er liess ihre Hand los und öffnete die grosse Mahagonitüre seines Büros. Sie schritt an ihm vorbei und somit schloss er seine Bürotür ab.   In Sasukes Auto sitzend, schnallte sich die hübsche rosahaarige zuerst an. Safety first, Freunde. Die Schnalle einhakend, hörte sie ihren Chef fragen. „Worauf hast du mehr Lust, traditionelle Küche, oder doch lieber Italienisch?“ Sie überlegte etwas. „Hm, überrasch mich.“ Er schwieg und startete den Motor. Die Fahrt dauerte nicht einmal 10 Minuten, da hielt der Uchiha-Schönling vor einem grossen Gebäude. Es war etwas ausserhalb des Zentrums und somit waren auch weniger Leute auf den Strassen. „Ist das eine Kneippe?“ verwundert schaute Sakura aus dem Fenster und schnallte sich ab. Dieser Betonblock vor ihnen fand sie nicht wirklich ... attraktiv? Sasuke jedoch schnaufte bei ihrer Frage. „Seh ich so aus, als würd ich dich in eine Kneippe einladen?“ die typische Uchiha-Arrogant machte sich breit. „Uh, du ladest mich ein?“ spitzbübisch schaute sie in seine Richtung, bevor sie aus ihrer Seite ausstieg. Er tat es ihr gleich. „Wenn du weiter so glotzt, nicht mehr.“ Bei seiner Antwort musste sie kichern. Beide gingen in das Gebäude rein, Sasuke hielt ihr Gentleman-like die Tür auf und sie lächelte ihn dankend an. Beim Vorbeigehen schaute er seine Assistentin von oben bis unten an. „Sag mal, hast du dich heute mehr in Schale geschmissen?“ Seine direkte Frage liess sie etwas warm um die Ohren werden und sie antwortete rechtfertigend: „Ich wollte seriös wirken.“ Grinsend holte er sie ein und kniff ihr ungeniert in den Po. „Mit einem engeren Rock? Bekommst du noch Luft?“ Sie quiekte leise bei seiner Tat und schaute ihn perplex an. „Tch, ich muss hier nicht über meine Kleidergrösse mit dir sprechen!“ Schmunzelnd legte er seinen Arm um ihre zierlichen Schultern und zog sie in den eigentlichen Eigang rein, wo auch schon ein Mann im schwarzen Anzug an einem Tresen stand. „Uchiha-Sama! Buon giorno, darf ich Sie und Ihre Begleitung zu Tisch führen?“ der Mann ging vor den beiden und führte sie zu einem Lift. Im obersten Stockwerk angekommen, lotste der Herr Sasuke und Sakura an einem Tisch direkt an einem grossen Panormafenster. „Ich bringe Ihnen die Karte.“ murmelte der gute Herr und verschwand darauf auch schon. Der Haruno fiel auf, das nur wenige Leute hier drinnen speisten. Das ganze «Lokal», oder wie man sowas auch nennen mag, sah schlicht, edel und eintönig aus. Vergleichbar mit einem üblichen Stadtlokal war es jedoch gar nicht. Es hatte seinen Charme, alleine der riesen Kronleuchter, welcher in der Mitte des, fast schon Saales zierte, sprach für sich. Ihre Begleitung setzte sich gemütlich hin und schaute sie verdutzt an. „Wartest du darauf, dass def Stuhl dir entgegenkommt?“ Sie blinzelte einmal und realisierte, dass sie noch da stand, somit setzte sie sich auch schon direkt hin. „Tch, du könntest mir doch den Stuhl hinschieben.“ vorwurfsvoll, aber kaum ernst gemeint, grinste sie ihn an. „Du würdest eh Angst haben, dass die Leute über uns dann sprechen.“, konterte er. „Was ist das für ein ... Restaurant?“ Ein leichtes Schmunzeln zierte das Gesicht des Uchihas. „Keine Ahnung wie man das nennen soll, aber hier hab ich früher immer mit Naruto gegessen. Wir kamen durch unsere Väter auf dieses Lokal. Hier essen nur Geschäftsleute höheren Ranges, wenn du verstehst?“ er schaute sie an. „Achso, okay. Also ist das so ein VIP-Schuppen?“, „Du bist auch ein VIP-Schuppen.“ amüsiert schüttelte er seinen Kopf. Wie kam sie immer auf so Wörter? Ein bisschen nervös legte sie ihre Handtasche zur Seite und fing an mit der Serviette zu spielen. „Ich war heute morgen echt überrumpelt, nachdem du mir gesagt hattest, dass du nicht kommen würdest.“ Die Bedienung kam wieder mit Karten. Ihr Chef nahm diese gleich in die Hand und schaute sich die Speisen an. „Du hast ja alles hinbekommen, also.“ Schmollend schaute sie ihn an. „Ja, das schon ...“ sie nahm nun auch die Karte zur Hand und öffnete die Seiten. „Hast du die Liquidationen und die Zuteilungen schon der Werkstatt gefaxt?“ Nickend strich sie sich über ihren Pencilskirt. „Ja, die Zahlen sind durchschnittlich zur Vorwoche, also haben die Jungs richtig gearbeitet.“ Sasuke belächelte ihren ausgesprochen Satz und legte seine Karte auf den Tisch. „Was?“ „Ich muss sagen, ich hatte vorhin Schiss, dass der Laden nicht mehr steht, aber da hab ich mich wohl getäuscht.“   Sakura wollte gerade zum Reden ansetzen, da kam der Kellner erneut um die Bestellung aufzunehmen. „Was darf es denn sein?“ „Kalbsbratencarpaccio mit Zitronenschalen Vinaigrette. Bring uns noch einen Wein, du entscheidest.“ Der Mann schrieb auf und nickte lächelnd. „Ja, Sir. Und was darf es für Sie sein, Señorita?“ Sakura schaute überfordert auf ihre Speisekarte. „Ähm ...“ seufzend las sie die Gerichte durch. Unter Druck konnte sie sich nicht so recht entscheiden, also nahm sie dass erste, was optisch hängen blieb. „Ich nehme einfach Bruschetta. Mit Tomaten.“ Der Kellner notierte sich das. „Und zu trinken?“ „Wasser Mit.“ Nickend lief er wieder zur Küche.   „Ist das alles was du isst? Kein Wunder bist du so dünn.“, „Ich bin nicht dünn!“ protestierte sie bei Sasukes Festellung. Mit einem kleinen Lächeln im Gesicht fuhr er sich durch sein glänzendes Haar, gleichzeitig harrten seine Augen auf die, ihrer. „Später wenn Hyuuga Jr. kommt, wirst du dabei sein.“ „Echt jetzt? Sind dass denn hochgeheime Gespräche die ich nicht mithören darf?“ Skeptisch verschwand sein Lächeln und seine Gesichtszüge zeigten einen erwartungsvollen Sasuke. „Du bist meine Assistentin?“, „Eben. Und das sind doch—”, „Sakura, wir besprechen dort nicht, wie wir Leichen entsorgen. Also keine Angst.“   Geschmacklos.   „Das sind wichtige Verhandlungen, da wir die neuen Layouts für die Konsolenoptik und die Motorherzen übernehmen.“ Sie nickte. „Und muss ich da irgendwie was machen?“ Wieder zierte ein Grinsen sein Gesicht. „Du, Schätzchen, darfst neben mir sitzen und jedes wichtige Wort notieren.“ er zwinkerte ihr zu. „Hab ich Mitspracherecht?“, „Das ist dein erstes Meeting, Haruno, du hörst zu, notierst und schaust gut aus, mehr nicht, okay?“ „Wow.“ Er fuhr fort, „Wenn du so gut aufpasst, wie du heute Morgen den Laden geschmissen hast, kann ich mir ziemlich sicher sein, dass ich ohne schlechten Gewissens mal Blau machen kann.“ Herausfordernd schaute sie ihn an. „Das würdest du nie wagen.“ Sasuke lehnte sich vor und griff nach ihrem Kinn, um sanft ihren Blick auf ihn zu ziehen. „Niemals.“ Er liess von ihr ab und er könnte schwören, ihre Ohrenspitzen wurden rot.     –   Der Mittag verlief mehr als schnell, innerhalb von 1 Stunde hatten beide ihre Gerichte verspeist und sassen nun schon wieder in der Tiefgarage von Uchiha Motors, im Edelwagen von Sasuke. Sakura schnallte sich ab und legte demonstrierend die Hände auf ihren Bauch. „Junge, bin ich satt! Ich brauch bis nächste Saison nichts mehr essen.“ Bei ihrer Aussage zog der gut aussehende Jungerbe seine dunkle Braue. „Du hattest rechtlich gesehen nur eine Vorspeise.“ Die Arme nun verschränkt, schaute sie zur Fahrerseite, wo Sasuke sich gemütlich platzierte. „Ich bin pflegeleicht.“ Er lachte trocken. „Das ist Fassade, eigentlich hättest du noch Platz für eine Nachspeise, aber du willst nicht, dass ich bemerke, dass du einen zu engen Rock gekauft hast.“ Sarkastisch lachte sie auf, „Bitte? So eng ist der gar nicht, dir ist halt nie mein Po aufgefallen!“ Augenrollend schnallte er sich ab und packte sie plötzlich mit beiden Händen an den zierlichen Hüften und zog sie über die Mittelkonsole seines Wagens auf seinen Schoss. Sie quietschte erschrocken und hielt sich reflexartig an seinem Hemd fest. „Sasuke was—”, „Haruno Sakura. An dir ist mir alles, ausnahmslos alles aufgefallen.“ Mit seinem rauen Daumen strich er fast schon aggressiv über ihre Lippen und wischte somit den vorhin noch frisch aufgetragenen Lippenstift ab. „Mir ist heute sogar deine scheiss Lippenstiftfarbe aufgefallen, verdammt ich seh alles.“ erschrocken liess sie von seinem Hemd ab und legte ihre Finger über ihre vollen Lippen, um festzustellen, dass er tatsächlich die Farbe abgewischt hatte, Sasuke jedoch zog wenige Sekunden später ihre Handgelenke mit sanfter Gewalt über seine breiten Schultern, wo sie gleich wieder nach Halt suchte. Er näherte sich ihrem Gesicht mit seinem und flüsterte ein raues, „Rot, sonst tragst du immer hellere Töne auf.“ er keuchte gegen ihr Ohr, „Willst du so sehr, dass ich dich küsse?“, ihr wurde bei seiner tiefen Stimme warm. Sehr warm sogar. Und seine Beule, die gegen ihre Weiblichkeit drückte, machte es auch nicht einfacher. „Sasuke ...“ sie seufzte langsam seinen Namen aus und strich mit ihrer kleinen Hand durch sein weiches Haar. Der Angesprochene zog sie noch dichter zu sich, und legte eine Hand auf ihre Hüfte und mit der anderen strich er sanft über ihrer Schläfe. „Jeden Tag, wenn ich nur dein Parfüm rieche, oder deine Haare von weitem erkenne, muss ich mich so dermassen zusammenreissen dich nicht an Ort und Stelle zu nehmen.“ Er brummte rau in ihr Ohr, was ihr Herz umso mehr zum klopfen brachte.   „Ich will dich! Hier und jetzt.“   Kaum den Satz beendet, handelte er blitzschnell und drückte seine Lippen auf ihre, um sie endlich zu küssen. Ihre vollen, kissenartigen, nun rosa glänzenden Lippen, wollte er angeschwollen wieder sehen. Fast zeitgleich erwiderte sie denn Kuss, aber hielt sich noch schüchtern zurück. Das merkte er und zog ihren Rock höher, damit sie nicht so angespannt auf seinem Schoss sass und kniff ihr in den Po. Das brachte sie zum Keuchen, was er nutzte um Einlass in ihren Mund zu bekommen. „Mhh ...“ erschrocken stellte sie fest, dass genau diese Lippen, das waren, wonach sie sich seit der Kollision am Hinterhof der Hyuuga-Residenz, sehnte. Sie genoss definitiv diese Art von Aufmerksamkeit, die sie von Sasuke bekam, trotzdem löste sie nach einer Weile den Kuss, um nach Luft zu schnappen. „Sasuke, wir müssen aufhören ...“ keuchend atmete sie ein um weiter zu sprechen, doch Sasukes Handeln hinderte sie. Er liess von ihren süssen Lippen ab und leckte über ihre Halsbeuge, hoch, der Pulsader entlang und fing an der pochenden Stelle an, zu saugen. „Wann merkst du eigentlich, dass ich hier der Chef bin, Haruno.“ murmelnd verpasste er ihr einen saftigen Knutschfleck. „Sasuke!“ mit ihren Händen versuchte sie sich von ihm zu lösen, doch er machte es ihr nicht so leicht und drückte ihre Hüften gegen seine, somit Sakura wieder so nah wie vor wenigen Sekunden an ihm war. Sie keuchte erregt in sein Ohr, weswegen ihre Wangen röter wurden. Selbstbewusst grinste er für sich und strich ihren Seiten entlang.   Seine Berührungen vernebelten bei ihr nun ganz den Verstand und in diesem Moment war ihr nun alles egal. Egal ob es falsch war, mit ihrem Chef in seinem Auto, auf der Fahrerseite rumzumachen.   Egal, ob man sie erwischen würde. Egal, ob sie zu spät zum Meeting kommen. Egal, ob sie es bereuen würde. Es war ihr sogar egal, ob Shikamarus Vorwurf an ihr appellierte.   Ihr war einfach alles scheissegal.   Sie wollte einfach nur Sasukes Nähe und seine weichen Lippen auf ihren spüren.   Hastig griff sie nach seiner Krawatte und zog ihn zu sich runter, um ihn wieder zu küssen. Währenddessen lockerte sie das Stück Stoff an seinem Hals um danach direkt seine Hemdenknöpfe zu öffnen. Sasuke, dem es genau gleich wie seiner Assistentin erging, neigte umtrunken seinen Kopf mehr, um besseren Zugang zu ihrem Mund zu bekommen. Er konnte in diesem Moment gar nicht fassen, wie verdammt heiss diese Frau auf seinem Schoss in seinem obsidianschwarzen Maserati war.   Ihn konnte nichts mehr stoppen. Diesen Durst musste er jetzt stillen!   Er legte seine Hand um ihren Nacken, massierte die Stelle und zog mit der anderen ihre Bluse aus dem Rock heraus um danach mit dieser, ihren flachen, perfekten Bauch mit sanften Berührungen zu beglücken. Seine rauen Hände, mit denen er schon so viele unschöne Taten machte, brachten sie zum stöhnen. Seine Augen schauten in ihre, durch Lust verdunkelten, grünen Seelenspiegel. Sie sah so unbeschreiblich schön aus, wenn sie heiss auf ihn war. Er liebte es.   Seine dominante Art, sein Geruch, seine besitzergreifenden Küsse, einfach alles machten sie so an, gaben ihr in dem Moment das Gefühl, gewollt zu werden. Das war es, nachdem sie sich die letzten Tagen so sehnte.   Sein Hemd geöffnet, schob sie es über seine weiten Schultern, löste den Kuss und schaute auf seinen durchtrainierten Oberkörper. Diese harten, definierten Muskeln, wie konnte man so unverschämt gut aussehen? Das war schon respektlos. Sie wurde noch schwächer als sie sein dunkles, tiefes Lachen hörte. „Du siehst überfordert aus.“ Mit tatsächlich verwirrten Blick schaute sie in sein amüsiertes Gesicht. Sein Ausdruck brachte sie noch mehr zum schwitzen. „Ist ja nicht alltäglich der Fall, dass ich mit meinem Chef heimlich im Auto eine Nummer schiebe.“ Schmunzelnd fing er nun an, ihre Bluse zu öffnen, Himmel waren die Knöpfe klein. Eigentlich würde er den Stoff auseinander reissen, dass die Knöpfe überall hinsprangen. Ging leider schlecht, denn in einer Stunde hatten sie noch das Meeting mit Neji. Und dem Hyuuga gönnte er auf keinen Fall diesen Anblick, den er vor sich sitzen hatte. Wirklich nicht. „Eine Nummer schieben,“ er wiederholte ihre Worte und zog ihr nun das Hemd ganz aus.   Schwarze Spitze ... war sie denn lebensmüde?   Er strich ihr langsam, quälend langsam über ihre nackten Seiten und fuhr fort. „Du sprichst es so aus, als wäre es falsch.“ Ohne weiteres packte er ihre linke Brust, welche unter dem reizenden Stoff verdeckt wurde und massierte diese. Ihrem Ohr näher kommend, stöhnte sie seinen Namen leise aus, was ihn umso mehr anmachte.   „Ich schwör dir,“ raunte er, „ich nehm dich so hart, dass du es nichtmal mehr wagen kannst, das, hier und jetzt, eine Nummer zu nennen.“   Sie keuchte erregt aus. Verdammt. Seine dominante Art, sein arrogantes Lächeln, seine besitzergreifendes Verhalten, wenn er etwas ohne wenn und aber wollte. Er machte sie so heiss, alleine sein Geruch, das teure Aftershave und sein Geschmack. Seine Hände wanderten zu ihren Hüften runter und schenkten eine kribbelnde Spur  an den Stellen, die er erkundete. Ihr Atem wurde schwerer und ihr Blick wurde glasig, denn sein Ausdruck, den er ihr mit voller Intensität schenkte, gab ihr den Rest.   Denn sowas hatte sie noch nie getan. Und er sollte es am besten auch gar nicht bemerken.   Sie schmiss sich fast schon auf ihn und fing an, seinen Hals mit Küssen zu benetzen, saugte, biss und leckte unschuldig an der empfindlichen Haut. Zeitgleich versuchte sie, seinen Hosenbund zu öffnen, wobei sie sich noch etwas schwer tat, da seinen Gürtel sich als kniffelige Barriere herausstellte. Brummend half er ihr, das Kleidungsstück zu öffnen und liess sie weiter machen. Er erkundete derweil ihren Oberkörper, schenkte ihr leichte Küsse auf dem Schlüsselbein, fing an, die freie Haut zu liebkosen. Seine Berührungen, verboten, verrucht, intim, alles was ihr Herz zum schnelleren Schlagen verleitete. Es fühlte sich so gut an. Weil es so untersagt, verpönt, gar schmutzig war.   Sie seufzte immer wieder seinen Namen aus und ihm verdrehte es die Sinne. Merkte sie nicht, wie sehr es ihn erregte? „Sag es.“ raunte er bestimmend. Langsam fuhr er mit seiner Hand unter ihren Rock und strich über die privateste Stelle von ihr, welche nur durch Spitze, wie er es ertasten konnte, verdeckt war.   „Sag, dass ich aufhören soll.“   Fordernd drückte er leicht mit dem Daumen dagegen und das lustvolle Aufstöhnen ihrerseits löste in seinen Lenden ein Zucken aus, was er mehr als sehnlichst lindern wollte. Schüchtern legte sie ihren Kopf in seine Halsbeuge und atmete seinen männlichen Geruch ein. „Verdammt Sakura,“ er rieb nun fordernder, sie keuchte zittrig, sein Handeln liess sie schmelzen, was dazu führte, dass sie angetan Halt an ihm suchte und ihre Arme um seinen weiten Hals legte. „sag’s!“ „B-Bitte hör nicht auf ...“ Siegessicher grinste er.   Das war sein Startschuss.   Er packte ihre Oberschenkel mit etwas Druck und zog sie so hoch, dass sie links und rechts von seinen Beinen mit ihren Knien Halt bekam. Er öffnete den Reißverschluss hinten von ihrem Rock und zog ihn langsam runter. Diesen geöffnet zog er den Rock runter und das erste was er tat, er gab ihr einen saftigen Klatsch auf die Pobacke. Sie quietschte erschrocken und durch den Stoss fiel sie direkt in seine Arme. Er lachte amüsiert und streichelte entschuldigend ihren runden Hintern. Dass ihr kleiner, süsser Körper so schön gegen seinen passte, fiel ihm erst jetzt, wo sie so gut wie nackt auf ihm sass, auf.   Sie war wie das passende Puzzlestück.   Ohne Mühe zog er ihr Kinn zu sich und beugte seinen Kopf, um erneut ihre schon rot angeschwollenen Lippen zu küssen, sie liess es zu und schmiegte sich an ihm an. Dieses mal war sie die mutigere und erkundete mit ihrer kleinen Zunge seinen Mundraum, schmeckte ihn und seufzte in den leidenschaftlichen Kuss hinein. Er legte seinen starken Arm unterhalb ihrer Oberschenkel und hievte sie ohne grosse Mühe hoch. Sie war ein Fliegengewicht. „Sasuke, wa—?!“ er umschloss ihre Lippen erneut in einem Kuss, dass sie nicht weitersprechen konnte und nutzte die Stellung, während sie durch seine Hebetechnik quasi in der Luft war, um seine Anzugshose etwas runter zu ziehen. Er setzte sie wieder vorsichtig auf ihn und schaute ihr brummend zu, wie sie erschrocken ihre Augen weitete. Sie lechzte bei dem Druck gegen ihr Höschen. „Fuck, Sakura!“ stiess er hervor. Sie wusste genau, dass sie jetzt keinen Rückzieher mehr machen konnte, beide Körper waren sowas von elektrisiert voneinander, diese Spannung konnte nichts aufhalten.   Dachte sie zumindest.   Nun gut, falsch gedacht, Schätzchen; denn in diesem Moment vernahmen beide ein lautes, energisches Klopfen gegen die Scheibe.   Erschrocken quietschte Sakura auf und drückte sich an ihren Chef, um die wichtigsten Stellen zu verdecken.   „Was zum?!“   Er legte seine Arme um sie und schaute mehr als angepisst raus. Der Spinner da draussen musste sein Mädchen nicht in Spitzendessous sehen.     Sai stand emotionslos draussen und schaute geradeaus, um nicht zu seinem Don und dessen Perle zu schauen.     „Ich leg ihn um!“ knirschte Sasuke dunkel hervor.     Stimmung im Keller.   Er griff nach seinem Hemd und schlüpfte schnell hinein. Die Knöpfe schliessend schaute er kühl zur Haruno. „Zieh dich an, der Wichser wird es nicht wagen, dich anzusehen,“ er richtete seine Krawatte, „falls doch, sorg ich eigenhändig dafür, dass er blind wird.“ Schluckend liess sie von ihm ab und griff verschwitzt nach ihrer Bluse.   Als beide wieder angezogen waren strich er Sakura leicht über die Wange und schaute sie streng an. „Geh hoch und mach alles für das Meeting bereit. Ich komm gleich nach.“ Sie öffnete die Beifahrertüre unsicher. „Ich glaub ich kann nicht laufen.“ flüsterte sie beschämt. Die Verzweiflung hörte er raus und schmunzelte. „Wir haben‘s nicht mal getan.“, „Ich schwör dir, meine Beine sind wie Pudding! Das ist Aufregung ...“ Der gut aussehende Uchiha zog sie zu sich und küsste sie kurz. „Soll ich dich etwa hochtragen?“ sarkastisch liess er von ihr los und und griff nach seiner Anzugsjacke, die auf der Rückbank lag. „Schon gut.“ murmelte sie und stieg nun aus. Die ersten Schritte auf den Heels waren wackelig, aber es legte sich. Sie schaute beschämt auf den Boden, um nicht zu dem Mann zu schauen, schaffte es aber nicht, weil sie einfach viel zu neugierig war. Er stand immer noch gleich da wie vor wenigen Minuten.   Warte!   Das war doch Ino‘s Macker! Er schaute sie wortlos nun an und nickte ihr stumm zu. Was wollte er schon wieder von Sasuke? Waren sie Freunde? Überfordert schaute sie ihn an, aber liess sofort ab, da sie schliesslich noch alles für das Meeting vorbereiten musste. Als erstes aber, würde sie sich selbst wieder «richten». Sicherlich sah sie lächerlich aus, mit dem zerknitterten Hemd und dem verwuschelten Dutt. Schon war sie weg.     Sasuke stieg sichtlich angepisst aus seinem Wagen und knallte passend die Tür zu.   „Seit wann lauern mir meine Henker eigentlich in der Tiefgarage auf?“ murmelte er leise, ehe er laut weiter sprach. „Ich hoffe für dich, dass es ist wichtig ist.“   Unbeeindruckt schaute der bleichere zu seinem Boss. „Glaub mir, ich hätte dich nie unterbrochen wenn es nicht wichtig wäre.“   „Yamato, der den Heli fliegen soll, ist abgesprungen,“ „Was?!“ Sai versuchte ihn zu beruhigen. „Keine Sorge, ich hab mich“ er schaute auf seine Hände, auf denen man leichte Spuren von Blut erkennen konnte. „eigenhändig um ihn gekümmert.“ Sasuke atmete gelassen. „Ist er tot?“ Sai schüttelte den Kopf. „Nein, er liegt auf der Intensivstation, die denken er wurde überfallen.“ lachend strich er sich durchs schwarze Haar. Schmunzelnd schaute Sasuke seinem Henker zu. „Wer fliegt jetzt?“   „Ibiki Morino.“ Aus seinem Schmunzeln wurde eine harte Miene. „Alter, nicht der Spacken.“ Sai verdrehte seine Augen. „Ich kenne nunmal keinen anderen, der Helikopter fliegen kann, Sasuke.“ Knurrend spuckte Sasuke auf den Boden. „Wie viel hast du ihm gezahlt, dass er seine überloyale Fresse hält?“ Ibiki Morina war ein Ex-Soldat der US Navy, der leider auf die Schiefe Nahn gerat. Seine loyale Ader, dem Staat gegenüber pochte heute noch leider stark.  „Er war mit 30‘000 US-Dollar zufrieden. Er möchte seine Tochter in New York mit einer neuen Wohnung oder so überraschen.“ Unbeeindruckt von der Zahl, fing der Uchiha-Erbe an zu sprechen. „6 Millionen Yen umgerechnet. Hat die Bank mitgespielt?“, Sai nickte.   Gut.   „Sasuke, da wär noch was. Die Abdankung heute Abend. Kiba wird nicht kommen. Er ist non stop wieder auf Xanax. Ich dachte er hätte mit dem Scheiss aufgehört.“ Der schwarzhaarige lehnte sich gegen seinen Wagen und fuhr sich mit der Hand durchs Gesicht. Seine Haut roch noch immer leicht nach Sakura, stellte er fest, schob es aber gedanklich zur Seite.   „Sai, ich bin nicht sein Vater. Was soll ich machen? Ihm den Stoff wegnehmen?“   Uchihas Henker strich sich sein Sakko glatt. „Keine Ahnung, aber ich bin ehrlich, das macht mir Sorgen. Kiba ist mental der schwächste von uns.“ er holte sich eine Kippe aus der Tasche. „Weisst du noch damals, wo Naruto ihm Hinata ausgespannt hat, das ist fucking 7 Jahre her und er nimmt‘s ihm heute noch übel.“ Sasuke beobachtete seinen Henker und Freund und grummelte. „Nicht in meiner Tiefgarage! Ich hab schon Shikamaru vorhin gewarnt.“ - er spielte auf Sai‘s Zigarette an, die er anzünden wollte. Genervt steckte er den Glimmstängel wieder weg. „Wegen Kiba, sag ihm er wird heute Abend da sein, wenn nicht hol ich ihn eigenhändig zur Beerdigung. Kann doch nicht wahr sein.“ gereizt drückte er sich vom Maserati ab und schritt an Sai vorbei.   „Wenn Ibiki irgendwie sich komisch verhält, leg ihn um. Im Notfall flieg‘ ich den scheiss Helikopter.“ Sai zuwinkend, ging er Richtung Lift.   „Ich seh euch heute Abend. Ciao.“   „Tch, bloss weil er nicht einlochen konnte ...“ murmelte Sai leise und schritt zurück zu seiner G Klasse.       ~•~       15:07 Uhr | Uchiha Motors, Konferenzzimmer 4     Sakura legte hektisch 4 Gläser auf die jeweiligen Plätzen und schenkte Wasser ein.   „Gut, Dokumente sind alle abgeheftet an seinem Platz, der Beamer ist an, der USB-Stick steckt auch, jeder hat die Prototypenskizzen vor sich, okay, hab ich was vergessen?“   Mit sich selbst redend, merkte sie gar nicht, wie Sasuke in den Raum betrat.   „Nein, also fahr mal runter.“   Erschrocken drehte sie sich zu der tieftönenden Stimme. „Sasuke.“ Er kam auf sie zu, griff an ihr vorbei, um das Glass Wasser zu sich zu nehmen. „Du hast an alles gedacht.“ er nahm einen grossen Schluck. Beruhigt atmete sie aus. Dass der Uchiha Schönling sie grinsend begutachtete, brachte sie jedoch schnell wieder ins Schwitzen. „Hast du deine Bluse gewechselt?“ die Braue hochziehend fasste er den Stoff an. „Ja, die andere,“ sie stockte etwas. „litt an ...“ rot schaute sie weg. „An was?“ er stellte das Glas ab und zog harsch ihr Kinn so, dass sie ihn ansehen musste. Sein Grinsen war so teuflisch sexy. „Sasuke du weisst genau was ich meine!“ rot um die Nasenspitze zog sie sich von seinem Griff weg. Belustigt schaute er ihr zu, wie sie kläglich versuchte, nicht ganz wie eine Tomate rot anzulaufen.   „Sakura, dir ist schon bewusst, dass ich später da weiter mache, wo wir vorhin aufgehört haben, nh.“ Er schob sie mit sich leitend zum grossen Mahagonitisch, wo sie gleich die Platte gegen ihren Po drücken spürte. „Sasuke.“ Der Angesprochene stützte beide Hände neben ihren Hüften am Tisch ab und legte seinen Kopf gegen ihre Halsbeuge. „Du kommst mir nicht so davon.“ Ihre kleinen Hände drückte an seine starken Handgelenke. Der kalte Stahl seiner Luxusuhr, welche sie wahrnahm, gab ihr tatsächlich eine leichte Gänsehaut. Er atmete ihren Geruch tief ein, liess dann aber auch wieder von ihr ab, da er Schritte ausserhalb des Raumes vernehmen konnte.   Neji war da.   Die Tür öffnend kam der der Hyuuga auch schon hereinspaziert. Unbeeindruckt schaute er in die Runde. „Sasuke.“ Der Uchiha nickte. „Ich hoffe, du wurdest nicht verhindert?“ Neji verdrehte die Augen. „Wie sollte ich, mit Hinata als Schatten.“ Die Uzumaki kam auch schon in den Raum herein. „Ich hab meinen Namen gehört?“ sie grinste breiter als sie Sakura hinter Sasuke erkannte. „Oh hi Sakura! Wie gehts dir?“ Neji schmunzelte. Seine kleine Cousine gefiel ihm viel mehr, seitdem sie mit Naruto verheiratet war. Sie war nicht mehr so schüchtern. Die Angesprochene lächelte. „Gut und selbst? Wie geht es Boruto?“, „Ihm geht es super! Er hat—!” Neji unterbrach die Ex-Hyuuga. „Besprechen wir doch als erstes das Geschäftliche, danach können wir noch über Boruto reden.“   Sasuke nickte und die Vier setzten sich an ihre Plätze. Als erstes die Arbeit. Dann das Vergnügen.     Wortwörtlich.         『✨🍒』       Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)